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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Mecklenburg-Vorpommern"
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt in ländlichen Räumen Mecklenburg-Vorpommerns (1996)

    Slawinski, Ursula;

    Zitatform

    (1996): Arbeitsmarkt in ländlichen Räumen Mecklenburg-Vorpommerns. (Rostocker Beiträge zur Regional- und Strukturforschung 04), Rostock, 169 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert Beiträge verschiedener Autoren, die sich schwerpunktmäßig mit der Entwicklung des Arbeitsmarktes in ländlichen Räumen Mecklenburg-Vorpommerns beschäftigen. Dabei geht es sowohl um arbeitsmarktpolitische Fragestellungen, als auch um spezielle Problemlagen, wie - Frauenbeschäftigung, - Arbeitsmarkt und Jugendliche, - Tourismus und Einkommens- und Beschäftigungseffekte, - raumordnerische Erfordernisse in ausgewählten ländliche Regionen und - Strukturwandel ländlicher Gemeinden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Projekte der Beschäftigungsförderung nach § 249h Arbeitsförderungsgesetz im Förderbereich "Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Dienste": eine Analyse in ausgewählten Regionen von Mecklenburg-Vorpommern. Arbeitsdruck (1996)

    Abstract

    Die Studie analysiert die Projektstruktur der "Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Dienste", die nach § 249h AFG gefördert werden. Ausgewählt wurden der Landkreis Parchim und die Hansestadt Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Untersucht werden die Größe der Projekte, die Trägerstruktur und die inhaltliche Struktur der Projekte nach Förderschwerpunkt. Dies sind Hilfen für Ältere und Bedürftige, Hilfen für Behinderte, Beratung und offene Hilfen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Marktpotentiale und Unternehmensanforderungen für mittelständische Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg im Zuge der Anwendung von Biotechnologien: Endbericht (1995)

    Große, Ulla; Schäfer, Christiane; Hartmann, Frank; Voß, Brunhilde; Voß, Rainer;

    Zitatform

    Große, Ulla, Frank Hartmann, Rainer Voß, Brunhilde Voß & Christiane Schäfer (1995): Marktpotentiale und Unternehmensanforderungen für mittelständische Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg im Zuge der Anwendung von Biotechnologien. Endbericht. Eschborn, 283 S., Anhang.

    Abstract

    Ziel des 1993-1995 bearbeiteten RKW-Projektes war, zukünftige Markt- und Beschäftigungschancen für kleinere und mittlere Biotechnologieunternehmen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg zu identifizieren und Empfehlungen für ihre weitere Entwicklung zu geben. Der Text informiert über das methodische Vorgehen des Projektes, die Grundstruktur des Biotechnologiepotentials in beiden Bundesländern und bewertet die regionale Relevanz biotechnologischer Anwendungsfelder. Für die weitere Untersuchung werden folgende Anwendungsfelder ausgewählt und deren Marktpotentiale bzw. Anforderungen an mittelständische Unternehmen auf den genannten Gebieten analysiert:
    -biologische Bodensanierung
    -biologische Abfall- und Reststoffbehandlung
    -medizinische Analytik und Diagnostik. Zu den Ergebnissen aus dem Vergleich der Anwendungsfelder gehört, daß diese Arbeitsplätze geschaffen haben, wenn auch in bescheidenem Maße. Den größten Beschäftigtenanteil (bezogen auf den Bestand) habe Unternehmen der Bodensanierung und Abwasserbehandlung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsförderung nach § 249h Arbeitsförderungsgesetz und Fachlichkeit in der Jugendhilfe von Mecklenburg-Vorpommern (1995)

    Lewerenz, Jürgen;

    Zitatform

    Lewerenz, Jürgen (1995): Beschäftigungsförderung nach § 249h Arbeitsförderungsgesetz und Fachlichkeit in der Jugendhilfe von Mecklenburg-Vorpommern. Berlin, 43 S.

