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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Standen in früheren Jahren erst die Verkürzung der Arbeitszeit und dann die Arbeitszeitverlängerung im Zentrum der Debatten, ist nun eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit der Wunsch von Unternehmen und vielen Beschäftigten. Die Politik fragt vor diesem Hintergrund: wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Die Infoplattform bietet weiterführende Informationen zu dieser Frage, zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

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im Aspekt "Teilzeitarbeit"
  • Literaturhinweis

    Part-time jobs: what women want? (2013)

    Booth, Alison L.; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Booth, Alison L. & Jan C. van Ours (2013): Part-time jobs: what women want? In: Journal of population economics, Jg. 26, H. 1, S. 263-283. DOI:10.1007/s00148-012-0417-9

    Abstract

    "Part-time jobs are common among partnered women in many countries. There are two opposing views on the efficiency implications of so many women working part-time. The negative view is that part-time jobs imply wastage of resources and underutilization of investments in human capital since many part-time working women are highly educated. The positive view is that, without the existence of part-time jobs, female labor force participation would be substantially lower since women confronted with the choice between a full-time job and zero working hours would opt for the latter. In the Netherlands, the majority of partnered working women have a part-time job. Our paper investigates, from a supply-side perspective, if the current situation of abundant part-time work in the Netherlands is likely to be a transitional phase that will culminate in many women working full-time. Our main results indicate that partnered women in part-time work have high levels of job satisfaction, a low desire to change their working hours, and live in partnerships in which household production is highly gendered. Taken together, our results suggest that part-time jobs are what most Dutch women want." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktbilanz Ostdeutschland 2013: Mehr sozialversicherungspflichtige Jobs nur durch Teilzeit (2013)

    Brautsch, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    Brautsch, Hans-Ulrich (2013): Arbeitsmarktbilanz Ostdeutschland 2013: Mehr sozialversicherungspflichtige Jobs nur durch Teilzeit. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 19, H. 6, S. 108-111.

    Abstract

    "Die Zahl der sozialversicherungspflichtig (SV-pflichtig) Beschäftigten hat in Ostdeutschland im Verlauf dieses Jahres leicht zugenommen. Wie sich SV-pflichtige Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung entwickelt haben, konnte infolge einer Statistikumstellung vorübergehend nicht beurteilt werden. Diese Lücke wurde durch eine kürzlich erschienene Statistik geschlossen. Es hat sich erstens gezeigt, dass aufgrund der Statistikumstellung die Teilzeitquote im Jahr 2010 um 4,6 Prozentpunkte höher war, als davor ausgewiesen wurde. Zweitens ist die Zunahme der SV-pflichtigen Beschäftigung in Ostdeutschland seit Mitte 2011 ausschließlich auf die Zunahme der Teilzeitbeschäftigung zurückzuführen. Hingegen nahm in Westdeutschland auch die Zahl der SV-pflichtig Vollzeitbeschäftigten stetig zu. Eine Ursache für die - verglichen mit Westdeutschland - unterschiedliche Entwicklung dürfte darin liegen, dass in Ostdeutschland vor allem tertiäre Wirtschaftsbereiche mit einem hohen Teilzeitanteil weiter expandiert haben, während die Entwicklung im Produzierenden Gewerbe ungünstiger als in Westdeutschland war. Die Teilzeitquote bei den Sozialversicherungspflichtigen ist im Jahr 2012 in Ostdeutschland erstmals höher als in Westdeutschland. Im Durchschnitt des Jahres 2013 dürfte die Zahl der Erwerbstätigen in Ostdeutschland in etwa auf dem Vorjahresstand liegen. Die Entwicklung der registrierten Arbeitslosigkeit wird - wie in den Jahren zuvor - vom schrumpfenden Arbeitsangebot beeinflusst. Die Arbeitslosenquote dürfte im Jahr 2013 10,2% betragen, nach 10,5% im Vorjahr." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen in Teilzeit: Betriebe wie Beschäftigte können profitieren (2013)

