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Dossier

Arbeitsmarktpolitik für Ältere

Die Förderung der Beschäftigung Älterer steht auf der politischen Agenda. Wir benötigten angesichts des demografischen Wandels eine betriebliche Arbeitsmarktpolitik, die der Arbeitskräfteknappheit vorausschauend entgegenwirkt.

Die Infoplattform geht auf die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischen Aspekte der Entwicklung des Arbeitsmarktes für Ältere ein.

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im Aspekt "Initiativen und Kampagnen gegen Altersdiskriminierung"
  • Literaturhinweis

    Perspektive 50plus?: Theorie und Evaluation der Arbeitsmarktintegration Älterer (2009)

    Brauer, Kai; Kastl, Reinhard; Koch, Frank Thomas; Junker, Serena; Stößel, Dieter; Bauer, Agnes; Korge, Gabriele; Buggenhagen, Hans Joachim; Krone, Sirikit; Christ, Friedemann; Lange, Karsten; Conrads, Ralph; Löwenbein, Oded; Freitag, Matthias; Mussel, Patrick; Huber, Andreas; Putzing, Monika; Bruck, Heike von der; Reiners, Dorothee; Clemens, Wolfgang; Rosenstiel, Lutz von; Höhre, Carsten; Schiemann, Frank; Busch, Klaus Henning; Simon, Silke; Toepffer, Marlies; Stamov Roßnagel, Christian; Dill, Helga; Staudinger, Thomas;

    Zitatform

    Kastl, Reinhard, Frank Thomas Koch, Serena Junker, Dieter Stößel, Agnes Bauer, Hans Joachim Buggenhagen, Sirikit Krone, Friedemann Christ, Karsten Lange, Ralph Conrads, Oded Löwenbein, Matthias Freitag, Patrick Mussel, Andreas Huber, Monika Putzing, Heike von der Bruck, Dorothee Reiners, Wolfgang Clemens, Lutz von Rosenstiel, Carsten Höhre, Frank Schiemann, Klaus Henning Busch, Silke Simon, Marlies Toepffer, Christian Stamov Roßnagel, Helga Dill & Thomas Staudinger (2009): Perspektive 50plus? Theorie und Evaluation der Arbeitsmarktintegration Älterer. (Alter(n) und Gesellschaft 18), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 355 S.

    Abstract

    "Trotz jüngster Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration Älterer sind die Erwerbschancen älterer Arbeitssuchender in Deutschland immer noch gering. Vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales wurden daher Mittel bereitgestellt, um in einigen Regionen unterschiedliche Wege der Reintegration und nachhaltigen Verbesserung der Marktchancen Älterer zu fördern. Die in diesem Modellprogramm erprobten Projekte waren an Begleitforschungen gebunden. Innerhalb der Laufzeit der zweiten Programmphase stehen somit wissenschaftliche Einschätzungen zu den unterschiedlichen Arten der Förderung bereit. In quantitativen und qualitativen Studien werden Instrumente der Arbeitsförderung, regionale Netzwerke und Organisationsstrukturen evaluiert. Eingebettet werden die aktuellen Ergebnisse praktischer Vermittlungstätigkeit in neuere Befunde aus der Psychologie zur Motivation älterer Beschäftigter, aus der Soziologie zu Auswahlprozessen bei Einstellungen und der Stellung älterer Erwerbstätiger im Betrieb sowie aus der Neurophysiologie mit neuesten Erkenntnissen zur Lernfähigkeit Älterer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nachhaltiger Mehrwert von Evaluation (2008)

    Ant, Marc; Stamm, Margrit; Knuth, Matthias; thi Hong Van, Phan; Löwenbein, Oded; Heister, Michael; Hammer, Andreas; Widmer, Thomas; Wirth-Bauer, Barbara; Fohgrub, Thomas; Krone, Sirkit; Weiland, Martin; Lob, Stefan; Happel-Tominski, Sabine; Lorenzen, Hans-Peter; Blien, Uwe ; Schröter, Daniela C.;

    Zitatform

    Ant, Marc, Andreas Hammer & Oded Löwenbein (Hrsg.) (2008): Nachhaltiger Mehrwert von Evaluation. Bielefeld: Bertelsmann, 271 S.

