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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Medienberufe"
  • Literaturhinweis

    Chancen nach dem Studium?: Befragung von Absolventen des Studiengangs Bibliothekswesen/Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HTWK Leipzig zur rückblickenden Bewertung des Studiums, zum Berufseinstieg und zur beruflichen Entwicklung (2007)

    Haase, Jana;

    Zitatform

    Haase, Jana (2007): Chancen nach dem Studium? Befragung von Absolventen des Studiengangs Bibliothekswesen/Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HTWK Leipzig zur rückblickenden Bewertung des Studiums, zum Berufseinstieg und zur beruflichen Entwicklung. Leipzig, 173 S.

    Abstract

    Nach einem Überblick über das Berufsfeld Bibliothek und Information, über das bibliothekarische Fachhochschulstudium in Deutschland und über Struktur und Studieninhalte des bibliothekarischen Studiums an der HTWK Leipzig wird eine im Jahr 2007 durchgeführte Verbleibstudie vorgestellt. Befragt wurden die Absolventen der Matrikel 1998 bis 2002 des Diplom-Studiengangs Bibliothekswesen bzw. des Diplom-Studiengangs Bibliotheks- und Informationswissenschaft (seit dem Jahr 2000) der HTWK Leipzig. Von besonderer Bedeutung sind die Daten zum Übergang vom Studium in den Beruf wie z.B. die Quote der Berufstätigen im Bibliothekswesen, Wege der Stellenfindung, zeitlicher Umfang und Ort der ersten Arbeitsstelle sowie Größe und Sparte der Bibliothek. Außerdem wurden die Alumni gebeten das absolvierte Studium hinsichtlich der Relevanz der Studieninhalte für die bibliothekarische Berufspraxis zu beurteilen, und sie wurden nach ihrer beruflichen Entwicklung befragt. Für die Absolventen der bibliothekarischen Studiengänge haben die durch das Studium erlangten umfangreichen Praxiserfahrungen sowie die Studieninhalte aus den Bereichen Arbeit mit Bibliothekssoftware und Formalerschließung im bibliothekarischen Berufsleben die größte Relevanz. Die geringste Relevanz in der bibliothekarischen Berufspraxis wird neben Lehrinhalten aus den Bereichen Bibliotheksgeschichte und bibliothekarischer Arbeit mit Kindern dem Bereich Bibliotheksbetriebslehre/Management bescheinigt, was der aktuellen Fachdiskussion und der allgemeinen Entwicklung des bibliothekarischen Berufes entgegensteht. Rund 75 Prozent der Absolventen fand im Anschluss an das Studium rasch einen Berufseinstieg; ein deutlicher Schwerpunkt liegt nach wie vor auf dem Bibliothekswesen. Die Reform des Studiengangs hat nicht zu einer Erweiterung des Berufsfeldes geführt; der Bereich Information und Dokumentation spielt in der Berufspraxis nur eine unbedeutende Rolle. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse einer Befragung der Alumni des Darmstädter Fachbereichs Informations- und Wissenmanagement (IuW) (2007)

    Lüstorff, Joachim;

    Zitatform

    Lüstorff, Joachim (2007): Ergebnisse einer Befragung der Alumni des Darmstädter Fachbereichs Informations- und Wissenmanagement (IuW). In: Information - Wissenschaft und Praxis, Jg. 58, H. 4, S. 207-214.

    Abstract

    "In einer Online-Umfrage beantworteten 154 ehemalige Studierende des Darmstädter Fachbereichs Informations- und Wissensmanagement Fragen nach ihrer beruflichen Position und danach, wie gut sie durch ihr Studium auf das Berufsleben vorbereitet wurden. Überwiegend positiv bewertet werden die Interdisziplinarität und inhaltlich breite Anlage des Studiums, gleichzeitig hätten sich viele Ehemalige eine Vertiefung fast aller Inhalte gewünscht. Obwohl der Titel 'Informationswirt' auch zwanzig Jahre nach seiner Einführung kaum der Hälfte der potentiellen Arbeitgeber bekannt ist, hatten die Befragten kaum größere Schwierigkeiten, einen Arbeitsplatz zu bekommen. Einzig der Anteil der von Anfang an unbefristeten Stellen ist im Laufe der Jahre deutlich zurückgegangen. Die Gehaltssituation der angestellt Beschäftigten hat sich positiv entwickelt, bei den Selbständigen gibt es eine deutliche Disparität zwischen sehr gut und recht schlecht Verdienenden. Die Zufriedenheit mit Arbeitsplatz und Gehalt ist überwiegend hoch, die tatsächliche Arbeitsbelastung allerdings in vielen Fällen erheblich. Echte Arbeitslosigkeit scheint eher selten zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft: eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Endbericht (2007)

    Mosberger, Brigitte; Kreiml, Thomas; Schopf, Anna; Putz, Ingrid; Salfinger, Brigitte;

    Zitatform

    Mosberger, Brigitte, Brigitte Salfinger, Thomas Kreiml, Ingrid Putz & Anna Schopf (2007): Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft. Eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Endbericht. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 222 S.

