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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Standen in früheren Jahren erst die Verkürzung der Arbeitszeit und dann die Arbeitszeitverlängerung im Zentrum der Debatten, ist nun eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit der Wunsch von Unternehmen und vielen Beschäftigten. Die Politik fragt vor diesem Hintergrund: wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Die Infoplattform bietet weiterführende Informationen zu dieser Frage, zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

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im Aspekt "Job Sharing, Teilzeit, Altersteilzeit"
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsregime im Vergleich: Arbeitsqualität von Teilzeitbeschäftigung in Deutschland, Schweden und dem Vereinigten Königreich (2017)

    Fritz, Martin;

    Zitatform

    Fritz, Martin (2017): Beschäftigungsregime im Vergleich. Arbeitsqualität von Teilzeitbeschäftigung in Deutschland, Schweden und dem Vereinigten Königreich. (Bonner Reihe der empirischen Sozialforschung 01), Opladen: Budrich, 277 S.

    Abstract

    "Brauchen wir mehr und bessere Teilzeitjobs? Ausgehend von der gesellschaftspolitischen Diskussion um eine Verringerung der Arbeitszeit thematisiert der Autor die Arbeitsqualität von Teilzeitbeschäftigten in Deutschland, Schweden und dem Vereinigten Königreich. Seine Analysen führen dabei nicht nur zu empirisch fundierten Zahlen und Fakten und zuverlässigen Ergebnissen. Durch die Integration familienpolitischer Aspekte entwickelt er zudem das Konzept der Beschäftigungsregime weiter und macht es für praktisches politisches Handeln fruchtbar." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitväter?: Deutschland, Schweden, Irland und die Niederlande im Vergleich (2017)

    Hipp, Lena ; Bekker, Sonja ; Leschke, Janine; Molitor, Friederike ;

    Zitatform

    Hipp, Lena, Friederike Molitor, Janine Leschke & Sonja Bekker (2017): Teilzeitväter? Deutschland, Schweden, Irland und die Niederlande im Vergleich. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 29, H. 1, S. 32-48. DOI:10.3224/zff.v29i1.02

    Abstract

    "In der aktuellen Debatte um eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht es zunehmend auch um kürzere Arbeitszeiten von Vätern. Trotz eines leichten Anstiegs teilzeitarbeitender Männer in den letzten Jahren hat sich die sozialwissenschaftliche Forschung bislang vornehmlich mit Teilzeitarbeit von Frauen beschäftigt. Erkenntnisse darüber, unter welchen Bedingungen Männer, insbesondere Väter, Teilzeit arbeiten, gibt es kaum. Unsere Studie will zur Schließung dieser Forschungslücke mittels einer Analyse von Individualdaten der Europäischen Arbeitskräfteerhebung (EU AKE) für Deutschland, Schweden, Irland und die Niederlande aus dem Jahr 2014 beitragen. Wir können zeigen, dass Väter, die gleiche oder geringere Verdienstmöglichkeiten als ihre Partnerinnen haben, in keinem der Länder mit einer höheren Wahrscheinlichkeit Teilzeit arbeiten als Väter mit höheren Verdienstmöglichkeiten. Ungeachtet beruflicher Statusunterschiede innerhalb der Paarbeziehung arbeiten Väter mit drei oder mehr Kindern in Deutschland und Irland eher in Teilzeit; außerdem arbeiten verheiratete Väter in beiden Ländern seltener in Teilzeit als unverheiratete. Während in den Niederlanden Väter mit geringeren Verdienstmöglichkeiten als ihre Partnerinnen häufiger in Teilzeit arbeiten, wenn ein kleines Kind zu versorgen ist, arbeiten diese Väter in Irland seltener in Teilzeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zweitbeschäftigungen in Deutschland: Immer mehr Menschen haben einen Nebenjob (2017)

