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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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im Aspekt "Ausschöpfung des Erwerbspersonenpotenzials (Frauen, Ältere, migrierte Personen, Quereinsteiger*innen...)"
  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und demographischer Wandel: Möglichkeiten und Grenzen der Aktivierung heimischer Personalreserven (2003)

    Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann (2003): Fachkräftemangel und demographischer Wandel. Möglichkeiten und Grenzen der Aktivierung heimischer Personalreserven. In: U. Kornhardt (Bearb.) (2003): Fachkräftesicherung im Handwerk vor dem Hintergrund struktureller Wandlungen der Arbeitsmärkte (Kontaktstudium Wirtschaftswissenschaft, 2002), S. 83-117.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit den längerfristigen Perspektiven der Arbeitsmarktentwicklung und dem Rückgang des Arbeitskräftepotenzials, insbesondere im Hinblick auf die Alterung der Erwerbsbevölkerung. Dabei wird auf aktuelle Projektionen des Bedarfs an Arbeitskräften eingegangen. Abschließend werden Möglichkeiten diskutiert, wie man einem Arbeitskräftemangel entgegenwirken könnte. Im Mittelpunkt dieser Diskussion steht die Aktivierung heimischer Personalreserven. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Motivation von Frauen für ein Studium der Ingenieur- und Naturwissenschaften (2003)

    Stewart, Gerdi;

    Zitatform

    Stewart, Gerdi (2003): Die Motivation von Frauen für ein Studium der Ingenieur- und Naturwissenschaften. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N.F. 67), München, 134 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung analysiert Motivation, Studienwahl sowie Studien- und Berufssituation von Preisträgerinnen, die vom bayerischen Wissenschaftsminister für ihre hervorragenden Leistungen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen ausgezeichnet wurden und Vorbilder für eine solche Studienwahl sind. Der Einfluss von Elternhaus und Schule, die Eindrücke, die während der Kindheit gewonnen wurden, sowie eigene berufspraktische Erfahrungen sind prägende Momente für die Aufnahme eines Studiums im Bereich der Ingenieur- oder Naturwissenschaften und eine entsprechende Berufswahl. Deshalb müssen Maßnahmen, um die Zahl der interessierten Mädchen zu vergrößern, sehr früh einsetzen. Zur Erhöhung des Frauenanteils in ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächern sind neben motivationsfördernden Maßnahmen während der Schulzeit vor allem weibliche Vorbilder, Betreuung und Ermutigung während des Studiums sowie Perspektiven für eine der Ausbildung entsprechende Berufs- und Lebensplanung wichtig" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studieren in frauen- und männerdominierten Studiengängen: zu Studienmotivation und Studienverlauf in den Fächern Erziehungswissenschaft und Maschinenbau (2002)

    Bohn, Melanie; Gehrmann, Britta; Klein, Annette;

    Zitatform

    Bohn, Melanie, Britta Gehrmann & Annette Klein (2002): Studieren in frauen- und männerdominierten Studiengängen. Zu Studienmotivation und Studienverlauf in den Fächern Erziehungswissenschaft und Maschinenbau. In: Der pädagogische Blick, Jg. 10, H. 1, S. 5-15.

    Abstract

    "Maschinenbau-Studierende zeigen in ihrem Studienverhalten eine ausgeprägte extrinsische Studienmotivation, die zu einem großen Teil von aktuellen Arbeitsmarktprognosen und dem zukünftigen ökonomischen Nutzen des Gelernten bestimmt wird. Spiegelbilder dieses Phänomens sind zum einen starke Schwankungen der Zahlen bei den Neueinschreibungen und zum anderen, nur entgegengesetzt - Schwankungen bei den Absolventen- und Absolventinnenhäufigkeiten. Zusammenhänge dieser Art werden analysiert. Das Studienverhalten der Diplom-Pädagogik-Studierenden wird parallel dazu aufgezeigt. Dieser Vergleich bietet sich an, weil das Studienverhalten beider Studierendengruppen und deren fachspezifischer Bezug zum Arbeitsmarkt unterschiedlicher kaum sein könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strategien gegen den Fachkräftemangel: Band 1: Internationaler Vergleich (2002)

    Eichhorst, Werner; Thode, Eric;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Eric Thode (2002): Strategien gegen den Fachkräftemangel. Band 1: Internationaler Vergleich. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, 126 S.

