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Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

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im Aspekt "Weiterbildung/lebensbegleitendes Lernen und Laufbahngestaltung"
  • Literaturhinweis

    Alterserwerbsbeteiligung in Europa auch in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise im Aufschwung? (2018)

    Kaboth, Arthur ; Brussig, Martin;

    Zitatform

    Kaboth, Arthur & Martin Brussig (2018): Alterserwerbsbeteiligung in Europa auch in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise im Aufschwung? (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2018-01), Duisburg, 18 S. DOI:10.17185/duepublico/48256

    Abstract

    "In nahezu allen 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union ist die Erwerbsbeteiligung Älterer von 2005 bis 2016 gestiegen. Trotz dieses praktisch universellen Trends, gibt es erhebliche Unterschiede innerhalb der EU. Die europäischen Beschäftigungsziele von 2010 wurden auch im Jahr 2016 teilweise nicht erreicht.
    Große Unterschiede in der Alterserwerbsbeteiligung zeigen sich vor allem zwischen Männern und Frauen. In der Regel sind die Erwerbstätigenquoten der Männer höher als die der Frauen. Die stärkeren Zuwächse sind allerdings auf Seiten der Frauen zu beobachten.
    Der Abstand der Erwerbstätigenquoten zwischen jüngeren und älteren Erwerbstätigen - die Alterslücke - wird kleiner. Auch dies ist in nahezu allen Ländern vorzufinden. Die Alterslücken von Männern und Frauen unterscheiden sich in den meisten Ländern der EU nicht wesentlich voneinander. Vor allem die stärkere Erwerbsintegration älterer Frauen lässt die Alterslücke kleiner werden.
    Geringqualifizierte (Ältere) sind in den meisten europäischen Ländern benachteiligt, wenngleich in unterschiedlichem Ausmaß. Es zeigt sich eine starke Streuung innerhalb der EU bei dieser Personengruppe. Mit steigender Qualifikation sinkt hingegen die Alterslücke. Höhere Bildungsabschlüsse erhöhen die Erwerbschancen auch für Ältere.
    Die Alterslücke ist nahezu überall in Europa gesunken, auch in Ländern mit langanhaltender rückläufiger wirtschaftlicher Entwicklung. Im Vergleich zu früheren Rezessionen ist die relativ stabile Alterserwerbsbeteiligung in Europa ein Novum, denn in der Vergangenheit wurden bei hoher Arbeitslosigkeit Ältere vielfach vom Arbeitsmarkt verdrängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung älterer Beschäftigter: eine Anwendung der Theorie des geplanten Verhaltens auf individueller, angebotsbezogener und organisationaler Ebene (2018)

    Schmid, Linda; Pfetsch, Jan;

    Zitatform

    Schmid, Linda & Jan Pfetsch (2018): Berufliche Weiterbildung älterer Beschäftigter. Eine Anwendung der Theorie des geplanten Verhaltens auf individueller, angebotsbezogener und organisationaler Ebene. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 62, H. 2, S. 68-81. DOI:10.1026/0932-4089/a000266

