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Dossier

Berufswahl

Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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  • Literaturhinweis

    Let's Talk! Gespräche als Motor in der Beruflichen Orientierung (2023)

    Driesel-Lange, Katja; Klein, Jerusha; Gehrau, Volker;

    Zitatform

    Driesel-Lange, Katja, Jerusha Klein & Volker Gehrau (2023): Let's Talk! Gespräche als Motor in der Beruflichen Orientierung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 2, S. 23-27.

    Abstract

    "Damit Jugendliche den Übergang von der Schule in den Beruf gut bewältigen können, wird eine Reihe pädagogischer Angebote über einen längeren Zeitraum bereitgestellt. Welchen Beitrag diese pädagogischen Angebote, d. h. die Lerngelegenheiten der schulischen Berufsorientierung, im Einzelnen leisten, ist nicht vollumfänglich bekannt. Im Beitrag wird eine Studie vorgestellt, die langfristige Wirkungen ausgewählter Lerngelegenheiten auf relevante Dimensionen erfolgreicher beruflicher Entwicklung untersucht. Demnach erweisen sich informelle Gespräche, die Jugendliche beispielsweise mit Eltern und Freunden führen, auch auf lange Sicht als besonders förderlich für die berufliche Entwicklung, während standardmäßig genutzte Lerngelegenheiten wie z. B. Betriebspraktika oder Potenzialanalysen keine langfristigen Effekte zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    It's the region, stupid? Zur Bedeutung der Wohnortgröße als regionales Merkmal in der beruflichen Erstausbildung (2023)

    Eckelt, Marcus; Schauer, Jennifer ;

    Zitatform

    Eckelt, Marcus & Jennifer Schauer (2023): It's the region, stupid? Zur Bedeutung der Wohnortgröße als regionales Merkmal in der beruflichen Erstausbildung. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 44, S. 1-44.

    Abstract

    "Raumbezogene Ungleichheiten in der Berufsbildung sind gut dokumentiert. Ihre Ursachen lassen sich jedoch nicht theoretisch fundiert erklären. Der Beitrag thematisiert dieses Theoriedesiderat. Im ersten Schritt werden theoretische Zugänge und der Forschungstand der raumbezogenen Berufsbildungsforschung betrachtet. Im zweiten Schritt wird auf Basis einer repräsentativen Befragung von Auszubildenden überprüft, inwiefern es Unterschiede bezüglich der Ausbildungssuche, der Ausbildungssituation, beruflicher Aspirationen und zentraler Werte zwischen Auszubildenden gibt, die in unterschiedlich großen Orten wohnen. Dabei zeigen sich insgesamt wenig systematische Unterschiede. Die Auszubildenden berichten mehrheitlich von einer ähnlichen Ausbildungssituation und teilen ausbildungsbezogene Einstellungen und Zukunftswünsche. Dieses Ergebnis legt nahe, dass raumbezogene bzw. regionale Einflüsse auf die subjektive Orientierung von Auszubildenden nicht einem einfachen Stadt-Land-Schema folgen. Plädiert wird im dritten Schritt für die Ausarbeitung einer raumbezogenen Theorie der Berufsbildung auf Basis empirischer Regionalstudien, die neben materiellen Raumbedingungen auch die subjektiven Perspektiven der Auszubildenden berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Traumjob Influencer: Likes, Views und das große Geld?: Wie Jugendliche in Deutschland die Creator Economy wahrnehmen (2023)

    Engels, Barbara;

    Zitatform

    Engels, Barbara (2023): Traumjob Influencer: Likes, Views und das große Geld? Wie Jugendliche in Deutschland die Creator Economy wahrnehmen. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,46), Köln, 19 S.

