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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Jugendliche und junge Erwachsene"
  • Literaturhinweis

    Inklusion durch betriebliche Ausbildung (2013)

    Galiläer, Lutz; Ufholz, Bernhard;

    Zitatform

    Galiläer, Lutz & Bernhard Ufholz (2013): Inklusion durch betriebliche Ausbildung. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 63, H. 3, S. 36-42.

    Abstract

    "Für Jugendliche mit Behinderung ist es schwer, einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu finden. Oftmals benötigen sie Unterstützung durch einen Bildungsträger oder ein Berufsbildungswerk. Eine außerbetriebliche Ausbildung wiederum erschwert den Einstieg in Beschäftigung. Bessere Teilhabemöglichkeiten ergäben sich dann, wenn mehr Betriebe sich an der Ausbildung von Jugendlichen mit Handicap beteiligen würden. Dieses Ziel hat sich das Projekt TrialNet gesetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Übergänge?: Erwachsenwerden unter den Bedingungen von Behinderung und Benachteiligung (2013)

    Thielen, Marc; Doose, Stefan; Granato, Mona; Bindl, Anne-Kristin; Uphoff, Gerlinde; Schnell, Irmtraud; Katzenbach, Dieter; Walther, Andreas; Kauz, Olga; Biermann, Horst; Schellong, Yvonne;

    Zitatform

    Thielen, Marc, Dieter Katzenbach & Irmtraud Schnell (Hrsg.) (2013): Prekäre Übergänge? Erwachsenwerden unter den Bedingungen von Behinderung und Benachteiligung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 164 S.

    Abstract

    "Der Statuswechsel vom Jugend- ins Erwachsensein vollzieht sich bei Adressaten sonderpädagogischer Förderung in prekären Übergangsprozessen. Während benachteiligte junge Menschen kaum an den gesellschaftlichen Gestaltungsoptionen partizipieren, unterliegen junge Menschen mit Behinderung institutionellen Beschränkungen. Die Buchbeiträge beleuchten theoretische Zugänge erziehungs- und sozialwissenschaftlicher Übergangsforschung und diskutieren aktuelle Entwicklungen in der Benachteiligtenförderung sowie der beruflichen Rehabilitation. Ebenso werden pädagogische Konzepte betrachtet und besondere Übergangshürden ausgewählter Zielgruppen reflektiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transition from school to work: where are we and where do we need to go? (2013)

    Wehman, Paul ;

    Zitatform

    Wehman, Paul (2013): Transition from school to work. Where are we and where do we need to go? In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 36, H. 1, S. 58-66. DOI:10.1177/2165143413482137

    Abstract

    "As children become teenagers and move into early adulthood, there are many transitions they face. For young people with disabilities, this is no different except that there are invariably additional complex challenges that must be overcome. Evidence-based research is the foundation for best transition practices, but too many studies seem abstract, distant, and far removed from their classroom or school world. This article seeks to overcome the abstract by describing evidence-based transition research and recent findings. Teachers' classroom needs are highlighted with special emphasis on how research can be useful for them on a day-to-day basis. Finally, we highlight six guidelines for helping implement best practices in transition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Junge Rehabilitanden zwischen Schule und Erwerbsleben: Maßnahmen der beruflichen Ersteingliederung anhand empirischer Befunde aus der IAB-Panelbefragung der Rehabilitanden 2007 und 2008 (2012)

    Beyersdorf, Joanna; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Beyersdorf, Joanna & Angela Rauch (2012): Junge Rehabilitanden zwischen Schule und Erwerbsleben. Maßnahmen der beruflichen Ersteingliederung anhand empirischer Befunde aus der IAB-Panelbefragung der Rehabilitanden 2007 und 2008. (IAB-Forschungsbericht 14/2012), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "In dem Forschungsbericht werden die Maßnahmeteilnahmen beruflicher Rehabilitanden im Rahmen der Ersteingliederung bei der Bundesagentur für Arbeit untersucht. Datengrundlage ist eine IAB-Befragung von Rehabilitanden, die im Jahr 2006 eine Maßnahme bei der Bundesagentur für Arbeit abgeschlossen haben. Im Fokus steht die sequenzanalytische Auswertung der Maßnahmen beruflicher Rehabilitation, die im Kontext der erwerbsbiographischen Statuspassage in den ersten fünf Jahren nach Verlassen des allgemeinbildenden Schulsystems betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Predictors of postschool employment outcomes for young adults with severe disabilities (2012)

    Carter, Erik W.; Austin, Diane; Trainor, Audrey A.;

