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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "betriebliche Berufsausbildung/Berufsorientierung"
  • Literaturhinweis

    Ausländische Auszubildende in der dualen Berufsausbildung: Einmündung und Ausbildungserfolg: Eine Analyse auf Basis der Berufsbildungsstatistik mit besonderer Betrachtung der Staatsangehörigkeiten der zugangsstärksten Asylherkunftsländer. Berichtsjahre: 2008 bis 2017 (2018)

    Kroll, Stephan; Uhly, Alexandra;

    Zitatform

    Kroll, Stephan & Alexandra Uhly (2018): Ausländische Auszubildende in der dualen Berufsausbildung: Einmündung und Ausbildungserfolg. Eine Analyse auf Basis der Berufsbildungsstatistik mit besonderer Betrachtung der Staatsangehörigkeiten der zugangsstärksten Asylherkunftsländer. Berichtsjahre: 2008 bis 2017. Bonn, 53 S.

    Abstract

    "Die Zahl ausländischer Auszubildender, die Staatsangehörige eines der zugangsstärksten nicht europäischen Asylherkunftsländer sind, ist stark gestiegen. Zu dieser Ländergruppe gehören Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. 2017 lag die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge von Menschen aus diesen Ländern bereits bei mehr als 15.000 (2016: rund 6.000; 2008: rund 1.000).
    Dies zeigen Ergebnisse einer Sonderauswertung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) auf der Basis der Berufsbildungsstatistik des Bundes und der Länder. Die Berufsbildungsstatistik erfasst die duale Berufsausbildung nach Berufsbildungsgesetz beziehungsweise Handwerksordnung. Hierbei wird zwar kein Migrations- oder Fluchthintergrund erhoben, allerdings kann man davon ausgehen, dass unter den ausländischen Auszubildenden mit einer Staatsangehörigkeit der genannten Länder zu einem großen Teil auch in den letzten Jahren zugewanderte Geflüchtete sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kooperation von Akteuren vorbeugender Sozialpolitik: Eine Analyse am Beispiel der Berufsorientierung jugendlicher Flüchtlinge (2018)

    Köhling, Karola; Hackstein, Philipp; Stöbe-Blossey, Sybille;

    Zitatform

    Köhling, Karola & Sybille Stöbe-Blossey (2018): Kooperation von Akteuren vorbeugender Sozialpolitik. Eine Analyse am Beispiel der Berufsorientierung jugendlicher Flüchtlinge. (FGW-Studie Vorbeugende Sozialpolitik 13), Düsseldorf, IV, 56 S.

    Abstract

    "Vorbeugende Sozialpolitik erfordert Lösungsbeiträge aus verschiedenen sozial- und bildungspolitischen Politikfeldern. Im Zentrum der Studie stand die Untersuchung von lokalen Strukturen und Prozessen der Kooperation von Akteuren bei der Vorbereitung und Begleitung von jugendlichen Flüchtlingen bei dem Übergang von der Schule in den weiteren Bildungs- und Berufsweg. Dazu wurden qualitative Interviews mit Vertreter_innen aus Institutionen mit Vernetzungsaufgaben, mit Lehrkräften an Berufskollegs sowie mit Mitarbeiter_innen aus der Jugendhilfe und der Arbeitsverwaltung geführt.
    Auf der Grundlage theoretischer Vorüberlegungen wurde ein Analyserahmen entwickelt, um unterschiedliche Koordinationsmechanismen zu identifizieren. Anhand von Beispielen aus der lokalen Praxis wird gezeigt, dass für die (Weiter-)Entwicklung von Kooperation - sowohl bei der Gestaltung des lokalen Angebotsspektrums als auch bei Verfahren für die Bearbeitung von Einzelfällen - Mechanismen des Austauschs und des Lernens sowie der positiven Koordination förderlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Geflüchtete auf dem Weg in Ausbildung: Ergebnisse der BA/BIBB-Migrationsstudie 2016 (2018)

    Matthes, Stephanie; Pencke, Alexander; Niemann, Moritz; Engelmann, Dorothea; Schratz, Rafael; Gei, Julia; Christ, Alexander; Eberhard, Verena; Borchardt, Dagmar;