    Brenzel, Hanna; Eglmaier, Alexander; Wanger, Susanne ; Moczall, Andreas; Kubis, Alexander; Woitschig, Christian;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Alexander Eglmaier, Alexander Kubis, Andreas Moczall, Susanne Wanger & Christian Woitschig (2013): Neueinstellungen in Teilzeit: Betriebe wie Beschäftigte können profitieren. (IAB-Kurzbericht 19/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Teilzeitarbeit ist am deutschen Arbeitsmarkt weit verbreitet - vor allem bei Frauen und im Dienstleistungsbereich. Das wirkt sich auch auf den betrieblichen Stellenbesetzungsprozess aus, der sich für Teilzeitstellen in zentralen Punkten von dem für Vollzeitstellen unterscheidet. Teilzeit stellt eine gute Möglichkeit des (Wieder-)Einstiegs in den Arbeitsmarkt dar, was insbesondere gut qualifizierte Frauen häufig nutzen. Gerade für sie eröffnet sich so die Chance, ihre Arbeitszeit schrittweise zu verlängern. Betriebe können dies durch geeignete familienorientierte Personalstrategien unterstützen. Die vorgestellten Ergebnisse beruhen auf der IAB-Stellenerhebung für Deutschland aus dem Jahr 2012." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Part-time work, wages and productivity: evidence from Belgian matched panel data (2013)

    Garnero, Andrea ; Kampelmann, Stephan ; Rycx, François ;

    Zitatform

    Garnero, Andrea, Stephan Kampelmann & François Rycx (2013): Part-time work, wages and productivity. Evidence from Belgian matched panel data. (IZA discussion paper 7789), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "The authors use matched employer-employee panel data on Belgian private-sector firms to estimate the relationship between wage/productivity differentials and the firm's labor composition in terms of part-time and sex. Findings suggest that the groups of women and part-timers generate employer rents, but also that the origin of these rents differs (relatively lower wages for women, relatively higher productivity for part-timers). Interactions between gender and part-time suggest that the positive productivity effect is driven by male part-timers working more than 25 hours, whereas the share of female part-timers is associated with wage penalties. The authors conclude that men and women differ with respect to motives for reducing working hours and the types of part-time jobs available to them: women often have to accommodate domestic constraints by downgrading to more flexible jobs, whereas male part-time work is frequently related to training and collectively negotiated hours reductions that do not affect hourly pay." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Management und Teilzeitarbeit: Wunsch und Wirklichkeit (2013)

    Hipp, Lena ; Stuth, Stefan ;

    Zitatform

    Hipp, Lena & Stefan Stuth (2013): Management und Teilzeitarbeit. Wunsch und Wirklichkeit. (WZBrief Arbeit 15), Berlin, 6 S.

    Abstract

    "Manager und Managerinnen arbeiten in Europa selten Teilzeit. Auch auf Führungsebene ist Teilzeit 'Frauendomäne'. Teilzeitarbeit im Management wird stark von der Arbeitszeit- und Geschlechterkultur in den Ländern beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Underemployment in a gender-segregated labour market (2012)

    Kjeldstad, Randi; Nymoen, Erik H.;

    Zitatform

    Kjeldstad, Randi & Erik H. Nymoen (2012): Underemployment in a gender-segregated labour market. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 33, H. 2, S. 207-224. DOI:10.1177/0143831X11402238

    Abstract

    "This article analyses factors behind underemployment in Norway, with a focus on gender. The analysis, based on Labour Force Survey data, shows that economic fluctuations during the latest decade and a half have brought about changing underemployment levels among both women and men. The Norwegian labour market is strongly gender segregated and the processes and characteristics of underemployment differ between male- and female-dominated labour market sectors. The former sectors are generally more sensitive to economic fluctuations than the latter. It is indicated that underemployed men are predominantly temporarily expelled on a part-time basis from their jobs, while women are to a larger extent permanently excluded from longer working-hour contracts in their jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Qualität der Arbeit 2012: Geld verdienen und was sonst noch zählt (2012)

    Körner, Thomas; Wingerter, Christian; Puch, Katharina;

    Zitatform

    Körner, Thomas, Katharina Puch & Christian Wingerter (2012): Qualität der Arbeit 2012. Geld verdienen und was sonst noch zählt. Wiesbaden, 69 S.

