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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Standen in früheren Jahren erst die Verkürzung der Arbeitszeit und dann die Arbeitszeitverlängerung im Zentrum der Debatten, ist nun eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit der Wunsch von Unternehmen und vielen Beschäftigten. Die Politik fragt vor diesem Hintergrund: wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Die Infoplattform bietet weiterführende Informationen zu dieser Frage, zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

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im Aspekt "Österreich"
  • Literaturhinweis

    Work life balance up in the air: does gender make a difference between female and male international business travels? (2013)

    Kollinger-Santer, Iris; Fischlmayr, Iris C.;

    Zitatform

    Kollinger-Santer, Iris & Iris C. Fischlmayr (2013): Work life balance up in the air. Does gender make a difference between female and male international business travels? In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 27, H. 3, S. 195-223. DOI:10.1177/239700221302700303

    Abstract

    "Das Managen der Work-Life Balance (WLB) ist für immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch Personalabteilungen ein Thema geworden, da ein Ungleichgewicht zwischen Arbeit und 'Nicht-Arbeit' nicht nur Leistung sowie die allgemeine Jobzufriedenheit reduzieren, sondern letztendlich auch zu höheren Fluktuationsraten führen kann. Diese Balance zu halten, ist besonders für internationale Geschäftsreisende eine Herausforderung. Dennoch befindet sich die Forschung zu diesem Thema noch stark in den Kinderschuhen.
    Ziel dieses Artikels und der zugrundeliegenden qualitativen Studie ist es, die WLB dieser Gruppe von Arbeitnehmern sowie potenzielle Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Vielfliegern zu erörtern. Die Resultate zeigen, dass die Einflussfaktoren auf die WLB in Abhängigkeit von der Familiensituation unterschiedlich wahrgenommen werden. Diese Ergebnisse betonen den Bedarf nach Unterstützungsmaßnahmen seitens der Personalabteilungen, welche für die einzelnen Gruppen von internationalen Geschäftsreisenden maßgeschneidert sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufregende Arbeitszeiten: Einblicke in verschiedene Berufswelten (2012)

    Brlica, Nina;

    Zitatform

    Brlica, Nina (2012): Aufregende Arbeitszeiten. Einblicke in verschiedene Berufswelten. (Feldforschung 05), Wien: LIT, 221 S.

    Abstract

    "Was haben ein Polizist und ein Krankenpfleger gemeinsam? Womit müssen LKW-Fahrer ebenso zurechtkommen wie Flugbegleiterinnen und Mitarbeiter im Call-Center? Es sind wechselnde und flexible Arbeitszeiten, deren Bedeutung stets steigt. Umso wichtiger ist es, die relevanten Faktoren zur Schichtarbeit herauszuarbeiten. Diese Studie zeigt, wie Menschen aus ganz unterschiedlichen Berufen wie Industriearbeit, Rettungsdienst oder Justizwache versuchen, außergewöhnliche Arbeitszeiten und die damit einhergehenden Schwierigkeiten zu bewältigen, wie auch die Möglichkeiten und Vorteile für sich zu nutzen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The motherhood penalty in cross-national perspective: the importance of work-family policies and cultural attitudes (2012)

    Budig, Michelle J. ; Misra, Joya; Boeckmann, Irene;

    Zitatform

    Budig, Michelle J., Joya Misra & Irene Boeckmann (2012): The motherhood penalty in cross-national perspective. The importance of work-family policies and cultural attitudes. In: Social Politics, Jg. 19, H. 2, S. 163-193. DOI:10.1093/sp/jxs006

