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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "Bildungstand und -förderung / Anerkennung von Qualifikation"
  • Literaturhinweis

    Ausbildung kann Bleibeperspektiven für Geflüchtete verbessern (2018)

    Schreyer, Franziska; Kohn, Karl-Heinz; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Angela Bauer & Karl-Heinz Kohn (2018): Ausbildung kann Bleibeperspektiven für Geflüchtete verbessern. In: IAB-Forum H. 01.03.2018, o. Sz., 2018-02-19.

    Abstract

    "Eine berufliche Ausbildung erhöht nicht nur die Arbeitsmarktchancen junger Flüchtlinge und Geduldeter. Sie kann außerdem dazu beitragen, ihren Aufenthalt in Deutschland rechtlich zu festigen - selbst auf lange Sicht. Mit einer Reihe an aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen kommt der Gesetzgeber so auch Betrieben entgegen, die Auszubildende und Fachkräfte benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Probleme der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten (2018)

    Struck, Olaf ;

    Zitatform

    Struck, Olaf (2018): Probleme der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 71, H. 2, S. 105-113. DOI:10.5771/0342-300X-2018-2-105

    Abstract

    "In der Vergangenheit haben Migrationswellen zur Unterschichtung des deutschen Arbeitsmarktes beigetragen. Die jüngste Fluchtmigration übersteigt die Größenordnung der bisherigen Zuwanderung und so stellt sich die Frage, inwieweit eine Integration in den Arbeitsmarkt gelingt. Anhand der Kategorien des Forschungsstandes zu Bedingungen gelungener Arbeitsmarktintegration wird untersucht, in welcher Weise der deutsche Arbeitsmarkt die Zuwanderer aufnehmen kann und aktuell aufnimmt. Im Grundsatz bestehen gute Chancen, durch eine aktive Bildungs-, Arbeitsmarkt- und Aufnahmepolitik ein hohes Niveau der Arbeitsmarktintegration zu erreichen. Der Beitrag skizziert die hierfür notwendigen Maßnahmen. Allerdings sind in den letzten zwei Jahren auch erhebliche Probleme deutlich geworden, die besonders notwendigen Qualifizierungsmaßnahmen in geeigneter Weise einzuleiten. Dies erhöht die Gefahr, dass sich Flüchtlinge in untere prekäre Segmente am Arbeitsmarkt eingliedern, was dauerhaft mit mangelnden Teilhabechancen der Migranten sowie mit fiskalischen Kosten verbunden ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration von Flüchtlingen in Deutschland: Erste Ergebnisse aus der ReGES-Studie (2018)

    Will, Gisela; Welker, Jörg ; Homuth, Christoph; Balaban, Ebru; Dröscher, Anike;

    Zitatform

    Will, Gisela, Ebru Balaban, Anike Dröscher, Christoph Homuth & Jörg Welker (2018): Integration von Flüchtlingen in Deutschland. Erste Ergebnisse aus der ReGES-Studie. (LIfBi working paper 76), Bamberg, 37 S.

    Abstract

    "Anhand der Daten der ersten Welle der ReGES-Studie wird mit Hilfe verschiedener Integrationsindikatoren die aktuelle Lebenssituation von Flüchtlingsfamilien in Deutschland dargestellt. Nach einer kurzen Beschreibung des Studiendesigns sowie der Ausschöpfung der ersten Welle werden erste deskriptive Ergebnisse vorgestellt. Die Darstellung orientiert sich an den vier Dimensionen der Sozialintegration: strukturelle, kulturelle, soziale und emotionale Integration.
    Die strukturelle Integration der Kinder und Jugendlichen ist schon weit fortgeschritten: Ein Großteil der Kinder mit Fluchthintergrund unter sechs Jahren besucht eine Kindertagesstätte und über die Hälfte der Jugendlichen besucht bereits eine Regelklasse. Somit hat die Mehrheit der Kinder und Jugendlichen Kontakt zur Sprache des Aufnahmelandes und zur Mehrheitsbevölkerung. Dies zeigt sich auch in den Ergebnissen zur sozialen und kulturellen Integration. Ein Großteil der Jugendlichen hat täglich oder mehrmals wöchentlich Kontakt zu Deutschen und die eigene Einschätzung der Deutschkenntnisse ist sowohl bei Kindern als auch bei Jugendlichen bereits sehr positiv. In anderen Bereichen der Gesellschaft (wie etwa dem Arbeitsmarkt) besteht aber noch Nachholbedarf.
    Insgesamt sind die befragten Familien mit ihrer Situation in Deutschland eher zufrieden und die Daten zeigen, dass die befragten Flüchtlinge hohe Bildungsambitionen haben und mit großer Mehrheit in Deutschland bleiben wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abschätzung von Effekten der Integration von Flüchtlingen: Kurzexpertise für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017)

