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Dossier

Atypische Beschäftigung

Vollzeit, unbefristet und fest angestellt - das typische Normalarbeitsverhältnis ist zwar immer noch die Regel. Doch arbeiten die Erwerbstätigen heute vermehrt auch befristet, in Teilzeit- und Minijobs, in Leiharbeitsverhältnissen oder als Solo-Selbständige. Was sind die Konsequenzen der zunehmenden Bedeutung atypischer Beschäftigungsformen für die Erwerbstätigen, die Arbeitslosen und die Betriebe? Welche Bedeutung haben sie für die sozialen Sicherungssysteme, das Beschäftigungsniveau und die Durchlässigkeit des Arbeitsmarktes? Die IAB-Infoplattform bietet Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Österreich"
  • Literaturhinweis

    Neue soziale Ungleichheit in der Arbeitswelt (2007)

    Gazareth, Pascale; Suter, Simone; Kronauer, Martin; Gazareth, Pascale; Kraemer, Klaus; Hettlage, Raphaela; Juhasz, Anne; Iglesias, Katia; Nollert, Michael; Juhasz, Anne; Böhringer, Peter; Paugam, Serge; Wyss, Malika; Pelizzari, Alessandro; Magning, Chantal; Pernicka, Susanne; Contzen, Sandra; Schnapper, Dominique; Adam, Georg; Schultheis, Franz; Magning, Chantal; Suter, Christian;

    Zitatform

    Gazareth, Pascale, Anne Juhasz & Chantal Magning (Hrsg.) (2007): Neue soziale Ungleichheit in der Arbeitswelt. (Theorie und Methode. Sozialwissenschaften), Konstanz: UVK Verlagsges., 200 S.

    Abstract

    "Die Schlagworte 'Aktivierung' und 'Eigeninitiative' vermitteln den Eindruck, als wäre die Integration in den Arbeitsmarkt der Königsweg gegen gesellschaftlichen Ausschluss. Inwiefern in der Arbeitswelt selbst Ausschlussprozesse wirksam sind, veranschaulichen die hier versammelten Beiträge aus Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Auf der Grundlage empirischer Untersuchungen gehen die Autoren den Integrations- und Ausgrenzungsprozessen in der Arbeitswelt nach, verdeutlichen ihre paradoxe Gleichzeitigkeit und zeigen, dass die neue soziale Ungleichheit auf ausbleibende Anerkennung und Integration durch Erwerbsarbeit zurückgeht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Generation Praktikum - Flexibilisierungsphänomen im Perspektivenwechsel: Praktika bei HochschulabsolventInnen - Chance oder Belastung? (2007)

    Kirschler, Erich; Kastlunger, Barbara; Braunger, Paul;

    Zitatform

    Kirschler, Erich, Barbara Kastlunger & Paul Braunger (2007): Generation Praktikum - Flexibilisierungsphänomen im Perspektivenwechsel. Praktika bei HochschulabsolventInnen - Chance oder Belastung? In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 30, H. 3, S. 153-168.

    Abstract

    "Der Übergang in die Erwerbstätigkeit ist für junge Akademiker/Innen heute von einem zunehmend längeren Zeitraum zwischen Studienabschluss und der ersten Fixanstellung oder einer 'beruflichen Orientierungsphase' gekennzeichnet. Oft schließt direkt an den Abschluss der Hochschule ein Praktikum oder eine Praktikumsphase an. Ausgehend von der Frage, ob dabei von der viel zitierten 'Generation Praktikum' die Rede sein kann, liefert der Beitrag erste empirische Ergebnisse zur beruflichen Einstiegssituation und Motiv- und Erwartungslage von HochschulabsolventInnen in Österreich. Die Ergebnisse zeigen ein von verschiedenen Medienberichten abweichendes Bild. Die Situation wird als weniger belastend empfunden und die eigene berufliche Zukunft wird meist positiver eingeschätzt als erwartet. Es wurden allerdings auch negative Einflussfaktoren für die Einschätzung der beruflichen Zukunft identifiziert. Auch weisen die Resultate mitunter auf das Vorhandensein von prekären Praktikumsverhältnissen hin, die zu erheblicher Unzufriedenheit führen, weil Praktikanten ausschließlich als Hilfskräfte eingesetzt werden. Den vorliegenden Ergebnissen zufolge bleiben lange 'Praktikumskarrieren' aber die Ausnahme, und die Existenz einer 'Generation Praktikum' in Österreich darf bezweifelt werden. In Bezug auf die rechtlichen Rahmenbedingungen für Praktikantinnen könnte die Gewährleistung einer angemessenen Vergütung und sozialen Absicherung maßgeblich dazu beitragen, die Übergangsphase zwischen Studienabschluss und Erwerbstätigkeit als Chance für eine erfolgreiche berufliche Zukunft nutzen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dependent self-employment: workers on the border between employment and self-employment (2007)

    Muehlberger, Ulrike;

    Zitatform

    Muehlberger, Ulrike (2007): Dependent self-employment. Workers on the border between employment and self-employment. Houndmills u.a.: Palgrave Macmillan, 217 S.