    Abstract

    "In Deutschland hat die Nacht- und Wochenendarbeit deutlich zugenommen: 2011 arbeitete ein Viertel (24,5 %) aller Beschäftigten auch samstags, fünfzehn Jahre zuvor, im Jahr 1996, waren es noch 18,8 %. Der Anteil der Personen, die nachts arbeiten, erhöhte sich im selben Zeitraum von 6,8 % auf 9,6 %.
    Insgesamt arbeiteten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einer Vollzeittätigkeit im Jahr 2011 im Mittel 40,7 Stunden pro Woche. Damit lagen sie leicht über dem Durchschnitt der EU-Mitgliedstaaten (40,4 Stunden). Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit Vollzeitbeschäftigter in Deutschland ist seit Mitte der 1990er Jahre um etwa 40 Minuten pro Woche angestiegen. Dagegen ist die Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten seit Mitte der 1990er Jahre um gut 1 Stunde zurückgegangen. Teilzeitbeschäftigte in Deutschland arbeiteten 2011 durchschnittlich 18,2 Stunden pro Woche und damit weniger als im EU-Durchschnitt (20,2 Stunden).
    Auch der Einstieg ins Berufsleben hat sich verändert: Junge Erwerbstätige beginnen ihr Arbeitsleben heute mit weniger Beschäftigungssicherheit. Im Jahr 2011 hatten 19 % der 25- bis 34-jährigen Erwerbstätigen einen befristeten Arbeitsvertrag. Dieser Anteil hat sich in den letzten fünfzehn Jahren fast verdoppelt (1996: 10 %). Vor allem Berufseinsteiger und Stellenwechsler beginnen häufig mit einem befristeten Vertrag: 40 % derjenigen, die im Jahr 2011 erst seit weniger als zwölf Monaten bei ihrem aktuellen Arbeitgeber tätig waren, hatten einen befristeten Arbeitsvertrag.
    Weiterhin gibt es bei der Erwerbstätigkeit auch deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen. So verdienten Frauen 2011 - ohne Berücksichtigung der geschlechtsspezifischen Unterschiede bei Beruf und Branche - durchschnittlich 23 % weniger als Männer. Ihr Anteil an Führungspositionen lag bei rund 30 %, deutlich niedriger als der Frauenanteil an der Gesamtbeschäftigung von 46 %. Auch wenn sich heute mehr Frauen in Führungspositionen befinden als 1996 (27 %), waren 2011 immer noch sieben von zehn Führungskräften männlich. Außerdem arbeiten Frauen weitaus häufiger in Teilzeit als Männer: über 80 % der Erwerbstätigen in Teilzeit waren im Jahr 2011 Frauen.
    Weitere Aspekte des Berichts: Arbeitssicherheit und Gleichstellung, Arbeitszeit und Ausgleich beruflicher und privater Belange, Beschäftigungssicherheit und Sozialleistungen sowie Arbeitsbeziehungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time in the EU (2012)

    Zitatform

    European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (2012): Working time in the EU. (Foundation findings), Dublin, 23 S. DOI:10.2806/30961

    Abstract

    "The number of hours worked per week continues to drift downwards, on average - the result of more people working part time, fewer people working long hours, and a fall in the collectively agreed working hours in many countries. Foundation Findings provide pertinent background information and policy pointers for all actors and interested parties engaged in the current European debate on the future of social policy. The contents are based on Foundation research and reflect its autonomous and tripartite structure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nach der Krise: Teilzeitarbeit bestimmt wieder Arbeitszeitentwicklung (2011)

    Brautzsch, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich (2011): Nach der Krise: Teilzeitarbeit bestimmt wieder Arbeitszeitentwicklung. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 17, H. 6, S. 210-216.

