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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Transformationsentwicklung "
  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken der industriellen Restrukturierung in Ostdeutschland (1995)

    Schmidt, Rudi; Lutz, Burkart;

    Zitatform

    Schmidt, Rudi & Burkart Lutz (Hrsg.) (1995): Chancen und Risiken der industriellen Restrukturierung in Ostdeutschland. (Transformationsprozesse), Berlin: Akademie Verlag, 384 S.

    Abstract

    Der Sammelband fasst die Ergebnisse der ersten Projektförderphase der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. zusammen. Einleitend werden die virulenten Konzepte bzw. Handlungsmuster, wie sie vor allem in Osteuropa aber auch in Ostdeutschland praktiziert werden, vor dem Hintergrund einer kritischen Diskussion der Modernisierungstheorie älterer und neuerer Provenienz dargestellt. Ein weiterer Beitrag stellt die Parallele der ostdeutschen Anpassungskrise mit den regionalen Strukturkrisen in den westlichen Industriestaaten heraus. Anschließend werden ein Abriss und eine kritische Beurteilung zur Politik der Treuhandanstalt gegeben. Dann folgt ein Erfahrungsbericht aus dem Umbauprozess von Industriebetrieben, vor allem während der Phase der 'Grundsanierung'. Dann wird auf den Abbau der sozialen Funktionen und Dienstleistungen in den ehemaligen Kombinatsbetrieben aufmerksam gemacht. In einem weiteren Aufsatz wird die Rezeption des westdeutschen Arbeitsrechts in den ostdeutschen Betrieben und dessen Einfluss auf die industriellen Beziehungen analysiert. Ein Übersichtsartikel analysiert die industriellen Beziehungen und ihre Entwicklung in den neuen Ländern. Die nächsten Beiträge berichten über die Personalrekrutierung im Management in den ostdeutschen Industriebetrieben. Anschließend werden in den folgenden Aufsätzen der Wandel in der Arbeits- und Berufssituation, der darauf bezogenen Interessenorientierung und des gewerkschaftlichen Organisationsverhaltens von Angestellten untersucht. Abschließend wird der Umbruch der Arbeit in der Landwirtschaft geschildert. (GESIS-IZ)

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  • Literaturhinweis

    Eastern Germany in the fifth year: investment hammering in the basement? (1995)

    Siebert, Horst;

    Zitatform

    Siebert, Horst (1995): Eastern Germany in the fifth year. Investment hammering in the basement? (Kieler Diskussionsbeiträge / Institut für Weltwirtschaft 250), Kiel, 22 S.

    Abstract

    "In this paper, the adjustment process in the eastern German economy is studied. Theoretical analysis of the transformation process suggests a J-curve of adjustment in production and capital stock and a u-curve of adjustment in employment (Section I). Zhe empirical data correspond to these hypotheses (Section II). A fascinating question is how the adjustment process will proceed in the future (Section III). Here, investment and the building-up of a new capital stock will play a crucial role. As in the Hicksian theory of the business cycle, where autonomous investment hammering in the basement will eventually move an economy out of recession, capital accumulation in eastern Germany will play the decisive role in the adjustment process. As investment activity increases, the question arises as to when economic policy for eastern Germany will be able to return to normality (Section IV). Meanwhile, the economic shock that German unification caused its European neighbors can be considered as a bygone (Section V)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einheit als Interessenpolitik: Studien zur sektoralen Transformation Ostdeutschlands (1995)

    Wiesenthal, Helmut;

    Zitatform

    Wiesenthal, Helmut (Hrsg.) (1995): Einheit als Interessenpolitik: Studien zur sektoralen Transformation Ostdeutschlands. Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 335 S.

    Abstract

    "Wandel und Umbau der ostdeutschen Gesellschaft sind kein einheitlicher Prozeß. Die Beiträge des Bandes zeichnen die Facetten dieses Umbruchs nach. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach dem Einfluß und der Reaktion westdeutscher Institutionen und Akteure, die unvorbereitet mit den spezifischen Problemen einer postsozialistischen Gesellschaft im Übergang konfrontiert wurden. Die Beiträge vermitteln eine empirisch gesicherte Einschätzung des strukturellen "Egoismus" wie der "Lernfähigkeit", die den Institutionen korporativer Selbstverwaltung in Deutschland zu bescheinigen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche und soziale Lebensverhältnisse in Ostdeutschland: Indikatorensammlung, erstellt im Auftrag des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL (1995)

    Zitatform

    Institut für Wirtschaftsforschung Halle (1995): Wirtschaftliche und soziale Lebensverhältnisse in Ostdeutschland. Indikatorensammlung, erstellt im Auftrag des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Sonderheft 1995,02), Halle, 136 S.