    Abstract

    "Die berufliche Weiterbildungsaktivität sichert und erweitert berufliche Kenntnisse und Kompetenzen, allerdings sinkt die Teilnahmequote an beruflichen Weiterbildungen mit zunehmendem Lebensalter. Angesichts des demographischen Wandels und der alternden Erwerbsbevölkerung analysiert die vorliegende Studie daher - in Anlehnung an die Theorie des geplanten Verhaltens - individuelle (Einstellung, subjektive Norm, wahrgenommene Verhaltenskontrolle), angebotsbezogene (Weiterbildungsdidaktik) und organisationale Faktoren (lernförderliche Unternehmenskultur) der Weiterbildungsintention von älteren Erwerbstätigen. An einer schriftlichen Befragung nahmen N = 161 Beschäftigte eines deutschen Energieunternehmens teil, die älter als 45 Jahre waren. Die Ergebnisse zeigten, dass neben der persönlichen Einstellung gegenüber beruflicher Weiterbildung als stärkstem Prädiktor, das soziale Arbeitsumfeld, die wahrgenommene Verhaltenskontrolle und eine lernförderliche Unternehmenskultur bedeutend für die Weiterbildungsintention älterer Lernender sind. Während eine spezifische Didaktik von Weiterbildungsangeboten für ältere Erwerbstätige unbedeutend erscheint, haben besonders die persönliche Einstellung sowie eine lernförderliche Unternehmenskultur ein großes Potential für die Förderung von Weiterbildungsaktivitäten von älteren Beschäftigten." (Autorenreferat, © 2018 Hogrefe Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Demografische Entwicklungen als Herausforderung für die betriebliche Bildung und berufliche Kompetenzentwicklung älterer ArbeiternehmerInnen (2018)

    Schramek, Renate; Elsholz, Uwe;

    Zitatform

    Schramek, Renate & Uwe Elsholz (2018): Demografische Entwicklungen als Herausforderung für die betriebliche Bildung und berufliche Kompetenzentwicklung älterer ArbeiternehmerInnen. In: R. Schramek, C. Kricheldorff, B. Schmidt-Hertha & J. Steinfort-Diedenhofen (Hrsg.) (2018): Alter(n) - Lernen - Bildung : ein Handbuch, S. 215-226.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels befassen sich die Autoren mit den Auswirkungen alternder Belegschaften auf die betriebliche Weiterbildung. Ausgewählte empirische Ergebnisse zum Lernen, zur Leistungsfähigkeit und zur Teilnahme an beruflicher Weiterbildung älterer Beschäftigter verdeutlichen, dass Leistungsgrenzen nicht auf das kalendarische Alter zurückgeführt werden können, sondern vielmehr durch bestimmte Bedingungen und Strukturen (u.a. andauernde, einseitig, anspruchsvolle körperliche Arbeit etc.) hervorgerufen werden. Abschließend werden in diesem Kontext die Motive für berufliches Lernen in der zweiten Lebenshälfte und didaktische Aspekte betrachtet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erhalt der Arbeitsfähigkeit von Generationen: die Bedeutung von Führung (2018)

    Stecker, Christina; Zierler, Clemens;

    Zitatform

    Stecker, Christina & Clemens Zierler (2018): Erhalt der Arbeitsfähigkeit von Generationen. Die Bedeutung von Führung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 71, H. 1, S. 36-43. DOI:10.5771/0342-300X-2018-1-36

    Abstract

    "Der Erhalt der Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten ist angesichts des demografischen und digitalen Wandels eine zentrale Herausforderung für Unternehmen. In diesem konzeptuell angelegten Beitrag wird ein Führungsverständnis vorgestellt, das dem Potenzial von Vielfalt Rechnung trägt, indem es den psychologischen Arbeitsvertrag und das organisationale Commitment für Unterstützungsangebote zugrunde legt. Den innovativen Ansatzpunkt für das strategische Management bilden hierbei idiosynkratische Kontrakte, individuell-persönliche Vereinbarungen (I-Deals) zwischen Führungskraft und Beschäftigten, die für beide einen Vorteil generieren und kollektivvertragliche Regelungen ergänzen sollen. Insofern eröffnen I-Deals neue Möglichkeiten zur Erprobung in betrieblichen Experimentierräumen von 'Arbeit 4.0', dem Bundesteilhabegesetz oder dem Flexirentengesetz. Erste empirische Studien zeigen, dass I-Deals in Bezug auf den Aufgaben- und Verantwortungsbereich sowie auf den zeitlichen Verbleib im Berufsleben besonders gut für ältere Beschäftigte geeignet sind. Jedoch besteht Forschungsbedarf, um die Wirkungen von I-Deals - auch mögliche nichtintendierte Wechselwirkungen - in der Praxis zu überprüfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliches Alter(n)smanagement - sechs Spannungsfelder betrieblicher Praxis (2018)

