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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Einwanderungspolitik in Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Migration und ihre Folgen - Wie kann das Recht Zuwanderung und Integration in Gesellschaft, Arbeitsmarkt und Sozialordnung steuern?: Thesen zum Referat. Sitzungsbericht über die Verhandlungen der Abteilung Öffentliches Recht, Arbeits- und Sozialrecht (2019)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2019): Migration und ihre Folgen - Wie kann das Recht Zuwanderung und Integration in Gesellschaft, Arbeitsmarkt und Sozialordnung steuern? Thesen zum Referat. Sitzungsbericht über die Verhandlungen der Abteilung Öffentliches Recht, Arbeits- und Sozialrecht. In: Ständige Deputation des Deutschen Juristentages (Hrsg.) (2019): Verhandlungen des 72. Deutschen Juristentages Leipzig 2018 : Bd. II/1: Sitzungsberichte - Referate und Beschlüsse, S. N104-N107.

    Abstract

    Inhalt:
    I. Bedeutung von Migration und Integration für Wirtschaft und Arbeitsmarkt
    II. Befunde zur Migration und Integration
    III. Rechtspolitische Ansatzpunkte und weitergehende Aspekte

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Deutschland kann Integration: Potenzial fördern, Integration fordern, Zusammenhalt stärken: 12. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (2019)

    Zitatform

    Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration (2019): Deutschland kann Integration: Potenzial fördern, Integration fordern, Zusammenhalt stärken. 12. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. (... Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration 12), Berlin, 386 S.

    Abstract

    "Integration bleibt das Gebot der Stunde - damit alle unabhängig von ihrer Herkunft ihre Potenziale einbringen und unsere vielfältige Gesellschaft zusammenhält.
    Im 12. Bericht der Beauftragten stelle ich die wichtigsten Entwicklungen und Erkenntnisse im Aufgabenbereich der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration für den Zeitraum August 2016 bis April 2019 vor. Der Bericht ist Auftrag aus dem Aufenthaltsgesetz und wird dem Deutschen Bundestag vorgelegt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration und ihre Folgen: wie kann das Recht Zuwanderung und Integration in Gesellschaft, Arbeitsmarkt und Sozialordnung steuern? (Teil 2) (2018)

    Berlit, Uwe;

    Zitatform

    Berlit, Uwe (2018): Migration und ihre Folgen. Wie kann das Recht Zuwanderung und Integration in Gesellschaft, Arbeitsmarkt und Sozialordnung steuern? (Teil 2). In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 38, H. 8, S. 287-297.

    Abstract

    "Der Beitrag greift Themen der Abteilung 'Öffentliches Recht, Arbeits- und Sozialrecht' des 72. Deutschen Juristentages in Leipzig auf. Im ersten Teil ist auf die zentralen Begriffe - Migration, Integration und Steuerung durch Recht - eingegangen worden - auch um einen Eindruck von der Komplexität des Themas und der nur begrenzten Kraft des Rechts zu vermitteln Bei der Steuerung von Zuwanderung wurden bereits unterschiedliche Migrationspfade - Flucht-, Erwerbs- und Familienmigration - beleuchtet, bei der auch in der öffentlichen Diskussion unterschiedliche Zielsetzungen und Perspektiven bestehen. Die Überlegungen zur Integration betreffen Menschen, die im Bundesgebiet leben, und konzentrieren sich auf die Folgen der Fluchtmigration der letzten Jahre; sie unterstellen, dass Integration ein existentielles Anliegen von Staat und Gesellschaft ist, deren Gelingen notwendig, aber nicht garantiert ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vor wichtigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen: Jahresgutachten 2018/19 (2018)

    Bofinger, Peter; Feld, Lars P. ; Schmidt, Christoph M.; Wieland, Volker; Schnabel, Isabel;

    Zitatform

    Bofinger, Peter, Lars P. Feld, Christoph M. Schmidt, Isabel Schnabel & Volker Wieland (2018): Vor wichtigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen. Jahresgutachten 2018/19. (Jahresgutachten / Sachverständigenrat zur Begutachtung der Gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 2018/19), Wiesbaden, XXI, 447 S.

