Migration und Integration
Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.
Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.
Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.
Zurück zur Übersicht- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
- Einwanderungspolitik
- Auswirkungen von Migration
- Wanderungsmotivation und Rückwanderung
- Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik
- Qualifikation, Bildung und Beschäftigung
- Integration und soziale Teilhabe
- internationale Aspekte
- Personengruppen
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Literaturhinweis
Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie: Stabile Beschäftigung, aber steigende Arbeitslosigkeit von Migrantinnen und Migranten (2021)
Zitatform
Brücker, Herbert, Lidwina Gundacker, Andreas Hauptmann & Philipp Jaschke (2021): Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie: Stabile Beschäftigung, aber steigende Arbeitslosigkeit von Migrantinnen und Migranten. (IAB-Kurzbericht 09/2021), Nürnberg, 12 S.
Abstract
"Die COVID-19-Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung haben erhebliche Folgen für den Arbeitsmarkt in Deutschland, etwa in Form von Kurzarbeit, Homeoffice, Arbeitszeitverkürzung oder gar Entlassungen. Einzelne Gruppen am Arbeitsmarkt sind davon unterschiedlich betroffen. Auf der Grundlage der Beschäftigungsstatistik und neuer Befragungsdaten werden hier die Folgen der Krise für Geflüchtete sowie andere Migrantinnen und Migranten im Vergleich zu Personen ohne Migrationshintergrund untersucht. Ein Fokus liegt auf den Geflüchteten, die bereits vor Ausbruch der Pandemie besonderen Arbeitsmarktrisiken ausgesetzt waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Gundacker, Lidwina ; Jaschke, Philipp ;Weiterführende Informationen
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Literaturhinweis
Zuwanderungsmonitor (2021)
Zitatform
Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2021): Zuwanderungsmonitor. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S.
Abstract
Der monatlich erscheinende Zuwanderungsmonitor analysiert Zuwanderung, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und SGB-II-Hilfequote dieser Personengruppen:
EU-28: Mitgliedsstaaten der Europäischen Union seit 01. Juli 2013
EU-2: Beitrittsstaaten vom 01. Januar 2007: Bulgarien und Rumänien.
EU-8: Beitrittsstaaten vom 01. Mai 2004: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowenien, Slowakei, Tschechien, und Ungarn.
EU-4: die südeuropäischen Mitgliedsstaaten: Griechenland, Italien, Portugal und Spanien.
Balkanstaaten: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien.
Kriegs- und Krisenländer: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. (IAB)Weiterführende Informationen
- Zuwanderungsmonitor September 2021
- Zuwanderungsmonitor Mai 2021
- Zuwanderungsmonitor Dezember 2021
- Zuwanderungsmonitor April 2021
- Zuwanderungsmonitor Oktober 2021
- Zuwanderungsmonitor März 2021
- Zuwanderungsmonitor Juli 2021
- Zuwanderungsmonitor Februar 2021
- Zuwanderungsmonitor November 2021
- Zuwanderungsmonitor Januar 2021
- Zuwanderungsmonitor Juni 2021
- Zuwanderungsmonitor August 2021
- Sämtliche Ausgaben des Zuwanderungsmonitors im Grafik- und Datenportal des IAB
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Literaturhinweis
Integration von Migrantinnen und Migranten in Deutschland: Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse hat positive Arbeitsmarkteffekte (2021)
Zitatform
Brücker, Herbert, Albrecht Glitz, Adrian Lerche & Agnese Romiti (2021): Integration von Migrantinnen und Migranten in Deutschland: Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse hat positive Arbeitsmarkteffekte. (IAB-Kurzbericht 02/2021), Nürnberg, 12 S.