    Abstract

    "Dieser Sammelband untersucht am Beispiel der Evaluation der Arbeitsmarktprogramme 'EQUAL' und 'Perspektive 50plus', inwieweit die Evaluation einen Beitrag zur Nachhaltigkeit von politischen Programmen leisten kann. Zu Wort kommen Projektleiter, Politiker sowie Mitarbeiter der DeGEval (Deutsche Gesellschaft für Evaluation), aus Hochschulen und evaluierenden Institutionen. Dargestellt wird eine Momentaufnahme unterschiedlicher Erfahrungen und Argumente, die eine Basis für die Diskussion über die weitere Entwicklung und Professionalisierung von Evaluationen bildet." (Textauszug, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Vorwort: (11-13);
    Michael Heister: Aktuelle Erfahrungen mit der Evaluation von EQUAL-Projekten in Deutschland (15-26);
    Martin Weiland: Arbeitsförderung für Ältere - Perspektive 50plus (27-53);
    Marc Ant: A framework for implementing evaluation and assessment strategies in social policy (55-71);
    Hans-Peter Lorenzen: Evaluationsstandards und ihre Umsetzung (73-82);
    Thomas Widmer: Qualitätsförderung und Qualitätssicherung mit Evaluationsstandards (83-100);
    Thomas Fohgrub: Hält Evaluation was sie verspricht? - Erfahrungen aus EQUAL I (101-112);
    Sabine Happel-Tominski: Die Erwartungen der Projektträger an die Evaluation (13-119);
    Andreas Hammer: Perspektiven für die Evaluation in den Entwicklungspartnerschaften und Netzwerken (121-130);
    Oded Löwenbein: Evaluation und Unternehmensberatung - Gemeinsamkeiten und Unterschiede (131-143);
    Margrit Stamm: Evaluation - wirksame Wege zur Nutzung - Wege zur wirksamen Nutzung (145-158);
    Marc Ant: Die Dimensionen der Evaluation im Nachhaltigkeitsmanagement (159-169);
    Barbara Wirth-Bauer: Gedanken der EQUAL-Programmevaluation zur Nachhaltigkeit (171-177);
    Matthias Knuth: Erste Erfahrungen mit der Nachhaltigkeit bei Perspektive 50plus aus der Sicht der Programmevaluation (179-192);
    Stefan Lob: Qualitätmanagement und Nachhaltigkeit am Beispiel von "Best Ager" (193-205);
    Uwe Blien, Phan Thi Hong Van: Die regionale Evaluation von Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik (207-216);
    Daniele C. Schröter: The logic and methodology of sustainability evaluation - a checklist approach (217-236);
    Oded Löwenbein: Erfolge der Projektevaluation bei der Förderung der Nachhaltigkeit bei PFIFF und SilverStarS (237-246);
    Sirkit Krone: Ansätze zur Förderung der Nachhaltigkeit bei "Best Ager" durch die Projektevaluation (247-256);
    Andreas Hammer: Bedeutung der Netzwerkbildung bei EQUAL und Perspektive 50plus (257-267).

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    BEST AGER - Gelsenkirchener Beschäftigungspakt für Ältere: Endbericht der wissenschaftlichen Begleitung zur ersten Programmphase (Berichtszeitraum 01.12.2005 - 29.02.2008) (2008)

    Böckler, Michael; Krone, Sirikit; Langer, Dirk;

    Zitatform

    Böckler, Michael, Sirikit Krone & Dirk Langer (2008): BEST AGER - Gelsenkirchener Beschäftigungspakt für Ältere. Endbericht der wissenschaftlichen Begleitung zur ersten Programmphase (Berichtszeitraum 01.12.2005 - 29.02.2008). Gelsenkirchen, 47 S.

    Abstract

    In einem auf drei Jahre angelegten regionalen Netzwerkprojekt mit dem Titel 'BEST AGER - Der Beschäftigungspakt für Ältere im Revier' haben sich verschiedene Projektpartner zusammengetan, um in lokal eingerichteten Job-Clubs vor Ort individuell die älteren Arbeitsuchenden zu beraten und für den Arbeitsmarkt vorzubereiten. Das Projekt wird über das Integrationszentrum für Arbeit Gelsenkirchen (IAG) vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen des bundesweiten Programms 'Perspektive 50 plus. Beschäftigungspakte in den Regionen' gefördert. Ziele des Programms - und des Projekts als Teil von dessen regionaler Umsetzung in Emscher-Lippe - sind die Erhöhung der Erwerbsquote der über 50-Jährigen sowie die Bereitstellung von qualifiziertem Personal für die Wirtschaft in der Region. Der regionale Beschäftigungspakt besteht aus einem Verbund von sieben Teilprojekten, durchgeführt von sechs Unternehmen und Einrichtungen (Beschäftigungs- und Qualifizierungsträger, Unternehmensberatung und Bildungszentrum eines Verbands). Diese werden unterstützt und flankiert durch zwei Job-Clubs als gemeinsame Aktivität, in denen Langzeitarbeitslose und Unternehmen umfassend beraten werden. Sechs Berater und acht Unternehmens-Scouts stehen den beiden Kundengruppen dort zur Verfügung. Der Bericht der Begleitforschung zum Abschluss der ersten Förderphase zieht eine durchweg positive Bilanz. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt auch mit 50plus - ausgewählte Ergebnisse aus der Evaluation des Bundesprogramms "Perspektive 50plus" für ältere Langzeitarbeitslose (2008)