    Abstract

    "Die Creator Economy boomt: Immer mehr Unternehmen nutzen Content Creators, um ihre Produkte zu bewerben, und immer mehr Menschen möchten selbst Creators werden, also eigene digitale Inhalte erstellen, sie auf digitalen Plattformen einem wachsenden Publikum bereitstellen und monetarisieren. Die Beliebtheit der Creator Economy ist auch der schillernden Welt geschuldet, die Creators, darunter Influencer, auf sozialen Medien präsentieren. Laut ihren Inhalten haben sie einen abenteuerlichen Alltag, testen tolle Produkte und führen ein beneidenswertes Leben. Dabei hat die Creator Economy auch deutliche Schattenseiten, etwa in Bezug auf die Arbeitsbedingungen und die Nachhaltigkeit des Erfolgs. Es ist fraglich, inwiefern jungen Menschen, die sich auf ihr Leben nach der Schulzeit vorbereiten und über mögliche Berufe nachdenken, diese Nachteile der Creator Economy bewusst sind – und inwiefern sie sich von der glänzenden Social-Media-Welt blenden lassen. Vor diesem Hintergrund zeigt dieser Report, wie Jugendliche mit einem Durchschnittsalter von 16 Jahren in Deutschland die Creator Economy wahrnehmen. Dazu wurden 503 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland befragt, die im Schuljahr 2022/2023 an dem JUNIOR-Schülerfirmenprogramm teilgenommen haben. Die Ergebnisse der nichtrepräsentativen Befragung zeigen, dass die befragten Jugendlichen die Creator Economy durchaus differenziert betrachten. Vorteile wie Kreativität und Flexibilität nehmen sie ebenso wahr wie die Schwierigkeit des Erfolgs und den Arbeitsaufwand, der mit der Tätigkeit verbunden ist. Dennoch führen Influencer für viele der Befragten ein beneidenswertes Leben. Mehr als ein Fünftel der Befragten möchte selbst Influencer sein. Der teils widersprüchlichen Wahrnehmung der Creator Economy entsprechend ist es wichtig, gerade junge Menschen über die Möglichkeiten der Creator-Tätigkeiten aufzuklären und ihnen Wege aufzuzeigen, wie sie in dem Bereich erfolgreich sein können. Eine realistische Einschätzung der Erfolgschancen ist dabei zentral, denn der Markt ist so dynamisch wie wettbewerbsintensiv. Dieser Report will auch motivieren, sich wissenschaftlich und politisch mehr mit der Creator Economy zu beschäftigen. Schließlich bildet die Creator Economy einen validen alternativen Ansatz der Einkommensgenerierung und trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wage and Earnings Inequality Between and Within Occupations: The Role of Labor Supply (2023)

    Erosa, Andrés; Kambourov, Gueorgui; Fuster, Luisa; Rogerson, Richard;

    Zitatform

    Erosa, Andrés, Luisa Fuster, Gueorgui Kambourov & Richard Rogerson (2023): Wage and Earnings Inequality Between and Within Occupations: The Role of Labor Supply. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 31665), Cambridge, Mass, 37 S.

    Abstract

    "We document systematic differences in wage and earnings inequality between and within occupations and show that these differences are intimately related to systematic differences in labor supply across occupations. We then develop a variant of a Roy model in which earnings are a non-linear function of hours, with the extent of this non-linearity differing across occupations. In our theory, the interplay between heterogeneity in tastes for leisure and occupational differences in non-linearities affects the sorting of workers. Moreover, this interplay is crucial to account for the facts on the distributions of hours, wages, and earnings within and across occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Potenziale und Grenzen digitaler Berufsorientierung (2023)

    Flake, Regina; Risius, Paula; Seyda, Susanne; Schöpp, Miriam;

    Zitatform

    Flake, Regina, Paula Risius, Susanne Seyda & Miriam Schöpp (2023): Potenziale und Grenzen digitaler Berufsorientierung. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,03), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat auch den Ausbildungsmarkt getroffen und Unternehmen im Bereich der Berufsorientierung vor neue Herausforderungen gestellt. Viele Unternehmen konnten Berufsorientierungsmaßnahmen nicht wie gewohnt in Präsenz anbieten. Dieser KOFA Kompakt untersucht, welche Berufsorientierungsmaßnahmen Unternehmen klassisch und /oder digital angeboten haben und ob digitale Angebote eine langfristige Ergänzung der Präsenzangebote sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational sorting and the transmission of self-employment between generations (2023)

