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Dossier

Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland

Wirtschaft und Arbeitsmarkt stehen seit der Ausbreitung des Coronavirus vor großen Herausforderungen. Zur Unterstützung von Beschäftigten und Unternehmen hatte der Bundestag im Eilverfahren u.a. einen leichteren Zugang zum Kurzarbeitergeld beschlossen. Dieses Themendossier stellt Einschätzungen aus Forschung und Politik zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt, die wirtschaftliche Entwicklung und notwendige Maßnahmen in Deutschland zusammen.
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im Aspekt "Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Grundsicherung nach SGB II"
  • Literaturhinweis

    Der coronabedingte Anstieg der Arbeitslosigkeit in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg: Entwicklung im Zeitraum April bis September 2020 (2021)

    Buch, Tanja; Niebuhr, Annekatrin ; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr & Andrea Stöckmann (2021): Der coronabedingte Anstieg der Arbeitslosigkeit in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Entwicklung im Zeitraum April bis September 2020. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2021), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie werden die Folgen der ersten Corona-Welle auf den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg diskutiert. Für den Analysezeitraum April bis September 2020 wird ein sogenannter Corona-Effekt berechnet. Damit wird der Teil der Veränderung der Arbeitslosigkeit bezeichnet, der sich durch den Vergleich mit der Vorjahresentwicklung maßgeblich auf die Corona-Krise zurückführen lässt. Um einer regional sehr unterschiedlichen Betroffenheit gerecht zu werden, erfolgt die Betrachtung nicht nur auf Landes-, sondern auch auf Kreisebene. Darüber hinaus zeigt eine differenzierte Darstellung für die einzelnen Monate, dass auch im Zeitverlauf, unter anderem bedingt durch die regionale Wirtschaftsstruktur, regionale Unterschiede in Betroffenheit und Erholung zu beobachten sind. Dies zeigt sich in besonderem Maße an Regionen, in denen der Tourismus eine herausragende Rolle spielt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkteffekte der Corona-Krise - Sind Berufsgruppen mit niedrigen Einkommen besonders betroffen?: Zeitgespräch (2021)

    Buch, Tanja; Sieglen, Georg; Hamann, Silke ; Roth, Duncan ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Silke Hamann, Annekatrin Niebuhr, Duncan Roth & Georg Sieglen (2021): Arbeitsmarkteffekte der Corona-Krise - Sind Berufsgruppen mit niedrigen Einkommen besonders betroffen? Zeitgespräch. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 1, S. 14-17. DOI:10.1007/s10273-021-2818-4

    Abstract

    "Im Frühjahr des Jahres 2020 ist es infolge der Corona-Krise zu einem erheblichen Anstieg der Arbeitslosigkeit gekommen. Insbesondere in Wirtschaftsbereichen, die zu einer Einschränkung ihrer Geschäftstätigkeit gezwungen waren, wie dem Gastgewerbe oder der Unterhaltungsindustrie, kam es zu einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit (Gehrke und Weber, 2020). Mit der spezifischen Betroffenheit einzelner Branchen geht einher, dass bestimmte Berufe stärker von der Krise betroffen sind als andere. Zudem sind z. B. im Gastgewerbe überwiegend Beschäftigte tätig, die bereits vor der Krise eher geringe Löhne erzielt haben. Die Corona-Krise droht somit, bereits bestehende soziale Ungleichheiten zu verschärfen (Hövermann und Kohlrausch, 2020). In diesem Beitrag zeigen wir zunächst, in welchen Berufen die Zugänge in Arbeitslosigkeit coronabedingt besonders gestiegen sind, und untersuchen anschließend, ob es einen Zusammenhang zwischen der Betroffenheit eines Berufs und der Höhe des beruflichen Entgelts gibt." (Autorenreferat, © 2021 Springer)

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  • Literaturhinweis

    Rückgang der Arbeitsnachfrage in der Corona-Krise: Kurzfristig sind Mindestlohnbetriebe etwas stärker betroffen: Aktualisierte Version vom 20.12.2021 (2021)

    Börschlein, Erik-Benjamin; Bossler, Mario ;