    Zitatform

    Carter, Erik W., Diane Austin & Audrey A. Trainor (2012): Predictors of postschool employment outcomes for young adults with severe disabilities. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 23, H. 1, S. 50-63. DOI:10.1177/1044207311414680

    Abstract

    "Although entry into the world of work is a prominent marker of postschool success in the United States, students with severe disabilities often leave high school without the skills, experiences, and supports that lead to meaningful employment. The authors examined the extent to which an array of student, family, and school factors was associated with employment during the 2 years following high school. Having held a paid, community-based job while still in high school was strongly correlated with postschool employment success. In addition, being male and having more independence in self-care, higher social skills, more household responsibilities during adolescence, and higher parent expectations related to future work were all associated with increased odds of employment after school for young adults with severe disabilities. Implications for transition policy and practice are presented along with recommendations for future research addressing the career development of youth with intellectual disabilities, multiple disabilities, and autism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    lnklusion junger Menschen mit Behinderung durch berufliche Rehabilitation (2012)

    Eser, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Eser, Karl-Heinz (2012): lnklusion junger Menschen mit Behinderung durch berufliche Rehabilitation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 26, H. 1, S. 20-36.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag wurde ursprünglich von der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholischen Jugendsozialarbeit (BAG KJS) für die Zeitschrift 'Dreizehn' erbeten. Er geht unter verschiedenen Aspekten der Zielfrage nach, ob berufliche Rehabilitation beispielsweise in Berufsbildungswerken als Sonderweg einen Beitrag zur Inklusion und Teilhabe junger Menschen mit Behinderung am Gesellschafts- und Arbeitsleben leisten kann. Es wird deutlich, dass diese sozialrechtliche Leistung eine passgenau individualisierte und handlungsorientierte Berufsbildung ermöglicht, die einen qualifizierten Schulabschluss einschließt und dazu beiträgt, den künftigen Fachkräftebedarf zu sichern und - zeitlich versetzt - die Sozialsysteme zu entlasten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Teilhabe junger Frauen und Männer mit intellektueller Beeinträchtigung am allgemeinen Arbeitsmarkt: eine qualitative Untersuchung zur nachhaltigen beruflichen Integration aus der Perspektive der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber (2012)

    Fasching, Helga ;

    Zitatform

    Fasching, Helga (2012): Berufliche Teilhabe junger Frauen und Männer mit intellektueller Beeinträchtigung am allgemeinen Arbeitsmarkt. Eine qualitative Untersuchung zur nachhaltigen beruflichen Integration aus der Perspektive der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 63, H. 2, S. 48-53.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird eine qualitative Untersuchung zur nachhaltigen beruflichen Integration sowohl aus der Perspektive der Arbeitnehmer (junge Frauen und Männer mit intellektueller Beeinträchtigung) vorgestellt, die vor vier Jahren von der Arbeitsassistenz auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt wurden, als auch aus der Perspektive ihrer Arbeitgeber beschrieben. Ziel der Untersuchung war es, sowohl den Unterstützungsbedarf für die Arbeitnehmer mit Behinderung im Prozess der beruflichen Integration herauszuarbeiten als auch die Rahmenbedingungen, die die Betriebe dafür benötigen. Mittels problemzentrierter Interviews wurden 20 Arbeitnehmer mit Behinderung und zehn Betriebe befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass für eine nachhaltige berufliche Integration die meisten Arbeitnehmer mit Behinderung eine über die betriebliche Einarbeitungszeit weiterführende, in manchen Fällen eine dauerhafte Unterstützung benötigen. Zu den wichtigsten Hilfen zählen Arbeitsassistenz, Job Coaching, betriebliches Mentoring und finanzielle Förderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusion durch Qualitätsverbesserungen in der Ausbildung von Jugendlichen (2012)

    Galiläer, Lutz; Ufholz, Bernhard;

    Zitatform

    Galiläer, Lutz & Bernhard Ufholz (2012): Inklusion durch Qualitätsverbesserungen in der Ausbildung von Jugendlichen. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 64, H. 11/12, S. 33-36.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie sich durch Kompetenzorientierung in der Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderung und zertifizierte Teilqualifikationen die spätere Integration in den ersten Arbeitsmarkt, d.h. die Inklusion auf dem wichtigen Feld "Arbeit und Beschäftigung" der UN-Konvention besser erreichen lässt. (BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung, Arbeitsmarktteilhabe und Lebensqualität: kann die berufliche Rehabilitation durch Berufsbildungswerke diesen Dreiklang bilden? (2012)

    Neumann, Michael; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Neumann, Michael & Dirk Werner (2012): Berufsausbildung, Arbeitsmarktteilhabe und Lebensqualität. Kann die berufliche Rehabilitation durch Berufsbildungswerke diesen Dreiklang bilden? In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 29, H. 3, S. 161-173.