    Klinger, Sabine; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Klinger, Sabine & Enzo Weber (2017): Zweitbeschäftigungen in Deutschland: Immer mehr Menschen haben einen Nebenjob. (IAB-Kurzbericht 22/2017), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Über drei Millionen Menschen in Deutschland gehen mehr als einer Erwerbstätigkeit nach. Ihre Anzahl und ihr Anteil an allen Beschäftigten haben sich seit 2003 mehr als verdoppelt. Wer sind diese Millionen Nebenjobber? In welchen Berufen sind sie besonders häufig vertreten? Wovon hängt es ab, ob jemand einen Nebenjob ausübt? Und warum nimmt die Zahl seit Jahren zu? Um mehr über die Nebenjobber zu erfahren, haben wir für diesen Kurzbericht umfangreiche Daten aus der IAB-Beschäftigtenhistorik aufbereitet und ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    A cross-country comparison of gender differences in job-related training: the role of working hours and the household context (2016)

    Boll, Christina ; Bublitz, Elisabeth ;

    Zitatform

    Boll, Christina & Elisabeth Bublitz (2016): A cross-country comparison of gender differences in job-related training. The role of working hours and the household context. (HWWI research paper 172), Hamburg, 54 S.

    Abstract

    "Regarding gender differences, theory suggests that in a partnership the individual with the lower working hours and earnings position should exhibit lower training participation rates. Since women are more likely to match this description, we investigate whether systematic group differences explain gender variation. Across all countries, male workers are not affected by their earnings position. For female workers in Germany, but not Italy or the Netherlands, working part-time instead of full-time corresponds with a decrease in course length by 5.5 hours. Also, regarding German part-time employed women, single earners train 5.6 hours more than secondary earners. The findings of our study hold at the extensive and the intensive margin, suggesting that Germany faces particular household-related obstacles regarding gender differences in job-related training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Which are the benefits of having more female leaders?: evidence from the use of part-time work in Italy (2016)

    Devicienti, Francesco ; Manello, Alessandro; Grinza, Elena ; Vannoni, Davide ;

    Zitatform

    Devicienti, Francesco, Elena Grinza, Alessandro Manello & Davide Vannoni (2016): Which are the benefits of having more female leaders? Evidence from the use of part-time work in Italy. (IZA discussion paper 10314), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Using three waves of a uniquely rich survey on Italian private firms, we explore the impact of female managers on the use of part-time work. Building on a literature arguing that female leaders are more sensitive to their employees' needs and more self-transcendent than their male counterparts, we assess whether such attitudes manifest themselves also in relation to working time arrangements. Results indicate that female managers are indeed more responsive to their employees' needs: they heavily limit the employment of involuntary part-time work, correspondingly increasing full-time employment, and concede more part-time arrangements to employees asking for them. All in all, our results show that there are some hitherto unexplored benefits from increasing the number of female leaders: on the one hand, they strongly contain the widespread phenomenon of involuntary part-time employment and, on the other hand, they enhance the work-life balance of workers engaged in child care or elderly care activities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf: Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb (2016)

    Klenner, Christina; Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Klenner, Christina & Yvonne Lott (2016): Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf. Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb. (WSI study 04), Düsseldorf, 116 S.

    Abstract

    "Die Studie erforscht die betrieblichen Realisierungsbedingungen von lebensphasenorientierten Arbeitszeiten. Den Beschäftigten in Deutschland stehen Arbeitszeitoptionen wie Teilzeit, Elternzeit und weitere Freistellungsregelungen zur Verfügung, um ihre Arbeitszeiten an verschiedene Bedarfe im Lebensverlauf anzupassen. Betriebliche Faktoren beeinflussen wesentlich, ob die Nutzung von Arbeitszeitoptionen akzeptiert und unterstützt oder ob ihre Inanspruchnahme verwehrt oder behindert wird. Zwar können Ansprüche auf Elternzeiten und zeitweilige Freistellungen meist realisiert werden. Andere Arbeitszeitoptionen, wie die Reduzierung oder Aufstockung der Arbeitsstunden, sind aber nur teilweise umsetzbar und akzeptiert. Nutzungsbedingungen und Barrieren unterscheiden sich nach Geschlecht und Position in der betrieblichen Hierarchie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ideal workers and ideal parents: working-time norms and the acceptance of part-time and parental leave at the workplace in Germany (2016)

    Lott, Yvonne ; Klenner, Christina;

    Zitatform

    Lott, Yvonne & Christina Klenner (2016): Ideal workers and ideal parents. Working-time norms and the acceptance of part-time and parental leave at the workplace in Germany. (WSI Working paper / Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut 204), Düsseldorf, 27 S.