    Abstract

    "Mothers' employment and earnings partly depend on social policies and cultural norms supporting women's paid and unpaid work. Previous research suggests that work-family policies are deeply shaped by their cultural context. We examine country variation in the associations between motherhood and earnings, in cultural attitudes surrounding women's employment, and in childcare and parental leave policies. We model how cultural attitudes moderate the impact of policies on women's earnings across countries. Parental leaves and public childcare are associated with higher earnings for mothers when cultural support for maternal employment is high, but have less positive or even negative relationships with earnings where cultural attitudes support the male breadwinner/female caregiver model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aggregate hours worked in OECD countries: new measurement and implications for business cycles (2012)

    Ohanian, Lee E. ; Raffo, Andrea;

    Zitatform

    Ohanian, Lee E. & Andrea Raffo (2012): Aggregate hours worked in OECD countries. New measurement and implications for business cycles. In: Journal of monetary economics, Jg. 59, H. 1, S. 40-56. DOI:10.1016/j.jmoneco.2011.11.005

    Abstract

    "We build a dataset of quarterly hours worked for 14 OECD countries. We document that hours are as volatile as output, that a large fraction of labor adjustment takes place along the intensive margin, and that the volatility of hours relative to output has increased over time. We use these data to reassess the Great Recession and prior recessions. The Great Recession in many countries is a puzzle in that labor wedges are small, while those in the U.S. Great Recession - and those in previous European recessions - are much larger." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Modul der Arbeitskräfteerhebung 2010 (2011)

    Hirschbichler, Brigitte; Klapfer, Karin;

    Zitatform

    (2011): Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Modul der Arbeitskräfteerhebung 2010. Wien, 226 S., CD-ROM.

    Abstract

    "Erwerbsbeteiligung und das Ausmaß ihrer Erwerbsarbeit sind geringer, in weiterer Folge ist das Einkommen niedriger als jenes der Männer. Auch die Auswirkungen von Betreuungsverpflichtungen für Kinder und hilfsbedürftige Erwachsene auf die Erwerbstätigkeit betreffen Frauen in einem stärkeren Ausmaß als Männer. Vor diesem Hintergrund wurde im Jahr 2010 die EU weite Arbeitskräfteerhebung um ein Zusatzmodul mit dem Thema 'Vereinbarkeit von Beruf und Familie' erweitert. Im Zentrum des Frageprogramms des Moduls standen 15- bis 64-jährige Personen mit Betreuungsverpflichtungen für hilfs- oder pflegebedürftige Erwachsene oder für Kinder unter 15 Jahren. Der Schwerpunkt lag dabei auf Fragen zu Einschränkungen der Teilnahme am Erwerbsleben durch fehlende oder nicht geeignete Betreuungsangebote. Ein weiterer Abschnitt befasste sich mit der Häufigkeit und der Dauer von Unterbrechungen der beruflichen Tätigkeit nach der Geburt eines Kindes. Des Weiteren wurde erhoben, ob Männer und Frauen ihre Arbeitszeit nach der Geburt eines Kindes für die Kinderbetreuung reduzieren. Ein Aspekt des Moduls befasste sich ferner mit dem Grad an Arbeitszeitflexibilität im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Betreuungsaufgaben und Erwerbstätigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Folgekosten langer Arbeitszeiten: kommentierter Literaturüberblick (2011)

    Keil, Angelina; Gaisbachgrabner, Kerstin; Leoni, Thomas ; Gabriel, Doris; Kallus, Konrad Wolfgang;

    Zitatform

    Keil, Angelina, Thomas Leoni, Konrad Wolfgang Kallus & Kerstin Gaisbachgrabner (2011): Folgekosten langer Arbeitszeiten. Kommentierter Literaturüberblick. (WIFO-Monographien 05/2011), Wien, 31 S.