    Abstract

    "Viele Jugendliche ohne Schulabschluss bleiben in Deutschland ohne eine Berufsausbildung. Damit haben sie es auf dem Arbeitsmarkt schwerer, denn ohne Ausbildung vervielfacht sich das Risiko der Arbeitslosigkeit. Arbeitslosigkeit wiederum senkt die Lebensqualität und Lebenszufriedenheit der Betroffenen. Bei jungen Menschen mit Behinderungen und funktionalen Beeinträchtigungen stellt sich häufig in besonderer Weise das Problem, keinen Ausbildungsplatz zu finden und daher später kaum Chancen auf eine nachhaltige Erwerbsintegration zu erhalten. Daher fördert die Bundesagentur für Arbeit die berufliche Rehabilitation dieser Jugendlichen. Der vorliegende Artikel verdeutlicht anhand der Daten der IW-Absolventenbefragung empirisch, dass sich dies über mehrere Wirkungskanäle lohnt: Die Bildung der Jugendlichen verbessert sich, die nachhaltige Teilhabe am Arbeitsmarkt gelingt häufiger und die Lebensqualität der Betroffenen erhöht sich. Letztere wird gleich doppelt positiv beeinflusst: Zum einen steigt sie ob der Berufsausbildung selbst, zum anderen steigt sie auch aufgrund der durch die Berufsausbildung besseren Situation am Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zugangswege junger Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beruf (2012)

    Niehaus, Mathilde; Kaul, Thomas; Menzel, Frank; Klinkhammer, Dennis; Friedrich-Gärtner, Lene;

    Zitatform

    Niehaus, Mathilde, Thomas Kaul, Lene Friedrich-Gärtner, Dennis Klinkhammer & Frank Menzel (2012): Zugangswege junger Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beruf. (Reihe Berufsbildungsforschung 14), Bonn, 85 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht stellt die Ergebnisse einer Studie zum Thema 'Zugangswege junger Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beruf' vor, die das Forschungsteam Friedrich-Gärtner, Kaul, Klinkhammer, Menzel und Niehaus an der Universität zu Köln zwischen Januar 2010 und September 2010 durchgeführt hat. Die Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), das vom Bundesinstitut für Berufsbildung Bonn fachlich und administrativ unterstützt wird, verfolgt im Rahmen der Berufsbildungsforschungsinitiative (BBFI) unter der Leitlinie 2 'Übergänge optimieren' das Ziel, einen Überblick über vorstrukturierte Wege und Zugangschancen von jungen Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beschäftigung herzustellen. Methodisch wird die Studie von drei Säulen gestützt: Die vorstrukturierten Zugangswege werden über amtliche Daten des abgebenden Systems Schule und des aufnehmenden Systems Ausbildungs- und Arbeitsmarkt aufgefächert. Ein weiterer empirischer Ansatz der Studie bildet eine qualitative Befragung in ausgewählten Unternehmen und Dienststellen zu Erfahrungen in der betrieblichen Ausbildung von jungen Menschen mit Behinderungen. Die Ergebnisse dieser Primärerhebung und der Analyse der amtlichen Daten werden durch ein Review einschlägiger Projekte und Forschungen im Sinne einer systematischen Aufbereitung des Untersuchungsgegenstandes abgerundet. Darüber hinaus werden Experten aus Wissenschaft, Praxis und Politik einbezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswertung von statistischen Daten zur Erhebung des Verbleibs von BvB-Teilnehmern an Berufsbildungswerken: Ergebnisse der Erhebung 2011 (Kurzfassung) (2012)

    Schulz, Karin; Seyd, Wolfgang;

    Zitatform

    Schulz, Karin & Wolfgang Seyd (2012): Auswertung von statistischen Daten zur Erhebung des Verbleibs von BvB-Teilnehmern an Berufsbildungswerken. Ergebnisse der Erhebung 2011 (Kurzfassung). In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 26, H. 2, S. 139-142.

