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Dossier

Berufswahl

Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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im Aspekt "Berufswahlverhalten bei"
  • Literaturhinweis

    Parental influence and teenagers' motivation to train for technological jobs (1988)

    Breakwell, Glynis M.; Fife-Schaw, Chris; Devereux, John;

    Zitatform

    Breakwell, Glynis M., Chris Fife-Schaw & John Devereux (1988): Parental influence and teenagers' motivation to train for technological jobs. In: Journal of occupational psychology, Jg. 61, H. 1, S. 79-88.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet über Ergebnisse einer überregionalen Umfrage unter 13 bis 18 Jahre alten englischen Jugendlichen, in der nach den Einflüssen auf die Motivation, sich in technischen Berufen ausbilden zu lassen, gefragt wurde. Es zeigt sich, daß der Einfluß der Eltern in der Wahrnehmung der Jugendlichen eher indirekten als direkten Einfluß auf die Berufswahl hat. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl und Bundeswehr: zur Funktionalität von Selbstselektionen für den Offizierberuf (1988)

    Koch, Rainer; Kosub, Bernd;

    Zitatform

    Koch, Rainer & Bernd Kosub (1988): Berufswahl und Bundeswehr. Zur Funktionalität von Selbstselektionen für den Offizierberuf. In: (1988): Offizier und Studium, S. 1-20.

    Abstract

    Die Autoren untersuchen "Bestimmungsgrößen der Identifikation von Offizierstudenten mit ihrer Berufswahl. Sie beziehen dabei einerseits antizipatorische Sozialisationsprozesse vor Eintritt eines (späteren) Studenten in die Bundeswehr, andererseits auch Sozialisationserfahrungen nach Bundeswehreintritt in ihre Überlegungen mit ein. Auf der Grundlage einer Befragung von 100 Bundeswehrstudenten im Jahre 1986 zeigen sie dann empirisch u.a., daß die Entschiedenheit des Wunsches, Offizier zu werden, von familialen Hintergrundvariablen und vor allem durch erwartungsentsprechende Arbeitserfahrungen nach Berufseintritt beeinflußt wird. Für die Bundeswehrführung stellt sich hier primär die Aufgabe eine bei Berufseintritt durchaus vorhandene Identifikationsbereitschaft von jungen Offizieranwärtern besser als bisher zu erhalten und zu fördern, wenn eine langfristige Berufsidentifikation bei Offizieren sichergestellt werden soll." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl und handwerkliche Berufsausbildung türkischer Jugendlicher: Ergebnisse eines Modellprojektes (1988)

    König, Peter; Mehrländer, Ursula; Ammann, Wolfgang;

    Zitatform

    König, Peter, Wolfgang Ammann & Ursula Mehrländer (1988): Berufswahl und handwerkliche Berufsausbildung türkischer Jugendlicher. Ergebnisse eines Modellprojektes. (Ausländerforschung und Ausländerpolitik 05), Bonn: Verlag Neue Gesellschaft, 261 S.

    Abstract

    Ziel des Modellprojekts, das im Zeitraum 1984 bis 1987 durchgeführt wurde, war die Entwicklung und praktische Erprobung von Maßnahmen, durch die sowohl der Zugang von türkischen Jugendlichen zu einer Berufsausbildung im Handwerk als auch deren erfolgreicher Abschluß sichergestellt werden kann. Daraus haben sich zwei Projektphasen ergeben:
    - Berufswahlprozeß und Ausbildungsplatzsuche;
    - betriebliche Berufsausbildung im Handwerk.
    Zielgruppe waren türkische Jugendliche (männlich), die die deutsche Hauptschule oder berufsvorbereitende Maßnahmen (Berufsvorbereitungsjahr, Berufsgrundbildungsjahr, MBSE) mit oder ohne Hauptschulabschluß verlassen hatten. Deutsche Jugendliche sind als Vergleichsgruppe mit einbezogen worden. Das methodische Vorgehen läßt sich als handlungsorientierte Begleitforschung charakterisieren, d.h. die aus der laufenden Beobachtung und Analyse der Zugangsbedingungen bzw. des Ausbildungsverlaufs im Handwerk gewonnenen Erkenntnisse wurden direkt in Handlungen umgesetzt. Diese Umsetzung orientierte sich dabei an dem Kriterium der Übertragbarkeit. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufskundliche Information und Berufswahl von Abiturienten: empirische Studie zur Bedeutung der personalen und medialen Berufswahlhilfen (1987)