    Bach, Stefan; Brücker, Herbert ; Weber, Enzo ; Haan, Peter; Fischer, Björn; Romiti, Agnese; Deuverden, Kristina van;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Peter Haan, Kristina van Deuverden, Björn Fischer, Herbert Brücker, Agnese Romiti & Enzo Weber (2017): Abschätzung von Effekten der Integration von Flüchtlingen. Kurzexpertise für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 477), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "In diesem Forschungsprojekt werden die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen von verstärkten Bemühungen analysiert, Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Analysen basieren auf einem gesamtwirtschaftlichen Simulationsmodell, das von DIW Berlin und dem IAB entwickelt wurde. In diesem Modell simulieren wir die Integration in den Arbeitsmarkt sowie die gesamtwirtschaftlichen und fiskalischen Wirkungen der im Jahr 2015 zugewanderten Flüchtlinge bis zum Jahr 2030. Die Arbeitsmarktintegration sowie die Wirkungen von Investitionen in Bildung und deutsche Sprachkenntnisse werden auf Basis der Migrationsstichprobe des IAB und des Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) geschätzt. Es wird somit eine umfassende empirische Fundierung vorgelegt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Fiskalische und gesamtwirtschaftliche Effekte: Investitionen in die Integration der Flüchtlinge lohnen sich (2017)

    Bach, Stefan; Deuverden, Kristina van; Brücker, Herbert ; Haan, Peter; Weber, Enzo ; Romiti, Agnese;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Herbert Brücker, Kristina van Deuverden, Peter Haan, Agnese Romiti & Enzo Weber (2017): Fiskalische und gesamtwirtschaftliche Effekte: Investitionen in die Integration der Flüchtlinge lohnen sich. (IAB-Kurzbericht 02/2017), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung von Flüchtlingen verursacht zunächst erhebliche fiskalische Kosten. Mit zunehmender Integration in den Arbeitsmarkt verringern sich die laufenden Kosten und es entstehen zusätzliche Einnahmen für die öffentlichen Haushalte. Vor diesem Hintergrund haben IAB und DIW gemeinsam in einem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales finanzierten Forschungsprojekt untersucht, wie sich Investitionen in die Arbeitsmarktintegration der 2015 zugewanderten Flüchtlinge gesamtwirtschaftlich und fiskalisch auswirken können. Es zeigt sich, dass Investitionen in Sprachkompetenz und Bildungsabschlüsse der Flüchtlinge langfristig hohe Renditen erwarten lassen. Die Simulationen sind empirisch fundiert durch die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe, die mit Daten der Integrierten Erwerbsbiografien des IAB verknüpft wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Weber, Enzo ;

    Weiterführende Informationen

    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Kann die Flüchtlingszuwanderung zur Behebung des Fachkräftemangels beitragen?: Erkenntnisse aus der Forschung zu Qualifikationen von Flüchtlingen (2017)

    Baier, Andreea; Siegert, Manuel ; Böhm, Axel; Scheible, Jana Anne; Neske, Matthias; Babka von Gostomski, Christian; Rich, Anna-Katharina; Rother, Nina ; Worbs, Susanne;

    Zitatform

    Baier, Andreea, Christian Babka von Gostomski, Axel Böhm, Matthias Neske, Anna-Katharina Rich, Nina Rother, Jana Anne Scheible, Manuel Siegert & Susanne Worbs (2017): Kann die Flüchtlingszuwanderung zur Behebung des Fachkräftemangels beitragen? Erkenntnisse aus der Forschung zu Qualifikationen von Flüchtlingen. In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 131-142.

