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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Brandenburg"
  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der elften Welle des Betriebspanels Brandenburg (2007)

    Zitatform

    Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie (2007): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der elften Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie. Reihe Forschungsberichte 29), Potsdam, 120 S.

    Abstract

    Der Bericht ist eine aktuelle Bestandsaufnahme der Entwicklung der Betriebe und der Beschäftigung im Land Brandenburg. Grundlage ist das IAB-Betriebspanel, eine repräsentative Umfrage bei brandenburgischen Arbeitgebern, die gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit bereits zum elften Mal durchgeführt wurde. Die jährlich vorgenommene Befragung ermittelt nicht nur grundlegende Informationen über betriebliche Strukturen und Situationen, sondern erlaubt auch, gleichzeitig Schwerpunktthemen zu hinterfragen. Die Probleme der Beschäftigungssicherung in Betrieben stehen bei der elften Welle im Vordergrund. Es wird nach der Ausgestaltung diesbezüglicher Vereinbarungen zwischen Geschäftsleitung und Belegschaft bzw. deren Interessenvertretung gefragt. Im zweiten Schwerpunktthema geht es um die Analyse der Standortfaktoren und ihrer Bewertung durch die Betriebe. Desweiteren sind Aussagen zu den Themen betriebliche Arbeitszeiten, ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie betriebliche Ausbildung in der Studie enthalten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neuer Gebietszuschnitt der Arbeitsmarktregionen im Raum Berlin und Brandenburg: kritische Überprüfung der bisher gültigen Arbeitsmarktregionen und Vorschläge für einen Neuzuschnitt (2006)

    Binder, Jan; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Binder, Jan & Barbara Schwengler (2006): Neuer Gebietszuschnitt der Arbeitsmarktregionen im Raum Berlin und Brandenburg. Kritische Überprüfung der bisher gültigen Arbeitsmarktregionen und Vorschläge für einen Neuzuschnitt. (IAB-Forschungsbericht 04/2006), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "Im Rahmen eines Gutachtens zur Neuabgrenzung der Fördergebiete ab dem Jahr 2007 für die Gemeinschaftsaufgabe (GA) 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' wurden der derzeit gültige Gebietszuschnitt der Arbeitsmarktregionen der Länder Berlin und Brandenburg in Kooperation mit dem Steinbeis-Transferzentrum Angewandte Systemanalyse (STASA), Stuttgart überprüft und Vorschläge für einen künftigen kreisscharfen Neuzuschnitt entwickelt. In dem Beitrag werden die angewandten graphentheoretische Methoden und Aggregationsverfahren über Pendlerverflechtungen sowie die Ergebnisse für einen kreisscharfen Gebietszuschnitt der Arbeitsmarktregionen der Länder Berlin und Brandenburg vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten: Bericht für den Südwesten Brandenburgs. Der Arbeitsagenturbezirk Potsdam mit den kreisfreien Städten Potsdam und Brandenburg an der Havel sowie den Landkreisen Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald (2006)

    Bogai, Dieter; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Bogai, Dieter & Doris Wiethölter (2006): Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten. Bericht für den Südwesten Brandenburgs. Der Arbeitsagenturbezirk Potsdam mit den kreisfreien Städten Potsdam und Brandenburg an der Havel sowie den Landkreisen Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Berlin-Brandenburg 03/2006), Nürnberg, 70 S.

    Abstract

    Der Bericht ist Teil eines deutschlandweiten Forschungsprojektes "VALA - Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten" des IAB. Er vergleicht und analysiert die Beschäftigungsentwicklung im Agenturbezirk Potsdam und erklärt diese mit der Branchenstruktur, Lohnhöhe, Betriebsgröße, Qualifikationsstruktur der Beschäftigten und den regionalen Standortbedingungen. "Insgesamt kann man die Regionen südwestlich von Berlin als verhältnismäßig erfolgreich bezeichnen. Standortspezifische Vorteile insbesondere der Landkreise machen sich in einer in weiten Teilen günstigen Beschäftigungsentwicklung bemerkbar. Jedoch geschieht dies scheinbar unter anderem auf Kosten der beiden kreisfreien Städte, die weder durch eigene, etwa stadtspezifische, Standortvorteile, noch durch bessere Werte in den anderen einbezogenen Beschäftigungsfaktoren, mehr Beschäftigung erhalten können." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris;
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  • Literaturhinweis

    Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten: Bericht für den Nordosten Brandenburgs. Der Arbeitsagenturbezirk Eberswalde mit den Landkreisen Barnim und Uckermark (2006)