    Zitatform

    Börschlein, Erik-Benjamin & Mario Bossler (2021): Rückgang der Arbeitsnachfrage in der Corona-Krise: Kurzfristig sind Mindestlohnbetriebe etwas stärker betroffen. Aktualisierte Version vom 20.12.2021. (IAB-Kurzbericht 12/2021), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Die anfänglich befürchteten starken negativen Effekte des Mindestlohns haben sich in den ersten Jahren nach seiner Einführung nicht bestätigt. Kritische Stimmen wiesen jedoch stets darauf hin, dass man die erste Arbeitsmarktkrise abwarten müsse, bevor ein endgültiges Urteil möglich sei. Dafür bietet die aktuelle Covid-19-Rezession nun Gelegenheit: Für das Krisenjahr 2020 untersuchen die Autoren die Entwicklung der Nachfrage nach Arbeitskräften von Mindestlohnbetrieben im Vergleich zu anderen Betrieben. Dabei zeigt sich, dass Erstere im zweiten Quartal 2020 einen etwas stärkeren Einbruch in ihrer Arbeitsnachfrage aufwiesen. Bereits im dritten Quartal erholte sich die Nachfrage allerdings wieder. Auch wenn die Mindestlohnbetriebe etwas stärker negativ von der Krise betroffen waren und etwas häufiger Kurzarbeit in Anspruch genommen haben als andere Betriebe, kann nicht nachgewiesen werden, dass der Mindestlohn ursächlich dafür war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Fall in Income Inequality during COVID-19 in Five European Countries (2021)

    Clark, Andrew; Lepinteur, Anthony ; D'Ambrosio, Conchita;

    Zitatform

    Clark, Andrew, Conchita D'Ambrosio & Anthony Lepinteur (2021): The Fall in Income Inequality during COVID-19 in Five European Countries. (HAL open science), Paris, 39 S.

    Abstract

    "We here use panel data from the COME-HERE survey to track income inequality during COVID-19 in France, Germany, Italy, Spain and Sweden. Relative inequality in equivalent household disposable income among individuals changed in a hump-shaped way over 2020. An initial rise from January to May was more than reversed by September. Absolute inequality also fell over this period. As such, policy responses may have been of more benefit for the poorer than for the richer." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The fall in income inequality during COVID-19 in four European countries (2021)

    Clark, Andrew E. ; D'Ambrosio, Conchita; Lepinteur, Anthony ;

    Zitatform

    Clark, Andrew E., Conchita D'Ambrosio & Anthony Lepinteur (2021): The fall in income inequality during COVID-19 in four European countries. In: Journal of Economic Inequality, Jg. 19, H. 3, S. 489-507. DOI:10.1007/s10888-021-09499-2

    Abstract

    "We here use panel data from the COME-HERE survey to track income inequality during COVID-19 in France, Germany, Italy, and Spain. Relative inequality in equivalent household disposable income among individuals changed in a hump-shaped way between January 2020 and January 2021, with an initial rise from January to May 2020 being more than reversed by September 2020. Absolute inequality also fell over this period. Due to the pandemic some households lost more than others, and government compensation schemes were targeted towards the poorest, implying that on average income differences decreased. Generalized Lorenz domination reveals that these distributive changes reduced welfare in Italy." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Coronakrise: Krisenmanagement und Zukunftsstrategien von Unternehmen (2021)

    Demmelhuber, Katrin; Englmaier, Florian; Leiss, Felix; Dirnberger, Regina; Möhrle, Sascha; Peichl, Andreas ;

    Zitatform

    Demmelhuber, Katrin, Regina Dirnberger, Florian Englmaier, Felix Leiss, Sascha Möhrle & Andreas Peichl (2021): Coronakrise: Krisenmanagement und Zukunftsstrategien von Unternehmen. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 74, H. 3, S. 33-37.

    Abstract

    "Das ifo Institut befragte Manager*innen und Personalverantwortliche deutscher Unternehmen zu den getroffenen Maßnahmen während der Krise und Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Veränderungen der Arbeitswelt. Die Ergebnisse zeigen den Anstieg digitaler Lösungen als Reaktion auf die Coronakrise. Gleichzeitig rücken die Themen Nachhaltigkeit, Mitarbeiterzufriedenheit und Führungskultur stärker in den Fokus der Managementebene. Es deuten sich somit langfristige Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Wirtschaft und Personalarbeit an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Gender Gap in Income and the COVID-19 Pandemic (2021)

