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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Jugendliche und junge Erwachsene"
  • Literaturhinweis

    Availability of and access to career development activities for transition-age youth with disabilities (2010)

    Carter, Erik W.; Cakiroglu, Orhan; Trainor, Audrey A.; Owens, Laura A.; Swedeen, Beth;

    Zitatform

    Carter, Erik W., Audrey A. Trainor, Orhan Cakiroglu, Beth Swedeen & Laura A. Owens (2010): Availability of and access to career development activities for transition-age youth with disabilities. In: Career Development for Exceptional Individuals, Jg. 33, H. 2, S. 13-24. DOI:10.1177/0885728809344332

    Abstract

    "Equipping youth with and without disabilities for the world of work has been the focus of ongoing legislative and policy initiatives. The authors examined the extent to which career development and vocational activities were available to and accessed by youth with severe disabilities or emotional and behavioral disorders attending 34 urban, suburban, and rural high schools. Although school-level representatives (e.g., administrators, guidance counselors, student services directors) identified an array of career development opportunities offered by their schools, participation by youth with disabilities in these experiences was reported to be fairly limited. Potential factors influencing the participation of youth included disability-related needs and limited professional development opportunities for educators. The authors present recommendations for improving research and practice aimed at better preparing youth with disabilities for their future careers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Can community-based high school transition programs improve the cost-efficiency of supported employment? (2010)

    Cimera, Robert Evert;

    Zitatform

    Cimera, Robert Evert (2010): Can community-based high school transition programs improve the cost-efficiency of supported employment? In: Career Development for Exceptional Individuals, Jg. 33, H. 1, S. 4-12. DOI:10.1177/0885728809346959

    Abstract

    "This study investigates the potential impact that community-based, high school transition programs have on the costefficiency of individuals with disabilities when they become adults. Outcomes achieved by 246 supported employees were compared. Results indicated that supported employees who participated in community-based transition programs in high school were more cost-efficient from the taxpayers' perspective than were individuals who received only in-school transition services or received no transition services at all. Supported employees who received community-based transition services also kept their jobs in the community significantly longer than did individuals from the comparison groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe und Partizipation verwirklichen: neue Aspekte der Vorbereitung auf die nachschulische Lebenssituation körper- und mehrfachbehinderter Menschen (2010)

    Daut, Volker; Kubanek, Patrizia; Martin, Peter; Komp, Elisabeth; Weiser, Manfred; Lelgemann, Reinhard; Kienle, Dorothee; Bönning, Reiner; Ortland, Barbara; Flemming, Lothar; Rensinghoff, Carsten; Hausmanns, Sibylle; Riehl, Jochen; Jocham, Ulrike; Sabus, Silvia; Westecker, Mathias; Schlüter, Martina; Fischer, Thorsten; Schmitt, Peter; Hüwe, Carsten; Scholdei-Klie, Monika; Rimroth, Annette; Ursin, Hanna; Kaschke, Imke; Voß, Nadine; Haupt, Ursula; Weber, Erika;

    Zitatform

    Daut, Volker, Dorothee Kienle, Reinhard Lelgemann & Annette Rimroth (Hrsg.) (2010): Teilhabe und Partizipation verwirklichen. Neue Aspekte der Vorbereitung auf die nachschulische Lebenssituation körper- und mehrfachbehinderter Menschen. (Schriften zur Körperbehindertenpädagogik 04), Oberhausen: ATHENA, 309 S.

    Abstract

    "Die Planungen für ein erstes Forum Körperbehindertenpädagogik mit dem Titel "Partizipation und Teilhabe gestalten - Möglichkeiten der Vorbereitung auf die nachschulische Lebenssitutation körper- und mehrfachbehinderter Menschen" sahen eine Auseinandersetzung mit zahlreichen Facetten der Partizipation und Teilhabe körperbehinderter junger Menschen vor. Der vorliegende Band dokumentiert die Vorträge und Inhalte des geplanten Workshops des Forums und bietet auf diese Weise grundlegende Informationen zur Weiterentwicklung des Arbeitsfeldes Körperbehindertenpädagogik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Berufsvorbereitungslehrgangs "Brücken schlagen - von der Schule in den Beruf": eine mehrperspektivische Qualitätsanalyse (2010)

    Fasching, Helga ;

    Zitatform

    Fasching, Helga (2010): Evaluation des Berufsvorbereitungslehrgangs "Brücken schlagen - von der Schule in den Beruf". Eine mehrperspektivische Qualitätsanalyse. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 61, H. 10, S. 364-371.

