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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Fortbildung und Umschulung"
  • Literaturhinweis

    Evaluation im Spannungsfeld zwischen Politik und Wissenschaft (2000)

    Beywl, Wolfgang; Meyer, Wolfgang; Kuhlmann, Stefan; Toulemonde, Jacques; Mann, Stefan; Tissen, Günter; Martinuzzi, Andre; Heimer, Thomas; Taut, Sandy; Toepel, Kathleen; Schmidt, Christoph M.; Kugler, Ulrike; Schneider, Johann; Bührer, Susanne; Stockmann, Reinhard;

    Zitatform

    Beywl, Wolfgang, Wolfgang Meyer, Stefan Kuhlmann, Jacques Toulemonde, Stefan Mann, Günter Tissen, Andre Martinuzzi, Thomas Heimer, Sandy Taut, Kathleen Toepel, Christoph M. Schmidt, Ulrike Kugler, Johann Schneider, Susanne Bührer & Reinhard Stockmann, Beywl, Wolfgang, Wolfgang Meyer, Stefan Kuhlmann, Jacques Toulemonde, Stefan Mann, Günter Tissen, Andre Martinuzzi, Thomas Heimer, Sandy Taut, Kathleen Toepel, Christoph M. Schmidt, Ulrike Kugler, Johann Schneider, Susanne Bührer & Reinhard Stockmann (sonst. bet. Pers.) (2000): Evaluation im Spannungsfeld zwischen Politik und Wissenschaft. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 69, H. 3, S. 347-480.

    Abstract

    "Ziel des Vierteljahrsheftes ist es, einen Überblick über Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie Entwicklungstendenzen von Evaluationen in den einzelnen Politikbereichen zu vermitteln. Die Beiträge vertreten dabei die Evaluation im Bereich der Arbeitsmarktpolitik, der Forschungs- und Innovationspolitik, der Regionalpolitik, der Entwicklungspolitik und der Umweltpolitik sowie die Evaluation im Hochschulwesen. Aus der Sicht des jeweiligen Gebiets stehen vor allem die Tendenzen von Angebot und Nachfrage nach Evaluationen, Trends in den Evaluierungsmethoden sowie die Unabhängigkeit des Evaluators und seine Professionalisierung im Vordergrund."

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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten und Grenzen des Erkenntnisgewinns durch Evaluation aktiver Arbeitsmarktpolitik (2000)

    Blaschke, Dieter; Plath, Hans-Eberhard;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter & Hans-Eberhard Plath (2000): Möglichkeiten und Grenzen des Erkenntnisgewinns durch Evaluation aktiver Arbeitsmarktpolitik. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 3, S. 462-482.

    Abstract

    "Am Beispiel der beruflichen Qualifizierung Arbeitsloser werden Probleme der Evaluation diskutiert. Sie bestehen vor allem darin, dass die Einsichten in die Dynamik und die Wirkmechanismen der Vorgänge am Arbeitsmarkt und der arbeitsmarktpolitischen Eingriffsmöglichkeiten noch unzureichend sind. Das erforderliche Wissen dazu ist nicht kurzfristig beizubringen und kann auch nicht aus den vorhandenen Daten extrahiert werden. Die These ist, dass Evaluationen und Evaluationsforschung diesen Zustand nicht bessern werden. Dies liegt hauptsächlich daran, dass die Diskussion durch die Ökonomie dominiert wird und im Wesentlichen unter ökonometrischen und statistisch-technischen Aspekten geführt wird. Sie setzt immer erst an, wenn die vorgängigen Probleme schon gelöst sein müssten. Obwohl das nachweislich nicht der Fall ist, findet das keine Aufmerksamkeit. Die Konsequenz muss sein, die 'empirische Forschung' in diesem Bereich wieder zu stärken, nachdem die Faszination, die von den vorhandenen Daten ausging, mehr als zwei Jahrzehnte lang diese Notwendigkeit weitgehend hat übersehen oder ignorieren lassen. Die empirische Forschung wird sich vor allem auf zwei Themen konzentrieren müssen, auf die Bedingungen praxisgerechter beruflicher Weiterbildung und auf die Bedingungen, unter denen zusätzliche Beschäftigung entsteht, die dann zur Grundlage des erhofften Eingliederungserfolgs werden könnte. Bei aller Kritik an den Möglichkeiten und Versprechungen, die mit den diskutierten Analysen 'vorhandener Daten' verbunden sind, wird hier jedoch dafür plädiert, auch externen Wissenschaftlern den Datenzugang zu ermöglichen, sie in ihren Analysen zu unterstützen und so diese Evaluationen zu forcieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was bewirkt berufliche Weiterbildung?: Effekte bei zwei extrem unterschiedlichen Teilnehmergruppen (2000)