    Abstract

    "Während der schweren Wirtschaftskrise im Jahr 2009 wurde vor allem durch Arbeitszeitverkürzungen ein drastischer Beschäftigungseinbruch verhindert. Dafür waren zwei Prozesse maßgebend: Zum einen wurde der Verlust von Vollzeitstellen durch die Ausweitung von Teilzeitstellen kompensiert. Zum anderen wurde die tatsächlich geleistete Arbeitszeit je Erwerbstätigen durch Kurzarbeit, den Abbau von Überstunden und das Abschmelzen der Arbeitszeitkonten reduziert. Infolge des konjunkturellen Aufschwunges stieg die geleistete Arbeitszeit je Erwerbstätigen deutlich an und hat inzwischen fast den Vorkrisenstand erreicht. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich die konjunkturell reagibelsten Komponenten der Arbeitszeit - Kurzarbeit, bezahlte Überstunden und Arbeitszeitkonteneffekte - ihren 'normalen' Mustern angenähert haben. Die Entwicklung der geleisteten Arbeitszeit je Erwerbstätigen liegt im Niveau nunmehr wieder auf ihrem Trend. Der entscheidende Prozess, der diesen Trend bestimmt, ist die anhaltende Ausweitung der Teilzeitbeschäftigung zu Lasten der Vollzeitbeschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anhaltender Strukturwandel zur Teilzeitbeschäftigung (2011)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2011): Anhaltender Strukturwandel zur Teilzeitbeschäftigung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 78, H. 42, S. 3-12.

    Abstract

    "Die Bedeutung der Teilzeitbeschäftigung ist stark gewachsen - in Deutschland wie generell in Europa. In Deutschland hat sie in überdurchschnittlichem Maße zugelegt und ist derzeit stärker verbreitet als im EU-Durchschnitt. Offenbar handelt es sich um einen grundlegenden Strukturwandel, denn die Teilzeitarbeit hat unbeeinflusst von konjunkturellen Entwicklungen zugenommen. Wenngleich nach wie vor insbesondere einfache Tätigkeiten in Teilzeit ausgeübt werden, haben immer mehr Erwerbstätige mit einer mittleren oder hohen Qualifikation verkürzte Arbeitszeiten. Teilzeitarbeit hat sich auf immer mehr Berufsfelder und Tätigkeiten ausgebreitet. Für einen Strukturwandel spricht auch, dass sie besonders kräftig unter den Männern zugelegt hat. Dennoch sind verkürzte Arbeitszeiten nach wie vor eindeutig die Domäne von Frauen - und zwar europaweit. Obwohl sich die Teilzeitquoten von Männern und Frauen in Deutschland einander angenähert haben, ist der Unterschied immer noch deutlich größer als in den meisten anderen europäischen Staaten. Große Unterschiede zwischen den Geschlechtern zeigen sich in Deutschland wie generell in der EU hinsichtlich der Gründe für eine Teilzeitbeschäftigung: Bei Frauen sind es vor allem familiäre Motive, bei Männern dagegen eher die berufliche Qualifizierung und insbesondere der Mangel an Vollzeitstellen. Bei nicht wenigen Frauen ist ebenfalls ein unzureichendes Arbeitsplatzangebot ein Grund, sich mit einer Teilzeitstelle zu bescheiden. Trotz der in den letzten Jahren verbesserten Arbeitsmarktlage in Deutschland hat sich die Zahl derjenigen Erwerbstätigen, für die ein Teilzeitjob nur eine Notlösung darstellt, bei reichlich zwei Millionen eingependelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour markets and wages in Australia: 2010 (2011)

    Jefferson, Therese; Preston, Alison ;

    Zitatform

    Jefferson, Therese & Alison Preston (2011): Labour markets and wages in Australia: 2010. In: Journal of Industrial Relations, Jg. 53, H. 3, S. 303-323. DOI:10.1177/0022185611402000

    Abstract

    "In this article we present data on earnings and hours in 2010 and, using data over a longer time frame, show how the character of the Australian labour market has significantly changed in recent decades. Among other things, we demonstrate a continued shift towards part-time work and, across full-time and part-time labour markets, a change in the distribution of jobs towards more highly skilled occupations. We continue to argue that traditional indicators of labour-market activity, such as headline unemployment and earnings in full-time employment, are only able to partially explain the health of the labour market. There is an urgent need to better understand other dimensions such as underemployment, part-time employment and part-time earnings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Part-time employment in Switzerland: relevance, impact and challenges (2011)

    Krone-Germann, Irenka;

    Zitatform

    Krone-Germann, Irenka (2011): Part-time employment in Switzerland. Relevance, impact and challenges. (Population, family, and society 14), Bern: Lang, 211 S.