    Abstract

    "Die Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt wird neben der sprachlichen und sozialen Integration als ein wichtiger Baustein zur erfolgreichen gesellschaftlichen Teilhabe gesehen. Bevor man sich der Frage widmen kann, ob die Flüchtlingszuwanderung einen substanziellen Beitrag zum bisweilen in Deutschland diagnostizierten Fachkräftemangel leisten kann, ist zu fragen: Was ist eine Fachkraft und gibt es einen Fachkräftemangel?
    'Aktuell zeigt sich nach der Analyse der Bundesagentur für Arbeit kein flächendeckender Fachkräftemangel in Deutschland. Es gibt jedoch Engpässe in einzelnen technischen Berufsfeldern sowie in einigen Gesundheits- und Pflegeberufen'. Als Fachkräfte werden Personen mit einer abgeschlossenen mindestens zweijährigen Berufsausbildung oder einer vergleichbaren Qualifikation bezeichnet. 'Spezialisten' sind Personen mit einer Meister- oder Technikerausbildung, einem Fach- bzw. Hochschulabschluss oder einer vergleichbaren Qualifikation. 'Experten' sind Personen mit mindestens vierjähriger Hochschulausbildung oder vergleichbarer Qualifikation. Mit den vorstehenden Definitionen gemäß Bundesagentur für Arbeit sind enge Grenzen dessen gesetzt, was gemeinhin unter Fachkräften verstanden wird.
    Die bisherige Erkenntnislage erlaubt keine präzise Abschätzung, wie viele der so definierten Fachkräfte, Spezialisten und Experten unter den Personen sind, die in den letzten Jahren als Geflüchtete nach Deutschland kamen. Es kann aber ein Überblick gegeben werden zu aus dem Herkunftsland mitgebrachten oder hierzulande erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten von geflüchteten Personen, also deren Qualifikationsprofil." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Daten und Fakten zur Flüchtlingszuwanderung: Herausforderungen für das Erwachsenen-Bildungssystem und Erwerbssystem (2017)

    Biffl, Gudrun;

    Zitatform

    Biffl, Gudrun (2017): Daten und Fakten zur Flüchtlingszuwanderung. Herausforderungen für das Erwachsenen-Bildungssystem und Erwerbssystem. In: Magazin Erwachsenenbildung.at H. 31, S. 03/2-03/14.

    Abstract

    "Der Erwachsenenbildung kommt eine Schlüsselrolle in der aktuell äußerst komplexen Aufgabe zu, Flüchtlinge auf ihrem Weg zu einer für alle zufriedenstellenden Erwerbsintegration und Selbsterhaltungsfähigkeit zu unterstützen. Genau das sind, wie die Autorin des vorliegenden Beitrages ausführt, Grundvoraussetzungen, dass Flüchtlinge in unserer Gesellschaft wohlwollend aufgenommen werden und ihr Leben zu ihrer eigenen Zufriedenheit neu gestalten können. Aber wie kann der Aus- und Weiterbildungsbedarf der Flüchtlinge organisiert und finanziert werden, wie eine adäquate Unterstützung gefunden werden, wenn nur wenig über die Zielgruppe gesichert bekannt ist? Nach einem Rekurs auf die Flüchtlingszuwanderung nach dem Zweiten Weltkrieg beleuchtet der Beitrag die 'Superdiversität' und die Charakteristika der jüngsten Zuwanderung. Zusammengetragen, ausgelotet und reflektiert werden valide Daten und Fakten zum Herkunftsland, zur Alters- und Geschlechterverteilung, zum Bildungsgrad und zu den beruflichen Kompetenzen der AsylwerberInnen sowie ihrer Erwerbsintegration, um daraus konkrete Bedarfe abzuleiten. Diskutiert werden auch die Potenziale der Länder-Bund-Initiative Erwachsenenbildung und der Produktionsschulen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienmöglichkeiten für Geflüchtete: Wie geht es weiter?: Ergebnisse einer Konferenz am 23. November 2016, Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin (2017)

    Borgwardt, Angela;

    Zitatform

    Borgwardt, Angela (2017): Studienmöglichkeiten für Geflüchtete: Wie geht es weiter? Ergebnisse einer Konferenz am 23. November 2016, Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin. (Schriftenreihe Hochschulpolitik), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "Bei der Integration von Geflüchteten in die Gesellschaft ist ihre Teilhabe an Bildung und Ausbildung von großer Bedeutung. Auf der Konferenz stand die Frage im Mittelpunkt, welche Angebote und Maßnahmen Hochschulen in Deutschland etabliert haben, um Geflüchteten den Weg in ein Studium zu erleichtern. Zunächst werden erste Ergebnisse einer Befragung von Hochschulen und Praxisbeispiele vorgestellt, dann Erfolgsfaktoren bei der Integration von Geflüchteten in ein Studium benannt. Am Ende stehen Handlungsbedarfe und Empfehlungen für Politik und Hochschulen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016: Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen (2017)

    Brücker, Herbert ; Schupp, Jürgen ; Rother, Nina ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Nina Rother & Jürgen Schupp (Hrsg.) (2017): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016. Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen. (DIW Berlin. Politikberatung kompakt 123), Berlin, 85 S.

