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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Österreich"
  • Literaturhinweis

    Evaluierung der österreichischen Arbeitsmarktförderung 2000-2003 (2005)

    Lutz, Hedwig; Mahringer, Helmut; Pöschl, Andrea;

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    Lutz, Hedwig & Helmut Mahringer (2005): Evaluierung der österreichischen Arbeitsmarktförderung 2000-2003. (WIFO-Monographien 10/2005), Wien, 460 S.

    Abstract

    "Das WIFO hat wichtige Instrumente der Arbeitsmarktförderung mit mikroökonometrischen Methoden auf ihre Wirkung auf die weitere Erwerbslaufbahn der Geförderten untersucht. Alle analysierten Maßnahmen wirken sich demnach positiv auf die Erwerbsbeteiligung aus. Nicht immer wird aber auch die Integration ins Beschäftigungssystem positiv beeinflusst: Während die Teilnahme an Maßnahmen zur Vermittlungsunterstützung und an Qualifizierungsmaßnahmen die nachfolgenden Beschäftigungszeiten von Frauen zwischen 25 und 44 Jahren durchwegs erhöht, sind für Frauen im höheren Erwerbsalter und für Männer kaum signifikant positive Effekte festzustellen. Beschäftigungsmaßnahmen haben hingegen einen positiven Einfluss auf die (ungeförderte) Beschäftigung älterer Arbeitsloser." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor market institutions and public regulation (2004)

    Agell, Jonas; Keen, Michael; Weichenrieder, Alfons J.;

    Zitatform

    Agell, Jonas, Michael Keen & Alfons J. Weichenrieder (Hrsg.) (2004): Labor market institutions and public regulation. (CESifo seminar series), Cambridge u.a.: MIT Press, 228 S.

    Abstract

    "The six studies collected in this CESifo volume analyze the effects of public regulation on the labor market. The first three chapters of Labor Market Institutions and Public Regulation present empirical findings, comparing the effects of job training and subsidized employment on the Swedish labor market, analyzing the effect of extended unemployment benefits on unemployment duration for older Austrian workers, and examining poor labor market performance in Spain even after policy reforms. The following chapters take a more theoretical approach, applying the analytical tools of theory to policy issues. These three studies examine the general equilibrium repercussions of public support for both basic and higher education, develop an efficiency wage model to analyze mandated severance pay, and compare different kinds of redistribution to low-skill workers financed by an increased tax on capital." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are job search programs a promising tool?: a microeconometric evaluation for Austria (2004)

    Weber, Andrea; Hofer, Helmut;

    Zitatform

    Weber, Andrea & Helmut Hofer (2004): Are job search programs a promising tool? A microeconometric evaluation for Austria. (IZA discussion paper 1075), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "In Austria job search programs were introduced on a large scale in 1999. These programs aim at activating unemployed at an early stage and bringing them back to work by training job search related skills. We evaluate the impact of active labour market programs in Austria on individual unemployment durations, and allow program effects to vary between job search programs and formal training programs. We use the timing-of-events method which estimates the program effect as a shift in the transition rate from unemployment to jobs at the moment of program entry. We find that participation in job search programs significantly reduces unemployment durations, whereas formal training programs have a negative effect on unemployment durations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment effects of early interventions on job search programs (2004)

    Weber, Andrea; Hofer, Helmut;

    Zitatform

    Weber, Andrea & Helmut Hofer (2004): Employment effects of early interventions on job search programs. (IZA discussion paper 1076), Bonn, 10 S.

    Abstract

    "We investigate the dependence of the program effect on varying entry times for a low cost job-search assistance program in Austria. The Austrian targeting policy is to admit every unemployed to a job-search program before the fourth month. The program effect is measured by a shift in the transition rate into employment upon program entry, using the timing-of-events method. Our findings are that the program effect is positive and does not vary significantly for program entries during the first year of unemployment, but it drops drastically thereafter" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Steigerung von Effizienz und Reputation in der Arbeitsvermittlung (2003)

    Konle-Seidl, Regina;

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    Konle-Seidl, Regina (2003): Steigerung von Effizienz und Reputation in der Arbeitsvermittlung. In: Bundesarbeitsblatt H. 1, S. 10-15.

