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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Profiling und Case Management, Eingliederungsvereinbarung"
  • Literaturhinweis

    A reappraisal of the virtues of private sector employment programmes (2006)

    Graversen, Brian Krogh; Jensen, Peter;

    Zitatform

    Graversen, Brian Krogh & Peter Jensen (2006): A reappraisal of the virtues of private sector employment programmes. (IZA discussion paper 2230), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "In this paper, we evaluate the employment effects of Danish active labour market programmes aimed at welfare benefit recipients. We estimate an econometric model with treatment effects and discrete outcomes and we allow the responses to treatment to vary among observationally identical persons. The empirical analysis is based on a register-based dataset that gives information on participation in labour market programmes and subsequent employment. Using a latent variable model, we estimate commonly defined treatment effects, and in particular, the distribution of treatment effects. We do not find any significant mean effects of participation in private sector employment programmes compared to participation in other programmes, but we find evidence of heterogeneity in the treatment effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How to help unemployed find jobs quickly: experimental evidence from a mandatory activation program (2006)

    Graversen, Brian Krogh; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Graversen, Brian Krogh & Jan C. van Ours (2006): How to help unemployed find jobs quickly. Experimental evidence from a mandatory activation program. (IZA discussion paper 2504), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "This paper investigates how a mandatory activation program in Denmark affects the job finding rate of unemployed workers. The activation program was introduced in an experimental setting where about half of the workers who became unemployed in the period from November 2005 to March 2006 were randomly assigned to the program while the other half was not. It appears that the activation program is very effective. The median unemployment duration of the control group is 14 weeks, while it is 11.5 weeks for the treatment group. The analysis shows that the job finding rate in the treatment group is 30% higher than in the control group. This result is mainly driven by the more intensive contacts between the unemployed and the public employment service." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Casework job design and client outcomes in welfare-to-work offices (2006)

    Hill, Carolyn J.;

    Zitatform

    Hill, Carolyn J. (2006): Casework job design and client outcomes in welfare-to-work offices. In: Journal of Public Administration Research and Theory, Jg. 16, H. 2, S. 263-288. DOI:10.1093/jopart/mui043

    Abstract

    "Differences in performance across different locations of a human service program may be driven by client, managerial, organizational, policy, or environmental characteristics. While many of these factors are outside the control of local managers, other factors may be open to influence by local discretion and may have independent effects on performance. One issue facing local managers is how to divide job tasks among frontline staff, but little evidence is available regarding whether job design is related to performance. In this article, I examine the relationships between different casework task configurations and welfare-to-work office performance. Controlling for a number of client and office characteristics, I find that clients' average earnings are higher over a two-year period in offices that primarily use unified case management and in offices with a specialist who develops job opportunities. I find no effects on earnings in offices that use other kinds of specialists and no effects of unified case management or specialists on welfare benefit receipt in the two-year period. Overall, the findings suggest that local managerial decisions regarding job design help explain the variation in performance across offices and suggest a possible lever through which performance can be improved." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Active labor market policy in Austria: practice and evaluation results (2006)

    Hofer, Helmut; Weber, Andrea;

    Zitatform

    Hofer, Helmut & Andrea Weber (2006): Active labor market policy in Austria. Practice and evaluation results. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 75, H. 3, S. 155-167.

    Abstract

    "Die Bedeutung der aktiven Arbeitsmarktpolitik hat in Österreich in den letzten 10 Jahren zugenommen. Deren Ausgaben machen aktuell 0,6% des BIP aus. Dieser Beitrag bietet einen kompakten Überblick über diese Maßnahmen. Untersucht werden die Politikstrategien im Hinblick auf die Zusammensetzung der Programme und deren Kosten im Zeitablauf. Die Wirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik werden anhand der wesentlichen Evaluierungsstudien für Österreich diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Wirksamkeit moderner Dienstleistungen am Arbeitsmarkt: Bericht 2005 der Bundesregierung zur Wirkung der Umsetzung der Vorschläge der Kommission Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Ohne Grundsicherung für Arbeitsuchende). Umsetzung der Entschließung des Deutschen Bundestages vom 14. November 2002 (BT-Drs. 15/98) (2006)