    Stork, Joachim; Widuckel, Werner;

    Zitatform

    Stork, Joachim & Werner Widuckel (2018): Betriebliches Alter(n)smanagement - sechs Spannungsfelder betrieblicher Praxis. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 71, H. 1, S. 71-74. DOI:10.5771/0342-300X-2018-1-71

    Abstract

    "Der Trend zu einer Erhöhung des Austrittsalters aus dem Erwerbsprozess verläuft nicht einheitlich, sondern nach Branchen und Berufen äußerst differenziert. Insgesamt ist das Erreichen der gesetzlichen Regelaltersgrenze in einem Beschäftigungsverhältnis eher eine Ausnahme. In den Unternehmen sollte es Aufgabe des betrieblichen Alter(n)smanagements sein, einem vorzeitigen Ausscheiden der Beschäftigten entgegenzuwirken. Die Autoren diskutieren sechs Spannungsfelder, in denen das betriebliche Alter(n)smanagement steht und die sich als Hindernisse für wirksames Agieren erweisen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Silver Ager im Arbeitsmarktaufschwung: Wie steht es um die Qualität der Beschäftigung (2018)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2018): Silver Ager im Arbeitsmarktaufschwung: Wie steht es um die Qualität der Beschäftigung. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 73, H. 2, S. 144-158.

    Abstract

    "In den letzten eineinhalb Dekaden konnten Ältere besonders stark vom Arbeitsmarktaufschwung profitieren. Bis dato ist jedoch der Betrachtung der Qualität des Beschäftigungszuwachses zu wenig Rechnung getragen worden. Der vorliegende Beitrag widmet sich dieser Frage und vergleicht die Beschäftigungsstrukturen 55- bis 64-Jähriger und 35- bis 44-Jähriger im Zeitraum von 1995 bis 2015. Untersucht werden die Verteilung von Erwerbsformen (wie zum Beispiel Teilzeitbeschäftigung und befristete Beschäftigung) sowie die Verbreitung niedrig entlohnter Tätigkeiten. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Erwerbsmuster zwischen den beiden Altersgruppen unterscheiden, aber trotz veränderter Beschäftigtenzahlen über die Zeit relativ stabil geblieben sind. Ältere sind im Vergleich zu Jüngeren weniger in sozialversicherungspflichtiger Teilzeitbeschäftigung, befristet oder in Leiharbeit tätig, dafür häufiger selbstständig und in Minijobs beschäftigt. Das Niedriglohnrisiko älterer Vollzeitbeschäftigter ist leicht gestiegen. Um gute Erwerbsbiografien nachhaltig zu stärken, wird es künftig noch mehr auf Prävention im Sinne eines kontinuierlichen Bildungserwerbs und konsequenter Gesundheitsvorsorge ankommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Working better with age: Japan (2018)

    Zitatform

    OECD (2018): Working better with age: Japan. (Ageing and employment policies), Paris, 129 S. DOI:10.1787/9789264201996-en