    Böhmer, Sabrina; Schreiber, Norbert;

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    Böhmer, Sabrina & Norbert Schreiber (2000): Was bewirkt berufliche Weiterbildung? Effekte bei zwei extrem unterschiedlichen Teilnehmergruppen. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 23, H. 2, S. 127-143.

    Abstract

    "Zwei neuere Studien bieten die Möglichkeit, die Effekte beruflicher Weiterbildung bei zwei sehr unterschiedlichen Gruppen von Maßnahmeteilnehmern zu prüfen. Bei beiden Untersuchungen unterscheiden sich sowohl die Rahmenbedingungen der Weiterqualifizierung als auch der Teilnehmerkreis und außerdem das Umfeld, in das die neuer erworbenen Fähigkeiten eingebracht werden können. Die beiden Untersuchungsgruppen können als "Extremfälle" angesehen werden. Dabei stehen auf der einen Seite Arbeitslose aus den neuen Bundesländern im Blickfeld, die an Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen der Bundesanstalt für Arbeit teilgenommen haben (Gruppe A). Auf der anderen Seite ist über die Effekte der Weiterbildungsmaßnahmen von Stipendiaten der "Begabtenförderung berufliche Bildung" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zu berichten (Gruppe B). Diese jungen Facharbeiter und Fachangestellten haben ihre Lehre mit sehr guten Noten abgeschlossen und hatten drei Jahre lang die Möglichkeit, ihr Stipendium für selbst gewählte Weiterbildungsmaßnahmen zu nutzen." Fazit: Den jungen Stipendiaten nutzen die Maßnahmen in vielfacher Hinsicht; für die Arbeitslose sind die Weiterbildungen durch die Arbeitsämter zumeist Sackgassen. Die Autoren kritisieren, dass dies keine arbeitnehmerorientierte Bildungsarbeit sei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    La formation tout au long de la vie: progression professionnelle ou adaptation aux contraintes (2000)

    Correia, Mario; Pottier, Francois;

    Zitatform

    Correia, Mario & Francois Pottier (2000): La formation tout au long de la vie. Progression professionnelle ou adaptation aux contraintes. In: Formation Emploi H. 71, S. 65-82.

    Abstract

    "Die Wirksamkeit beruflicher Weiterbildungsmassnahmen kann nur dann geprüft werden, wenn die Evaluierung auf die Teilnehmer ausgerichtet ist. Vier Aspekte bestimmten den Bildungsgang : Zielsetzungen, einschlägige Berufserfahrung, Dauer der Weiterbildungsmassnahme sowie der erworbene Abschluss. Einige Verbindungen dieser Aspekte erweisen sich als durchaus vorteilhaft für die Teilnehmer. So erreichen Teilnehmer an langen beruflichsozialen Aufstiegsförderungsmassnahmen leichter Verbesserungen ihres Beschäftigungsniveaus. Lediglich diejenigen, die bereits zu Beginn des Ausbildungsganges, einschlägige Erfahrungen vorweisen konnten, können auch mit Hilfe von kürzeren Bildungsmassnahmen Veränderungen ihrer beruflichen Tätigkeit erreichen. Für Teilnehmer, die ihre berufliche Laufbahn eher kurzfristig planen (rationale Planung), sind einschlägige Erfahrungen notwendig, damit die Bildungsmassnahmen Wirkung zeigen können. Die wenigen, die einen langen Ausbildungsgang einschlagen, können einen Mangel an Grunderfahrung durch die Aus-/Weiterbildung wettmachen und somit auch andere Beschäftigungsniveau erreichen. Für die eine Hälfte der Teilnehmer, deren Arbeitsplatz gefährdet ist (Planung unter Zwang), bewirkt die Einschreibung in einen Weiterbildungsgang eine Dynamisierung, die ihnen zur Verbesserung ihrer Situation verhilft. Für die andere Hälfte der Teilnehmer bleibt die Weiterbildungsmassnahme wirkungslos oder trägt sogar noch zur Verschlechterung ihrer beruflichen Position bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur wissenschaftlichen Evaluation der Aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland: ein Überblick (2000)