    Abstract

    "Die Reputation der gesamten Arbeitsvermittlung eines Landes ist von zwei Faktoren abhängig: der Steigerung ihrer Effizienz und einem Angebot an qualitativ hochwertigen Dienstleistungen. Das sind wichtige Erkenntnisse aus Krisen der Arbeitsverwaltung anderer Länder. Auch die deutsche Arbeitsverwaltung kann anhand der Reformen anderer Länder lernen ihre Effizienz zu steigern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Von der Anstalt zum ersten Dienstleister am Arbeitsmarkt?: Möglichkeiten und Grenzen der Reform der Bundesanstalt für Arbeit (2003)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2003): Von der Anstalt zum ersten Dienstleister am Arbeitsmarkt? Möglichkeiten und Grenzen der Reform der Bundesanstalt für Arbeit. In: Gesundheits- und Sozialpolitik, Jg. 57, H. 1/2, S. 22-29.

    Abstract

    Nach Inkrafttreten der ersten beiden Gesetze zur Umsetzung des Hartz-Konzeptes will die Bundesregierung im laufenden Jahr die gesetzlichen Grundlagen für einen grundlegenden organisatorischen Umbau der Bundesanstalt für Arbeit (BA) schaffen. Parallel wird BA-intern der Umbau zu einem modernen Dienstleister mit Hochdruck vorangetrieben. In der Zentrale erarbeiten mehr als 20 Projektgruppen die Grundlagen für eine verbesserte Steuerung, ein differenzierteres Controlling, für eine Steigerung der operativen Leistungsfähigkeit und ein neues Personalmanagement. Mit der Reform der Arbeitsvermittlung sollen in erster Linie die Reputations- und Effizienzprobleme beseitigt werden, die mit dem "Vermittlungsskandal" im Februar 2002 massiv zu tage traten und der eigentliche Auslöser für die derzeitigen, umfassenderen Arbeitsmarktreformen waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt IX: arbeitsmarktpolitische Wirkungen des TBP Wien. Evaluation der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen des Territorialen Beschäftigungspaktes Wien für 1999 (2003)

    Leitner, Andrea; Hofer, Helmut; Schuh, Andreas; Kiessling, Stephanie; Wroblewski, Angela; Prenner, Peter; Mahringer, Helmut;

    Zitatform

    Leitner, Andrea, Angela Wroblewski, Helmut Hofer, Peter Prenner, Helmut Mahringer & Andreas Schuh (2003): Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt IX. Arbeitsmarktpolitische Wirkungen des TBP Wien. Evaluation der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen des Territorialen Beschäftigungspaktes Wien für 1999. (AMS report 36), Wien: Hofstätter, 96 S.