    Abstract

    "Currently, Japan has the highest old-age dependency ratio of all OECD countries, with a ratio in 2017 of over 50 persons aged 65 and above for every 100 persons aged 20 to 64. This ratio is projected to rise to 79 per hundred in 2050. The rapid population ageing in Japan is a major challenge for achieving further increases in living standards and ensuring the financial sustainability of public social expenditure. However, with the right policies in place, there is an opportunity to cope with this challenge by extending working lives and making better use of older workers' knowledge and skills. This report investigates policy issues and discusses actions to retain and incentivise the elderly to work more by further reforming retirement policies and seniority-wages, investing in skills to improve productivity and keeping up with labour market changes through training policy, and ensuring good working conditions for better health with tackling long-hours working culture." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken der Digitalisierung für ältere Produktionsarbeiter (2017)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2017): Chancen und Risiken der Digitalisierung für ältere Produktionsarbeiter. (IAB-Forschungsbericht 15/2017), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Nach den Ergebnissen des Linked Personnel Panels 2015 ist die Digitalisierung für die meisten Beschäftigten einerseits mit einer körperlichen Entlastung und andererseits mit der Notwendigkeit der Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten und Kompetenzen verbunden. Dabei werden von den Beschäftigten die körperlichen Entlastungen wesentlich seltener genannt als die Herausförderungen durch die Weiterentwicklung der Fähigkeiten und Kompetenzen. Die Differenzierung nach Altersgruppen ist wenig ausgeprägt. Allerdings geben männliche Produktionsarbeiter wesentlich häufiger als männliche Beschäftigte in anderen Funktionsbereichen an, dass sie körperliche Entlastungen erfahren. Seltener wird von den männlichen Produktionsarbeitern das Erfordernis der Weiterentwicklung der Fähigkeiten und Kompetenzen gesehen. Die Ergebnisse zeigen auch, dass die Beschäftigten diese Herausforderungen annehmen: Im Vergleich der Jahre 2013 und 2015 war im Linked Personnel Panel ein deutlicher Anstieg der Teilnahme an Weiterbildungskursen (die zumindest teilweise vom Arbeitgeber finanziert wurden) für alle Altersgruppen zu verzeichnen. Vor dem Hintergrund der den Älteren im Vergleich zu den Jüngeren von den Arbeitgebern oftmals attestierten geringeren Lernfähigkeit und -bereitschaft sind diese Ergebnisse als gute Nachricht zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Towards age-friendly work in Europe: a life-course perspective on work and ageing from EU Agencies (2017)

    Dubois, Hans; Jungblut, Jean-Marie; Vermeylen, Greet; Wilkens, Mathijn;

    Zitatform

    Dubois, Hans, Jean-Marie Jungblut, Mathijn Wilkens & Greet Vermeylen (2017): Towards age-friendly work in Europe. A life-course perspective on work and ageing from EU Agencies. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 90 S. DOI:10.2802/130548

    Abstract

    "The ageing of the EU's population and workforce has implications for employment, working conditions, living standards and welfare. This report draws on the expertise of four EU Agencies in their respective areas, covers the policy challenges associated with the ageing workforce and considers innovative solutions. EU-OSHA presents policy examples of integrated approaches to occupational safety and health for an ageing workforce. Eurofound examines working conditions for workers of all ages, related work sustainability outcomes and how the right policies can foster longer working lives. Cedefop explores how vocational education and training can be used to support active ageing at work. EIGE provides a gender perspective on the issue of the ageing workforce and discusses the different challenges that men and women face. The report also outlines the impact of long-term demographic trends on employment, and examines lifelong participation in learning. This is followed by a call for active ageing solutions that ensure older workers remain active, skilled and employed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Beratung Älterer (2017)

    Ertelt, Bernd-Joachim; Scharpf, Michael;

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    Ertelt, Bernd-Joachim & Michael Scharpf (Hrsg.) (2017): Berufliche Beratung Älterer. Frankfurt am Main: Lang, 229 S.

    Abstract

    "Die Bedeutung beruflicher Beratung Älterer wird aus individueller, arbeitsmarktbezogener und gesellschaftlicher Sicht gegenwärtig in allen einschlägigen nationalen und internationalen Dokumenten betont. Allerdings fehlt bislang eine systematische, wissenschaftsbasierte und praxisrelevante Auseinandersetzung mit den sich daraus ergebenden Anforderungen für Beratungsfachkräfte und Institutionen. Dieser Band beinhaltet 14 Artikel aus dem In- und Ausland zur beruflichen Beratung Älterer und weist Facetten des aktuellen Forschungs- und Entwicklungsstandes auf. Die Beiträge zur angewandten Beratungsforschung, Qualifizierung der Beratungsfachkräfte und zu guten Praxisbeispielen ermöglichen eine Betrachtung der Thematik aus verschiedenen Perspektiven." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Economic retirement age and lifelong learning: a theoretical model with heterogeneous labor, biased technical change and international sourcing (2017)