Abstract
"Die Reglementierung vieler Berufe und die fehlende Vergleichbarkeit ausländischer Berufsqualifikationen erschweren die Integration von Migrantinnen und Migranten in den deutschen Arbeitsmarkt. Die Ergebnisse in diesem Kurzbericht zeigen, dass die Anerkennung im Ausland erworbener beruflicher Abschlüsse dem entgegenwirken kann: Sie erhöht nicht nur die Beschäftigungschancen von Migrantinnen und Migranten deutlich, sondern auch ihre Verdienste, sodass eingewanderte Arbeitskräfte zum Niveau der Einheimischen aufschließen. Trotz der positiven Effekte beantragen nicht alle Migrantinnen und Migranten eine Anerkennung. Die Gründe dafür sind vielschichtig und deuten unter anderem auf Hindernisse beim Anerkennungsverfahren hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Simulation der Verdienste von Migrantinnen und Migranten mit und ohne Anerkennung ihrer ausländischen Berufsabschlüsse im Vergleich zu den Verdiensten von Einheimischen
- Auswirkungen der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse auf die Beschäftigungswahrscheinlichkeit von Migrantinnen und Migranten
- Auswirkungen der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse auf den Tagesverdienst von Migrantinnen und Migranten
- Migrantinnen und Migranten mit ausländischen Berufs- und Hochschulabschlüssen, die eine Anerkennung ihrer Abschlüsse beantragen
- Auswirkungen der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse auf die Wahrscheinlichkeit von Migrantinnen und Migranten, in einem reglementierten Beruf beschäftigt zu sein
- Gründe von Migrantinnen und Migranten für den Verzicht auf ein Anerkennungsverfahren für ihre ausländischen Berufsabschlüsse
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Literaturhinweis
To work or to study? Postmigration educational investments of adult refugees in Germany - Evidence from a choice experiment (2021)
Zitatform
Damelang, Andreas & Yuliya Kosyakova (2021): To work or to study? Postmigration educational investments of adult refugees in Germany - Evidence from a choice experiment. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 73 Nürnberg, 2021-04-07. DOI:10.1016/j.rssm.2021.100610
Abstract
"In this article, we analyze individual factors and situational conditions under which immigrants are more or less likely to invest in host country-specific human capital. Theoretically, we root our expectations in a strand of the immigrant human capital investment model combined with a basic model of educational decisions. Using a choice experiment, we simulate a decision process among refugees in Germany and examine the determinants of investment preferences into host country-specific credentials, such as vocational education, as an alternative to an immediately available job offer. The choice experiment was introduced in the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees, a representative longitudinal survey of recently arrived refugees in Germany. We find that refugees’ intentions of investing in vocational education are guided by the transferability of foreign human capital, the time horizon to reap investments, and rational cost–benefit calculations. The probability of success is influential on its own but also bolsters the relevance of costs and benefits in educational choices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Natives and migrants in home production: the case of Germany (2021)
Zitatform
Forlani, Emanuele, Elisabetta Lodigiani & Concetta Mendolicchio (2021): Natives and migrants in home production: the case of Germany. In: Review of Economics of the Household, Jg. 19, H. 4, S. 1275-1307., 2020-01-08. DOI:10.1007/s11150-020-09480-4
Abstract
"In this paper, we assess the impact of international migration and the induced homecare service labor supply shock on fertility decisions and the labor supply of native females in Germany. Specifically, we consider the individual data of native women from the German Socio-Economic Panel and merge them with data on the share of female immigrants and other regional labor market characteristics. We provide evidence that areas with a high share of female immigrants are more likely to provide a larger amount of services related to household care and lower prices for such services. By controlling for unobserved individual characteristics, we find that an increase at the local level in the share of female immigrants positively affects the probability of having a child, induces women to work longer hours (intensive margin of labor supply) and reduces the number of hours they spend performing family duties (intensive margin of home production). The negative change in household working hours supports the validity of our results. These effects become stronger for (medium-) skilled women." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))
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Literaturhinweis
Migration Forecasting - Significance and Approaches (2021)
Zitatform
Fuchs, Johann, Doris Söhnlein & Patrizio Vanella (2021): Migration Forecasting - Significance and Approaches. In: Encyclopedia, Jg. 1, H. 3, S. 689-709., 2021-07-26. DOI:10.3390/encyclopedia1030054
Abstract
"Migration is defined as the permanent change in an individual’s usual residence. Forecasting migration is an important requisite for population forecasts or for planning in fields that depend on the future size and structure of the population, such as economics, epidemiology, social insurance, or infrastructure. As migration is the most volatile of all demographic components, its modeling is especially difficult. International migration can be modeled and forecast very differently; users should be familiar with the flaws and strengths of these different approaches." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
International Trade, Intellectual Property Rights and the (Un)employment of Migrants (2021)
Zitatform
Guichard, Lucas & Ignat Stepanok (2021): International Trade, Intellectual Property Rights and the (Un)employment of Migrants. (IAB-Discussion Paper 11/2021), Nürnberg, 36 S.