    Abstract

    "Im Auftrag des Nachrichtenmagazins Der Spiegel hat das Institut für Wirtschaftsforschung Halle aus einer Vielzahl unterschiedlicher Quellen (111) Indikatoren zusammengestellt und ausgewertet, die den nach der deutschen Einheit einsetzenden Prozeß der Anpassung der Lebensumstände beschreiben. Die einzelnen Indikatoren sind in 19 Kapiteln zusammengefaßt, die den allgemeinen Bereichen 'Bevölkerung und Arbeitsmarkt', 'Einkommen und Verbrauch', 'Materielle und soziale Infrastruktur' und 'Allgemeine wirtschaftliche Rahmenbedingungen' zugeordnet werden können. In allen Bereichen sind deutliche Veränderungen gegenüber der Situation des Jahres 1990 festzustellen, die in aller Regel auf eine Annäherung an westdeutsche Muster zielen. In vielem gibt es fünf Jahre nach der Einheit jedoch noch deutliche Unterschiede zwischen Ost und West, die über das Ausmaß ähnlicher Differenzen zwischen westdeutschen Regionen hinausgehen. Dies zeigt, daß der Transformationsprozeß in Wirtschaft und Gesellschaft noch nicht als abgeschlossen gelten kann. Vorgesehen ist deshalb, die relevanten Entwicklungen auch künftig zu beobachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The transition process in Eastern Germany: an inflow-outflow analysis (1994)

    Bellmann, Lutz ; Buttler, Friedrich;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Friedrich Buttler (1994): The transition process in Eastern Germany. An inflow-outflow analysis. In: J. Schwarze, F. Buttler & G. G. Wagner (Hrsg.) (1994): Labour market dynamics in present day Germany, S. 17-39.

    Abstract

    Die Autoren analysieren mit Daten des Arbeitsmarktmonitors Zu- und Abgänge zwischen Arbeitslosigkeit, Beschäftigung und Rückzug aus dem Arbeitsmarkt 1990-1992. Die Ergebnisse zeigen eine wachsende Persistenz der Arbeitslosigkeit mit der Gefahr, daß der Anteil der Langzeitarbeitslosen weiter ansteigt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    The East-German-Disease: volkswirtschaftliche Anpassungsprozesse nach der Deutschen Einheit (1994)

    Greiner, Uwe; Sell, Friedrich L.; Maaß, Henrich;

    Zitatform

    Greiner, Uwe, Henrich Maaß & Friedrich L. Sell (1994): The East-German-Disease. Volkswirtschaftliche Anpassungsprozesse nach der Deutschen Einheit. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 43, H. 3, S. 271-299.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die Entindustrialisierungsprozesse in Ostdeutschland theoretisch und empirisch analysiert und wirtschaftspolitische Empfehlungen gegeben. Es wird festgestellt, daß die Aufwertung der Ostmark und die Handelsliberalisierung einmalige Ereignisse mit zum Teil erheblichen Folgewirkungen waren und das Ausbleiben eines wichtigen Teils der Exportnachfrage und der "Dutch-Disease-Effekt" der Westtransfers eine anhaltende Erschwernis für die Revitalisierung der ostdeutschen Wirtschaft darstellen. Die Lohnpolitik wird als verfehlt bezeichnet. Weder in Lohnsubventionen noch im Lohnstopp oder der Lohnindexierung wird ein Mittel gegen größere Verwerfungen am ostdeutschen Arbeitsmarkt gesehen. Stattdessen wird für branchenspezifische Tarifverhandlungen unter Beachtung regionaler Sonderfaktoren plädiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Nach dem Fehlstart: Ökonomische Perspektiven der deutschen Einigung (1994)

    Hickel, Rudolf; Priewe, Jan;

    Zitatform

    Hickel, Rudolf & Jan Priewe (1994): Nach dem Fehlstart: Ökonomische Perspektiven der deutschen Einigung. Frankfurt am Main: Fischer, 361 S.