    Dincher, Roland;

    Zitatform

    Dincher, Roland (1987): Berufskundliche Information und Berufswahl von Abiturienten. Empirische Studie zur Bedeutung der personalen und medialen Berufswahlhilfen. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 115), Nürnberg, 202 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung gibt die Ergebnisse einer Befragung von Abiturienten der Entlaßjahrgänge 1982 und 1983 im Bezirk des Arbeitsamtes Ludwigshafen wieder. Nach einer kurzen theoretischen und methodischen Einführung in Kapitel I, werden in Kapitel II die empirischen Ergebnisse dargestellt und analysiert. Sie beziehen sich einerseits auf den Prozeß und die Determinanten der Berufswahl der Abiturienten sowie andererseits auf die Inanspruchnahme, die Wirkung und die Beurteilung der medialen und personalen Berufswahlhilfen. In Kapitel III wird der Versuch unternommen, aus den empirischen Beobachtungen Schlußfolgerungen für die praktische Arbeit der Berufsberatung zu ziehen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Studienmotivation und Lernbereitschaft angesichts ungünstiger Arbeitsmarktbedingungen: empirische Hinweise aus der Konstanzer Studentenlängsschnittstudie (1987)

    Dippelhofer-Stiem, Barbara;

    Zitatform

    Dippelhofer-Stiem, Barbara (1987): Studienmotivation und Lernbereitschaft angesichts ungünstiger Arbeitsmarktbedingungen. Empirische Hinweise aus der Konstanzer Studentenlängsschnittstudie. In: (1987): Studenten im Schatten des Arbeitsmarktes, S. 114-123.

    Abstract

    Die möglichen Rückwirkungen und Folgen ungünstiger Arbeitsmarktbedingungen auf die Lernbereitschaft, die Studiengestaltung und die Orientierungen der Studenten und Studentinnen sind bislang wenig beleuchtet. Die häufig vorgebrachten Thesen sind:
    "Schlechte Berufsaussichten führen zu einer überwiegend instrumentellen Studienfachwahl und Studienorientierung. Nicht mehr das Interesse am Fach, sondern extrinsische Gratifikationen wie Arbeitsplatzsicherheit, Einkommen und Karriere sowie das Erreichen guter Noten stehen im Vordergrund.
    Schlechte Berufsaussichten steigern die Resignation. Sie unterstützen zugleich jene Eigenschaften und Haltungen, die den 'neuen Sozialisationstyp' auszeichnet - Mißerfolgsangst, Passivität, fehlende Anstrengungsbereitschaft und gemindertes Selbstwertgefühl.
    Schlechte Berufsaussichten bewirken eine Umorientierung in den studentischen Werthaltungen - 'postmaterialistische' und alternative Denkweisen gewinnen an Verbreitung. Gerade weil die Zukunft düster erscheint, entfalten nicht unmittelbar verwertbare Aspekte des Studiums neue Sinnstiftung - Persönlichkeitsbildung, Selbstverwirklichung, das Einbringenkönnen eigener Interessen."
    Der Beitrag versucht den Geltungsbereich dieser Argumentation einzugrenzen. Er stützt sich dabei auf Daten einer Längsschnittstudie, die vom Projekt Hochschulsozialisation an der Universität Konstanz durchgeführt wird. Einbezogen werden Studierende der Fächer Medizin, Germanistik, der Natur-, Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften aus den Universitäten Frankfurt, Freiburg, München, den Technischen Universitäten Darmstadt und München. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wunschberuf, Berufsstart und Arbeitslosigkeit: objektive Setzung und subjektiver Sinn im Prozeß der Jugend (1987)

    Friebel, Harry;

    Zitatform

    Friebel, Harry (1987): Wunschberuf, Berufsstart und Arbeitslosigkeit. Objektive Setzung und subjektiver Sinn im Prozeß der Jugend. In: Soziale Welt, Jg. 38, H. 3, S. 350-364.

