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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Gesellschaft und Soziales"
  • Literaturhinweis

    Datenreport Erziehungswissenschaft 2016 (2016)

    Koller, Hans-Christoph; Hascher, Tina; Ortenburger, Andreas; Post, Andreas; Weishaupt, Horst; Radhoff, Melanie; Faulstich-Wieland, Hannelore; Robak, Steffi; Gillen, Julia; Ruberg, Christiane; Gerecht, Marius; Grunert, Cathleen; Koller, Hans-Christoph; Kerst, Christian; Lichtblau, Michael; Schmidt-Hertha, Bernhard; Martini, Renate; Tafertshofer, Lorenz; Faulstich-Wieland, Hannelore; Tippelt, Rudolf; Züchner, Ivo; Weishaupt, Horst; Ludwig, Katja; Werning, Rolf; Züchner, Ivo; Wesseloh, Bianka; Middendorff, Elke; Wolter, Andrä; Krüger, Heinz-Hermann; Zeuner, Christine;

    Zitatform

    Koller, Hans-Christoph, Hannelore Faulstich-Wieland, Horst Weishaupt & Ivo Züchner (Hrsg.) (2016): Datenreport Erziehungswissenschaft 2016. (Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)), Opladen: Budrich, 266 S.

    Abstract

    "In Anknüpfung an die seit 2000 regelmäßig erscheinenden Berichte dieser Art informiert der Band zum siebten Mal systematisch über Lage und Entwicklung der Erziehungswissenschaft in Deutschland. In acht Kapiteln wird anhand aktueller statistischer Daten über Studiengänge und Standorte, Studierende, Studienabschlüsse und Arbeitsmarkt, Personal, Forschung und Publikationskulturen, wissenschaftlichen Nachwuchs, Geschlechterverhältnisse sowie über inklusive Bildung im Lebenslauf berichtet.
    Die Erziehungswissenschaft gehört hinsichtlich der Studierendenzahlen, der Studiengänge und der Forschungsleistungen zu den größten Fächern an deutschen Universitäten und Hochschulen. Seit dem Jahr 2000 informieren Berichte dieser Art systematisch über die Lage und Entwicklung der Erziehungswissenschaft in Deutschland. Der Band knüpft an diese Tradition an und beleuchtet in acht Kapiteln anhand aktueller statistischer Daten über die Lage und Entwicklung folgender Themenbereiche:
    - erziehungswissenschaftliches Personal,
    - Forschung (Forschungsschwerpunkte, Drittmittel, Publikationskulturen),
    - wissenschaftlicher Nachwuchs (Promotionen und andere Qualifizierungsarbeiten),
    - Studiengänge und Standorte (unter Einbeziehung der Lehramtsstudiengänge),
    - Studierende (Studierendenzahlen, Einschätzung der Studienqualität aus studentischer Sicht u.a.),
    - Absolventinnen und Absolventen (Studienabschlüsse und Beschäftigungschancen),
    - Geschlechterverhältnisse,
    - die Sonderpädagogik als eine exemplarisch ausgewählte, von aktuellen Entwicklungen wie der Inklusionsdebatte besonders betroffene Teildisziplin.
    Eine kritische Einschätzung der Befunde rundet den Band ab und geht dabei auch auf das Missverhältnis ein, das daraus resultiert, dass den steigenden Studierendenzahlen des Faches kein entsprechender Ausbau des Lehrpersonals gegenübersteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Exzellente Entqualifizierung: das neue akademische Prekariat (2016)

    Ohm, Britta;

    Zitatform

    Ohm, Britta (2016): Exzellente Entqualifizierung. Das neue akademische Prekariat. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 61, H. 8, S. 109-120.