    Bogai, Dieter; Seibert, Holger; Mewes, David;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, David Mewes & Holger Seibert (2006): Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten. Bericht für den Nordosten Brandenburgs. Der Arbeitsagenturbezirk Eberswalde mit den Landkreisen Barnim und Uckermark. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Berlin-Brandenburg 02/2006), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    Der Bericht ist Teil eines deutschlandweiten Forschungsprojektes "VALA - Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten" des IAB. Es vergleicht und analysiert die Beschäftigungsentwicklung in den Kreisen und erklärt diese mit der Branchenstruktur, Lohnhöhe, Betriebsgröße, Qualifikationsstruktur der Beschäftigten und den regionalen Standortbedingungen. "Die Landkreise Barnim und Uckermark haben zwischen 1995 und 2001 zwar einen deutlichen Beschäftigungsverlust hinnehmen müssen (Barnim: -2,56 Prozent, Uckermark: -3,32 Prozent durchschnittlich jährlich), dieser unterscheidet sich aber kaum vom Brandenburger Durchschnitt. Beim Landkreis Barnim ist ein Teil der gegenüber dem Analysemodell errechneten schlechteren Entwicklung auf singuläre Beschäftigungseinbrüche in der Metallindustrie zurückzuführen, einer Branche, die sich in Ostdeutschland insgesamt aber besser entwickelt hat als der Durchschnitt. Die Nähe zu Berlin trägt gegenüber der Uckermark zum Standortvorteil bei, sie wirkt aber nicht so günstig wie im Süden der Metropole. In beiden Kreisen wirken negative Lohneffekte. Überdurchschnittliche Löhne, bedingt durch die Ausstrahlung hochproduktiver Industriestandorte und - im Falle des Barnims - die Nähe zu Berlin auf das lokale Lohnniveau, und lohnsensitive Branchen hemmen die Beschäftigung. Positiv für die Beschäftigungsentwicklung in beiden Landkreisen wirkt sich hingegen die Betriebsgrößenstruktur aus. Abgesehen von den einigen großen Industriebetrieben finden sich im Barnim und in der Uckermark überwiegend kleine und mittlere Unternehmen, die einem Beschäftigungswachstum eher zuträglich sind. Beide Kreise weisen einen negativen Qualifikationseffekt auf, der anzeigt, dass in den Landkreisen eine für die Beschäftigungsentwicklung ungünstige Qualifikationsstruktur der Beschäftigten vorherrscht - es gibt zu viele Beschäftigte, die gering qualifiziert sind, und zu wenige mit Ausbildungs- und Hochschulabschlüssen." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten: Bericht für den Osten Brandenburgs. Der Arbeitsagenturbezirk Frankfurt (Oder) mit der kreisfreien Stadt Frankfurt und den Landkreisen Märkisch-Oderland und Oder-Spree (2006)

    Bogai, Dieter; Seibert, Holger; Bamming, Ruth;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Ruth Bamming & Holger Seibert (2006): Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten. Bericht für den Osten Brandenburgs. Der Arbeitsagenturbezirk Frankfurt (Oder) mit der kreisfreien Stadt Frankfurt und den Landkreisen Märkisch-Oderland und Oder-Spree. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Berlin-Brandenburg 05/2006), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    Der Bericht ist Teil eines deutschlandweiten Forschungsprojektes "VALA - Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten" des IAB. Es vergleicht und analysiert die Beschäftigungsentwicklung in den Kreisen und erklärt diese mit der Branchenstruktur, Lohnhöhe, Betriebsgröße, Qualifikationsstruktur der Beschäftigten und den regionalen Standortbedingungen. Die Beschäftigung ist im Arbeitsagenturbezirk Frankfurt (Oder) zwischen 1995 und 2001 durchschnittlich zwischen 1,67 und 4,86 Prozent pro Jahr gefallen. Der Rückgang fiel in der Stadt Frankfurt wesentlich stärker aus als in den beiden Landkreisen. "Teilregionen der beiden Flächenkreise im engeren Verflechtungsraum mit Berlin profitieren von der Nähe und der infrastrukturellen Anbindung an die Metropole. Frankfurt (Oder) hat sich dagegen ähnlich ungünstig wie die anderen Oberzentren Brandenburgs entwickelt. In beiden Landkreisen bestehen positive Lohneffekte, das heißt, das relative Lohnniveau und die Branchenzusammensetzung wirken sich positiv auf die Beschäftigungsentwicklung aus. Dies ist im Landkreis Oder-Spree in besonderem Maße der Fall. In der Stadt Frankfurt (Oder) hingegen wirkt ein negativer Lohneffekt. Trotz der Nähe zu Polen belasten demnach vergleichsweise hohe Löhne die Beschäftigungsentwicklung. Auf der anderen Seite wurden in Frankfurt (Oder) positive Brancheneffekte ermittelt, die sich aus der Funktion eines Oberzentrums ergeben. Auch im Landkreis Oder-Spree wurde ein leicht positiver Brancheneffekt gemessen. Im Landkreis Märkisch-Oderland hingegen wirkt sich die Branchenstruktur sehr negativ auf die Beschäftigungsentwicklung aus. Die Qualifikationsstruktur wirkt sich nur sehr gering auf die Beschäftigungsentwicklung aus. In der Stadt Frankfurt (Oder) wird hier ein positiver Effekt erzielt, in den beiden Landkreisen ein negativer." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Weiter zunehmende Mobilität als Strategie gegen Erwerbslosigkeit: Pendlerbericht Berlin-Brandenburg für das Jahr 2005 (2006)