    Doorley, Karina ; O'Donoghue, Cathal; Sologon, Denisa Maria;

    Zitatform

    Doorley, Karina, Cathal O'Donoghue & Denisa Maria Sologon (2021): The Gender Gap in Income and the COVID-19 Pandemic. (IZA discussion paper 14360), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "The gender income gap is large and well documented for many countries. Recent research shows that it is mainly driven by differences in working patterns between men and women, but also by wage differences. The tax-benefit system cushions the gender income gap by redistributing between men and women. The Covid-19 pandemic has resulted in unprecedented levels of unemployment in 2020 in many countries, with some suggestion that men and women have been differently affected. This research investigates the effect of the Covid-19 pandemic on the gender gap in income in Ireland. Using nowcasting techniques and microsimulation, we model the effect of pandemic induced employment and wage changes on market and disposable income. We show how the pandemic and the associated tax-benefit support can be expected to change the income gap between men and women. Policy conclusions are drawn about future redistribution between men and women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dissecting the COVID19 supply shock: Which role did school closures play?: Lessons from unique survey data in Germany (2021)

    Dullien, Sebastian; Kohlrausch, Bettina;

    Zitatform

    Dullien, Sebastian & Bettina Kohlrausch (2021): Dissecting the COVID19 supply shock: Which role did school closures play? Lessons from unique survey data in Germany. (IMK working paper 207), Düsseldorf, 20 S.

    Abstract

    "We use unique survey data on working time reduction during the first wave of the COVID-19 crisis in the spring of 2020 to estimate the number of working hours lost in Germany due to closed schools and child care facilities. Our results indicate that overall, a loss of not more than 1.1 percent of aggregate working hours in April 2020 (at the height of social distancing) and not more than 0.5 percent of aggregate working hours in June 2020 can be attributed to shuttered schools and child care facilities, with a more exact, OLS-based estimate being less than half this size. The upper levels of hours lost because of child-care needs are thus between 5 and 7.5 percent of total hours lost during these crisis months. This is by a factor 8 to 20 less than what has been previously estimated without microeconomic data. This surprisingly low number of actual hours lost is most likely due to flexibility both on the side of the families and on the side of the workplaces which have increasingly allowed employees to choose their own working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf Betriebe und ihre Ausbildung?: Ergebnisse einer zwischen September und Oktober 2020 durchgeführten Betriebsbefragung (2021)

    Ebbinghaus, Margit;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit (2021): Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf Betriebe und ihre Ausbildung? Ergebnisse einer zwischen September und Oktober 2020 durchgeführten Betriebsbefragung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 117, H. 1, S. 101-126. DOI:10.25162/zbw-2021-0005

    Abstract

    "Seit März 2020 prägen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in Deutschland. Für nahezu alle Betriebe hat das enorme Herausforderungen mit sich gebracht. Wie stellt sich die Wirtschafts-, Beschäftigungs- und Ausbildungssituation für Betriebe nach rund einem halben Jahr pandemie-bedingter Einschränkungen dar? Hierzu wurden die Betriebe des Referenz-Betriebs-Systems zwischen September und Oktober 2020 befragt. Die Ergebnisse verweisen auf stärkere Auswirkungen auf die Beschäftigung als auf die Ausbildung, wenngleich auch hier Einschnitte zu verzeichnen sind. Vor allem die Ausbildungsabsichten für das kommende Ausbildungsjahr sind eher verhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IZA COVID-19 Crisis Response Monitoring: The Second Phase of the Crisis (2021)

    Eichhorst, Werner; Portela, Miguel; Colussi, Tommaso; Ramos, Raul ; Marx, Paul; Hensvik, Lena; Egbert, Jongen; Böheim, René; Verstraten, Paul; Tobin, Steven; Ferreira, Priscila; Sweetman, Arthur; Cerejeira, Joao; Kahanec, Martin ; Houseman, Susan; Leoni, Thomas ; Machin, Stephen; Cahuc, Pierre ; Costa, Rul; Martiskova, Monika; Arni, Patrick; Rinne, Ulf; Nordström Skans, Oskar;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Paul Marx, Ulf Rinne, René Böheim, Thomas Leoni, Steven Tobin, Arthur Sweetman, Pierre Cahuc, Tommaso Colussi, Jongen Egbert, Paul Verstraten, Priscila Ferreira, Joao Cerejeira, Miguel Portela, Raul Ramos, Martin Kahanec, Monika Martiskova, Lena Hensvik, Oskar Nordström Skans, Patrick Arni, Rul Costa, Stephen Machin & Susan Houseman (2021): IZA COVID-19 Crisis Response Monitoring: The Second Phase of the Crisis. (IZA research report 105), Bonn, 174 S.