    Fitzenberger, Bernd ; Speckesser, Stefan;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Stefan Speckesser (2000): Zur wissenschaftlichen Evaluation der Aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland. Ein Überblick. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 3, S. 357-370.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick der neueren wissenschaftlichen Literatur zur Evaluation der Aktiven Arbeitsmarktpolitik (AAMP) in Deutschland. Das Grundproblem mikroökonomischer Evaluation besteht darin, den Vergleichsmaßstab bei Nichtteilnahme zu schätzen, sei es auf Basis einer vergleichbaren Kontrollgruppe von Nichtteilnehmern oder auf Basis der Situation vor Teilnahme. Entscheidend ist hierbei, den potenziellen Selektionsproblemen Rechnung zu tragen. Evaluationsstudien auf der Makroebene müssen zusätzlich auch die indirekten Effekte der AAMP auf den gesamten Arbeitsmarkt berücksichtigen und der möglichen Endogenität der AAMP Rechnung tragen. Die meisten Evaluationsstudien für Deutschland zeigen keine signifikant positiven Beschäftigungseffekte der AAMP, sind jedoch mit großer statistischer Unsicherheit behaftet. Die Autoren führen letzteres im wesentlichen darauf zurück, dass wegen zu geringeren Datenumfangs meist äusserst heterogene Massnahmen gepoolt werden und dass über Teilnehmer und Nichtteilnehmer zu wenige Hintergrundinformationen verfügbar sind. Aufgrund dieser Datenrestriktionen verbietet sich daher aus Sicht der Autoren ein vorschnelles Verdikt über die ökonomischen Wirkungen der AAMP, obwohl mögliche positive Effekte nicht sehr stark sein können, da sie sonst vermutlich trotz unterschiedlicher Methoden und unzureichender Daten empirisch hätten identifiziert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Evaluating public sector sponsored training in East Germany (2000)

    Fitzenberger, Bernd ; Prey, Hedwig;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Hedwig Prey (2000): Evaluating public sector sponsored training in East Germany. In: Oxford economic papers, Jg. 52, H. 3, S. 497-520.

    Abstract

    Die Autoren evaluieren die Lohn- und Beschäftigungseffekte von öffentlich geförderten Weiterbildungsmaßnahmen in Ostdeutschland 1990-1994, auf die Teilnehmer bezogen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Zur wissenschaftlichen Evaluation der Aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland: ein Überblick (2000)

    Fitzenberger, Bernd ; Speckesser, Stefan;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Stefan Speckesser (2000): Zur wissenschaftlichen Evaluation der Aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland. Ein Überblick. (ZEW discussion paper 2000-06), Mannheim, 24 S., Anhang.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick der neueren wissenschaftlichen Literatur zur Evaluation der Aktiven Arbeitsmarktpolitik (AAMP) in Deutschland. Das Grundproblem mikroökonomischer Evaluation besteht darin, den Vergleichsmaßstab bei Nichtteilnahme zu schätzen, sei es auf Basis einer vergleichbaren Kontrollgruppe von Nichtteilnehmern oder auf Basis der Situation vor Teilnahme. Entscheidend ist hierbei, den potentiellen Selektionsproblemen Rechnung zu tragen. Evaluationsstudien auf der Makroebene müssen zusätzlich auch die indirekten Effekte der AAMP auf den gesamten Arbeitsmarkt berücksichtigen und der möglichen Endogenität der AAMP Rechnung tragen. Die meisten Evaluationsstudien für Deutschland zeigen keine signifikant positiven Effekte der AAMP, sind jedoch mit großer statistischer Unsicherheit behaftet. Die Autoren führen letzteres im wesentlichen darauf zurück, daß wegen zu geringen Datenumfangs meist äußerst heterogene Maßnahmen gepoolt werden und daß über Teilnehmer und Nichtteilnehmer zu wenige Hintergrundinformationen verfügbar sind. Aufgrund dieser Datenrestriktionen verbietet sich daher aus Sicht der Autoren ein vorschnelles Verdikt über die ökonomischen Wirkungen der AAMP, obwohl mögliche positive Effekte nicht sehr stark sein können, da sie sonst vermutlich trotz unterschiedlicher Methoden und unzureichender Daten empirisch hätten identifiziert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Microeconometric evaluation of the active labour market policy in Switzerland (2000)