    Abstract

    Auf der empirischen Grundlage einer Längsschnittuntersuchung mit Hamburger Entlaßschülern wird der Zusammenhang von objektiver Setzung und subjektivem Sinn im Prozeß Jugend beim Übergang von der Schule in den Beruf untersucht. Von 1979-1986 wurden vier Befragungswellen mit standardisierten Fragebögen und mit themenzentrierten Intensivinterviews sowie Gruppendiskussionen durchgeführt. In dem Artikel werden zunächst die Berufswünsche der Jugendlichen beim Eintritt in die Arbeitswelt dargestellt. Diese Befunde werden durch die Dokumentation der objektiven Prozessierung von beruflicher Qualifikation, beruflicher Verwertung und Arbeitslosigkeit im Prozeß Jugend anhand einer Zeitreihenanalyse ergänzt. Im dritten Schritt rekonstruiert der Autor die Biographien der jungen Leute. Er polarisiert clusteranalytisch verschiedene Biographien, um die Wahrscheinlichkeit stabiler oder instabiler Arbeitsmarktkarrieren kennzeichnen zu können. Im letzten Schritt kehrt der Autor zum ersten Schritt zurück: auf das, was das Subjekt will. Er fragt, ob das "Wollen" (der subjektive Sinn) im Zusammenhang mit dem "Sollen" (der objektiven Chancenstruktur) steht. Diese Frage wird am Beispiel der Wunschberufsprofile diskutiert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Helfen als Beruf: unbewußte Berufswahlmotive bei angehenden Beschäftigungs- und Arbeitstherapeuten (Ergotherapeuten) (1987)

    Hammon, Christian P.;

    Zitatform

    Hammon, Christian P. (1987): Helfen als Beruf. Unbewußte Berufswahlmotive bei angehenden Beschäftigungs- und Arbeitstherapeuten (Ergotherapeuten). In: Berufsberatung und Berufsbildung, Jg. 72, H. 3, S. 12-19.

    Abstract

    "An 66 angehenden Beschäftigungs- und Arbeitstherapeuten (Ergotherapeuten) wird untersucht, ob das Leitmotiv der Berufswahl das Helfenwollen ist, und ob sich das Konzept vom professionellen Helfen mit der Hilfsbereitschaft deckt. Insbesondere aber interessiert die unbewußte Berufswahlmotivation. Da sich der professionelle Helfer über den Beruf zu verwirklichen sucht, wird die unbewußte Motivation als Spannungszustand zwischen einem eher defizitären Selbstbild und dem beruflichen Idealbild operationalisiert. Beide 'Bilder' werden durch den tiefenpsychologisch konzipierten Giessen-Test erfaßt und die Differenzen auf statistische Bedeutsamkeit hin untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß sich professionelles Helfen von der Hilfsbereitschaft unterscheidet. Weiter konnten die Motive, Aggressionen im Beruf ausleben zu wollen und die Suche nach narzistischer Gratifikation statistisch signifikant gefaßt werden. Damit bestätigt sich die psychoanalytische Theorie." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die Berufswahlentscheidung von jungen Lehrern (1987)

    Oesterreich, Detlef;

    Zitatform

    Oesterreich, Detlef (1987): Die Berufswahlentscheidung von jungen Lehrern. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Studien und Berichte 46), Berlin, 115 S.