    Abstract

    "In der Veröffentlichung werden erste Ergebnisse der Studie "Geflüchtete Familien" (GeFam), einer Teilstudie der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, präsentiert, die von Forscherinnen und Forschern des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Forschungszentrums des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) erarbeitet wurden. Die GeFam-Studie stützt sich auf eine Längsschnittbefragung von 4.816 erwachsenen Geflüchteten und ihren 5.717 Kindern. Finanziert wird die Studie überwiegend vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und aus dem Forschungsetat des IAB.
    Unter erwachsenen Geflüchteten, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 nach Deutschland eingereist sind, hatten eigenen Angaben zufolge 64 Prozent bei Ankunft einen Schulabschluss, 20 Prozent davon einen Hochschul- oder beruflichen Bildungsabschluss. Einen Integrationskurs des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) haben fast 40 Prozent der befragten Flüchtlinge besucht. Neben dem Bildungsstand zum Zeitpunkt der Einreise nach Deutschland waren unter anderem auch Bildungsaspirationen, Sprachkenntnisse sowie die Teilnahme an Integrationskursen Thema der Untersuchung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016: Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen (2017)

    Brücker, Herbert ; Schupp, Jürgen ; Rother, Nina ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Nina Rother & Jürgen Schupp (2017): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016. Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen. (IAB-Forschungsbericht 13/2017), Nürnberg, 90 S.

    Abstract

    "Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten ist eine jährliche Wiederholungsbefragung, die erstmals im Jahr 2016 durchgeführt wurde. Interviewt wurden 4.527 erwachsene Personen in 3.336 Haushalten sowie Basisangaben von in diesen Haushalten lebenden 5.438 Minderjährigen erhoben. Die Studie ist als Längsschnitt konzipiert, im Jahr 2017 erfolgt die zweite Erhebungswelle derselben Haushalte und Personen. Befragt werden Geflüchtete, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 in Deutschland eingereist sind und einen Asylantrag gestellt haben, sowie ihre Haushaltsmitglieder. Die Ziehung der Zufallsstichprobe Geflüchteter erfolgte auf Basis des Ausländerzentralregisters (AZR). Hier konnten im Zeitraum von Juni bis Dezember 2016 für 48,5 Prozent aller im Feld bearbeiteten Adressen ein erfolgreiches Interview realisiert werden. Die Ergebnisse der Studie erlauben nach entsprechender Gewichtung verallgemeinernde Aussagen über Geflüchtete, die zwischen dem 1. Januar 2013 bis 31. Januar 2016 nach Deutschland eingereist sind. Die Daten werden ab November 2017 in anonymisierter Form der interessierten (inter-)nationalen Forschungsgemeinschaft für Sekundäranalysen zur Verfügung gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Ausbildungs- und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: Jetzt investieren (2017)

    Burkert, Carola ; Dercks, Achim;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Achim Dercks (2017): Ausbildungs- und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: Jetzt investieren. (Kommission "Perspektiven für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Flüchtlings- und Einwanderungspolitik". E-paper 02), Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt in Deutschland ist momentan in einer guten Verfassung - wenn auch mit deutlichen regionalen Disparitäten: steigende Erwerbstätigkeit, geringe Arbeitslosigkeit, eine Vielzahl von offenen Stellen und Ausbildungsplätzen. Viele Geflüchtete werden voraussichtlich in Deutschland bleiben. Sie selbst wie auch Unternehmen und der deutsche Staat haben ein großes Interesse daran, dass sie schnell und nachhaltig in Ausbildung oder Arbeit vermittelt werden.
    Bei der Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt stehen Geflüchtete und Unternehmen allerdings vor zahlreichen Hürden. Bemängelt werden zum Beispiel die immer noch zu lange Dauer der Asylverfahren, fehlende deutsche Sprachkenntnisse, aufwändige Vermittlungsprozesse in Ausbildung und Beschäftigung, fehlende schulische und berufliche Qualifikationen sowie Unsicherheit bei den rechtlichen Rahmenbedingungen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Integration geflüchteter Menschen in den Arbeitsmarkt: eine Analyse (2017)

    Burkert, Carola ; Garloff, Alfred;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Alfred Garloff (2017): Integration geflüchteter Menschen in den Arbeitsmarkt. Eine Analyse. In: Heimatkunde : migrationspolitisches Portal / Heinrich-Böll-Stiftung H. 30.06.2017, o. Sz., 2017-05-30.