    Abstract

    "Territoriale Beschäftigungspakte (TBP) verfolgen das Ziel, die regionale Beschäftigungssituation zu verbessern und regionale Diskrepanzen am Arbeitsmarkt durch Koordination der Arbeitsmarktpolitik mit Regional- und Strukturpolitik zu verringern. Durch Verknüpfung angebotsseitiger arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen mit Nachfrageimpulsen der regionalen Wirtschafts- und Sozialpolitik sollen zusätzliche Arbeitsplätze, insbesondere für arbeitslose und langzeitarbeitslose Personen, geschaffen werden. Mit einem Finanzvolumen von 47 Millionen Euro (rund 640 Millionen Schilling), was rund einem Drittel des gesamten Finanzvolumens der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Wien entspricht, können Maßnahmen richtungsweisend für die Arbeitsmarktpolitik in Wien eingesetzt werden. Die vielfältigen Ansprüche an TBP wie auch die enormen Finanzmittel, die über die im Pakt konzipierten Maßnahmen eingesetzt werden, machen den TBP Wien 1999 zu einem interessanten Evaluationsobjekt. Aber die Evaluation eines TBP ist mit anderen Herausforderungen bzw. Fragen konfrontiert, als dies von Einzelevaluationen bzw. anderen Programmevaluationen her bekannt ist. Bedingt durch die neue Form der Partnerschaft und der damit verbundenen koordinierten Entwicklung von Beschäftigungsstrategien sind das institutionelle Arrangement und die Kombination komplementärer Politiken für den Erfolg wesentlich mitentscheidend. Der AMS report beinhaltet alle Ergebnisse der vom Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien im Auftrag des AMS Wien und des Wiener Arbeitnehmerinnen Förderungsfonds (waff) durchgeführten Evaluation des TBP Wien für 1999, die im Jahr 2002 abgeschlossen wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt VIII: Aktivierung als Prävention vor Langzeitarbeitslosigkeit. Evaluierung des Programmes Jobcoaching 2000 des AMS Wien (2002)

    Adam, Ursula; Stix, Gertrude; Kuschej, Hermann; Schernhammer, Bruno;

    Zitatform

    Adam, Ursula, Hermann Kuschej, Bruno Schernhammer & Gertrude Stix (2002): Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt VIII. Aktivierung als Prävention vor Langzeitarbeitslosigkeit. Evaluierung des Programmes Jobcoaching 2000 des AMS Wien. (AMS report 31), Wien, 86 S.

    Abstract

    "Mit Jahresbeginn 2000 wurde seitens des Arbeitsmarktservice (ASM) Wien eine neue Form der Regelbetreuung für Kurzzeitarbeitslose implementiert. Als zentrale Ziele wurden eine frühzeitige Aktivierung von 'neu' arbeitslos gewordenen Personen und in der Folge eine Verringerung der Übertritte in die Langzeitarbeitslosigkeit angepeilt. Um diese Ziele zu erreichen, setzte das Programm, Jobcoaching 2000 auf drei neue Aktivierungsmomente: Erstens sollte die Betreuung und Aktivierung der arbeitslosen Personen ab dem ersten Tag der Arbeitsmeldung einsetzen (Early Intervention). Zweitens sollte ein ständiger Wechsel zwischen AMS-internen (Beratungstermine bei den BeraterInnen des Service für Arbeitsuchende) und AMS-externen Betreuungsmaßnahmen (Aktivierungsmaßnahmen) stattfinden. Drittens sollte mit zunehmender Dauer der Arbeitslosigkeit die Intensität der eingesetzten Bet6reuungsmaßnahmen ansteigen. Bei den externen Maßnahmen handelte es sich um zum Teil erprobte und für das Programm Jobcoaching 2000 adaptierte Maßnahmen (Kurs Jobcoaching, Ressourcenpool) bzw. um eine neue Maßnahme (Impulstag). Der vorliegende AMS Report beinhaltet alle Ergebnisse der vom Institut für Arbeitsmarktbetreuung und -forschung (IFA) Wien durchgeführten Evaluierung dieses Programmes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsvermittlung: In Österreich gehen die Uhren schon anders (2002)

    Konle-Seidl, Regina; Winkler, Werner;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina & Werner Winkler (2002): Arbeitsvermittlung: In Österreich gehen die Uhren schon anders. (IAB-Kurzbericht 05/2002), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    1994 wurde in Österreich der Arbeitsmarktservice (AMS) reformiert, um Effizienz und Kundenorientierung zu steigern. Vermittlungsferne Aufgaben wurden ausgegliedert, die Besoldungsgrundlagen geändert, ein leistungsorientiertes Prämiensystem eingeführt und Entscheidungen dezentralisiert. Von insgesamt 4200 Beschäftigten arbeitet heute rund die Hälfte in der Vermittlung. Wichtige Indikatoren, wie die Verkürzung der Laufzeit von offenen Stellen oder die stärkere Einschaltung der AMS durch die Betriebe, geben Hinweise auf den Erfolg der Reform. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina; Winkler, Werner;
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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt VII: Evaluierung von Kursen im EDV- und kaufmännischen Bereich (2002)