    Bogai, Dieter; Seibert, Holger; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Holger Seibert & Doris Wiethölter (2006): Weiter zunehmende Mobilität als Strategie gegen Erwerbslosigkeit. Pendlerbericht Berlin-Brandenburg für das Jahr 2005. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Berlin-Brandenburg 01/2006), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Die Arbeitskräfte werden in der Region Berlin-Brandenburg trotz weiter rückläufiger Beschäftigung regional immer mobiler. Dabei wachsen die Mobilitätsströme in beide Richtungen: sowohl von Brandenburg in die Metropolregion Berlin als auch von Berlin in das Umland. In dem Bericht wird anhand regionaler Beschäftigtenanalysen die Arbeitskräftemobilität untersucht. Die Pendlerströme werden sowohl zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg in aktueller und mittelfristiger Entwicklung als auch zwischen der Region Berlin-Brandenburg und anderen Bundesländern dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger; Wiethölter, Doris;
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  • Literaturhinweis

    Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten: Bericht für den Nordwesten Brandenburgs. Der Arbeitsagenturbezirk Neuruppin mit den Landkreisen Prignitz, Ostprignitz-Ruppin, Oberhavel und Havelland (2006)

    Bogai, Dieter; Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Holger Seibert & Doris Wiethölter (2006): Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten. Bericht für den Nordwesten Brandenburgs. Der Arbeitsagenturbezirk Neuruppin mit den Landkreisen Prignitz, Ostprignitz-Ruppin, Oberhavel und Havelland. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Berlin-Brandenburg 06/2006), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    Der Bericht ist Teil eines deutschlandweiten Forschungsprojektes "VALA - Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten" des IAB. Es vergleicht und analysiert die Beschäftigungsentwicklung in den Kreisen und erklärt diese mit der Branchenstruktur, Lohnhöhe, Betriebsgröße, Qualifikationsstruktur der Beschäftigten und den regionalen Standortbedingungen. "Insgesamt ist die Beschäftigung im Arbeitsagenturbezirk Neuruppin zwischen 1995 und 2001 im Vergleich zum Land Brandenburg vergleichsweise wenig gesunken. Wirtschaft und Beschäftigung haben sich in den Teilregionen des Bezirks unterschiedlich entwickelt. In den an Berlin angrenzenden Landkreisen Havelland und Oberhavel lag der Rückgang bei weniger als 1 Prozent pro Jahr, während in der ländlich geprägten und peripher gelegenen Prignitz mit jährlich rund 2,5 Prozent die stärkste Abnahme im Agenturbezirk zu verzeichnen ist. Die Landkreise Havelland und insbesondere Oberhavel profitieren von der Nähe zur Metropole Berlin. Für den Landkreis Oberhavel wurden günstig wirkende Standortbedingungen ermittelt. Die Verkehrsinfrastruktur, eine wirtschaftliche Spezialisierung im Bereich Herstellung von Schienenfahrzeugen und die Wirkungen der Suburbanisierung Berlins dürften hierfür verantwortlich sein. Auch Teile des Havellands profitieren von der Nähe zu Berlin durch die Ansiedlung von Firmen im Sektor Verkehr und Nachrichtenübermittlung und hier schwerpunktmäßig im Bereich Logistik. Darüber hinaus hat sich mit der optischen Industrie in Rathenow ein erfolgreicher Branchenschwerpunkt etabliert. Allerdings zeigen sich in Havelland keine signifikanten Standort-effekte, weil der Anteil agrarisch geprägter Gebiete hoch ist. Im Landkreis Ostprignitz-Ruppin haben sich die Ruppiner Kliniken zu einem bedeutenden Standort der Gesundheitswirtschaft im Norden Brandenburgs entwickelt. Auch Unternehmen der Kunststoffindustrie haben sich hier niedergelassen. Aufgrund kleinbetrieblicher Strukturen wirken im Agenturbezirk mit Ausnahme des Landkreises Oberhavel deutlich positive Betriebsgrößeneffekte. Ausstrahleffekte Berlins erstrecken sich bezogen auf die Löhne bis zum Landkreis Ostprignitz-Ruppin, das im Vergleich zu ähnlichen ländlich geprägten und dünn besiedelten Regionen ein höheres Lohnniveau aufweist. Die Randlage und die hohe Arbeitslosigkeit des Landkreises Prignitz dürften für das vergleichsweise geringe Lohnniveau ursächlich sein." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Ärztemigration von und nach Deutschland: theoretische und empirische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der deutsch-polnischen Grenzregion Brandenburg (2006)

    Borchardt, Katja;

    Zitatform

    Borchardt, Katja (2006): Ärztemigration von und nach Deutschland. Theoretische und empirische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der deutsch-polnischen Grenzregion Brandenburg. (Europäische Schriften zu Staat und Wirtschaft 18), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 200 S.