    Gries, Thomas; Meyer, Henning; Jungblut, Stefan; Krieger, Tim;

    Zitatform

    Gries, Thomas, Stefan Jungblut, Tim Krieger & Henning Meyer (2017): Economic retirement age and lifelong learning. A theoretical model with heterogeneous labor, biased technical change and international sourcing. (CESifo working paper 6257), München, 44 S.

    Abstract

    "The employability of an aging population in a world of continuous and biased technical change is top of the political agenda. Due to endogenous human capital depreciation the effective retirement age is often below statutory retirement age resulting in permanent non-employability of older workers. We analyze this phenomenon in a putty-putty human capital vintage model and focus on education and the speed of human capital depreciation. Introducing a two-stage education system with initial schooling and lifelong learning, not even lifelong learning turns out to be capable of aligning economic and statutory retirement. However, well designed education programs will keep more workers in highly productive activities at the end of their working life, and hence will substitute for simple social transfers, or for an early switch towards very low paid jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working conditions of workers of different ages: European Working Conditions Survey 2015 (2017)

    Mullan, Jack; Llave Vargas, Oscar; Wilkens, Mathijn;

    Zitatform

    Mullan, Jack, Oscar Llave Vargas & Mathijn Wilkens (2017): Working conditions of workers of different ages. European Working Conditions Survey 2015. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 75 S. DOI:10.2806/879475

    Abstract

    "Demographic change is changing the face of working life across the EU. The increased demand on a shrinking pool of workers to provide for the social needs of an ageing population is leading to increases in the employment rate of older workers and a lengthening of working life. Policy reforms have - on the whole - focused on raising the statutory retirement age and providing financial incentives for older workers to remain in work beyond retirement age. However, a range of other factors also influence workers' decision to continue working into old age - including health and well-being, work - life balance, career prospects and job security, and working conditions such as autonomy, hours of work and psychosocial aspects of the workplace. This report analyses these factors in depth for the 28 EU Member States, using data from the latest European Working Conditions Survey (EWCS 2015) and in the context of Eurofound's concept of 'sustainable work over the life course'." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational and educational biographies of older workers and their participation in further education in Germany (2017)

    Schmidt-Hertha, Bernhard; Müller, Margaretha;

    Zitatform

    Schmidt-Hertha, Bernhard & Margaretha Müller (2017): Occupational and educational biographies of older workers and their participation in further education in Germany. In: Australian journal of adult learning, Jg. 57, H. 3, S. 490-507.

    Abstract

    "The adult cohort of the German National Educational Panel Study (NEPS) provides data from six sets of longitudinal data derived from 11,932 German adults. We used the NEPS data to look at the effects of formal education in adulthood and occupational changes on participation in further vocational education and training in order to gain a better understanding of learning activities of older workers. This data enables us to differentiate between upward mobility, downwards mobility and changes at the same level of occupation. In a multi-regression-analysis we control for well-documented predictors - such as level of schooling and vocational education, job status, gender and age as well as for company size. Descriptive results confirm the expected effects, but these effects disappear when the other variables are taken into account." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lost in time and space: Temporal and spatial challenges facing older workers in a global economy from a career capital perspective (2017)

    Tempest, Sue; Coupland, Christine;

    Zitatform

    Tempest, Sue & Christine Coupland (2017): Lost in time and space: Temporal and spatial challenges facing older workers in a global economy from a career capital perspective. In: The international journal of human resource management, Jg. 28, H. 15, S. 2159-2183. DOI:10.1080/09585192.2015.1128455