    Abstract

    Arbeitsbeziehungen an der Grenze zwischen abhängiger Beschäftigung und Selbständigkeit werden in dem Buch aus ökonomischer, soziologischer und rechtlicher Sicht betrachtet. Durch zunehmende Auslagerung von Arbeitsplätzen werden betriebliche Hierarchien durch marktliche Steuerungsformen ersetzt, wobei beim größten Teil des Outsourcings die ökonomische und hierarchische Abhängigkeit der ausgelagerten Arbeitskräfte vertraglich festgelegt ist. Die abhängige Beschäftigung Selbständiger wird in dem Buch aus der Sicht der Unternehmen und der Beschäftigten untersucht. Es wird der Frage nachgegangen, warum Unternehmen abhängige Selbständige beschäftigen, warum Beschäftigte diese Beschäftigungsform wählen und mit welchen formellen und informellen Mechanismen die Abhängigkeit hergestellt wird. Es wird untersucht, wer diese abhängige Selbständigen sind, und wie Unternehmen die Gratwanderung zwischen Kontrolle und Flexibilität in diesen Arbeitsbeziehungen bewältigen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Unorganisierten gewinnen: Gewerkschaftliche Rekrutierung und Interessenvertretung atypisch Beschäftigter: ein deutsch-österreichischer Vergleich (2007)

    Pernicka, Susanne; Aust, Andreas;

    Zitatform

    Pernicka, Susanne & Andreas Aust (Hrsg.) (2007): Die Unorganisierten gewinnen: Gewerkschaftliche Rekrutierung und Interessenvertretung atypisch Beschäftigter. Ein deutsch-österreichischer Vergleich. Berlin: Edition Sigma, 358 S.

    Abstract

    Das Buch beruht auf den Forschungsergebnissen des Projektes "Arbeitsgesellschaft und industrielle Demokratie in Europa", das im Forschungsschwerpunkt node - New Orientations for Democracy in Europe - durch das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Wien von Februar 2004 bis August 2006 gefördert wurde. Im Mittelpunkt steht der geringe Oganisationsgrad deutscher und österreichischer atypisch Beschäftigter, Ursachen hierfür sowie Strategien der Gewerkschaften, den Organisationsgrad zu erhöhen. Es wird festgestellt, dass dem Individualisierungstrend bisher nur in vereinzelten Subfeldern ein "kollektives Erwachen in Gestalt der Gewerkschaftsbewegung" entgegengesetzt wurde. "Um atypisch Beschäftigte als Mitglieder zu gewinnnen, müss(t)en sich die Gewerkschaften von den funktionalen und weitgehend festgeschriebenen Kategorien ihrer Repräsentationssysteme, namentlich Klasse, Geschlecht (männlich), Sektor und Beruf zugunsten neuer, kategorienübergreifender Organisations- und Identitätsformen verabschieden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit ohne Wert? Strukturmerkmale der PraktikantInnen-Beschäftigung im Hochschulkontext in Österreich: Eine quantitative Studie (2007)

    Schopf, Anna; Ringler, Paul;

    Zitatform

    Schopf, Anna & Paul Ringler (2007): Arbeit ohne Wert? Strukturmerkmale der PraktikantInnen-Beschäftigung im Hochschulkontext in Österreich. Eine quantitative Studie. Wien, 55 S.