    Abstract

    "Die Arbeit, die Teil einer Verlaufsuntersuchung des beruflichen Werdeganges von Lehrern ist, befaßt sich mit den Motiven, den Lehrerberuf ergreifen zu wollen, sowie den Gründen der Entscheidung für bestimmte Wahlfächer. Im Zentrum steht dabei die Frage nach Zusammenhängen zwischen der Berufswahlentscheidung und Erfahrungen der individuellen Biographie auf dem Hintergrund einer in den siebziger Jahren veränderten Lehrerausbildung. Für den ersten Teil der Untersuchung, auf den sich dieser Forschungsbericht bezieht, haben im Herbst 1978 257 Absolventen der Pädagogischen Hochschule Berlin einen Fragebogen beantwortet. Es konnte gezeigt werden, daß Erfahrungen der eigenen Schulzeit, aber auch die bei einem Teil der Befragten vorhandenen beruflichen Erfahrungen vor Aufnahme des Studiums Einfluß sowohl auf die Art der Motivierung für den Lehrerberuf als auch auf die Entscheidung für bestimmte Wahlfächer haben." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Berufswünsche von Mädchen unter dem Diktat des Arbeitsmarktes: die schrittweise "Verweiblichung" der Bildungs- und Berufsbiographien von Hauptschülerinnen (1987)

    Rettke, Ursula;

    Zitatform

    Rettke, Ursula (1987): Berufswünsche von Mädchen unter dem Diktat des Arbeitsmarktes. Die schrittweise "Verweiblichung" der Bildungs- und Berufsbiographien von Hauptschülerinnen. In: A. Bolder & K. Rodax (Hrsg.) (1987): Das Prinzip der aufge(sc)hobenen Belohnung : die Sozialisation von Arbeiterkindern für den Beruf (Reihe Arbeit, 19), S. 127-141.

    Abstract

    Es wird über Ergebnisse des Projekts "Berufsfindung und Arbeitsmarkt - Entwicklung von Berufsvorstellungen und Berufsentscheidungen im Prozeß der Eingliederung Jugendlicher in den Arbeitsmarkt" (Universität Bremen 1979-1983) berichtet, in dem es u.a. darum ging, den Prozeß der Berufsfindung von Mädchen - die Verarbeitung ihrer Schulkarriere als formale Eingangsvoraussetzung, ihre beruflichen Erwartungen, Bewerbungsversuche und deren Resultate - in einer Längsschnittuntersuchung mit qualitativen Interviews zu erfassen, um vor dem Hintergrund dieses authentischen Materials zu theoretischen Aussagen zu gelangen. "Der Beitrag will auf der Grundlage dieser Forschungsergebnisse den gleichsam idealtypischen Berufsfindungsprozeß von Hauptschülerinnen nachzeichnen. Für Hauptschüler und -schülerinnen gewinnen seit Jahren zunehmend bildungspolitische Maßnahmen zum Ausbau berufsvorbereitender Lehrgänge, des Berufsgrundbildungsjahres und des Berufs- und Berufsfachschulsystems als Steuerungsinstrument der Jugendarbeitslosigkeit an Relevanz. Überblicksdaten dokumentieren, daß in Bremen ca. 45 % der Hauptschülerinnen eines Abgänger-Jahrgangs in das Berufs- und Berufsfachschulsystem für Hauswirtschaft und Sozialpflege münden. Damit zeigt sich, daß dieser 'typisch weibliche' Ausbildungsbereich tatsächlich einer der wichtigsten für Mädchen ist. Diese beeindruckende Schülerzahl scheint für sich genommen die These einer gezielt auf hausarbeitsnahe Tätigkeitsfelder gerichteten Berufsorientierung von Mädchen zu erhärten. Um die Erfahrungen und Sichtweisen der Betroffenen selbst mit solchen Aussagen und Urteilen kontrastieren zu können, soll im Anschluß an die Darstellung der Berufswunschgenese von Hauptschülerinnen die Berufswunschentwicklung von Schülerinnen in diesen Schulformen exemplarisch aufgezeigt werden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wertorientierungen und Laufbahnwahl: eine soziologische Untersuchung am Beispiel der Zentralschweizer Maturanden (1987)

    Schmid-Kaiser, Victor;

    Zitatform

    Schmid-Kaiser, Victor (1987): Wertorientierungen und Laufbahnwahl. Eine soziologische Untersuchung am Beispiel der Zentralschweizer Maturanden. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 136), Bern u.a.: Lang, 240 S.