    Büttner, Renate; Stegmann, Tim; Schweer, Oliver; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Büttner, Renate, Matthias Knuth, Oliver Schweer & Tim Stegmann (2008): Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt auch mit 50plus - ausgewählte Ergebnisse aus der Evaluation des Bundesprogramms "Perspektive 50plus" für ältere Langzeitarbeitslose. (IAQ-Report 2008-03), Duisburg u.a., 16 S. DOI:10.17185/duepublico/45627

    Abstract

    "Ältere Langzeitarbeitslose haben Chancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, wenn sie gezielt gefördert werden. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Kombination von individueller Betreuung und Förderung von Langzeitarbeitslosen sowie in gezielter Ansprache und Beratung von Unternehmen. Insbesondere Kleinst- und Kleinbetriebe sind gegenüber diesem Ansatz einer dienstleistungsorientierten Arbeitsvermittlung aufgeschlossen. Die Mehrzahl der bewirkten Integrationen erfolgte ohne finanzielle Förderung oder Lohnkostenzuschüsse an die jeweiligen Arbeitgeber. Hinsichtlich der Steuerung und Implementation von Arbeitsmarktprogrammen stellt 'Perspektive 50plus' eine interessante Innovation dar, weil die Fördermittel nicht flächendeckend, sondern im freiwilligen Konzeptionswettbewerb zwischen den Grundsicherungsstellen vergeben wurden. Entgegen dem Anspruch des Programms, über die unmittelbar Geförderten hinaus einen Bewusstseinswandel zur Verbesserung der Beschäftigungschancen Älterer herbeizuführen, konnte ein solcher Effekt in den beteiligten Regionen - im Vergleich zu nicht beteiligten - nicht festgestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluationsbericht "Projekt 50 plus, es kommt auf die richtige 'Einstellung' an" im Ortenaukreis: Endbericht (2008)

    Klee, Günther; Dürr, Christel; Heyder, Anna;

    Zitatform

    Klee, Günther (2008): Evaluationsbericht "Projekt 50 plus, es kommt auf die richtige 'Einstellung' an" im Ortenaukreis. Endbericht. Tübingen, 42 S.

    Abstract

    "Im Juni 2005 wurde das neue Bundesprogramm 'Perspektive 50plus - Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen' vorgestellt. Zielsetzung der Beschäftigungspakte, an denen sich Wirtschaft, Gewerkschaften, Arbeitsgemeinschaften, kommunale Träger und die sonstigen Akteure in den Regionen beteiligten, war es, die Arbeitslosigkeit bei älteren Langzeitarbeitslosen zu bekämpfen und deren Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt durch Entwicklung regionaler Lösungen und die Förderung regionaler Initiativen zu gewährleisten. Das Projekt '50plus - es kommt auf die richtige 'Einstellung' an', das der Ortenaukreis als Träger der SGB II-Leistungen zusammen mit dem Verein 'Initiative 50 plus e.V.' bis Ende 2007 durchgeführt hat, wird mit diesem Bericht evaluiert.
    Einzelne Schwerpunkte sollten - laut ursprünglichem Konzept - eine verstärkte regionale Öffentlichkeitsarbeit sowie ein profundes Profiling unter verstärkter Berücksichtigung der emotionalen Kompetenzen der Bewerber bilden, wobei auch der Einsatz von Persönlichkeitsanalyseverfahren erprobt werden sollte. Eine intensive Betreuung mit sehr günstigem Betreuungsschlüsseln von etwa 1:30, betriebliche Praktika und auf den Arbeitsplatz ausgerichtete, gezielte Qualifizierungsmaßnahmen waren weitere Maßnahmen, die auf eine möglichst passgenaue Besetzung von Stellen abzielten. Last but not least sollten der Aufbau eines Unternehmensnetzwerks sowie der stete Kontakt mit Unternehmern der Region eine möglichst effiziente Akquisition von Stellen gewährleisten. Auch Existenzgründungen sollten für die Zielgruppe der über 50-jährigen eine neue Bedeutung gerade im Hinblick auf vertriebliche Tätigkeiten erhalten; dazu war eine intensive Betreuung über zumindest 6 Monate hinweg durch fachlich qualifiziertes Personal und mit der Unterstützung von Business-Angel aus der Wirtschaft vorgesehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspolitik für Ältere: Deutschland und die Nachbarn (2008)

    Kraatz, Susanne; Sproß, Cornelia;

    Zitatform

    Kraatz, Susanne & Cornelia Sproß (2008): Beschäftigungspolitik für Ältere. Deutschland und die Nachbarn. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 18/19, S. 15-23.