    Abstract

    Eine größer werdende Zahl junger Menschen an der Grenze zwischen Beruf und Ausbildung absolviert immer mehr Praktika und auch in Österreich ist der Begriff 'Generation Praktikum' als mediales Schlagwort Teil des öffentlichen Diskurses. In dieser Diskussion liegt der Schwerpunkt auf den unbezahlten Praktika (gewissermaßen als 'Arbeit ohne Wert') ohne andere Aspekte des in den letzten Jahren entstandenen Praktika-Arbeitsmarktes zu beleuchten. Die Studie hat zum Ziel, einen vollständigen Überblick über die Situation der PraktikantInnen in Österreich zu geben. Dabei stehen besonders strukturelle Merkmale der PraktikantInnen-Beschäftigung im Vordergrund. Der Wert eines Praktikums wird nicht nur in monetären Begriffen untersucht. Auch dessen Nutzen in der Berufsbiographie und der Stellenwert der PraktikantInnen am Arbeitsplatz sind Teil der Analyse. In diesem Sinne ist die Frage nach 'Arbeit ohne Wert' in einem umfassenden Kontext zu verstehen. Die Studie zeigt, dass sich hinter dem Überbegriff 'Praktikum' zum Teil sehr verschiedene Sachverhalte verstecken. Ein gesellschaftlich übergreifendes Verständnis des Begriffes existiert nicht: PraktikantInnen unterscheiden sich in ihren Erwartungen und Erfahrungen zur selben Sache, vom Schnupperjob bis hin zur freien Mitarbeit mit Anstellungsoption. Das ausbildungsbezogene Praktikum steht außerdem für eine große Spannweite im Bezug auf Bezahlung, Dauer, Tätigkeitsfelder und arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen. Besonders die verbreitete Unwissenheit über die mögliche Beschäftigungsformen und kollektivvertraglichen Regelungen auf Seiten der PraktikantInnen, sowie der große Anteil an sozial nicht abgesicherten Praktika werden als Problem gesehen. Am Ende der Studie werden Lösungsvorschläge und Empfehlungen für PraktikantInnen, UnternehmerInnen, Politik und Interessenvertretungen präsentiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Maßnahmen der GründerInnenförderung des AMS: empirische Studie. Endbericht (2006)

    Dornmayr, Helmut; Lenger, Birgit;

    Zitatform

    Dornmayr, Helmut & Birgit Lenger (2006): Evaluierung der Maßnahmen der GründerInnenförderung des AMS. Empirische Studie. Endbericht. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 312 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der Evaluation des Unternehmensgründungsprogrammes (UGP) des AMS zeugen über weite Strecken von einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte. Neben der Analyse von internationalen Beispielen der Förderung von Unternehmensgründungen aus Arbeitslosigkeit, der Analyse verschiedenster sekundärstatistischer Daten und der Durchführung von Einzelfallstudien mit GründerInnen wurden hierbei auch mehr als 1.000 GründerInnen der Gründungsjahrgänge 1999-2005 hinsichtlich Verlauf und Erfolg ihrer Unternehmensgründung sowie bezüglich der Zufriedenheit mit AMS und Gründungsberatung befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Selbstständige in Wien: Beschäftigungsentwicklung, Erwerbsdaten und Unterstützungsbedarf (2006)

    Enzenhofer, Edith; Wetzel, Petra; Riesenfelder, Andreas;

    Zitatform

    Enzenhofer, Edith, Andreas Riesenfelder & Petra Wetzel (2006): Neue Selbstständige in Wien. Beschäftigungsentwicklung, Erwerbsdaten und Unterstützungsbedarf. Wien, 87 S.

    Abstract

    "Zum Wirtschaftsbereich der Neuen Selbstständigen in Wien liegen bereits repräsentative Ergebnisse vor, was Soziodemographie, Einkommen, Arbeitsbelastung, Lebenslagen und Erwerbssituation dieser Personen betrifft. Wenig beleuchtet sind allerdings noch die Beschäftigungswirkung durch diese Erwerbsform, die Nachhaltigkeit der Gründungsprozesse und der Bedarf an Unterstützung bzw. Hilfestellung, der bei der Gründung von Betrieben durch Neue Erwerbstätige entsteht. Auch existieren zurzeit lediglich bundesweite Daten zur Unternehmensgröße und den Branchen der Neuen Selbstständigen. Die vorliegende Studie zielt darauf ab, diese Lücken zu schließen. Im Rahmen einer repräsentativen Befragung von Neuen Selbstständigen in Wien werden die fehlenden Spezifika herausgearbeitet und vor dem Hintergrund der Ergebnisse einer Vergleichsgruppenbefragung von Mikro- und Kleinbetrieben aus dem Bereich der gewerblichen Wirtschaft analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Selbstständige in Österreich (2006)

    Fink, Marcel ; Wetzel, Petra; Riesenfelder, Andreas; Talos, Emmerich;

    Zitatform

    Fink, Marcel, Andreas Riesenfelder, Emmerich Talos & Petra Wetzel (2006): Neue Selbstständige in Österreich. (Wiener Beiträge zur empirischen Sozialwissenschaft 01), Münster u.a.: LIT, 123 S.