    Abstract

    Die Untersuchung befaßt sich mit der Nutzung der Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG im Bereich der Jugendhilfe in Mecklenburg-Vorpommern. Neben den arbeitsmarktpolitischen Wirkungen wird vor allem auf die Sicherung der Fachlichkeit bei den freien und öffentlichen Trägern der Jugendhilfe eingegangen. Als Ergebnis wird u.a. festgehalten:
    1. Die Förderung und komplementäre Finanzierung von Beschäftigungsmaßnahmen nach § 249h AFG im Bereich der Jugendhilfe unterliegt jugendpolitischen Erfordernissen und soll den weiteren Aufbau einer freien, vielfältigen und an den Interessen junger Menschen orientierten Jugendarbeit fördern.
    2. Nach dem KJHG sollen hauptberuflich nur Fachkräfte beschäftigt werden. Mit Ausbildungen in verschiedenen Erzieherberufen gilt ein Großteil ostdeutscher Mitarbeiter nur als Teilfachkraft.
    3. Fort- und Weiterbildungen sind unter diesem Gesichtspunkt von besonderer Bedeutung. Das KJHG verpflichtet die öffentlichen und freien Träger zur Sicherstellung von entsprechenden Angeboten und Mitteln.
    4. Mit der LKZ-Förderung gab es keine aus dem Programm resultierenden Einschränkungen in der Fachlichkeit des Personals. Noch vorhandene Defizite resultieren vorrangig aus anders gelagerten Ausbildung in der DDR. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Förderung von gewerblichen Investitionen in Ostdeutschland durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung: Fallstudien Ostberlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern (1995)

    Toepel, Kathleen; Weise, Christian;

    Zitatform

    Toepel, Kathleen & Christian Weise (1995): Die Förderung von gewerblichen Investitionen in Ostdeutschland durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung. Fallstudien Ostberlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. (DIW-Diskussionspapiere 108), Berlin, 40 S.

    Abstract

    Das Papier enthält die Kurzfassung eines Gutachtens, das die Länder Ostberlin; Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern als Fallstudien untersucht. "Im Mittelpunkt der Untersuchung steht zunächst die Investitionstätigkeit im Zeitraum 1991 bis Mitte 1993, sowohl auf der Basis der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung als auch anhand der Förderstatistik. Danach werden die Probleme bei der Intervention der Strukturfonds in den neuen Bundesländern untersucht. Abschließend werden grundsätzliche Empfehlungen zur zukünftigen Förderung durch die Strukturfonds und zur Lösung der aufgetretenen Probleme diskutiert und eigene Schlußfolgerungen gezogen." (IAB 2)

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  • Literaturhinweis

    Mecklenburg-Vorpommern im Prozeß der marktwirtschaftlichen Strukturanpassung: eine empirische Bestandsaufnahme (1994)

    Bandelin, Jost; Braun, Gerald;

    Zitatform

    Bandelin, Jost & Gerald Braun (Hrsg.) (1994): Mecklenburg-Vorpommern im Prozeß der marktwirtschaftlichen Strukturanpassung. Eine empirische Bestandsaufnahme. Marburg: Metropolis-Verlag, 648 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert die spezifischen Ausgangsbedingungen und bisherigen Entwicklungsverläufe im Transformationsprozeß für Mecklenburg-Vorpommern. "Sie untergliedert sich in zwei Teile. Teil I: 'Gesamtwirtschaftliche und sektorale Anpassungsprozesse', behandelt neben einer allgemeiner ausgerichteten Untersuchung gesamtwirtschaftlicher Aspekte Entwicklung und Stand der Strukturanpassung in den wichtigsten Wirtschaftsbereichen und sektorübergreifenden Bereichen. Die Anordnung folgt dabei grob dem klassischen Drei-Sektoren-Schema und schreitet vom primären (Kap. 2: 'Landwirtschaft') über den sekundären (Kap. 3 und 4: 'Verarbeitendes Gewerbe' und 'Baugewerbe') fort zum tertiären Sektor (Kap. 5-9: 'Verkehrswesen', 'Kredit- und Versicherungsgewerbe', 'Handel', 'Tourismus und Gastgewerbe' und 'Öffentlicher Bereich'); zusätzlich werden zwei sektorübergreifende Bereiche (Kap. 10 und 11: 'Forschung und Entwicklung' und 'Mittelständische Wirtschaft') behandelt.
    Die Regionalanalysen des Teils II: 'Regionale Wirtschaftsstruktur', haben die Wirtschaftsstruktur der 18 Stadt- und Landkreise Mecklenburg-Vorpommerns zum Gegenstand. Die Untersuchung geht bereits nach den durch das Landkreisneuordnungsgesetz 1993 festgelegten künftigen Kreisen vor (was die empirische Analyse aufgrund unzureichend regionalisierter Datenbestände sehr erschwerte) und liefert so erstmals detaillierte Daten hierfür. Die Anordnung erfolgt nach Regionen von West nach Ost, wobei jeweils die kreisfreien Städte und Landkreise zunächst der Region Westmecklenburg (Kap. 12-16), dann der Regionen Mittleres Mecklenburg/Rostock (Kap. 17-19) sowie Mecklenburgische Seenplatte (Kap. 20-23) und schließlich der Region Vorpommern (Kap. 24-29) behandelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualitätssicherung bei Bildungsträgern: zwei Fallstudien (1994)