    Abstract

    Die Autorin berichtet am eigenen Beispiel über den Umgang mit arbeitslosen Sozial- bzw. Geisteswissenschaftlern im Jobcenter, von denen die Annahme von Hilfstätigkeiten oder sinnlosen Umschulungen gefordert wird, um sie aus der Arbeitslosenstatistik zu verdrängen. 'Gleichzeitig zeigt sich das unmittelbar anhängende Problem eines nicht vorhandenen akademischen und eingebrochenen alternativen Arbeitsmarktes für Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen. Es offenbart sich der eigentliche Druck, unter dem der neoliberalisierte Staat operiert. Das Ziel ist die Erfüllung einer imaginären Arbeitslosenstatistik ohne entsprechende Grundlage. Das aber funktioniert im Fall von Akademikerinnen nur noch, indem sich die Arbeitsvermittlerinnen als berufsmäßige Entqualifizierer betätigen.' Im Folgenden geht die Autorin auf die prekären Arbeitsbedingungen von Nachwuchswissenschaftlern an den Hochschulen mit immer kürzer werdenden Befristungen und schlechter Bezahlung ein. Dies trifft auch auf einstmals heftig umworbene ausländische Wissenschaftlerinnen zu. Weiterhin äußert sie sich kritisch zu den 'Exzellenzinitiativen' der Bundesregierung. 'Das Grundproblem bestand von Anfang an darin, dass dieser rein Drittmittel-orientierte, massiv beworbene Wettbewerb dazu genutzt wurde, Investitionen in die Ausstattung von Universitäten mehr oder weniger zu ersetzen, so wie die stolz hergezeigte anschwellende Anzahl der Studierenden die Investitionen in ihre Lehrenden ersetzte.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche Situation von Pädagoginnen und Pädagogen: ein Vergleich zwischen Magisterabsolvent/innen und Promovierten des Studiengangs Pädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München (2015)

    Lindemann, Barbara;

    Zitatform

    Lindemann, Barbara (2015): Die berufliche Situation von Pädagoginnen und Pädagogen. Ein Vergleich zwischen Magisterabsolvent/innen und Promovierten des Studiengangs Pädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München. (Münchner Beiträge zur Bildungsforschung 32), München: Utz, 268 S.

    Abstract

    "Pädagogik studieren - und was kommt danach? Was machst Du damit? Womit verdienst Du Dein Geld? Mit diesen und ähnlichen Fragen sehen sich Pädagog/innen häufig konfrontiert. In diesem Kontext beschreiben Titel wie 'Ungeliebte Kinder auf dem Arbeitsmarkt' oder 'Taxifahrer Dr. phil.' scheinbar prekäre Arbeitsverhältnisse von Geistes- und Sozialwissenschaftler/innen. Diese Studie erforscht Arbeitsbedingungen und berufliche Tätigkeiten von (promovierten) Absolvent/innen des Pädagogik-Studiengangs der LMU München der Jahre 2003 bis 2012 sowie deren Übergangsphase nach dem Abschluss und identifiziert relevante Einflüsse auf den beruflichen Erfolg. Insbesondere die Promotionsphase und die pädagogischen Aufgaben mit Doktortitel rücken in den Fokus. Die Ergebnisse zeigen ein äußerst vielfältiges Berufsfeld für Pädagog/innen, die sich trotz teilweise schwieriger Bedingungen insgesamt sehr zufrieden über ihre berufliche Situation äußern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does it pay off to complete a doctorate?: the moderating role of employment status (2015)

    Soucek, Roman ; Moser, Klaus; Göritz, Anja S.;

    Zitatform

    Soucek, Roman, Klaus Moser & Anja S. Göritz (2015): Does it pay off to complete a doctorate? The moderating role of employment status. (LASER discussion papers 92), Erlangen, 21 S.

    Abstract

    "According to Human Capital Theory, educational level should be rewarded by the labor market. The present study explores whether this is also true for completed doctorates by analyzing the relationship between this measure of academic success and income. Results suggest that there is no general effect, though our prediction is confirmed for the self-employed. We discuss this result with respect to the specific sample analyzed (former scholarship holders), labor market regulation issues and from both a human capital and a signaling perspective of educational credentials." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziale Arbeit als Profession: zur Karriere "sozialer Hilfstätigkeit" aus professionssoziologischer Perspektive (2014)

    Motzke, Katharina;

    Zitatform

    Motzke, Katharina (2014): Soziale Arbeit als Profession. Zur Karriere "sozialer Hilfstätigkeit" aus professionssoziologischer Perspektive. (Schriften der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen 19), Opladen: Budrich, 263 S.