    Zitatform

    Matthes, Stephanie, Verena Eberhard, Julia Gei, Dagmar Borchardt, Alexander Christ, Moritz Niemann, Rafael Schratz, Dorothea Engelmann & Alexander Pencke (2018): Junge Geflüchtete auf dem Weg in Ausbildung. Ergebnisse der BA/BIBB-Migrationsstudie 2016. Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Die Integration junger Geflüchteter in Ausbildung zählt aktuell zu den zentralen gesellschafts¡politischen Aufgaben in Deutschland. Bislang gibt es jedoch noch wenig empirisch belastbare Daten, die Aufschluss über die Situation von jungen Geflüchteten am Übergang in Ausbildung geben.
    Um an dieser Stelle einen Beitrag zu leisten, führte das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) Ende 2016 die BA/BIBB-Migrationsstudie durch. In Ergänzung zur klassischen BA/BIBB-Bewerberbefragung, in der im Zweijahresrhythmus eine repräsentative Stichprobe aus allen registrierten Ausbildungsstellenbewerbern und -bewerberinnen befragt wird, wurden im Rahmen der BA/BIBB-Migrationsstudie nur Bewerber/-innen mit einer nicht¡deutschen Staatsangehörigkeit befragt, wobei der Fokus auf Personen mit Fluchthintergrund mit einer Staatsangehörigkeit aus nichteuropäischen Asylzugangsländern gelegt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Unterstützung bei unbegleitet und begleitet geflüchteten Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach der Ankunft in Deutschland: Ergebnisse einer Befragung in 'Willkommensklassen' an Hamburger Berufsschulen (2018)

    Metzner, Franka; Pawils, Silke; Wolkwitz, Philipp; Wlodarczyk, Olga; Zimmer, Isabel; Wichmann, Michelle;

    Zitatform

    Metzner, Franka, Isabel Zimmer, Philipp Wolkwitz, Olga Wlodarczyk, Michelle Wichmann & Silke Pawils (2018): Soziale Unterstützung bei unbegleitet und begleitet geflüchteten Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach der Ankunft in Deutschland. Ergebnisse einer Befragung in 'Willkommensklassen' an Hamburger Berufsschulen. In: Z'Flucht. Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung, Jg. 2, H. 1, S. 3-31. DOI:10.5771/2509-9485-2018-1-3

    Abstract

    "Soziale Unterstützung ist nach Fluchterlebnissen ein wichtiger Schutzfaktor für die psychische Gesundheit. In 34 'Willkommensklassen' an Hamburger Berufsschulen wurden 214 geflüchtete Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 21 Jahren (68% unbegleitet, 35% minderjährig, 80% männlich) mittels standardisierter Fragebögen zu ihrer sozialen Unterstützung befragt (Teilnahmequote: 58%). Unbegleitete SchülerInnen bewerteten ihre soziale Unterstützung signifikant schlechter als begleitete. FreundInnen, Familie und BetreuerInnen wurden am häufigsten als unterstützend bzw. belastend erlebt. Bis zu 42% der jungen Flüchtlinge kannten niemanden, der emotionale Unterstützung leistete. Für die vulnerable Gruppe der unbegleiteten Jugendlichen und jungen Erwachsenen zeigten sich unter anderem emotionale Bedürfnisse, die vom sozialen Netz bisher nicht abdeckt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Ausbildung: Für junge Geflüchtete doppelt wichtig (2018)

    Schreyer, Franziska; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska & Angela Bauer (2018): Berufliche Ausbildung: Für junge Geflüchtete doppelt wichtig. In: FluchtforschungsBlog.

    Abstract

    "Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge können aus einem befristeten in einen unbefristeten Aufenthaltsstatus wechseln, wenn sie ihren Lebensunterhalt überwiegend selber sichern. Geflüchtete, die in Deutschland nur geduldet sind, können eine Duldung für die gesamte Dauer der Ausbildung und anschließend eine Aufenthaltserlaubnis als Fachkraft erhalten. Eine Ausbildung macht also nicht nur wegen der später besseren Arbeitsmarktchancen Sinn." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Berufswahlbereitschaft und -fähigkeit von Migranten und Geflüchteten (2018)

    Weber, Susanne; Guggemos, Josef;

    Zitatform

    Weber, Susanne & Josef Guggemos (2018): Berufswahlbereitschaft und -fähigkeit von Migranten und Geflüchteten. In: Unterrichtswissenschaft, Jg. 46, H. 1, S. 21-42. DOI:10.1007/s42010-017-0007-3