    Abstract

    "This study examines the extent to which the use of part-time work and parental leave is accepted in German workplaces for women and men as well as various work positions and professions. Interviews were conducted with 95 employees and 26 experts in hospitals, police stations and industrial companies. The results indicate that the working-time norms not only vary according to gender, but to the position in the workplace hierarchy and profession. Moreover, working-time norms are shifting. Part-time work and parental leave is gradually more accepted in higher status position and for men. In addition to the norms, other factors - especially staffing issues and the behavior of management personnel - are decisive for acceptance, and thus for the work behavior of employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitreport Deutschland 2016 (2016)

    Wöhrmann, Anne Marit ; Gerstenberg, Susanne; Reeske-Behrens, Anna; Beermann, Beate; Hünefeld, Lena; Pundt, Franziska; Brenscheidt, Frank;

    Zitatform

    Wöhrmann, Anne Marit, Susanne Gerstenberg, Lena Hünefeld, Franziska Pundt, Anna Reeske-Behrens, Frank Brenscheidt & Beate Beermann (2016): Arbeitszeitreport Deutschland 2016. (baua: Bericht), Dortmund, 187 S. DOI:10.21934/baua:bericht20160729

    Abstract

    "Die Arbeitszeit ist ein zentraler Bestandteil des Arbeitslebens mit direkten Auswirkungen auf unser Privatleben. Die Gestaltung der Arbeitszeit bestimmt zu großen Teilen, welche Zeit zur Erholung und für private Verpflichtungen zur Verfügung steht. Aufgrund der sich verändernden Anforderungen in der Arbeitswelt steht die Regulation und Gestaltung der Arbeitszeit im Mittelpunkt politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Diskussionen in Deutschland.
    Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), eine Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, möchte mit dem vorliegenden Arbeitszeitreport einen Beitrag zur aktuellen Debatte liefern. Datenbasis für den Report ist die BAuA-Arbeitszeitbefragung 2015, in der etwa 20 000 Erwerbstätige in Deutschland, die mindestens 10 Stunden pro Woche in ihrer Haupterwerbstätigkeit arbeiten, zu Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen interviewt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work-life balance: Creating solutions for everyone (2016)

    Zitatform

    (2016): Work-life balance: Creating solutions for everyone. In: Foundation Focus H. 19, S. 1-18.

    Abstract

    "This issue of Foundation Focus looks at work - life balance and some of the factors that help or hinder workers in combining working with non-working life. Since average working hours have been decreasing steadily, it asks whether work - life balance still matters. How can the Working Time Directive help, and what role do flexible working time policies have? What specific supports are needed by those with care responsibilities for children or adults? Work - life balance is connected to other aspects of life, including the need for high-quality childcare, addressing the gender employment gap and making provision for older workers who cannot continue in full-time work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The premium for part-time work in Australia (2015)

    Day, Iris; Rodgers, Joan;

    Zitatform

    Day, Iris & Joan Rodgers (2015): The premium for part-time work in Australia. In: Australian Journal of Labour Economics, Jg. 18, H. 3, S. 281-305.

    Abstract

    "We use fixed effects and difference-in-differences methodologies to investigate the nature of Australia's part-time wage premium, a phenomenon not observed in other countries. Salary sacrifice and non-cash benefits, previously unexplored explanations, are eliminated. The premium is not explained by occupation and it is observed for people with only one change of employment status and for those with multiple changes. We find that changing from full-time to part-time work with the same employer results in a large and sustained increase in the hourly wage, whereas a temporary decrease in the hourly wage accompanies a change from part-time to full-time work with the same employer. Notably, we find no significant wage change when a move between full-time and part-time work is accompanied by a change of employer." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten: Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung. IAB-Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2015)

    Fischer, Gabriele; Lietzmann, Torsten; Stegmaier, Jens ; Hohendanner, Christian; Gundert, Stefanie ; Sowa, Frank ; Tesching, Karin; Kawalec, Sandra; Theuer, Stefan;

    Zitatform

    Fischer, Gabriele, Stefanie Gundert, Sandra Kawalec, Frank Sowa, Karin Tesching & Stefan Theuer (2015): Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten. Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung. IAB-Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Nürnberg, 441 S.