    Abstract

    "Die Verwirklichung der Deutschen Einheit erweist sich, vor allem im sozial-ökonomischen Bereich, schwieriger als erwartet. In Ostdeutschland kam es zu einer dramatischen Transforamtionskrise, die sich mit einer Rezession und Strukturproblemen in Westdeutschland verband. Die öffentiche Verschuldung nahm drastisch zu, während europäische Währungsturbulenzen die Lage noch verschärften. Die Autoren gehen den Ursachen dieser Fehlentwicklung nach, stellen diese in einer auch für den interessierten Laien verständlichen Form dar und skizzieren wirtschaftspolitische Lösungsansätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Tunnel am Ende des Lichts: Erkundungen der politischen Transformation im Neuen Osten (1994)

    Offe, Claus;

    Zitatform

    Offe, Claus (1994): Der Tunnel am Ende des Lichts: Erkundungen der politischen Transformation im Neuen Osten. Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 301 S.

    Abstract

    "Die Länder Osteuropas vollziehen gegenwärtig einen Systemwechsel, dessen Schwierigkeiten sich auf verschiedenen Ebenen überlagern: die ökonomische Misere, wachsende soziale Unsicherheit und Ungerechtigkeit, ethnische Konflikte und Bürgerkriege sowie die Probleme der politischen, rechtlichen und moralischen Auseinandersetzung der nachkommunistischen Gesellschaften mit ihrer eigenen Vergangenheit. Der Autor beleuchtet nicht nur die verschiedenen Aspekte dieses komplexen Prozesses, er thematisiert auch den zwar vergleichsweise komfortablen, aber dennoch ungemein steinigen Sonderweg der ehemaligen DDR und die Auswirkungen des Zusammenbruchs des Staatssozialismus auf die westlichen Demokratien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft im Systemschock: die schwierige Realität der ostdeutschen Transformation (1994)

    Wegner, Manfred;

    Abstract

    "Die deutsche Vereinigung hat die ostdeutsche Wirtschaft einem Systemschock ausgesetzt, der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik ebenso wie die Menschen kurzfristig überfordern mußte. Deindustrialisierung, Forschungsabstinenz und Arbeitslosigkeit gehören zu den Folgen. Die Gestaltung eines wachstumsorientierten Strukturwandels erfordert Zeit. Intensität und Verlauf des Modernisierungsprozesses sind noch offen. Der Sammelband stellt ausgewählte, empirisch gerichtete Beiträge zur schwierigen Realität der ostdeutschen Transformation zur Diskussion." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Materialien zur Deutschen Einheit und zum Aufbau in den neuen Bundesländern (1994)

    Zitatform

    Bundesregierung (1994): Materialien zur Deutschen Einheit und zum Aufbau in den neuen Bundesländern. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 12/6854 (08.02.1994)), 610 S.

    Abstract

    Die Bundestagsdrucksache stellt in neun Kapiteln Materialien zum staatlichen Zusammenschluß und zum Aufbau in den neuen Ländern zusammen. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind dabei:
    1. Kapitel: Der Weg zur Einheit,
    2. Kapitel: Außen- und Sicherheitspolitik,
    3. Kapitel: Staat, Verfassung, Verwaltung und Rechtspflege,
    4. Kapitel: Strafrecht, Unrechtsbewältigung
    5. Kapitel: Herstellung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Einheit,
    6. Kapitel: Bildung, Wissenschaft und Forschung,
    7. Kapitel: Familien-,Frauen- und Jugendpolitik, Politik für Senioren,
    8. Kapitel: Kultur, Medien, Sport und
    9. Kapitel: Deutschlands Rolle in der Welt.
    (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutscher Transformations- und deutscher Integrationsprozeß: neue Probleme und Erklärungsversuche (1993)

    Reißig, Rolf;

    Zitatform

    Reißig, Rolf (1993): Ostdeutscher Transformations- und deutscher Integrationsprozeß. Neue Probleme und Erklärungsversuche. In: BISS-public H. 12, S. 5-31.