Abstract
"Wir untersuchen die Wirkungen einer Handelsliberalisierung und des Schutzes geistigen Eigentums auf die Arbeitslosenquote von Migrantinnen und Migranten im Vergleich zu Einheimischen im Zielland. Die Analyse stützt sich auf ein Nord-Süd-Handelsmodell mit Wirtschaftswachstum und einer positiven Migrationsrate. Eine bilaterale Handelsliberalisierung führt zu einer niedrigeren Arbeitslosenquote von Migrantinnen und Migranten bei geringer Migration und zu einer höheren Arbeitslosenquote, wenn die Migrationsrate hoch ist. Dieses Ergebnis beruht nicht auf Netzwerkeffekten: Die Wahrscheinlichkeit eine Stelle zu finden ist unabhängig von der Größe der Diaspora. Ebenso führt der Schutz geistigen Eigentums zu einer höheren Arbeitslosenquote von Migrantinnen und Migranten unabhängig von der Größe der Diaspora. Die theoretischen Hypothesen des Modells wurden anhand von Daten aus 20 OECD Ländern in der Periode 2000-2014 empirisch getestet. Die empirischen Ergebnisse bestätigen die theoretischen Vorhersagen des Modells." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Arbeitslose in der Grundsicherung erhöhen die Beschäftigungsquote langfristig und unabhängig von der Staatsangehörigkeit (2021)
Zitatform
Haepp, Tobias, Zein Kasrin, Markus Kiesel & Cordula Zabel (2021): Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Arbeitslose in der Grundsicherung erhöhen die Beschäftigungsquote langfristig und unabhängig von der Staatsangehörigkeit. In: IAB-Forum H. 15.12.2021 Nürnberg, 2021-12-13.
Abstract
"Seit Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2005 beziehen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit rund doppelt so häufig Leistungen wie solche, die einen deutschen Pass besitzen. Allerdings nehmen sie, mit Ausnahme der Geflüchteten ab 2015, seltener an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik teil. Hier bleiben Potenziale ungenutzt, da Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, die schon seit vielen Jahren in Deutschland leben, von diesen Maßnahmen ebenso stark profitieren wie Deutsche oder Geflüchtete." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Zugewanderte haben nach einer Massenentlassung schlechtere Arbeitsmarktperspektiven als Einheimische (2021)
Illing, Hannah; Koch, Theresa;Zitatform
Illing, Hannah & Theresa Koch (2021): Zugewanderte haben nach einer Massenentlassung schlechtere Arbeitsmarktperspektiven als Einheimische. In: IAB-Forum H. 04.11.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-11-02.
Abstract
"Massenentlassungen haben für die Betroffenen langfristig negative Konsequenzen auf dem Arbeitsmarkt. Das betrifft sowohl die Verdienstmöglichkeiten als auch die Beschäftigungschancen. Aus verschiedenen Gründen trifft dies für Zugewanderte noch stärker zu als für Einheimische." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Who Suffers the Greatest Loss? Costs of Job Displacement for Migrants and Natives (2021)
Illing, Hannah; Koch, Theresa;Zitatform
Illing, Hannah & Theresa Koch (2021): Who Suffers the Greatest Loss? Costs of Job Displacement for Migrants and Natives. (IAB-Discussion Paper 08/2021), Nürnberg, 63 S.
