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Dossier

Arbeitsmarktpolitik für Ältere

Die Förderung der Beschäftigung Älterer steht auf der politischen Agenda. Wir benötigten angesichts des demografischen Wandels eine betriebliche Arbeitsmarktpolitik, die der Arbeitskräfteknappheit vorausschauend entgegenwirkt.

Die Infoplattform geht auf die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischen Aspekte der Entwicklung des Arbeitsmarktes für Ältere ein.

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im Aspekt "Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Finanzielle Sicherung bei Arbeitslosigkeit (2003)

    Zitatform

    (2003): Finanzielle Sicherung bei Arbeitslosigkeit. In: Informationen zur Sozial- und Arbeitsmarktpolitik H. 1, S. 1-11.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt Informationen zur finanzellen Sicherung bei Arbeitslosigkeit vor. Er gliedert sich in folgende Punkte: 1. Wie viele Arbeitslose erhalten Arbeitslosenunterstützung; 2. Leistungsempfänger nach Altersgruppen; 3. Wie hoch sind die Unterstützungsleistungen?; 4. Arbeitslosenunterstützung im internationalen Vergleich; 5. Lohnersatzleistungen als Konjunkturstabilisator; 6. Auswirkungen der geplanten Kürzungen beim Arbeitslosengeld für Ältere; 7. Wird Frühverrentung verhindert; 8. Ansatzpunkte zum Ausbau der Erstattungspflicht der Arbeitgeber." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt (2003)

    Zitatform

    (2003): Förderung der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. In: Bundesarbeitsblatt H. 9, S. 4-8.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über das Instrumentarium der Arbeitsförderung: Eingliederungszuschuss, Arbeitsbeschaffungs- und Strukturanpassungsmaßnahmen, Förderung der Existenzgründung aus Arbeitslosigkeit, Entgeltsicherung für ältere Arbeitnehmer, Darlehensförderung für einstellende Arbeitgeber ("job floater") Förderung der Beschäftigungsfähigkeit bei Vermittlungshemmnissen und Mini-Jobs werden kurz in ihrer Konzeption und beabsichtigten Wirkungsweise dargestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Eine Frage des Alters: Herausforderungen für eine zukunftsorientierte Beschäftigungspolitik. IAB-Colloquium "Praxis trifft Wissenschaft" am 20. und 21. Oktober 2003 in der Führungsakademie der BA in Lauf (2003)

    Abstract

    Der demographische Wandel entpuppt sich immer mehr als eine der großen Herausforderungen für die sozialen Sicherungssysteme und den Arbeitsmarkt in Deutschland. Aus diesem Grund trafen sich in Lauf Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Betrieben, um gemeinsam neue Erkenntnisse zu diskutieren und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. In den Betrieben muss ein Umdenken einsetzen und es müssen rechtzeitig Strategien entwickelt werden, mit denen die Potenziale Älterer besser genutzt werden können. Gegenwärtig gibt es noch zu viele Anreize für Betriebe wie Arbeitnehmer, zu früh auf das vorhandene Humankapital zu verzichten. Es muss den Betrieben klar werden, dass die Beschäftigung Älterer keineswegs Wettbewerbsnachteile mit sich bringen muss, und für ältere Arbeitnehmer muss der Verbleib in Beschäftigung attraktiv gestaltet werden. Zu den neuen Strategien gehört vor allem, Qualifikation und Weiterbildung über das gesamte Arbeitsleben zu fördern. Dazu gehört es, für lebenslanges Lernen zu sorgen und so das Erfahrungswissen Älterer mit neuen Erkenntnissen zu kombinieren. Betriebliche Erfahrungsberichte zeigen, dass es hier zwar einzelne Ansätze gibt, dass diese Entwicklung aber noch in den Kinderschuhen steckt. Auch Forschungsergebnisse, die das Problem disziplinübergreifend analysieren, gibt es noch zu wenige. Tagungsbeiträge: Prof. Dr. Winfried Hacker: Leistungsfähigkeit und Alter; Jutta Allmendinger: Eine Frage des Alters? Problemaufriss und Perspektiven; Johann Fuchs: Demografische Alterung und Arbeitskräftepotenzial; Alexander Reinberg: Qualifikationsspezifische Aspekte der Entwicklung des Arbeitskräfteangebots; Stefan Bender: Opfer der Konjunktur? Altersverteilung und Inflow-Outflow-Raten Älterer in Betrieben; Markus Promberger: Rückgrat der Betriebe oder altes Eisen? Eine Typologie des Einsatzes und der Wahrnehmung Älterer durch die Betriebe; Christoph Behrend: Älter werden im Betrieb. Positive Beispiele aus der Forschung und Ansätze für die Beschäftigungsförderung Älterer; Armin Zisgen / Hermann Reutter: Motivation älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei KSB im Betrieb zu verbleiben; Jutta Allmendinger: Anregungen für die Forschung, Politik und Wirtschaft. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Early exit from the labour force between exclusion and privilege: unemployment as a transition from employment to retirement in West Germany (2002)

    Knuth, Matthias; Kalina, Thorsten;

    Zitatform

    Knuth, Matthias & Thorsten Kalina (2002): Early exit from the labour force between exclusion and privilege. Unemployment as a transition from employment to retirement in West Germany. In: European Societies, Jg. 4, H. 4, S. 393-418.