    Abstract

    "Zur Bewältigung von drohenden oder teilweise existierenden heimischen Personalengpässen wird im Gesundheitswesen, wie auch in anderen Wirtschaftszweigen, die europaweite Wanderung von medizinischem Personal, also hochqualifizierten Arbeitskräften, diskutiert. Der größte Teil vorliegender internationaler und nationaler Untersuchungen konzentrierte sich traditionell auf den Bereich der Wanderung von pflegerischem Personal. Mittlerweile kann jedoch eine Ärztewanderung beobachtet werden, die Deutschland besonders regional zunehmend beeinflusst. Die Arbeit umfasst eine theoretische und empirische Untersuchung der Ärztewanderung von und nach Deutschland unter Berücksichtigung ausgewählter migrationstheoretischer Erkenntnisse. Beispielhaft wird die Bedeutung ausländischer Ärzte für die Krankenhausversorgung im Bundesland Brandenburg mit seiner deutsch-polnischen Grenzregion empirisch untersucht. Die Thesen geleitete Arbeit bietet u. a. sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen als auch eine Analyse der Arbeitsmarktdynamik für die Wanderung von Ärzten. Darüber hinaus wird im europäischen Vergleich ermittelt, inwiefern Deutschland Importeur und Exporteur von ausländischen Ärzten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mit dem Lotsendienst in die Selbständigkeit: Evaluation. Gemeinsame Existenzgründungsförderung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie und des Ministeriums für Wirtschaft. Schlussbericht "Evaluation der gemeinsamen Existenzgründungsförderung durch MASGF und MW im Land Brandenburg" (2006)

    Hägele, Helmut; Machalowski, Gerhard; Gluding, Tanja; Puxi, Marco;

    Zitatform

    Hägele, Helmut, Gerhard Machalowski & Marco Puxi (2006): Mit dem Lotsendienst in die Selbständigkeit. Evaluation. Gemeinsame Existenzgründungsförderung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie und des Ministeriums für Wirtschaft. Schlussbericht "Evaluation der gemeinsamen Existenzgründungsförderung durch MASGF und MW im Land Brandenburg". Potsdam, 188 S.

    Abstract

    "Zur Unterstützung von Gründungen und insbesondere von Gründungen aus Arbeitslosigkeit hat das Land Brandenburg in der gemeinsamen Existenzgründungsförderung Lotsendienste für Existenzgründungsinteressierte errichtet sowie ein Coachingangebot für Jungunternehmen in der Nachgründungsphase aufgelegt. Nach drei Förderphasen seit 2001 sollen die Wirkungen der Förderung umfassend ermittelt und das Programm einer sorgfältigen Bewertung unterzogen werden. Die Evaluation der Existenzgründungsförderung gliedert sich in vier Schwerpunkte, wobei die Evaluation der Förderung in der Vorgründungsphase (Richtlinie A) den ersten Schwerpunkt bildet mit den Teilaufgaben: zum Ersten der Untersuchung der Programmkonzeption und Verortung des Förderprogramms im Kontext der Arbeitsmarktprogramme des Landes und der wirtschaftsfördernden Programme, zum Zweiten der Erfassung und Bewertung der Arbeitsorganisation und Arbeitsweise der regionalen und zielgruppenspezifischen Lotsendienste, zum Dritten der Ermittlung und Einschätzung der Wirkung der Förderung auf die Gründungswilligen und zum Vierten der Analyse der Existenzgründer/-gründerinnen und der gegründeten Unternehmen. Der zweite Schwerpunkt umfasst die spezifische Evaluation für die Förderung in der Nachgründungsphase nach Richtlinie B mit vier Unterschwerpunkten (erstens) der Analyse der Rahmenbedingungen, (zweitens) der Beratung, (drittens) der geförderten Unternehmen sowie (viertens) der Analyse der Rolle der Lotsendienste in der Nachgründungsphase. Der dritte Schwerpunkt der übergeordneten Prioritäten für die Evaluation betrifft die konsequente Berücksichtigung des Gender-Mainstreaming-Ansatzes im gesamten Forschungsvorhaben. Die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen bildet den vierten Schwerpunkt der Evaluation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Analysen und Entwicklungstrends für den deutsch-polnischen Grenzraum (2006)

    Lammers, Konrad; Polkowski, Andreas; Hildebrandt, Anna; Stiller, Silvia; Tarkowski, Maciej; Nowicki, Marcin; Susmarski, Przemyslaw; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Lammers, Konrad, Annekatrin Niebuhr, Andreas Polkowski, Silvia Stiller, Anna Hildebrandt, Marcin Nowicki, Przemyslaw Susmarski & Maciej Tarkowski (2006): Analysen und Entwicklungstrends für den deutsch-polnischen Grenzraum. (HWWA-Report 263), Hamburg, 97 S.