    Abstract

    "Der demographische Wandel hat in Europa eine Abkehr von der Politik der Frühverrentung bewirkt. Im Vergleich von Deutschland mit den Niederlanden, Österreich und Frankreich werden Unterschiede in Ausgangsbedingungen und Reformpfaden kontinentaler Wohlfahrtsstaaten aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration älterer Arbeitsloser: Strategien - Konzepte - Erfahrungen (2008)

    Loebe, Herbert; Severing, Eckart; Heumann, Anja; Hobauer, Bernd; Heinl, Reinhard; Stößel, Dieter; Elsholz, Uwe; Cimpean, Bianka; Freiling, Thomas; Hoffmann, Achim; Geldermann, Brigitte; Huber, Andreas; Gregorc-Dahmen, Cäcilia; Keck, Stefan; Hansel, Peter; Kistler, Ernst; Wirth, Ulrike; Mennicke, Britta; Friedrich, Thomas; Rückel, Claus-Dieter; Hammer, Veronika; Sack, Claudia; Franke, Jana; Schuhmann, Michaela; Hein-Kremer, Maritta; Semmelmann, Wolfgang; Gottwald, Mario; Staudinger, Thomas;

    Zitatform

    Loebe, Herbert & Eckart Severing (Hrsg.) (2008): Integration älterer Arbeitsloser. Strategien - Konzepte - Erfahrungen. (Wirtschaft und Bildung 48), Bielefeld: Bertelsmann, 262 S.

    Abstract

    "Dieser Band präsentiert die Ergebnisse aus dem Innovationsprojekt Pakt50 für Nürnberg. Dem Projekt ist es gelungen, die gezielte Förderung und Motivation älterer Arbeitsloser mit der Beratung potentieller Arbeitgeber zu verbinden und so einen vergleichsweise hohen Anteil an Neueinstellungen Älterer im Raum Nürnberg zu erreichen. Zudem wurden Öffentlichkeit und Wirtschaft über umfangreiche regionale Kampagnen für das Thema sensibilisiert. Die Konzepte, Strategien und viele Beispiele aus der Praxis sind in diesem Band zusammengestellt und geben vor allem Unternehmen des Mittelstandes Impulse für den Umgang mit älteren Bewerbern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Generation Gold 50plus: Best-Practice aus dem Programm "Perspektive 50plus" (2008)

    Meuer-Willuweit, Anne;

    Zitatform

    (2008): Generation Gold 50plus. Best-Practice aus dem Programm "Perspektive 50plus". Bielefeld: Bertelsmann, 124 S.

    Abstract

    "Ältere Langzeitarbeitslose werden oft als Problemgruppe beschrieben: Sie seien nicht mehr motiviert, hätten gesundheitliche Beeinträchtigungen, wären immobil und unflexibel. Das Gegenteil beweisen die Projektpartner aus Ostwestfalen-Lippe mit dem Beschäftigungspakt 'Generation Gold'. Basierend auf der Initiative 'Perspektive 50plus' des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales startete der Projektverbund 2005 mit 20 Teilprojekten und dem Ziel, die Fähigkeiten dieser Generation zu erhalten bzw. zu fördern und so eine zielgruppengenaue Vermittlung in Arbeit zu erreichen. Die Zahlen sprechen für sich: In der Region Ostwestfalen-Lippe wurden 800 ältere Arbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt integriert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie veränderungsbereit sind ältere Langzeitarbeitslose?: Ergebnisse einer Befragung von Teilnehmenden an der Initiative für ältere Langzeitarbeitslose in NRW (2008)

    Schumann, Diana;

    Zitatform

    Schumann, Diana (2008): Wie veränderungsbereit sind ältere Langzeitarbeitslose? Ergebnisse einer Befragung von Teilnehmenden an der Initiative für ältere Langzeitarbeitslose in NRW. Bottrop, 27 S.