    Abstract

    "In recent labour market history, one of the most striking features has been the increase in part-time employment. In Switzerland, one person out of three works part-time. 57% of women work part-time compared to only 13% of men. This disparity between women and men is one of the highest worldwide. At the same time, differences in the level of education between genders are disappearing. Given the magnitude of this phenomenon, new questions and challenges need to be addressed. By presenting several econometrical models and taking into account historical and social gender focused behaviors, the author analyzes the impact of part-time employment on earning disparities, labour market segmentation and the probability of being promoted to a higher level of responsibility. While introducing ways to improve the situation for part-timers, the author examines innovative models of work organization such as job-sharing, top-sharing, functional flexibility and project team rotations. Beyond demonstrating the need for changes within public and private companies, the book also reveals concrete instruments on policy which could facilitate the implementation of such innovative models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working time trends and developments in Europe (2011)

    Messenger, Jon C.;

    Zitatform

    Messenger, Jon C. (2011): Working time trends and developments in Europe. In: Cambridge Journal of Economics, Jg. 35, H. 2, S. 295-316. DOI:10.1093/cje/beq022

    Abstract

    "The objective of this paper is to summarise what is known about key trends and developments in working time across Europe. The European Region analysed in this paper includes not only the 27 current member states of the European Union (EU), but extends even beyond its borders. This paper review trends and patterns in working hours in the broadest range of countries possible given data limitations (especially outside the EU), with a focus on: average weekly hours of work and the proportion of workers working 'excessively long hours' (defined as usual working hours of 48 or more per week); developments regarding one unique form of working time arrangement, part-time work, with a focus on the incidence of part-time work in each country, changes in this incidence over time, the female share of part-time employment and issues related to the quality of part-time jobs; and finally considers trends in the organisation of working time across Europe, with a focus on the incidence of non-standard work schedules (e.g. night work and weekend work) and shift work, as well as the extent to which various types of flexible working time arrangements are being deployed in individual enterprises. Finally, the paper presents some policy suggestions within a broad framework designed to advance the International Labour Organisation (ILO) concept of decent work in the area of working time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2010: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2010 (2011)

    Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Alfons Schmid (2011): Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2010. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2010. (IAB-Betriebspanel Hessen 2011,03), Frankfurt am Main, 24 S.

    Abstract

    Untersucht werden kurzfristige Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Arbeitszeiten der Betriebe in Hessen. Ergebnis: Jeder zwanzigste hessische Betrieb nutzte 2010 Kurzarbeit. Hiervon waren vor allem Beschäftigte in der Produktion betroffen. Zugenommen hat die Anzahl der Teilzeitbeschäftigten, vor allem im Öffentlichen Dienst. Die Wochenarbeitszeit, die hessische Betriebe mit ihren Vollzeitbeschäftigten vertraglich vereinbart haben, lag 2010 bei durchschnittlich 39,1 Stunden. Dies bedeutet gegenüber 2008 einen Rückgang um 0,4 Stunden (bzw. 24 Minuten). Somit ist tatsächlich erstmals seit Beginn der Regionalauswertung die Wochenarbeitszeit in Hessen wieder gesunken. Im Jahr 2009 wurden in nur noch 43 Prozent der hessischen Betriebe Überstunden geleistet, was den niedrigsten Wert der letzten Jahre darstellt. Neben der üblichen Form der Kompensation der geleisteten Mehrarbeit, dem Bezahlen der Überstunden, sind viele Betriebe dazu übergegangen, einen Freizeitausgleich anzubieten, wodurch die Gesamtarbeitszeit des Einzelnen gleich bleibt. Arbeitzeitkonten werden nur in einem Viertel der Betriebe genutzt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Ergebnisse des Mikrozensus 2009 (2011)

    Rübenach, Stefan P.; Keller, Matthias;