    Abstract

    "In dem HWWA-Report wird zunächst ein Überblick über die wesentlichen Standortvor- und -nachteile des Grenzraums gegeben. Sodann werden die demographischen und ökonomischen Ausgangsbedingungen im deutsch-polnischen Grenzraum sowie seine grenzüberschreitenden Verflechtungen analysiert. Im Anschluss werden Entwicklungstrends zur ökonomischen und demographischen Entwicklung für Deutschland und Polen sowie ihre Implikationen für die Entwicklung der Regionen im Grenzraum bis zum Jahr 2020 dargestellt. Die in diesem Report dargestellten Untersuchungsergebnisse stellen die Grundlage für ein Entwicklungsszenario dar, das im HWWA-Report, Nr. 262, 'Der deutsch-polnische Grenzraum im Jahre 2020 - Entwicklungsszenario und Handlungsempfehlungen' dokumentiert wird." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Der deutsch-polnische Grenzraum im Jahr 2020: Entwicklungsszenario und Handlungsempfehlungen (2006)

    Lammers, Konrad; Niebuhr, Annekatrin ; Hildebrandt, Anna; Stiller, Silvia; Tarkowski, Maciej; Nowicki, Marcin; Susmarski, Przemyslaw; Polkowski, Andreas;

    Zitatform

    Lammers, Konrad, Annekatrin Niebuhr, Andreas Polkowski, Silvia Stiller, Anna Hildebrandt, Marcin Nowicki, Przemyslaw Susmarski & Maciej Tarkowski (2006): Der deutsch-polnische Grenzraum im Jahr 2020. Entwicklungsszenario und Handlungsempfehlungen. (HWWA-Report 262), Hamburg, 79 S.

    Abstract

    "In dem HWWA-Report werden zunächst die Rahmenbedingungen beschrieben, unter denen sich der Grenzraum in den letzten Jahren entwickelt hat und sich in Zukunft entwickeln wird. Dann wird ein wünschenswertes und realisierbares Szenario der Entwicklung des Grenzraums mit dem Zeithorizont 2020 skizziert. Schließlich werden Maßnahmen benannt, die notwendig sind, um dieses Szenario zu realisieren. Die demographischen und wirtschaftsstrukturellen Entwicklungstrends, die dem skizzierten Szenario zugrunde liegen, sind im Report Nr. 263 'Analysen und Entwicklungstrends für den deutsch-polnischen Grenzraum' dokumentiert." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspotenziale des Tourismus in den ländlichen Regionen der neuen Bundesländer: Endbericht (2006)

    Maretzke, Steffen; Mattern, Volker; Lange-Krüger, Christine; Gabler, Björn; Platz, Gunnar; Platz, Holger; Krüger, Michael;

    Zitatform

    Maretzke, Steffen, Volker Mattern, Holger Platz, Björn Gabler, Christine Lange-Krüger, Michael Krüger & Gunnar Platz (2006): Beschäftigungspotenziale des Tourismus in den ländlichen Regionen der neuen Bundesländer. Endbericht. (BBR-Online-Publikation 02/2006), Bonn, 166 S.

    Abstract

    Große Teile der ländlichen Regionen der neuen Bundesländer leiden unter einer anhaltenden Strukturschwäche. Der Tourismus hat sich dort vielfach zu einem wichtigen Wachstumsbereich und Arbeitgeber entwickelt. Der Projektbericht ermittelt die Beschäftigungseffekte des ländlichen Tourismus in den neuen Bundesländern unter besonderer Berücksichtigung des Wassertourismus. Er entwickelt Szenarien für die künftige Entwicklung des Tourismus und resultierender Beschäftigungszahlen und diskutiert Strategien für die Nutzung dieser Potenziale. Er stützt sich auf vorliegende Studien und Erhebungen, ergänzt durch Recherchen in den Beispielregionen (Mecklenburgische Seenplatte, Ruppiner Land/Oberhavel, Mittelelbe) und Gesprächen mit lokalen Akteuren. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass die Aufgabe der touristischen Anbieter und Regionen schwieriger wird. Die allgemeinen demographischen und ökonomischen Rahmenbedingungen begrenzen das sektorale Wachstumspotenzial und schwächen die wirtschaftliche Basis für weitere Modernisierungen. Aus dem entwickelten Aktivierungsszenario wird jedoch ersichtlich, dass sich bei weiterer Profilierung der Regionen und Unternehmen Steigerungen der touristisch bedingten Beschäftigung trotz widriger Rahmenbedingungen erreichen lassen. Die relative Bedeutung des Tourismus als Arbeitgeber für die abnehmende Bevölkerung wird damit zunehmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Blickrichtung Wirtschaft: Entwicklungstendenzen und Entwicklungspotenziale von Qualifizierungsnetzwerken in Brandenburg (2006)

    Schuldt, Karsten; Scheuplein, Christoph;

    Zitatform

    Schuldt, Karsten & Christoph Scheuplein (2006): Blickrichtung Wirtschaft: Entwicklungstendenzen und Entwicklungspotenziale von Qualifizierungsnetzwerken in Brandenburg. (LASA-Studie 44), Potsdam, 74 S.