    Abstract

    "Sogenannte Neue Selbstständige gewinnen in den letzten beiden Dekaden in fast allen westlichen Ländern, und so auch in Österreich, zahlenmäßig merklich an Bedeutung. Trotz zunehmender Verbreitung existieren Informationslücken - dies insbesondere im Hinblick auf:
    - die genauere Struktur solcher Erwerbsverhältnisse auf Beschäftigten- wie auf Auftraggeberinnenseite,
    - die sozialen und materiellen Konsequenzen auf Seite der so Beschäftigten,
    - Konsequenzen solcher Erwerbsverhältnisse für den Arbeitsmarkt insgesamt betreffend etwa Flexibilisierungstendenzen oder Auswirkungen auf die Beschäftigungsfähigkeit,
    - sowie die Wirkungen einschlägiger rechtlicher Regelungen (gesetzliche Regelungen im Arbeits- und Sozialrecht, Vertragsrecht etc.).
    Die Untersuchung hat zum Ziel, diese Informationslücken zu schließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zufriedenheit, Einkommenssituation und Berufsperspektiven bei Neuen Erwerbsformen in Wien (2006)

    Kaupa, Isabella; Kreiml, Thomas; Steiner, Karin; Kien, Christina; Riesenfelder, Andreas; Weber, Maria; Wetzel, Petra;

    Zitatform

    Kaupa, Isabella, Christina Kien, Thomas Kreiml, Andreas Riesenfelder, Karin Steiner, Maria Weber & Petra Wetzel (2006): Zufriedenheit, Einkommenssituation und Berufsperspektiven bei Neuen Erwerbsformen in Wien. Wien, 250 S.

    Abstract

    Die Untersuchung beleuchtet Zufriedenheit, Einkommenssituation und Berufsperspektiven der in Wien in Neuen Erwerbsformen Beschäftigten. Der Multimethodenansatz der Studie basiert auf Längsschnittanalysen von Tageskalenderdaten des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger, repräsentativen fernmündlichen Interviews mit Beschäftigten und Fallstudien basierend auf Interviews mit Beschäftigten und Personalverantwortlichen. Im Rahmen dieser Studie wurde eine Typologie Neuer Erwerbsformen erstellt. Für die Typologie wurden geringfügig Beschäftigte, Freie DienstnehmerInnen, ZeitarbeiterInnen sowie Neue Selbstständige und Ein-Personen-Unternehmen berücksichtigt. Die Typologie umfasst die Typen: Privilegierte, Gefährdete, SelbstverwirklicherInnen, Übergangsorientierte und Resignative. Ungefähr 30 Prozent der in Wien in Neuen Erwerbsformen Beschäftigten sind den Übergangsorientierten zuzuordnen. 25 Prozent sind Privilegierte und 12 Prozent SelbstverwirklicherInnen. Jeweils knapp ein Fünftel zählt zu den Gefährdeten sowie den Resignativen. Die Untersuchung enthält zudem Angaben zu soziodemographischen Merkmalen, Arbeitsmarktlagen, Arbeitsplatzdynamiken, Branchen und Wirtschaftsbereichen, biographischen Verläufen, Arbeitszufriedenheit und Arbeitsbelastung. Soweit möglich (z.B. im Bereich der Längsschnittdaten) wurden die Daten für Wien mit denen bundesweiter österreichischer Trends verglichen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Veränderungen und Un-Sicherheit in der Arbeitswelt (2006)

    Kirchler, Erich;

    Zitatform

    Kirchler, Erich (2006): Veränderungen und Un-Sicherheit in der Arbeitswelt. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 29, H. 4, S. 11-21.