    Abstract

    In dem Buch "wird der Versuch unternommen, das Studium- und Berufswahlverhalten von Maturanden theoretisch und empirisch in einen weiteren Kontext zu stellen und mit Wertorientierungen in Beziehung zu bringen. Dazu wurden alle Maturanden der Zentralschweiz in einer umfassenden Untersuchung über ihre Laufbahnwahl, ihre Einstellungen zu Arbeit, Beruf und Zukunft sowie über ihre Wertorientierungen befragt. Dabei zeigt sich u.a., daß die Befragten trotz verschlechterter Berufsaussichten nach wie vor auf das Funktionieren des Zusammenhangs zwischen hoher Bildung und gesicherter Laufbahn vertrauen und sich antizipatorisch mit dem angestrebten Status als Akademiker identifizieren." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl und Ausbildung zum Forstwirt: Zusammenhänge zwischen Berufswahlverhalten, Verlauf der Ausbildung und späterem Verbleib im Beruf (1987)

    Schneller, Johannes;

    Zitatform

    Schneller, Johannes (1987): Berufswahl und Ausbildung zum Forstwirt. Zusammenhänge zwischen Berufswahlverhalten, Verlauf der Ausbildung und späterem Verbleib im Beruf. (Schriftenreihe des Bundesministeriums für für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Reihe A, Angewandte Wissenschaft 343), Münster-Hiltrup: Landwirtschaftsverlag, 232 S.

    Abstract

    Hauptanliegen der Arbeit ist es, einen differenzierten Einblick in den Prozeß der beruflichen Entwicklung angehender Forstwirte in der Bundesrepublik Deutschland zu vermitteln, wobei die Analyse der Hintergründe und Ursachen einer beruflichen Umorientierung der Auszubildenden im Anschluß an ihre Ausbildung eine dominierende Rolle spielt. Die Untersuchung konzentriert sich auf folgende Schwerpunkte:
    - Beschreibung der sozialen und regionalen Herkunft und sonstiger persönlicher Merkmale der heutigen Forstwirtauszubildenden;
    - Analyse des Berufswahlprozesses der Forstwirtauszubildenden;
    - Analyse der Ausbildungssituation auf der Basis des Urteils der Forstwirtauszubildenden;
    - Analyse der beruflichen Zukunftspläne der Forstwirtauszubildenden.
    Ein weiteres Ziel der Untersuchung ist die Erarbeitung von Hinweisen und Empfehlungen die geeignet erscheinen, die Ausbildungssituation zu verbessern und die Quote der Berufswechsler zu verringern.
    Die Studie wurde als Längsschnittanalyse durchgeführt. Zwei bundesweite Vollerhebungen bei den Forstwirtauszubildenden des Einstellungsjahrganges 1982, zu Beginn und am Ende der Ausbildung, lieferten die notwendigen Informationen. Die hierzu entwickelten standardisierten Fragebögen wurden von den Auszubildenden jeweils im Rahmen der Lehrgänge an den Waldarbeitsschulen beantwortet. Mit diesem Konzept konnte eine Erfassungsquote von jeweils ca. 90% erzielt werden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Studien- und Berufsausbildungswahl von "Bildungsinländern" (1986)

    Durrer-Guthof, F.; Schaeper, H.;

    Zitatform

    Durrer-Guthof, F. & H. Schaeper (1986): Studien- und Berufsausbildungswahl von "Bildungsinländern". In: (1986): HIS-Kurzinformationen, 1986/A07, S. 37-39.

    Abstract

    Bei dieser Darstellung handelt es sich um eine Kurzfassung der Ergebnisse einer Befragung von ausländischen Studienberechtigten (die im Rahmen einer Längsschnittuntersuchung von Studienberechtigten des Jahres 1983 miterfaßt wurden) zu ihrer Studien- und Berufsausbildungswahl und den dabei zugrundeliegenden Wünschen und Motiven. Die Angaben werden mit denen deutscher Studienberechtigter verglichen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der geschlechtsspezifische Aspekt in der Berufswahl türkischer Mädchen (1986)

    Neumann, Ursula;

    Zitatform

    Neumann, Ursula (1986): Der geschlechtsspezifische Aspekt in der Berufswahl türkischer Mädchen. In: (1986): Zwischen Elternhaus und Arbeitsamt, S. 107-131.