    Abstract

    "Gerade in dünn besiedelten Wirtschaftsräumen mit überwiegend kleinteiligen Betriebsgrößen können nach Erkenntnissen der Wissenschaft Netzwerke eine besonders positive Rolle für die Regionalentwicklung spielen. Die Wahrnehmung dieser Instrumente in der Fachöffentlichkeit macht seit Jahren die großen Hoffnungen deutlich, die mit dem Netzwerkgedanken verknüpft sind. Nach anfänglich großer Euphorie und nachfolgender Skepsis ist auch in Brandenburg mittlerweile ein realistischer Umgang mit den Potenzialen und Grenzen von Netzwerken an der Tagesordnung. Dies betrifft auch die Qualifizierungsnetzwerke und ihre Möglichkeiten zur Unterstützung regionaler Humankapitalentwicklung und Wirtschaftskraft. Um ihre Potenziale besser einschätzen zu können, hat die LASA 2002 die Brandenburger 'Weiterbildungsnetzwerk-Landschaft' erstmalig untersucht. Die Verarbeitung des Themas demographischer Entwicklung, differenzierte Entwicklungen in Regionen und Branchen und auch die neue Fokussierung der Förderpolitik auf Branchenkompetenzfelder und regionale Wirtschaftskerne haben seither die Rahmenbedingungen für die Arbeit von Qualifizierungsnetzwerken und das Spektrum möglicher Anknüpfungspunkte für ihre eigene Weiterentwicklung spürbar verändert. Vor diesem Hintergrund wurden die Qualifizierungsnetzwerke erneut auf Grundlage einer ausführlichen und repräsentativen Befragung untersucht. Nach wie vor existiert eine breit gefächerte Landschaft an Qualifizierungsnetzwerken, die mit wenigen Ausnahmen das räumliche Muster einer Polarisierung zwischen dem engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum erkennen lassen. Im Ergebnis deutlich wird aber auch ein großer Schritt in Richtung Wirtschaftsnähe und vielfältige Anknüpfungspunkte zu Branchen, die aus Sicht des Landes Schwerpunkte zukünftiger Entwicklung sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für Berlin-Brandenburg: Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik zwischen Reformgalopp und machbaren Alternativen (2006)

    Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Schuldt, Karsten (2006): Perspektiven für Berlin-Brandenburg: Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik zwischen Reformgalopp und machbaren Alternativen. Potsdam, 87 S.

    Abstract

    Die Studie zieht eine Bilanz der Arbeitsmarktsituation in Berlin-Brandenburg aus gewerkschaftlicher Sicht. Danach befindet sich der Arbeitsmarkt in der Region in einer dramatischen Zangenbewegung, aus der es kein Entrinnen zu geben scheint: Einerseits versagen die arbeitsmarktpolitischen Instrumente des Hartz IV-Konzepts und bringen dem Arbeitsmarkt keine Entspannung; andererseits wächst die Zahl der Erwerbslosen aufgrund massiven Stellenabbaus bzw. angekündigter Massenentlassungen und die Entwicklung geht hin zu prekären Arbeitsverhältnissen (1-Euro-Jobs) statt sozialversicherungspflichtigen Stellen. Auf der Basis einer Schilderung der Entwicklung der Arbeitsmarktsituation von 2000-2005 und der arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischen Reformen seit Beginn des 21. Jahrhunderts, wird eine Problemdiagnose der Ursachen der schlechten Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsperformance in Berlin-Brandenburg erstellt, die dann die Grundlage für Handlungsempfehlungen auf bundes-, landes- und kommunalpolitischer Ebene der Arbeitsmarktpolitik bildet. Als wichtigste Ursache für die ungünstige Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation in der Region Berlin-Brandenburg wird die schwache Wirtschaftsdynamik sowie eine ungünstige Wirtschaftszweig- und Betriebsgrößenstruktur betrachtet. Gefordert wird ein 'Policy-Mix' aus Steuer-, Struktur-, Bildungs- und Wirtschaftspolitik, mit dessen Hilfe es in erster Linie kleinen und mittleren Unternehmen erleichtert werden soll, Beschäftigungspotenziale zu erschließen. In einem Exkurs wird ein Überblick über die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik der EU gegeben und am Beispiel Schwedens untersucht, inwieweit die dortige Politik Impulse für Berlin-Brandenburg liefern kann. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung eines Fachkräftemonitorings für Brandenburg: Workshop am 10. Mai 2006 in Potsdam. Dokumentation (2006)

    Schöne, Sylvia; Haefker, Horst;

    Zitatform

    (2006): Entwicklung eines Fachkräftemonitorings für Brandenburg. Workshop am 10. Mai 2006 in Potsdam. Dokumentation. Potsdam, 94 S.