    Abstract

    "Nach dem Abschluß des Studiums sehen sich junge AkademikerInnen, trotz nach wie vor guter Beschäftigungsaussichten im Vergleich zu Personen mit niedrigeren Bildungsabschlüssen, zunehmend mit Schwierigkeiten konfrontiert, eine passende Arbeitsstelle zu finden. Der unmittelbare Eintritt in den Arbeitsmarkt mit einer fixen unbefristeten Vollzeitanstellung ist heute nicht mehr selbstverständlich. Zunehmend muß von einer Phase wechselnder Tätigkeiten ausgegangen werden, die auch in atypischen Beschäftigungsformen ausgeübt werden. Um die möglichen Probleme in dieser Phase des Berufseinstieges und der beruflichen Stabilisierung aufzuzeigen, führten im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation die beiden Institute abif und SORA gemeinsam die Studie 'Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft' durch. Anhand der Erfahrungen von betroffenen UNI-AbsolventInnen sowie Aussagen von ExpertInnen aus den interessierenden Bereichen soll Aufschluß gegeben werden über Probleme, Strategien und Zugangswege in den Arbeitsmarkt von AkademikerInnen - mit Fokus auf die Privatwirtschaft. Die Studie greift exemplarisch folgende Studienrichtungen heraus: Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Jede dieser Studienrichtungen weist einerseits eine große und damit arbeitsmarktrelevante Anzahl an AbsolventInnen auf und ist andererseits von spezifischen Arbeitsmarkt- und Einstiegsproblemen für die AbsolventInnen geprägt. Gleichzeitig stellen die gewählten Studienrichtungen auch beispielhafte 'Vertreter' verschiedener Wissenschaftsbereiche dar (Naturwissenschaften, Technik/Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Human-/Sozialwissenschaften)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Journalistinnen und Journalisten (2007)

    Rang, Marion; Lehmann, Daniel; Rühl, Oliver; Heinz, Marc;

    Zitatform

    Rang, Marion, Marc Heinz, Oliver Rühl & Daniel Lehmann (2007): Journalistinnen und Journalisten. In: Arbeitsmarkt-Information H. 3, S. 1-91.

    Abstract

    "Im Medienzeitalter erscheint es attraktiver denn je, mit Printmedien, Hörfunk oder Fernsehen, Internet oder PR zu tun zu haben. Die Publikation gibt Antwort auf zahlreiche Fragen: Welche Wege führen in den Journalismus? Wie hat sich der Teilarbeitsmarkt seit den Krisenjahren 2001 und 2002 weiterentwickelt? Welche Chancen haben Freiberufler und wie wirkt sich die zunehmend crossmediale Vernetzung auf die gesamte Berufsgruppe aus? Zukunftsträchtige Arbeitsfelder werden vorgestellt und Arbeitnehmer ebenso wie Arbeitgeber und Experten befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Kommunikations- und Medienwissenschaften in Deutschland (2007)