    Bootz, Ingeborg; Floßmann, Bernd;

    Zitatform

    Bootz, Ingeborg & Bernd Floßmann (1994): Qualitätssicherung bei Bildungsträgern. Zwei Fallstudien. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 16), Schwerin, 30 S.

    Abstract

    Der Bericht über zwei im Februar 1994 an den Standorten Grevesmühlen und Wismar des Instituts für berufliche Qualifikation durchgeführte Fallstudien gibt "einen Einblick in die Arbeit und Bemühungen von Bildungsträgern in den neuen Bundesländern zur Qualitätssicherung" (in der Weiterbildung). Befragt wurden die Geschäftsführung des Instituts für berufliche Qualifikation, Mitarbeiter und Teilnehmer, außerdem erfolgten Hospitationen. Im einzelnen wird auf Elemente der Qualitätssicherung aus verschiedenen Perspektiven eingegangen: Unternehmer, Ausbildungsleiter Gastronomie, Mitarbeiter(innen), Teilnhmer(innen). Beurteilt werden vor allem die didaktische Umsetzung der Lerninhalte, fachliche und methodische Qualifikation, regionaler Kontext. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionalstudie Güstrow: ein neuer Kreis entsteht (1994)

    Ditz, Gerda; Trapp, Marita; Ehlers, Karin; Schultz, Klaus-Peter; Kitzerow, Liane; Wulframm, Ursula; Grüschow, Anneliese;

    Zitatform

    Ditz, Gerda, Karin Ehlers, Anneliese Grüschow, Liane Kitzerow, Klaus-Peter Schultz, Marita Trapp & Ursula Wulframm (1994): Regionalstudie Güstrow. Ein neuer Kreis entsteht. Rostock, 160 S.

    Abstract

    Die Regionalstudie Güstrow befaßt sich schwerpunktmäßig mit der Auswertung regionaler Daten des Arbeitsmarktes in den bisherigen Kreisen Bützow, Güstrow und Teterow. Eine zusammenfassende Wertung des Großkreises Güstrow mit entsprechenden Schlußfolgerungen für Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsentwicklung wird im letzten Abschnitt der Studie vorgenommen. Die Untersuchung basiert auf erfaßten Daten, Befragungen und Literaturauswertungen; Untersuchungszeitraum war Oktober 1993 bis Mai 1994. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Wirksamkeit arbeitsmarktpolitischer Instrumente zur Reintegration von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern (1994)

    Genschow, Barbara; Warich, Bert; Niedballa, Brigitte; Berend, Manfred; Stöhr, Heidemarie; Löser, Heike;

    Zitatform

    Genschow, Barbara, Heike Löser & Bert Warich (1994): Die Wirksamkeit arbeitsmarktpolitischer Instrumente zur Reintegration von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Bremen u.a., 86 S., Anhang.

    Abstract

    "Mit dieser Untersuchung werden repräsentative Verbleibsergebnisse von ehemaligen Maßnahmeteilnehmern aus den vier Arbeitsamtsbezirken in Mecklenburg-Vorpommern vorgelegt. Folgende Schwerpunkte werden behandelt:
    1. Status der Befragungsteilnehmer vor Beginn und nach der arbeitsmarktpolitischen Maßnahme, einschließlich der Ermittlung von Erwerbsquoten ehemaliger Maßnahmeleiter an FuU und ABM für Mecklenburg-Vorpommern zum aktuellen Untersuchungszeitpunkt im April '93.
    2. Verlaufsdarstellung des Reintegrationsprozesses vom ersten bis achten Monat nach der persönlichen Maßnahmebeendigung.
    3. Vermittlungschancen von sogenannten Problemgruppen sowie Maßnahmeteilnehmern aus ländlichen Wohnregionen.
    4. Einfluß einiger ausgewählter objektiver und subjektiver Faktoren auf Wiedereinstiegschancen.
    5. Veränderungen der Erwerbsstrukturen der erneut Erwerbstätigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schaffung von Dauerarbeitsplätzen durch Ausgründung aus Beschäftigungsgesellschaften (1994)

    Kirmse, Matthias;

    Zitatform

    Kirmse, Matthias (1994): Schaffung von Dauerarbeitsplätzen durch Ausgründung aus Beschäftigungsgesellschaften. (Trägergesellschaft Schiffbau. Arbeitspapier), Rostock, 6 S.