    Abstract

    Ausgehend von der Begriffsbestimmung setzt sich der Autor mit der Systemtransformation und dem deutschen Integrationsprozeß auseinander: "Der Sonderstatus deutscher Transformation und Integration wird aber so oder so auch zum Prüffeld allgemeiner Art, zum einzigartigen Testgelände mit 'Modellcharakter': Einmal normativ, unter dem Gesichtspunkt politischer Handlungsmuster der einflußreichen staatlichen und politischen Akteursgruppen gleichberechtigter Umgang mit den Ostdeutschen, gleichberechtigte Integration Ostdeutschlands trotz überragender ökonomischer Dominanz Westdeutschlands und ungleicher Kraft- bzw. Machtressourcen. Zum anderen hinsichtlich der Institutionsfrage, unter dem Gesichtspunkt einer bislang in der Geschichte der Bundesrepublik noch nicht gekannten Herausforderung an das gesamte Institutionengefüge, an seine Leistungsfähigkeit bezüglich einer bislang noch nicht zu verarbeitenden Systemtransformation sowie seine Anpassungs- und Wandlungsfähigkeit angesichts gesamtdeutscher Transformations- und Integrationserfordernissen. Und schließlich im Hinblick auf die Moderne selbst als Test der Selbsterneuerungspotentiale moderner Gesellschaften in Anbetracht deutscher, europäischer und globaler Umbrüche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Wagnis der Einheit: eine wirtschaftspolitische Therapie (1993)

    Siebert, Horst;

    Zitatform

    Siebert, Horst (1993): Das Wagnis der Einheit. Eine wirtschaftspolitische Therapie. Stuttgart: Deutsche Veralgs-Anstalt, 255 S.

    Abstract

    "In dem Buch wird eine Zwischenbilanz der deutschen Vereinigung gezogen und eine Therapie für die Zukunft entworfen. Welche Funktionen lassen sich zeichnen? Wo liegen die wirtschaftspolitischen Gestaltungsprobleme? Welche Fehler kann die deutsche Wirtschaftspolitik in den nächsten Monaten machen? Wo liegen mögliche Fallen? Wie müssen die Weichen gestellt werden, damit die deutsche Vereinigung auch wirtschaftlich ein Erfolg wird?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die deutsche Wiedervereinigung: einige kritische Anmerkungen (1993)

    Tuchtfeldt, Egon;

    Zitatform

    Tuchtfeldt, Egon (1993): Die deutsche Wiedervereinigung. Einige kritische Anmerkungen. In: Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik H. 38, S. 225-242.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt zunächst Ansätze einer Theorie der Transformation von Wirtschaftssystemen, untersucht dann die Fehler, die bei der Vorbereitung und Durchführung der deutschen Vereinigung gemacht wurden, und behandelt schließlich die Ursachen der Transformationskrise in Ostdeutschland. Genannt werden die Fehleinschätzung der weltpolitischen Lage, der Wandel in der militärischen Situation, die mangelnde Unterstützung durch das Ausland und das Akzeptanzproblem, die sog. Mauer in den Köpfen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Some lessons from economic transformation in East Germany (1992)

    Bofinger, Peter; Cernohorsky, Ivan;

    Zitatform

    Bofinger, Peter & Ivan Cernohorsky (1992): Some lessons from economic transformation in East Germany. (Centre for Economic Policy Research. Discussion paper 686), London, 23 S., Anhang.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden die Erfahrungen, die mit dem Transformationsprozeß in Ostdeutschland, Polen und der CSFR gemacht werden, verglichen. Nach einer Analyse der individuellen Ausgangsbedingungen und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit seit Beginn des Reformprozesses, wird auf die spezifischen Elemente der ostdeutschen Reformstrategie eingegangen. Es wird gezeigt, daß der Eingriff mittels riesiger Transfermengen von West nach Ost keinen positiven Einfluß auf die ostdeutschen Firmen hatte. Das Fehlen einer Einkommenspolitik wird als ein Hauptmangel des ostdeutschen Transformationskonzeptes genannt. Als positiv wird vermerkt, daß die schnelle Restukturierung des ostdeutschen Finanzsektors es ermöglichte, Unwirtschaftlichkeiten zu überwinden, die das Banken-, und Finanzsystem Polens und der CSFR charakterisieren. Durch die Treuhand war es möglich, ein Funktionieren grundlegender Beziehungen zwischen dem Staat als Eigentümer der staatseigenen Firmen und dem Management dieser Firmen zu begründen, was es in Polen und der CSFR so nicht gibt. Das erklärt, warum diese beiden Länder nicht im Stande sind, ihren enormen Lohnvorteil gegenüber der ehemaligen DDR viel mehr zu nutzen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Ein Staat - zwei Gesellschaften?: Umbruch und Transformation in Ostdeutschland (1992)