    Abstract

    Die deutsche Volkswirtschaft befindet sich in einer der längsten Aufschwungphasen der Nachkriegszeit. Ungünstigere außenwirtschaftliche Rahmenbedingungen, temporäre produktionsseitige Probleme und Kapazitätsengpässe dämpfen jedoch das Expansionstempo. Es bestehen Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung durch eine Eskalation des Handelskonflikts, einen ungeordneten Brexit oder ein Wiederaufflammen der Euro-Krise. Die deutsche Volkswirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Dies erfordert die richtigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen wie z.B. Stärkung des Freihandels und Verhinderung des Protektionismus durch die EU, eine Vertiefung der europäischen Banken- und Kapitalmarktunion, Stärkung des Wettbewerbs im Gesundheitswesen und Ausbau der digitalen Infrastruktur. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Eckpunktepapier der Bundesregierung (2018)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Ehsan Vallizadeh (2018): Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Eckpunktepapier der Bundesregierung. (IAB-Stellungnahme 09/2018), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Die vorliegende IAB-Stellungnahme befasst sich mit dem Eckpunktepapier der Bundesregierung zur Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten, das am 2. Oktober 2018 im Bundeskabinett verabschiedet wurde.
    Das Eckpunktepapier hält im Grundsatz an den bestehenden Regelungen des deutschen Einwanderungsrechts fest. Erkennbar sind drei wesentliche Änderungen: die Abschaffung der Vorrangprüfung, die Öffnung der Möglichkeit zur Einwanderung von Personen mit beruflichen Abschlüssen auch außerhalb der Engpassberufe, und die Ausweitung der Möglichkeit zur Arbeitsuche von Personen mit beruflichen Abschlüssen. Alle drei Maßnahmen sind sinnvoll, werden aber voraussichtlich nur zu geringfügigen Veränderungen in Umfang und Struktur der Fachkräfteeinwanderung führen. Die Gleichwertigkeit beziehungsweise Anerkennung beruflicher Abschlüsse soll unverändert rechtliche Voraussetzung für die Einwanderung bleiben. Damit soll die wesentliche Hürde für die Einwanderung von Fachkräften nicht reformiert werden.
    Vorgesehen sind außerdem verschiedene Maßnahmen zur Verwaltungsvereinfachung, zur Anwerbung und zur Sprachförderung. Diese Maßnahmen sind sinnvoll, es ist aber zweifelhaft, dass dadurch zum Beispiel die Hürde zur Anerkennung beruflicher Abschlüsse in der Praxis tatsächlich gesenkt wird.
    Eine weitgehende Beibehaltung des Status quo wirft für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Deutschlands Risiken auf. Mit dem Rückgang der Einwanderung aus der Europäischen Union werden sich Qualifikationsstruktur und Arbeitsmarktchancen der ausländischen Bevölkerung schrittweise verschlechtern, wenn auch künftig nur ein Bruchteil der Einwanderer aus Drittstaaten ein Visum zu Erwerbszwecken erhält." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (2018)

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Keita, Sekou ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Philipp Jaschke, Sekou Keita & Regina Konle-Seidl (2018): Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. (IAB-Stellungnahme 14/2018), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Der Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz enthält zahlreiche Änderungen des bestehenden Rechts, hält aber an der Systematik und den Grundsätzen des bestehenden Rechts fest. Die wichtigste Veränderung ist die Gleichstellung von Fachkräften mit beruflichen Abschlüssen und Fachkräften mit akademischen Abschlüssen. Diese beiden Gruppen sind die wichtigsten Zielgruppen des neuen Einwanderungsrechts. Darüber hinaus wird die Vorrangprüfung weitestgehend abgeschafft. An dem Grundsatz der Anerkennung der Gleichwertigkeit von im Ausland erworben Abschlüssen wird mit wenigen Ausnahmen festgehalten. Damit bleibt die wesentliche Hürde für Einwanderung qualifizierter Fachkräfte aufrechterhalten. Allerdings wurden die Möglichkeiten zur Anerkennung nach Einreise erweitert. Der Referentenentwurf schlägt eine Reihe von Verfahrensänderungen vor, die zu einer Beschleunigung der Anerkennung und der Visumsverfahren führen können. Dies muss sich in der Praxis beweisen. Die erweiterten und neu geschaffenen Optionen für die Arbeitsplatzsuche, die Ausbildungsplatzsuche und den Aufenthalt zur Anerkennung von beruflichen Abschlüssen sind recht restriktiv gestaltet. Es ist deshalb unwahrscheinlich, dass diese grundsätzlich sinnvollen Instrumente in größerem Umfang genutzt werden. Der Referentenentwurf verzichtet auf die Möglichkeit eines Spurwechsels für Geduldete. Im Bereich der Ausbildung ergeben sich geringfügige Änderungen, durch die Beschäftigungsduldung über zwei Jahre eine etwas höhere Rechtssicherheit. Sinnvoller wäre ein Spurwechsel in Verbindung mit einer Stichtagsregelung gewesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A novel two-track labour migration system for Germany (2018)