    Gerfin, Michael; Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Gerfin, Michael & Michael Lechner (2000): Microeconometric evaluation of the active labour market policy in Switzerland. (IZA discussion paper 154), Bonn, 75 S.

    Abstract

    Der Beitrag bietet eine Evaluation wesentlicher Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik in der Schweiz. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Microeconometric evaluation of the active labour market policy in Switzerland (2000)

    Gerfin, Michael; Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Gerfin, Michael & Michael Lechner (2000): Microeconometric evaluation of the active labour market policy in Switzerland. (ZEW discussion paper 2000-24), Mannheim, 75 S.

    Abstract

    "In the second part of the 1990's Switzerland conducted an ambitious active labour market policy (ALMP) encornpassing a wide variety of programmes. We evaluate the effects of most of these programmes on the individual employment probability of potential participants. Our microeconometric analysis uses unusually informative and data originating from federal administrative unemployment and social security records. This large data allows us to take detailed account of many labour market related characteristics of the unemployed who are eligible to participate in these programme. Indeed we argue that the data is so rich, that there is no other information left that systematically influences labour market outcomes as well as the participation process into the programmes. Hence we are able to circumvent the problem of spurious effects that are due to different compositions of the programmes (selection bias) by controlling for observable characteristics in our estimation procedure. In such a situation using a matching estimator that compares groups of participants with artificial control groups that have the same distribution of observable characteristics is an attractive procedure. The particular version of that estimator we use is adapted to the case of multiple programmes. We find substantial positive effects for one particular programme that is a unique feature of the Swiss ALMP. It consists of a wage subsidy for temporary jobs in the regular labour market that would otherwise not be taken up by the unemployed because they pay not enough without the subsidy. We also find large negative effects for traditional employment programmes operated in sheltered labour markets. For training courses the results are mixed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen: Studie zur Implementation, Wirkung und Wirksamkeit des Brandenburger Förderprogramms (2000)

    Haussmann, Patrick; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Haussmann, Patrick & Karsten Schuldt (2000): Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen. Studie zur Implementation, Wirkung und Wirksamkeit des Brandenburger Förderprogramms. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte 16), Potsdam, 81 S.

    Abstract

    Der Bericht geht auf Untersuchungsergebnisse ein, die eine Evaluierung des seit 1992 vom brandenburgischen Arbeitsministerium betriebenen Förderprogramms zur Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen erbrachte. Dabei war es das Ziel, die Programmkonzeption, die Programmadministration sowie die Inanspruchnahme, Akzeptanz und die Wirkung des Programms "Qualifizierung in KMU" zu analysieren und zu bewerten. Das Programm hat sich insgesamt bewährt. Eine stärkere Profilierung für Kleinstbetriebe unter 20 Beschäftigten in Richtung auf ein "Qualifizierungs- und Sensibilisierungsprogramm" und ein Coaching für KMU, für größere Kleinbetriebe mit mehr als 20 Beschäftigten erscheinen als möglich und nötig. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung und individuelle Arbeitslosigkeitsdauer in West- und Ostdeutschland: eine mikroökonometrische Analyse (2000)

    Hujer, Reinhard; Wellner, Marc;

    Zitatform

    Hujer, Reinhard & Marc Wellner (2000): Berufliche Weiterbildung und individuelle Arbeitslosigkeitsdauer in West- und Ostdeutschland. Eine mikroökonometrische Analyse. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 3, S. 405-420.