    Abstract

    "Ziel der externen Qualitätsevaluation war die Analyse der Stärken und Schwächen des zehnmonatigen Berufsvorbereitungslehrgangs 'Brücken schlagen 2008/2009' aus der Perspektive der Kursteilnehmer (junge Frauen und Männer mit Behinderung), deren Angehörigen, der Lehrgangstrainerinnen und der Praktikumsbetriebe. Hierbei sollte auch evaluiert werden, ob die von den Evaluatorinnen formulierten Optimierungsvorschläge der letzten Lehrgangsevaluation 'Brücken schlagen 2007/2008' in die Weiterentwicklung des aktuellen Lehrgangskonzepts übernommen wurden und woran sich eine Verbesserung in der konkreten Praxis erkennen lässt. Die Erhebungen dieser Evaluation wurden im Frühjahr 2009 durchgeführt. Von den Evaluatorinnen wurden anschließend Optimierungsvorschläge erarbeitet, die zu einer Verbesserung des noch laufenden Lehrgangs beitragen sollten. Im Beitrag werden die Ergebnisse dieser Evaluation präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderschüler vor der ersten Schwelle - Berufsvorbereitung mit Handicaps (2010)

    Galiläer, Lutz;

    Zitatform

    Galiläer, Lutz (2010): Förderschüler vor der ersten Schwelle - Berufsvorbereitung mit Handicaps. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 62, H. 7, S. 26-28.

    Abstract

    Der Übergang von der Schule in Ausbildung oder Tätigkeiten auf dem ersten Arbeitsmarkt ist für Abgänger von Förderschulen besonders schwierig. In dem Beitrag werden die Ursachen dieser Schwierigkeiten benannt, und die Berufsorientierung an Förderschulen wird skizziert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Betriebspraktika, vor allem auf ihren Schwächen und Verbesserungsmöglichkeiten. Angesichts ihrer großen Bedeutung für den Berufseinstieg behinderter Jugendlicher wird für die Optimierung betrieblicher Praktika plädiert, insbesondere für klare Funktionsbeschreibungen und Durchführungsstandards, für die Unterstützung der Förderschulen bei der Akquisition von Betrieben sowie für die Betreuung der Jugendlichen während der Praktika. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    "Null Bock gibt's nicht!" - Zur Motivation junger Menschen in der beruflichen Rehabilitation (2010)

    Krug, Walter;

    Zitatform

    Krug, Walter (2010): "Null Bock gibt's nicht!" - Zur Motivation junger Menschen in der beruflichen Rehabilitation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 4, S. 292-306.

    Abstract

    "Eine Ausbildung in der Beruflichen Rehabilitation zu absolvieren, erfordert von Jugendlichen Energie Durchhaltevermögen und Lebenszeit. Neben den Fähigkeiten für eine derartige Ausbildung muss der einzelne Jugendliche eine entsprechende Bereitschaft für die Ausbildung mitbringen. Gerade für Jugendliche, die misserfolgsorientiert sind, die ihre Impulse nur schwer kontrollieren können oder die auf eine schnelle Bedürfnisbefriedigung angewiesen sind, ist das mehrjährige Absolvieren einer Ausbildung eine gewaltige Herausforderung. Sie brauchen die permanente und intensive Unterstützung durch die Fachkräfte der Rehabilitation, um an ihr Ziel zu gelangen. Stand früher das Nicht-Können im Vordergrund, stellt heute oft das Nicht-Wollen der jungen Menschen die Einrichtungen vor große Probleme. Immer häufiger haben es die Fachleute mit Rehabilitanden zu tun, die nicht 'wollen-können'. Motivation muss aufgebaut, stabilisiert und gepflegt werden. Präventives Handeln ist oft wichtiger und Erfolg versprechender als das Nacharbeiten nach dem Verlust der Motivation. Wie Motivation bei herausfordernden jungen Menschen geweckt, entwickelt, gestützt und aufrechterhalten werden kann, soll zentrales Thema dieses Beitrags sein. Außerdem werden die Gesetzmäßigkeiten individueller Motivation und die Einbettung in andere Persönlichkeits- und Umfeldfaktoren dargestellt, da es für die bewusste Gestaltung von Motivation wichtig ist, über hinreichendes theoretisches Wissen sowie über praktische Handlungsansätze zu verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Report on the social inclusion and social protection of disabled people in European countries: Germany (2010)

    Lingnau, Kathrin; Waldschmidt, Anne;

    Zitatform

    Lingnau, Kathrin & Anne Waldschmidt (2010): Report on the social inclusion and social protection of disabled people in European countries. Germany. 20 S.