    Zitatform

    Rübenach, Stefan P. & Matthias Keller (2011): Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ergebnisse des Mikrozensus 2009. In: Wirtschaft und Statistik H. 4, S. 329-347.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt für Mütter und Väter eine besondere Herausforderung dar. Sie steht in engem Zusammenhang mit dem Ziel der Gleichstellung von Mann und Frau in der Gesellschaft. Die folgende Ausarbeitung untersucht - anhand der aktuellen Ergebnisse des Mikrozensus für das Jahr 2009 - das Thema Erwerbstätigkeit in Bezug auf geschlechtsspezifische Unterschiede und Gemeinsamkeiten und vergleicht die Daten - wenn möglich - mit denen für das Jahr 1996; soweit kann mit den entsprechenden Analysen des Mikrozensus zurückgegangen werden.
    Die zentralen Fragen dieses Beitrages lauten:
    - Wie vereinbaren Mütter und Väter Familie und Beruf heute und wie war dies Mitte der 1990er-Jahre?
    - Hat die Familienform Einfluss auf das Erwerbsverhalten der Mütter und Väter?
    - Wie organisieren Paare mit Kindern ihre Erwerbstätigkeit?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Part-time work in Europe: European Company Survey 2009 (2011)

    Sandor, Eszter;

    Zitatform

    Sandor, Eszter (2011): Part-time work in Europe. European Company Survey 2009. Dublin, 59 S. DOI:10.2806/116

    Abstract

    "Non-standard employment and, more particularly, part-time work has been increasing worldwide for the past two decades. This trend has been especially strong in Europe, where the issue of different working time arrangements is an important part of the discussion among policymakers and social partners, and something which the European Union (EU) has promoted to increase flexibility for workers and employers. However, part-time work is spread very unevenly across Member States, reflecting differences in legislation, infrastructure and cultural conventions. This report uses data from the fourth European Working Conditions Survey and the second Company Survey." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Beruf und Familie: in der Krise neue Arbeitszeitmodelle entwickeln (2010)

    Eberhardt, Beate;

    Zitatform

    Eberhardt, Beate (2010): Vereinbarkeit von Beruf und Familie. In der Krise neue Arbeitszeitmodelle entwickeln. In: Gute Arbeit, Jg. 22, H. 4, S. 17-21.

    Abstract

    Familien und Partnerschaften entscheiden vor allem nach finanziellen Kriterien über die Inanspruchnahme von Elternzeit. Die Teilzeitquoten von Frauen zeigen, dass die Vereinbarung von Beruf und Familie vor allem zu Lasten der Frauen geht. Neue Arbeitszeitnormen sind gefragt; hier müssen Betriebs- und Personalräte neue betriebliche Handlungsfelder erschließen. Teilzeitarbeit ist eine Vereinbarkeits-Notlösung. Maßnahmen für eine familienfreundliche Personalpolitik müssen nachhaltig im Unternehmen verankert sein. Hier sind planbare Arbeitszeiten und eine leistungsgerechte Bezahlung wichtig. Das gilt insbesondere für Forschungs-, Entwicklungs- und IT-Bereiche. Für die Zeit nach der aktuellen Kurzarbeit sind sozial- und gesundheitsverträgliche Arbeitszeitmodelle mit Beschäftigungswirkung gefragt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vergleichende Analyse der Arbeits- und Betriebszeitentwicklung im Zeitraum von 1987 bis 2007 (2010)

    Groß, Hermann;

    Zitatform

    Groß, Hermann (2010): Vergleichende Analyse der Arbeits- und Betriebszeitentwicklung im Zeitraum von 1987 bis 2007. (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 176), Dortmund, 61 S.

    Abstract

    Teilzeitbeschäftigung hat im Untersuchungszeitraum stetig zugenommen. Die vertraglichen Wochenarbeitszeiten von Vollzeitbeschäftigten sind den Beschäftigtenbefragungen zufolge auf 39,2 Wochenstunden angestiegen. Die bezahlten Überstunden sind sukzessive von 1,1 auf 0,6 Stunden pro Woche pro Beschäftigten zurückgegangen. Regelmäßige Samstagsarbeit hat sich nicht nennenswert verändert. Regelmäßige Sonntagsarbeit ist von 1987 bis 1999 angestiegen (von 10% auf 16%) und von 1999 bis 2003 wieder gesunken. Demgegenüber sind von 1987 bis 2007 Gleitzeitarbeit und Arbeitszeitkonten rasant gestiegen. Mit Arbeitszeitkonten hat sich faktisch eine Arbeitszeitform herausgebildet und massenhaft verbreitert, auf deren Grundlage die längst überfällige Reformulierung eines mit starken Schutzfunktionen für die Beschäftigten versehenen Normalarbeitszeitstandards versucht werden könnte. Schicht- und Nachtarbeit hat zwar leicht, aber kontinuierlich zugenommen. Der Anteil der Beschäftigten, die in versetzten Arbeitszeiten tätig sind, ist stark angewachsen. Mit dem Anstieg von Schicht- und Nachtarbeit sowie versetzten Arbeitszeiten korrespondiert eine Zunahme der Betriebszeiten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitentwicklung in Europa (2010)