    Abstract

    "In der Studie wird eine vergleichende empirische Analyse der Effekte beruflicher Weiterbildung auf die individuelle Arbeitslosigkeitsdauer für West- und Ostdeutschland durchgeführt. Als Datengrundlage werden die Informationen aus dem Sozio-Ökonomischen Panel für Westdeutschland (1984-1994) und für Ostdeutschland (1990-1995) verwendet. Zudem wird ein kurzer Überblick über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit und der Ausgaben für berufliche Weiterbildung gegeben, um die gesellschaftspolitische Relevanz der Evaluationsforschung zu verdeutlichen. Die Modellierung des Selektionsproblems erfolgt mit Hilfe von Matching-Ansätzen, die auf der Schätzung eines Panel-Probit-Modells für die Teilnahmewahrscheinlichkeit basieren. Diskrete Hazardratenmodelle dienen dazu, die Effekte beruflicher Weiterbildungsmaßnahmen auf die individuelle Arbeitslosigkeitsdauer zu bestimmen. Die empirischen Befunde zeigen für Westdeutschland für Kurse bis zu 6 Monaten tendenziell positive Effekte, die allerdings langfristig (nach 2 Jahren) abnehmen. Kurse mit über 6 Monaten Dauer haben dagegen keine signifikanten Effekte, sie weisen eher negative Tendenzen auf. Für Ostdeutschland sind keine signifikanten Effekte zu beobachten, lange Kurse wirken ebenfalls tendenziell negativ. Wegen fehlender differenzierter Informationen über einzelne Maßnahmearten und der geringeren Fallzahlen in den Stichproben sind die empirischen Befunde lediglich als Tendenzaussagen zu interpretieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of public sector sponsored training on individual employment performance in East Germany (2000)

    Hujer, Reinhard; Wellner, Marc;

    Zitatform

    Hujer, Reinhard & Marc Wellner (2000): The effects of public sector sponsored training on individual employment performance in East Germany. (IZA discussion paper 141), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "This study analyses the effects of public sector sponsored vocational training on individual unemployment and employment duration in East Germany. The data is taken from the German Socio-Economic Panel (GSOEP). The empirical analysis is limited to training measures that took place between July 1990 and June 1993. To resolve the intriguing sample selection problem, i.e. to find an adequate control group for the group of trainees, we employ matching methods. The training effect is be estimated by using a discrete time hazard rate model. In the empirical analysis no evidence can be found to show that participation in public vocational training significantly decreases unemployment duration or increases employment duration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation of active labour market policy: methodological concepts and empirical estimates (2000)

    Hujer, Reinhard; Caliendo, Marco ;

    Zitatform

    Hujer, Reinhard & Marco Caliendo (2000): Evaluation of active labour market policy. Methodological concepts and empirical estimates. (IZA discussion paper 236), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "Persistently high unemployment, tight government budgets and the growing scepticism regarding the effects of active labour market policies (ALMP) are the basis for a growing interest in evaluating these measures. This paper intends to explain the need for evaluation on the micro- and macroeconomic level, introduce the fundamental evaluation problem and solutions to it, give an overview of the newer developments in evaluation literature and finally take a look on empirical estimations of ALMP effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung für Arbeitslose - ein Weg zurück in Beschäftigung?: Analyse einer Abgängerkohorte des Jahres 1986 aus Maßnahmen zur Fortbildung und Umschulung mit der ergänzten IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1990 (2000)

    Klose, Christoph; Bender, Stefan;

    Zitatform

    Klose, Christoph & Stefan Bender (2000): Berufliche Weiterbildung für Arbeitslose - ein Weg zurück in Beschäftigung? Analyse einer Abgängerkohorte des Jahres 1986 aus Maßnahmen zur Fortbildung und Umschulung mit der ergänzten IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1990. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 3, S. 421-444.