    Gimenez-Nadal, Jose Ignacio ; Molina, Jose Alberto; Velilla, Jorge ;

    Zitatform

    Gimenez-Nadal, Jose Ignacio, Jose Alberto Molina & Jorge Velilla (2023): Occupational sorting and the transmission of self-employment between generations. In: Applied Economics Letters, Jg. 30, H. 12, S. 1631-1634. DOI:10.1080/13504851.2022.2074354

    Abstract

    "Existing research has focused on factors explaining self-employment decisions, and the intergenerational transmission of self-employment has been posited as one explanatory factor. However, findings differ across countries, and the channels for such transmission remain unclear. Using data from the European Union Statistics on Income and Living Conditions, we analyse whether working in the same occupation as parents, conditional on parents’ self-employment, is related to being self-employed. Results show that working in the same occupation as parents is statistically and significantly related to being self-employed, which may indicate the existence of intergenerational transmission of self-employment. Furthermore, this relationship is especially significant between fathers and sons." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche auf Ausbildungsstellensuche: Ausbildung im Wunschberuf und Bewerbungsaktivitäten: Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2021 (2023)

    Heinecke, Marcel; Keßler, Catie; Christ, Alexander; Gei, Julia;

    Zitatform

    Heinecke, Marcel, Catie Keßler, Alexander Christ & Julia Gei (2023): Jugendliche auf Ausbildungsstellensuche: Ausbildung im Wunschberuf und Bewerbungsaktivitäten. Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2021. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 16 S.

    Abstract

    "Die Zahl unbesetzter Stellen lag im Jahr 2022 erstmalig höher als die Zahl derer, die zum Stichtag des 30. Septembers noch eine Ausbildungsstelle suchten. Somit entwickelt sich der Ausbildungsmarkt weiter hin zu einem Bewerbermarkt. Allerdings lässt sich hieraus nicht ableiten, dass auch alle Bewerber/-innen eine Ausbildungsstelle in ihrem angestrebten Wunschberuf finden, da das Ausbildungsplatzangebot in bestimmten Berufen begrenzt ist. Vor diesem Hintergrund befasst sich dieser Text damit, wie viele Bewerber/-innen sich aktuell in einer Ausbildung befinden und falls ja, ob der Ausbildungsberuf auch dem ursprünglichen Wunschberuf entspricht. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass es den meisten Bewerberinnen und Bewerbern gelungen ist, eine Ausbildungsstelle im Wunschberuf zu finden. Diese sind überdies hinaus zufriedener mit ihrer aktuellen Tätigkeit und fühlten sich besser durch die Schule auf die Zeit der Ausbildungsstelle vorbereitet als Jugendliche, die nicht in ihrem Wunschberuf ausgebildet werden. Vergleiche hinsichtlich ihrer Bewerbungsaktivitäten zeigen unter anderem, dass diejenigen, die angaben, dass es sich bei ihrem Ausbildungsberuf nicht um ihren Wunschberuf handelt, sich deutlich häufiger in unterschiedlichen Ausbildungsberufen beworben haben, jedoch etwas seltener freiwillige Praktika absolviert haben. Außerdem lassen sich Unterschiede im Bewerbungsverhalten nach der Schulbildung der Befragten feststellen. Zusätzlich trägt die von den Befragten als gut wahrgenommene schulische Vorbereitung auf die Zeit der Ausbildungsstellensuche dazu bei, dass Bewerber/-innen eher angaben zu wissen, welcher Beruf zu ihnen passt. Die Ergebnisse sind auf Grundlage der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2021 entstanden, einer repräsentativen schriftlich-postalischen Befragung von bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldeten Ausbildungsstellenbewerber/-innen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Intergenerational transmission or local labor market context? A comparative analysis of the formation of work value patterns in 65 European regions (2023)

    Hörisch, Felix ; Weiss, Julia ;

    Zitatform

    Hörisch, Felix & Julia Weiss (2023): Intergenerational transmission or local labor market context? A comparative analysis of the formation of work value patterns in 65 European regions. In: International Journal of Social Welfare online erschienen am 06.10.2023, S. 1-20. DOI:10.1111/ijsw.12634