    Abstract

    "Carola Burkert und Alfred Garloff vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung richten den Blick auf Geflüchtete als potentielle Arbeitnehmer/innen und stellen fest: Die Kosten der Prävention sind geringer als die Kosten einer nicht gelingenden oder nachholenden Integration." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten im SGB II: Hemmnisse abbauen und Potenziale nutzen (2017)

    Bähr, Sebastian ; Beste, Jonas ; Wenzig, Claudia;

    Zitatform

    Bähr, Sebastian, Jonas Beste & Claudia Wenzig (2017): Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten im SGB II: Hemmnisse abbauen und Potenziale nutzen. (IAB-Kurzbericht 23/2017), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Mit dem verstärkten Zuzug von Geflüchteten nach Deutschland hat sich auch die Struktur der Grundsicherungsempfänger verändert. Denn Geflüchtete unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von den anderen Zugängen in den SGB-II-Leistungsbezug und stellen die Jobcenter vor neue Herausforderungen. Neben arbeitsmarktrelevanten Hemmnissen wie Sprachdefiziten oder fehlenden Berufsabschlüssen weisen sie aber auch besondere Potenziale auf, die es für eine schnelle Arbeitsmarktintegration zu nutzen gilt. Auf Basis der PASS-Befragung aus dem Jahr 2016 werden hier die SGB-II-Neuzugänge aus Syrien und dem Irak mit anderen SGB-II-Neuzugängen verglichen, um Unterschiede bei arbeitsmarktrelevanten Merkmalen und Aktivitäten zu untersuchen. Dabei berücksichtigen die Autoren neben der Sozialstruktur dieser besonderen Gruppe im SGB?II insbesondere deren konkrete Arbeitsmarktchancen und Vermittlungshemmnisse, ihre Erfahrungen mit den Jobcentern sowie ihre Arbeitsuchstrategien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integrationspotenziale: Ausgewählte Ergebnisse der Reallabor-Befragungen unter Geflüchteten (2017)

    Deger, Petra; Sommerfeld, Katrin; Kolb, Michael; Gonser, Monika; Kück, Svenja; Lange, Martin ; Pfeiffer, Friedhelm; West, Christina; Mildenberger, Georg;

    Zitatform

    Deger, Petra, Monika Gonser, Michael Kolb, Svenja Kück, Martin Lange, Georg Mildenberger, Friedhelm Pfeiffer, Katrin Sommerfeld & Christina West (2017): Integrationspotenziale: Ausgewählte Ergebnisse der Reallabor-Befragungen unter Geflüchteten. Mannheim, 42 S.

    Abstract

    "Im September 2016 konnte das Reallabor Asylsuchende im Rhein-Neckar-Kreis in zwei Gemeinschaftsunterkünften eine Befragung bei Geflüchteten durchführen. Insgesamt nahmen 370 Personen an der Befragung teil, darunter überwiegend junge Männer aus Afrika, Vorder- und Zentralasien. Die Befragung deckte ein breites Spektrum an Themen der Integration ab: Bildungshintergrund, Arbeitserfahrungen und derzeitige Arbeitsaktivitäten, soziale Netze und Aktionsräume in Deutschland, Dauer und Kosten der Flucht, Sprachkompetenzen und Gesundheitszustand. Die Ergebnisse aus Analysen verschiedener Teilstichproben zeigen einen nach Herkunftsregion unterschiedlichen Bildungshintergrund. Die Geflüchteten aus Vorderasien (Syrien, Türkei, u.a.) haben die meisten Bildungsjahre und auch die höchsten Bildungsabschlüsse. Viele Geflüchtete haben Schulden in der Größenordnung von mehreren Tausend Euro als Folge der Flucht. Rund drei Viertel der Befragten bezeichnen ihren Gesundheitszustand als subjektiv gut oder sehr gut, 12 Prozent der Befragten gehen (in teilweise wohl geringem Umfang) bezahlter Arbeit nach. Trotz der Schulden in Folge der Flucht ist die weit überwiegende Zahl der Befragten bereit in Deutschland eine Ausbildung zu absolvieren. Auch die subjektive Zukunftsperspektive der Befragten scheint durchweg positiv: rund 80 Prozent glauben, dass sie in den nächsten zwei Jahren einer bezahlten Arbeit in Deutschland nachgehen werden. Wichtige Teile der Integration finden im Alltag statt. Geflüchtete, die schon zu Besuch bei Deutschen gewesen sind, verfügen auch über bessere deutsche Sprachkenntnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzen von Asylsuchenden und Flüchtlingen: Erfassung und Entwicklung für die Arbeitsmarktintegration (2017)