    Abstract

    "Der Zwischenbericht evaluiert die ersten drei Gesetze für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt ('Hartz I-III'). Untersucht wurden die Wirkungen der arbeitsmarktpolitischen Instrumente, die Effekte der Reform der beschäftigungspolitischen Rahmenbedingungen sowie der Umbau und die Akzeptanz der Bundesagentur für Arbeit. Es ist zu beachten, dass die Ergebnisse und Bewertungen einen Zustand abbilden, der zum Teil bis zu zwei Jahre zurückliegt. Seit dem Erhebungszeitpunkt wurden eine Reihe von Weiterentwicklungen und Änderungen, insbesondere bei der Umgestaltung der Bundesagentur für Arbeit, vorgenommen. Einige Regelungen, die sich frühzeitig als nicht wirksam erwiesen, wurden zudem bereits modifiziert.
    Die Ergebnisse im Einzelnen:
    Die wichtigste Nachricht ist, dass der organisatorische Umbau der alten Bundesanstalt für Arbeit zur neuen, dienstleistungsorientierten Bundesagentur für Arbeit in die richtige Richtung verläuft. Erstmals wird eine systematische Steuerung und eine Kontrolle der Leistungserbringung mit dem Ziel erhöhter Transparenz, Effektivität und Effizienz eingeführt.
    Als erfolgreich haben sich auch die Beauftragung von Trägern mit Eingliederungsmaßnahmen, die Neuausrichtung der beruflichen Weiterbildung, die Eingliederungszuschüsse, das Überbrückungsgeld und der Existenzgründungszuschuss (Ich-AG) erwiesen.
    Teilweise erfolgreich sind dem Zwischenbericht zufolge die Regelungen zu den Mini- und Midi-Jobs und die Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes. Die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes in diesen Bereichen war notwendig und wird von den Akteuren überwiegend positiv bewertet. Es zeigt sich ein Zuwachs bei der Zahl der Erwerbstätigen bei den Mini- und Midi-Jobs. Allerdings bilden die Mini-Jobs offenbar keine Brücke in voll sozialversicherungspflichtige Beschäftigung.
    Keine oder eine negative Integrationswirkung hatten bisher die Instrumente Vermittlungsgutschein, Beauftragung Dritter mit Vermittlung, Personal Service Agentur und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.
    Unterschiedliche Reformelemente zielen auf eine verbesserte Arbeitsmarktintegration älterer Arbeitnehmer/innen. Bisher blieben hier Erfolge jedoch aus. Die Evaluation zeigte allerdings, dass diese Instrumente bislang in der Öffentlichkeit und damit auch bei der eigentlichen Zielgruppe, den Betrieben, noch wenig bekannt sind. Es wäre wünschenswert, wenn die neuen Möglichkeiten, die den Unternehmen zusätzliche Anreize zur Einstellung Älterer verschaffen sollen, auch seitens der Bundesagentur noch offensiver kommuniziert würden. Die Regelungen wurden deshalb über das Jahr 2005 hinaus verlängert.
    Bei einigen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen ist eine Neuorientierung bereits geschehen. So ist die Verpflichtung, im Bezirk jeder Agentur für Arbeit eine Personal-Service-Agentur einzurichten, abgeschafft worden. Und in diesem Jahr wird die Zusammenführung von Überbrückungsgeld und Existenzgründungszuschuss (Ich-AG) zu einem einheitlichen Instrument erfolgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die 24-seitige Kurzfassung.
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  • Literaturhinweis

    Work Works final evaluation report (2006)

    Zitatform

    Great Britain, Department of Work and Pensions (2006): Work Works final evaluation report. (Department for Work and Pensions. Working paper 35), London, 52 S.

    Abstract

    "The Government has set an ambitious objective of raising the proportion of lone parents in work to 70 per cent by 2010. The Government has come a long way since 1997 but still has a long way to go in order to meet the target. The Government also has a target to halve child poverty by 2010 and totally eradicate it by 2020. A large proportion of children in poverty are in lone parent households. In September 2003, Gordon Brown, Chancellor of the Exchequer, and Andrew Smith, Secretary of State for Work and Pensions at the time, asked the National Employment Panel (NEP) to convene a Steering Group of business leaders to examine what more might be done, particularly by employers, to increase the numbers of lone parents who get, stay and progress in work. The NEP made a range of proposals and this report highlights the evidence from analysis of administrative data, management information and feedback from the key initiatives. Key findings: The recommendations covered several broad areas, underpinned by specific, detailed activities to be undertaken by stakeholders, including lone parents themselves. The areas of activity were:
    - the need to significantly increase the number of lone parents who perceive work as a viable option and the pivotal role that Jobcentre Plus Personal Advisers (PAs) play in helping them to move from benefit into employment;
    - providing affordable, quality, accessible childcare;
    - employers adopting family friendly, flexible working practices;
    - developing a lone parent communication strategy. NEP and employers' coalitions were invited to work with Jobcentre Plus to implement the activities.
    Work Works was set up in the six metropolitan areas where the largest numbers of lone parents live (London, Glasgow, Birmingham, Manchester, Liverpool and Leeds/Bradford). The final evaluation focused on the following Work Works initiatives:
    - Discovery Weeks - found to be very popular with lone parents, but costly in terms of getting lone parents into work.
    - Childcare tasters - these have had a mixed response and take up has been poor. National figures for childcare tasters remain unconvincing. However, Childcare Chats proved popular, and appeared to be successful in addressing parents' knowledge and confidence about childcare. Chats could be followed by accompanied visits to providers.
    - In Work Emergency Fund (IWEF) PAs felt that the IWEF has too many restrictions placed on it. Acting on this feedback, the guidance for the usage of the fund was later relaxed and take up of the scheme had increased significantly. Early evaluation1 of the initiative stated: 'When it had been accessed, the IWEF had played a crucial role in sustaining lone parents in work.' In most cases it had been used to cover transport or childcare emergencies.
    - NVQ Level 3 - there was evidence of employer and lone parent demand for Level 3 training, although there was limited provision and low numbers of participants.
    - The lone parent marketing video - this was popular and has since been renamed 'Is Work for Me' and reissued in both video and DVD format.
    Work Works has highlighted the importance of joint working between key stakeholders (Jobcentre Plus, employers and local authorities) in helping lone parents enter or move towards work. The lessons learned about the various initiatives, and how they have been marketed have been taken forward as key parts of the NDLP Plus pilots which will continue to move the lone parent agenda forward. The Work Works initiatives have proved very valuable in many ways. Specifically they have enhanced the way Jobcentre Plus works with employers to achieve outcomes for lone parents, and have created a greater diversity of support for, and engagement with, lone parents as customers. Overall, Work Works principles are considered easily transferable to some other customer groups, specifically Incapacity Benefit (IB) customers, younger people and older people." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission: Modul 1a: Neuausrichtung der Vermittlungsprozesse. Bericht 2006 für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2006)