    Abstract

    "This article analyzes the driving factors behind the formation of individual work values in European welfare states. By comparing relative preferences for extrinsic and intrinsic work values, we shed light on the discussion of the effects of intergenerational transmission and the structuring effects of labor market policies and regional opportunity structures on the formation of work values. Therefore, a multilevel analysis is applied using the innovative CUPESSE data set, which provides data on young adults and their parents in 65 NUTS‐1‐regions from 11 European countries. The results show that individual work values of young Europeans are most substantively shaped by the respective values of their parents. Furthermore, we demonstrate that individual characteristics such as sex, education and personal unemployment experiences determine preferences for work values. Finally, the paper shows that the local labor market context and welfare state arrangements also play a decisive role in the formation of individual work values." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    University peers and career prospects: The impact of university ties on early labor market outcomes (2023)

    Ilyés, Virág ; Sebők, Anna;

    Zitatform

    Ilyés, Virág & Anna Sebők (2023): University peers and career prospects: The impact of university ties on early labor market outcomes. In: Economics of Education Review, Jg. 96. DOI:10.1016/j.econedurev.2023.102456

    Abstract

    "By using extensive Hungarian administrative data, this study aims to provide empirical evidence that former university ties strongly influence the labour market outcomes of individuals, even early in their careers. The estimates focus on the early career paths of graduates who obtained a master's degree between 2010 and 2017. As direct information on social contacts is not available in the dataset, we proxy university peers as students who started and finished the same university programmes (bachelor's or master's) in the same semester. Our results suggest that individuals are more likely to get hired by given firms if their former peers work there. The measured effects are considered significant and quite robust, even after controlling for the important sources of potential bias. Although we cannot present exact proof of the direct help of contacts, we provide suggestive evidence that seems to confirm the existence of such assistance. Our findings also revealed that the measured benefits are mainly attributable to connections from bachelor's studies. The effect of master's peers is mostly driven by the selection of individuals alongside prevalent study track-firm pathways. By comparing entries into new firms with and without peers, we also show that graduates with links have better labor market outcomes after hiring: they earn higher wages, obtain better and more prestigious positions, and stay longer at their new firm. The results draw attention to the importance of university peers in the labour market and contribute to the discussions about the determinants of early labour market success." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jobseekers’ Beliefs about Comparative Advantage and (Mis)Directed Search (2023)

    Kiss, Andrea; Garlick, Robert; Orkin, Kate; Hensel, Lukas;

    Zitatform

    Kiss, Andrea, Robert Garlick, Kate Orkin & Lukas Hensel (2023): Jobseekers’ Beliefs about Comparative Advantage and (Mis)Directed Search. (Upjohn Institute working paper 388), Kalamazoo, Mich., 99 S. DOI:10.17848/wp23-388

    Abstract

    "Worker sorting into tasks and occupations has long been recognized as an important feature of labor markets. But this sorting may be inefficient if jobseekers have inaccurate beliefs about their skills and therefore apply to jobs that do not match their skills. To test this idea, we measure young South African jobseekers’ communication and numeracy skills and their beliefs about their skill levels. Many jobseekers believe they are better at the skill in which they score lower, relative to other jobseekers. These beliefs predict the skill requirements of jobs where they apply. In two field experiments, giving jobseekers their skill assessment results shifts their beliefs toward their assessment results. It also redirects their search toward jobs that value the skill in which they score relatively higher—using measures from administrative, incentivized task, and survey data—but does not increase total search effort. It also raises earnings and job quality, consistent with inefficient sorting due to limited information." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Orientierung und Beratung: Aktuelle Herausforderungen und digitale Unterstützungsmöglichkeiten (2023)

    Knickrehm, Barbara; Ertelt, Bernd-Joachim; Fletemeyer, Tina;

    Zitatform

    Knickrehm, Barbara, Tina Fletemeyer & Bernd-Joachim Ertelt (Hrsg.) (2023): Berufliche Orientierung und Beratung. Aktuelle Herausforderungen und digitale Unterstützungsmöglichkeiten. (Research), Wiesbaden: Springer VS, 469 S.