    Abstract

    "Anlass für die vorliegende Verbleibserhebung bot 2004 die Einführung des Fachkonzeptes Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) durch die Bundesagentur für Arbeit. Deren Ziel war es, v.a. die vormaligen Förderlehrgänge in ein abgestuftes Konzept BvB zusammenzuführen und zu systematisieren. An dem Programm nehmen inzwischen jährlich mehr als 100.000 Jugendliche mit Behinderung unter Trägerschaft schulischer und außerschulischer Organisationen teil. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke e.V. hat vor fünf Jahren die Wege des Beginnjahrgangs 2005 erstmals untersucht. Dabei konnte sie u.a. feststellen, dass die Chancen BvB Leistungsberechtigter (Kategorie III) auf eine Ausbildung im Berufsbildungswerk mit nahezu 80 Prozent weit über den Übergangsquoten vergleichbarer Angebote, beispielsweise des schulischen Berufsvorbereitungsjahres, liegen. Hiermit werden die Ergebnisse der inzwischen sechsten Erhebung vorgelegt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur differenzierten Inanspruchnahme und Wirkung des Erfolgsfaktors "Förderdauer" bei Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) in Berufsbildungswerken (2011)

    Eser, Karl-Heinz; Bernhardt, Fabian;

    Zitatform

    Eser, Karl-Heinz & Fabian Bernhardt (2011): Zur differenzierten Inanspruchnahme und Wirkung des Erfolgsfaktors "Förderdauer" bei Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) in Berufsbildungswerken. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 25, H. 1, S. 49-56.

    Abstract

    "Die differenzierte Inanspruchnahme und Wirkung des Erfolgsfaktors 'Förderdauer' ist Gegenstand der vorliegenden Untersuchung über die Ausbildungsjahre 2008/09 und 2009/10 an insgesamt N = 6.862 jungen Menschen mit Behinderung in rehaspezifischen Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) durch Berufsbildungswerke (BBW). Einer ausgesprochen positiven Erfolgsbilanz stationärer Berufsvorbereitung mit sieben von zehn gelingenden Übergängen in Ausbildung oder Arbeit steht ein restriktiver Gebrauch möglicher und sinnvoller Verlängerungen gegenüber, die zusätzliche Berufs- und Lebenschancen gerade für schwer lern- und psychisch behinderte junge Menschen eröffnen könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The role of postsecondary education in the path from high school to work for youth with disabilities (2011)

    Fleming, Allison R. ; Fairweather, James S.;

    Zitatform

    Fleming, Allison R. & James S. Fairweather (2011): The role of postsecondary education in the path from high school to work for youth with disabilities. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 55, H. 2, S. 71-81. DOI:10.1177/0034355211423303

    Abstract

    "Youth with disabilities lag behind their peers in participating in postsecondary education, which adversely affects employment options and career earnings. Yet little is known about factors affecting participation. Particularly problematic is the relative importance of disability-related factors - the primary focus of special education and services - and traditional predictors of college going, such as parental education, economic resources, and academic achievement in high school. This study found that for youth with disabilities, the traditional predictors of college going are more important than disability-related factors for enrolling in universities; disability-related factors are slightly more important for enrolling in postsecondary vocational education. A discussion of implications for service planning and implementation is presented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe am Erwerbsleben durch berufliche Rehabilitation - Kostenfaktor oder lohnende Investition?: Ergebnisse einer Befragung von BBW-Absolventinnen und -absolventen (2011)

    Neumann, Michael; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Neumann, Michael & Dirk Werner (2011): Teilhabe am Erwerbsleben durch berufliche Rehabilitation - Kostenfaktor oder lohnende Investition? Ergebnisse einer Befragung von BBW-Absolventinnen und -absolventen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 2, S. 30-34.

    Abstract

    "Die berufliche Rehabilitation bildet einen zentralen Baustein zur Förderung der Teilhabe behinderter Menschen. Durch den inzwischen vollzogenen Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik steht die Integration in Erwerbstätigkeit nun stärker im Vordergrund. Einen dafür förderlichen Berufsabschluss können junge Menschen mit Behinderung in einem Berufsbildungswerk erwerben. Eine solche vorwiegend außerbetriebliche Ausbildung stellt eine umfangreiche Investition dar, die zunächst mit hohen Kosten für die Gesellschaft verbunden ist. Aber diese Investition rentiert sich, wie Ergebnisse einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln belegen, die in diesem Beitrag vorgestellt werden. Eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung an einem Berufsbildungswerk (BBW) fördert zudem die gesellschaftliche Teilhabe der Absolventinnen und Absolventen. Indizien dafür sind eine hohe Erwerbstätigenquote und ein höheres Einkommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege von der Schule ins Erwerbsleben: Ergebnisse einer IAB-Befragung jugendlicher Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit (2011)

    Rauch, Angela ; Zaleska-Beyersdorf, Joanna;

    Zitatform

    Rauch, Angela & Joanna Zaleska-Beyersdorf (2011): Wege von der Schule ins Erwerbsleben. Ergebnisse einer IAB-Befragung jugendlicher Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit. In: Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin & Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (Hrsg.) (2011): 20. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium : Nachhaltigkeit durch Vernetzung. Tagungsband, S. 239-241.