Abstract
"Wir sind die ersten, die empirische Belege für Unterschiede in den individuellen Kosten des Arbeitsplatzverlustes für Migranten im Vergleich zu Einheimischen in Deutschland liefern. Unter Verwendung von verknüpften Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten für den Zeitraum 1996-2017 berechnen wir die Verdienst-, Lohn- und Beschäftigungsverluste jedes entlassenen Arbeitnehmers nach einer Massenentlassung im Vergleich zu einem nicht-entlassenen Kontrollarbeiter. Wir stellen fest, dass Migranten aufgrund höherer Lohn- und Beschäftigungsverluste wesentlich höhere Einkommensverluste hinnehmen müssen als Einheimische. Unterschiede in den individuellen Merkmalen und die unterschiedliche Selektion nach Branchen und Berufen können den Unterschied bei den Lohnverlusten vollständig erklären, nicht aber die Unterschiede bei der Beschäftigung nach der Entlassung. Entlassene Migranten haben sowohl eine geringere Wahrscheinlichkeit, wieder eingestellt zu werden, als auch weniger Arbeitstage als entlassene Einheimische. In Bezug auf diverse Kanäle zeigen wir, dass i) Migranten sich in schlechtere Betriebe sortieren und ii) die etwas geringere geografische Mobilität von Migranten zwischen den Bundesländern einen Teil ihres geringeren Wiederbeschäftigungserfolgs erklären kann; iii) unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Konkurrenz durch andere Migranten und nicht durch Einheimische negativ zu den Kosten des Arbeitsplatzverlustes von Migranten beiträgt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Socioemotional Skills and Refugees' Language Acquisition (2021)
Zitatform
Kosyakova, Yuliya & Marie-Christine Laible (2021): Socioemotional Skills and Refugees' Language Acquisition. (IAB-Discussion Paper 19/2021), Nürnberg, 54 S.
Abstract
"Wir analysieren die Rolle sozio-emotionaler Fähigkeiten für den Erwerb der deutschen Sprache von Geflüchteten, die zwischen 2013 und 2016 nach Deutschland zugezogen sind. Bisher wurden sozio-emotionale Fähigkeiten im Kontext der Bildungsforschung betrachtet, jedoch wurde ihre Bedeutung für den Spracherwerb von Migranten noch nicht untersucht. Wir erweitern ein bekanntes theoretisches Modell des Spracherwerbs des Aufnahmelandes von Migranten und Migrantinnen und nehmen dabei an, dass sozio-emotionale Fähigkeiten über die Kanäle der Gelegenheiten für, beziehungsweise des Zugangs, zum Lernen, der Effizienz und der Motivation wirken. Anhand von Längsschnittsdaten und Wachstumskurvenmodellen zeigen wir, dass sozioemotionale Fähigkeiten signifikant den Erwerb der Sprache des Ziellandes prägen. Offenheit für neue Erfahrungen, Gewissenhaftigkeit, Risikofreude und Kontrollüberzeugungen stehen in positivem Zusammenhang mit Sprachkenntnissen. Dahingegen finden wir keine signifikanten Zusammenhänge für Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus. Mediationseffekte deuten an, dass sozio-emotionale Fähigkeiten die Kanäle der Effizienz und des Kontaktes formen. Darüber hinaus zeigen Multiplikationseffekte, dass sozio-emotionale Fähigkeiten andere vorteilhafte Eigenschaften verstärken. Zusammenfassend beeinflussen sozio-emotionale Fähigkeiten somit den Erwerb der Sprache des Aufnahmelandes und tragen zu einem nachhaltigen ökonomischen und sozialen Integrationsprozess bei. Wir schließen mit einer Diskussion der politischen Implikationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Ähnliche Treffer