    Abstract

    Das Evaluationsmodul 1a - durchgeführt vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und infas - Institut für angewandte Sozialwissenschaft - untersucht die Umsetzung der Reformelemente der Vorschläge der Hartz-Kommission im Rahmen von Implementationsanalysen und ökonometrischen Wirkungsanalysen. Ziele des Vorhabens sind: a) den Stand der Umsetzung der veränderten Vermittlungsprozesse systematisch in seiner Unterschiedlichkeit über die Agenturen für Arbeit zu erfassen und b) die Auswirkungen veränderter Vermittlungsprozesse auf die Vermittlungsqualität und die Arbeitsmarktwirkung zu evaluieren. Die Untersuchung der Neuausrichtung der Vermittlung beinhaltet folgende Elemente: Einführung der Reorganisation der Vermittlung im neuen Kundenzentrum; Neugestaltung der Vermittlungsdienstleistungen an Arbeitnehmer im Organisationsmodell; Bewerberaktivierung; Neugestaltung der arbeitgeberorientierten Vermittlung; Einsatz und Wirkung der vermittlungsnahen Dienstleistungen; Einschaltung Dritter, Eingliederungsmaßnahmen, Personal-Service-Agenturen und Vermittlungsgutscheine; Vermittlungsprozesse der Arbeitsgemeinschaften. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Marktzugänge von Langzeitarbeitslosen trotz vermittlungshemmender Merkmale: Detailergebnisse zum beruflichen Re-Integrationserfolg und zur fiskalischen Effizienz gemeinsamer Beschäftigungsförderung von Kommunen und Agenturen für Arbeit (2005)

    Bröker, Andreas H.; Schönig, Werner;

    Zitatform

    Bröker, Andreas H. & Werner Schönig (2005): Marktzugänge von Langzeitarbeitslosen trotz vermittlungshemmender Merkmale. Detailergebnisse zum beruflichen Re-Integrationserfolg und zur fiskalischen Effizienz gemeinsamer Beschäftigungsförderung von Kommunen und Agenturen für Arbeit. Frankfurt am Main u.a.: Lang, 112 S.

    Abstract

    "Die Vergleichsgruppenanalyse zu Kosten und Nutzen, ein Modellprojekt im Rahmen des bundesweiten Netzwerks BIK - Beschäftigungsförderung in Kommunen, hatte exemplarisch nachgewiesen, dass sich bei Arbeitslosen mit Vermittlungshemmnissen eine gemeinsame Beschäftigungsförderung von Kommunen und Agenturen für Arbeit erfolgreich und lohnenswert für beide Seiten gestalten kann. Diese Nachfolgeuntersuchung wertet die vorhandene Datenbasis in vertiefter Form aus und geht der Frage nach, inwieweit einzelne vermittlungshemmende Merkmale wie z.B. Langzeitarbeitslosigkeit, Alter, gesundheitliche Einschränkungen, Verschuldung oder geringe Qualifikation den Marktzugang von Arbeitslosen erschweren. Zu den überraschenden Untersuchungsergebnissen gehört, dass sich bei einem adäquaten Qualitätsniveau der Beschäftigungsförderungen keines der Vermittlungshemmnisse als grundsätzlich unüberwindbar darstellt. Mit adressatenspezifischen Maßnahmen können selbst für Personen, die nach Aktenlage als kaum noch re-integrierbar gelten, Marktzugänge und Verbesserungen der Arbeitsmarktnähe erzielt werden. Gleichzeitig bringt die Studie exemplarische Nachweise, dass durch diese Art des Förderns und Forderns sowohl Teilnehmerzufriedenheit als auch positive fiskalische Effekte erreichbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lokale Beschäftigungsbündnisse: europäische Perspektiven in Forschung und Praxis (2005)

    Kodre, Petra; Scheffelt, Elke; Roggenkamp, Martin; Roth, Christian;

    Zitatform

    Kodre, Petra, Martin Roggenkamp, Christian Roth & Elke Scheffelt (Hrsg.) (2005): Lokale Beschäftigungsbündnisse. Europäische Perspektiven in Forschung und Praxis. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 58), Berlin: Edition Sigma, 206 S.