    Abstract

    "Country reports for Austria, Canada, France, Germany, Italy, Netherlands, Portugal, Spain, Slovakia, Sweden, Switzerland, United Kingdom, and the United States (174 Seiten)" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der coronabedingte Anstieg der Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg (2021)

    Faißt, Christian; Hamann, Silke ; Jahn, Daniel;

    Zitatform

    Faißt, Christian, Silke Hamann & Daniel Jahn (2021): Der coronabedingte Anstieg der Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2021), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht befasst sich mit den Auswirkungen der ersten Welle der Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg in den Monaten April bis September 2020. Dafür wird ein sogenannter Corona-Effekt berechnet, der den Teil der Veränderung der Arbeitslosigkeit bezeichnet, der sich durch den Vergleich mit der Vorjahresentwicklung maßgeblich auf die Corona-Krise im Frühjahr zurückführen lässt. Es zeigt sich, dass coronabedingt die Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg deutlich angestiegen ist - allein in den Monaten April bis Juli um ca. 37.000 Personen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Für die 44 Landkreise und kreisfreien Städte ergeben sich teilweise deutliche Unterschiede hinsichtlich des Corona-Effektes, die unter anderem durch die regionale Branchenstruktur bedingt sind. Eine unterschiedliche Betroffenheit lässt sich auch für die verschiedenen Beschäftigtengruppen feststellen. Anhand einer differenzierten Betrachtung der Teilgrößen des Corona-Effekts zeichnen wir exemplarisch für vier Kreise unterschiedliche Krisenverläufe für die Monate April bis September nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor market trends and unemployment insurance generosity during the pandemic (2021)

    Finamor, Lucas; Scott, Dana ;

    Zitatform

    Finamor, Lucas & Dana Scott (2021): Labor market trends and unemployment insurance generosity during the pandemic. In: Economics Letters, Jg. 199. DOI:10.1016/j.econlet.2020.109722

    Abstract

    "We test whether changes in unemployment insurance (UI) benefit generosity under the CARES Act in the US are associated with differential employment outcomes under the distinct conditions of the pandemic. While we observe a negative association between UI generosity and employment, we show that the relative employment gap arises before the Act was instituted, decreases in magnitude when the augmented benefits were in place, and does not change when the benefits expansion expires." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2021 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unemployment in Europe and the United States under COVID-19: Better constrained in the corset of an insurance logic or at the whim of a liberal presidential system? (2021)

    Fischer, Georg; Schmid, Günther;

    Zitatform

    Fischer, Georg & Günther Schmid (2021): Unemployment in Europe and the United States under COVID-19: Better constrained in the corset of an insurance logic or at the whim of a liberal presidential system? (Discussion paper : Emeriti / WZB EME 2021-001), Berlin, 47 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen der von COVID-19 ausgelösten Wirtschaftskrise auf die Arbeitslosigkeit könnten kaum unterschiedlicher sein als in den USA und Europa. Das gilt auch für die politischen Reaktionen: Während die 27 Mitgliedstaaten der Europäische Union (EU-27) die Arbeitslosigkeit bisher weitgehend durch massiven Einsatz von Kurzarbeit oder ähnlichen Maßnahmen in Schach halten konnte, herrschte in den USA zeitweilig eine Massenarbeitslosigkeit, die an die Große Weltwirtschaftskrise 1929/1930 erinnerte. Statt mit Kurzarbeit reagierten die USA u.a. mit massiven Sozialtransfers für bestimmte Gruppen von Arbeitslosen, die manche Einkommen kurzfristig sogar besserstellen als bei Beschäftigung. Umgekehrt werden die sozialen Probleme und die wirtschaftspolitischen Grenzen der Kurzarbeit in der EU deutlich sichtbar, und die Arbeitslosigkeit steigt zunehmend, insbesondere für benachteiligte Gruppen auf dem Arbeitsmarkt. Es ist also noch nicht ausgemacht, welches dieser beiden Wirtschafts- und Sozialsysteme langfristig den durch die Krise beschleunigten Strukturwandel besser bewältigen wird. Dieser Essay argumentiert, dass der europäische Ansatz eine humanere und effektivere Lösung der Krisenbewältigung verspricht, aber nur, wenn die EU und ihre Mitgliedstaaten einen Weg finden, die Kurzarbeit mit mehr vorausschauender Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik zu kombinieren und von einigen Stärken des US-Systems hinsichtlich der Interaktion zwischen Föderation und Einzelstaaten zu lernen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Literaturüberblick zu österreichischen und internationalen Umfragen zu Corona und Arbeitsbedingungen (2021)