auch erschienen (möglw. abweichend) als: CReAM discussion paper -
Literaturhinweis
Does Free Movement of Workers Boost Immigrant Employment? New Evidence from Germany (2021)
Zitatform
Kosyakova, Yuliya & Herbert Brücker (2021): Does Free Movement of Workers Boost Immigrant Employment? New Evidence from Germany. In: Migration Studies, Jg. 9, H. 4, S. 1734-1762., 2021-10-01. DOI:10.1093/migration/mnab047
Abstract
"Extending free movement of workers (FMW) to the new Member States from Central and Eastern Europe was one of the most controversial political decisions in the history of the European Union. In this article, we study how the introduction of FMW affected immigrants’ labor market integration in Germany. Using data from the IAB-SOEP Migration Sample, we show that the introduction of FMW was associated with a higher influx of skilled workers. Moreover, FMW has increased the probability of labor market entry within one year after arrival by 12 percentage points. Correspondingly, FMW improved welfare not only by increasing the scale of migration but also by raising immigrants’ skill level and reducing the time before entry into the labor market. Our findings thus yield new insights on the beneficial effects of FMW on labor market integration of immigrants in the Common Market." (Author's abstract, © 2021 Oxford University Press) ((en))
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Literaturhinweis
Should I stay or should I go? Langfristige Auswirkungen von qualifikationsspezifischen Wanderungsströmen auf Arbeitsangebot und wirtschaftliche Entwicklung (2021)
Zitatform
Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Carolin Böse, Nadja Schmitz, Anke Mönnig & Gerd Zika (2021): Should I stay or should I go? Langfristige Auswirkungen von qualifikationsspezifischen Wanderungsströmen auf Arbeitsangebot und wirtschaftliche Entwicklung. (BIBB-Report 2021,01), Leverkusen, 16 S.
Abstract
"Aufgrund der Alterung der Gesellschaft wird die Anzahl an Erwerbspersonen zwischen 2020 und 2040 um rund 1,8 Millionen Personen zurückgehen. Dies zeigt die QuBe-Basisprojektion, welche von durchschnittlichen jährlichen Wanderungsgewinnen von rund 240.000 Personen ausgeht. In diesem Beitrag demonstrieren wir anhand zweier alternativer Szenarien, was eine geringfügige Erhöhung der Zuwanderung („Pull-Szenario“) bzw. Verringerung der Abwanderung („Bleibe-Szenario“) um jährlich jeweils rund 50.000 Personen im Vergleich zur Basisprojektion ab dem Jahr 2022 bedeuten würde. Beide Wanderungsszenarien entfalten eine positive Wirkung auf das Fachkräfteangebot und die wirtschaftliche Entwicklung. Es wird jedoch deutlich, dass eine Erhöhung der Bleibewahrscheinlichkeit einen unmittelbareren und stärkeren Effekt auf die Bevölkerungsentwicklung und die Wirtschaft hat, da nur jede zweite zuwandernde Person langfristig in Deutschland verweilt. Es ist deshalb lohnenswert, die Bleibewahrscheinlichkeit ausländischer Fachkräfte in Deutschland, z. B. durch die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen, zu erhöhen. Vor allem das Fachkräfteangebot der mittleren Qualifikationsebene würde davon profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Zika, Gerd; -
Literaturhinweis
Working conditions in essential occupations and the role of migrants (2021)
Zitatform
Nivorozhkin, Anton & Friedrich Gerd Poeschel (2021): Working conditions in essential occupations and the role of migrants. (EUI working paper RSCAS 2021,40), Florenz, 20 S.