    Abstract

    "In der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik hat sich in den neunziger Jahren insbesondere durch die Implementation lokaler Beschäftigungsbündnisse in der Europäischen Union eine neue Handlungsebene etabliert. Aufgrund ihres dezentralen Handlungskontextes und ihres partnerschaftlichen Ansatzes erschließen diese Bündnisse neue Potenziale für mehr Beschäftigung. Das Erkenntnisinteresse dieses Bandes richtet sich auf die Handlungsbedingungen, Erfolgsfaktoren und möglichen Fehlentwicklungen dezentraler Kooperation, wobei die Funktionsweise regionaler Selbstorganisation und Fragen der Effizienz lokaler Beschäftigungsbündnisse von besonderer Bedeutung sind. Die Autor/inn/en stellen nicht nur einzelne Fallbeispiele vor und präsentieren übergreifende Synthesen aus empirischen Einzelergebnissen, sondern diskutieren auch unterschiedliche theoretische Zugänge zur Thematik insbesondere aus der Netzwerk- und Governanceforschung. Ihr Ziel ist es dabei, aus einer europäischen und regionalen sowie international vergleichenden Perspektive den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis voranzutreiben und den Blick für die Erfolgsbedingungen und die mögliche Übertragbarkeit derartiger Bündnisse zu schärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Arbeit - Neues Leben: Evaluation eines Arbeitsmarktprojekts zum Einsatz von neuen Coaching- und Qualifizierungskonzepten für ältere Arbeitslose mit dem Ziel der Vermittlung in den 1. Arbeitsmarkt in der Region Ostwestfalen von Juni 2002 bis Juli 2004 (2005)

    Lohmann, Bettina;

    Zitatform

    Lohmann, Bettina (2005): Neue Arbeit - Neues Leben. Evaluation eines Arbeitsmarktprojekts zum Einsatz von neuen Coaching- und Qualifizierungskonzepten für ältere Arbeitslose mit dem Ziel der Vermittlung in den 1. Arbeitsmarkt in der Region Ostwestfalen von Juni 2002 bis Juli 2004. Bielefeld, 33 S.

    Abstract

    "Das Projekt 'Neue Arbeit - neues Leben' war eines von mehreren arbeitsmarktpolitischen Projekten der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft IN.OWL (Innovationsnetzwerk für Beschäftigung in Ostwestfalen-Lippe). Die aus dem europäischen Sozialfonds geförderte Gemeinschaftsinitiative EQUAL zielt darauf ab, neue Wege zur Bekämpfung von Diskriminierung und Ungleichheit von Arbeitenden und Arbeitsuchenden auf dem Arbeitsmarkt zu erproben. Eine dieser von Diskriminierung und Ungleichheit bedrohten Gruppe sind die über 45-jährigen Arbeitslosen, deren Wiedereingliederung in den 1. Arbeitsmarkt im Verhältnis zu anderen Altersgruppen besonders problematisch ist. Zielsetzung des Projektes 'Neue Arbeit - neues Leben' war, 600 über 45-jährige Arbeitslose intensiv zu beraten, 240 dieser Personen (40 %) adäquate Maßnahmen anzubieten und letztlich 180 Personen (30 %) in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln. Hierzu gab es Beraterinnen an drei Standorten, jeweils eine/r für den Kreis Gütersloh, die Stadt Bielefeld und den Kreis Lippe. Ziel war, ein speziell auf diese Altersgruppe zugeschnittenes Coaching zu entwickeln, adäquate Maßnahmen zu finden oder zu konzipieren und die Aufnahmebereitschaft des Arbeitsmarktes für die Zielgruppe zu verbessern. Eine weitere Aufgabe der Projektleitung war, die Daten der 600 Teilnehmenden zu erfassen, statistisch auszuwerten und aufgrund dieser Erkenntnisse Empfehlungen zur besseren Vermittelbarkeit von über 45-jährigen Arbeitslosen zu geben. Hierzu dient der vorliegende Bericht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Profiling for better services: report on the European Profiling-Seminar, Nuremberg, January 12-14, 2005 (2005)

    Rudolph, Helmut; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Rudolph, Helmut & Regina Konle-Seidl (2005): Profiling for better services. Report on the European Profiling-Seminar, Nuremberg, January 12-14, 2005. Nürnberg, 24 S., Beitrag auf CD-ROM.