    Abstract

    "Welche Unsicherheiten bestehen im Arbeitsumfeld heute und was heißt 'soziale Verantwortung'? ... Mit der Flexibilisierung im Arbeitsumfeld stellen sich zunehmend mehr Fragen nach den Folgen für Arbeitnehmer, Fragen nach der Ethik in der Wirtschaft, der Verantwortung von Unternehmen und den Aufgaben des Staates. Stehen doch den Kosten der Beweglichkeit in Bezug auf Arbeitszeiten, -einsatz, Entlohnung und Beschäftigungssicherheit auf Seiten der Unternehmen Unsicherheiten in der Karriere- und Lebensplanung, Einkommensunsicherheit und damit verbunden instabile private Lebensumstände auf Seiten der ArbeitnehmerInnen gegenüber. Vom Staat wird gefordert, echte Anreize zur produktiven Tätigkeit und zugleich Voraussetzungen für eine gerechte Einkommensverteilung zu schaffen. Der Marktwirtschaft sollen Anreize geboten werden, die Bildung, Aus- und Weiterbildung sowie die soziale Sicherung effizient unterstützen. Unternehmen sollen 'great places to work' werden, wo anerkannt wird, dass Wissen und Qualifikation der MitarbeiterInnen, deren Engagement und Commitment für den wirtschaftlichen Erfolg essenziell sind. Sie sollen Qualifikationsmöglichkeiten bieten, die MitarbeiterInnen befähigen, die Flexibilität zu nützen, und insgesamt ein Beschäftigungsverhältnis fördern, das vertrauensvolle und längerfristige 'Kooperation' zwischen Unternehmen und 'flexiblen' ArbeitnehmerInnen ermöglicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Lifelong Learning, Qualitätsdebatte und Werkvertrag: Beiträge im Anschluß an die Fachtagung "Kompetenzen, Berufsfelder und Arbeitsbedingungen von TrainerInnen" vom 5. Oktober 2005 in Wien (2006)

    Mosberger, Brigitte; Sturm, René;

    Zitatform

    Mosberger, Brigitte & René Sturm (Hrsg.) (2006): Zwischen Lifelong Learning, Qualitätsdebatte und Werkvertrag. Beiträge im Anschluß an die Fachtagung "Kompetenzen, Berufsfelder und Arbeitsbedingungen von TrainerInnen" vom 5. Oktober 2005 in Wien. (AMS report 53), Wien, 71 S.

    Abstract

    "Die Praxis der Trainingsarbeit (Arbeitsbedingungen) im Spannungsfeld zwischen den programmatischen Vorgaben von Lifelong Learning, Arbeitsmarktpolitik, betriebswirtschaftlichen Logiken und individueller Motivation stand im Mittelpunkt der Tagung. Der AMS report beinhaltet die teilweise überarbeiteten und erweiterten Beiträge sowie eine Zusammenfassung der Podiumsdiskussion dieser Tagung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Gestaltung des Verhältnisses von Erwerbsarbeit und Privatleben in den 'Creative Industries' (2006)

    Papouschek, Ulrike; Reidl, Sybille; Schiffbänker, Helene;

    Zitatform

    Papouschek, Ulrike, Helene Schiffbänker & Sybille Reidl (2006): Zur Gestaltung des Verhältnisses von Erwerbsarbeit und Privatleben in den 'Creative Industries'. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 31, H. 4, S. 82-95.

    Abstract

    "Die 'Creative Industries' gelten als Modell zukünftiger Arbeitswelt und 'Vorreiterinnen' neuer Erwerbsformen und neuer Formen von 'Arbeit und Leben'. Der Beitrag beschäftigt sich - auf der Grundlage einer empirischen Studie über Teilsegmente der Creative Industries (Architektur, Werbung, Design, Film, IT-Dienstleistungen wie Multimedia etc.) - mit den Auswirkungen veränderter Anforderungen aus der Erwerbsarbeit auf das Verhältnis von Arbeit und Leben. Fokussiert wird dabei auf eine zeitliche Entgrenzung von Beschäftigungsverhältnissen in Form der Flexibilisierung der Lage und Dauer der Arbeitszeit sowie auf eine räumliche Entgrenzung in Form von wechselnden Arbeitsorten und zunehmenden Mobilitätsanforderungen. Die Frage ist, ob es den Beschäftigten gelingt, die mit der räumlichen und zeitlichen Flexibilisierung verbundenen Gestaltungsoptionen zu nutzen und eine neue Balance zwischen Berufsarbeit und Leben aktiv zu gestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Saisonale Beschäftigungsschwankungen im Bauwesen (2006)

    Ruprechtsberger, Martin;

    Zitatform

    Ruprechtsberger, Martin (2006): Saisonale Beschäftigungsschwankungen im Bauwesen. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 29, H. 2, S. 109-132.