    Abstract

    "Empirische Studien zeigen für türkische Mädchen ein gegenüber der gesamten Gruppe der ausländischen Mädchen eingeengtes Berufswahlspektrum. Der Beruf 'Verkäuferin' tritt in den Hintergrund, so daß 75% aller Wünsche auf die drei Berufe 'Friseuse', 'Schneiderin' und 'Krankenschwester/Arzthelferin' entfallen. Die Untersuchungen erklären dieses enge Berufswahlspektrum nicht. In diesem Beitrag wird anhand der Ergebnisse einer Untersuchung, die als Longitudinal-Studie mit qualitativen Verfahren die methodischen Möglichkeiten dazu bietet, der Zusammenhang zwischen geschlechtsspezifischer Sozialisation und der Wirkung von strukturellen Barrieren auf die Berufsorientierungen im Bewußtsein türkischer Mädchen und ihrer Familien verdeutlicht. Es zeichnet sich dabei ab, daß die beruflichen Wünsche der Familien sehr viel differenzierter sind und sich erst durch Prozesse von Reduktion und Modifikation zu dem Bild entwickeln, das empirische Befragungen, Beratungserfahrungen der Arbeitsämter und Anmeldestatistiken berufsbildender Schulen zeigen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Berufslenkung in Frauenberufe? (1985)

    Faulstich-Wieland, Hannelore;

    Zitatform

    Faulstich-Wieland, Hannelore (1985): Berufslenkung in Frauenberufe? In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 33, H. 5, S. 333-345.

    Abstract

    Ein großer Teil der Mädchen mündet nach wie vor in traditionelle Frauenberufe ein. Die Verfasserin untersucht anhand vorliegender Daten, inwieweit folgende Gründe dafür die Ursache sind:
    1. die Mädchen haben selber solche Berufswünsche
    2. sie werden von Eltern, Schule und Berufsberatung gezielt oder quasi automatisch in Richtung auf frauenadäquate Beschäftigung gelenkt
    3. die Mechanismen des Arbeitsmarktes lassen ihnen keine andere Wahl.
    Sie kommt zu dem Ergebnis, daß "der Berufseinmündungsprozeß von jungen Mädchen in typische Frauenberufe primär eine Anpassung und Einfügung in die vorfindbaren Gegebenheiten des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes und weniger eine dezidierte und originäre Berufswunschrealisierung der Mädchen" ist. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Das Wichtigste, man hat einen Beruf!: eine Studie über Berufsfindung, Ausbildung und berufliche Zukunft kaufmännischer Auszubildender (1985)

    Maier, W.; Klaus, A.; Mannheim, U.; Wedell, S.;

    Zitatform

    Maier, W., A. Klaus, U. Mannheim & S. Wedell (1985): Das Wichtigste, man hat einen Beruf! Eine Studie über Berufsfindung, Ausbildung und berufliche Zukunft kaufmännischer Auszubildender. Augsburg: Maro-Verl., 293 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie basiert auf qualitativen Interviews mit kaufmännischen Auszubildenden und von diesen geschriebenen Aufsätzen. Die Auszubildenden hatten so Gelegenheit, zu ihrer Berufsfindung und Stellensuche, zum Verlauf ihrer beruflichen Ausbildung sowie zu ihrer beruflichen Zukunft Stellung zu nehmen. Im Mittelpunkt stehen daher die subjektiven Erfahrungen der Jugendlichen, deren psychische Verarbeitung und die daraus erwachsenden Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten.
    Die Darstellung orientiert sich am chronologischen Ablauf des Lebensabschnitts "Lehrzeit" und enthält zahlreiche Belege für die Aussagen der Autoren.
    Die Untersuchung weist hin auf eine sehr starke Anpassungsleistung der Jugendlichen an die von ihnen vorgefundenen Bedingungen (Arbeitsmarkt, Betrieb, Bildungssystem) und läßt zumindest für die untersuchte Gruppe der kaufmännischen Auszubildenden das Bild einer resignierten, desillusionierten Jugend erkennen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche beim Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem: Ergebnisse der Basiserhebungen einer Längsschnitt-Untersuchung (1980)