    Foissner, Franziska;

    Zitatform

    Foissner, Franziska (2021): Literaturüberblick zu österreichischen und internationalen Umfragen zu Corona und Arbeitsbedingungen. (Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft 221), Wien, 21 S.

    Abstract

    "Das Jahr 2020 war von der globalen Corona-Pandemie bestimmt. Die umfassenden gesundheitspolitischen Maßnahmen, wie die das Schließen von Geschäften abseits der Grundversorgung, von Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie eine verordnete Einschränkung sozialer Kontakte, wirkte sich die Krise unterschiedlich auf wirtschaftliche Tätigkeiten und Arbeitsverhältnisse aus. Die Pandemie wirkt wie ein Brennglas und verschärft bestehende Ungleichheiten auch in Bezug auf die Arbeitsbedingungen von Beschäftigten, was sich in den vielfältigen Beschäftigtenbefragungen zeigt. Zahlreiche österreichische und internationale Umfragen heben hervor, dass Personen mit niedrigen Einkommen und niedrigem Ausbildungsgrad, Migrant*innen sowie Frauen besonders von den Veränderungen in den Arbeitsbedingungen während des ersten Lockdowns betroffen waren. Allerdings sind all diese Ergebnisse schwer generalisierbar und hängen stark vom jeweiligen Untersuchungskontext ab. Dieser Literaturüberblick fasst die zentralen Ergebnisse vieler österreichischer und internationale Untersuchungen zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Arbeitsbedingungen zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Analysen von drei Maßnahmen-Paketen des Bundes: zur Bewältigung der Coronakrise aus Gleichstellungsperspektive (2021)

    Frey, Regina; Mettke, Ellen;

    Zitatform

    Frey, Regina (2021): Analysen von drei Maßnahmen-Paketen des Bundes. Zur Bewältigung der Coronakrise aus Gleichstellungsperspektive. (WSI study 29), Düsseldorf, 86 S.

    Abstract

    "Die Studie geht der Frage nach, welche Wirkungen auf die Gleichstellung von Frauen und Männern durch drei Maßnahmen-Pakete der Bundesregierung zur Eindämmung und Überwindung der Coronakrise zu erwarten sind. Denn weder die Corona-Krise noch die Maßnahmen zu ihrer Überwindung sind geschlechtsneutral. Es werden vier Fragestellungen beleuchtet: 1. Wer hat eher einen Nutzen durch die Maßnahmen? 2. Sind in den Maßnahmen Verzerrungen eingebaut, die dazu führen, dass eine Maßnahme für ein Geschlecht weniger gut greift? 3. Welche Beschäftigungseffekte sind langfristig für Frauen und Männer zu erwarten? 4. Welcher Budgetanteil zielt auf einen direkten Nachteilsausgleich vor dem Hintergrund der nachweisbaren Geschlechtereffekte der Pandemie? Die Ergebnisse zeigen, dass die Hilfsmaßnahmen vorhandene Geschlechterdisparitäten unbeabsichtigt verstärken. Um dies zu vermeiden, wäre in Zukunft unter anderem eine bessere Abschätzung von Wirkungen auf die Gleichstellung wünschenswert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktprognosen (Stand: März 2021) (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Fuchs, Stefan; Wapler, Rüdiger; Weyh, Antje; Heining, Jörg; Roth, Duncan ; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Fuchs, Stefan, Jörg Heining, Anja Rossen, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2021): Regionale Arbeitsmarktprognosen (Stand: März 2021) (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 07.04.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-04-06.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt wird sich 2021 langsam von den Folgen der Covid-19-Pandemie erholen. Das IAB erwartet für das laufende Jahr eine leichte Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in allen Bundesländern. Die Arbeitslosigkeit wird vor allem in den ostdeutschen Flächenländern wieder zurückgehen. Sie wird aber nicht das Vorkrisenniveau erreichen. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt fallen dabei von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für Sachsen-Anhalt (2021)

    Fuchs, Michaela ; Otto, Anne ; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Anne Otto & Birgit Fritzsche (2021): Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für Sachsen-Anhalt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 02/2021), Nürnberg, 53 S.

