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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "Österreich"
  • Literaturhinweis

    Dequalifikation von anerkannten Flüchtlingen auf dem oberösterreichischen Arbeitsmarkt, mit einem Beispiel eines möglichen Lösungsweges anhand von Schweden (2007)

    Scheiber, Gudrun;

    Zitatform

    Scheiber, Gudrun (2007): Dequalifikation von anerkannten Flüchtlingen auf dem oberösterreichischen Arbeitsmarkt, mit einem Beispiel eines möglichen Lösungsweges anhand von Schweden. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 30, H. 2, S. 153-166.

    Abstract

    "Menschen mit migrantischem Hintergrund bringen oft genug berufliche Kompetenzen mit nach Österreich, die allerdings hier brachliegen. Anerkannte Flüchtlinge haben gegenüber anderen MigrantInnen den Vorteil, dass sie keine Arbeitserlaubnis und Ähnliches brauchen, um auf dem heimischen Arbeitsmarkt einer Beschäftigung nachgehen zu können. Dennoch sind auch sie von Dequalifizierung betroffen. Welche Ausbildungen und Berufe die Flüchtlinge mitbringen und in welchen beruflichen Positionen sie in Österreich eingesetzt werden, ob ihre Ausbildungen in Österreich anerkannt sind und ob sie sich auf dem österreichischen Arbeitsmarkt diskriminiert fühlen und nach weiteren Ursachen einer möglichen Dequalifizierung wurde in dieser Untersuchung gefragt. Auch wurden mögliche Lösungswege beschrieben und anhand eines Beispieles aus Schweden ein möglicher, gangbarer Weg zur Behebung der Probleme der Anerkennung von mitgebrachten Qualifikationen aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Uprooted and Unwanted: Bosnian refugees in Austria and the United States (2005)

    Franz, Barbara;

    Zitatform

    Franz, Barbara (2005): Uprooted and Unwanted. Bosnian refugees in Austria and the United States. College Station: Texas A&M University Press, 208 S.

    Abstract

    "The tragedy of war does not end when the soldiers put down their guns. Among the after-effects, the dislocation and relocation of civilians often loom large. The aftermath of the Bosnian conflicts has left many refugees needing to establish new lives, often in radically different cultures. In "Uprooted and Unwanted", Barbara Franz offers a cogent look at how these refugees have fared in two representative cities - Vienna and New York.
    Between 1991 and 2001, some 30,000 Bosnian refugees settled in Austria, and 120,000 found their way to the United States. Franz focuses on the strategies, skills, and informal networks used by Bosnian refugees, particularly women, to adapt to official policies and administrative practices in their host societies. Her analysis concludes that historically inaccurate ideas on how to deal with displaced persons have led to policies in both Europe and North America that have adversely affected those whose lives have been devastated by war." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Asylum and integration in member states of the EU: integration of recognized refugee families as defined by the Geneva Convention considering their status with the respect to the law of residence (2003)

    Wollenschläger, Michael;

    Zitatform

    Wollenschläger, Michael (Hrsg.) (2003): Asylum and integration in member states of the EU. Integration of recognized refugee families as defined by the Geneva Convention considering their status with the respect to the law of residence. Berlin: BWV, Berliner Wissenschafts-Verl., 407 S.

    Abstract

    Der Band ist in erster Linie an Juristen gerichtet. Er entstand im Rahmen der deutschen Sektion der 'Association for the Study of the World Refugee Problem' (AWR). Im ersten Teil werden die internationalen und die europäischen Normen zur Integration von Flüchtlingen vorgestellt. Danach untersucht der Autor die Integrationspolitik von Österreich, der Bundesrepublik Deutschland, Italiens, der Niederlande und des Vereinigten Königreichs. Im letzten Abschnitt stellt er die Vorschläge der AWR zur Reform von Gesetzen und administrativen Verfahren im Zusammenhang mit der Integration von Flüchtlingen vor. Auch dieser Teil der Studie ist nach einzelnen Ländern geordnet und enthält sehr detaillierte Informationen beziehungsweise Vorschläge. (ZPol, Leske u. Budrich)

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  • Literaturhinweis

    Wie offen ist der Bildungsmarkt?: rechtliche und symbolische Ausgrenzungen junger afrikanischer Flüchtlinge im Bildungs-, Ausbildungs- und Beschäftigungssystem (2002)

    Neumann, Ursula; Jensen, Sandra; Seukwa, Louis Henri; Hansen, Georg; Adick, Christel; Niedrig, Heike; Apedjinou, Dela; Lewes, Berenice; Brophy, Michael; Schroeder, Joachim; Gerhardt, Ludwig;

    Zitatform

    Neumann, Ursula, Heike Niedrig, Joachim Schroeder & Louis Henri Seukwa (Hrsg.) (2002): Wie offen ist der Bildungsmarkt? Rechtliche und symbolische Ausgrenzungen junger afrikanischer Flüchtlinge im Bildungs-, Ausbildungs- und Beschäftigungssystem. (Bildung in Umbruchsgesellschaften 01), Münster: Waxmann, 168 S.

    Abstract

    "Dieses Buch ist eine Zusammenstellung der Beiträge eines Kolloquiums, das sich mit der Frage beschäftigte, in welcher Weise die Bildungssysteme der europäischen Aufnahmeländer mit jungen afrikanischen Flüchtlingen umgehen. Referentinnen und Referenten aus Großbritannien, den Niederlanden, Österreich und Deutschland diskutieren ihre Sicht der Probleme, Bedarfe und Projekterfahrungen in der Bildungsarbeit mit jungen Flüchtlingen im europäischen Kontext.
    Es geht insbesondere darum, gegenwärtige Probleme der Bildungs- und Flüchtlingspolitik aus der jeweiligen Ländersicht zu skizzieren, Praxisbeispiele aus der Bildungsarbeit vorzustellen sowie Beiträge zur erziehungswissenschaftlichen Theoriebildung einzubringen.
    Ausgrenzungsmechanismen im deutschen Schul- und Ausbildungssystem sowie im Arbeitsmarkt werden aufgezeigt und deren Auswirkungen auf die jungen Flüchtlinge beschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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