    Abstract

    "The Academic Network of European Disability experts (ANED) was established by the European Commission in 2008 to provide scientific support and advice for its disability policy Unit. The purpose of the report is to review national implementation of the open method of coordination in Social inclusion and social protection, and is particular the National Strategic Reports of member states from a disability equality perspective, and to provide the Commission with useful evidence in supporting disability policy mainstreaming.
    Conclusions: As the main focus of German disability policy lies on labour market integration, other aspects of social protection and social inclusion tend to be neglected. However, in recent years there have been some positive developments towards a more comprehensive approach. Considering the history and the traditions of German disability policy, there is a positive change towards more self-determination, participation and social inclusion - even though a very slow change compared to the developments in other European counties." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die "Integrationsquote auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt" im Spannungsfeld zwischen rechtlichem und sozialethischem Bildungsverständnis (2010)

    Müller, Fred;

    Zitatform

    Müller, Fred (2010): Die "Integrationsquote auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt" im Spannungsfeld zwischen rechtlichem und sozialethischem Bildungsverständnis. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 2, S. 121-126.

    Abstract

    "Der Aufsatz hinterfragt die Ausschließlichkeit des Maßes der Integrationsquote, an dem die Bundesagentur für Arbeit (BA) Auftragserfüllung und Arbeit der Berufsbildungswerke misst. Er argumentiert mit einem notwendig mehrdimensionalen Verständnis, das angesichts der vielfältigen individuellen Förderbedarfe angemessener und leistungsgerechter sei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderungen oder funktionalen Beeinträchtigungen: eine gesamtwirtschaftliche Analyse. Endbericht (2010)

    Neumann, Michael; Hekman, Björn; Lenske, Werner; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Neumann, Michael, Werner Lenske, Dirk Werner & Björn Hekman (2010): Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderungen oder funktionalen Beeinträchtigungen. Eine gesamtwirtschaftliche Analyse. Endbericht. Köln, 254 S.

    Abstract

    "Gegenstand der vorliegenden Studie ist eine Kosten-Nutzen-Analyse der beruflichen Rehabilitation in den deutschen Berufsbildungswerken (BBW). Hier werden Jugendliche mit Behinderungen zu einem anerkannten Berufsabschluss geführt. Die Kosten hierfür trägt zum großen Teil die Bundesagentur für Arbeit. Deshalb besteht ein berechtigtes Interesse an einer belastbaren Empirie, mit welchen Erträgen eine berufliche Rehabilitation verbunden ist. Damit hat die vorliegende Studie gleichzeitig den Charakter einer Evaluation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sonderschulen, Arbeitsmärkte, behindernde Subjektivierung (2010)

    Pfahl, Lisa;

    Zitatform

    Pfahl, Lisa (2010): Sonderschulen, Arbeitsmärkte, behindernde Subjektivierung. In: H.- G. Soeffner (Hrsg.) (2010): Unsichere Zeiten: Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen : Verhandlungen des 34. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Jena 2008, S. 1-9.