    Abstract

    "Wie hat sich Soziale Arbeit zu einer wissenschaftlich fundierten Praxis entwickelt und wie wird sich Soziale Arbeit als Profession zukünftig weiter gestalten? Mit dieser Publikation legt die Autorin erstmalig eine umfassende Rekonstruktion und sozialhistorische Analyse der Entwicklung der Sozialen Arbeit als Profession in Deutschland vor. Die (professions-) soziologisch fundierte Darstellung strukturiert eingehend und in bislang nicht dagewesener Weise die Diskurse in der Literatur zur Sozialen Arbeit. Behandelt wird die Soziale Arbeit in Deutschland und deren mittlerweile über 150jährige Geschichte. Ursprünglich als 'soziale Hilfstätigkeit' (Alice Salomon) konzeptualisiert, lässt sich Soziale Arbeit aus professionssoziologischer Perspektive als Aufstiegs- und Erfolgsprojekt beschreiben, das eher untypisch und in Teilaspekten auch als ambivalent zu bewerten ist.
    Aufbauend auf die anfänglichen Prozesse der Verberuflichung der Sozialen Arbeit werden ab den 1970er Jahren drei entscheidende Entwicklungsphasen identifiziert. Die Nachzeichnung dieser Entwicklung zeigt, dass Soziale Arbeit seit ihrer Entstehung zu Beginn des 20. Jahrhunderts von einer stets als defizitär erachteten Semi-Profession gar zum potentiellen Trendsetter der künftigen Professionsentwicklung aufgestiegen ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Vorhersage des Studienerfolgs im Masterstudiengang Psychologie durch Schul- und Bachelorstudienleistungen (2014)

    Troche, Stefan J.; Mosimann, Mirjam; Rammsayer, Thomas H.;

    Zitatform

    Troche, Stefan J., Mirjam Mosimann & Thomas H. Rammsayer (2014): Die Vorhersage des Studienerfolgs im Masterstudiengang Psychologie durch Schul- und Bachelorstudienleistungen. In: Beiträge zur Hochschulforschung H. 1, S. 30-45.

    Abstract

    "Die Studie untersucht, inwiefern der Erfolg im Masterstudiengang Psychologie durch die Durchschnittsnoten der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) und die Leistungen im vorangegangenen Bachelorstudiengang vorhergesagt werden kann. Die HZB-Durchschnittsnote erwies sich als ein valider Prädiktor für die Bachelor- und Masterabschlussnote. Die Bachelorabschlussnote sagte die Masterabschlussnote vorher, und diese Vorhersage wurde durch zwei Bacheloreinzelfachnoten noch verbessert. Diese Verbesserung der Vorhersage durch Bacheloreinzelfachnoten hielt jedoch einer näheren statistischen Überprüfung nicht stand. Über die Bachelorabschlussnote hinaus verbesserte die HZB-Durchschnittsnote die Vorhersage der Masterabschlussnote nicht. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund praktischer Anwendungsfelder wie Studierendenberatung und Studierendenselektion diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2014)

    Abstract

    "Auch im Jahr 2013 war die Lage am Arbeitsmarkt für Akademiker insgesamt sehr positiv. Die Arbeitslosigkeit ist leicht gestiegen; mit einer Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent befand sie sich aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Zahl der Beschäftigten hat weiter zugenommen, der Trend zur Höherqualifizierung setzte sich fort. Die Nachfrage nach Akademikern gab auf hohem Niveau nach." Die Broschüre beschreibt den Arbeitsmarkt für Akademiker 2013 und geht im zweiten Teil auf die einzelnen Berufsgruppen von Akademikern ein. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Psychologen: unterschiedliche Arbeitsfelder (2014)

    Zitatform

    (2014): Arbeitsmarkt Psychologen. Unterschiedliche Arbeitsfelder. In: Abi, Jg. 38, H. 1, S. 22-24.

    Abstract

    "Die Jobaussichten für Psychologen sind gut. Sie arbeiten zum Beispiel als Berater, in Personalabteilungen oder in der Marktforschung. Wer als Psychotherapeut arbeiten möchte, braucht allerdings eine Zusatzausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Lage der Psychologie als Fach, Wissenschaft und Beruf: erste Entwicklungstendenzen nach Einführung der Bologna-Reformen (2013)

    Frensch, Peter A.;

    Zitatform

    Frensch, Peter A. (2013): Zur Lage der Psychologie als Fach, Wissenschaft und Beruf. Erste Entwicklungstendenzen nach Einführung der Bologna-Reformen. In: Psychologische Rundschau, Jg. 64, H. 1, S. 1-15. DOI:10.1026/0033-3042/a000150