    Abstract

    Die oberösterreichische Bauwirtschaft übergibt im Winter regelmäßig mehr als 10.000 Beschäftigte in die Hände des Arbeitsmarktservice. Parallel zur steigenden Winterarbeitslosigkeit wächst der Arbeitsdruck und damit die gesundheitliche Belastung im Sommer. Die enormen saisonalen Beschäftigungsschwankungen dieser Branche belasten aber nicht nur die betroffenen Arbeitnehmerinnen, sondern auch die Kassen der Arbeitslosenversicherung und aufgrund der intensiven Arbeit im Sommer jene des Gesundheitssystems. Damit nicht weiterhin allein das Interesse der Unternehmen und der Bauträgerinnen an niedrigen Kosten über die Gesundheit der Arbeiterinnen bestimmt, ist ein Eingreifen der Politik unumgänglich. Dass zumindest öffentlich finanzierte Baustellen ganzjährig betrieben werden, ist in anderen Staaten selbstverständlich. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Gründungsalltag, Gender und Gründungsfinanzierung: eine genderdifferenzierende Studie zum Gründungsprozess österreichischer UnternehmerInnen mit dem Schwerpunkt auf der Unternehmensfinanzierung (2006)

    Schwarz, Claudia;

    Zitatform

    Schwarz, Claudia (2006): Gründungsalltag, Gender und Gründungsfinanzierung. Eine genderdifferenzierende Studie zum Gründungsprozess österreichischer UnternehmerInnen mit dem Schwerpunkt auf der Unternehmensfinanzierung. (Ibw-Schriftenreihe 133), Wien, 161 S.

    Abstract

    "Ziel dieser im Rahmen der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft 'Alternative: Selbständigkeit, Frauen unternehmen' durchgeführten Studie war es, geschlechtsspezifische Unterschiede zwischen Gründerinnen und Gründern herauszuarbeiten, forschungspraktisch also geschlechterdifferenzierte Daten zum Unternehmensgründungsprozess zu erheben. Es sollten die unterschiedlichen Ansätze, Vorgehensweisen und Probleme von Frauen im Vergleich und in Abgrenzung von männlichen Gründern dargestellt werden. Der Fokus der Analyse liegt vor allem auf den Charakteristika von 'Frauenbetrieben' und den spezifischen Bedürfnissen von Frauen im Gründungsprozess, um ihre Einstiegs- aber auch Entwicklungsmöglichkeiten zu verbessern. Ziel des Gender-Mainstreaming-Ansatzes der Entwicklungspartnerschaft 'Alternative: Selbständigkeit' ist die Entwicklung von geeigneten Rahmenbedingungen für einen geschlechtsneutralen Zugang zur Selbständigkeit als existenzsichernde Alternative zur unselbständigen Tätigkeit. Im Rahmen aller Projektmodule wird der Ansatz der Chancengleichheit von Frauen und Männern im Bereich der Unternehmensgründung verfolgt, die dann besser erreicht werden kann, wenn auf die spezifischen Bedürfnisse von Frauen (etwa in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, alternative Finanzierungsmöglichkeiten) eingegangen wird und erfolgreiche Gründungsstrategien auf die Anwendung von Frauen adaptiert werden. Zentrale Themenbereiche der Studie sind daher die Unternehmensfinanzierung und die Betreuungspflichten, die im Zuge der Unternehmensgründung bestanden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entgrenzung als allgemeinerer Trend?: mobile Pflege und Arbeit in der Medien- und Kulturindustrie im Vergleich (2005)

    Henninger, Annette; Papouschek, Ulrike;

    Zitatform

    Henninger, Annette & Ulrike Papouschek (2005): Entgrenzung als allgemeinerer Trend? Mobile Pflege und Arbeit in der Medien- und Kulturindustrie im Vergleich. (ZeS-Arbeitspapier 2005/05), Bremen, 38 S.

    Abstract

    "In der deutschsprachigen Arbeits- und Industriesoziologie wird derzeit eine intensive Debatte über die 'Entgrenzung' von Erwerbsarbeit geführt. Hiermit ist gemeint, dass sich die industriegesellschaftlich etablierten Grenzen von Erwerbsarbeit verflüssigen oder auflösen. Bislang gibt es kaum empirische Arbeiten, in denen die prognostizierten Veränderungen in konkreten Tätigkeitsfeldern vergleichend untersucht werden. Das Arbeitspapier kontrastiert Befunde aus einer Studie über mobile Pflegedienste mit Ergebnissen einer Untersuchung über Freelancer in der Medien- und Kulturindustrie. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob die These einer generellen Entgrenzung von Arbeit tatsächlich haltbar ist. Lassen sich in bestimmten Bereichen möglicherweise Gegentendenzen beobachten? Passen sich die Beschäftigten lediglich den veränderten Anforderungen an oder entwickeln sie eigene, aktive Strategien zur Begrenzung von Erwerbsarbeit und zur Neugestaltung des Verhältnisses von Erwerbsarbeit und Privatleben? Wie verteilen sich Chancen und Risiken für eine aktive Grenzziehung zwischen unterschiedlichen Beschäftigtengruppen? Und schließlich: Welcher Erkenntnisgewinn lässt sich aus solchen vergleichenden empirischen Befunden für die Entgrenzungsdebatte erzielen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kündigungsschutz, Befristung und Leiharbeit in Europa (2004)