    Abstract

    In dem Band wird untersucht, wie andere Länder vom Fachkräftemangel betroffen sind und welche Gegenmaßnahmen sie ergriffen haben. Die Untersuchung identifiziert nicht nur Defizite in Deutschland - das Buch empfiehlt auch politische Handlungsansätze, die im Ausland bereits erfolgreich praktiziert werden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurbedarf: Deckung durch ältere arbeitslose Ingenieurinnen und Ingenieure (2002)

    Neef, Wolfgang; Kolrep-Rometsch, Harald; Rometsch, Ute;

    Zitatform

    Neef, Wolfgang, Harald Kolrep-Rometsch & Ute Rometsch (2002): Ingenieurbedarf. Deckung durch ältere arbeitslose Ingenieurinnen und Ingenieure. Berlin, 49 S.

    Abstract

    Seit etwa vier Jahren wird in Deutschland ein erheblicher Mangel an Ingenieurinnen und Ingenieuren und IT-Fachkräften artikuliert. Gleichzeitig waren im Jahr 2001 laut Aufstellung der Bundesanstalt für Arbeit rund 64.800 Ingenieurinnen und Ingenieure aller Fachrichtungen arbeitslos. Fast drei Viertel davon sind über 45 Jahre alt. In der Studie wurde der Frage nachgegangen, ob und was Universitäten und Fachhochschulen dazu beitragen können, ältere Ingenieurinnen und Ingenieure durch Weiterbildungs- und Coaching-Angebote (wieder) in Beschäftigung zu bringen bzw. zu halten. Dazu wurde ermittelt, aus welchen Gründen der Ingenieurbedarf nicht oder kaum aus dem Reservoir älterer Arbeitsloser gedeckt wird und wie eine größere Zahl von Einstellungen solcher Ingenieurinnen und Ingenieure erreicht werden kann. Von besonderem Interesse war dabei die Frage, wodurch Problemregionen charakterisiert werden können, in denen die Zahl bzw. Quote arbeitsloser Ingenieurinnen und Ingenieure besonders hoch ist. Die Studie zeigt, dass es sowohl auf Seiten der Unternehmen als auch der arbeitslosen Ingenieurinnen und Ingenieure sich gegenseitig verstärkende Vorbehalte und Kommunikationsprobleme gibt, die eine für den Unternehmenserfolg optimale Einstellungs- und Personalpolitik der Unternehmen verhindern. Zur Überwindung dieser Situation entwickelt die Studie abschließend Vorschläge Qualifikations- und Eingliederungsmaßnahmen zur Wiedereingliederung älterer Ingenieurinnen und Ingenieure. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur Zukunft technischer und naturwissenschaftlicher Berufe: Strategien gegen den Nachwuchsmangel (2002)

    Pfenning, Uwe; Renn, Ortwin; Mack, Ulrich;

    Zitatform

    Pfenning, Uwe, Ortwin Renn & Ulrich Mack (2002): Zur Zukunft technischer und naturwissenschaftlicher Berufe. Strategien gegen den Nachwuchsmangel. Karlsruhe, 109 S.

    Abstract

    "Mit der vorliegenden Studie präsentiert die TA-Akademie eine umfassende Einschätzung zur Lage der technischen und naturwissenschaftlichen Berufe, wobei aufgrund des aktuellen Mangels insbesondere die Ingenieurberufe im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Auf Basis einer empirischen Analyse und Zusammenfassung vieler vorhandener Studien, Materialien und Modellprojekte wurde versucht, ein Bild zu zeichnen über zukünftig zu erwartende oder zu befürchtende Tendenzen in der Entwicklung dieser Berufe. Durch die Diskussion dieses Sachstandes und der Entwicklungstendenzen mit vielen Experten aus Bildungsinstitutionen, Ministerien, Wirtschaftsverbänden, Berufsverbänden und Wissenschaft wurden strategische Handlungsempfehlungen ausgearbeitet, die negative Tendenzen umkehren und positive Tendenzen verstärken sollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel: Wie viel Potenzial steckt in den heimischen Personalreserven? (2001)