    Abstract

    Im Januar 2005 kamen auf Einladung der Bundesagentur für Arbeit und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung über 80 Gäste aus 25 europäischen öffentlichen Arbeitsverwaltungen und aus Australien zu dem von der EU-Kommission initiierten Profiling-Seminar nach Nürnberg. In vier Arbeitsgruppen wurden Profiling-Ansätze aus 12 Ländern diskutiert, mit eigenen Erfahrungen verglichen und auf ihre Übertragbarkeit für die Verbesserung von Dienstleistungen hin überprüft. Idealtypisch lassen sich drei Typen von Profiling mit unterschiedlichen Funktionen, Instrumenten und Methoden unterscheiden, die in der Praxis der nationalen Arbeitsagenturen auf unterschiedliche Weise kombiniert werden: 1. Profiling als Diagnoseinstrument; 2. Profiling als Instrument zur Kundensegmentierung und Bestimmung einer individuellen Kundenstrategie; 3. Profiling als Instrument zur Ressourcenallokation. Als Ergebnisse der Konferenz werden folgende Verbesserungsvorschläge festgehalten: Der Profiling-Begriff sollte präzisiert und differenziert werden. Profiling sollte zur Optimierung von Geschäftsprozessen genutzt werden, in Fachkonzepte einbettet und dynamisch einsetzt werden. Eine Abstimmung der Profiling-Instrumente auf Kundengruppen ist notwendig. Die Akzeptanz von Profiling-Instrumenten kann durch Transparenz gefördert werden. Sinnvoll ist eine Konzentration auf die Stärken des Bewerbers, nicht auf seine Schwächen. Bewerber-Profile können für ein verbessertes Job-Matching eingesetzt werden. Wichtig ist die Evaluation von Profiling-Instrumenten und -konzepten und der Austausch posititver Praxiserfahrung. Zur Frage, welchen Beitrag Profiling-Ansätze zur Reduktion von Langzeitarbeitslosigkeit leisten können, wurde festgestellt, dass es sich dabei weniger um ein flächendeckend einzusetzendes Instrument handelt, es aber wohl geeignet ist, die Vermittlungschancen einer eng abgegrenzten Gruppe wie die der Langzeitarbeitslosen zu erhöhen, indem durch eine qualitative Verbesserung der Vermittlungsprozesse indirekt ein Beitrag zur Verringerung der Langzeitarbeitslosigkeit geleistet wird. Auf der CD-ROM befinden sich der deutsche und der englische Bericht und verschiedene Präsentationen und Fotos. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    The impact of early case management on long term unemployment in Germany: paper presented at the EU-Profiling Seminar Nuremberg, 13/01/2005 (2005)

    Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Rudolph, Helmut (2005): The impact of early case management on long term unemployment in Germany. Paper presented at the EU-Profiling Seminar Nuremberg, 13/01/2005. Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    Im Zuge der Europäischen Beschäftigungsstrategie erfolgte eine Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik in Deutschland weg von reaktiven Maßnahmen hin zu mehr Prävention. Die Prävention von Arbeitslosigkeit und die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit wurden zu den Hauptaufgaben der Bundesagentur für Arbeit (BA). Gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) wurde ein Modellprojekt initiiert, um Arbeitslose mit einem hohen Risiko der Langzeitarbeitslosigkeit frühzeitig zu identifizieren. Diesen Arbeitslosen wurde ein Fallmanager zur Seite gestellt. Drei lokale Arbeitsagenturen beteiligten sich an dem Projekt und erstellten eine Profiling-Checkliste für neu registrierte Arbeitslose. Das Modellprojekt verfolgte drei Hauptziele: 1. Test eines statistischen Modells zur Vorhersage des Langzeitarbeitslosigkeits-Risikos und Evaluation seiner Zuverlässigkeit; 2. Test der Aussagekraft intuitiver Bewertungen des individuellen Risikos durch Mitarbeiter der Arbeitsagenturen und Evaluation der Zuverlässigkeit; 3. Anwendung beider Instrumente zur Vorhersage des Risikos der Langzeitarbeitslosigkeit und Überprüfung der Präventionsmöglichkeiten von Fallmanagern. Nach einem und nach zwei Jahren wurde der Erwerbsstatus der Risikogruppe untersucht. Im Ergebnis ergab sich kein messbarer präventiver Effekt des Modellprojekts. (IAB)

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    Das arbeitsmarktpolitische Programm FAIR: Zwischenergebnisse der Begleitforschung 2004 (2005)

    Schiel, Stefan; Schröder, Helmut; Cramer, Ralph; Hess, Doris; Gilberg, Reiner;

    Zitatform

    Schiel, Stefan, Ralph Cramer, Reiner Gilberg, Doris Hess & Helmut Schröder (2005): Das arbeitsmarktpolitische Programm FAIR. Zwischenergebnisse der Begleitforschung 2004. (IAB-Forschungsbericht 19/2005), Nürnberg, 104 S.