    Abstract

    "Dieser Literaturüberblick beschreibt den aktuellen Wissensstand zum Thema 'lange Arbeitszeiten'. Das Hauptaugenmerk liegt auf den gesundheitlichen Folgeerscheinungen von Überstunden und langen Arbeitszeiten. Aber auch weitere Auswirkungen der Arbeitsdauer, wie jene auf die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, werden angesprochen. Abschließend werden lange Arbeitszeiten in eine ökonomische Betrachtung eingebettet und mögliche Schritte zur Bestimmung der wirtschaftlichen Kosten von langen Arbeitszeiten skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mit Arbeitszeitverkürzung zu wünschenswerter Arbeitskräfteknappheit (2011)

    Marterbauer, Markus;

    Zitatform

    Marterbauer, Markus (2011): Mit Arbeitszeitverkürzung zu wünschenswerter Arbeitskräfteknappheit. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 34, H. 2, S. 17-32.

    Abstract

    "Arbeitskräfteknappheit taucht vor allem wegen der Alterung der Gesellschaft in der wirtschaftspolitischen Debatte vermehrt als angebliches Problem auf. Tatsächlich wächst die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter noch bis etwa ins Jahr 2020, um daraufhin leicht zurückzugehen. Doch diese Entwicklung sollte nicht als Bedrohung, sondern als Chance gesehen werden, denn sie ermöglicht vielen Menschen, Arbeit zu finden, denen das bislang nicht gelungen ist; darunter vor allem Arbeitslose, Frauen, Ältere und Migranten. Insgesamt besteht bei diesen sozialen Gruppen ein realistisches Beschäftigungspotenzial von bis zu 700.000 Personen. Um dieses Potenzial zu nutzen, sind allerdings verstärkte Anstrengungen der Wirtschaftspolitik notwendig: Bessere Qualifizierungs- und Trainingsmaßnahmen, Ausbau der Kindergärten und Krippen, Aufbau eines sozialen Pflegesystems, Verbesserung der Gesundheitsvorsorge vor allem in Problemberufen, Verstärkung der Anreize für Dienstnehmer und Dienstgeber, frühen Pensionsantritt zu vermeiden, Verstärkung der Integrationspolitik. Arbeitskräfteknappheit ist heute in der öffentlichen Debatte negativ besetzt; in den 1970er Jahren hingegen bezeichnete man die gleiche Situation als Vollbeschäftigung und sie bildete das wichtigste Ziel der Wirtschaftspolitik. Deshalb sollte eher nach Möglichkeiten gesucht werden, der hohen Arbeitslosigkeit und die Unterbeschäftigung von Frauen und Älteren mit aktiver Beschäftigungspolitik zu begegnen. Eine Verkürzung der geleisteten Arbeitszeit bildet dafür ein wichtiges Instrument. Sie würde es vor allem auch den Beschäftigten ermöglichen, die Früchte des hohen gesellschaftlichen Wohlstandes nicht nur in Form von hohen Realeinkommen, sondern auch durch mehr Freizeit und einen Gewinn an Lebensqualität genießen zu können. Bei der Verkürzung der Arbeitszeit ist Österreich in den letzten Jahren im internationalen Vergleich deutlich ins Hintertreffen geraten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Non-standard working time: an international and comparative analysis (2011)

    Richbell, Suzanne; Brookes, Michael; Wood, Geoffrey; Brewster, Chris;

    Zitatform

    Richbell, Suzanne, Michael Brookes, Chris Brewster & Geoffrey Wood (2011): Non-standard working time. An international and comparative analysis. In: The international journal of human resource management, Jg. 22, H. 4, S. 945-962. DOI:10.1080/09585192.2011.555135

    Abstract

    "This paper uses the large-scale Cranet data to explore the extent of non-standard working time (NSWT) across Europe and to highlight the contrasts and similarities between two different varieties of capitalism (coordinated market economies and liberal market economies). We explore variations in the extent of different forms of NSWT (overtime, shift working and weekend working) within these two different forms of capitalism, controlling for firm size, sector and the extent of employee voice. Overall, there was no strong link between the variety of capitalism and the use of overtime and weekend working though shift working showed a clear distinction between the two varieties of capitalism. Usage of NSWT in some service sectors was particularly high under both forms of capitalism and service sector activities had a particularly marked influence on the use of overtime in liberal market economies. Surprisingly, strong employee voice was associated with greater use of NSWT." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sonntagsarbeit: Auswirkungen auf Sicherheit, Gesundheit und Work-Life-Balance der Beschäftigten (2011)