    Riesenfelder, Andreas;

    Zitatform

    Riesenfelder, Andreas (2002): Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt VII. Evaluierung von Kursen im EDV- und kaufmännischen Bereich. (AMS report 30), Wien, 74 S.

    Abstract

    "Im Bundesland Burgenland förderte der Arbeitsmarktservice in den Jahren 1997 und 1998 17 Kurse im EDV- und kaufmännischen Bereich. Das Gesamtfördervolumen belief sich auf 294 Maßnahmen (d.h. Maßnahmeteilnahmen) für 274 Personen. Zur wissenschaftlichen Beurteilung der Kurse wurden von L&R Sozialforschung in Wien längerfristige Karriereanalysen auf der Basis von Tageskalenderdaten des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger durchgeführt. Des weiteren fanden fernmündliche Befragungen von 200 der 274 Geförderten sowie Gruppendiskussionen mit dem Arbeitsmarktservice und den Kursträgern statt. Der AMS-report stellt die Ergebnisse dieser Evaluierung vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jobrotation: Begrenzte Varianz im Mehrebenensystem der EU: eine Untersuchung von vier europäischen Ländern (2002)

    Roth, Christian; Resch, Alexandra; Maier, Dirk;

    Zitatform

    Roth, Christian, Dirk Maier & Alexandra Resch (2002): Jobrotation: Begrenzte Varianz im Mehrebenensystem der EU. Eine Untersuchung von vier europäischen Ländern. (Institut für Politikwissenschaft Tübingen. Occasional papers 16), Tübingen, 69 S.

    Abstract

    "In dem Arbeitspapier wird die Implementation von Jobrotation als neue arbeitsmarktpolitische Strategie im Rahmen der europäischen Strukturfondsförderung und der EU-Gemeinschaftsinitiative ADAPT in Deutschland, Österreich, Großbritannien und den Niederlanden untersucht . Die ausgewählten Maßnahmen repräsentieren dabei unterschiedliche Konfigurationen von Implementationsnetzwerken in den Untersuchungsländern, vor dem Hintergrund divergierender politisch-administrativer Rahmenbedingungen, variierender Interessenvermittlungsstrukturen und einer unterschiedlichen Organisation des Arbeitsmarktes. Im ersten Kapitel wird zunächst der Entstehungs-, Problem- und Verwendungskontext von Jobrotation untersucht. Neben einer Definition sowie die Vorstellung von Konzeption und unterschiedlichen Varianten von Jobrotation, wird schließlich auf erste Umsetzungsversuche in der Europäischen Union und in Dänemark eingegangen. Kapitel 2 beschäftigt sich mit Stellenwert und Funktion von Jobrotation in den Untersuchungsländern Deutschland, Österreich, Großbritannien und den Niederlanden. In einem ersten Schritt wird die Relevanz von Jobrotation für die nationale Arbeitsmarktpolitik bestimmt, des weiteren eine Beschreibung und Klassifikation ausgewählter Einzelprojekte vorgenommen und untersucht, welche arbeitsmarktpolitischen Zielsetzungen die Länder bei der Umsetzung von Jobrotationsmaßnahmen verfolgen. Im dritten Kapitel werden die Implementationsstrukturen in den Untersuchungsländern dahingehend untersucht, ob sie eine eher arbeitsmarktpolitische oder strukturpolitische Ausrichtung von Jobrotation begünstigen und welche Faktoren dafür verantwortlich sind. Inhalt von Kapitel 4 sind die Ursachen der materiellen Varianz von Jobrotation in den Untersuchungsländern, die daraus resultierenden steuerungspolitischen Implikationen im europäischen Mehrebenensystem sowie die Erfolgsbedingungen des Konzeptes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Social capital and the uncertainty reduction of self-employment (2001)

    Blumberg, Boris F.; Pfann, Gerard A.;

    Zitatform

    Blumberg, Boris F. & Gerard A. Pfann (2001): Social capital and the uncertainty reduction of self-employment. (IZA discussion paper 303), Bonn, 25 S., Anhang.