    Abstract

    "This paper develops a conceptual framework to enhance our understanding of the career challenges facing older workers in a global economy. A distinction between 'high' and 'low' career capital of older workers is made. This distinction is then used to highlight potential temporal and spatial challenges for older workers in their later life careers. We draw on empirical evidence from existing studies of older workers and their careers. The contribution of this paper to human resource management debates is threefold. Firstly, we contribute to debates in the HRM (Human Resource Management) literature about intelligent careers and career capital by distinguishing between high and low career capital to explain the polarisation of older workers' careers. Secondly, we synthesise career capital issues with spatial and temporal aspects of international labour markets to conceptualise the key issues and challenges which create potential boundaries for older workers when navigating later life careers thereby contributing to 'boundary-focused scholarship' (Inkson, K., Gunz, H., Ganesh, S., & Roper, J. (2012). Boundaryless careers; Bringing back boundaries, Organization Studies, 33, 323 - 340). Finally, we develop a series of propositions to provide a basis for further research into the issues of space and time relevant to older 'high' and 'low' career capital workers, their careers and HRM." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The relationship between employer-provided training and the retention of older workers: Evidence from Germany (2016)

    Berg, Peter ; Piszczek, Matthew M. ; Ruhm, Christopher J.; Hamman, Mary K.;

    Zitatform

    Berg, Peter, Mary K. Hamman, Matthew M. Piszczek & Christopher J. Ruhm (2016): The relationship between employer-provided training and the retention of older workers. Evidence from Germany. In: International Labour Review, Jg. 156, H. 3/4, S. 495-523. DOI:10.1111/ilr.12031

    Abstract

    "In the coming years, a substantial portion of Germany's workforce will retire, making it difficult for businesses to meet human capital needs. Training older workers may be a successful strategy for managing this demographic transition. This study examines relationships between establishment training programs, wages, and retirement among older men and women. Using unique matched establishment-employee data from Germany, the authors find that when establishments offer special training programs targeted at older workers, women - and especially lower wage women - are less likely to retire. Results suggest this relationship may be due to greater wage growth. For men, findings suggest establishment offer of inclusion in standard training programs may improve retention of low wage men, but analysis of pre-existing differences in establishment retirement patterns suggests this relationship may not be causal. Our research suggests targeted training programs likely play an important role in retaining and advancing careers of low wage older women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der zwanzigsten Welle 2015 (2016)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Prick, Simone; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Simone Prick (2016): IAB-Betriebspanel Sachsen. Ergebnisse der zwanzigsten Welle 2015. Berlin, 95 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2015 seit 1996 zum 20. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der sächsischen Betriebe bereitzustellen und mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland zu vergleichen.
    Der demografische Wandel beeinflusst die Beschäftigungssituation in den Betrieben nachhaltig. Um die Fachkräftebasis und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe mittel- und langfristig zu sichern, ist auch eine Ausschöpfung der vorhandenen Beschäftigungspotenziale älterer Arbeitskräfte erforderlich. Daher findet diese Thematik seit vielen Jahren im Rahmen des IAB-Betriebspanels Berücksichtigung. 2015 wurden erneut Informationen zu diesem Themenkomplex erhoben. Damit kann Auskunft darüber gegeben werden, wie sich die Altersstruktur der Beschäftigten in sächsischen Betriebe seit 2002 - als diese Angaben erstmals erhoben wurden - entwickelt hat. Außerdem liegen erneut Informationen über betriebliche Reaktionen auf den demografischen Wandel vor. So wurde 2015 ebenfalls wiederholt erfragt, inwieweit Betriebe Maßnahmen umsetzen, die sich auf die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer beziehen. Auch das Bewerbungsverhalten Älterer aus Sicht der Betriebe wie auch das Einstellungsverhalten der Betriebe waren Themen der Befragungen im Jahr 2015. Die Erhebung der Altersstruktur der Beschäftigten erfolgt - beginnend ab 2015 - nunmehr regelmäßig im 2-Jahresrhythmus, wobei die Altersgruppe 60+ gesondert ausgewiesen wird.
    Umfangreicher und tiefgehender als in den Vorjahren werden im Rahmen des aktuellen Auswertungsberichtes zum IAB-Betriebspanel Sachsen im Themenkomplex Löhne und Gehälter die Angaben der Betriebe zur Tarifbindung ausgewertet. Hierbei geht es um den Ausweis längerfristiger gravierender Veränderungen - sowohl in der betrieblichen als auch der Beschäftigtenreichweite von Tarifverträgen. Dabei werden diese Veränderungen nicht nur auf der hochaggregierten Ebene des Freistaats untersucht, sondern auch für die einzelnen Betriebsgrößenklassen im Vergleich zu westdeutschen Buntersucht. Ebenfalls Eingang in die Analyse fand die Entwicklung der Löhne und Gehälter in den letzten Jahren in tarif- und in nicht tarifgebundenen Betrieben. Darüber hinaus erfolgt eine Betrachtung von Betrieben, die sich hinsichtlich der Entgeltgestaltung an Branchentarifverträgen orientieren bzw. nicht orientieren.
    Im aktuellen Bericht bilden darüber hinaus wieder die Themen 'Fachkräfte', 'Ausbildung' und 'Weiterbildung' Auswertungsschwerpunkte. Auch das Thema 'atypische Beschäftigungsverhältnisse' (Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit) bleibt Gegenstand der Untersuchung. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich Export sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Altern in der Erwerbsarbeit: Perspektiven der Laufbahngestaltung (2016)