    Abstract

    "Frauen sind von der Corona-Krise weitaus stärker betroffen, als dies in früheren Krisen der Fall war. Unter anderem sind sie stärker in den systemrelevanten Berufen vertreten, also denjenigen Berufen, die als unverzichtbar für das Funktionieren der Gesellschaft und die Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur gelten. Gleichzeitig aber haben sie in einem größeren Maße als Männer die Möglichkeit, zumindest zeitweise von zu Hause zu arbeiten und damit den Vorgaben des Arbeitsschutzes und der sozialen Distanzierung nachzukommen. Vor diesem Hintergrund unterzieht die vorliegende Analyse die Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern in den systemrelevanten Berufen sowie deren Homeoffice-Potenziale in Sachsen-Anhalt einer umfassenden Bestandsaufnahme. In Sachsen-Anhalt arbeitet rund ein Drittel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten – vorrangig Frauen - in den systemrelevanten Berufen. Die Studie zeichnet ein sehr differenziertes Bild dieser Berufe, in denen Frauen vielfach eine ungünstigere Arbeitsmarktsituation als Männer aufweisen. In einigen Berufen jedoch ist die Situation der Frauen ähnlich oder sogar besser als die der Männer. Frauen arbeiten in den systemrelevanten frauendominierten Berufen vorwiegend in Teilzeit, während Männer hauptsächlich eine Vollzeittätigkeit ausüben. Männer weisen zudem in vielen systemrelevanten Berufen eine stärkere Spezialisierung auf anspruchsvolle und komplexe Tätigkeitsniveaus auf. Dieser Befund steht in Zusammenhang damit, dass Männer in vielen systemrelevanten Berufen höher entlohnt werden als Frauen. Im Gegenzug sind Frauen in den meisten dieser Berufe seltener von Arbeitslosigkeit betroffen. In Sachsen-Anhalt kann theoretisch etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigten zumindest zeitweise im Homeoffice arbeiten. Hierbei haben Frauen ein wesentlich höheres Homeoffice-Potenzial als Männer. Diese Diskrepanz beruht hauptsächlich auf der geschlechtsspezifischen Berufssegregation und hiermit verbundenen unterschiedlichen Tätigkeitsstrukturen. In den systemrelevanten Berufen gibt es nur ein geringes Homeoffice-Potenzial, da vielfach die physische Präsenz am Arbeitsplatz erforderlich ist. Demgegenüber bieten Arbeitsplätze mit komplexeren Arbeitsinhalten wie bei Spezialisten und Experten einen besseren Zugang zu Homeoffice. Um die stärkere Betroffenheit von Frauen in kommenden Krisen, aber auch generell auf lange Sicht zu verringern, sollten die Rahmenbedingungen künftig verbessert werden. Ansatzpunkte hierfür bieten u. a. eine bessere finanzielle Entschädigung für Lohnausfälle der Eltern bei Kita- und Schulschließungen, bessere Voraussetzungen für die ausgewogenere Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen Partnern, ein weiterer Ausbau der Betreuungsinfrastruktur sowie eine höhere Entlohnung und Wertschätzung in systemrelevanten Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für Thüringen (2021)