    Abstract

    "Bei der Veränderungsbereitschaft älterer Langzeitarbeitsloser ist zu unterscheiden zwischen der hypothetischen und der realisierten Veränderungsbereitschaft. Die hypothetische Veränderungsbereitschaft älterer Langzeitarbeitsloser ist geringer als die der Arbeitslosen insgesamt. Ihre Arbeitsmarktintegration geht jedoch mit einer weitaus höheren realisierten Veränderungsbereitschaft einher als z. B. die Arbeitsmarktintegration schwerbehinderter Arbeitsloser. Hypothetisch sind ältere Langzeitarbeitslose vor allem zu Veränderungen im Tätigkeits- und Anforderungsprofil bereit. Faktisch müssen sie für ihre Arbeitsmarktintegration vor allem Lohneinbußen akzeptieren. Der Arbeitsmarkt verlangt somit von den älteren Langzeitarbeitslosen eine hohe Bereitschaft zu Lohnkompromissen. Für die Veränderungsbereitschaft älterer Langzeitarbeitsloser sind personenbezogene Merkmale, der bisherige Erwerbsverlauf, die Ausgestaltung des letzten und des gegenwärtigen Beschäftigungsverhältnisses, die Weiterbildungsbereitschaft, die Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern und die Teilnahme an der Initiative für ältere Langzeitarbeitslose relevant. Die Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern führen bei den älteren Langzeitarbeitslosen dazu, dass ihre Veränderungsbereitschaft bezüglich bestimmter Veränderungen (wie z. B. unangenehmere Arbeitsbedingungen) steigt, während sie bezüglich anderer Veränderungen (wie z. B. höherer Leistungsdruck) sinkt. Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen können die Veränderungsbereitschaft älterer Langzeitarbeitsloser fördern. Die Stärkung des Selbstvertrauens, des Selbstwertgefühls und der Leistungsfähigkeit durch die Projektteilnahme kann aber auch damit einhergehen, dass ältere Langzeitarbeitslose nicht bereit sind, jede von ihnen abverlangte Einschränkung und Belastung zu akzeptieren. Unterschiedliche Gruppen der älteren Langzeitarbeitslosen können unterschiedlich große Spielräume für Veränderungen nutzen. Zudem verlangt der Arbeitsmarkt den verschiedenen Gruppen auch unterschiedliche Einschränkungen ab. Die Häufigkeit und das Ausmaß der vom Arbeitsmarkt abverlangten Einschränkungen sind daher zwischen den verschiedenen Teilgruppen der älteren Langzeitarbeitslosen ungleich verteilt. Wenn ältere Langzeitarbeitslose nicht bereit sind, jede von ihnen abverlangte Einschränkung zu akzeptieren, sollte nicht nur ihre Veränderungsbereitschaft hinterfragt werden. Ebenso sollte hinterfragt werden, ob es nicht auch gesellschaftlich definierte Grenzen der Zumutbarkeiten geben sollte, die an ältere Langzeitarbeitslose gestellt werden dürfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die "Initiative 50plus" - Bilanz und Perspektiven (2007)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2007): Die "Initiative 50plus" - Bilanz und Perspektiven. In: Gute Arbeit, Jg. 19, H. 12, S. 20-24.

    Abstract

    "Erfolgsmeldungen über höhere Beschäftigungsquoten Älterer sind mit Vorsicht zu genießen. Vor allem bei den rentennahen Jahrgängen entfällt ein großer Teil der noch vorhandenen Beschäftigung auf prekäre Arbeitsverhältnisse. Gering qualifizierte Ältere tragen weiterhin ein hohes Risiko der Arbeitslosigkeit. Die Initiative 50plus und die Verlängerung des Arbeitslosengeld 1 weisen in die richtige Richtung. Sie reichen aber keinesfalls aus, damit weit mehr Menschen möglichst gesund und in Würde bis zur Erreichung der gesetzlichen Altersgrenze arbeiten können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation regionaler Arbeitsmarktförderung für Ältere: Erfolgsfaktoren - Methoden - Instrumente. Die Evaluationsrunde des Bundesprogramms "Perspektive 50plus". 27 Beiträge aus 22 Regionalpakten und von der Bundesevaluation (2007)

    Brauer, Kai; Korge, Gabriele;

    Zitatform

    Brauer, Kai & Gabriele Korge (Hrsg.) (2007): Evaluation regionaler Arbeitsmarktförderung für Ältere. Erfolgsfaktoren - Methoden - Instrumente. Die Evaluationsrunde des Bundesprogramms "Perspektive 50plus". 27 Beiträge aus 22 Regionalpakten und von der Bundesevaluation. Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag, 373 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der 'Initiative 50plus' fördert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) mit 'Perspektive 50plus - Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen' 62 Regionalpakte zur beruflichen Wiedereingliederung älterer Langzeitarbeitsloser. Die Begleitforschungen aus 22 regionalen Netzwerken sowie der Bundesevaluation stellen ihre Arbeiten vor: Welche Evaluationsaufgaben wurden mit Hilfe welcher Instrumente angegangen? Welche Erfahrungen wurden damit gemacht, welche Empfehlungen können gegeben werden? In 27 Artikeln werden Methoden und Instrumente der summativen und der formativen Evaluation, zur qualitativen und zur quantitativen Begleitforschung vorgestellt und diskutiert. Offene, explorative Herangehensweisen ergänzen standardisierte Untersuchungen. Die Begleitforschung tritt in Form der Fremd-, der Selbstevaluation und als Teil des zu evaluierenden Netzwerkes auf. Die Forscher greifen bei ihren Konzepten auf Ansätze der unterschiedlichsten Disziplinen zurück, neben den sozialwissenschaftlichen Konzepten zur Arbeitsmarktforschung sind dies etwa die Betriebswirtschaftslehre, die Organisationsforschung oder die Psychologie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Integrationspotenziale von älteren Arbeitslosen (2007)

    Ebert, Andreas; Staudinger, Thomas;

    Zitatform

    Ebert, Andreas & Thomas Staudinger (2007): Integrationspotenziale von älteren Arbeitslosen. Stadtbergen, 18 S.