    Abstract

    "Eine zeitgemäße Berufliche Orientierung endet nicht mit der Wahl eines Berufes nach der Schulzeit. In der globalen Informationsgesellschaft wird die Weiterentwicklung von Kompetenzen zur kontinuierlichen Lebensaufgabe. Unterstützung in diesem Prozess geben Lehrende und Beratende aus unterschiedlichen Kontexten, z. B. Schule, Elternhaus, Hochschule, Arbeitsagenturen, Kammern, Erwachsenenbildung u.v.m. Eine effektive Berufliche Orientierung erfordert die institutionenübergreifende Zusammenarbeit der Akteure. Gleichzeitig gilt es, die Individuen im Sinne eines ganzheitlichen Life Design-Ansatzes als Gestaltende ihrer persönlichen Laufbahn zu befähigen. Der vorliegende Band diskutiert aktuelle Herausforderungen für die Berufliche Orientierung und Beratung und diskutiert in diesem Zusammenhang insbesondere digitale Unterstützungsmöglichkeiten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Karriereachterbahn: Was unsere Berufswege wirklich beeinflusst (2023)

    Mayrhofer, Wolfgang; Steyrer, Johannes;

    Zitatform

    Mayrhofer, Wolfgang & Johannes Steyrer (Hrsg.) (2023): Karriereachterbahn. Was unsere Berufswege wirklich beeinflusst. Wien: Linde, 199 S.

    Abstract

    "Wer warum Karriere macht: Warum wird die eine Bundeskanzlerin, der andere Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens und die dritte arbeitet über Jahre in Teilzeit? Wodurch werden Karrieren bestimmt? Wie sehr können Menschen ihre Karriere beeinflussen? Und: Wie stark hängt der Karriereerfolg von persönlichen und situativen Faktoren ab? Zur Beantwortung dieser Fragen analysiert das Buch anhand von sieben Dimensionen des Karriereerfolgs Berufsverläufe aus mehr als vier Jahrzehnten. Dafür wurden erstmals auch über 500 Studien aus einem Zeitraum von fast 50 Jahren mit über 600.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie eine über Jahrzehnte angelegte Langzeitstudie ausgewertet. Die Daten zu individuellen Karrieren und ihren Bestimmungsfaktoren zeigen: Anstrengung und Leistung lohnen sich, auch wenn Persönlichkeit, der eigene soziale Hintergrund und die Unterstützung durch die Organisation sowie Arbeitsmarkt und Konjunktur eine wichtige Rolle spielen. Ebenfalls wird deutlich, dass der Einfluss von Persönlichkeit und strategisch-taktischem Agieren heute wesentlich größer ist als früher." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Linde Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen von Berufswahl, Erwerbsunterbrechungen und Teilzeitarbeit auf das Lebenseinkommen von Frauen: Zentrale Ergebnisse und Schlussfolgerungen einer aktuellen Studie im Auftrag des AMS Österreich (2023)

    Mayrhuber, Christine;

    Zitatform

    Mayrhuber, Christine (2023): Auswirkungen von Berufswahl, Erwerbsunterbrechungen und Teilzeitarbeit auf das Lebenseinkommen von Frauen: Zentrale Ergebnisse und Schlussfolgerungen einer aktuellen Studie im Auftrag des AMS Österreich. (AMS-Info / Arbeitsmarktservice Österreich 576), Wien, 4 S.