    Abstract

    "Mit einem der größten Zuzüge durch Migranten und Geflüchtete im erwerbs- und berufsschulpflichtigen Alter steht die berufliche Bildung vor einer immensen Herausforderung. Ziel ist es, die jungen Zugewanderten möglichst schnell in den Arbeitsmarkt zu integrieren und dabei einen guten Person-Job-Fit zu erreichen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Zugewanderten über eine sogenannte Berufswahlreife verfügen und klare Berufsaspirationen zeigen. Die vorliegende Studie beleuchtet daher die Berufswahlbereitschaft und -fähigkeit (i.?S.?e. Berufswahlreife) von Migranten und Geflüchteten. Dabei werden etablierte Berufswahlkonstrukte mit Arbeitsmarktinstrumenten verknüpft, um detaillierte Einblicke in die berufliche Identität, Adaptabilität und Resilienz der Zugewanderten zu erhalten. Hieraus lassen sich konkrete praktische Hinweise sowohl für die Gestaltung von Berufsorientierungsmaßnahmen als auch zur Gestaltung von Bildungsangeboten ableiten und darüber hinaus Diskussionen zur Übertragung dieser Analyseprozedur auf Panel-, Vergleichs- und Langzeitstudien anregen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Umgang mit fehlenden formalen Qualifikationen: Ansätze der Kompetenzanerkennung bei Flüchtlingen (2018)

    Winther, Esther; Deutscher, Viola K.; Jordanoski, Goran;

    Zitatform

    Winther, Esther, Goran Jordanoski & Viola K. Deutscher (2018): Zum Umgang mit fehlenden formalen Qualifikationen. Ansätze der Kompetenzanerkennung bei Flüchtlingen. In: Unterrichtswissenschaft, Jg. 46, H. 1, S. 7-20. DOI:10.1007/s42010-018-0012-1

    Abstract

    "Der Beitrag stellt in Form eines Berichtes auf Basis aktueller Statistiken sowie politischer Rahmenbedingungen die Ausgangsfrage nach Möglichkeiten der Kompetenzanerkennung bei Flüchtlingen. Hierbei wird insbesondere auf jenen Personenkreis fokussiert, der keine formalen Qualifikationen nachweisen kann. Um hier angemessene Formen der Kompetenzerfassung und -validierung zu gewährleisten, ist es notwendig, trotz hohen Handlungsdruckes wissenschaftliche Standards einzuhalten. Hierzu gehört, die für eine valide und reliable Erfassung beruflicher Kompetenzen verwendeten Erhebungsinstrumente (a) sprachlich hochwertig aufbereitet, (b) möglichst realitätsnah an Berufssituationen ausgerichtet und (c) passend zur individuellen Leistungsfähigkeit sein sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung in Deutschland 2018: Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Wirkungen und Erträgen von Bildung (2018)

    Abstract

    ""Bildung in Deutschland" erscheint alle 2 Jahre als umfassende und empirisch fundierte Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens: von der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung über die allgemeinbildende Schule und die nonformalen Lernwelten im Schulalter, die berufliche Ausbildung und Hochschulbildung bis hin zur Weiterbildung im Erwachsenenalter.
    Dieser 7. Bildungsbericht führt die Berichterstattung über bereits in den vorherigen Berichten dargestellte Indikatoren zum deutschen Bildungswesen fort und präsentiert gleichzeitig neue Indikatoren. Im Schwerpunktkapitel wird vertiefend der Frage nachgegangen, welche Wirkungen und Erträge Bildung in unterschiedlichen Bereichen des Lebens und der Gesellschaft entfaltet." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2018: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2018)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2018): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2018. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 10), Bonn, 487 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2018 wird zum zehnten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Tabellen und Schaubilder
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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2018 (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2018): Berufsbildungsbericht 2018. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 183 S.

    Abstract

    "Die berufliche Aus- und Weiterbildung bildet eine wesentliche Grundlage für Wirtschaftswachstum, Wohlstand und sozialen Zusammenhalt in Deutschland. Das deutsche Berufsbildungssystem mit seinen vielfältigen Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten und Qualifikationsniveaus bietet breite Karriereperspektiven und garantiert eine hohe Beschäftigungsfähigkeit. Die tragende Rolle der Unternehmen, die enge Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Sozialpartnern und die geringe Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland sind Kennzeichen dieses Erfolgsmodells, das zu Recht eine immer stärkere internationale Anerkennung genießt. Mit dem Berufsbildungsbericht kommt das BMBF seinem gesetzlichen Auftrag (§ 86 BBiG) nach, die Entwicklung in der beruflichen Bildung kontinuierlich zu beobachten und der Bundesregierung jährlich zum 1. April Bericht zu erstatten.
    Der Bericht gliedert sich in vier Kapitel:
    Kapitel 1: Berufsbildungspolitische Prioritäten der Bundesregierung,
    Kapitel 2: Ausbildungsmarktsituation,
    Kapitel 3: Bildungspolitische Maßnahmen und Programme,
    Kapitel 4: Stand und Perspektive der beruflichen Bildung in der internationalen Zusammenarbeit."
    (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge im Unternehmen: Praxisleitfaden für eine gelungene Einstellung und Integration (2017)