    Abstract

    "Der Erfolg von beruflicher Fortbildung und Umschulung (FuU) wird in dem Beitrag anhand eines Vergleichsgruppenansatzes und unter Verwendung einer neuen Datenquelle evaluiert. Die IAB-Beschäftigtenstichprobe wurde hierzu um Angaben zu FuU-Maßnahmen ergänzt. Für eine Abgängerkohorte des Jahres 1986 aus Maßnahmen der FuU analysieren die Autoren exemplarisch die Wirkungen auf den individuellen Arbeitsmarkterfolg zwischen 1986 und 1990. Die Zugangsvoraussetzungen für diese Maßnahmen werden für die FuU-Teilnehmer und eine Vergleichsgruppe rekonstruiert. Als Kontrollgruppe dienen Personen, die im Zeitraum 1983-1986 kurzfristig beschäftigt gewesen sind und wie die FuU-Teilnehmer vormals Arbeitslosenunterstützung bezogen haben. Mittels eines hierarchischen Matchings wird zu ca. 90 % aller FuU-Teilnehmer ein statistischer Doppelgänger gefunden. Auf Basis von 985 Paaren von Teilnehmer- und Vergleichspersonen werden ereignisanalytische Schätzungen zur Wiederaufnahme von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung nach einer FuU-Maßnahme bzw. der kurzfristigen Beschäftigung durchgeführt. Ergänzend werden die Determinanten der Dauer dieser ersten Beschäftigungsphase geschätzt. Die Ergebnisse deuten daraufhin, dass eine Teilnahme an FuU im untersuchten Zeitfenster für Personen, die vor Eintritt in FuU arbeitslos waren, einen schwachen positiven Beschäftigungseffekt beim Eintritt unmittelbar nach der Maßnahme aufweist. Allerdings wirkt sich FuU signifikant negativ - bezogen auf die Vergleichsgruppe - auf den Verbleib in Beschäftigung aus. Dies interpretieren die Autoren als Folge beschäftigungsrelevanter Defizite, die durch FuU nicht beeinflusst werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der stiftungsähnlichen Maßnahme DYNAMO für Langzeitarbeitslose (2000)

    Lassnigg, Lorenz; Steiner, Mario;

    Zitatform

    Lassnigg, Lorenz & Mario Steiner (2000): Evaluierung der stiftungsähnlichen Maßnahme DYNAMO für Langzeitarbeitslose. (AMS-Info 33), S. 1-4.

    Abstract

    "Ausgehend von den Erfahrungen mit den Arbeitsstiftungen und stiftungsähnlichen Maßnahmen des Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (WAFF) wurde gemeinsam mit dem AMS Wien die stiftungsähnliche Maßnahme DYNAMO für Langzeitarbeitslose entwickelt. Durch intensive Aktivierungs- und Ausbildungsangebote sowie mittels Unterstützung bei der Jobsuche soll eine für diese Problemgruppe vergleichsweise hohe Vermittlungsquote erreicht werden. Das Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien führte im Auftrag der Landesgeschäftsstelle des AMS Wien und des WAFF eine Evaluierung von DYNAMO durch, die auf der TeilnehmerInnenstruktur des Jahres 1998 basiert. Die zentralen Ergebnisse dieser Evaluierung werden in diesem Beitrag zusammenfassend dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What works among active labour market policies: evidence from OECD countries' experiences (2000)

    Martin, John P.;

    Zitatform

    Martin, John P. (2000): What works among active labour market policies. Evidence from OECD countries' experiences. In: OECD economic studies H. 30, S. 79-113.

    Abstract

    Überblick über neuere Trends der aktiven Arbeitsmarktpolitik in der OECD und Zusammenhänge zwischen aktiver und passiver Politik, sowie über einschlägige Evaluationsstudien. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Do active labor market policies help unemployed workers to find and keep regular jobs? (2000)

    Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Ours, Jan C. van (2000): Do active labor market policies help unemployed workers to find and keep regular jobs? (IZA discussion paper 121), Bonn, 34 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage prozeßproduzierter Daten wurden die Wirkungen aktiver Arbeitsmarktpolitik in der Slowakischen Republik untersucht. Dabei zeigt sich, daß kurzzeitig subventionierte Arbeitsverhältnisse den besten Erfolg in bezug auf eine Einmündung in Beschäftigung - einschließlich Beschäftigungsdauer - haben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Volkswirtschaftliche Kosten der Arbeitslosigkeit und gesamtfiskalische Budgeteffekte arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen (2000)