    Abstract

    "Im Zentrum der empirischen Analyse stehen Wege der TeilnehmerInnen der beruflichen Ersteingliederung zwischen Schule und Arbeitsmarkt. Das Ziel der Studie ist es, zu einem besseren Verständnis der (Dis)Kontinuität des Übergangsprozesses und der Bedeutung der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bei der Bewältigung der Statuspassage in das Erwachsenenleben beizutragen. Dieser Übergangsprozess wird mittels einer Sequenzmusteranalyse untersucht, in welcher neben weiterer Arbeitsmarktstatus die Teilnahmen an Maßnahme(ketten) im Zuge der Förderung berücksichtigt werden. Datengrundlage ist eine IAB-Befragung von Rehabilitanden, die im Jahr 2006 eine allgemeine oder rehaspezifische Maßnahme bei der BA abgeschlossen haben. Für die Analysen wurden Daten der ersten beiden Befragungswellen (2007 und 2008, n=985) benutzt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Inclusion of students with disabilities in tertiary education and employment (2011)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2011): Inclusion of students with disabilities in tertiary education and employment. (Education and training policy), Paris, 144 S. DOI:10.1787/9789264097650-en

    Abstract

    "This book examines the transition of young adults with disabilities from school to tertiary education and work. It analyses the policy experiences of several OECD countries and identifies recent trends in access to education and employment as well as best transition policies and practices. Which factors foster or hinder the transition to tertiary education and work? What are the strengths and weaknesses of policies and support given to young adults with disabilities? What strategies exist in upper secondary schools and tertiary education institutions to smooth this transition and what are their strengths and weaknesses? It shows that access to tertiary education for young adults with disabilities has improved significantly over the past decade. However, despite the progress that has been made, the transition to tertiary education is still harder for young adults with disabilities than it is for other young adults. Students with disabilities are also less likely than their non-disabled peers to successfully complete their studies, or to access employment. The book also provides policy recommendations for governments and education institutions. These recommendations are designed to give young adults with disabilities the same success and transition opportunities that other young adults already enjoy and to improve hereby their right to education and to inclusion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Was kommt eigentlich nach der Förderschule?: zentrale Erkenntnisse aus einer regionalen Verbleibsstudie zu ehemaligen Förderschülerinnen und Förderschülern (2010)

    Basendowski, Sven;

    Zitatform

    Basendowski, Sven (2010): Was kommt eigentlich nach der Förderschule? Zentrale Erkenntnisse aus einer regionalen Verbleibsstudie zu ehemaligen Förderschülerinnen und Förderschülern. In: Lernen fördern : Zeitschrift im Interesse von Menschen mit Lernbehinderungen, Jg. 30, H. 1, S. 4-13.

    Abstract

    "In einer regionalen Verbleibstudie im Nordosten Baden-Württembergs, genauer in den Landkreisen Rhein-Neckar und Neckar-Odenwald sowie in den Stadtkreisen Mannheim und Heidelberg, wurden 519 junge ehemalige Förderschülerinnen und Förderschüler zu ihren beruflichen Wegen befragt. Diese Erhebung ist Teil des Forschungsprojektes BEWEMAKO der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Die mit einer Einschränkung repräsentative Studie zeigt zum Einen für die Zeit zwischen Juli 2008 und Februar 2009, dass Dreiviertel der Befragten eine außerbetriebliche Ausbildung begannen. Mehr als die Hälfte wird in Reha-Berufen (§ 66 BBiG; § 42m HwO), den sogenannten 'Werkerberufen', ausgebildet. Im Anschluss an eine Ausbildung sind etwa die Hälfte der Absolventen erwerbstätig, ein Drittel jedoch nachweislich ein halbes Jahr durchweg erwerbslos. Die Berufe, in denen die Befragten überwiegend erwerbstätig sind, begrenzen sich insgesamt auf sechs Berufe und sind nur wenigen Berufsfeldern zuzuordnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die unbeantwortete Frage offizieller Statistiken: Was machen Förderschülerinnen und -schüler eigentlich nach der Schule?: Ergebnisse einer regionalen Verbleibsstudie von Absolventen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lernen (2010)

    Basendowski, Sven; Werner, Birgit;

    Zitatform

    Basendowski, Sven & Birgit Werner (2010): Die unbeantwortete Frage offizieller Statistiken: Was machen Förderschülerinnen und -schüler eigentlich nach der Schule? Ergebnisse einer regionalen Verbleibsstudie von Absolventen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lernen. In: Empirische Sonderpädagogik, Jg. 2, H. 2, S. 64-88.