Abstract
"Following a national lockdown in response to the Covid-19 pandemic, state governments in Germany published lists of “essential” occupations that were considered necessary to maintain basic services such as health care, social care, food production and transport. Against this background, this paper examines working conditions and identifies clusters of similar jobs in these essential occupations. Differences across clusters are highlighted using detailed data on job characteristics, including tasks, educational requirements and working conditions. Two clusters with favourable or average working conditions account for more than three-quarters of jobs in essential occupations. Another two clusters, comprising 20% of jobs in essential occupations, are associated with unfavourable working conditions such as low pay, job insecurity, poor prospects for advancement and low autonomy. These latter clusters exhibit high shares of migrants. Further evidence suggests that this pattern is linked to educational requirements and how recent migrants evaluate job characteristics. It is argued that poor working conditions could affect the resilience of basic services during crises, notably by causing high turnover. Policies towards essential occupations should therefore pay close attention to working conditions, the role of migrant labour and their long-term implications for resilience." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Rational inattention and migration decisions (2020)
Bertoli, Simone; Guichard, Lucas; Fernández-Huertas Moraga, Jesús;Zitatform
Bertoli, Simone, Jesús Fernández-Huertas Moraga & Lucas Guichard (2020): Rational inattention and migration decisions. In: Journal of International Economics, Jg. 126, 2020-06-24. DOI:10.1016/j.jinteco.2020.103364
Abstract
"Acquiring information about destinations can be costly for migrants. We model information frictions in the rational inattention framework and obtain a closed-form expression for a migration gravity equation that we bring to the data. The model predicts that flows from countries with a higher cost of information or stronger priors are less responsive to variations in economic conditions in the various destinations, as migrants rationally get less information before deciding where to move. The econometric analysis reveals systematic heterogeneity in the pro-cyclical behavior of migration flows across origins that is consistent with the existence of information frictions." (Author's abstract, © 2020 Elsevier) ((en))
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Literaturhinweis
On the foreign to native wage differential in Germany: Does the home country matter? (2020)
Zitatform
Brunow, Stephan & Oskar Jost (2020): On the foreign to native wage differential in Germany: Does the home country matter? (IAB-Discussion Paper 26/2020), Nürnberg, 26 S.
Abstract
"Es ist zu erwarten, dass die Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland in den nächsten beiden Dekaden erheblich schrumpfen wird. Migrationsströme aus dem Ausland können die damit verbundenen negativen Effekte kompensieren. Damit geht die Frage einher, ob Deutschland für Migranten ein attraktives Ziel darstellt – zahlen Arbeitgeber genug, um für Migranten attraktiv genug zu sein? Wir analysieren das Lohngefälle zwischen ausländischen und deutschen Beschäftigten in Vollzeit und berücksichtigten dabei das Herkunftsland, um etwaige landesspezifische Unterschiede in der Lohnsetzung und Lohnstrukturen besser zu verstehen. Hierfür nutzen wir eine dreiteilige Oaxaca-Blinder Zerlegung und einen umfangreichen Datensatz mit diversen Informationen zu Individuen und Firmen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Großteil der Lohnlücke auf Unterschiede in den beobachtbaren Charakteristiken zurückgeführt werden kann und zumeist nur sehr wenig unerklärt bleibt. Weiterhin zeigen wir Unterschiede zwischen den Herkunftsländern, die bei der Anwerbung der Beschäftigten berücksichtigt werden sollten, um die Personen besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Arbeitsmarktsituation von Ausländerinnen und Ausländern in Niedersachsen (2020)
Brück-Klingberg, Andrea; Althoff, Jörg; Harten, Uwe;Zitatform
Brück-Klingberg, Andrea, Uwe Harten & Jörg Althoff (2020): Arbeitsmarktsituation von Ausländerinnen und Ausländern in Niedersachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2020), Nürnberg, 61 S.
Abstract
"Die von gestiegener EU-Binnenmigration durch EU-Erweiterungen und Folgen der Finanzkrise als auch zeitweise hohen Fluchtbewegungen geprägte Zunahme der ausländischen Bevölkerung in Niedersachsen wie auch das seit März geltende Fachkräfteeinwanderungsgesetz waren leitende Faktoren zur Untersuchung der Arbeitsmarktsituation von Ausländern in Niedersachsen.