    Abstract

    "We study the self-employed decision and its relation to human and social capital. Human capital is necessary to acquire skills. Social capital dampens the effects of uncertainty about future income. Our data set consists of 1339 respondents from the same age group, who were interviewed three times in life in 1957, 1983 and 1993. The self-employment probability equals 155 and peaks between ages 24 and 26. Duration analysis shows that social capital is the most important resource for self-employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt IV: Evaluierung der Lehrstellenförderung in Wien (2001)

    Kaufmann, Peter; Wollner, Eveline;

    Zitatform

    Kaufmann, Peter & Eveline Wollner (2001): Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt IV. Evaluierung der Lehrstellenförderung in Wien. (AMS report 23), Wien: Hofstätter, 62 S.

    Abstract

    "Der Bericht dokumentiert die Evaluierung der Lehrstellenförderung in Wien im Zeitraum März bis August 2000. Das übergeordnete Ziel dieser Evaluierung bestand in der Erarbeitung von Entscheidungsgrundlagen für die zukünftige Ausgestaltung der Lehrstellenförderung in Wien. In Kapitel 2 erfolgt eine kompakte Beschreibung der Rahmenbedingungen der Lehrstellenförderung. Hierbei stehen die Erläuterung der gesetzlichen Basis, Zielgruppen- und Programmbeschreibungen inkl. Anpassungen sowie das Prozedere des Förderungsverfahrens im Mittelpunkt. Das Evaluierungsdesign, d.h. die Vorgangsweise sowie die eingesetzten Methoden, wird in Kapitel 3 beschrieben. In Kapitel 4 werden die zur Verfügung gestellten Monitoringdaten der geförderten Unternehmen analysiert. Mit Kapitel 5 beginnt die Auswertung der empirisch erhobenen Daten der Wiener Betriebe mit Lehrstellenförderung im Lehrjahr 1998/1999. Dabei werden die Einstellungen der Unternehmen hinsichtlich positiver und negativer Aspekte der Lehrausbildung, die eventuell unterschiedliche Behandlung von geförderten und nicht-geförderten Jugendlichen, die Praxis der Lehrausbildung sowie der Mitteleinsatz untersucht. Darauf aufbauend erfolgt in Kapitel 6 eine zusammenfassende Analyse der Programmwirkungen, um die Effektivität der Maßnahmen, d.h. im besonderen Additionalität und Substitutionseffekte, einschätzen zu können. Das abschließende Kapitel 7 beinhaltet die von den EvaluatorInnen in Abstimmung mit dem Regionalbeirat Jugendliche entwickelten Empfehlungen zur Optimierung der Programmgestaltung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sozialplanzuschüsse in der betrieblichen Praxis und im internationalen Vergleich von Instrumenten des Beschäftigungstransfers: ergänzender Bericht der Begleitforschung zu den Zuschüssen zu Sozialplanmaßnahmen nach §§ 254ff. SGB III (2001)

    Knuth, Matthias; Kirsch, Johannes; Muth, Josef; Schroth, Jochen; Knuth, Matthias; Müller, Angelika; Krone, Sirikit; Czommer, Lars; Mühge, Gernot;

    Zitatform

    Czommer, Lars, Johannes Kirsch, Matthias Knuth, Sirikit Krone, Gernot Mühge, Angelika Müller, Josef Muth & Jochen Schroth (2001): Sozialplanzuschüsse in der betrieblichen Praxis und im internationalen Vergleich von Instrumenten des Beschäftigungstransfers. Ergänzender Bericht der Begleitforschung zu den Zuschüssen zu Sozialplanmaßnahmen nach §§ 254ff. SGB III. (IAB-Projektbericht), Gelsenkirchen, 187 S.