    Döring, Ottmar; Hauck, Sara;

    Zitatform

    Döring, Ottmar & Sara Hauck (2017): Kompetenzen von Asylsuchenden und Flüchtlingen: Erfassung und Entwicklung für die Arbeitsmarktintegration. In: F. Durczok & S. Lichter (Hrsg.) (2017): Integration als Bildungsaufgabe!? : Herausforderungen - Möglichkeiten - Chancen, S. 267-285.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren sind in Deutschland vielfach Verbesserungen auf den Weg gebracht worden, um die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund, von Migrantinnen und Migranten sowie von Asylsuchenden und Flüchtlingen voranzubringen. So wurden mit Inkrafttreten des Anerkennungsgesetzes im Jahre 2012 für Personen mit im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen - unabhängig vom Aufenthaltsstatus -Möglichkeiten geschaffen, Abschlüsse anerkennen zu lassen. Eine Option, für die sich zunehmend auch Asylsuchende und Flüchtlinge entscheiden. Für den Großteil der Geflüchteten, und zwar für diejenigen ohne formalen Abschluss im Sinne des deutschen Bildungssystems, wurden und werden verschiedenste Verfahren zur Feststellung informell und non-formal erworbener Kompetenzen entwickelt. Allerdings sind diese Kompetenzen, die eben nicht innerhalb von Regularien der beruflichen Ausbildung zertifiziert wurden, die den deutschen Gewohnheiten und Vorstellungen zur Berufsbildung entsprechen, kaum direkt verwertbar und finden auch nur schwer formale Anerkennung in Deutschland. Hier muss die Neuentwicklung von Instrumenten und Verfahren vorangetrieben werden, die sich auf den fachlichen Kern einer beruflichen Tätigkeit fokussieren, diesen als Beschäftigungsgrundlage transparent machen und für eine weitere Kompetenzentwicklung öffnen. Aus einer solchen Kompetenzfeststellung lassen sich Ergebnisse für schnelle und maßgeschneiderte Bildungsverläufe gewinnen. Aber auch die Kompetenzentwicklung gilt es in den Blick zu nehmen und Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Praktikums- und Ausbildungsstellen für Geflüchtete: Wann Klein- und Mittelbetriebe sie von sich aus anbieten: Ergebnisse einer Betriebsbefragung in ausgewählten Berufsbereichen (2017)

    Ebbinghaus, Margit;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit (2017): Praktikums- und Ausbildungsstellen für Geflüchtete: Wann Klein- und Mittelbetriebe sie von sich aus anbieten. Ergebnisse einer Betriebsbefragung in ausgewählten Berufsbereichen. (BIBB-Report 2017,01), Bielefeld, 13 S.

    Abstract

    "Für die Integration junger Geflüchteter haben betriebliche Praktikums- und Ausbildungsmöglichkeiten einen hohen Stellenwert. In welchem Maße hierfür Kapazitäten in Betrieben zur Verfügung stehen, ist allerdings erst ansatzweise bekannt. Deshalb untersucht der Beitrag, inwieweit Klein- und Mittelbetriebe ausgewählter Berufsbereiche in letzter Zeit von sich aus Praktikums- und Ausbildungsplätze für Geflüchtete angeboten haben und welche betrieblichen Merkmale dies begünstigen. Es zeigt sich u.a., dass hierbei auch Einschätzungen zu den Chancen der Flüchtlingszuwanderung für die deutsche Wirtschaft und der Mangel an (anderen) Interessenten für angebotene Ausbildungsplätze eine Rolle spielen." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Duale Berufsausbildung junger Geflüchteter: Ergebnisse aus dem BIBB-Expertenmonitor Berufliche Bildung (2017)