    Burmann, Martina; Rhode, Carla; Poutvaara, Panu; Drometer, Marcus;

    Zitatform

    Burmann, Martina, Marcus Drometer, Panu Poutvaara & Carla Rhode (2018): A novel two-track labour migration system for Germany. In: ifo DICE report, Jg. 16, H. 1, S. 34-37.

    Abstract

    "In view of imminent skill shortages and rising international competition for qualified migrants, a key objective of a new immigration system is to increase the prominence and attractiveness of Germany as a destination country for skilled workers. Migration systems can be demand oriented, such that residence permits are bound to a job offer and thus directly linked to the labour market needs. Alternatively, migration systems can be potential oriented, such that workers who have great potential to productively join the labour market, but do not have a concrete job offer, are able to immigrate and search for a job. The latter approach focuses on a candidate's skillset and qualifications and exists in several traditional immigration countries like Canada, Australia and New Zealand and is becoming more popular in other nations. Both tools are very useful for attracting qualified foreign workers and boosting national economic activity, while counteracting skills shortages. Hence, this article proposes a clearly structured, two-track immigration system consisting of a market-based channel and a potential- based point system, which takes the virtue of both migration approaches into account, unifying them in one framework. The market-based channel, as shown on the left in Figure 1, allows people to apply for a permit if they have a valid job offer with a salary above a certain threshold. The potential-based track on the right hand side follows a point system and is open to candidates without a job offer, or with an offer where the salary does not meet the minimum requirement." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Immigrants' contribution to innovativeness: evidence from a non-selective immigration country (2018)

    Candel-Haug, Katharina; Falck, Oliver ; Cuntz, Alexander;

    Zitatform

    Candel-Haug, Katharina, Alexander Cuntz & Oliver Falck (2018): Immigrants' contribution to innovativeness. Evidence from a non-selective immigration country. (CESifo working paper 7409), München, 41 S.

    Abstract

    "The economic consequences of migration are hotly debated and a main topic of recent populist movements across Europe. We analyze Polish immigration in the context of the 2004 enlargement of the European Union and find a positive and significant spillover effect of the immigrants on the number of local inventors in German counties in 2001-2010. For causal identification, we exploit a historical episode in the Polish migration history to Germany before the fall of the Iron Curtain and construct a shift-share instrument. Our results differ from findings for high-skilled migration to the United States, which is particularly interesting as Polish immigration to Germany was not based on selection by qualification in our period of analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The economic effects of refugee return (2018)

    Dadush, Uri;

    Zitatform

    Dadush, Uri (2018): The economic effects of refugee return. In: Economics. The open-access, open-assessment e-journal, Jg. 12, S. 1-17. DOI:10.5018/economics-ejournal.ja.2018-33

    Abstract

    "The recent surge in the number of forcibly displaced persons who cross international borders in search of protection has prompted interest in evaluating policies that achieve the possible 'end points' of the phenomenon. These are the integration of the forcibly displaced persons in the country of destination, relocation in a third country, and return to the country of origin. The focus of this paper is on the third aspect, and more specifically on the appropriateness of return policy viewed from an economic perspective. Although the vast majority of forcibly displaced people is found in developing countries, the object of this paper are the return policies of advanced countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Managing the national status group: immigration policy in Germany (2018)

    Elrick, Jennifer; Winter, Elke;

    Zitatform

    Elrick, Jennifer & Elke Winter (2018): Managing the national status group: immigration policy in Germany. In: International migration, Jg. 56, H. 4, S. 19-32. DOI:10.1111/imig.12400