    Abstract

    Im ersten Teil des Beitrags wird die Entwicklung des Faches Psychologie an Universitäten und Hochschulen dargestellt. Im Einzelnen analysiert der Autor die Entwicklung der Studierendenzahlen und Erstsemester, die Abschlüsse (Diplom, Master, Bachelor) sowie die Entwicklung von Promotionen und Habilitationen. Weiterhin geht er auf die personelle Situation ein. Im Folgenden wird die Entwicklung der Psychologie als Wissenschaft betrachtet. Als Indikatoren der wissenschaftlichen Leistung zieht der Autor die Höhe eingeworbener Drittmittel, die Anzahl der Publikationen und die Internationalisierung der Disziplin heran. Der dritte Teil des Beitrags befasst sich unter Bezugnahme auf eine Absolventenbefragung mit der Arbeitsmarktsituation von Psychologen. Fazit: "Die generell positive Entwicklung der Studierendenzahl wird begleitet von einem ebenfalls zu verzeichnenden Anstieg der Mitarbeiter- und Professorenstellen, was sich in einer Verbesserung der Betreuungsrelation ausdrückt." Ebenfalls positiv wertet der Autor die Entwicklung der Psychologie als Wissenschaft. Im Hinblick auf die Studienreform bemängelt er, dass der Bachelor in Psychologie nicht als berufsqualifizierender Abschluss gilt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zweckfrei nützlich: Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden (2013)

    Gillessen, Jens; Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Gillessen, Jens & Peer Pasternack (2013): Zweckfrei nützlich: Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden. (HoF-Arbeitsberichte 2013/03), Lutherstadt Wittenberg, 124 S.

    Abstract

    "Regionale Entwicklungsbeiträge der Geistes- und Sozialwissenschaften lassen sich zwar nur schwer quantifizieren. Daraus folgt jedoch nicht, dass sie unbedeutsam wären. Die Studie zielt darauf ab, sie im konkreten Fall Sachsen-Anhalts sichtbar zu machen. In einer sozialwissenschaftlichen Außenperspektive auf die Geistes- und Sozialwissenschaften werden deren gegenwärtige Ausstattung und Strukturen, spezifische Wertschöpfungsbeiträge und demografische Effekte in Augenschein genommen. Diejenigen regionalen Entwicklungsbeiträge, die sich nicht unmittelbar quantifizieren lassen, werden qualitativ beschrieben und in ihrer Bedeutsamkeit begründet. Dabei handelt es sich in erster Linie um Beiträge zur Aufklärung der Gesellschaft, zur Pflege des kulturellen Erbes und zur Minimierung gesamtgesellschaftlicher Risiken. In einer ergänzenden geistes- bzw. sozialwissenschaftlichen Innenperspektive wird dazu das geschichtlich gewachsene - und gegenüber Nützlichkeitsimperativen traditionell skeptische - Selbstverständnis der beteiligten Fächergruppen auf mögliche regionale Relevanzen hin befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Quer gedacht - Anmerkungen zur Zukunft der sozialarbeiterischen Ausbildung (2013)

    Kotthaus, Jochen;

    Zitatform

    Kotthaus, Jochen (2013): Quer gedacht - Anmerkungen zur Zukunft der sozialarbeiterischen Ausbildung. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 38, H. 1-2, S. 42-51.

    Abstract

    "Es herrscht Skepsis: Kann ein sechs- bis siebensemestriges Studium der Sozialen Arbeit in angemessener Weise auf die anspruchsvolle berufliche Wirklichkeit eines Sozialarbeiters/in vorbereiten? - Dieser Artikel fasst einige Ideen und Szenarien zusammen, die den aktuellen Zustand der Sozialen Arbeit vor dem Hintergrund ihrer zukünftigen Ausbildung aufzeigen und als Schlüssel zu einer professionellen Neuorientierung begreifen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2013)