So sind in Teilen positive Entwicklungen bei Integration und Teilhabe von Ausländern am niedersächsischen Arbeitsmarkt zu verzeichnen. Allerdings zeigen sich auch noch immer deutliche Rückstände im Arbeitsmarkterfolg gegenüber deutschen Beschäftigten und erhebliche Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Nationalitäten/-gruppen.
Demografischer Wandel und daraus resultierende Fachkräftebedarfe in einigen Branchen lassen eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration der bereits hier lebenden als auch von neuen Migranten zu einer wichtigen Aufgabe werden, auch wenn es derzeit „coronabedingt“ Einschnitte in der wirtschaftlichen Entwicklung gibt. Die Verbesserung der Qualifikationsstruktur und auch sprachlichen Förderung der (neu) Zugewanderten sollte dabei zentrales Ziel einer Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik in Niedersachsen sein, um dem unterdurchschnittlichen Arbeitsmarkterfolg der Ausländer in Niedersachsen zu begegnen. Maßnahmen einer Arbeitsmarktpolitik, die auf eine verbesserte Arbeitsmarktintegration abzielen, sollten jedoch die heterogenen Problemlagen der unterschiedlichen Nationalitäten und Geschlechter (insbesondere geflüchteter Frauen) berücksichtigen.
In Exkursen wird des Weiteren der Frage nachgegangen, inwieweit Niedersachsens Arbeitsmarkt von der Zuwanderung aus Drittstaaten (alle Staaten außerhalb EU, inkl. Island, Norwegen, Liechtenstein und Schweiz) profitiert. Außerdem erfolgte vor dem Hintergrund der akuten „viralen Situation“ eine Sonderauswertung zu ausländischen Beschäftigten in systemrelevanten Branchen." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Beschränkungen der Wohnortwahl für anerkannte Geflüchtete: Wohnsitzauflagen reduzieren die Chancen auf Arbeitsmarktintegration (2020)
Zitatform
Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Philipp Jaschke (2020): Beschränkungen der Wohnortwahl für anerkannte Geflüchtete: Wohnsitzauflagen reduzieren die Chancen auf Arbeitsmarktintegration. (IAB-Kurzbericht 03/2020), Nürnberg, 12 S.
Abstract
"Die Wirkungen von Wohnsitzauflagen sind umstritten: Die einen erwarten von einer gleichmäßigen Verteilung der Geflüchteten und einer Verringerung der räumlichen Konzentration bessere Integrationschancen in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft. Die anderen vermuten, dass die Informations- und Suchkosten steigen und insbesondere Personen, die auf strukturschwache Regionen verteilt wurden, schlechtere Integrationschancen haben. Im Folgenden untersuchen wir auf Grundlage der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, wie sich regionale Wohnsitzauflagen auf die Erwerbstätigkeit der Betroffenen, den Erwerb von Deutschkenntnissen und die Unterbringung in privaten Wohnungen auswirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Kreistyp des Wohnorts von Geflüchteten zum Befragungszeitpunkt im Vergleich zum zugewiesenen Wohnort beim Zuzug nach Deutschland
- Anteil der anerkannten Geflüchteten, die nach eigenen Angaben einer regionalen Wohnsitzauflage unterliegen
- Anteil der Geflüchteten und der neu zugezogenen EU-28-Ausländer an der Bevölkerung – nach Arbeitslosenquoten auf Kreisebene
- Anteil der anerkannten Geflüchteten an der Gesamtbevölkerung und Arbeitslosenquoten in Deutschland
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Literaturhinweis
Evaluierung der Westbalkanregelung: Registerdatenanalyse und Betriebsfallstudien: Abschlussbericht (2020)
Brücker, Herbert ; Trmkoli, Mirejeta; Fendel, Tanja ; Promberger, Markus; Falkenhain, Mariella ; Blažević, Lana; Trübswetter, Parvati; Raab, Miriam;Zitatform
Brücker, Herbert, Mariella Falkenhain, Tanja Fendel, Markus Promberger, Miriam Raab & Parvati Trübswetter (2020): Evaluierung der Westbalkanregelung: Registerdatenanalyse und Betriebsfallstudien. Abschlussbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 544), Berlin, 128 S.