    Abstract

    "Der Gesetzgeber hat Regelungen zur arbeitsrechtlichen Gleichstellung atypisch Beschäftigter (in dieser Studie: Teilzeitbeschäftigte, geringfügig und befristet Beschäftigte) mit Beschäftigten in Normalarbeitsverhältnissen geschaffen. Obwohl in der Forschung wie auch in der öffentlichen Diskussion immer wieder die Vermutung vorgebracht wird, dass es in der Praxis auch zur Nichtgewährung von Arbeitsrechten kommt und dass dies bei atypisch Beschäftigten häufiger geschieht als bei Beschäftigten im Normalarbeitsverhältnis, ist die empirische Faktenlage hierzu äußerst begrenzt. Daher hatte diese Untersuchung das Ziel, grundlegende empirische Einsichten in die Kenntnis und Handhabung des Arbeitsrechts seitens der Betriebe und der Beschäftigten zu gewinnen. In einem weiteren Schwerpunkt wurden in dieser Studie die Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten untersucht. Bisherige Studien deuten darauf hin, dass die realisierten Arbeitszeiten nicht immer mit den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten übereinstimmen. In den Analysen wurden neben dem Ausmaß der Divergenz zwischen tatsächlicher und gewünschter Arbeitszeit insbesondere Motive für den Wunsch nach Arbeitszeiterhöhung sowie Hindernisse bei der Umsetzung analysiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender News: Große Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern: Ergebnisse aus dem WSI GenderDatenPortal (2015)

    Klenner, Christina; Lillemeier, Sarah;

    Zitatform

    (2015): Gender News: Große Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern. Ergebnisse aus dem WSI GenderDatenPortal. (WSI-Report 22), Düsseldorf, 64 S.

    Abstract

    "Zwischen den Arbeitszeiten von Frauen und Männern bestehen nach wie vor große Unterschiede: Die durchschnittlichen Arbeitszeiten von Frauen sind pro Woche aktuell rund 9 Stunden kürzer als die von Männern. Das zeigen neue Auswertungen des WSI GenderDatenPortals 2015. Während die Gruppe der verkürzt arbeitenden Frauen immer weiter zugenommen hat, haben Männer häufiger lange Arbeitszeiten über die normale Vollzeit hinaus. Der Anteil der Teilzeit arbeitenden Frauen nimmt außerdem stetig weiter zu. Nahezu jede zweite Frau in Deutschland ist inzwischen mit einer Arbeitszeit unterhalb der Vollzeit beschäftigt. Unter Müttern beträgt die Teilzeitquote sogar 70 Prozent. Väter sind dagegen nur zu 6 Prozent in Teilzeit beschäftigt. Ostdeutsche Frauen sind immer noch vergleichsweise häufiger in Vollzeit beschäftigt und üben deutlich seltener als westdeutsche Frauen eine ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigung aus. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Arbeitszeiten haben für die Gleichstellung von Frauen und Männern große Bedeutung. Arbeitszeiten entscheiden, vermittelt über das damit erzielte Einkommen, über die Möglichkeiten der eigenständigen Existenzsicherung. Diese ist für Teilzeitbeschäftigte oft nicht gegeben. Zugleich beeinflussen die Arbeitszeiten die Möglichkeiten, Beruf, Familie und alle anderen Lebensbereiche in Einklang zu bringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender, age and flexible working in later life (2015)

    Loretto, Wendy; Vickerstaff, Sarah;

    Zitatform

    Loretto, Wendy & Sarah Vickerstaff (2015): Gender, age and flexible working in later life. In: Work, employment and society, Jg. 29, H. 2, S. 233-249. DOI:10.1177/0950017014545267

    Abstract

    "In many countries economic and social concerns associated with ageing populations have focused attention onto flexible forms of working as key to encouraging people to work longer and delay retirement. This article argues that there has been a remarkable lack of attention paid to the role of gender in extending working lives and contends that this gap has arisen because of two, inter-related, oversights: little consideration of relationships between gender and flexible working beyond the child-caring phase of life; and the prevailing tendency to think of end of working life and retirement as gender-neutral or following a typical male trajectory. The findings of a qualitative study of people aged 50+ in the UK challenge some of the key assumptions underpinning the utility of flexible work in extending working lives, and provide insight into the ways in which working in later life is constructed and enacted differently for men and women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen: Stellungnahme des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für die Anhörung im Landtag NRW: Unterlagen von der Enquetekommission V (Familienpolitik) am 24. August 2015 - Thema: "Zeitpolitik" (2015)