    Kretzschmar, Albrecht; Zierke, Irene; Schupp, Jürgen ; Segert, Astrid; Bögenhold, Dieter; Lindig, Dieter; Kistler, Ernst; Jaufmann, Dieter; Pfaff, Anita B.; Grundmann, Siegfried; Berger, Horst; Bast-Haider, Kerstin; Hinrichs, Wilhelm;

    Zitatform

    Kretzschmar, Albrecht, Siegfried Grundmann, Jürgen Schupp, Dieter Jaufmann, Ernst Kistler, Anita B. Pfaff, Horst Berger, Wilhelm Hinrichs, Astrid Segert, Irene Zierke, Kerstin Bast-Haider, Dieter Bögenhold & Dieter Lindig (1992): Ein Staat - zwei Gesellschaften? Umbruch und Transformation in Ostdeutschland. In: BISS-public H. 7, S. 1-116.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert Beiträge von Autoren, die sich im Rahmen einer sozialwissenschaftlichen Konferenz des Berliner Instituts für Sozialwissenschaftliche Studien mit dem Transformationsprozeß in Ostdeutschland auseinandersetzen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Markt-Schock: Eine AGENDA für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wiederaufbau in Zentral- und Osteuropa (1992)

    Matzner, Egon; Kregel, Jan; Grabher, Gernot;

    Zitatform

    Matzner, Egon, Jan Kregel & Gernot Grabher (Hrsg.) (1992): Der Markt-Schock: Eine AGENDA für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wiederaufbau in Zentral- und Osteuropa. Berlin: Edition Sigma, 101 S.

    Abstract

    "Es wird immer deutlicher, daß sich die Transformation der ehemaligen Planwirtschaften Zentral- und Osteuropas in freie Marktwirtschaften auf dem falschen Weg befindet. Das Problem dabei ist nicht das Endziel der Transformationsprozesses, nämlich die Einführung einer Marktwirtschaft, sondern ehr die Tatsache, daß die derzeit laufenden Transformationsprogramme offenkundig vermeidbares menschliches Leid verursachen, ohne bemerkbare Fortschritte in Richtung einer lebensfähigen heimischen Produktion oder in Richtung wachsender Beschäftigung zu bringen. Daher plädieren wir für die Erarbeitung alternativer Handlungsprogramme. Für sein solches Bemühen schlagen wir eine AGENDA vor, die jene Punkte enthält, die konstruktive Handlungsprogramme zu berücksichtigen hätten. Die hier vorgeschlagene AGENDA ist das Ergebnis einer Reihe von Diskussionen unter Wissenschaftlern der verschiedensten Ausrichtungen, die auf die Mängel dieser Transformationsprogramme sowie auf die daraus resultierenden Gefahren für die Transformationsländer hinweisen möchten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The times, they are a-changing: Anmerkungen zum Transformationsprozeß in Ostdeutschland (1992)

    Pollack, Detlef;

    Zitatform

    Pollack, Detlef (1992): The times, they are a-changing: Anmerkungen zum Transformationsprozeß in Ostdeutschland. In: BISS-public, Jg. 2, H. 6, S. 49-61.

    Abstract

    Der Autor geht in seiner Betrachtungsweise davon aus, "den Transformationsprozeß in Ostdeutschland lediglich im Vergleich zu den Gesellschaftsverhältnissen in der DDR vor der Wende, also allein aus ostdeutscher Perspektive zu sehen. Auch schon ein solcher regional begrenzter Vergleich zwischen unterschiedlichen Perioden vermag den analytischen Blick zu schärfen und zur präzisieren Erfassung von Merkmalen und Problemen des derzeitigen Transformationsprozesses beizutragen."
    Dabei wird auf die Probleme hingewiesen:
    1. Den Menschen in Ostdeutschland fehlt soziales Orientierungswissen. Ihr Handeln ist durch Zukunftsangst und durch Verhaltensunsicherheit geprägt.
    2. Trotz finanzieller Besserstellung der Mehrheit sinkt die allgemeine Lebenszufriedenheit der ostdeutschen Bevölkerung.
    3. Das Problem des Ostdeutschen ist nicht der Mangel an Individualität, sondern der Mangel an erfahrungsbegründeten Selbstvertrauen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Transformationsprozeß in Ostdeutschland: empirische Befunde und theoretische Erklärungsansätze (1992)

    Reißig, Rolf;

    Zitatform

    Reißig, Rolf (1992): Transformationsprozeß in Ostdeutschland. Empirische Befunde und theoretische Erklärungsansätze. In: BISS-public, Jg. 2, H. 6, S. 5-22.