    Wirtz, Anna; Nachreiner, Friedhelm; Rolfes, Katharina;

    Zitatform

    Wirtz, Anna, Friedhelm Nachreiner & Katharina Rolfes (2011): Sonntagsarbeit. Auswirkungen auf Sicherheit, Gesundheit und Work-Life-Balance der Beschäftigten. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 65, H. 2, S. 136-146.

    Abstract

    "Obwohl die Anzahl der Beschäftigten in biologisch und sozial ungünstigen Arbeitszeiten stetig steigt, liegen bislang nur äußerst wenige Erkenntnisse zu den Effekten der Arbeit am Wochenende, und insbesondere an Sonntagen, auf die Sicherheit, Gesundheit und soziale Teilhabe der Beschäftigten vor. Die vorliegende Studie demonstriert anhand der Daten aus zwei großen und repräsentativen europäischen Umfragen, dass Arbeit an Sonntagen das Risiko für arbeitsbedingte Unfälle sowie gesundheitliche und soziale Beeinträchtigungen deutlich erhöht. Diese Zusammenhänge lassen sich auch nach der Kontrolle potenziell konfundierender Effekte nachweisen. Das durch Sonntagsarbeit offensichtlich erhöhte Risiko für die Gefährdung von Arbeitsschutzzielen sollte daher in der Diskussion um die gesetzlichen Spielräume für die Sonntagsarbeit, z. B. im Einzelhandel, wie bei einer möglichen Revision der europäischen Arbeitszeitrichtlinie sowie insbesondere bei der Gestaltung der konkreten Arbeitszeiten auf jeden Fall angemessen berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitverkürzung zur Umverteilung von Arbeit: internationale Beispiele (2010)

    Flecker, Jörg ; Hermann, Christoph; Allinger, Bernadette; Schönauer, Annika;

    Zitatform

    Flecker, Jörg, Annika Schönauer, Christoph Hermann & Bernadette Allinger (2010): Arbeitszeitverkürzung zur Umverteilung von Arbeit. Internationale Beispiele. (FORBA-Forschungsbericht 2010,01), Wien, 52 S.

    Abstract

    "Durch die Auswirkungen der gegenwärtigen Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt in Form stark steigender und vermutlich längere Zeit anhaltender Arbeitslosigkeit rückt die Sicherung von Beschäftigung durch eine Verkürzung und Umverteilung von Arbeitszeit wieder stärker in das öffentliche und politische Interesse. Innerhalb der Europäischen Union gibt es recht unterschiedliche nationale Traditionen und Erfahrungen, was die Verkürzung und Umverteilung von Arbeitszeit betrifft. Eine große Bandbreite an individuellen und kollektiven Maßnahmen wurde über viele Jahre mit unterschiedlichem Erfolg durchgeführt. Im Jahr 2001 legte FORBA einen vom Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Auftrag gegebenen Bericht vor, der eine Übersicht der arbeitszeitpolitischen Maßnahmen insbesondere des Staates in ausgewählten Mitgliedsstaaten in der Europäischen Union enthielt (Flecker et al. 2001). Es wurden darin insbesondere die Entstehungsbedingungen, die Umsetzung und die Wirkungen von Arbeitszeitverkürzung, -umverteilung und - flexibilisierung beschrieben. In der aktuellen Diskussion in Österreich besteht großes Interesse an den Maßnahmen und Erfahrungen in anderen Ländern. Ziel des Papiers ist es, ausgewählte Teile des genannten Berichts zu aktualisieren und neuere Entwicklungen darzustellen. Der Bericht basiert auf einer Literaturrecherche, auf der Auswertung von Datenbanken, wie dem European Industrial Relations Observatory (EIRO), einer E-Mail-Umfrage unter Delegierten von EUROCADRES und ergänzenden Informationen von weiteren ExpertInnen in den ausgewählten Ländern. Im ersten Abschnitt werden Reaktionen auf die Krise, insbesondere Kurzarbeit, beschrieben. Im zweiten Teil folgen Beispiele für die Verkürzung der Arbeitszeit durch Maßnahmen zur Gestaltung der Lebensarbeitszeit. Der dritte Teil behandelt die Verkürzung der Wochenarbeitszeit und die Begrenzung von Überstunden und der vierte Teil befasst sich mit der Differenzierung der Arbeitszeit, also der unterschiedlichen Regelung der Arbeitszeit für verschiedene Gruppen von Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ökonomie der Geschlechterdifferenz: zur Persistenz von gender gaps (2009)