    Abstract

    Ziel dieses Beitrags ist, das Verhältnis von Bildung, Behinderung, Wissenschaft und Arbeitsmarkt zu beschreiben, welches die soziale Ungleichheit von SonderschulabsolventInnen hervorbringt und in einem eingeschränkten Handlungsvermögen und einer 'behindernden' Subjektivität der Beteiligten resultiert. Hierzu rekonstruiert die Autorin die Entstehung des deutschen Sonderschulwesens, welches sich am Anfang des 20. Jahrhunderts mit der Absicht etablierte, den Ärmsten zu helfen. Es wird gezeigt, wie die Wandlung und Ausweitung der Armen- bzw. Hilfsschule hin zu einem differenzierten Sonderschulsystem mit einer Verwissenschaftlichung der Klassifikationssysteme und damit mit einer erhöhten 'Les- und Sichtbarkeit' der entsprechenden schulischen Zertifikate auf dem Arbeitsmarkt einhergeht. Sonderschulabgangszeugnisse sind dabei Ausdruck der (Nicht-)Verwertbarkeit des Arbeitsvermögens. Die politische Ökonomie der Sonderschule besteht darin, dass sie bestimmte Bevölkerungsgruppen weitgehend aus dem Arbeitsmarkt ausschließt und diesen Ausschluss zugleich legitimiert. Die Autorin berichtet weiterhin über von ihr durchgeführte Fallanalysen zum bildungs- und berufsbezogenen Handeln und den damit verbundenen (Selbst-)Deutungen von SonderschulabsolventInnen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Integrative Berufsausbildung in Österreich: eine Ausbildungsform für behinderte Jugendliche?! (2010)

    Pinetz, Petra; Prammer, Wilfried;

    Zitatform

    Pinetz, Petra & Wilfried Prammer (2010): Die Integrative Berufsausbildung in Österreich. Eine Ausbildungsform für behinderte Jugendliche?! In: Zeitschrift für Inklusion H. 1.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt die gesetzlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen der Integrativen Berufsausbildung in der Bundesrepublik Österreich dar. Dabei wird neben der Datenanalyse auch die praktische Umsetzung vor allem in der Berufsschule zu analysieren sein und im Weiteren der Blick auf die Aus- und Weiterbildung von Berufsschullehrer/innen gelenkt. Letztlich geht es darum, Stärken und Schwächen der IBA zu identifizieren und in einer Schlussbetrachtung Empfehlungen zur qualitätsvollen Weiterentwicklung der Integrativen Berufsausbildung abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmen als unverzichtbare Partner der beruflichen Integration behinderter Menschen (2010)

    Schröder, Helmut;

    Zitatform

    Schröder, Helmut (2010): Unternehmen als unverzichtbare Partner der beruflichen Integration behinderter Menschen. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 2, S. 107-111.

    Abstract

    "Die Notwendigkeit für Berufsbildungswerke, betriebliche Partnerschaften aktiv einzugehen und zu pflegen, ist Gegenstand des Festvortrags anlässlich des 3ojährigen Bestehens des Annedore-Leber-Berufsbildungswerks, Berlin. Die Überlegungen handeln - empirisch basiert - von förderlichen und hemmenden Bedingungen für die Beschäftigung behinderter (junger) Menschen. Dazu muss vor allem ihre Qualifikation stimmen, und Berufsbildungswerke sollten vielfältige Brückenfunktionen in die betriebliche Arbeitswelt anbieten, um beispielsweise aufsuchende Beratung, (Nach)Qualifizierung oder bedarfsorientierte Sozialdienstleistungen zu garantieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Verzahnte Ausbildung mit Berufsbildungswerken - VAmB" - "Durch Kooperation zum Erfolg" - Erfahrungen, Ergebnisse und Wirkungen (2010)

    Schulz, Katrin; Seyd, Wolfgang;

    Zitatform

    Schulz, Katrin & Wolfgang Seyd (2010): "Verzahnte Ausbildung mit Berufsbildungswerken - VAmB" - "Durch Kooperation zum Erfolg" - Erfahrungen, Ergebnisse und Wirkungen. In: Behindertenrecht, Jg. 49, H. 1, S. 1-7.

    Abstract

    Der erfolgreiche Verlauf des Modellprojekts "Verzahnte Ausbildung mit Berufsbildungswerken" (VAMB) bewog das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, einen weiteren Modellversuch aufzulegen. Es gibt vielfältige Formen der Kooperation mit Betrieben (Inhousemodell, Stufenmodell, zyklisches Modell, Säulenmodell, verzahntes Modell). Die dem Paradigma der Handlungsforschung folgende wissenschaftliche Begleitung des Modellversuchs hatte von vielfältigen Ausgangsvoraussetzungen bei Modellversuchsteilnehmern, betriebliche Kooperationspartnern und kooperierenden Berufsschulen auszugehen, deren Erfahrungen in der Praxis unterschiedlich waren. Ein Überblick über Ergebnisse und Wirkungen des Modellversuchs behandelt Projektabbrüche, Prüfungsergebnisse, Integration in den ersten Arbeitsmarkt, besonders profitierende Teilnehmergruppen (Lernbehinderte, Körperbehinderte) und Auswirkungen auf die Berufsbildungswerke. Insgesamt ist VAMB zu einem anerkannten Leistungsangebot an Berufsbildungswerken geworden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Reformschritte zur Vernetzung von Werkstätten für behinderte Menschen und allgemeinem Arbeitsmarkt (2010)