    Abstract

    "This article challenges the established convention in immigration policy scholarship of treating economic utility and identity maintenance as logically distinct concerns. Drawing on work by Weber, Wallerstein and Bourdieu, we argue that concerns about economic utility and identity maintenance interact in the immigration policies of Western liberal democratic states, leading to policies designed to build and maintain middle-class national status groups. Using the example of contemporary immigration policy in Germany, we illustrate how this impulse to build the middle-class status group affects immigrant inclusion/exclusion in nuanced ways at both the group and individual levels, along class/status, ethnic and gender lines. We conclude by considering the policy implications of growing and shaping populations according to middle-class ideals, particularly for the statistical monitoring of immigrant populations for integration benchmarking purposes." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration und Integration: Eine Einführung (2018)

    Hoesch, Kirsten;

    Zitatform

    Hoesch, Kirsten (2018): Migration und Integration. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS, 373 S. DOI:10.1007/978-3-658-09736-3

    Abstract

    "Ziel dieses Lehrbuches ist es, einen breit angelegten Überblick über die Themen 'internationale Migration' und 'Integration' sowie ihre Triebfedern und politische Gestaltung auf drei Ebenen zu geben: einer abstrakten konzeptionellen, einer international vergleichenden sowie der Ebene der Migrations- und Integrationspolitik in Deutschland. Dabei wird das Migrationsgeschehen aus der Perspektive der zentralen Akteure analysiert, nämlich der Migranten selbst, der aufnehmenden und entsendenden Staaten sowie der nicht-staatlichen Akteure (Unternehmen, Zivilgesellschaft, Netzwerke). Das Augenmerk gilt dabei den jeweiligen Motivationen der Akteure, ihren Interessen und Handlungslogiken sowie Faktoren, die diese beeinflussen. Zwei Leitgedanken bilden die Hintergrundfolie dieser Einführung: Zum einen besteht eine besondere Herausforderung bei der Auseinandersetzung mit Migrationsthemen darin, dass diese regelmäßig in öffentlichen Debatten auftauchen und stark emotional aufgeladen als politische Kampfbegriffe verwendet werden (z.B. 'Multikulti', 'Parallelgesellschaft'). Die Entkopplung dieser Begriffe von ihren wissenschaftlichen Bedeutungen wird in der Darstellung reflektiert. Zum anderen zieht sich der Grundgedanke durch das Buch, dass nur im Abgleich mit 'dem Anderen' die Eigenheiten und blinden Flecken der eigenen Sicht erkennbar werden. Der internationale Vergleich ermöglicht es, vermeintlich Selbstverständliches als gar nicht so Selbstverständlich zu enttarnen und neue Perspektiven zu eröffnen sowie bestimmte Muster zu identifizieren." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Figurationsprozesse der Einwanderungsgesellschaft: Zum Wandel der Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Migranten in deutschen Städten (2018)

    Hüttermann, Jörg;

    Zitatform

    Hüttermann, Jörg (2018): Figurationsprozesse der Einwanderungsgesellschaft. Zum Wandel der Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Migranten in deutschen Städten. (Urban studies), Bielefeld: Transcript, 356 S.

    Abstract

    "Seit den 1960er Jahren haben sich die Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Zugewanderten in Deutschland grundlegend gewandelt - und mit ihnen die Gesellschaft. Mittels ethnographischer Analysen führt Jörg Hüttermann diesen Prozess der Figuration auf alltägliche Interaktionen zurück, die nur auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen. Indem sie die in unterschiedlichen Kontexten wirkenden Interaktionsdynamiken freilegt und ein Verlaufsmuster des Figurationswandels herausarbeitet, ermöglicht es die stadtsoziologische Studie, den urbanen Alltag mit anderen Augen zu sehen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ehrenamtliches Engagement für Geflüchtete in Deutschland (2018)

    Karakayali, Serhat; Heller, Mareike;

    Zitatform

    Karakayali, Serhat (2018): Ehrenamtliches Engagement für Geflüchtete in Deutschland. (Flucht: Forschung und Transfer. State-of-Research Papier 09), Osnabrück, 29 S.