    Saterdag, Hermann; Stegmann, Heinz;

    Zitatform

    Saterdag, Hermann & Heinz Stegmann (1980): Jugendliche beim Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem. Ergebnisse der Basiserhebungen einer Längsschnitt-Untersuchung. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 41), Nürnberg, 235 S.

    Abstract

    "Die ... Arbeit berichtet über die beiden Basiserhebungen der IAB-Längsschnittuntersuchung "Jugendliche beim Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem", die 1977 durchgeführt wurden. Die erste Erhebung richtete sich an 62 825 Schüler, die während des Schuljahres 1976/77 die 9. Klasse einer allgemeinbildenden Schule besuchten sowie an deren Eltern. Sie fand in den Monaten Mai und Juni 1977 statt. In die zweite Erhebung wurden 33 021 Absolventen bzw. Abgänger aus Abschlußklassen allgemeinbildender Schule einbezogen. Diese Erhebung wurde in den Monaten Oktober bis Dezember 1977 durchgeführt. Es handelte sich in beiden Fällen um schriftliche Erhebungen, bei denen jeweils eine Rücklaufquote von rd. 80 % erzielt wurde." "Untersuchungsgegenstand der Basiserhebung an der ersten Stichprobe sind die Ausbildungs- und Berufsperspektiven bei Jugendlichen am Ende der 9. Klasse, und zwar mit folgenden Themenbereichen: ++ Ausbildungs- und Berufspläne, ++ Vorbereitung der Berufswahl (Informationsverhalten), ++ aktuelle Rahmenüberlegungen für Ausbildungs- und Berufsentscheidungen (z.B. Kriterien der Ausbildungswahl, Konzessionsbereitschaft bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz, Alternative Schule - Beruf). ++ Berufsthematische Zielvorstellungen (z.B. Wertorientierungen, Merkmale der gewünschten beruflichen Tätigkeit). Mit der Basiserhebung an der zweiten Stichprobe werden Ausbildungsentscheidungen von Absolventen und Abgängern aus allgemeinbildenden Schulen untersucht. Im einzelnen sind es folgende Themenbereiche: ++ Nachfrage nach betrieblichen und schulischen Ausbildungsplätzen, ++ Bewerbungsverhalten, ++ Realisierung der Nachfrage nach beruflichen Ausbildungsplätzen."

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  • Literaturhinweis

    Motive der Berufswahl Jugendlicher (1978)

    Karlberger, Kurt; Thum-Kraft, Monika;

    Zitatform

    Karlberger, Kurt & Monika Thum-Kraft (1978): Motive der Berufswahl Jugendlicher. (Österreichisches Institut Bildung und Wirtschaft. Forschungsbericht 14), Wien, 130 S.