    Abstract

    Das Papier befaßt sich zunächst mit dem Verhältnis von Ausgründungsprojekten und den Arbeits- und Strukturförderungsgesellschaften (ABS). Anschließend werden die Gesellschaftsformen der Verselbständigung von Tätigkeitsfeldern der ABS'en aufgeführt. Anhand von Beispielen, die mit Hilfe eines 25-Millionen Experimentierfonds finanziert werden, werden Erfahrungen aus der Umsetzung von Ausgründungen verdeutlicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ganzheitliche Weiterbildung: eine Untersuchung in kleinen und mittleren Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns (1994)

    Michel, Herbert;

    Zitatform

    Michel, Herbert (1994): Ganzheitliche Weiterbildung. Eine Untersuchung in kleinen und mittleren Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 17), Schwerin, 46 S.

    Abstract

    Die Studie "befaßt sich mit inhaltlichen didaktisch-methodischen und organisatorischen Lösungsansätzen aus dem Blickwinkel des ganzheitlichen Ansatzes für Aus- und Weiterbildung". Sie stützt sich auf eine Anfang 1993 bei Klein- und Mittelbetrieben in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführte Befragung; dabei sollte vor allem ein "Überblick über die subjektiven Einschätzungen von ArbeitnehmerInnen zur beruflichen Weiterbildung" gewonnen werden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    AFG-geförderte Weiterbildung: mehr als eine "Warteschleife"? (1994)

    Müller, Karin;

    Zitatform

    Müller, Karin (1994): AFG-geförderte Weiterbildung. Mehr als eine "Warteschleife"? In: H. Heinelt, G. Bosch & B. Reissert (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktpolitik nach der Vereinigung, S. 137-149.

    Abstract

    Die Autorin befaßt sich zunächst mit der allgemeinen Dimension der Weiterbildung in Ostdeutschland. Anschließend skizziert sie die Implementation AFG-gestützter Bildung am Beispiel eines Modellprojekts in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Strukturwirksamkeit von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung: Fallbeispiele aus Mecklenburg-Vorpommern (1994)

    Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Schuldt, Karsten (1994): Die Strukturwirksamkeit von Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung. Fallbeispiele aus Mecklenburg-Vorpommern. In: Memo-Forum H. 22, S. 68-92.

    Abstract

    Anhand von Fallbeispielen werden ausgewählte strukturrelevante Projekte und ABS-Gesellschaften in Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt. In den abschließenden Schlußfolgerungen werden Bedingungen für die weitere Tätigkeit benannt. Dazu gehört u.a.: "Beschäftigungs-, arbeitsmarkt- und strukturpolitische Ansätze sind möglichst nicht von den Unternehmen abzukoppeln. Dieser unternehmensbezogene, im Bereich des ostdeutschen Schiffbaus sogar sektorale Ansatz besitzt mehrere Vorzüge, darf jedoch nicht bedeuten, daß ausschließlich auf das Stammunternehmen orientiert wird, da daraus Entwicklungsblockaden entstehen könnten." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Frauen - soziale Problemgruppe ländlicher Arbeitsmärkte: eine soziologische Studie aus der Umlandregion Rostock (1993)

    Ackermann, Eberhard; Dolk, Bodo; Schönrock, Rüdiger; Braun, Margot; Lindner, Kerstin;

    Zitatform

    Ackermann, Eberhard, Margot Braun, Bodo Dolk, Kerstin Lindner & Rüdiger Schönrock (1993): Frauen - soziale Problemgruppe ländlicher Arbeitsmärkte. Eine soziologische Studie aus der Umlandregion Rostock. Rostock, 64 S.