    Abstract

    "Over the past twenty-five years, unemployment has been growing continuously in West Germany. In this study one of the reasons for growing unemployment is analysed: unemployment of older people in their transition from employment to retirement. First, the different possibilities of transitions into retirement are explained within the framework of social security regulations. Taking this legal framework as a starting point, early retirement passages are then modelled with the IAB unemployment subsample. It will be shown that - due to the long duration of these unemployment episodes - early retirement contributed considerably to the rise of total unemployment. Early retirement patterns will be broken down by economic sub-sectors and establishment size. It turns out that this kind of unemployment originates primarily from large establishments in manufacturing and extractive industries. Multivariate analysis presented at the end of the paper also includes personal characteristics such as gender or skills and income levels. In the light of these findings, the 'push' and 'pull' hypothesis common in explaining early exit are discussed. Drawing on the statistical findings as well as on the institutional analysis, it is argued that both kinds of factors are at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspotenziale einer dualen Förderstrategie im Niedriglohnbereich (2002)

    Schneider, Hilmar; Zimmermann, Klaus F. ; Haisken-DeNew, John; Kempe, Wolfram; Brenke, Karl; Bonin, Holger;

    Zitatform

    Schneider, Hilmar, Klaus F. Zimmermann, Holger Bonin, Karl Brenke, John Haisken-DeNew & Wolfram Kempe (2002): Beschäftigungspotenziale einer dualen Förderstrategie im Niedriglohnbereich. (IZA research report 05), Bonn, 82 S.

    Abstract

    "Arbeitssuchende, die am Markt nur einen relativ geringen Lohn erzielen können, sehen sich zunehmenden Schwierigkeiten bei der Integration in den Arbeitsmarkt ausgesetzt. Vor allem gering Qualifizierte und Ältere weisen eine überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit auf. Häufig wird in der Förderung eines Niedriglohnbereichs die Chance gesehen, Arbeit und Erwerbseinkommen für die Problemgruppen bereit zu stellen.
    Im Hinblick auf technischen Wandel und internationalen Wettbewerb sind die Arbeitskosten gering qualifizierter Arbeit tendenziell zu hoch. Eine Unterstützung der Nachfrageseite durch staatliche Hilfen kann dazu beitragen, Zeit für Anpassungsreaktionen zu gewinnen, so dass sich nach einer Übergangszeit ein Niedriglohnbereich etabliert, der auf Dauer rentabel ist und keiner Stützung mehr bedarf.
    Als wichtiges Hemmnis für die Beschäftigungsfähigkeit von gering Qualifizierten und Älteren kann ebenso das System der sozialen Sicherung angesehen werden. Die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit ist für Personen relativ unattraktiv, deren am Markt erzielbare Löhne nicht hinreichend weit über ihrem Transferanspruch aus Arbeitslosenunterstützung oder Sozialhilfe liegen. Das verfügbare Einkommen steigt durch die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit nur unwesentlich an, da das Erwerbseinkommen fast vollständig auf die Transferansprüche angerechnet wird. Eine gezielte staatliche Förderung wird als ein Weg betrachtet, die bei Erwerbsaufnahme geltenden hohen Anrechnungsregeln des Transfersystems zu modifizieren und deutliche Einkommenssteigerungen zu bewirken. Darüber hinaus kann auf diese Weise der Anreiz zur Ausübung von Schwarzarbeit reduziert werden.
    Das IZA hat in einem Gutachten für die nordrhein-westfälische Landesregierung einen Modellvorschlag untersucht, der im Sinne eines dualen Konzepts eine Stimulierung sowohl der Angebots- als auch der Nachfrageseite des Arbeitsmarkts vorsieht. Insofern unterscheidet sich dieses Konzept von den derzeit in der Diskussion oder Erprobung befindlichen Kombilohn-Vorschlägen. Zum einen sollen Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage durch eine die Lohnnebenkosten senkende Förderung der Beiträge zur Sozialversicherung erhöht werden. Zum anderen ist eine spezielle Förderung haushaltsnaher Dienstleistungen in Form steuerlicher Begünstigungen vorgesehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    New policies for older workers (2002)

    Taylor, Philip ;

    Zitatform

    Taylor, Philip (2002): New policies for older workers. (Transitions after 50 series), Bristol: Policy Press, 45 S.

    Abstract

    "Against a background of population ageing, policy makers in the majority of industrialised countries are developing policies aimed at extending working life and promoting the benefits of employing older workers. This report reviews developments in several countries and offers recommendations for public policy. Based on a review of recent literature and interviews with experts in Australia, Finland, Germany, Japan, The Netherlands and the USA, this report will be invaluable reading for policy makers, practitioners and campaigners." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit von Frauen in der zweiten Lebenshälfte (2000)

    Maier, Gabriele;

    Zitatform

    Maier, Gabriele (2000): Erwerbstätigkeit von Frauen in der zweiten Lebenshälfte. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 33, H. 4, S. 276-283. DOI:10.1007/s003910070047

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag analysiert die Situation von Frauen in der zweiten Hälfte ihrer Erwerbsbiografie in Bezug auf geschlechtsspezifische Risikofaktoren auf dem Arbeitsmarkt. Dabei werden insbesondere die Aspekte Erwerbsbeteiligung, Arbeitsvolumen, Qualifikation, Arbeitslosigkeit sowie der Übergang in den Ruhestand analysiert. Die vorliegenden Befunde, die verdeutlichen, dass Frauen im Verlauf ihrer Erwerbsbiografie erheblichen strukturellen Benachteiligungen und Diskriminierungen ausgesetzt sind, legen nahe, dass eine Förderung von Alterserwerbsarbeit nicht ausschliesslich altersspezifisch sondern vielmehr lebenslaufspezifisch zu erfolgen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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