    Abstract

    "Die zentrale Frage dieser Studie war, welche Kriterien, welche Motive letztlich zum Zeitpunkt der Entscheidung für einen bestimmten Ausbildungsgang ausschlaggebend sind. Um eine gewisse globale Betrachtung zu vermeiden, wurden fünf Motive, die laut Literatur einen relativ großen Bereich der möglichen Einflüsse abdecken, ins Detail gehend untersucht: Sozialprestige durch den Beruf, Einfluß der Familie, Berücksichtigung der eigenen Neigungen und Fähigkeiten, Berücksichtigung von beruffspezifischen Informationen, Eigenschaften und Eigenarten von Berufen. Die angeführten Motive wurden jeweils unter fünf Gesichtspunkten analysiert: Besitzts der 14jährige die Voraussetzungen für eine Berufsentscheidung; für einen Beruf entschieden oder nicht entschieden; Geschlecht; Region; Form der besuchten Schule. In die Untersuchung gingen die Ergebnisse von 266 Interviews mit 14jährigen Buben und Mädchen aus Wien und vier Kleinstädten Niederösterreichs ein." "Die Wunschvorstellungen vom zukünftigen Beruf lassen sich kurz so zusammenfassen: Fixer Lohn - wöchentlich oder monatlich ausbezahlt - eher nicht in einem Großbetrieb arbeiten - Teamarbeit wird bevorzugt - der Arbeitsort bei Mädchen ist das Büro und das Geschäft, bei Buben die Werkstatt und im Freien - fixe Arbeitszeit - 5-Tage-Woche - ganztägig - Schichtbetrieb ist nicht erwünscht - Überstunden werden dagegen nicht abgelehnt. 90% glauben, den Beruf im Laufe des Lebens nicht öfters zu wechseln. Aus diesen Ergebnissen läßt sich eine geringe Flexibilität und Änderungsfreudigkeit und eine hohe Angepaßtheit an die derzeitigen Gegebenheiten erkennen. Stellt man eine Rangreihe der Motive auf, ergibt sich, daß den meisten Einfluß in der Berufswahlsituation die Familie hat, es folgen die berufsspezifischen Informationen, das Sozialprestige des Berufs und praktisch gleichrangig die Beachtung der eigenen Neigungen und Fähigkeiten und die Eigenschaften und Eigenarten des Berufs."

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  • Literaturhinweis

    Die Doppelrolle der Frau in Familie und Beruf (1971)

    Myrdal, Alva; Klein, Viola;

    Zitatform

    Myrdal, Alva & Viola Klein (1971): Die Doppelrolle der Frau in Familie und Beruf. Köln: Kiepenheuer und Witsch, 319 S.

    Abstract

    Das Buch basiert auf einer 1956 unternommenen Sozialanalyse. Es wurde 1971 in einer 3. überarbeiteten und erweiterten Auflage herausgegeben. In dieser Neuauflage bekennen sich die beiden Autorinnen im Grundsätzlichen zu ihren aus der Untersuchung von 1956 abgeleiteten Thesen. Zentrales Anliegen der Verfasserinnen ist das Plädoyer für eine Rückkehr der Frauen ins Erwerbsleben nach Erledigung ihrer familiären Verpflichtungen, d.h. nach Aufzucht der Kinder. Quantitativ wird in etwa das Ziel gesetzt, die Frauenerwerbsquote (gemessen am gesamten Erwerbstätigenbestand) von rund 30 % auf 50 % zu erhöhen. Zur Begründung werden sowohl gesamtwirtschaftliche wie auch individuelle und gesellschaftsbezogene Argumente aufgeführt. Die Problematik der Doppelrolle der Frau wird u.a. durch Fragen nach den gesellschaftlich bedingten Belastungen, nach den Motiven der Frauen für eine Berufstätigkeit, nach den Auswirkungen auf die Kinder sowie durch internationale Vergleiche behandelt. Die positive Grundeinstellung zur Frauenerwerbstätigkeit wird an keiner Stelle verhehlt.

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  • Literaturhinweis

    Studien- und Berufswünsche Frankfurter Abiturienten, ihr Alter und die Berufe ihrer Väter: eine statistische Untersuchung der Entlaßjahrgänge 1957 bis 1962 im Arbeitsamtsbezirk Frankfurt am Main (o. J.)

    Steininger, Alexander;

    Zitatform

    Steininger, Alexander (o. J.): Studien- und Berufswünsche Frankfurter Abiturienten, ihr Alter und die Berufe ihrer Väter. Eine statistische Untersuchung der Entlaßjahrgänge 1957 bis 1962 im Arbeitsamtsbezirk Frankfurt am Main. Frankfurt, 32 S.

    Abstract

    Das Heft informiert über eine statistische Untersuchung der Berufsberatung für Abiturienten im Arbeitsamt Frankfurt/Main. Sie zielt auf die Verteilung und Steuerung der Studien- und Berufswünsche schulentlassener Abiturienten der Jahrgänge 1957 bis 1962, deren Alter und die Berufe ihrer Väter. (IAB)

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