    Abstract

    "Die Beschäftigungsinitiative Augsburg für Ältere (BIA50plus), die im Rahmen der Bundesinitiative Perspektive 50plus vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wird, ist ein regionales Arbeitsmarktprojekt, dass die Wiedereingliederung älterer Arbeitslosengeld-II-Empfänger in den ersten Arbeitsmarkt zum Ziel hat. Ein Netzwerk lokaler Arbeitsmarktakteure arbeitet unter der Federführung der ARGE für Beschäftigung Augsburg Stadt daran, die beruflichen Chancen von Menschen über 50 im Arbeitsleben und am Arbeitsmarkt nachhaltig zu verbessern. Das im Projekt BIA 50plus zentrale Ziel der passgenauen Vermittlung setzt Maßnahmen auf Seiten der Arbeitsuchenden, aber auch auf Seiten der Arbeitgeber und der Arbeitsplätze voraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What works for whom?: a review of evidence and meta-analysis for the department for work and pensions (2007)

    Hasluck, Chris; Green, Anne E.;

    Zitatform

    Hasluck, Chris & Anne E. Green (2007): What works for whom? A review of evidence and meta-analysis for the department for work and pensions. (Department for Work and Pensions. Research report 407), London, 164 S.

    Abstract

    "This report reviews the current stock of Department for Work and Pensions evaluation evidence in order to identify which interventions have worked most effectively for key customer groups: young people; long-term unemployed adults; older benefit claimants; lone parents; partners of benefit claimants; disabled people and people with health conditions; ethnic minorities; and the most disadvantaged. In addition to a detailed review for each of the customer groups covering contextual issues, type of provision, aspects of delivery and 'what works', a number of key findings of generic relevance emerged. Such issues include the diversity of the population of customers for whom provision is made and what they look for in interventions, the central role of the Personal Adviser in the success of interventions and the importance of motivation of the individual customer in the effectiveness of any form of provision. The importance of job search activity, of working with employers and the state of the labour markets and the nature of jobs available is highlighted also. The evidence presented in the review could be used to inform decisions about the appropriate type of provision to suit customers and local labour markets in a context of a more decentralised approach to the delivery of interventions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Älter werden - im Job aktiv bleiben: Dokumentation der Bundestagung des Thematischen Netzwerks "Altersmanagement" der EQUAL-Entwicklungspartnerschaften. Fachaustausch am 24. November 2006 in der Gebläsehalle im Landschaftspark Duisburg-Nord (2007)

    Keuler, Manfred; Bösel, Jochen;

    Zitatform

    (2007): Älter werden - im Job aktiv bleiben. Dokumentation der Bundestagung des Thematischen Netzwerks "Altersmanagement" der EQUAL-Entwicklungspartnerschaften. Fachaustausch am 24. November 2006 in der Gebläsehalle im Landschaftspark Duisburg-Nord. Brüssel u.a., 30 S.

    Abstract

    Mit der EU-Gemeinschaftsinitiative EQUAL wurde ein Instrument geschaffen, um neue Wege, Konzepte und Methoden gegen Diskriminierung und Ungleichheiten jeglicher Art am Arbeitsmarkt zu erproben. EQUAL-Entwicklungspartnerschaften, die im gleichen Themengebiet aktiv sind, haben sich zu thematischen Netzwerken zusammengeschlossen, um neue Ansätze und Modelle auszutauschen und weiterzuentwickeln. Im thematischen Netzwerk 'Altersmanagement' der 2. EQUAL-Förderrunde sind 39 Mitglieder aus 25 Entwicklungspartnerschaften vertreten. Die Broschüre dokumentiert die Ergebnisse, das Konzept und das methodische Vorgehen einer bundesweiten Fachtagung für Netzwerkmitglieder und andere Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Administration und Projekten in Betrieben. Ziel war es, einen fachlichen Diskurs zur Gestaltung eines längeren Erwerbslebens Älterer insbesondere unter dem Aspekt der Motivationslage der Betroffenen selbst, also der älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, zu führen. Schwerpunkte liegen auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Rothkirch und Partner-Studie und aus der Bertelsmann-Stiftungs-Studie sowie auf Ergebnissen von Publikumsbefragungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Betrieb: betriebliche Fallbeispiele zur Beschäftigungsförderung in ausgewählten Ländern der Europäischen Union. Abschlussbericht (2007)

    Naegele, Gerhard; Sporket, Mirko;

    Zitatform

    Naegele, Gerhard & Mirko Sporket (2007): Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Betrieb. Betriebliche Fallbeispiele zur Beschäftigungsförderung in ausgewählten Ländern der Europäischen Union. Abschlussbericht. Düsseldorf, 73 S.