    Abstract

    Vom Umbruch der ländlichen Arbeitsmärkte in der ehemaligen DDR sind vor allem die Frauen betroffen. Die AutorInnen berichten über die Lage in der Region Rostock zunächst anhand vorliegender Daten und stellen dann die Ergebnisse einer Befragung von 413 Frauen in drei Landkreisen vor, die entweder arbeitslos und/oder Teilnehmerinnen an Lehrgängen nach § 41a AFG, an kombinierten AB- und FuU-Maßnahmen oder an AB-Maßnahmen waren. Kernfragen sind die Einschätzung ihrer Beschäftigungschancen, die Erwartungen an die künftige Arbeit incl. Arbeitszeitwünsche, die Bereitschaft zur Mobilität. Im abschließenden Kapitel werden Vorschläge für diverse Maßnahmen und Aktivitäten gemacht, die die Beschäftigungschancen und die Rahmenbedingungen für die Frauenerwerbstätigkeit verbessern könnten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Strukturerneuerung und Beschäftigungsförderung durch ABS: Erfahrungen, Erfolge, Probleme und Perspektiven aus Sicht der ostdeutschen Schiffbauindustrie (1993)

    Bade, Heino; Spies, Bernd-Georg; Betz, Martin;

    Zitatform

    Bade, Heino, Martin Betz & Bernd-Georg Spies (1993): Strukturerneuerung und Beschäftigungsförderung durch ABS. Erfahrungen, Erfolge, Probleme und Perspektiven aus Sicht der ostdeutschen Schiffbauindustrie. In: Memo-Forum H. 20, S. 26-35.

    Abstract

    In dem Beitrag werden zunächst fünf Funktionen ausgeführt, welche die Arbeit der Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung (ABS) kennzeichnen. Es sind die beschäftigungspolitische Auffangfunktion, ABS als kommunale Innovationsträger, als Qualifizierungsagenturen, als "Brutkasten" für Unternehmensgründungen und die sozialpolitsche Funktion von ABS. Dies wird am Beispiel der Trägergesellschaft Schiffbau (TGS) mit 14 betreuten ABS verdeutlicht. Im Rahmen eines Ausblicks werden anschließend verschiedene Entwicklungsperspektiven aufgezeigt. Genannt werden hier Auswirkungen durch die 10. AFG-Novelle, das "ANKER-Konzept" zur Erhaltung regional bedeutender Betriebe sowie die Notwendigkeit von flexibel nutzbaren Experimentierfonds. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern (1993)

    Boje, Jürgen; Gladisch, Doris; Boje, Jürgen; Bandelin, Jost; Hiller, Karin; Ackermann, Eberhard; Schiemann, Frank; Brinkmann, Christian; Schulz, Werner; Brinkmann, Christian; Kohl, Monika; Dahms, Vera; Müller, Karin; Völkel, Brigitte; Völkel, Brigitte; Slawinski, Ursula; Slawinski, Ursula; Seifert, Otto;

    Zitatform

    (1993): Zur Entwicklung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 175), Nürnberg, 264 S.

    Abstract

    Bereits mit dem Eintritt der Wirtschafts- und Währungsunion setzte auch in der Landwirtschaft die tiefgreifende Umstrukturierung ein. Die große Zahl der Erwerbstätigen in diesem Bereich und die starke Konzentration agrarischer Produktion in verschiedenen Regionen der ehemaligen DDR ließen gravierende Einbrüche lokaler Arbeitsmärkte - insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg - erwarten.
    Deshalb hat das IAB im Rahmen des Projektes "Arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Schwerpunkten der Unterbeschäftigung in den neuen Bundesländern" eine Teilstudie zur Region Neubrandenburg in Auftrag gegeben. Die Untersuchungen erfolgten durch Mitarbeiter des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und von SÖSTRA Berlin, schwerpunktmäßig im Jahr 1991. Der Ergebnisbericht ist im Teil II abgedruckt.
    Ergänzt wird diese Veröffentlichung in Teil III durch weitere Berichte zum Umbruch in ländlichen Räumen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Es handelt sich dabei um eine Kurzstudie, die von der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern (KSPW) im Auftrag gegeben worden ist. Die Untersuchungen wurden durchgeführt von W. Schulz, Berlin, der Forschungsgruppe Arbeitsmarktstrategien der Universität Rostock sowie SÖSTRA, Berlin.
    Im letzten Teil (Teil IV) werden Probleme der AFG-geförderten Weiterbildung anhand des Modellprojektes Friedland zum Aufbau von Bildungslandschaft in einer ländlichen Problemregion dargestellt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Historische Regionalanalyse als Grundlage wirtschaftlicher Strukturentwicklung für den Raum Parchim, Lübz, Ludwigslust und Schwerin-Ost (1993)

    Wendt, Manfred; Strehl, W.; Pfüller, M.; Borchert, F.W.; Eichhorn, L.; Fresemann, M.;

    Zitatform

    Wendt, Manfred (1993): Historische Regionalanalyse als Grundlage wirtschaftlicher Strukturentwicklung für den Raum Parchim, Lübz, Ludwigslust und Schwerin-Ost. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 11), Schwerin, 89 S.