    Batsching, Thomas; Riedel, Tim;

    Zitatform

    Batsching, Thomas & Tim Riedel (2017): Flüchtlinge im Unternehmen. Praxisleitfaden für eine gelungene Einstellung und Integration. Freiburg im Breisgau: Haufe, 205 S.

    Abstract

    "In vielen Unternehmen herrscht Fachkräftemangel. Durch die Beschäftigung und Ausbildung von Flüchtlingen können die Personallücken geschlossen werden. Anhand von Fallbeispielen lernen Sie den gesamten Prozess der Personalgewinnung Geflüchteter aus der Praxis kennen. Sie erfahren, welche Voraussetzungen bei Bewerbung, Personalauswahl und Onboarding berücksichtigt werden müssen, wie kulturelle Unterschiede überwunden werden und der Integrationsprozess erfolgreich gelingt.
    - Rechtliche Voraussetzungen für die Beschäftigung Geflüchteter als Auszubildende, Praktikanten, Hospitationen oder in Festanstellung
    - Identifizierung und Ansprache der geeigneten Bewerber - Personalauswahl und Kompetenzanalyse: So erkennen Sie den oder die Richtigen
    - Onboarding und Integration: Diese Maßnahmen sind erfolgreich" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungs- und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: Jetzt investieren (2017)

    Burkert, Carola ; Dercks, Achim;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Achim Dercks (2017): Ausbildungs- und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: Jetzt investieren. (Kommission "Perspektiven für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Flüchtlings- und Einwanderungspolitik". E-paper 02), Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt in Deutschland ist momentan in einer guten Verfassung - wenn auch mit deutlichen regionalen Disparitäten: steigende Erwerbstätigkeit, geringe Arbeitslosigkeit, eine Vielzahl von offenen Stellen und Ausbildungsplätzen. Viele Geflüchtete werden voraussichtlich in Deutschland bleiben. Sie selbst wie auch Unternehmen und der deutsche Staat haben ein großes Interesse daran, dass sie schnell und nachhaltig in Ausbildung oder Arbeit vermittelt werden.
    Bei der Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt stehen Geflüchtete und Unternehmen allerdings vor zahlreichen Hürden. Bemängelt werden zum Beispiel die immer noch zu lange Dauer der Asylverfahren, fehlende deutsche Sprachkenntnisse, aufwändige Vermittlungsprozesse in Ausbildung und Beschäftigung, fehlende schulische und berufliche Qualifikationen sowie Unsicherheit bei den rechtlichen Rahmenbedingungen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Integration als Bildungsaufgabe!?: Herausforderungen - Möglichkeiten - Chancen (2017)

    Durczok, Frederik; Lichter, Sarah;

    Zitatform

    Durczok, Frederik & Sarah Lichter (Hrsg.) (2017): Integration als Bildungsaufgabe!? Herausforderungen - Möglichkeiten - Chancen. Baltmannsweiler: Schneider, 291 S.

    Abstract

    "Integration kann als eine - wenn nicht als die - Bildungsaufgabe einer jeden Gesellschaft verstanden werden. Diese betrifft stets die ganze Gesellschaft. Das Bildungssystem scheint der vielleicht prominenteste Ort zu sein, an dem Integrationsvisionen entwickelt, verfeinert, verwirklicht und verworfen werden können, da dieses als Mittler zwischen der Entwicklung der ganzen Gesellschaft (Kultur) und den Individuationsprozessen jedes einzelnen in der Gesellschaft (Bildung) fungieren kann." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Duale Berufsausbildung junger Geflüchteter: Ergebnisse aus dem BIBB-Expertenmonitor Berufliche Bildung (2017)