    Fuchs, Johann ; Thon, Manfred;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Manfred Thon (2001): Fachkräftemangel: Wie viel Potenzial steckt in den heimischen Personalreserven? (IAB-Kurzbericht 15/2001), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    Nach 2015 wird das deutsche Erwerbspersonenpotenzial derart sinken, dass eine vollständige Kompensation durch Einwanderung nahezu ausgeschlossen erschient. Um einem künftigen Mangel an Arbeitsund Fachkräften zu begegnen, sind deshalb Strategien zur weiteren Erschließung des heimischen Arbeitskräftepotenzial nötig, die in dem Beitrag diskutiert werden. "Kurzfristig könnten Arbeitslose und Personen aus der Stillen Reserve ins Erwerbsleben einmünden. Dazu wären außer einer deutlich höheren Arbeitskräftenachfrage oft auch weitere Eingliederungshilfen erforderlich. Zur langfristigen Erweiterung des Potenzials müssten geeignete Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit z.B. Erwerbsw-uensche von verheirateten Frauen auch realisiert werden können. Darüber hinaus könnten 'latente' Reserven aktiviert werden. Dazu gehören ausländische Frauen und Ältere". (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Studienmotivation und Studienbarrieren (2000)

    Minks, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz (2000): Studienmotivation und Studienbarrieren. (HIS-Kurzinformationen 2000/A08), 12 S.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit der Frage, wohin sich die Frauenförderung in den technisch-naturwissenschaftlichen Studiengängen bewegt, und inwieweit es gelingt, die Defizite im Zugang von Frauen zu technischen Studiengängen zu verringern. Bei der Behandlung der Aspekte werden Befunde aus den regelmäßigen Befragungen von HIS herangezogen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur Steigerung der Attraktivität des Ingenieurstudiums für Frauen und Männer (2000)

    Vogel, Ulrike;

    Zitatform

    Vogel, Ulrike (2000): Zur Steigerung der Attraktivität des Ingenieurstudiums für Frauen und Männer. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 18, H. 1/2, S. 101-114.

    Abstract

    "Wenn spätestens seit der 'Krise' des Ingenieurstudiums der fraglose Zusammenhang zwischen einem arbeitsintensiven Studium und einer sicheren sowie priviligierten Berufschance nicht mehr gilt, muss das Studium in sich attraktiver werden, um wenigstens die Befriedigung technischer Neigungen in interessanten Lern- und Arbeitszusammenhängen zu ermöglichen. Damit aber werden die seit längerem erhobenen Forderungen einerseits nach mehr überfachlichen und technischen Fähigkeiten, andererseits aber ebenso nach einer besseren Studierbarkeit nicht nur für Frauen sondern ebenso für Männer besonders relevant. In diesem Sinne einer Steigerung der Attraktivität des Ingenieurstudiums wurden verschiedene Erhebungen durchgeführt und Maßnahmen im Studium eingerichtet," über die in diesem Beitrag berichtet wird. "Es wurden die Vorstellungen von Gymnasiasten und Gymnasiastinnen als Studieninteressenten ermittelt. Es wurden Maßnahmen zur Bestärkung des Praxisbezugs nur für Frauen und für beide Geschlechter gemeinsam durchgeführt. Es wurden Studierende im Grundstudium sowie Absolventinnen und Absolventen zu den Stärken und Schwächen des Ingenieurstudiums befragt, und es wurden bei den verschiedenen Befragungen auch biografische Interviews durchgeführt, die u.a. ein besonderes Licht auf den Einfluss der Elternhäuser auf den Studienerfolg werfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurinnen erwünscht!: Handbuch zur Steigerung der Attraktivität ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge für Frauen (2000)

    Abstract

    Wie können ingenieurwissenschaftliche Studiengänge so gestaltet werden, dass sie attraktiver für Frauen werden? Wie müssten die Rahmenbedingungen gestaltet werden, dass es zu einer nachhaltigen Implementierung von attraktivitätssteigernden Maßnahmen kommt? Auf welche Weise können ggf. vorhandene institutionelle und studienplanerische Barrieren in der Hochschule abgebaut oder entfernt werden? Auf diese Fragen will das von einer Sachverständigenkommission erarbeitete Handbuch Antworten geben. (IAB2)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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