    Abstract

    "(...) Die vorliegende Studie ist eine Aktualisierung wie auch Erweiterung einer Studie aus 2017. Im ersten Abschnitt wird die Arbeitsmarktintegration der Frauen in Österreich entlang der Dimensionen Arbeitszeit und Einkommen analysiert. Die Datengrundlage sowie die Annahmen zu den modellierten Erwerbs- und Einkommensverläufen finden sich im zweiten Abschnitt. Der dritte Abschnitt behandelt die strukturellen Unterschiede der Erwerbseinkommens- summen entlang unterschiedlicher Wirtschaftsbranchen und Berufe, die Frauen ohne Erwerbsunterbrechungen haben. Ein Vergleich der Erwerbseinkommen bei durchgängigen Erwerbsverläufen zeigt, dass die strukturellen Verdienstunterschiede zwischen den Wirtschaftsklassen im Hinblick auf die Lebenseinkommensmöglichkeiten bedeutender sind, als die Effekte von vorübergehenden Teilzeitphasen. Im vierten Abschnitt sind die Ergebnisse der modellierten elf hypothetischen Erwerbsbiographien auf die Erwerbs- und Pensionseinkommen der Frauen festgehalten. Im ersten Teil sind die Unterschiede der summieren Erwerbseinkommen diskutiert, die Vollzeit- und Teilzeiterwerbstätigkeit nach sich zieht. Des Weiteren wird gezeigt, welche Auswirkungen sowohl Erwerbsunterbrechungen als auch Teilzeitarbeitsphasen auf das Lebenseinkommen in fünf unterschiedlichen Berufen und fünf unterschiedlichen Wirtschaftsbranchen haben. (...)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugend zwischen Aufbruch und Stagnation (2023)

    Neises, Frank; Weiß, Ulrich;

    Zitatform

    Neises, Frank & Ulrich Weiß (2023): Jugend zwischen Aufbruch und Stagnation. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 2, S. 40-43.

    Abstract

    "Vor der konkreten Berufswahl entsteht bei vielen Jugendlichen erstmals das Gefühl, für das eigene Leben verantwortlich zu sein. Der Beitrag schlägt das Konzept der erwerbsbiografischen Selbstverantwortung als eine der konkreten Berufswahl vorgängige Orientierungsleistung vor, um diese Herausforderung theoretisch zu fassen. Es werden Kriterien pädagogischen Handelns zur Entwicklung erwerbsbiografischer Selbstverantwortung formuliert und es wird beispielhaft gezeigt, wie digitale Angebote im Sinne einer tragfähigen pädagogischen Beziehung im Übergang genutzt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Skills, Aspirations, and Occupations (2023)

    Orellana, Alexis; Tan, Kegon Teng Kok;

    Zitatform

    Orellana, Alexis & Kegon Teng Kok Tan (2023): Skills, Aspirations, and Occupations. (HCEO working paper / Human capital and economic opportunity global working group 2023,027), Chicago, Ill., 44 S.

    Abstract

    "It is well documented that children often "inherit" the occupations of their parents. This paper studies the role of early occupational aspirations in determining later life outcomes, a potentially important channel for intergenerational correlations in occupations. Using the Wisconsin Longitudinal Study, we estimate a lifecycle model of college choice and occupation choice to quantify the effect of aspirations on education and wages. We find that aspirations have a sizeable impact on educational attainment and wages, even conditional on latent skills that we recover from the choice model. We also simulate the importance of family background conditional on skills through the strong correlation between family background and aspirations. Our findings suggest that aspirations may be a valuable lever for reducing intergenerational inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Social norms and gendered occupational choices of men and women: Time to turn the tide? (2023)

    Palffy, Patricia ; Backes-Gellner, Uschi ; Lehnert, Patrick;

    Zitatform

    Palffy, Patricia, Patrick Lehnert & Uschi Backes-Gellner (2023): Social norms and gendered occupational choices of men and women: Time to turn the tide? In: Industrial Relations, Jg. 62, H. 4, S. 380-410. DOI:10.1111/irel.12332

    Abstract

    "We analyze the relationship between social gender norms and adolescents' occupational choices by combining regional votes on constitutional amendments on gender equality with job application data from a large job board for apprenticeships. The results show that adolescent males in regions with stronger traditional social gender norms are more likely to apply for typically male occupations. This finding does not hold for females, suggesting that incentivizing men to break the norms and choose gender-atypical occupations (e.g., in healthcare) can be even more effective in accelerating advancement toward gender equality in the labor market than incentivizing women to choose STEM occupations." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Adaptation to the market? Status differences between target occupations in the application process and realized training occupation of German adolescents (2023)