    Wendt, Sabine;

    Zitatform

    Wendt, Sabine (2010): Reformschritte zur Vernetzung von Werkstätten für behinderte Menschen und allgemeinem Arbeitsmarkt. In: Die Rehabilitation, Jg. 49, H. 1, S. 38-47. DOI:10.1055/s-0029-1246144

    Abstract

    "Nur 0,16% der behinderten Beschäftigten gelingt der Übergang aus einer Werkstatt für behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Gleichzeitig steigt die Zahl der Werkstattbeschäftigten stärker an als erwartet. Dies belegt ein Forschungsbericht über die Entwicklung der Zugangszahlen zu Werkstätten für behinderte Menschen, der Handlungsempfehlungen für eine bessere Praxis des Übergangs gibt. Der Anstieg der Aufnahmen von Sonderschulabgängern um 18% könnte danach vermindert werden, wenn die Kooperation von Sonderschulen und Betrieben des allgemeinen Arbeitmarktes durch Schulpraktika und Berufswegekonferenzen verbessert würde. Seit 2009 gibt es als Alternative zur Werkstattaufnahme für geeignete behinderte Jugendliche die Möglichkeit, mit einer unterstützten Beschäftigung bis zu drei Jahren in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes für ein Arbeitsverhältnis qualifiziert zu werden. Die Mehrheit der Werkstattaufnahmen betrifft inzwischen seelisch behinderte Menschen, von denen aber über 30% die Werkstatt wieder verlassen. Für sie bieten 'virtuelle Werkstätten' als Verleih-Betriebe für den allgemeinen Arbeitsmarkt oder Zuverdienstfirmen eine bessere Wiedereingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Das Persönliche Budget für Arbeit als Länder-Modellprojekt ermöglicht den Transfer einer persönlichen Begleitung aus der Werkstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Seit 2007 arbeitet die Konferenz der Arbeits- und Sozialminister der Länder an einem Konzept zur Reform der Rechtsgrundlagen der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen, die in Zukunft personenzentriert ausgerichtet sein soll. Ganz oben auf der Agenda steht die Beseitigung von Rechtsbarrieren für den verbesserten Übergang von der Werkstatt für behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Auch der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge hat sich aktiv mit Vorschlägen an dieser Reformdiskussion beteiligt, die vom Gesetzgeber der 17. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages umgesetzt werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsperspektiven für Menschen mit Down-Syndrom (2010)

    Wilken, Udo;

    Zitatform

    Wilken, Udo (2010): Berufsperspektiven für Menschen mit Down-Syndrom. In: Soziale Arbeit, Jg. 59, H. 7, S. 262-266.

    Abstract

    "Die berufliche Integration nach der Schulzeit bedeutet für alle jungen Menschen eine besondere Herausforderung. Für den behinderten Jugendlichen indes wird die beruflich-soziale Eingliederung zu einem Bewährungsfall im doppelten Sinne: Bewähren sich zum einen in diesem neuen Lebenskreis die bislang erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten angesichts der Anforderungen, die von der Arbeitswelt ausgehen und bewährt sich zum anderen unsere Gesellschaft als eine sozial-integrative, insofern sie dem behinderten Jugendlichen beruflich-soziale Teilhabechancen eröffnet?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt im Rahmen beruflicher Rehabilitation: Maßnahmeteilnahme, Beschäftigungschancen und Arbeitslosigkeitsrisiko (2010)