    Abstract

    Seit dem 1. Januar 1998 kann die Bundesanstalt für Arbeit Wiedereingliederungsmaßnahmen fördern, die in einem Sozialplan für vor dem Verlust ihres Arbeitsplatzes stehende Arbeitnehmer vorgesehen sind. Von September 1998 bis August 2000 hat das Institut Arbeit und Technik im Auftrag des IAB eine Begleitforschung zur Implementation der Maßnahmen durchgeführt. Hauptzweck der Veröffentlichung ist es, die Fallstudien, aus denen im Endbericht Schlussfolgerungen gezogen werden, dem interessierten Leser in ausführlicherer Form zugänglich zu machen. Außerdem wird ein Blick sowohl über die Landesgrenzen als auch über die Grenzen des Begleitforschungsauftrages geworfen. Um die Diskussion darüber zu befruchten, wie man berufliche Übergänge bei strukturellem Wandel des Beschäftigungssystems noch wirksamer unterstützen könnte, werden Erfahrungen mit den österreichischen "Arbeitsstiftungen" sowie mit den französischen Transfervereinbarungen (conventions de conversion) vorgestellt. Im Anschluss daran werden im Schlusskapitel Anregungen zur Weiterentwicklung der proaktiven Arbeitsförderung in Deutschland gegeben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Bildungskarenz - ein innovatives arbeitsmarktpolitisches Instrument zur Erhöhung der Lebens- und Arbeitszufriedenheit? (2001)

    Stelzer-Orthofer, Christine; Fichtner, Marietta;

    Zitatform

    Stelzer-Orthofer, Christine & Marietta Fichtner (2001): Bildungskarenz - ein innovatives arbeitsmarktpolitisches Instrument zur Erhöhung der Lebens- und Arbeitszufriedenheit? In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 24, H. 2, S. 23-43.

    Abstract

    "Mit der Novellierung des Arbeitslosenversicherungsrechts sowie den notwendigen Adaptierungen im Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz mit 1. Jänner 1998 wurden auch in Österreich Möglichkeiten für einen individuellen, temporären Verzicht von Erwerbsarbeit geschaffen: das Solidaritätsprämienmodell, die Freistellung gegen Entfall des Arbeitsgelts sowie die Bildungskarenz. Während die Inanspruchnahme der beiden erstgenannten Varianten hinter den Erwartungen zurückbleibt, wird die Bildungskarenzierung, die eine betriebliche Auszeit zwischen drei und zwölf Monaten für den Besuch von Weiterbildungsmaßnahmen ermöglicht, mittlerweile vergleichsweise rege genutzt. Im Jahr 2000 haben österreichweit mehr als 8500 Personen Bildungskarenz in Anspruch genommen. Ungeachtet dessen, dass Bildungskarenz mehr zeitliche Souveränität hinsichtlich persönlicher und beruflicher Qualifikationsziele ermöglicht, wird von KritikerInnen befürchtet, dass eine längere betriebliche Absenz auch zu Dequalifikation, allenfalls zum Verlust des Arbeitsplatzes führen kann. Im Rahmen einer postalischen Befragung wurde daher erhoben, ob die individuellen Ziele durch die Bildungskarenz erreicht werden konnten sowie ob und wie sich die Lebens- und Arbeitssituation nach der Inanspruchnahme von Bildungskarenz verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege aus der Arbeitslosigkeit: Evaluierung des Unternehmensgründungsprogrammes des AMS (2000)

    Blumberger, Walter;

    Zitatform

    Blumberger, Walter (2000): Wege aus der Arbeitslosigkeit. Evaluierung des Unternehmensgründungsprogrammes des AMS. (AMS-Info 31), S. 1-4.