    Abstract

    "Mit Hilfe des Fachkräftemonitorings sollen aktuelle und zukünftige Beschäftigungs- und Qualifikationsbedarfe identifiziert sowie vorhandene Arbeitnehmerpotenziale und Vakanzen in den Unternehmen ermittelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung durch Synergie: Erfahrungen, Ergebnisse und Perspektiven der Verzahnung von Fördermitteln im Zeitraum 2002-2005 (2006)

    Vogel, Matthias;

    Zitatform

    Vogel, Matthias (2006): Beschäftigung durch Synergie: Erfahrungen, Ergebnisse und Perspektiven der Verzahnung von Fördermitteln im Zeitraum 2002-2005. (LASA-Dokumentation 22), Potsdam, 68 S.

    Abstract

    "In den letzten anderthalb bis zwei Jahren veränderten sich die Rahmenbedingungen durch die Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung gravierend. Können unter diesen neuen Bedingungen die Ziele der Brandenburger Arbeitsmarktpolitik, wie - die Unterstützung der Regionen bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze für arbeitslose Brandenburgerinnen und Brandenburger, - die Unterstützung der regionalen Strukturentwicklung, darunter insbesondere der kommunalen Infrastruktur und - die Unterstützung bei der Erweiterung des regionalen Auftragsvolumens für die Brandenburger KMU durch eine intelligente Bündelung aller finanziellen Ressourcen unter Einbindung der Arbeitsförderung weitergeführt werden? Und welche Chancen erschließen sich mit den mittlerweile erworbenen Erfahrungen und Organisationsstrukturen, um auf die Herausforderungen der folgenden Jahre erfolgreich reagieren zu können?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Wege braucht das Land: Mit Arbeitsförderung die Entwicklung ländlicher Regionen stärken (2006)

    Wahl, Berti;

    Zitatform

    (2006): Neue Wege braucht das Land: Mit Arbeitsförderung die Entwicklung ländlicher Regionen stärken. (LASA-Dokumentation 21), Potsdam, 52 S.

    Abstract

    "Brandenburg ist ein Flächenland und im Vergleich zu anderen Bundesländern relativ wenig industrialisiert. Die Strategie des Landes konzentriert sich deshalb darauf, die vorhandenen Ansätze zu stärken und zu entwickeln. Ein ergänzender und notwendiger Teil dieser Strategie ist, dem großflächigen ländlichen Raum ebenfalls Perspektiven zu geben, gemeinsam mit den regionalen Akteuren Strategien zu entwickeln, hier Antworten für und mit den Bewohnerinnen und Bewohnern zu finden. Das ist ein kleinteiliges Unterfangen, globale Antworten sind nicht zu erwarten. Jede Region muss ihren eigenen Weg gehen. Unsere Dokumentation zeigt solche Ansätze, neue Wege über Ressortgrenzen hinweg zu finden, lokale Strategien zu erproben und für und mit den Menschen einer Region Perspektiven zu entwickeln. Die Projekte sind bunt, ideenreich, vielfältig und kleinteilig - und sie bieten viele Anregungen, wie aus dem lokalen Potenzial heraus tragfähige Entwicklungsstränge entfaltet werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten: Bericht für den Süden Brandenburgs. Der Arbeitsagenturbezirk Cottbus mit der kreisfreien Stadt Cottbus und den Landkreisen Elbe Elster, Spree-Neiße und Oberspreewald-Lausitz (2006)

    Wiethölter, Doris; Bogai, Dieter;