    Frerichs, Frerich;

    Zitatform

    (2016): Altern in der Erwerbsarbeit. Perspektiven der Laufbahngestaltung. (Vechtaer Beiträge zur Gerontologie), Wiesbaden: Springer VS, 377 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Themenband hat sich zum Ziel gesetzt, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur Laufbahngestaltung in der Erwerbsarbeit zusammenzuführen und weitergehende Perspektiven zu diskutieren. Das Entwicklungspotential von inner- und außerbetrieblichen Laufbahnpfaden wird vor dem Hintergrund begrenzter Tätigkeitsdauern kritisch reflektiert und Gestaltungsoptionen auf der individuellen, der betrieblichen und der überbetrieblichen Ebene diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsaktivitäten im Handwerk mit dem Fokus auf älteren Arbeitnehmern (2016)

    Greilinger, Andrea; Dietz, Daniel;

    Zitatform

    Greilinger, Andrea & Daniel Dietz (2016): Weiterbildungsaktivitäten im Handwerk mit dem Fokus auf älteren Arbeitnehmern. München: Deutsches Handwerksinstitut, 70 S.

    Abstract

    "Im Zuge gesellschaftlicher und ökonomischer Veränderungen erfährt die Weiterbildung seit Jahren einen steten Bedeutungszuwachs. Der technologische Fortschritt, die Globalisierung, Digitalisierung oder immer kürzere Produktlebenszyklen sind charakteristisch für eine kontinuierliche Beschleunigung, die von Individuen und Organisationen gleichermaßen ein hohes Maß an Wandlungsfähigkeit verlangt. (...)
    Während der Fachkräftemangel als eine Folgeerscheinung des demografischen Wandels mehrfach Gegenstand der öffentlichen Diskussion ist, erfährt der Alterungsprozess der Belegschaften vergleichsweise geringe mediale Aufmerksamkeit. Und doch gehen beide Ereignisse Hand in Hand: Analog zur Reduzierung der Personen im Erwerbsalter steigt das Durchschnittsalter der deutschen Belegschaften in einem Zeitraum von zehn Jahren um etwa zwei Lebensjahre an. So wird für den Zeitraum zwischen 2017 und 2024 erwartet, dass die Zahl der 50-64-jährigen Erwerbstätigen erstmals mit derjenigen der 30-49-Jährigen übereinstimmt. Langfristig impliziert dieser Trend, dass das Erwerbspersonenpotenzial der Zukunft zu einem erheblichen Teil aus Menschen über 50 Jahren besteht. (...)
    Damit entsprechende Weiterbildungsangebote bedarfsgerecht ausgestaltet werden können, war für das Handwerk zunächst einmal der Status-Quo des Weiterbildungsverhaltens in Bezug auf ältere Arbeitnehmer zu eruieren, was dem Ziel der vorliegenden Studie entsprach. Insbesondere sollten das Weiterbildungsverhalten, die Determinanten der Weiterbildungsteilnahme, die Weiterbildungsziele und die Umstände, unter denen Weiterbildung im Handwerk stattfindet, ermittelt werden. (...)
    Für die Zwecke dieser Studie wurde schließlich der Datensatz 'WeLL - Berufliche Weiterbildung als Bestandteil Lebenslangen Lernens' herangezogen. (...)" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Macroeconomics, aging, and growth (2016)