    Abstract

    "Die Beteiligung großer Teile der deutschen Bevölkerung an ehrenamtlichen Aktivitäten für Geflüchtete hat zu einem Boom in der Forschung zu diesem Themenfeld geführt. Der vorliegende Bericht behandelt daher ein weitgehend neues Forschungsthema. Besprochen werden vor allem seit 2015 durchgeführte Forschungsprojekte in Disziplinen wie Soziologie, Politikwissenschaften, Psychologie, Anthropologie oder Wirtschaftswissenschaften. Unter Berücksichtigung der Heterogenität der Zugänge und Methoden werden die Befunde der verschiedenen Studien zueinander in Beziehung gesetzt, um Tendenzen und Forschungsdesiderate aufzuzeigen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hindernislauf statt Sprint (2018)

    Klaus, Sebastian;

    Zitatform

    Klaus, Sebastian (2018): Hindernislauf statt Sprint. In: Personalwirtschaft, Jg. 45, H. 11, S. 50-52.

    Abstract

    "Ein Gesetz zur Fachkräftezuwanderung muss künftig den rechtlichen Rahmen vereinfachen, die Komplexität reduzieren sowie das Verfahren verständlich und zügig gestalten. Momentan haben weder Arbeitnehmer noch Arbeitgeber Planungssicherheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration of refugees in Austria, Germany and Sweden: Comparative analysis (2018)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2018): Integration of refugees in Austria, Germany and Sweden. Comparative analysis. Brüssel, 60 S.

    Abstract

    "This note presents a comparative analysis of policies and practices to facilitate the labour market integration of beneficiaries of international protection in the main destination countries of asylum seekers in 2015/2016, namely Austria, Germany and Sweden. It focuses on the development of policy strategies to adapt the asylum and integration system to the high numbers of new arrivals. Special attention is given to the political discourse and public opinion on asylum and integration of refugees. Innovative approaches with respect to labour market integration are highlighted as well as gaps. Finally, the study includes lessons learned from recent policy developments as well as policy recommendations in order to improve labour market integration of asylum seekers and refugees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    The causal effect of age at migration on youth educational attainment (2018)

    Lemmermann, Dominique; Riphahn, Regina T.;

    Zitatform

    Lemmermann, Dominique & Regina T. Riphahn (2018): The causal effect of age at migration on youth educational attainment. In: Economics of education review, Jg. 63, H. April, S. 78-99. DOI:10.1016/j.econedurev.2017.11.001

    Abstract

    "We investigate the causal effect of age at migration on subsequent educational attainment in the destination country. To identify the causal effect we compare the educational attainment of siblings at age 21, exploiting the fact that they typically migrate at different ages within a given family. We consider several education outcomes conditional on family fixed effects. We take advantage of long running and detailed data from the German Socio-Economic Panel, which entails an oversample of immigrants and provides information on language skills. We find significant effects of age at migration on educational attainment and a critical age of migration not above age 6. The educational attainment of female immigrants responds more strongly to a high age at immigration than that of males. While language skills affect educational attainment they do not appear to fully explain the causal connection between age at migration and educational attainment." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen: Zu den Vorhaben der Großen Koalition (2018)

    Meissner, Frank;

    Zitatform

    Meissner, Frank (2018): Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen. Zu den Vorhaben der Großen Koalition. In: Soziale Sicherheit, Jg. 67, H. 4, S. 157-159.

    Abstract

    "Ein zentrales Thema des letzten Bundestagswahlkampfes war die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen aus Kriegsgebieten. Das starke Abschneiden der AfD und das Erstarken rechtspopulistischer Bewegungen sind zum Teil Reaktionen auf die Flüchtlingspolitik. Die Vorhaben der neuen Großen Koalition aus Union und SPD zu den Themen 'Fluchtmigration' und 'Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt' stehen deshalb politisch unter besonderer Beobachtung. Was sieht der Koalitionsvertrag dazu vor? Wie werden die Vorhaben aus gewerkschaftlicher Sicht bewertet?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anticipating the citizenship premium: before and after effects of immigrant naturalisation on employment (2018)

    Peters, Floris; Vink, Maarten; Schmeets, Hans;

    Zitatform

    Peters, Floris, Maarten Vink & Hans Schmeets (2018): Anticipating the citizenship premium. Before and after effects of immigrant naturalisation on employment. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 44, H. 7, S. 1051-1080. DOI:10.1080/1369183X.2017.1367650