    Spitznagel, Eugen; Bach, Hans-Uwe;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen & Hans-Uwe Bach (2000): Volkswirtschaftliche Kosten der Arbeitslosigkeit und gesamtfiskalische Budgeteffekte arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 3, S. 500-517.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der gesamtfiskalischen Kosten der registrierten Arbeitslosigkeit von 150 Mrd. DM im Jahr 1999 befasst sich der Beitrag mit der Entlastungsfunktion der aktiven Arbeitsförderung nach dem SGB III. Es wird untersucht, in welchem Umfang die Arbeitsmarktpolitik gesamtwirtschaftlich die Beschäftigung stützt und die Arbeitslosigkeit entlastet und wie einzelne Maßnahmen unter ökonomischen Aspekten zu beurteilen sind. Hierbei sind die Nettokosten der Arbeitsmarktpolitik entscheidend (Bruttokosten der Maßnahmen minus Minderausgaben und Mehreinnahmen infolge vermiedener Arbeitslosigkeit). Die Ergebnisse zeigen, dass die gesamtfiskalischen Selbstfinanzierungsquoten von ABM 1999 zwischen 66 % und 89 % lagen, je nach dem, ob man indirekte Entlastungseffekte ausklammert oder einbezieht, und die der Weiterbildungsförderung bei etwa 60 %. Ein guter Teil davon entlastet den BA-Haushalt, aber auch der Bund spart durch Minderausgaben für Arbeitslosenhilfe bzw. erhält Steuermehreinnahmen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation AFG-finanzierter Weiterbildung: Arbeitslosigkeit und Qualifizierung in Ostdeutschland (2000)

    Wingens, Matthias; Sackmann, Reinhold;

    Zitatform

    Wingens, Matthias & Reinhold Sackmann (2000): Evaluation AFG-finanzierter Weiterbildung. Arbeitslosigkeit und Qualifizierung in Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 1, S. 39-53.

    Abstract

    "Die Effizienz öffentlich finanzierter Weiterbildung wird kontrovers diskutiert. Einschlägige Evaluationsstudien liefern divergierende Befunde, was nicht zuletzt auf eine unzureichende Datenlage zurückzuführen ist. Dieser Artikel untersucht die Effektivität AFG-finanzierter Weiterbildung für Arbeitslose in den neuen Bundesländern für die Jahre 1990-1997. Dazu wird eine multivariate Ereignisanalyse mit dem Längsschnittdatensatz der 'Berufsverlaufsstudie Ostdeutschland' durchgeführt. Analytisch wird dabei zwischen einem 'Bildungseffekt' und einem 'Institutionseffekt' von Weiterbildung unterschieden. Diese beiden Effekte wirken gegenläufig, wobei in Zeiten eines schnellen Strukturwandels des Arbeitsmarktes der blockierende Institutionseffekt den humankapitaltheoretischen Bildungseffekt überlagert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Qualifizierung für Arbeitslose: Zur Effektivität AFG-finanzierter Weiterbildung im Transformationsprozess (2000)

    Wingens, Matthias; Sackmann, Reinhold; Grotheer, Michael;

    Zitatform

    Wingens, Matthias, Reinhold Sackmann & Michael Grotheer (2000): Berufliche Qualifizierung für Arbeitslose: Zur Effektivität AFG-finanzierter Weiterbildung im Transformationsprozess. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 21, H. 1, S. 60-80.

    Abstract

    "Die Effizienz der öffentlich finanzierten Weiterbildung ist umstritten. Divergierende Befunde einschlägiger Evaluationsstudien sind nicht zuletzt auf eine unzureichende Datenlage zurückzuführen. Der Aufsatz untersucht die Effektivität der durch das Arbeitsförderungsgesetz (AFG) finanzierten Weiterbildung. Dabei werden der Institutions- und der Bildungseffekt unterschieden; diese beiden Effekte werden in multivariaten Ereignisanalysen zur Weiterbildungsevaluation näher untersucht. Die Effekte wirken gegenläufig: Der "Institutionseffekt" bewirkt eine verzögerte Wiedereingliederung der Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt durch die Weiterbildungsmaßnahme, während der "Bildungseffekt" humankapitaltheoretisch erwünschte verbesserte Arbeitsmarktchancen herbeiführt. In Zeiten eines schnellen Strukturwandels des Arbeitsmarktes überlagert der blockierende Institutionseffekt den Bildungseffekt, so daß sich die AFG-finanzierte Weiterbildung im Transformationsprozess nicht als effektives arbeitsmarktpolitisches Instrument zur Reintegration Arbeitsloser in erneute Erwerbstätigkeit erwiesen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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