    Abstract

    "Im Zentrum der Evaluation des arbeitsmarktpolitischen Programms 'FAIR - Förderung der Arbeitsaufnahme - integriert und regulär' steht die Frage, ob die Vermittlungs- und Wiedereingliederungschancen von Langzeitarbeitslosen durch einen verbesserten Personalschlüssel in der Vermittlung spürbar erhöht werden können. Gleichfalls interessiert, ob sich die Mehrkosten für Personal und eingesetzte Maßnahmen durch eine schnellere Vermittlung amortisieren. Zwischen Juli 2002 und September 2004 wurden in den vier FAIR-Geschäftsstellen 17.188 Langzeitarbeitslose durch die FAIR-Teams betreut. FAIR wendet sich sowohl an relativ junge Arbeitnehmer als auch an Berufserfahrene und ältere Arbeitnehmer bis zum Eintritt in den Ruhestand. Im Rahmen multifaktorieller Übergangsratenmodelle (Ereignisanalysen) wurde die Wirkung der Einflussfaktoren auf die Übergangswahrscheinlichkeit (Übergang in eine Erwerbstätigkeit am ersten Arbeitsmarkt) geprüft. Ohne Differenzierung zwischen ungeförderter und geförderter Beschäftigung führte die Betreuung in FAIR zu einem statistisch signifikanten Chancenzuwachs von 46 Prozent. Bei Kontrolle der durchgeführten Maßnahmen verringert sich der Chancenzuwachs geringfügig auf 42 Prozent. Betrachtet man lediglich die ungeförderten Beschäftigungen, dann reduziert sich der Effekt um rund die Hälfte. Bei der Nachhaltigkeitsbetrachtung von mindestens sieben Monaten zeigt sich, dass mit FAIR eine höhere Nachhaltigkeit bei der Überleitung in eine Beschäftigung verbunden ist. Für die Effizienzbetrachtung wurde ein Kosten-Nutzen-Modell in vier Varianten berechnet. Die Ergebnisse geben Aufschluss darüber, dass sich das arbeitsmarktpolitische Programm FAIR zu Beginn der Programmlaufzeit aus betriebswirtschaftlicher Perspektive (noch) nicht rechnet. Der finanzielle Mehreinsatz in FAIR führt zwar zu einer schnelleren Integration in Arbeit und entlastet das Budget für den Leistungsbezug spürbar. Zu Beginn des Programms überwiegen allerdings noch die Mehrkosten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Equilibrium Evaluation of Active Labor Market Programmes Enhancing Matching Effectiveness (2005)

    Van der Linden, Bruno ;

    Zitatform

    Van der Linden, Bruno (2005): Equilibrium Evaluation of Active Labor Market Programmes Enhancing Matching Effectiveness. (IZA discussion paper 1526), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "This paper evaluates counselling programmes in an equilibrium matching model where workers are heterogeneous in skill levels. Job search effort, labour demand and wages are endogenous. When wages are bargained over, raising the effectiveness of or the access to counselling programmes pushes wages upwards and leads to lower search effort among nonparticipants. The effects of increasing the access of the low-skilled are evaluated numerically by enlarging successively the set of endogenous behaviours. Induced effects outweigh substantial positive micro effects on low-skilled employment when all 'margins' are taken into account. The inter-temporal utility of the low-skilled nevertheless increases because search effort declines. On the contrary, when the net wage of the low-skilled is a fixed proportion of the one bargained by the high-skilled, raising the access to counselling programmes has small positive effects on all criteria." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Stand und Perspektiven der Begleitforschung zum "ESF-BA-Programm 2000-2006" bis zur Aktualisierung der Halbzeitbewertung im Jahr 2005: vierter Zwischenbericht der Begleitforschung. Mit Tabellenanhang (2004)

    Deeke, Axel; Kurtz, Beate; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Deeke, Axel, Thomas Kruppe & Beate Kurtz (2004): Stand und Perspektiven der Begleitforschung zum "ESF-BA-Programm 2000-2006" bis zur Aktualisierung der Halbzeitbewertung im Jahr 2005. Vierter Zwischenbericht der Begleitforschung. Mit Tabellenanhang. (IAB-Projektbericht), Nürnberg, 36 S.; 50 S.

    Abstract

    Das IAB führt die wissenschaftliche Erhebung des ESF-BA-Programms in Form einer Begleituntersuchung durch. Der vierte Zwischenbericht beschreibt zunächst die Ziele der Begleitforschung für die 'Aktualisierung der Halbzeitbewertung' (final evaluation) im Jahr 2005. Im folgenden werden Schwerpunkte der laufenden Arbeiten vorgestellt. Dabei handelt es sich insbesondere um die Umsetzung des Programms vor dem Hintergrund der 'Hartz-Gesetze' und Analysen zur Umsetzung und zu den Wirkungen der Instrumente des ESF-BA-Programms (Qualifizierung von Arbeitslosen, Hilfen zur Existenzgründung und Qualifizierung während Kurzarbeit). Abschließend wird die Zukunft des Programms ab 2005 eingeschätzt. Schwerpunkt werden die Beobachtung und Analyse der Folgen der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe auf den Umfang und die Struktur der Zielgruppenerreichung in der weiteren Programmdurchführung sein. Erste Ergebnisse werden frühestens 2006 erwartet. Ein Tabellenanhang enthält Ergebnisse der Individualdatenbank der Begleitforschung zur Förderentwicklung 2000 bis 2003. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Kompetenzförderliche arbeitsmarktpolitische Maßnahmen (2004)