    Abstract

    "Can citizenship improve the economic integration of immigrants, and if so, how? Scholars traditionally understand a citizenship premium in the labour market, besides access to restricted jobs, as the result of a positive signal of naturalisation towards employers. While we do not discard these mechanisms, we argue that explanations should also take into account that migrants anticipate rewards and opportunities of naturalisation by investing in their human capital development. We thus expect to observe improved employment outcomes already before the acquisition of citizenship. We use micro-level register data from Statistics Netherlands from 1999 until 2011 (N?=?94,320) to test this expectation. Results show a one-time boost in the probability of having employment after naturalisation, consistent with the prevalent notion of positive signalling. However, we find that the employment probability of naturalising migrants already develops faster during the years leading up to citizenship acquisition, even when controlling for endogeneity of naturalisation. We conclude that it is not just the positive signal of citizenship that improves employment opportunities, but also migrants' human capital investment in anticipation of naturalisation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Qualifizierte Zuwanderung in Deutschland: Vorschlag für ein neues Zuwanderungskonzept für Fachkräfte auf Basis internationaler Erfahrungen. ifo-Studie (2018)

    Poutvaara, Panu; Drometer, Marcus; Rhode, Carla; Burmann, Martina;

    Zitatform

    Drometer, Marcus, Martina Burmann & Carla Rhode (2018): Qualifizierte Zuwanderung in Deutschland. Vorschlag für ein neues Zuwanderungskonzept für Fachkräfte auf Basis internationaler Erfahrungen. ifo-Studie. (Impulse für die Wirtschaftspolitik), München, 31 S.

    Abstract

    "Aktuelle Situation:
    - Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Fachkräftemangels wird es für Unternehmen immer wichtiger, gezielt qualifizierte Mitarbeiter aus dem Ausland zu gewinnen, um langfristig innovativ und wettbewerbsfähig zu bleiben.
    - Obwohl Deutschland in den letzten Jahren eine sehr hohe Nettozuwanderung zu verzeichnen hatte, entfällt nur ein geringer Teil der Zuwanderung auf qualifizierte Erwerbsmigration von Drittstaatenangehörigen.
    - Die aktuell im Aufenthaltsgesetz geregelten Wege bieten Zuwanderern aus Drittstaaten umfangreiche Möglichkeiten, wenn sie ausreichend qualifiziert sind und über ein konkretes Jobangebot verfügen. Aufgrund der komplexen und unübersichtlichen Regelungen mit zahlreichen Ausnahmen werden diese Möglichkeiten bisher jedoch wenig genutzt.
    Hauptergebnisse der Studie:
    - Ziel eines neuen Zuwanderungssystems sollte es sein, Deutschland für qualifizierte Fachkräfte weltweit als Einwanderungsland attraktiver und bekannter zu machen.
    - Viele klassische Einwanderungsländer verwenden Punktesysteme zur Steuerung der Erwerbsmigration und setzen somit neben bedarfsorientierter auch auf potenzialorientierte Zuwanderung.
    In der aktuellen politischen Debatte wird im Zusammenhang mit der Neugestaltung der jetzigen Regelungen zur Erwerbsmigration von Drittstaatenangehörigen auch die Einführung eines Punktesystems diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die rechtliche Steuerung von Zuwanderung und Integration in Gesellschaft, Arbeitsmarkt und Sozialordnung (2018)

    Ritgen, Klaus;

    Zitatform

    Ritgen, Klaus (2018): Die rechtliche Steuerung von Zuwanderung und Integration in Gesellschaft, Arbeitsmarkt und Sozialordnung. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 38, H. 11/12, S. 409-423.

    Abstract

    "Der 72. Deutsche Juristentag, der vom 26. - 28.9.2018 in Leipzig tagte, wartete mit einer Besonderheit auf. Erstmals in der Geschichte des Juristentages wurden die Abteilung Öffentliches Recht sowie Arbeits- und Sozialrecht zusammengelegt und widmeten sich einem Thema. Der Gegenstand der Verhandlungen lautete 'Migration und ihre Folgen - Wie kann das Recht Zuwanderung und Integration in Gesellschaft, Arbeitsmarkt und Sozialordnung steuern?' Es ging also um die Frage, ob und inwieweit die rechtlichen Rahmenbedingungen für Migration und Integration verbessert werden können. Bei dem nachfolgenden Text handelt es sich um einen Auszug aus der erweiterten und mit Nachweisen ergänzten Fassung des Referats, das der Verfasser beim 72. DJT vorgetragen hat und dessen Ziel es war, die aufgeworfene Frage (auch) aus einer spezifisch kommunalen Perspektive zu beantworten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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