    Abstract

    "Im ostdeutschen bzw. deutsch-deutschen Transformationsprozeß offenbaren sich drei relevante Konfliktpotentiale. Sie wurzeln in den 'Altlasten' der DDR, primär aber auch in der Art und Weise des Vereinigungsprozesses und auch in ihren nichtintentierten Folgen. Erstens betrifft das die Tendenz der Deindustrialisierung, der wirtschaftlichen Abwärtsentwicklung und der Externalisierung des 'kulturellen Kapitals'. Zweitens: Der Einigungs- und Transformationsprozeß verliert weiter an demokratischer Substanz und Potenz. Drittens: der Vereinigungs-'Euphorie' ist ein Einheits-Schock gefolgt, der einen Stimmungsumbruch in der ostdeutschen Bevölkerung bewirkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Institutionelle Reorganisation in den neuen Ländern: Selbstverwaltung zwischen Markt und Zentralstaat (1992)

    Rühl, Christof;

    Zitatform

    Rühl, Christof (Hrsg.) (1992): Institutionelle Reorganisation in den neuen Ländern. Selbstverwaltung zwischen Markt und Zentralstaat. (Die ökonomische und institutionelle Integration der neuen Länder 1), Marburg: Metropolis-Verlag, 222 S.

    Abstract

    Innerhalb des konzeptionellen Rahmens "Die ökonomische und institutionelle Integration der neuen Länder" entstanden zwei Bände (Heft 5 und Heft 6 der Reihe "Probleme der Einheit"), deren Schwerpunkte zum einen auf Themen mit deutlich lokalen, betrieblichen oder individuellen Bezug liegen und zum anderen die wechselseitigen Verbindungen, die zwischen den Transformationsprozessen bestehen, verdeutlichen. "Der erste Band beschäftigt sich mit den lokalen und kommunalen Aspekten der institutionellen (Re-)organisation in den neuen Ländern. Hierunter fallen zunächst einmal Bereiche, in denen es nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge nur um eines gehen kann, nämlich darum, wie die Übernahme des Modells Bundesrepublik möglichst schnell und effizient in die Wege geleitet werden kann. Dies trifft z.B. für die Schwierigkeiten zu, die der Aufbau einer funktionsfähigen Kommunalverwaltung unter grundlegend veränderten Rahmenbedingungen mit sich bringt. In einer Reihe von Beiträgen, z.B. zur Sozial- oder Wohnungspolitik oder zur berufsständischen Selbstverwaltung klingt an, daß der politische Umbau in den neuen Ländern auch Chancen eröffnet, Bereiche des lokalen Mikrokosmos anders zu organisieren, als es in den mittlerweile strukturell verfestigten westdeutschen Ländern der Fall ist." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Probleme des Transformationsprozesses in den neuen Bundesländern: ein Überblick (1992)

    Sakowsky, Dagmar;

    Zitatform

    Sakowsky, Dagmar (1992): Probleme des Transformationsprozesses in den neuen Bundesländern. Ein Überblick. In: Deutschland-Archiv, Jg. 25, H. 12, S. 1254-1265.

    Abstract

    Die Autorin analysiert die Ausgangssituation der ostdeutschen Volkswirtschaft, die Auswirkungen des Einigungsvertrags, die Herausforderungen an die Wirtschaftspolitik, die Finanzierung des Einigungsprozesses. Sie plädiert dafür, die Finanzierungshilfen für Ostdeutschland gezielter für den Aufbau einer funktionierenden Infrastruktur und marktangepaßte Qualifikationsmaßnahmen für die Arbeitnehmer einzusetzen. "Der Strukturpolitik sind bisher eine Reihe von Versäumnissen vorzuwerfen. Statt eine Investitionsförderung nach dem Gießkannenprinzip zu betreiben, sollten gezielt wettbewerbsfähige Bereiche aufgebaut werden. So bietet der Aufbau der ostdeutschen Wirtschaft nicht nur eine zusätzliche Belastung für die öffentliche Hand, sondern auch die langfristige Chance, bei einer verantwortungsvollen Zusammenarbeit aller am Wirtschaftsprozeß beteiligten Gruppen ökonomische und ökologische Fehlentwicklungen zu vermeiden und Ostdeutschland von einem Sickergebiet westlicher Transferzahlungen zu einem gleichrangigen ökonomischen Partner zu entwickeln." (IAB2)

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