    Abstract

    Ziel des Unternehmensgründungsprogramms des AMS ist es, die Gründung von Unternehmen durch arbeitslose Personen zu unterstützen. Von den drei mit der Durchführung beauftragten Beratungsfirmen wurden im Beobachtungszeitraum 7.162 Beratungsanfragen bearbeitet und 1.851 Unternehmensgründungen unterstützt. Unter der praxisnahen Annahme einer Überlebensquote von jährlich knapp 94% der Unternehmen des jeweiligen Vorjahres, errechnet sich in einem realistischen Szenario bereits im ersten Jahr nach Projektbeginn ein "Gewinn" für die öffentlichen Haushalte. Obwohl das UGP bloß für eine absolute Minderheit der arbeitslos gemeldeten Personen geeignet ist (ca. 1,7% stellen Beratungsanfragen), kann mit dieser Evaluierung gezeigt werden, daß es außerordentlich erfolgreich ist, sowohl in fiskalischer Hinsicht als auch was die Gründungserfolge selbst betrifft. Im Rahmen des Programmes sind Personen förderbar, die Anspruch auf Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung haben, unmittelbar vor Eintritt in das Programm mindestens zwei Monate arbeitslos vorgemerkt hsind und beabsichtigen, sich selbständig zu machen. Bei den zu gründenden Unternehmen muß es sich um Unternehmensgründungen handeln. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wege aus der Arbeitslosigkeit: Evaluierung des Unternehmensgründungsprogrammes des Arbeitsmarktservice Österreich für den Zeitraum 1995 bis 1997 (2000)

    Blumberger, Walter;

    Zitatform

    Blumberger, Walter (2000): Wege aus der Arbeitslosigkeit. Evaluierung des Unternehmensgründungsprogrammes des Arbeitsmarktservice Österreich für den Zeitraum 1995 bis 1997. (AMS report 16), Wien: Hofstätter, 31 S.

    Abstract

    "In diesem Report werden die Ergebnisse der vom Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung durchgeführten Evaluierung des Unternehmensgründungsprogrammes des AMS für arbeitslose Personen von 1995 bis 1997 vorgestellt. Eingangs steht eine nähere Erläuterung des Unternehmensgründungsprogrammes, und danach wird das Thema 'Unternehmensgründung' im Kontext der Mitgliedstaaten der Europäischen Union skizziert, wobei die verschiedenen Unterstützungsmaßnahmen für arbeitslose (gründungswillige/gründungsfähige) Personen besonders berücksichtigt werden. Im darauf folgenden Kapitel wird das Evaluierungskonzept beschrieben. Der fünfte Teil dieses Berichts hat die Beratungspraxis zum Gegenstand, und im sechsten bzw. siebenten Teil werden die Ergebnisse der UnternehmensgründerInnenbefragung und verschiedene Einflußfaktoren präsentiert. Eine kurze Darstellung der Beschäftigungseffekte sowie eine fiskalische Kosten- und Nutzenrechnung schließen den Bericht ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der stiftungsähnlichen Maßnahme DYNAMO für Langzeitarbeitslose (2000)

    Lassnigg, Lorenz; Steiner, Mario;

    Zitatform

    Lassnigg, Lorenz & Mario Steiner (2000): Evaluierung der stiftungsähnlichen Maßnahme DYNAMO für Langzeitarbeitslose. (AMS-Info 33), S. 1-4.