    Wanger, Susanne ; Bauer, Frank;

    Zitatform

    Wanger, Susanne & Frank Bauer (2015): Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen. Stellungnahme des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für die Anhörung im Landtag NRW: Unterlagen von der Enquetekommission V (Familienpolitik) am 24. August 2015 - Thema: "Zeitpolitik". (IAB-Stellungnahme 03/2015), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zu der Frage, wie die Erwerbs- und Arbeitszeit in Paarhaushalten aufgeteilt wird und welche Gründe dafür maßgeblich sein können. So unterscheiden sich die Erwerbsbeteiligung und die Arbeitszeitmuster von Frauen und Männern nach wie vor erheblich. Bei Frauen entscheidet insbesondere die familiäre Situation, ob und in welchem Umfang sie beschäftigt sind. Dagegen beeinflusst die Familiengründung das Erwerbsverhalten von Männern bisher kaum. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. In Verbindung mit Untersuchungen zu Erwerbs- und Arbeitszeitmustern von Paaren zeigt sich, dass sich insbesondere bei Paaren mit Kindern die Unterschiede im zeitlichen Ausmaß der Erwerbsarbeit verfestigen und sich auch bei einer Realisierung der Arbeitszeitwünsche nur wenig bei der Verteilung der partnerschaftlichen Erwerbszeit ändern würde. Eine Förderung von partnerschaftlichen Modellen wie durch das 'Elterngeld plus' oder durch eine Familienarbeitszeit mit gleichberechtigten Stunden-Modellen für Eltern wie vorgeschlagen könnte zu einer ausgewogeneren Aufteilung der Arbeitszeiten bei Paaren beitragen. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie mit passenden Arbeitszeitmodellen flankiert werden, die Beschäftigten Einfluss auf die Lage und Gestaltung der Arbeitszeit ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ; Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Unter- und Überbeschäftigung in Deutschland: Eine Analyse der Arbeitszeitwünsche von Erwerbstätigen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels (2014)

    Ehing, Daniel;

    Zitatform

    Ehing, Daniel (2014): Unter- und Überbeschäftigung in Deutschland: Eine Analyse der Arbeitszeitwünsche von Erwerbstätigen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 60, H. 3, S. 247-272. DOI:10.1515/zsr-2014-0303

    Abstract

    "Die Analyse der Arbeitszeitwünsche von Erwerbstätigen trägt zu einer Vervollständigung des Arbeitsmarktbildes für Deutschland bei und ist aufgrund der demografisch bedingt sinkenden Zahl von Personen im erwerbsfähigen Alter auch langfristig von Interesse. So besteht die Hoffnung, einen Teil des prognostizierten Rückgangs an Arbeitsvolumen durch die Erfüllung der Arbeitszeitwünsche von Unterbeschäftigten abfedern zu können. Wie der vorliegende Beitrag auf Grundlage von Daten des Mikrozensus zeigt, wäre im Jahr 2010 eine dreiprozentige Erhöhung des Arbeitsvolumens möglich gewesen, wenn alle Arbeitszeitwünsche realisiert worden wären. Ein Großteil dieser Wünsche wurde dabei von unterbeschäftigten Teilzeittätigen geäußert. Die Untersuchung der Unterbeschäftigung in Teilzeit zeigt jedoch, dass vor allem jene Personen unterbeschäftigt sind, die generell Schwierigkeiten haben, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Eine zukünftig bessere Arbeitsmarktintegration der Unterbeschäftigten in Teilzeit kann daher - ähnlich wie bei den Erwerbslosen - nicht einfach erwartet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time, satisfaction and work life balance: a European perspective (2014)

    Humpert, Stephan;

    Zitatform

    Humpert, Stephan (2014): Working time, satisfaction and work life balance. A European perspective. (Universität Lüneburg. Working paper series in economics 327), Lüneburg, 25 S.