    Ebbinghaus, Margit; Gei, Julia;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit & Julia Gei (2017): Duale Berufsausbildung junger Geflüchteter. Ergebnisse aus dem BIBB-Expertenmonitor Berufliche Bildung. (Fachbeiträge im Internet), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Duale Berufsausbildung kann einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Integration junger Geflüchteter leisten. Dafür ist aber verstärkt Unterstützung (z. B. durch verschiedene Maßnahmen) notwendig, sowohl für die Personen mit Fluchtmigrationshintergrund als auch die ausbildenden Betriebe einschließlich des Ausbildungspersonals. Dies ist ein zentrales Ergebnis der aktuellen Umfrage des BIBB-Expertenmonitors." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Qualifizierung Geflüchteter: Führen direkte Anfragen zur Beteiligung von Betrieben? (2017)

    Ebbinghaus, Margit;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit (2017): Berufliche Qualifizierung Geflüchteter: Führen direkte Anfragen zur Beteiligung von Betrieben? In: Z'Flucht. Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung, Jg. 1, H. 2, S. 298-317. DOI:10.5771/2509-9485-2017-2-298

    Abstract

    "Betriebliche Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten können einen wichtigen Beitrag leisten, Geflüchtete im Jugend- und jungen Erwachsenalter in Arbeitsmarkt und Gesellschaft zu integrieren - vorausgesetzt, Betriebe machen jungen Geflüchteten diese Möglichkeiten zugänglich. Ist das der Fall? Der Beitrag beleuchtet diese Frage auf Grundlage einer Befragung kleiner und mittelständischer Ausbildungsbetriebe. Es wird untersucht, inwieweit Betriebe auf Anfragen hin junge Geflüchtete als Praktikanten oder Auszubildende eingestellt haben und ob sich hierbei Zusammenhänge mit bestimmten Betriebsmerkmalen erkennen lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und Qualifizierung von Flüchtlingen in Unternehmen: die Bedeutung von Unterstützungsangeboten bei der Integration (2017)

    Flake, Regina; Risius, Paula; Jambo, Svenja; Werner, Dirk; Pierenkemper, Sarah;

    Zitatform

    Flake, Regina, Svenja Jambo, Sarah Pierenkemper, Paula Risius & Dirk Werner (2017): Beschäftigung und Qualifizierung von Flüchtlingen in Unternehmen. Die Bedeutung von Unterstützungsangeboten bei der Integration. In: IW-Trends, Jg. 44, H. 2, S. 3-20. DOI:10.2373/1864-810X.17-02-01

    Abstract

    "Ungefähr jedes sechste Unternehmen in Deutschland beschäftigt bereits Flüchtlinge als Auszubildende, Praktikanten oder reguläre Mitarbeiter. Vor allem Handwerksunternehmen leisten einen großen Beitrag zur Integration. Die Mehrheit der Unternehmen, die bereits Flüchtlinge beschäftigen, planen für 2017, weitere Flüchtlinge einzustellen. Auch herausfordernde Erfahrungen beispielsweise mit mangelnden Sprachkenntnissen führen zu keiner Änderung der Pläne. Die Integrationsaufgabe können und müssen Unternehmen dabei nicht allein meistern. Neben vielen etablierten Informations- und Unterstützungsangeboten für Unternehmen wie dem Arbeitgeberservice der Arbeitsagenturen wurden viele Programme gezielt für die Integration von Flüchtlingen in Unternehmen geöffnet oder neu geschaffen. Es zeigt sich jedoch, dass viele Angebote von Unternehmen (noch) nicht genutzt werden, etwa weil sie nicht bekannt sind. Unternehmen informieren sich erst dann über Unterstützungsmöglichkeiten, wenn sie bereits Flüchtlinge beschäftigen. Mehr Informationen über die Programme und ihren Nutzwert sowie eine weitere Schärfung ihrer Passgenauigkeit könnten daher mehr Unternehmen - auch solche ohne Erfahrung - dazu motivieren, zukünftig Flüchtlinge zu beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Engagement von Unternehmen bei der Integration von Flüchtlingen: Erfahrungen, Hemmnisse und Anreize (2017)

    Flake, Regina; Pierenkemper, Sarah; Placke, Beate; Jambo, Svenja; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Flake, Regina, Svenja Jambo, Sarah Pierenkemper, Beate Placke & Dirk Werner (2017): Engagement von Unternehmen bei der Integration von Flüchtlingen. Erfahrungen, Hemmnisse und Anreize. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2017,1), Köln, 23 S.