    Abstract

    "Die Lage am Arbeitsmarkt stellte sich auch 2012 für Akademiker positiv dar. Die Arbeitslosigkeit befand sich mit einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf einem Niveau, bei dem man üblicherweise von Vollbeschäftigung spricht. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten bewegte sich ebenso wie die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung1 auf Rekordhöhe. Auch mittelfristig dürfte die Nachfrage nach akademischen Fachkräften hoch bleiben. Sowohl der Trend zu höher qualifizierter Beschäftigung als auch die demografische Entwicklung bringen einen steigenden Bedarf an Akademikern mit sich. Diese positive Entwicklung war in allen Berufsrichtungen - mehr oder weniger stark ausgeprägt - festzustellen. Besonders begehrt waren 2012 Ingenieur-Experten im Bereich der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, in der Mechatronik, der Energie- und Elektrotechnik, der Ver- und Entsorgung sowie in der Informatik und der Softwareentwicklung. Hier zeigten sich insbesondere im Süden Deutschlands Fachkräfteengpässe bei der Besetzung freier Stellen. Ebenso haben die Schwierigkeiten bei der Besetzung von Arztstellen weiter zugenommen. Eine Entspannung durch die erweiterten Zuwanderungsmöglichkeiten in Form der 'Blauen Karte' war hier 2012 noch nicht ersichtlich. In anderen akademischen Berufsfeldern gab es 2012 allerdings keine Anzeichen für einen flächendeckenden Fachkräftemangel. Auch den Absolventen der Bachelorstudiengänge gelang in der Regel der Start ins Berufsleben. Allerdings zeigten Befragungen des Hochschulinformationssystems (HIS) für den Absolventenjahrgang 2009 starke Unterschiede beim Arbeitsmarkterfolg nach Fachrichtungen. Während die Absolventen von MINT-Fächern häufig gute Chancen vorfanden, fiel der Berufseinstieg den Bachelors der Wirtschaftswissenschaften etwas und denen der Sprach- und Kulturwissenschaften deutlich schwerer. Bei den marktgängigen MINT-Studiengängen taten sich Fachhochschulbachelors leichter als Absolventen von Universitäten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jobsuche und Berufseinstieg in der Sozialen Arbeit: Ergebnisse einer Befragung von Studienabsolventinnen und - absolventen (2012)

    Bieker, Rudolf; Lamprecht, Alexander;

    Zitatform

    Bieker, Rudolf & Alexander Lamprecht (2012): Jobsuche und Berufseinstieg in der Sozialen Arbeit. Ergebnisse einer Befragung von Studienabsolventinnen und - absolventen. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 37, H. 10, S. 18-24.

    Abstract

    "Am Ende des Studiums steht für fast alle Hochschulabgänger der Berufseintritt. Wie bereiten sich Studierende oder Studienabsolventinnen und Studienabsolventen des Studiengangs Soziale Arbeit auf diese Situation vor? Wie handhaben sie die Stellensuche und wie erfolgreich sind sie dabei? Eine Untersuchung der Hochschule Niederrhein ist diesen Fragen nachgegangen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Up or out: Research incentives and career prospects of postdocs in Germany (2012)

    Fitzenberger, Bernd ; Leuschner, Ute;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Ute Leuschner (2012): Up or out: Research incentives and career prospects of postdocs in Germany. (IZA discussion paper 6407), Bonn, 64 S.

    Abstract

    "Academic careers in Germany have been under debate for a while. We conduct a survey among postdocs in Germany, to analyze the perceptions and attitudes of postdocs regarding their research incentives, their working conditions, and their career prospects. We conceptualize the career prospects of a postdoc in a life-cycle perspective of transitions from academic training to academic or non-academic jobs. Only about half of the postdocs sees strong incentives for academic research, but there is quite a strong confidence to succeed in an academic career. Furthermore, postdocs who attended a PhD program show better career prospects and higher research incentives compared to others. Academic career prospects and motivation are strongest for assistant professors. Apart from this small group, however, postdocs report only a small impact of the university reforms of the last decade. Female postdocs show significantly higher research incentives but otherwise we find little gender differences. Finally, good prospects in non-academic jobs are not associated with a reduction in the motivation for research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Von der Hochschule an die Kita: berufliche Erfahrungen von Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Bachelorstudiengänge (2012)

    Kirstein, Nicole; Fröhlich-Gildhoff, Klaus; Haderlein, Ralf;

    Zitatform

    Kirstein, Nicole, Klaus Fröhlich-Gildhoff & Ralf Haderlein (2012): Von der Hochschule an die Kita. Berufliche Erfahrungen von Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Bachelorstudiengänge. (WiFF-Expertisen 27), München, 44 S.