    Ebbinghaus, Margit; Gei, Julia;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit & Julia Gei (2017): Duale Berufsausbildung junger Geflüchteter. Ergebnisse aus dem BIBB-Expertenmonitor Berufliche Bildung. (Fachbeiträge im Internet), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Duale Berufsausbildung kann einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Integration junger Geflüchteter leisten. Dafür ist aber verstärkt Unterstützung (z. B. durch verschiedene Maßnahmen) notwendig, sowohl für die Personen mit Fluchtmigrationshintergrund als auch die ausbildenden Betriebe einschließlich des Ausbildungspersonals. Dies ist ein zentrales Ergebnis der aktuellen Umfrage des BIBB-Expertenmonitors." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Qualifizierung Geflüchteter: Führen direkte Anfragen zur Beteiligung von Betrieben? (2017)

    Ebbinghaus, Margit;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit (2017): Berufliche Qualifizierung Geflüchteter: Führen direkte Anfragen zur Beteiligung von Betrieben? In: Z'Flucht. Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung, Jg. 1, H. 2, S. 298-317. DOI:10.5771/2509-9485-2017-2-298

    Abstract

    "Betriebliche Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten können einen wichtigen Beitrag leisten, Geflüchtete im Jugend- und jungen Erwachsenalter in Arbeitsmarkt und Gesellschaft zu integrieren - vorausgesetzt, Betriebe machen jungen Geflüchteten diese Möglichkeiten zugänglich. Ist das der Fall? Der Beitrag beleuchtet diese Frage auf Grundlage einer Befragung kleiner und mittelständischer Ausbildungsbetriebe. Es wird untersucht, inwieweit Betriebe auf Anfragen hin junge Geflüchtete als Praktikanten oder Auszubildende eingestellt haben und ob sich hierbei Zusammenhänge mit bestimmten Betriebsmerkmalen erkennen lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsteilhabe geflüchteter Kinder und Jugendlicher im regionalen Vergleich (2017)

    El-Mafaalani, Aladin; Kemper, Thomas;

    Zitatform

    El-Mafaalani, Aladin & Thomas Kemper (2017): Bildungsteilhabe geflüchteter Kinder und Jugendlicher im regionalen Vergleich. In: Z'Flucht. Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung, Jg. 1, H. 2, S. 173-217. DOI:10.5771/2509-9485-2017-2-173

    Abstract

    "Basierend auf Daten der amtlichen Schulstatistik wird die Bildungsbeteiligung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen an allgemeinbildenden Schulen in Deutschland quantitativ-explorativ untersucht. Es werden föderale und insbesondere regionale Unterschiede in der Bildungsbeteiligung von Schülerinnen und Schülern ausgewählter Staatsangehörigkeiten zwischen 2005 und 2015 systematisch analysiert. Hierbei geht es um die Frage nach strukturellen Rahmenbedingungen für ungleiche Bildungsteilhabe. Die Befunde zeigen weiterhin bestehende Unterschiede im Schulformbesuch von Geflüchteten im Vergleich zu deutschen Schülerinnen und Schülern, die im Zeitverlauf zurückgehen. Zudem werden (für den Fall NRW) systematische regionale Unterschiede innerhalb eines Bundeslandes belegt, was auf die Bedeutung regionaler Disparitäten als eigenständiges Erklärungsangebot für Bildungsungleichheit verweist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ökonomische und soziale Integration von Geflüchteten in Deutschland: Mögliche Lehren aus vergangenen Erfahrungen (2017)

    Fendel, Tanja ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Fendel, Tanja & Yuliya Kosyakova (2017): Ökonomische und soziale Integration von Geflüchteten in Deutschland. Mögliche Lehren aus vergangenen Erfahrungen. In: Geographische Rundschau, Jg. 69, H. 3, S. 30-37., 2016-10-10.

    Abstract

    "Angesichts des starken Anstiegs der Zuwanderung von Flüchtlingen nach Deutschland seit 2015 stellt die Integration der Geflüchteten in Gesellschaft und Arbeitsmarkt eine große Herausforderung dar. Eine gelungene Integration führt nicht nur zu einer Begrenzung öffentlicher Ausgaben. Darüber hinaus führt das Ausschöpfen der Potenziale der Flüchtlinge, gerade vor dem Hintergrund des demographischen Wandels, auch zu langfristigen positiven Effekten. Der Beitrag präsentiert Ergebnisse zur bisherigen ökonomischen und sozialen Integration von Flüchtlingen, die bereits vor längerer Zeit nach Deutschland zugezogen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fendel, Tanja ; Kosyakova, Yuliya ;
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