    Kreimer, Margareta;

    Zitatform

    Kreimer, Margareta (2009): Ökonomie der Geschlechterdifferenz. Zur Persistenz von gender gaps. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 406 S.

    Abstract

    "Die Arbeit beinhaltet eine mit empirischen Arbeiten zur österreichischen Situation unterlegte Analyse ökonomisch relevanter Geschlechterdifferenzen (=Gender Gap) sowie deren Veränderungsmöglichkeiten aus einer ökonomisch-feministischen Perspektive. Ausgangspunkt und Problemstellung des Buches bilden die Existenz und Dauerhaftigkeit des Gender Gap, d.h. die Geschlechterdifferenz und der darin festgehaltene Aspekt der Diskriminierung. Nach einer empirischen Darstellung wesentlicher Ausprägungen des Gender Gap für Österreich wird für eine Reihe von Teilaspekten (Beschäftigung, Einkommen, Berufskarriere, Arbeitszeit, Betreuung) gezeigt, wie diese Ungleichheit reproduziert wird, wie die zugrunde liegende Problematik ökonomisch-theoretisch untersucht wird und in einer erweiterten Perspektive untersucht werden kann, und wie Gleichstellungspolitik Gestaltungsspielräume eröffnen und nutzen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time developments 2008 (2008)

    Carley, Mark;

    Zitatform

    Carley, Mark (2008): Working time developments 2008. Dublin, 35 S.

    Abstract

    "In 2008, average collectively agreed weekly working time in the European Union stood at 38.6 hours; agreed normal annual working time averaged about 1,740 hours. Of the three economic sectors examined in this study, agreed weekly working hours are highest in metalworking (38.7), followed by the banking and local government sectors (both 38.3). Average collectively agreed paid annual leave entitlement was 25.2 days across the EU in 2008, although the total varied significantly between the 'old' and the new Member States. This report also examines statutory working time and leave limits, and actual working hours. This annual update looks at a number of aspects of the duration of working time in the European Union and Norway in 2008, based on contributions from the European Industrial Relations Observatory (EIRO) national centres. The study examines the following issues: average weekly working hours as set by collective agreements - both at national level and for three specific economic sectors; statutory limits on weekly and daily working time; average actual weekly working hours; annual leave entitlement, as set by collective agreements and law; and estimates of average collectively agreed annual working time. The report provides a general overview of the current situation and developments regarding working time, but the figures provided should be read with caution, and the various notes and explanations borne in mind. This reflects the fact that there are a number of problems in international comparisons of the length of working time. Comparable data are not collected in all countries, while particular difficulties include the following: the existence of different ways of calculating working time, with annual, rather than weekly calculation increasingly common in some countries (TN0308101S); the fact that working time reductions in some countries have been introduced through extra days off or cuts in annual working hours, leaving the normal working week relatively unchanged; the increasing use of schemes whereby weekly working hours may vary considerably, with an average being maintained over a reference period; the treatment of part-time workers; the differing roles of collective bargaining and legislation, with the latter having an impact on actual hours in some countries, but acting only as a maximum 'safety net' in others." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender and nonstandard work hours in 12 European countries (2008)

    Presser, Harriet B.; Gornick, Janet C.; Parashar, Sangeeta;

    Zitatform

    Presser, Harriet B., Janet C. Gornick & Sangeeta Parashar (2008): Gender and nonstandard work hours in 12 European countries. In: Monthly labor review, Jg. 131, H. 2, S. 83-103.