    Händel, Thomas; Troost, Axel; Lehndorff, Steffen; Wagner, Alexandra; Franz, Christine;

    Zitatform

    Händel, Thomas, Steffen Lehndorff, Alexandra Wagner & Christine Franz (2010): Arbeitszeitentwicklung in Europa. [Brüssel], 148 S.

    Abstract

    Seit den 1980er Jahren hat sich die Arbeitszeitlandschaft in Europa zunehmend ausdifferenziert. Auf der einen Seite hat sich die Standardisierung der Arbeitszeiten mittels Tarifvertrag oder - von zunehmender Bedeutung - per Gesetz weiter ausgebreitet. So wurde in den mittel- und osteuropäischen Ländern (wie zuvor in Portugal) nach und nach die gesetzliche Verankerung des 40-Stunden-Standards nachvollzogen. Zugleich wurde mit der Europäischen Arbeitszeitrichtlinie der europäische Standard einer Höchstarbeitszeit von 48 Stunden pro Woche festgeschrieben. Der Bericht enthält eine Bestandsaufnahme der Unterschiede und der Veränderungen in der Arbeitszeitdauer in den Ländern der EU in den letzten zwei Jahrzehnten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der widersprüchlichen Entwicklung bei den Arbeitszeiten von Vollzeitbeschäftigten. Während die Arbeitszeiten in den osteuropäischen Ländern weitgehend um die 41-Stunden-Marke streuen, sind innerhalb der EU-15 sowohl mittel- als auch kurzfristig unterschiedliche Tendenzen zu beobachten. Auffällig sind insbesondere die Arbeitszeitschwankungen in Frankreich. Bei der Teilzeitarbeit sind sowohl die Länderunterschiede als auch die Veränderungsdynamiken wesentlich stärker ausgeprägt als bei der Vollzeitarbeit. Auch die starke und sehr unterschiedliche Dynamik der geschlechtsspezifischen Arbeitszeitunterschiede wird herausgearbeitet. Ein weiterer Schwerpunkt sind die kontrastierenden Tendenzen bei der Herausbildung neuer gesellschaftlicher Arbeitszeitstandards: Die unterschiedlich starke Ausdifferenzierung der Arbeitszeiten in den Ländern der EU findet ihren Ausdruck in den Veränderungen der Häufigkeit bestimmter Wochenarbeitszeiten. Auch hinsichtlich der Arbeitszeiten in Paarhaushalten zeigt sich eine große Differenziertheit in der EU. Bei ungewöhnlichen Arbeitszeiten lässt sich kein einheitlicher Trend feststellen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Comparative analysis of working time in the European Union (2010)

    Morley, John; Sanoussi, Fadila; Biletta, Isabella; Wolf, Felix;

    Zitatform

    Morley, John, Fadila Sanoussi, Isabella Biletta & Felix Wolf (2010): Comparative analysis of working time in the European Union. Dublin, 59 S.

    Abstract

    "The number of hours worked every week or year, and the way in which work is organised, are issues of central concern and interest to both employees and employers. In the case of employees, working hours have a direct bearing on standard of living, level of work-life balance and the overall sustainability of working life. For employers, working time is a key element in the calculation of costs, productivity and competitiveness. Working time, and its regulation, is likewise an important policy issue for national governments. This report, covering the 27 Member States of the EU and Norway, focuses on changes in working time and practices relating to the organisation of work over the period 2000-2006." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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