    Abstract

    "Die vorliegende KOFA-Studie untersucht das Engagement von Unternehmen bei der Integration von Flüchtlingen durch das Angebot von Praktika, Ausbildungsstellen sowie regulärer Beschäftigung. Dabei stehen die Erfahrungen der Unternehmen und die damit verbundenen Hemmnisse und positiven Anreize im Fokus. Sie zeigen interessierten Unternehmen auf, wo Stolpersteine bei der Qualifizierung und Beschäftigung von Flüchtlingen liegen, welche Unterstützungsangebote für sie besonders hilfreich sein können und wie sie die Integration von Geflüchteten möglichst erfolgreich gestalten können. Inzwischen ist das entsprechende Engagement von Unternehmen stark gestiegen, was das Voneinanderlernen deutlich erleichtert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete auf dem Weg in Ausbildung: Welche Unterstützung wünschen sie sich? (2017)

    Gei, Julia; Matthes, Stephanie;

    Zitatform

    Gei, Julia & Stephanie Matthes (2017): Geflüchtete auf dem Weg in Ausbildung. Welche Unterstützung wünschen sie sich? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 46, H. 4, S. 4-5.

    Abstract

    "Die Integration Geflüchteter in Ausbildung zählt aktuell zu den zentralen gesellschaftspolitischen Aufgaben in Deutschland. Doch wie gut gelingt dies bislang? In der BA/BIBB-Migrationsstudie 2016 konnten rund 1.600 Ausbildungsstellenbewerber/-innen mit Fluchthintergrund zu ihrer aktuellen Situation und ihren Einschätzungen befragt werden. Deutlich wird, welche Probleme Geflüchtete auf ihrem Weg in Ausbildung sehen und wo sie sich Unterstützung wünschen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Potenzial von jungen Flüchtlingen für eine Ausbildung im Handwerk: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (2017)

    Glasl, Markus;

    Zitatform

    Glasl, Markus (2017): Potenzial von jungen Flüchtlingen für eine Ausbildung im Handwerk. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. München, 51 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2015 sind 890.000 Menschen nach Deutschland gekommen und haben einen Asylantrag gestellt. Ein wesentlicher Baustein zur Integration von Flüchtlingen ist deren Teilhabe am Arbeitsleben. Um den Flüchtlingen hierbei weitreichende Hilfestellungen geben zu können, brauchen Wirtschaft und Politik vielfältige Informationen über die Zuwanderer. Nachdem in den amtlichen Statistiken überwiegend harte Faktoren erfasst werden, hat das LFI in einer aktuellen Studie berufliche Ziele und Motivstrukturen von Flüchtlingen untersucht und dabei ein großen Potenzial für das Handwerk identifiziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete und berufliche Bildung (2017)

    Granato, Mona; Neises, Frank;

    Zitatform

    Granato, Mona & Frank Neises (2017): Geflüchtete und berufliche Bildung. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 187), Bonn, 133 S.

    Abstract

    "2015 und 2016 sind rund 1,2 Millionen Menschen als Schutzsuchende in Deutschland registriert worden. Ihre Integration stellt die berufliche Bildung vor große Herausforderungen. Das wissenschaftliche Diskussionspapier beleuchtet dieses Thema aus verschiedenen Perspektiven. In einführenden Beiträgen werden Bildungsvoraussetzungen von Geflüchteten sowie ihre Zugangsvoraussetzungen in berufliche Ausbildung skizziert. Auf der Grundlage von BIBB-Untersuchungen werden Ergebnisse zur Ausbildungsbereitschaft der Betriebe und dem Übergang Geflüchteter in berufliche Ausbildung sowie eine BIBB-Modellrechnung zur Nachfrage Geflüchteter nach dualer Ausbildung in den nächsten Jahren vorgestellt. Weitere Schwerpunkte bilden bestehende Möglichkeiten der Flexibilisierung dualer Ausbildung, die Angebote zur Hinführung Geflüchteter in Ausbildung sowie kommunale und internationale Erfahrungen mit Flüchtlingen in diesem Handlungsfeld. Ausgehend von den zentralen Ergebnissen wird abschließend erörtert, wie die Integration Geflüchteter in die berufliche Ausbildung gelingen kann. Die Stärkung betrieblicher Ausbildung, die Weiterentwicklung berufsvorbereitender Angebote, die ganzheitlichere Ausrichtung ausbildungsbegleitender Angebote sowie mehr Zeit für eine gezielte Berufsorientierung und Ausbildungsvorbereitung stehen hierbei besonders im Fokus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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