    Abstract

    "Labor force surveys conducted in several European countries in 2005 indicate high levels of nonstandard work hours, varying by gender; by contrast, nonstandard work hours for both men and women vary little by whether they have or do not have children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impacts of shiftwork on employees (2008)

    Shen, Jie; Dicker, Ben;

    Zitatform

    Shen, Jie & Ben Dicker (2008): The impacts of shiftwork on employees. In: The international journal of human resource management, Jg. 19, H. 2, S. 392-405. DOI:10.1080/09585190701799978

    Abstract

    "This study examines the impacts of shiftwork on shift workers with regard to their employment, health, family and social lives, and explores the moderating effects of demographic variables. It is argued that shiftwork attracts many people because shift workers receive competitive income, without requiring tertiary education, that can be increased by long shifts and weekend work. Generally, although shiftwork does not lead to increased employee turnover the retiring age of shift workers is relatively younger than in other sectors. Shiftwork contributes to increased absenteeism, especially among younger employees and those who have been doing shiftwork for only a short period. It is unlikely for shift workers to moonlight. Shiftwork affects employee health, family and social lives, personal and workplace relationships, and communication skills. While older workers become tired more easily and less motivated, younger workers tend to experience higher rates of absenteeism. Employees who have been in the workplace longer are likely to have higher turnover. Married employees with children are likely to be affected the most in terms of family life and marriage. Gender and type of job do seem to be moderating factors. The contributions to literature and practical implications are also discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitarbeit zwischen Wunsch und Wirklichkeit (2007)

    Buchinger, Elisabeth; Csoka, Bettina;

    Zitatform

    Buchinger, Elisabeth & Bettina Csoka (2007): Teilzeitarbeit zwischen Wunsch und Wirklichkeit. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 30, H. 3, S. 113-132.

    Abstract

    "Teilzeitarbeit nimmt bei Frauen enorm zu. In manchen Berufen ist es inzwischen fast unmöglich geworden, eine Vollzeitstelle zu finden. In anderen Branchen und Berufen, insbesondere bei höherer beruflicher Position und Qualifikation, ist es gleichzeitig Frauen und Männern noch immer kaum möglich, vorübergehend die Arbeitszeit auf Wunsch zu reduzieren. Die teilzeitbeschäftigten Frauen selber haben ein sehr nüchternes Bild von ihrer Situation: Viele sehen für sich eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie - auf Kosten von Existenzsicherung und ausreichenden Pensionen, verbunden mit Nachteilen beim beruflichen Aufstieg und der betrieblichen Weiterbildung. Eine gewünschte Aufstockung der Arbeitszeit bis hin zur Vollzeitarbeit beurteilt die Mehrheit als nur schwer zu verwirklichen. Der Handlungsbedarf ist groß. Frauen dürfen wegen zumeist familienbedingter Teilzeitarbeit, die sie vorübergehend eingehen, nicht ins berufliche Abseits gedrängt werden. Nötig sind bessere Chancen auf eine existenzsichernde Arbeit, flexiblere Gestaltungsmöglichkeiten der Arbeitszeit je nach Lebenslagen, Schluss mit Benachteiligungen von Teilzeitkräften gegenüber Vollzeitbeschäftigten. Und dringend nötig ist der Ausbau passender und leistbarer Kinderbetreuungsangebote, damit Beruf und Familie für Väter und Mütter endlich tatsächlich vereinbar wird!" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Why are mothers working longer hours in Austria than in Germany?: a comparative micro simulation analysis (2007)