    Wuppinger, Johanna; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Wuppinger, Johanna & Angela Rauch (2010): Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt im Rahmen beruflicher Rehabilitation. Maßnahmeteilnahme, Beschäftigungschancen und Arbeitslosigkeitsrisiko. (IAB-Forschungsbericht 01/2010), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Erwerbsarbeit ist einer der wichtigsten Aspekte gesellschaftlicher Teilhabe. Berufliche Rehabilitation dient dazu, diese Teilhabe (wieder-) herzustellen und auf Dauer zu sichern. Über die arbeitsmarktintegrative Wirkung dieser Teilhabeleistungen ist allerdings wenig bekannt. Im Gegensatz zum Bereich der medizinischen Rehabilitation ist das Feld der beruflichen Rehabilitation weniger intensiv beforscht. So liegen bisher kaum Erkenntnisse zu Maßnahmeteilnahmen von Rehabilitanden, deren Bewertung durch die Teilnehmer sowie zu Verbleibsmustern nach Ende der Maßnahme vor. In diese Lücke zielt der Bericht.
    Datengrundlage ist eine IAB-Befragung von Rehabilitanden, die im Jahr 2006 eine Maßnahme bei der Bundesagentur für Arbeit abgeschlossen haben. Der Fokus dieses Forschungsberichtes liegt auf den drei wichtigsten Hauptmaßnahmegruppen, die die Befragten durchlaufen haben: Orientierungs- und Trainingsmaßnahmen, Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen und Beschäftigung schaffende Maßnahmen.
    Die Wahrscheinlichkeit an einer dieser Maßnahmegruppen teil zu nehmen, wird von verschiedenen Faktoren bestimmt. Vor allem das Alter, die schulischen und beruflichen Bildungsabschlüsse, die kumulierte Arbeitslosigkeitserfahrung, aber auch die Lage auf dem regionalen Arbeitsmarkt beeinflussen den Zugang zu einzelnen Maßnahmegruppen. Die kumulierte Dauer der Krankheitszeiten aber auch das Alter, in dem die Behinderung eingetreten ist, spielen interessanterweise keine Rolle.
    Die Teilnehmer an den drei wichtigsten Maßnahmegruppen schätzen ihren individuellen Nutzen für ihre berufliche Leistungsfähigkeit oder das Coping mit der Erkrankung sehr unterschiedlich ein. Weiterbildungsmaßnahmen schneiden dabei am positivsten ab, Orientierungs- und Trainingsmaßnahmen werden insgesamt etwas zurückhaltender bewertet, deutlich schlechtere Einschätzungen finden sich bei Beschäftigung schaffenden Maßnahmen.
    Sechs Monate nach Ende der Maßnahme zeigt sich, dass das Risiko arbeitslos zu sein für Personen steigt, die keinen Schulabschluss oder aber einen Förderschulabschluss erworben haben. Gleiches gilt für längere kumulierte Arbeitslosigkeitserfahrung oder bei Rehabilitanden, die in ländlichen Regionen wohnen.
    Die Erwerbschancen werden u.a. vom Zeitpunkt des Auftretens der Behinderung beeinflusst: Rehabilitanden, deren Behinderung im jungen Erwachsenenalter aufgetreten ist, haben bessere Erwerbschancen als diejenigen mit angeborenen Behinderungen. Auch mindestens eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung vor der Rehabilitation sowie das Wohnen in städtisch geprägten Regionen steigern die Erwerbschancen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Active inclusion of young people with disabilities or health problems: background paper (2010)

    Wynne, Richard; McAnaney, Donal;

    Zitatform

    Wynne, Richard & Donal McAnaney (2010): Active inclusion of young people with disabilities or health problems. Background paper. Dublin, 40 S.

    Abstract

    "This report reviews the evidence to support the contention that increasing numbers of young people (16-34 years) are entering the disability benefits system. It attempts to place this evidence within the context of the many factors that are known to influence the economic activity and labour market participation of young people with disabilities. The study also aims to document any measures targeted at young people with health problems to promote labour market inclusion and the ways in which these systems operate and interact. It makes specific reference to active inclusion measures, including the role of social, health and employment services, as well as educational systems and social partners." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Materialien - Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 3. Mai 2010 zum Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe (Drucksache 16/13829) (2010)

    Zitatform

    (2010): Materialien - Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 3. Mai 2010 zum Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe (Drucksache 16/13829). In: Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache H. Dr. 17(11)128 v. 27.04.2010, S. 1-43.