    Lee, R.;

    Zitatform

    Lee, R. (2016): Macroeconomics, aging, and growth. In: J. Pigott & A. Woodland (Hrsg.) (2016): Handbook of the economics of population aging, Volume 1, S. 59-118. DOI:10.1016/bs.hespa.2016.05.002

    Abstract

    "Inevitable population aging and slower population growth will affect the economies of all nations in ways influenced by cultural values, institutional arrangements, and economic incentives. One outcome will be a tendency toward increased capital intensity, higher wages, and lower returns on capital, a tendency partially offset when the elderly are supported by public or private transfers rather than assets, and when economies are open, in which case aging will lead to increased flows of capital and labor. Rising human capital investment per child accompanies the falling fertility that drives population aging, and partially offsets slower labor force growth. Research to date finds little effect on technological progress or labor productivity. National differences in labor supply at older ages, per capita consumption of the elderly relative to younger ages, strength of public pension and health care systems, and health and vitality of the elderly all condition the impact of population aging on the economy. Policy responses include increasing the size of the labor force, mainly by raising the retirement age; reducing benefits and/or raising taxes for public transfer programs for the elderly, with concern for deadweight loss and the fair distribution of costs across socioeconomic classes; investing more in children to increase the quality and productivity of the future labor force; and public programs that promote fertility by facilitating market work for women with children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Diversity Kompetenz und Demografischer Wandel aus arbeitsökonomischer Perspektive (2015)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2015): Diversity Kompetenz und Demografischer Wandel aus arbeitsökonomischer Perspektive. In: P. Genkova & T. Ringeisen (Hrsg.) (2015): Handbuch Diversity Kompetenz : Perspektiven und Anwendungsfelder, S. 1-11. DOI:10.1007/978-3-658-08003-7_13-1

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund steigender Anteile älterer Mitarbeiter an den Belegschaften ergibt sich für Unternehmen die Notwendigkeit, die Arbeits- bzw. Beschäftigungsfähigkeit über das Erwerbsleben hinweg aufrechtzuerhalten. Der vorliegende Beitrag gibt aus arbeitsökonomischer Perspektive einen Überblick über Strukturen und Entwicklung der Beschäftigung Älterer sowie über betriebliche Sichtweisen gegenüber älteren Arbeitnehmern. Zudem wird der Frage nachgegangen, welche alter(n)sgerechten Personalmaßnahmen Unternehmen einsetzen. Dabei zeigt sich, dass Arbeitgeber ihre älteren Mitarbeiter grundsätzlich positiv einschätzen, ihnen aber andere Eigenschaften zuweisen als jüngeren Mitarbeitern. Trotzdem sind Maßnahmen, die auf den Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit zielen, in der betrieblichen Praxis nach wie vor nur relativ wenig verbreitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis des Handbuchs
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