    Zachert, Ulrich;

    Zitatform

    Zachert, Ulrich (2004): Kündigungsschutz, Befristung und Leiharbeit in Europa. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 57, H. 3, S. 132-137.

    Abstract

    "Die vergleichende Untersuchung der normativen und tatsächlichen Lage in verschiedenen europäischen Ländern gibt Anhaltspunkte dafür, dass viele gegen die bestehenden Schutzstandards in der nationalen Debatte wiederholt vorgetragenen Argumente entweder unrichtig oder undifferenziert sind. Der Beitrag bietet eine Darstellung der rechtlichen Aspekte des Kündigungsschutzes (z.B. das Verhältnis zwischen Richterrecht und Gesetzesrecht, die Regelung von Schwellenwerten und Abfindungen und Prekaritätsabfindungen, die Möglichkeit der Weiterbeschäftigung und die Präventivfunktion) und ergänzt diese um eine Darstellung der rechtlichen Regelungen zur Befristung und Leiharbeit. Dabei wird untersucht, dass die atypischen Beschäftigungsformen als Ausweichstrategie für zu rigiden Kündigungsschutz genutzt werden können oder aber als Brücke zum Dauerarbeitsvertrag oder Drehtüreffekt dienen. Ein wesentliches Ergebnis des Beitrags ist, dass der Zusammenhang zwischen Arbeitsmarkt und Regulierungsintensität der Beendigungstatbestände in der (fach-)öffentlichen Diskussion stark überschätzt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Insider und Outsider (2004)

    Zilian, Hans Georg;

    Zitatform

    Zilian, Hans Georg (Hrsg.) (2004): Insider und Outsider. München u.a.: Hampp, 242 S.

    Abstract

    "Glück und Unglück des modernen Menschen entscheidet sich auf dem Arbeitsmarkt. Nicht nur wird die Arbeitslosigkeit zu einem Instrument der sozialen Kontrolle, sondern die Arbeitsmarktsegmentierung erzwingt auch Anpassung und freiwillige Fortbildung. Mit dem Ende der Arbeitsplatzsicherheit von einst beginnt sich das Normalarbeitsverhältnis aufzulösen. Es wird in zunehmendem Ausmaß von einer feindifferenzierten Struktur von Arbeitsmöglichkeiten ersetzt, die sich hinsichtlich ihrer Nähe zum Zentrum des arbeitsweltlichen Geschehens also zur Macht, zum Prestige und zum Einkommen unterscheiden. Den mächtigen und wohlversorgten Mitgliedern des Zentrums der Arbeitswelt stehen dann jene gegenüber, die an die Peripherie gedrängt wurden. Im Band werden diese Entwicklungen von Fachleuten aus den USA, aus Großbritannien, Deutschland und Österreich dargestellt, die dabei auch dem Beitrag gewerkschaftlicher und wohlfahrtsstaatlicher Politik zu diesen wenig wünschenswerten Prozessen Rechnung tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Atypische Beschäftigung: auf der Suche nach den Grenzen zwischen Missbrauch und gewünschter sowie sozialpolitisch vertretbarer Flexibilität (2003)

    Kirisits, Marcel;

    Zitatform

    Kirisits, Marcel (2003): Atypische Beschäftigung. Auf der Suche nach den Grenzen zwischen Missbrauch und gewünschter sowie sozialpolitisch vertretbarer Flexibilität. In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 29, H. 1, S. 39-61.