    Abstract

    "Die Titelgebung soll signalisieren, daß es sich bei der Anwendung der historischen Regionalanalyse bei weitem nicht um ein in sich 'fertiges', geschlossenes wissenschaftliches Konzept handelt. Es geht dabei vielmehr um eine Verknüpfung verschiedener Ansätze, z.B. aus der Bevölkerungswissenschaft, der Siedlungsgeographie, der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, der Volks- und Betriebswirtschaft, der Soziologie und Politologie usw. also um einen typisch integrativen Ansatz. Dabei sind begriffliche und methodische Unschärfen gelegentlich unvermeidlich, aber auch gewollt. Die Vorteile sind zu groß, und die Vernachlässigung insbesondere der Fragen der internen Peripherien ist noch nahezu die gleiche, die Ende der 20er Jahre Ernst Bloch zu seiner inzwischen berühmt gewordenen Formel von der 'Gleichzeitigkeit der Ungleichzeitigen' brachte, die das Nebeneinander von Zentren und interner Peripherie wenigstens auf einen Begriff zu bringen suchte. Inzwischen ist die begrenzte Leistungsfähigkeit der scheinbar so trennscharf-wissenschaftlichen Verfahren aber deutlicher hervorgetreten. Richtig verstanden und entsprechend bedacht angewandt, ergeben sich durchaus adäquate Möglichkeiten für das praktische Handeln durch die Anwendung der Perspektiven, die das integrative Konzept der historischen Regionalanalyse eröffnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulzugang in Mecklenburg-Vorpommern (1992)

    Adler, Henri; Lischka, Irene;

    Zitatform

    Adler, Henri & Irene Lischka (1992): Hochschulzugang in Mecklenburg-Vorpommern. (Projektgruppe Hochschulforschung. Projektberichte 01/1992), Berlin, 48 S., Anhang.

    Abstract

    Ziel der Arbeit ist es, ausgehend von bestimmten beschriebenen Annahmen, "das Bildungspotential aus den einzelnen vier Regionen Mecklenburg-Vorpommerns zu kennzeichnen. Dabei wird das Aufkommen aus diesen Landesteilen ausgewiesen. Damit kann noch nicht die Anzahl der davon innerhalb Mecklenburg-Vorpommerns verbleibenden bzw. der aus anderen Bundesländern hinzukommenden Studienanfänger abgeschätzt werden. Für relativ zuverlässige diesbezügliche Vorausberechungen wäre das bisherige und das künftig zu erwartende Wanderungsverhalten der Studienanfänger an die Hochschulen unter Berücksichtigung deren inhaltlicher Umstrukturierung in Ansatz zu bringen. Das ist gegenwärtig noch nicht möglich.
    Jüngste bildungssoziologische Untersuchungen geben allerdings Anhaltspunkte zu den Bildungs- und Wanderungsabsichten der Abiturientenjahrgänge 1992 und 1994 (vgl. Lischka: Potentielle Studienberechtigte ... ). Auf dieser Basis erfolgt im vorliegenden Material eine erste Abschätzung der Studienanfänger an den Hochschulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Bisher werden in der Vorausschätzung noch keine Teilungen nach allgemeiner Hochschulreife und Fachhochschulreife vorgenommen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsförderung durch Existenzgründung und Modernisierung der kommunalen Infrastruktur: Modellstudie am Beispiel von Beschäftigungsgesellschaften in der Stadt Rostock (1992)

    Behrendt, Dieter; Speiser, Hans-Peter; Bohnenkamp, Ulrike;

    Zitatform

    Behrendt, Dieter, Ulrike Bohnenkamp & Hans-Peter Speiser (1992): Beschäftigungsförderung durch Existenzgründung und Modernisierung der kommunalen Infrastruktur. Modellstudie am Beispiel von Beschäftigungsgesellschaften in der Stadt Rostock. Bremen u.a., 145 S.