    Abstract

    "Welche Erfahrungen machen die Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Studiengänge auf dem Arbeitsmarkt? Die Autorin und die Autoren haben die Ergebnisse von sechs Absolventenstudien zusammengefasst und analysiert. Sie zeigen das Beschäftigungsprofil der ersten graduierten Kindheitspädagoginnen und -pädagogen und informieren über die aktuelle Arbeitsmarktlage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport Erziehungswissenschaft 2012: erstellt im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) (2012)

    Thole, Werner; Horn, Klaus-Peter; Ortenburger, Andreas; Faulstich-Wieland, Hannelore; Rauschenbach, Thomas; Weishaupt, Horst; Ruberg, Christiane; Horstkemper, Marianne; Schmidt-Hertha, Bernhard; Krüger, Heinz-Hermann; Stisser, Anna; Martini, Renate; Tippelt, Rudolf; Züchner, Ivo; Wigger, Lothar; Kücker, Caroline; Wolter, Andrä; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Thole, Werner, Hannelore Faulstich-Wieland, Klaus-Peter Horn, Horst Weishaupt & Ivo Züchner (Hrsg.) (2012): Datenreport Erziehungswissenschaft 2012. Erstellt im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). (Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft), Opladen: Budrich, 241 S.

    Abstract

    "Der Datenreport 2012 knüpft an die Berichterstattungen in den letzten zwölf Jahren an und referiert systematisch zum fünften Mal die Lage und Entwicklung der Erziehungswissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Die Erziehungswissenschaft hat ihre Stellung als eine bedeutende Disziplin an den bundesrepublikanischen Hochschulen in der zurückliegenden Dekade ausbauen und stabilisieren können. Sie gehört hinsichtlich der Studierenden, der Studiengänge und auch bezüglich ihrer Forschungsleistungen zu den größten, stabilsten und sicherlich auch bedeutendsten Fächern an den Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland. Zu registrieren ist jedoch insgesamt eine überaus irritierende Situation. Einerseits schreitet ihr studiengangsbezogener Ausbau voran. Andererseits hält die quantitative Entwicklung der personalen, insbesondere der professoralen Lehrkapazitäten mit der Zunahme von Studierenden jedoch keineswegs Schritt. Der Datenreport 2012 belegt nachvollziehbar, dass die lehramtsbezogenen und erziehungswissenschaftlichen Studiengänge einer erheblichen und deutlich sichtbaren Verbesserung der Personalsituation bedürfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2012)

    Abstract

    "Im Kontext der guten Wirtschaftslage entwickelte sich der Arbeitsmarkt für Akademiker im Jahr 2011 sehr positiv. So setzte sich der Trend steigender Beschäftigtenzahlen fort. Die Arbeitslosigkeit von Akademikern ging spürbar zurück und befand sich mit einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf einem Niveau, bei dem man üblicherweise von Vollbeschäftigung spricht. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten stieg kräftig und zeigte sich sogar höher als vor der Wirtschaftskrise 2008/09. Auch mittelfristig dürfte die Nachfrage nach akademischen Fachkräften weiter anziehen. Sowohl der Trend zu höher qualifizierter Beschäftigung als auch die demografische Entwicklung bringen einen steigenden Bedarf an Akademikern mit sich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trainee: eine Möglichkeit des Berufseinstiegs für Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen der sozialen Arbeit (2011)

    Hansjürgens, Rita;

    Zitatform

    Hansjürgens, Rita (2011): Trainee. Eine Möglichkeit des Berufseinstiegs für Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen der sozialen Arbeit. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 36, H. 6, S. 19-25.

    Abstract

    "Arbeitgeber wünschen sich bei Neueinstellungen Fachkräfte, die möglichst mühelos in ihr neues Aufgabenfeld einsteigen können. Das verhält sich in der Sozialen Arbeit nicht anders. Auch hier liegt den Anstellungsträgern an Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die sich schnell und geschmeidig in die Arbeitszusammenhänge einpassen können. Kommen die Mitarbeiter aber frisch vom Studium, so bringen sie diese Fähigkeit nicht im gewünschten Umfang mit. Wer ist jetzt zuständig für den Übergang vom Studium in den Beruf? Die Hochschulen oder die Arbeitgeber?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Doppel- und mehrgleisige Berufsverläufe als Erwerbsbiografien der Zukunft?: theoretische und empirische Analysen am Beispiel der Profession Psychologie (2011)

    Olos, Luiza;

    Zitatform

    Olos, Luiza (2011): Doppel- und mehrgleisige Berufsverläufe als Erwerbsbiografien der Zukunft? Theoretische und empirische Analysen am Beispiel der Profession Psychologie. Berlin: Deutscher Psychologen Verlag, 480 S., Anhang.