    Zitatform

    Wiethölter, Doris & Dieter Bogai (2006): Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten. Bericht für den Süden Brandenburgs. Der Arbeitsagenturbezirk Cottbus mit der kreisfreien Stadt Cottbus und den Landkreisen Elbe Elster, Spree-Neiße und Oberspreewald-Lausitz. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Berlin-Brandenburg 04/2006), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    Der Bericht ist Teil eines deutschlandweiten Forschungsprojektes "VALA - Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten" des IAB. Es vergleicht und analysiert die Beschäftigungsentwicklung in den Kreisen und erklärt diese mit der Branchenstruktur, Lohnhöhe, Betriebsgröße, Qualifikationsstruktur der Beschäftigten und den regionalen Standortbedingungen. "Der Agenturbezirk Cottbus im Süden Brandenburgs gehört zu den Regionen des Landes mit den schwierigsten Bedingungen am Arbeitsmarkt. Im Vergleich zu den anderen Kreisen Brandenburgs ist die Beschäftigung dort am stärksten zurückgegangen. Die Arbeitslosenquoten in den Teilregionen liegen ebenfalls teilweise deutlich über dem Landesdurchschnitt. Die Regionen, die von Braunkohleförderung und Energieindustrie geprägt sind, erlebten einen gravierenden Strukturwandel. Dies kommt abgesehen von der Stadt Cottbus in einem für alle Landkreise negativen Brancheneffekt zwischen -0,56 Prozentpunkten in Elbe Elster und -1,13 Prozentpunkten in Oberspreewald-Lausitz zum Ausdruck. Die weiteren Beschäftigungsdeterminanten wirken in den Kreisen des Agenturbezirks unterschiedlich. Während in Cottbus vor allem die höheren Betriebsgrößen - allerdings nicht untypisch für Kreisstädte - negativ auf die Beschäftigung wirken, macht sich im Landkreis Oberspreewald-Lausitz zusätzlich der negative Lohneinfluss bemerkbar. Dagegen ist in Cottbus der Lohneinfluss - untypisch für Kreisstädte - günstig für die Beschäftigung. Dies liegt vor allem am niedrigen Lohnniveau, für das neben hoher Arbeitslosigkeit die Nähe Polens bedeutsam sein dürfte. Auffallend ist der signifikante und bezogen auf Ostdeutschland stark negative Standorteffekt von -1,52 Prozentpunkten für Cottbus. Dieser steht erstaunlich neutralen Standorteigenschaften des Landkreises Spree-Neiße gegenüber, würde man doch gerade auch dort aufgrund der Randlage ebenfalls deutlich negative Standorteffekte vermuten. Es liegt der Schluss nahe, dass hier besonders deutlich die Wirkungen aus der Stadt-Umland-Beziehung zwischen dem Landkreis Spree-Neiße und der davon vollständig umschlossenen Stadt Cottbus zum Tragen kommen. Der Landkreis Spree-Neiße profitiert von der Suburbanisierung der Kreisstadt und dem Zugang von Märkten in Cottbus und kann damit Nachteile in der großräumigen Erreichbarkeit sowie in der Lage an der ehemaligen EU-Außengrenze ausgleichen. Cottbus hingegen ist ebenfalls von den Konsequenzen aus dieser Randlage betroffen, hat jedoch infolge einer starken Abwanderung auch erhebliche nachfrageseitige Verluste zu verkraften. Die Ansiedlung überregional tätiger öffentlicher Einrichtungen ist ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Beschäftigungssituation in der Stadt." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris;
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  • Literaturhinweis

    Brandenburg regional 2006: eine räumliche Bestandsaufnahme der Regionen, Landkreise und kreisfreien Städte (2006)

    Abstract

    "Inhaltliche Schwerpunkte der räumlichen Stärke-/Schwächenanalyse für jeden Kreis bzw. jede Region waren - bei weitgehend identischem Aufbau - Bevölkerung, Wirtschaft, Arbeitsmarkt sowie der Komplex Planen/Bauen/Wohnen. DEm vorangestellt wurde jeweils ein kurzer einführender Abriss über geographische Lage- und Größenverhältnisse, naturräumliche und historische Entwicklung, Verkehr, Flächennutzung sowie Natur- und Landschaftsschutz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der zehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2006)

    Zitatform

    Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie (2006): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der zehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie. Reihe Forschungsberichte 28), Potsdam, 116 S.

    Abstract

    "Schwerpunktthema der 2005er Welle des IAB-Betriebspanels war die betriebliche Fachkräftesituation. Hier wurde insbesondere der Frage nachgegangen, inwieweit die Betriebe in Brandenburg ihren betrieblichen Personalbedarf decken können. 2005 suchte etwa jedes vierte Brandenburger Unternehmen Personal. Nur ca. 14 Prozent dieser Unternehmen konnte die offenen Stellen bzw. einige davon nicht besetzen. Überwiegend wurden Mitarbeiter für qualifizierte Tätigkeiten gesucht und weniger für einfache Tätigkeiten. Probleme bei der Fachkräftesicherung treten nach Angaben der befragten Unternehmen derzeit nur vereinzelt auf. Die Fachkräftesituation könnte sich jedoch in den nächsten Jahren verschärfen, wenn das Arbeitskräfteangebot zurückgeht und die berufsfachliche Orientierungen und Qualifikationen des Arbeitskräfteangebots nicht mit der betrieblichen Nachfrage nach Arbeitskräften übereinstimmt. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die deutliche Zunahme der betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten. Im Jahr 2005 haben 41 Prozent aller Betriebe Weiterbildungen durchgeführt. Allerdings waren nur 22 Prozent der Beschäftigten einbezogen Das zeigt, dass die Aufgabe der Fachkräftesicherung, die vor der Kulisse des demografischen Wandels zunehmend an Brisanz gewinnt, von den betrieblichen Personalverantwortlichen noch nicht hinreichend angenommen wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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