    Abstract

    "Die Studie nimmt Beispiele der guten Praxis in Bezug auf die Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Blick. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei betriebliche Fallbeispiele aus ausgewählten Ländern der Europäischen Union. Dabei stellen sich vor allem die folgenden Fragen:
    - Welche konzeptionellen Schwerpunkte werden in anderen Ländern gesetzt?
    - Wie gestalten sich dort die betrieblichen Umsetzungsprozesse?
    - Welche Akteure sind jeweils bei der Umsetzung von betrieblichen Maßnahmen wie und mit welchen Verantwortlichkeiten eingebunden?
    - Welche förderlichen oder auch hemmenden Rahmenbedingungen zur Umsetzung alternsgerechter Arbeitsbedingungen können identifiziert werden?
    Die Analyse der Praxisbeispiele hat gezeigt, dass es eine Reihe von Faktoren gibt, die bei der Umsetzung einer alternsgerechten Personalpolitik von Bedeutung sind:
    - Altersstrukturanalysen helfen dem Betrieb, die eigene Situation besser einschätzen und entsprechende Maßnahmen ableiten zu können.
    - Es ist wichtig, alle relevanten Akteure, also das Management, die Führungs-kräfte, den Betriebsrat und die Beschäftigten selbst für das Thema Altern zu sensibilisieren.
    - Die aktive Einbindung der Beschäftigten erhöht die Veränderungsbereitschaft.
    - Bei der Gestaltung alternsgerechter Arbeitsbedingungen kann oftmals auf etablierte Instrumente zurückgegriffen werden.
    - Veränderungen müssen nachhaltig gestaltet werden (z.B. über Betriebsvereinbarungen, Integration in Managementsysteme).
    - Das finnische Nationalprogramm für ältere Arbeitnehmer hat gezeigt, dass alle relevanten Ebenen (Individuum, Organisation, institutionelle Rahmenbedingungen) berücksichtigt werden müssen, um auf nationaler Ebene eine stärkere Integration Älterer in das Erwerbsleben realisieren zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Länger arbeiten: Das positive Beispiel Finnland: bessere Rahmen- und Arbeitsbedingungen für ältere Arbeitnehmer (2007)

    Sporket, Mirko;

    Zitatform

    Sporket, Mirko (2007): Länger arbeiten: Das positive Beispiel Finnland. Bessere Rahmen- und Arbeitsbedingungen für ältere Arbeitnehmer. In: Soziale Sicherheit, Jg. 56, H. 8, S. 268-272.

    Abstract

    "Die Veränderung von politischen und tariflichen Rahmenbedingungen allein wird kaum dazu führen, dass Ältere künftig länger im Erwerbsleben bleiben (können). Eine entscheidende Rolle kommt - neben der Politik und den Tarifparteien - der betrieblichen Personalpolitik zu. Das zeigt das positive Beispiel Finnland. Hier sind anteilsmäßig wesentlich mehr Ältere beschäftigt als in den meisten anderen europäischen Ländern. Der folgende Artikel skizziert, was dafür - insbesondere in der betrieblichen Praxis - in Finnland getan wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation Älterer im europäischen Vergleich (2007)

    Sproß, Cornelia; Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Sproß, Cornelia & Carola Burkert (2007): Die Arbeitsmarktsituation Älterer im europäischen Vergleich. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung C: Ansatzpunkte für Therapien, S. 1-6.

    Abstract

    Trotz einer leichten Verbesserung der Beschäftigungssituation Älterer besteht Handlungsbedarf: die Möglichkeit des vorzeitigen Ausscheidens mit längerfristigem Transferbezug ist auszuschließen und gleichermaßen notwendig ist eine Abkehr vom Blockmodell der Altersteilzeit. Gezielte Vermittlungsaktivitäten für Ältere, umfassendere Weiterbildungsmöglichkeiten und ein Einstellungswandel gegenüber Älteren sind notwendig. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    50 Jahre, arbeitslos und was dann? Chancen und Hemmnisse einer Vermittlung von älteren Langzeitarbeitslosen: Ergebnisse der "Perspektive 50plus" am Beispiel Augsburg (2007)

    Staudinger, Thomas;

    Zitatform

    Staudinger, Thomas (2007): 50 Jahre, arbeitslos und was dann? Chancen und Hemmnisse einer Vermittlung von älteren Langzeitarbeitslosen. Ergebnisse der "Perspektive 50plus" am Beispiel Augsburg. In: Soziale Sicherheit, Jg. 56, H. 11, S. 379-386.