    Abstract

    "Im Rahmen des Forschungsprojektes BEWEMAKO wurden mit einem Schwerpunkt auf den häufigsten Erwerbstätigkeiten und ihnen zugrundeliegenden beruflichen Verläufen 519 junge Erwachsene der Zielgruppe mit einem vormals sonderpädagogischen Förderbedarf Lernen (1.1.09: 17;7 Jahre) im Nordosten Baden-Württembergs befragt. Die Querschnittsstudie umschreibt für den Zeitraum Juli 2008 bis Februar 2009 die Stati des Übergangs Schule-Beruf. Die nach 'Geschlecht' und 'Nationalität' repräsentative Studie konnte nachweisen, dass Dreiviertel der Befragten eine außerbetriebliche Ausbildung begannen bzw. absolvierten; etwa zur Hälfte nach Sonderausbildungsregelungen für Menschen mit Behinderung (§ 66 BBiG; § 42m HwO). 6 Monate nach einer Ausbildung waren 47,6 % in einer erlernten Erwerbstätigkeit beschäftigt. Die häufigsten Erwerbstätigkeiten begrenzten sich auf sechs Berufe, unter den weiblichen Befragten auf drei. Die Erwerbstätigkeiten sind zu 64,1 % den Berufsfeldern 'Dienstleistungen', 'Produktion & Fertigung' und 'Verkehr & Logistik' zuzuordnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergang Schule-Beruf in Rheinland-Pfalz (2010)

    Berger, Monika;

    Zitatform

    Berger, Monika (2010): Übergang Schule-Beruf in Rheinland-Pfalz. In: Impulse H. 52, S. 14-16.

    Abstract

    "Das Land Rheinland-Pfalz hat die zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel aus Job4000 eingesetzt, um systematisch ein flächendeckendes Angebot 'Übergang Schule-Beruf (ÜSB)' als dritte Säule der Integrationsfachdienste (IFD) aufzubauen. Seit 2009 profitieren nun rund 500 SchülerInnen an Förder- und Schwerpunktschulen des Landes von den Unterstützungsleistungen der IFD. Gemeinsam mit den Jugendlichen sollen frühzeitig berufliche Perspektive entwickelt und realisiert werden. Indem sie die Möglichkeit bekommen, schon während der Schulzeit verschiedene Berufsfelder und Arbeitsbereiche auch außerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) kennen zu lernen, sollen die Jugendlichen befähigt werden, selbstbestimmt die bestmögliche Wahl für ihre zukünftige berufliche Teilhabe zu treffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jeder ist seines Glückes Schmied?: berufliche Integration Lernbehinderter aus Sicht der Arbeitgeber (2010)

    Bless, Dagmar Orthmann;

    Zitatform

    Bless, Dagmar Orthmann (2010): Jeder ist seines Glückes Schmied? Berufliche Integration Lernbehinderter aus Sicht der Arbeitgeber. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 61, H. 6, S. 204-211.

    Abstract

    "Vorgestellt wird eine in der Schweiz durchgeführte empirische Untersuchung zu den Gründen des Scheiterns der beruflichen Integration Lernbehinderter aus Sicht der Arbeitgeber. Die aus der Individualisierungsthese abgeleitete Hypothese, Arbeitgeber würden eher Persönlichkeitsmerkmale und persönliche Lebensumstände Lernbehinderter als Arbeitsmarkt- und gesamtgesellschaftliche Bedingungen für die bereichsspezifischen Probleme Lernbehinderter verantwortlich machen, bestätigt sich nicht. Vielmehr betonen die Schweizer Arbeitgeber innerhalb einer insgesamt differenzierten Sichtweise die besondere Betroffenheit Lernbehinderter durch Wettbewerbsnachteile innerhalb eines ungünstigen Verhältnisses von Angebot und Nachfrage bei Ausbildungs- und Arbeitsplätzen und durch den Wegfall an zugänglichen Tätigkeitsfeldern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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