    Abstract

    "Ausgehend von den Erfahrungen mit den Arbeitsstiftungen und stiftungsähnlichen Maßnahmen des Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (WAFF) wurde gemeinsam mit dem AMS Wien die stiftungsähnliche Maßnahme DYNAMO für Langzeitarbeitslose entwickelt. Durch intensive Aktivierungs- und Ausbildungsangebote sowie mittels Unterstützung bei der Jobsuche soll eine für diese Problemgruppe vergleichsweise hohe Vermittlungsquote erreicht werden. Das Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien führte im Auftrag der Landesgeschäftsstelle des AMS Wien und des WAFF eine Evaluierung von DYNAMO durch, die auf der TeilnehmerInnenstruktur des Jahres 1998 basiert. Die zentralen Ergebnisse dieser Evaluierung werden in diesem Beitrag zusammenfassend dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt I: Evaluierung Sozialökonomischer Betriebe (2000)

    Lechner, Ferdinand; Riesenfelder, Andreas; Loidl, Rainer; Mitterauer, Lukas; Reiter, Walter;

    Zitatform

    Lechner, Ferdinand, Rainer Loidl, Lukas Mitterauer, Walter Reiter & Andreas Riesenfelder (2000): Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt I. Evaluierung Sozialökonomischer Betriebe. (AMS report 18), Wien: Hofstätter, 88 S.

    Abstract

    "Die Sozialökonomischen Betriebe (SÖB) als arbeitsmarktpolitisches Instrument charakterisieren sich - im Gegensatz zu anderen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen - v.a. aufgrund ihrer 'Beschaffenheit' (Organisation) als Betrieb und der vom Arbeitsmarktservice vorgegebenen Kombination ökonomischer (Eigenerwirtschaftungsanteil) und arbeitsmarktpolitischer Erfolgskriterien (Qualifizierung und Vermittlung). Die ausgeprägten (betriebs-)wirtschaftlichen Elemente dieses arbeitsmarktpolitischen Instruments sind in der Praxis v.a. mit der Intention verbunden, möglichst 'betriebsnahe' Arbeitssituationen herzustellen. Damit sollen unter Berücksichtigung ihrer Eigenheiten sowie der für sie erforderlichen Qualifizierungen und Betreuungsmaßnahmen die erwünschten Effekte für die Zielgruppen erreicht werden. Aufgrund der vorherrschenden Rahmenbedingungen weisen die SÖB daher mit privaten bzw. nach rein privatwirtschaftlichen Kriterien geführten Betrieben sowohl gemeinsame Merkmale als auch spezifische Besonderheiten auf. Die Evaluierung untersucht anhand der Befragungsdaten und der Sekundardaten aus den Unterlagen die SÖB im Lichte ihrer betrieblichen Strukturen, Handlungsorientierungen und Besonderheiten (auch im Vergleich zu privaten Betrieben) sowie der institutionellen Rahmenbedingungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit (2000)

    Mahringer, Helmut;

    Zitatform

    Mahringer, Helmut (2000): Aktive Arbeitsmarktpolitik zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 73, H. 6, S. 377-390.

    Abstract

    "Im Rhamen des Nationalen Aktionsplans für Beschäftigung (NAP) erfuhr die aktive Arbeitsmarktpolitik in Österreich eine deutliche Aufwertung. Die Ausgaben für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen stiegen 1999 kräftig, die günstige Konjunkturlage und die Initiativen des NAP trugen zu einer Verbesserung der Arbeitsmarktsituation bei: Die Arbeitslosigkeit sank 1999 erheblich, die Beschäftigungsaufnahmen aus Arbeitslosigkeit nahmen stark zu. Die erfreulichen Daten sind jedoch in Bezug auf die Situation Langzeitarbeitsloser mit Vorsicht zu intepretieren. Gemäß Indikatoren zur Messung längerfristiger Ausgrenzung aus dem Erwerbsleben dürfte die Verbesserung wesentlich schwächer ausgefallen sein: Der Bestand an Notstandshilfeempfängern sank etwa im selben Ausmaß wie der Arbeitslosenbestand insgesamt, die Zahl der Arbeitsaufnahmen aus Langzeitarbeitslosigkeit hat sich sogar verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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