    Abstract

    "Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist auf dem österreichischen Arbeitsmarkt eine Zunahme von Beschäftigungsverhältnissen festzustellen, die vom so genannten Normalarbeitsverhältnis, welches durch abhängige, vollzeitliche, kontinuierliche und auf geregelter Arbeitszeit und geregeltem Einkommen basierende Tätigkeit charakterisiert wird, abweichen. Alle Beschäftigungsverhältnisse, die dieser Norm nicht entsprechen, werden in der Literatur unter dem Sammelbegriff 'atypische Beschäftigung' zusammengefasst. Darunter fallen so unterschiedliche Ausprägungen wie Teilzeitarbeit, geringfügige Beschäftigung, befristete Beschäftigung, Leiharbeit und (Schein-)Selbstständigkeit in Form von Werk- und freien Dienstverträgen. Die unterschiedliche arbeits- und sozialrechtliche Ausgestaltung dieser Beschäftigungsformen sowie heterogene Motiv- und Lebenslagen betroffener Personen machen eine generelle Beurteilung aus Sicht von Arbeitnehmerinteressenvertretungen schwierig. Vor allem die zunehmende Verbreitung neuer (Schein-)Selbstständigkeit entzieht sich dem tradierten Unternehmer-Arbeitnehmer-Schema und verschleiert nach wie vor bestehende Mechanismen von Machtausübung und Ausbeutung sowie die damit verbundene Externalisierung bestimmter Unternehmerrisiken. Die veränderte Struktur des Arbeitsmarktes wirft schließlich Fragen nach dem Sinn einer im Wesentlichen an quantitativen Zielen orientierten Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Immer mehr Frauen arbeiten Teilzeit: Entwicklung der Teilzeitarbeit in OÖ im Beobachtungszeitraum 1980-2001 (2003)

    Rippatha, Erika;

    Zitatform

    Rippatha, Erika (2003): Immer mehr Frauen arbeiten Teilzeit. Entwicklung der Teilzeitarbeit in OÖ im Beobachtungszeitraum 1980-2001. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 26, H. 2, S. 51-65.

    Abstract

    "In den letzten zehn Jahren hat sich in Oberösterreich die Anzahl der unselbständig teilzeitbeschäftigten Personen mehr als verdoppelt. Teilzeitarbeit ist auch in Oberösterreich fast ausschließlich Frauensache. 92 Prozent der unselbständig Teilzeitbeschäftigten Oberösterreichs waren 2001 Frauen. Der Zuwachs bei der Frauenbeschäftigung in Oberösterreich besteht seit 1990 ausschließlich aus Teilzeitstellen. Wollen Frauen einer Erwerbstätigkeit nachgehen, dann ist Teilzeitarbeit in sehr vielen Fällen die einzige Möglichkeit, wie es gelingen kann, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Denn auf Grund der familiären Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern und auf Grund der Tatsache, dass nach wie vor ein Mangel an Kinderbetreuungseinrichtungen besteht, ist in gewissen Lebensphasen eine Vollzeitbeschäftigung für die meisten Frauen einfach nicht möglich. Teilzeitarbeitsplätze konzentrieren sich auf wenige Branchen und Teilzeitarbeit nimmt mit der Höhe der Qualifikation ab. Es bildet sich zunehmend ein "Teilzeitarbeitsmarkt" (Handel, Reinigung, persönliche Dienstleistungen) heraus, welcher sich neben der in der Arbeitswelt ungebrochen herrschenden Vollzeitkultur etabliert hat und für Frauen "reserviert" ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Atypisch beschäftigt - typisch für die Zukunft der Arbeit?: Forschungsprojekt (2003)

    Schönbauer, Ulrich; Laburda, Angelika S.;

    Zitatform

    Schönbauer, Ulrich & Angelika S. Laburda (2003): Atypisch beschäftigt - typisch für die Zukunft der Arbeit? Forschungsprojekt. Wien, 71 S.

    Abstract

    "Die Arbeit ist eine Analyse atypischer Beschäftigung am Beispiel der Freien DienstnehmerInnen und WerkvertragsnehmerInnen (Neue Selbständige) auf der Basis einer Befragung von Betroffenen, die eine FLEXPOWER-Beratung in Anspruch nahmen. Anlass dafür ist die europaweite Zurückdrängung des Normalarbeitsverhältnisses - ein Trend, der auch in Österreich feststellbar ist: Den Statistiken des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger und der Sozialversicherungsanstalt der Gewerblichen Wirtschaft zufolge sind Freie Dienstverträge seit Anfang 1998 um 150 Prozent angestiegen, und die Anzahl der Neuen Selbständigen hat sich seit Ende 1998 sogar fast vervierfacht, was zum Teil allerdings auch auf wechselnde Berechnungsgrundlagen zurückzuführen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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