    Fuchs, Michaela ; Otto, Anne ; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Anne Otto & Birgit Fritzsche (2021): Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für Thüringen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2021), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "Frauen sind von der Corona-Krise weitaus stärker betroffen, als dies in früheren Krisen der Fall war. Unter anderem sind sie stärker in den systemrelevanten Berufen vertreten, also denjenigen Berufen, die als unverzichtbar für das Funktionieren der Gesellschaft und die Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur gelten. Gleichzeitig aber haben sie in einem größeren Maße als Männer die Möglichkeit, zumindest zeitweise von zu Hause zu arbeiten und damit den Vorgaben des Arbeitsschutzes und der sozialen Distanzierung nachzukommen. Vor diesem Hintergrund unterzieht die vorliegende Analyse die Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern in den systemrelevanten Berufen sowie deren Homeoffice-Potenziale in Thüringen einer umfassenden Bestandsaufnahme. In Thüringen arbeitet rund ein Drittel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten – vorrangig Frauen - in den systemrelevanten Berufen. Die Studie zeichnet ein sehr differenziertes Bild dieser Berufe, in denen Frauen vielfach eine ungünstigere Arbeitsmarktsituation als Männer aufweisen. In einigen Berufen jedoch ist die Situation der Frauen ähnlich oder sogar besser als die der Männer. Frauen arbeiten in frauendominierten Berufen vorwiegend in Teilzeit, während Männer hauptsächlich eine Vollzeittätigkeit ausüben. Männer weisen zudem in vielen systemrelevanten Berufen eine stärkere Spezialisierung auf anspruchsvolle und komplexe Tätigkeitsniveaus auf. Dieser Befund steht in Zusammenhang damit, dass Männer in vielen systemrelevanten Berufen höher entlohnt werden als Frauen. Im Gegenzug sind Frauen in den meisten systemrelevanten Berufen seltener von Arbeitslosigkeit betroffen. In Thüringen kann theoretisch etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigten zumindest zeitweise im Homeoffice arbeiten. Hierbei haben Frauen ein wesentlich höheres Homeoffice-Potenzial als Männer. Diese Diskrepanz beruht hauptsächlich auf der geschlechtsspezifischen Berufssegregation und hiermit verbundenen unterschiedlichen Tätigkeitsstrukturen. In den systemrelevanten Berufen gibt es nur ein geringes Homeoffice-Potenzial, da vielfach die physische Präsenz am Arbeitsplatz erforderlich ist. Demgegenüber bieten Arbeitsplätze mit komplexeren Arbeitsinhalten wie bei Spezialisten- und Experten einen besseren Zugang zu Homeoffice. Um die stärkere Betroffenheit von Frauen in kommenden Krisen, aber auch generell auf lange Sicht zu verringern, sollten die Rahmenbedingungen künftig verbessert werden. Ansatzpunkte hierfür bieten u. a. eine bessere finanzielle Entschädigung für Lohnausfälle der Eltern bei Kita- und Schulschließungen, bessere Voraussetzungen für die ausgewogenere Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen Partnern, ein weiterer Ausbau der Betreuungsinfrastruktur sowie eine höhere Entlohnung und Wertschätzung in systemrelevanten Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour reallocation dynamics in Germany during the COVID-19 pandemic and past recessions (2021)

    Garnadt, Niklas; Thiel, Esther; Rueden, Christina von;

    Zitatform

    Garnadt, Niklas, Christina von Rueden & Esther Thiel (2021): Labour reallocation dynamics in Germany during the COVID-19 pandemic and past recessions. (Arbeitspapier / Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 2021,08), Wiesbaden, 28 S.

    Abstract

    "How do recessions affect labour reallocation dynamics? Using data for Germany we document that gross job reallocation has been slightly countercyclical in the past and has increased slightly in previous recessions. This mild countercyclicality results from procyclical job creation rates and slightly more countercyclical job destruction rates. The recession caused by the COVID-19 pandemic has been atypical in this regard. While the reallocation of workers within sectors declined due to lower hiring and separation rates, the reallocation of workers between sectors surprisingly increased. Finally, we document that short time work likely played a substantial role in reducing separation rates, thus dampening the reallocation process during the COVID-19 recession in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ohne Einstellungsschub wird sich die Arbeitslosigkeit verfestigen (2021)

    Gartner, Hermann ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Gartner, Hermann & Enzo Weber (2021): Ohne Einstellungsschub wird sich die Arbeitslosigkeit verfestigen. In: Makronom H. 22.04.2021, o. Sz.

    Abstract

    "Auf dem Arbeitsmarkt zeigen sich erste Anzeichen für eine Verfestigung von Arbeitslosigkeit. Um bleibende Schäden zu vermeiden, sollte die Politik Maßnahmen zur Förderung von Neueinstellungen ergreifen. Eine Analyse von Hermann Gartner und Enzo Weber." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ; Weber, Enzo ;
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