    Schels, Brigitte ; Abraham, Martin ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte & Martin Abraham (2023): Adaptation to the market? Status differences between target occupations in the application process and realized training occupation of German adolescents. In: Journal of vocational education and training, Jg. 75, H. 4, S. 722-743., 2021-06-17. DOI:10.1080/13636820.2021.1955403

    Abstract

    "Adolescents’ occupational expectations are relevant for occupational status attainment. In strong vocational education and training (VET) systems, such as in Germany, school leavers face the challenge of forming occupational expectations that correspond to the competitive VET market. This study investigates students’ target occupations in the application process and its relation to their first training occupation. Do applicants for VET positions apply for occupations of different socioeconomic status over time? Does the status of the target occupations increasingly fit to the finally achieved training occupation? Are there differences by familial socioeconomic background? Analysis are based on longitudinal data on the application process collected from German students in lower secondary and intermediate secondary schools in one urban area. Overall, the status level of the target occupations at the beginning of the application process differs significantly according to school track, but additionally to school grades or family background. At the end of the application process, the application behaviour becomes diversified: applicants with poor school grades and of low status continue to apply for target occupations at a similar status level but at the same time apply for occupations of relative lower status. This lower level does not, however, translate into training occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Welche Bedeutung hat eine Berufsausbildung für Jugendliche?: Eine historische Annäherung (2023)

    Schier, Friedel;

    Zitatform

    Schier, Friedel (2023): Welche Bedeutung hat eine Berufsausbildung für Jugendliche? Eine historische Annäherung. (BIBB Fachbeiträge zur beruflichen Bildung / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Junge Menschen ergreifen immer seltener eine Ausbildung in einem Betrieb; dadurch fehlen Fachkräfte und die betriebliche Nachfolge ist gefährdet. Die vorliegende Untersuchung will Hinweise beibringen, ob eine betriebliche Ausbildung überhaupt noch im Blickfeld junger Menschen liegt. Dazu werden historische Situationen einer betrieblichen Ausbildung sowie Situationen von jugendlichen Lebenswelten unter dem Fokus der arbeitsweltbezogenen Sozialisation analysiert. Welche gesellschaftliche Aufgabe erfüllt eine betriebliche Ausbildung heute, welche erfüllte sie früher? Wie schätzen junge Menschen diese Aufgabe heute für ihren Lebensweg ein und welche Bedeutung hatte sie früher?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Entwicklung in Deutschland – von historischer Stärke zu zukünftiger Schwäche? (2023)

    Schleicher, Andreas;

    Zitatform

    Schleicher, Andreas (2023): Berufliche Entwicklung in Deutschland – von historischer Stärke zu zukünftiger Schwäche? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 12, S. 11-14.

    Abstract

    "Im Vergleich zu anderen Ländern sind die Berufswünsche der Jugendlichen in Deutschland recht unterschiedlich. Von den 3 338 Befragten in Deutschland, die in PISA 2018 eindeutige Berufswünsche geäußert haben, wurden 269 verschiedene Berufe genannt. Bereinigt um die Grundgesamtheit übertrifft diese Vielfalt der Berufswünsche alle anderen Länder mit Ausnahme der Niederlande. Deutschland ist auch insofern ungewöhnlich, als dass junge Menschen erwarten, in einem breiteren Spektrum von Branchen des Arbeitsmarkts tätig zu sein. Das ist gut so. Die Ergebnisse aus Deutschland zeigen die Stärke der Signalwirkung des Arbeitsmarkts auf die Jugendlichen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Career Preferences and Socio-Economic Background (2023)

    Schüle, Paul;

    Zitatform

    Schüle, Paul (2023): Career Preferences and Socio-Economic Background. (Ifo working papers 395), München, 50 S.

    Abstract

    "Career decisions, that is educational and occupational choice, are not only made by comparing expected incomes, but also by considering non-monetary rewards like social impact, chances of promotion, or the compatibility of work and family. In this paper, I use rich panel data from Germany to show that preferences about such aspects of a career as stated at age 17 are strong predictors of future earnings in the labor market. At the same time, these preferences differ significantly by socioeconomic background, and intergenerational income persistence is reduced by 8–22 percent when accounting for career preferences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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