    Abstract

    Die Studie geht am Beispiel der Stadt Rostock dem Beitrag von Arbeitsförderungs-, Beschäftigungs- und Strukturentwicklungsgesellschaften (ABS) zur Verbesserung der kommunalen Infrastruktur nach. "Im zweiten Kapitel wird ausführlich auf die Infrastrukturausstattung Rostocks eingegangen. Die Erhebung erfolgte so zeitnah wie möglich. Der Datensatz wurde Mitte Februar 1992 mit dem Amt für Stadtentwicklung, Statistik und Wahlen abgestimmt und im April 1992 ein letztes Mal aktualisiert. Die quantitative Erhebung umfaßt alle wesentlichen Infrastrukturfelder.
    Im dritten Kapitel werden feldübergreifende Infrastrukturaspekte behandelt. Dazu gehören der Zentralitätsgrad, die Potentiale einer multifunktionellen Nutzung sowie die Möglichkeit mobiler Angebote von Infrastruktureinrichtungen. Der Schwerpunkt dieses Kapitels liegt bei dem Problem der Privatisierung kommunaler Aufgaben. Hierfür werden Bedingungen genannt, mögliche Auswirkungen einer solchen Politik werden geklärt. Vor dem Hintergrund dieser Einschätzungen wird schließlich die Frage behandelt, inwieweit sich die ABS dazu eignen, kommunale Aufgaben zu übernehmen.
    Im Kapitel vier werden die Möglichkeiten zur Finanzierung kommunaler Infrastrukturinvestitionen vorgestellt. Sie reichen über gemeinhin bekannte Fördermittel weit hinaus. Das Kapitel schließt mit einer Analyse dieser Finanzierungsmöglichkeiten speziell im Hinblick auf die Aktivitäten der ABS.
    Das fünfte Kapitel liefert eine Bestandsaufnahme aller Rostocker ABS nach Beschäftigtenstruktur und Tätigkeitsfeldern mit einem Ausblick auf die mögliche Entwicklung der Beschäftigtenstruktur im Laufe der beiden nächsten Jahre.
    Im vorletzten Kapitel werden die Bedingungen erläutert, unter denen eine Kooperation zwischen der Kommune und den ABS im Hinblick auf struktur- und sozialpolitisch relevante Aktivitäten möglich ist. Die Untersuchung schließt dann mit einer Reihe von konkreten Projektvorschlägen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Landesreport Mecklenburg-Vorpommern (1992)

    Braun, Albert; Obenaus, Hans;

    Zitatform

    Braun, Albert & Hans Obenaus (Hrsg.) (1992): Landesreport Mecklenburg-Vorpommern. Berlin u.a.: Verlag Die Wirtschaft, 240 S.

    Abstract

    Der Landesreport Mecklenburg-Vorpommern verfolgt drei Ziele: "Erstens soll das vorhandene Wirtschafts- und Naturraumpotential analysiert und - soweit möglich - real bewertet werden. Die bisher übliche Betrachtungsweise nach den Bezirken Rostock, Schwerin und Neubrandenburg sollte zu einer Komplexanalyse des Wirtschaftsraumes Mecklenburg-Vorpommern weitergeführt werden.
    Zweitens wurde versucht, Risiken und Chancen eines Strukturwandels aufzuzeigen und künftige Entwicklungsvarianten zu begründen. Der komplexe Ansatz ermöglicht, Abhängigkeiten und Wechselwirkungen zwischen einzelnen Determinanten des Wirtschaftsraumes deutlich zu machen.
    Drittens möchten die Verfasser mit dem Report Grundlagen für eine Politikberatung auf kommunaler und Landesebene schaffen helfen, wobei Umsetzung und Verwertung der vielfältigen Ergebnisse für konkrete Raumplanungen (Flächennutzung, Bauleitplanungen) nächsten Schritten vorbehalten bleiben. Das vorgelegte Material sollte jedoch auch - und nicht zuletzt - Anregungen für Unternehmensentscheidungen geben, die sich auf Entwicklungen, Investitionen und Standorte in diesem neuen Bundesland beziehen. Der Report ist daher nicht auf Interessenten aus der beschriebenen Region begrenzt, sondern spricht bundesweit alle diejenigen aus Politik und Wirtschaft an, die mit ihren Initiativen und zu ihrem Vorteil den marktwirtschaftlichen Aufschwung in Mecklenburg-Vorpommern fördern wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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