Abstract
"Dieser Projektbericht analysiert die Wirkungen der sogenannten 'Westbalkanregelung' (§ 26 Absatz 2 Beschäftigungsverordnung) auf die Arbeitsmarktintegration der betroffenen ErwerbsmigrantInnen. Die Regelung gilt für Beschäftigungen ab dem 1. Januar 2016 und ist befristet bis zum 31. Dezember 2020. Im Rahmen einer quantitativen Analyse wurden die Integrationsverläufe von 36.050 Beschäftigten, die die Westbalkanregelung 2016 und 2017 in Anspruch genommen haben, untersucht. Basierend auf qualitativen Interviews mit 130 Personen wurden darüber hinaus Motive, Erfahrungen und Handlungsstrategien von ArbeitgeberInnen, Beschäftigten, Verbänden sowie VerwaltungsmitarbeiterInnen analysiert. Ein zentrales Ergebnis ist, dass die Arbeitsmarktintegration der über die Westbalkanregelung Beschäftigten, auch im Vergleich zu anderen Migrantengruppen, erfolgreich gelungen ist. Dies zeigt sich insbesondere an stabilen Beschäftigungsverhältnissen und äußerst geringen Anteilen an Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug im Beobachtungszeitraum. Erklärungen dieser Ergebnisse liefern die von ArbeitgeberInnen geäußerten Bedarfe an HelferInnen und Fachkräften, ihre Wertschätzung nicht zertifizierter bzw. nicht zertifizierbarer Qualifikationen, netzwerkbasierte Anwerbestrategien und die erwerbsorientierten Migrationsaspirationen der Beschäftigten. Die Befunde deuten darauf hin, dass es für eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration von Erwerbsmigrantinnen hinreichend ist, den ArbeitgeberInnen die Auswahlentscheidung zu überlassen und den Zuzug nicht an berufliche Qualifikationserfordernisse zu knüpfen. Es gibt vereinzelte Einsichten zu Regelverletzungen von ArbeitgeberInnen, aber keine Hinweise auf einen systematischen Missbrauch der Regelung. Restriktives Verwaltungshandeln und Kapazitätsengpässe verschiedener Behörden schränken die Nutzung der Westbalkanregelung deutlich ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Brücker, Herbert ; Fendel, Tanja ; Promberger, Markus; Falkenhain, Mariella ; Trübswetter, Parvati; Raab, Miriam; -
Literaturhinweis
Zuwanderungsmonitor (2020)
Zitatform
Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2020): Zuwanderungsmonitor. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 4 S.
Abstract
Der monatlich erscheinende Zuwanderungsmonitor analysiert Zuwanderung, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und SGB-II-Hilfequote dieser Personengruppen:
EU-28: Mitgliedsstaaten der Europäischen Union seit 01. Juli 2013
EU-2: Beitrittsstaaten vom 01. Januar 2007: Bulgarien und Rumänien.
EU-8: Beitrittsstaaten vom 01. Mai 2004: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowenien, Slowakei, Tschechien, und Ungarn.
EU-4: die südeuropäischen Mitgliedsstaaten: Griechenland, Italien, Portugal und Spanien.
Balkanstaaten: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien.
Kriegs- und Krisenländer: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. (IAB)Weiterführende Informationen
- Zuwanderungsmonitor August 2020
- Zuwanderungsmonitor Mai 2020
- Zuwanderungsmonitor Dezember 2020
- Zuwanderungsmonitor April 2020
- Zuwanderungsmonitor Oktober 2020
- Zuwanderungsmonitor März 2020
- Zuwanderungsmonitor Juli 2020
- Zuwanderungsmonitor Februar 2020
- Zuwanderungsmonitor November 2020
- Zuwanderungsmonitor Januar 2020
- Zuwanderungsmonitor Juni 2020
- Zuwanderungsmonitor September 2020
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