    Abstract

    "Using three different measures for satisfaction, I investigate gender-specific differences in working time mismatch. While male satisfaction with life or job is slightly not effected by working more or less hours, only over-time lowers male work life balance significantly. Women are more sensitive to the amount of working hours. They prefer part-time employment and are dissatisfied with both changes towards over-time and under-time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilzeit als Option der Lebenslaufgestaltung: Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten. Projekt des DGB-Bundesvorstandes (2014)

    Meissner, Frank; Stockfisch, Christina;

    Zitatform

    Meissner, Frank & Christina Stockfisch (2014): Teilzeit als Option der Lebenslaufgestaltung. Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten. Projekt des DGB-Bundesvorstandes. Berlin, 76 S.

    Abstract

    "Teilzeit ist und bleibt als individuelle Arbeitszeitoption unverzichtbar und wird vor allem von Frauen mit Fürsorgeaufgaben zur Vereinbarkeit von Erwerbs- und Fürsorgetätigkeit genutzt. Auch als ein Instrument bei der Gestaltung im Lebensverlauf spielt Teilzeit eine wichtige Rolle. Damit können wechselnden Zeitanforderungen der Beschäftigten über den ganzen Lebensverlauf berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeit - Ein sinnvolles Modell für die Zukunft? (2014)

    Neeb, Melanie; Wehner, Marius;

    Zitatform

    Neeb, Melanie & Marius Wehner (2014): Teilzeit - Ein sinnvolles Modell für die Zukunft? In: Personal quarterly, Jg. 66, H. 4, S. 22-27.

    Abstract

    "Forschungsfrage: Unter welchen Bedingungen bieten Arbeitgeber Teilzeittätigkeiten an und ist Teilzeit im Interesse der Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Volkswirtschaft?
    Methodik: Empirische Untersuchung mittels deskriptiver Statistik.
    Praktische Implikationen: Im Rahmen des Fach- und Führungskräftemangels muss das Potenzial von weiblichen Beschäftigten stärker ausgeschöpft werden. Sofern weibliche Beschäftigte aber aus privaten Gründen nur begrenzt dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, müssen Teilzeitangebote implementiert werden, die den Belangen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer gerecht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Firm age and employment flexibility in Germany (2014)

    Späth, Jochen ;

    Zitatform

    Späth, Jochen (2014): Firm age and employment flexibility in Germany. (IAW-Forschungsberichte 74), Tübingen: IAW, 198 S.

    Abstract

    "Employment flexibility is a very heatedly debated topic in Germany. It is usually mentioned in the context of labor market phenomena like non-standard employment, the increasing delegation of responsibility and risk to employees as well as the polarization and debordering of working hours. While employers tend to see employment flexibility as beneficial for their firms, employees and trade unions are mostly concerned with the potential downsides of employment flexibility, such as perceived increasing pressure at work and endless working hours.
    While several potential determinants of rising employment flexibility have been suggested in the literature, this doctoral thesis empirically investigates the role of firm age for the organization of work as well as employers' choice of employment forms. Additionally, the role of flexible employment forms for post-entry firm growth is analyzed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Part-time work and work hour preferences: an international comparison (2014)

    Wielers, Rudi; Münderlein, Maria; Koster, Ferry;

    Zitatform

    Wielers, Rudi, Maria Münderlein & Ferry Koster (2014): Part-time work and work hour preferences. An international comparison. In: European Sociological Review, Jg. 30, H. 1, S. 76-89. DOI:10.1093/esr/jct023

    Abstract

    "The goal of this article is to explain cross-country differences in over- and under-employment. The focus is on the effects of the growth of part-time work. We argue and demonstrate that the spread and acceptance of part-time work results in a downward adaptation of descriptive norms regulating work hours. Initially, women use part-time work to solve the Work-Family-Conflict. The increase of parttime work among women with children increases its acceptance among women and men, as part-time work offers the opportunity to combine paid work with education, care, or the anticipation of retirement. Following this argument, we deduce hypotheses about the work hour preferences of full-time and part-time working women and men and test these hypotheses on the second wave of the European Social Survey (ESS, 2004). The results show that a larger share of part-time work in a country is associated with stronger preferences among full-time workers to reduce work hours. The preference to reduce work hours spreads among full-time working mothers, and from mothers to other full-time working women and men. Preferences to increase working hours among part-time workers are more driven by the level of prosperity of the country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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