    Abstract

    "Doppel- und mehrgleisige Berufsverläufe mit einer Parallelität von Erwerbstätigkeiten kommen im Laufe des Wandels der Arbeitsgesellschaft immer häufiger vor und einige Autoren sehen darin sogar 'die' Erwerbsbiografien der Zukunft. Berufsbiografische Daten aus dem Projekt 'PROFIL' an der Freien Universität Berlin zeigen, dass in der Psychologie solche sog. Portfolio-Karrieren am häufigsten vorkommen und als charakteristisch für die Profession gelten können. Am Beispiel dieser Profession und anhand der 'PROFIL'-Daten werden theoretische und empirische Analysen zur Mehrfachbeschäftigung und zur Doppel- und Mehrgleisigkeit von Erwerbstätigkeiten durchgeführt. Die vorliegende Arbeit fasst zum ersten Mal interdisziplinär den Stand der Forschung zusammen und beleuchtet die Bedeutung dieses Phänomens für die Psychologie und deren Professionsangehörige. Im Rahmen eines interaktionistischen Modells wird das Zusammenspiel der wichtigsten Einflussfaktoren der mehrgleisigen beruflichen Entwicklung von der gesellschaftlichen über die professionsspezifischen bis zur individuellen Ebene untersucht. Die Entstehung solcher Berufsverläufe wird durch den Strukturwandel der Arbeit sowie durch Professionsmerkmale begünstigt, aber z. T. auch durch den Arbeitsmarkt und individuelle finanzielle Bedürfnisse erzwungen. Interviews bei einer Teilstichprobe haben ergeben, dass PsychologInnen diese Doppel- bzw. Mehrgleisigkeit in der Regel selbst wählen und positiv bewerten; denn sie entspricht ihrem Streben nach Selbstverwirklichung, inhaltlicher Breite, Autonomie, zeitlicher Flexibilität sowie Work-Life-Balance. Nur wenige Personen müssen aus finanziellen Gründen mehrere geringfügige 'Jobs' ausüben und fühlen sich durch Vereinbarkeitskonflikte belastet. Es lassen sich unterschiedliche Formen von Portfolio-Karrieren und unterschiedliche Typen von mehrgleisig Tätigen unterscheiden: 'arbeitszentrierte Selbstverwirklicher' und 'Familienernährer', 'Balancierende' sowie 'Konfliktbelastete'. Auch aus der Sicht der Profession kann die berufliche Doppel- und Mehrgleisigkeit überwiegend positiv bewertet werden: PsychologInnen mit solchen Berufsverläufen tragen zum Zusammenhalt der Profession bei, indem sie der Überspezialisierung und der Beziehungslosigkeit zwischen den Teildisziplinen entgegenwirken." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge als Transitionen: Übergangsforschung als Triangulation von qualitativen und quantitativen Ergebnissen (2010)

    Böpple, Dirk; Nierobisch, Kira; Felden, Heide von; Wagner, Maria;

    Zitatform

    Böpple, Dirk, Heide von Felden, Kira Nierobisch & Maria Wagner (2010): Übergänge als Transitionen. Übergangsforschung als Triangulation von qualitativen und quantitativen Ergebnissen. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 237-252.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt des folgenden Beitrags stehen die Forschungserkenntnisse, die wir mittels der Triangulation von quantitativen und qualitativen Ergebnissen gewonnen haben. Diesen Ergebnissen liegen als Material die Fragebogen-Antworten und die Aussagen aus den Leitfadeninterviews von den Teilnehmenden zugrunde, die an der qualitativen Untersuchung teilgenommen haben. Wir haben also Material herangezogen, das sich auf den gleichen Personenkreis bezieht, der sowohl einen Fragebogen ausgefüllt als auch ein Interview gegeben hat. Quantitativ ausgewertete Antworten aus den Fragebögen haben wir mit Kategorien der Auswertung nach der qualitativen Inhaltsanalyse in Beziehung gesetzt. Im Folgenden geben wir einen Überblick über das Forschungsdesign und den Triangulationsbegriff und kommen dann zur Darstellung der Triangulationsergebnisse, die zudem methodisch reflektiert werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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