    Dostal, Werner; Volkholz, Volker; Dunkel, Torsten; Schat, Hans-Dieter; Gärtner, Stefan; Woderich, Rudolf; Hartmann, Ernst A.; Rosenstiel, Lutz von; Klich, Mirko; Adenauer, Sibylle; Koch, Thomas; Sroka, Wendelin; Köchling, Annegret; Pfadenhauer, Michaela; Langhoff, Thomas; Siegel, Konrad; Le Mouillour, Isabelle; Dostal, Werner; Müller, Angelika;

    Zitatform

    Dostal, Werner, Volker Volkholz, Torsten Dunkel, Hans-Dieter Schat, Stefan Gärtner, Rudolf Woderich, Ernst A. Hartmann, Lutz von Rosenstiel, Mirko Klich, Sibylle Adenauer, Thomas Koch, Wendelin Sroka, Annegret Köchling, Michaela Pfadenhauer, Thomas Langhoff, Konrad Siegel, Isabelle Le Mouillour, Werner Dostal & Angelika Müller; Volker Volkholz, Torsten Dunkel, Hans-Dieter Schat, Stefan Gärtner, Rudolf Woderich, Ernst A. Hartmann, Lutz von Rosenstiel, Mirko Klich, Sibylle Adenauer, Thomas Koch, Wendelin Sroka, Annegret Köchling, Michaela Pfadenhauer, Thomas Langhoff, Konrad Siegel, Isabelle Le Mouillour, Werner Dostal & Angelika Müller (sonst. bet. Pers.) (2004): Kompetenzförderliche arbeitsmarktpolitische Maßnahmen. In: Arbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management (Hrsg.) (2004): Kompetenzentwicklung 2004 : lernförderliche Strukturbedingungen (Kompetenzentwicklung, 09), S. 301-370.

    Abstract

    Das Fachgutachten ergänzt und aktualisiert eine Arbeit zur Kompetenzentwicklung als arbeitsmarktpolitisches Instrument aus dem Jahr 2001 und legt seinen Schwergewicht auf Methoden und Ergebnisse der Evaluation der Wirkungen dieser Maßnahmen, wie sie vor allem im und im Umfeld des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) betrieben worden ist. Nach einer theoretischen und begrifflichen Klärung von Kompetenz und Qualifikation wird die Geschichte der Arbeitsförderung in der Bundesrepublik Deutschland sowie der aktuelle gesetzliche Rahmen der Hartz-Reformen skizziert und es wird auf den Stand der Wirkungsforschung eingegangen. Bei der Analyse der einzelnen arbeitsmarktpolitischen kompetenzförderlichen Maßnahmen steht die Frage im Mittelpunkt, ob die Maßnahmen allein oder in ihrem Beziehungsgeflecht Qualifikation und Kompetenz verbessert haben, ob die Teilnehmer bzw. Absolventen arbeitsmarktpolitischer Förderung an Beschäftigungsfähigkeit gewinnen konnten (Employability Effects) oder ob die Marktperformanz dieser Personengruppen (Marketability-Effects) im Vordergrund steht, d.h. die Fähigkeit, sich auf dem Arbeitsmarkt adäquat darzustellen und zu bewegen. Die Analyse der einzelnen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zu Kompetenzförderung zeigt, dass diese eindeutig auf die Wiedergewinnung einer Erwerbstätigkeit - möglichst eines sozialversicherungspflichtigen unbefristeten Normalarbeitsverhältnisses - zielen. Damit verschiebt sich der Schwerpunkt der Kompetenzentwicklung von der Förderung der Employability hin zu einer Förderung der Marketability. Diese Verschiebung sollte bei der Wirkungsforschung von Kompetenzförderung berücksichtig werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The Swedish activity guarantee (2004)

    Forslund, Anders; Froberg, Daniela; Lindqvist, Linus;

    Zitatform

    Forslund, Anders, Daniela Froberg & Linus Lindqvist (2004): The Swedish activity guarantee. (OECD social, employment and migration working papers 16), Paris, 23 S. DOI:10.1787/631026763167