    Dearing, Helene; Lietz, Christine; Hofer, Helmut; Winter-Ebmer, Rudolf ; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Dearing, Helene, Helmut Hofer, Christine Lietz, Rudolf Winter-Ebmer & Katharina Wrohlich (2007): Why are mothers working longer hours in Austria than in Germany? A comparative micro simulation analysis. (IZA discussion paper 2845), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "Labor force participation rates of mothers in Austria and Germany are similar, however full-time employment rates are much higher among Austrian mothers. In order to find out to what extent these differences can be attributed to differences in the tax transfer-system, we perform a comparative micro simulation exercise. After estimating structural labor supply models of both countries, we interchange two important institutional characteristics of the two countries, namely (i) the definition of the tax unit within the personal income tax and (ii) the parental leave benefit scheme. As our analysis shows, differences in mothers' employment patterns can partly be explained by the different tax systems: While Germany has a system of joint taxation with income splitting for married couples, Austria taxes everyone individually, which leads to lower marginal tax rates for secondary earners than the German system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "... ja was willst du viel mitbestimmen?": Partizipationschancen im entgrenzten Arbeitsfeld mobile Pflege (2006)

    Krenn, Manfred; Papouschek, Ulrike;

    Zitatform

    Krenn, Manfred & Ulrike Papouschek (2006): "... ja was willst du viel mitbestimmen?". Partizipationschancen im entgrenzten Arbeitsfeld mobile Pflege. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 31, H. 2, S. 6-28.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich - auf der Grundlage einer empirischen Studie - mit Partizipationschancen von Beschäftigten unter den Bedingungen 'entgrenzter' Arbeit. Zeitliche, räumliche und organisatorische Aspekte und Bezüge der Arbeit werden vielfach aus den industriegesellschaftlichen Normen bzw. Normvorstellungen herausgelöst. Damit verändern sich die Voraussetzungen für die Teilhabe an Entscheidungen über die Bedingungen der eigenen Arbeit. Partizipation bezieht sich dabei zum einen auf die im Rahmen neuer Managementkonzepte gewährte oder gewünschte Beteiligung der Arbeitskräfte, zum anderen auf den gesellschaftspolitischen Anspruch an Demokratisierung der Arbeitswelt. Der Beitrag diskutiert diese Fragestellung anhand der Situation von Beschäftigten in der mobilen Pflege, einem 'traditionell entgrenzten' Frauenarbeitsbereich. Die Ergebnisse zeigen, dass angesichts des steigenden Drucks zur Kostensenkung die Pflegekräfte nur sehr geringe Chancen haben, Einfluss auf die zeitlichen, ökonomischen und organisatorischen Bedingungen ihrer Arbeit zu nehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zur Gestaltung des Verhältnisses von Erwerbsarbeit und Privatleben in den 'Creative Industries' (2006)

    Papouschek, Ulrike; Reidl, Sybille; Schiffbänker, Helene;

    Zitatform

    Papouschek, Ulrike, Helene Schiffbänker & Sybille Reidl (2006): Zur Gestaltung des Verhältnisses von Erwerbsarbeit und Privatleben in den 'Creative Industries'. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 31, H. 4, S. 82-95.