    Abstract

    Die Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 3. Mai 2010 zum Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe enthalten (1) eine Mitteilung über die Tagesordnung, (2) eine Liste der eingeladenen Sachverständigen sowie (3) die Stellungnahmen folgender Verbände und Einzelsachverständiger: Bundesagentur für Arbeit (BA), Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe (BAGüS), Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Deutsches Studentenwerk, Deutscher Caritasverband, Sozialverband Deutschland (SoVD), Bundesvereinigung der Landesarbeitsgemeinschaften der Werkstatträte e.V., Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., Aktion Psychisch Kranke, Weibernetz e.V., Dr. Richard Auernheimer, Badenheim. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zwischenbericht des Arbeitsmarktprogrammes "Job4000" zum 31.03.2010 (2010)

    Abstract

    "Die Gesamtbetreuung des Programms Job4000 legt den Zwischenbericht zum 31.3.2010 vor. Das Programm Job4000 wurde von den beteiligten Integrationsämtern und der Regionaldirektion der Bundesagentur in Hessen im Jahr 2007 auf Basis der bundes- und länderspezifischen Richtlinien gestartet und erreichte Ende 2009 einen Umsetzungsstand von durchschnittlich 134 % (182,5 % in der Säule 1 Beschäftigung, 93,6 % in der Säule 2 Ausbildung und 119,4 % in der Säule 3 Betreuung durch IFDs). Das Bundesprogramm wird von einer Gesamtbetreuung begleitet und ausgewertet. Drei Schwerpunkte kennzeichneten die Tätigkeiten der Gesamtbetreuung in den zurückliegenden drei Jahren:
    - die Organisation von Säulenkonferenzen und Regionalveranstaltungen zur Bekanntmachung des Programms (es wurden mehr als 1400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreicht)
    - Mitwirkung an der Öffentlichkeitsarbeit (Internet, Flyer)
    - die Auswertung der von den Integrationsämtern überlassenen Informationen zu denjenigen Menschen mit Behinderung, die durch das Programm Job4000 ihren Weg ins Arbeitsleben fanden oder finden wollen.
    Schwerpunkt für 2010 und die folgenden Jahre wird die qualitative Auswertung der Daten für den Endbericht 2013 und die Verfassung von Materialien zur Dokumentation guter Praxis sein. Die Arbeit der Netzwerke wird fortgeführt und bei Bedarf intensiviert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des neuen Fachkonzepts berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen: Gesamtbericht (2009)

    Bechmann, Sebastian; Fischer, Agnes;

    Zitatform

    (2009): Evaluation des neuen Fachkonzepts berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen. Gesamtbericht. München, 61 S.; Getr. Sz.

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit (BA) führte im Januar 2004 ein neues Fachkonzept für berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen ein. Die BA beauftragte 2006 TNS Infratest Sozialforschung mit der Befragung von Bildungsträgern und Jugendlichen. Deren Erfahrungen mit der Einführung und Umsetzung des neuen Fachkonzepts will sie für eine kontinuierliche Weiterentwicklung der berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen nutzen. Das neue Fachkonzept für berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen wird von der Mehrheit der Bildungsträger als eine Verbesserung gegenüber den Bildungsmaßnahmen nach alter Förderstruktur bewertet, zumindest sahen die meisten in ihm keine Verschlechterung. Trotzdem sehen die meisten Bildungsträger Verbesserungsmöglichkeiten, und zwar vor allem beim Personalschlüssel, bei der Förderhöchstdauer und bei der Integration der Jugendlichen mit Behinderung. Die Mehrheit der Jugendlichen beendete die Maßnahme entweder regulär oder sie gingen in Ausbildung über und verließen damit die Maßnahme vorzeitig. Nur ein geringer Anteil der Jugendlichen brach die Maßnahme ab. Zum Zeitpunkt der Zweitbefragung war mehr als die Hälfte der Jugendlichen in Ausbildung, etwas mehr als jeder fünfte Jugendliche hingegen war arbeitslos. Vor allem die marktbenachteiligten Jugendlichen verließen die Maßnahme vorzeitig wegen einer Ausbildungsstelle. Rehabilitanden beendeten die Maßnahme besonders häufig regulär. Marktbenachteiligte waren häufiger in Ausbildung. Jugendliche mit Migrationshintergrund waren deutlich erfolgreicher als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Die Daten zeigen zudem einen Zusammenhang zwischen Austrittsverhalten und beruflichem Erfolg. Jugendliche, die die Maßnahme abgebrochen haben, hatten geringere Chancen auf eine Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt als die übrigen Jugendlichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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