    Abstract

    "Mit der 'Perspektive 50plus - Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen' will die Bundesregierung die Chancen älterer Langzeitarbeitsloser verbessern. Nach zweijähriger Umsetzungszeit dieses Bundesprogramms zog das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) jetzt eine 'erfolgreiche Bilanz': Bis Ende September 2007 hätten die 62 'regionalen Beschäftigungspakte', an denen 77 Hartz-IV-Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) und 16 zugelassene kommunale Träger beteiligt sind, mehr als 20.200 Langzeitarbeitslose im Alter zwischen 50 und 64 Jahren in den allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt. In dem Beitrag werden - am Beispiel des regionalen Beschäftigungspaktes der Stadt Augsburg - die Chancen und Hemmnisse einer Integration von älteren Langzeitarbeitslosen erläutert. Dabei wird deutlich: Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen bei Älteren können zu Erfolgen führen. Dafür müssen vielfach aber erst einmal latente Resignationen ('ich bin zu alt') abgebaut, vorhandene Potenziale aktiviert und Bewerbungstechniken vermittelt werden. Insbesondere kommt es aber auch darauf an, dass - schon präventiv - das 'lebenslange Lernen' und die 'Gesundheitsförderung im Betrieb' tatsächlich umgesetzt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitsmarkt-Misere Älterer: Warum in Nachbarländern mehr Ältere beschäftigt sind: was bringt Münteferings "Initiative 50plus"? (2006)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2006): Zur Arbeitsmarkt-Misere Älterer: Warum in Nachbarländern mehr Ältere beschäftigt sind. Was bringt Münteferings "Initiative 50plus"? In: Soziale Sicherheit, Jg. 55, H. 10, S. 322-330.

    Abstract

    "Mit der geplanten Anhebung der Altersrente auf 67 Jahre und der neuen 'Initiative 50plus' will die Bundesregierung das Bestreben fördern, 'die Fähigkeit der über 50-jährigen und Älteren besser zu nutzen und das faktische Renteneintrittsalter schrittweise zu erhöhen'. Sind diese Maßnahmen tatsächlich geeignet, den Einstellungswandel und den Anschluss an die Entwicklung in Nachbarländern zu erreichen, wo ältere Beschäftigte länger im Betrieb verbleiben? Im Vergleich zu Ländern wie Dänemark, Finnland oder den Niederlanden nehmen in Deutschland ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wesentlich weniger am Erwerbsleben teil und sind wesentlich mehr von Arbeitslosigkeit betroffen. Was haben diese anderen Länder bei der Arbeitsmarktpolitik besser gemacht? Sind sie tatsächlich intensiver gegen Frühverrentungen vorgegangen oder haben sie ihre Sozialsysteme entschlossener verändert? Diesen Fragen geht der Beitrag nach." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration in Beschäftigung: Bewertung aus deutscher Sicht (2006)

    Eichhorst, Werner;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner (2006): Integration in Beschäftigung. Bewertung aus deutscher Sicht. In: C. Sproß (Hrsg.) (2006): Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 299), S. 227-234.

    Abstract

    "Die Beispiele aus Großbritannien und Dänemark in diesem Beitrag liefern wertvolle Hinweise für die Neuausrichtung der institutionellen Rahmenbedingungen für eine stärkere Arbeitsmarktintegration und einen höheren Beschäftigungsstand älterer Arbeitskräfte. Zahlreiche Studien zeigen, dass die Beschäftigung älterer Arbeitskräfte vor allem von zwei Stellgrößen abhängt: Auf der einen Seite stellt das Angebot von staatlichen Transferleistungen für ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben einen starken Anreiz dar, den Arbeitsmarkt zu verlassen und nicht mehr der Arbeitsvermittlung zur Verfügung zu stehen. Diese Möglichkeit eröffnet auch den Betrieben die Option, ihre Belegschaften auf Kosten des Sozialstaates zu verjüngen und zu verschlanken. Auf der anderen Seite hängt die Beschäftigungsfähigkeit älterer Arbeitskräfte vor allem davon ab, ob ihr Humankapital den Anforderungen einer sich wandelnden Volkswirtschaft entspricht. Dies wiederum wird sehr stark von der Partizipation an betriebs- oder berufsspezifischer und allgemeiner Weiterbildung im Verlauf des Erwerbslebens beeinflusst. Gleichzeitig hängen beide Faktoren zusammen: Investitionen in Weiterbildung gehen mit dem Lebensalter stark zurück, wenn Möglichkeiten eines vorgezogenen Ruhestands eingeräumt werden. Die Beispiele Großbritanniens und Dänemarks zeigen die zentrale Bedeutung einer Beschränkung von Leistungen für das vorzeitige Ausscheiden aus dem Erwerbsleben, einer konsequenteren Aktivierung und Vermittlung auch älterer Arbeitskräfte sowie einer Strategie der Investition in die Entwicklung, Pflege und Anpassung von Humankapital durch Weiterbildung im gesamten Verlauf des Erwerbslebens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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