    Abstract

    "Die 'Creative Industries' gelten als Modell zukünftiger Arbeitswelt und 'Vorreiterinnen' neuer Erwerbsformen und neuer Formen von 'Arbeit und Leben'. Der Beitrag beschäftigt sich - auf der Grundlage einer empirischen Studie über Teilsegmente der Creative Industries (Architektur, Werbung, Design, Film, IT-Dienstleistungen wie Multimedia etc.) - mit den Auswirkungen veränderter Anforderungen aus der Erwerbsarbeit auf das Verhältnis von Arbeit und Leben. Fokussiert wird dabei auf eine zeitliche Entgrenzung von Beschäftigungsverhältnissen in Form der Flexibilisierung der Lage und Dauer der Arbeitszeit sowie auf eine räumliche Entgrenzung in Form von wechselnden Arbeitsorten und zunehmenden Mobilitätsanforderungen. Die Frage ist, ob es den Beschäftigten gelingt, die mit der räumlichen und zeitlichen Flexibilisierung verbundenen Gestaltungsoptionen zu nutzen und eine neue Balance zwischen Berufsarbeit und Leben aktiv zu gestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung: Modul der Arbeitskräfteerhebung 2. Quartal 2004 (2005)

    Hammer, Gerald; Wiedenhofer-Galik, Beatrix;

    Zitatform

    Hammer, Gerald & Beatrix Wiedenhofer-Galik (2005): Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung. Modul der Arbeitskräfteerhebung 2. Quartal 2004. Wien: Verlag Österreich, 90 S.

    Abstract

    "Strukturelle Veränderungen der Arbeitswelt, die zunehmende Erwerbsbeteiligung von Frauen sowie ein verstärkter Wettbewerb unter den Unternehmen bedingen auch einen Wandel der Arbeitsorganisation und der Arbeitszeitgestaltung. Als Modul zur europäischen Arbeitskräfteerhebung fand im zweiten Quartal 2004 im Rahmen des Mikrozensus eine Zusatzerhebung über die Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung von erwerbstätigen Personen statt. Die Ergebnisse dieser Befragung liefern ein umfassendes Bild von den vorherrschenden Arbeitszeitformen und beleuchten damit ein wichtiges sozial- und arbeitsmarktpolitisches Thema. Die Publikation beinhaltet die Hauptergebnisse dieser Stichprobenerhebung und gibt Aufschluss über die unterschiedlichen Arbeitszeitmuster. SchichtarbeiterInnen gaben Auskunft über ihr konkretes Schichtarbeitsmodell, Teilzeiterwerbstätige über das Teilzeitarbeitsmodell. Einige Fragen gingen auch bestimmten Sonderformen der Arbeitszeit wie Arbeit auf Abruf oder eine vertraglich festgelegte Jahresarbeitszeit nach. Informationen über geleistete und bezahlte Überstunden sind ebenfalls Teil dieser Publikation. Flexible Arbeitszeitregelungen haben bereits deutlichen Niederschlag in der Arbeitswelt gefunden, wobei die verschiedenen Gleitzeitregelungen die größte Verbreitung erkennen lassen. Auch das Ausmaß der Vereinbarkeit bestimmter Arbeitszeitformen (wie etwa Abend-, Nacht- oder Wochenendarbeit) mit den persönlichen Lebensumständen der Betroffenen wird thematisiert. Der Großteil der präsentierten Informationen ist auf unselbständig Erwerbstätige bezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kritische Betrachtung der Elternteilzeit in Österreich (2005)

    Meichenitsch, Josef;

    Zitatform

    Meichenitsch, Josef (2005): Kritische Betrachtung der Elternteilzeit in Österreich. In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 31, H. 2, S. 271-280.

    Abstract

    "1. Juli 2004 trat das Gesetz zur Elternteilzeit in Kraft, wonach Mütter und Väter, die in einem Betrieb mit mindestens 20 Mitarbeiterinnen seit drei Jahren tätig sind, das Recht auf Reduzierung ihrer wöchentlichen Normalarbeitszeit haben. Sofern die Eltern mit einem Kind unter sieben Jahren im Haushalt wohnen, haben sie Rechtsanspruch auf Reduzierung ihrer Arbeitszeit. Der Beitrag analysiert derzeit Teilzeitbeschäftigte und Anspruchsberechtigte der Teilzeitregelung, untersucht Auswirkungen von Variationen der Anspruchskriterien und zeigt Mitnahmeeffekte der Elternteilzeit auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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