    Abstract

    "Until recently, an unemployed person in Sweden who participated in an active labour market programme earned entitlement to a further 60 weeks of unemployment insurance (UI) benefits. A 'carousel' effect - cycling between periods of open unemployment and participation in active programmes - increasingly seen came to be seen as a factor making the active programmes less effective in promoting the transition to ordinary work. Following policy reforms in 2000 and 2001, participation in a programme no longer generates new UI entitlements. However, the public employment service (PES) can refer the unemployed to a new programme, the Activity Guarantee. This provides continuing income support, and engages participants in job-search and other activities in principle full-time until they find ordinary work.
    This paper summarises findings from two questionnaire surveys of the implementation of the Activity Guarantee. The first survey was addressed to PES case workers, who have direct personal contact with participants and much of the responsibility for designing programme content. The second survey was addressed to participants, and reports on their personal characteristics and job search activity, and their experience of the programme and views about its effectiveness.
    Many case workers thought that information concerning the content of the Activity Guarantee was not sufficiently clear, and that they had not received sufficient training for this work. Existing guidelines were not always implemented: contrary to quality criteria, case workers on the programme often had other work assignments, and almost one quarter of PES offices did not offer programme participants a full-time activity. A common method of implementing the programme was to first engage participants in job-search activities for groups, and later offer a place on a regular labour market programme.
    Participants in the Activity Guarantee have the usual characteristics of the long-term unemployed: a relatively high mean age, a relatively high share with a disability, and a low level of training. On the whole, survey respondents were content with the programme. However, almost half were critical of the activities offered and more than half said they would not participate if it did not provide them with income. Two-thirds reported that they were activated full-time. However, only slightly more than half met their supervisor as often as once a month. Fewer had applied for a job within the last four weeks, or knew that they had an individual action plan. Since 2001, benefit recipients must widen their geographic and occupational areas of job search after 100 days of unemployment, and supervisors had recommended nearly three-fifths of respondents to widen their occupational search area, and one-fifth to widen their geographic search area. However, there were no clear signs that job-search activity had increased among the participants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Statistically assisted programme selection: international experiences and potential benefits for Switzerland (2004)

    Frölich, Markus; Lechner, Michael ; Steiger, Heidi;

    Zitatform

    Frölich, Markus, Michael Lechner & Heidi Steiger (2004): Statistically assisted programme selection. International experiences and potential benefits for Switzerland. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2004,01), Uppsala, 26 S.

    Abstract

    "Ein gezielter Einsatz der aktiven arbeitsmarktlichen Massnahmen erscheint aufgrund der insignifikanten bzw. negativen Resultate vieler Evaluationsstudien notwendig. Ein statistisches System könnte dazu beitragen, aktive arbeitsmarktliche Massnahmen gezielter für jene Personen einzusetzen, die tatsächlich von diesen profitieren können. Ein solches System könnte die Personalberater bei der Auswahl geeigneter Massnahmen für eine bestimmte arbeitslose Person auf individueller Ebene unterstützen. In dem Papier werden die internationalen Erfahrungen mit solchen Systemen beleuchtet und ein potentieller Ansatz wird für die Schweiz entwickelt. Die Simulationsergebnisse deuten an, dass ein solches statistisches System zu einer deutlich höheren Wiederbeschäftigungsquote hätte beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Le profiling des demandeurs d'emploi aux Pays-Pas (2004)

    Herbillon, Philippe;

    Zitatform

    Herbillon, Philippe (2004): Le profiling des demandeurs d'emploi aux Pays-Pas. In: Travail et emploi H. 99, S. 7-25.

    Abstract

    "The Netherlands have adopted a tool for profiling job seekers which aims to identify long-term unemployment. This article shows the main features of the Dutch model and attempts to open the 'black box' which leads to the notation of candidates. The potential of such a system is considered and conclusions are drawn from almost four years of practice. The article highlights the difficulty of evaluating the evolution of individual situations at an early stage. The use of the profiling tool as a lever of co-ordination and articulation between institutions is also problematic. However, the article demonstrates the interest of such a tool regarding certain contradictions in State employment policies, which oscillate between categorisation and creaming. The concepts of ' placability', 'employability' and 'recruitability' are analysed in detail." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    "Les Pays-Bas ont adopte un outil de profilage des demandeurs d'emploi pour identifier les risques de chomage de longue duree. Cet article presente les grands traits du modele neerlandais, et tente d'ouvrir la 'boite noire' qui conduit a une notation des candidats. Il reflechit sur fopporiunite d'un tel dispositif et tire les enseignements de pres de quatre annees de pratique. L'evaluation a un Stade precoce de fevolution de situations individuelles parait difficile. Cet outil de profiling utilise comme levier de coordination et d'articulation entre les institutions pose egalement probleme. L'article montre toutefois son interet face a certaines contradictions des politiques publiques d'emploi, qui oscillent entre categorisation et ecremage des publics. Il approfondit les concepts de 'plaqabilite', 'employabilite', ou 'recrutabilite'." (Resume d'auteur, IAB-Doku) ((fr))

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  • Literaturhinweis

    A Danish profiling system (2004)

    Rosholm, Michael ; Hammer, Bo; Svarer, Michael;

    Zitatform

    Rosholm, Michael, Michael Svarer & Bo Hammer (2004): A Danish profiling system. (IZA discussion paper 1418), Bonn, 24 S.

    Abstract

    "We describe the statistical model used for profiling new unemployed workers in Denmark. When a worker - during his or her first six months in unemployment - enters the employment office for the first time, this model predicts whether he or she will be unemployed for more than six months from that date or not. The case workers' assessment of how to treat the person is partially based upon this prediction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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