    Abstract

    Angesichts der rasanten technologische Entwicklung der neuen Medien und ihrer enormen ökonomischen Folgen und kulturellen Potentiale geht der Wissenschaftsrat der Frage nach, wie die Kommunikations- und Medienwissenschaften auf die Herausforderungen der umfassenden Medialisierung der Lebenswelt und der dynamischen technologischen Entwicklungen reagieren. Grundsätzlich werden drei Ausrichtungen unterschieden: die sozialwissenschaftliche Kommunikationswissenschaft, die Medientechnologie und die kulturwissenschaftliche Medialitätsforschung. In der Forschung hält der Wissenschaftsrat eine stärkere Kooperation aller drei Ausrichtungen in Form von Forschungsverbundprojekten für dringlich. In der Lehre hingegen hält der Wissenschaftsrat 'eine planlose Kombination von Elementen aller drei Ausrichtungen in den Studiengängen oder ein modisches Umetikettieren etablierter Studiengänge in solche für Medien für nicht länger akzeptabel.' Empfohlen wird, dass jeder Studiengang maßgeblich einer der drei Ausrichtungen in den Kommunikations- und Medienwissenschaften zugeordnet ist. In der kulturwissenschaftlichen Medialitätsforschung soll es keine Bachelor-Studiengänge geben; Master-Studiengänge sollte es in allen drei Ausrichtungen geben. Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses - insbesondere in der Kommunikationswissenschaft - werden vermehrte Anstrengungen in Form von strukturierten Promotionsprogrammen sowie eine verbesserten Betreuung des Nachwuchses im Rahmen von Mentoring-Programmen vorgeschlagen. Der Wissenschaftsrat empfiehlt, durch vermehrte englischsprachige Publikationen sowie durch eine verstärkte Förderung von Übersetzungen zentraler Werke den Internationalisierungsgrad zu fördern. Zudem wird die internationale Ausschreibung von Wissenschaftlerstellen empfohlen sowie eine frühzeitige Förderung einer internationalen Orientierung des Nachwuchses. Der Wissenschaftsrat plädiert für die Etablierung einer politikberatenden Institution und schlägt hierfür das Hans-Bredow-Institut in Hamburg vor. Anregungen zur Archivierung und Zugänglichkeit audiovisueller Quellen werden gegeben, insbesondere zur dezentralen Archivierung in Form eines Netzwerkes und zu Rechtsproblemen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Marketing: Einstieg und Karriere (2006)

    Gerking, Ingrun;

    Zitatform

    Gerking, Ingrun (2006): Marketing. Einstieg und Karriere. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 4, S. 1-62.

    Abstract

    Marketing umfasst die marktorientierte Ausrichtung der gesamten Unternehmensstrategie. In erster Linie zielen Marketingaktivitäten darauf, Märkte zu sichern und zu erschließen. Neben den unmittelbar absatzorientierten Zielen gewinnen mittelbar wirkende Aktivitäten an Bedeutung, etwa der Aufbau eines positiven Firmenimages. Die Veröffentlichung stellt verschiedene Karrierepfade vor und beleuchtet diese hinsichtlich der karrierefördernden Faktoren. Wege in die Unternehmenskommunikation werden ebenso thematisiert wie Karrieremöglichkeiten in der Marktforschung, Einstieg und Perspektiven in das Produktmanagement oder die Tätigkeit als Werbetexter. Im einzelnen werden folgende typische Berufsbilder beschrieben: Marketingreferent/Marketingfachmann, Marketingleiter, Produktmanager, Business Development Manager, Customer Relationship Manager, PR-Referent/Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Marktforscher, Werbe-Kontakter, Werbetexter, Eventmanager und Fund Raiser. Einleitend informiert die Veröffentlichung außerdem über die Arbeitsmarktlage sowie über typische Aufgabenprofile im Berufsfeld Marketing. Abschließend erhalten Arbeitsuchende Tipps zum Bewerbungsverfahren und Arbeitgeber Informationen zu den Rekrutierungswegen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Was soll nur aus dir einmal werden...: Berufsfelder und Perspektiven für Absolventen der Kommunikationswissenschaft an der Universität Duisburg-Essen (2006)

    Schirrmeister, Claudia; Schmitz, H. Walter;

    Zitatform

    Schirrmeister, Claudia & H. Walter Schmitz (2006): Was soll nur aus dir einmal werden... Berufsfelder und Perspektiven für Absolventen der Kommunikationswissenschaft an der Universität Duisburg-Essen. (Essener Studien zur Semiotik und Kommunikationsforschung 08), Aachen: Shaker, 530 S.

    Abstract

    Unter den universitären Studiengänge gelten besonders die geistes- und sozialwissenschaftlichen als praxisfern und Ursache für die Akademikerarbeitslosigkeit. Auf der Grundlage einer vollständigen Erfassung aller bisherigen und zukünftigen Absolventen des Magister-Studiengangs Kommunikationswissenschaft der Universität Duisburg-Essen (Campus Essen) wurde für den Zeitraum 1999 - 2003 eine Verbleibstudie durchgeführt. In drei Befragungswellen wurden insgesamt 1053 Absolventen zu ihrer Situation nach bis zu zweieinhalb, nach bis zu vier und nach mehr als vier Jahren nach ihrem Studium befragt. Dabei geht es um Berufsvorbereitung während des Studiums, Berufseinstieg, Berufsfelder, Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit, Einkommen, beruflichen Werdegang, Selbsteinschätzung, aber auch um Selbständigkeit, Erwerbslosigkeit und Verbundenheit mit der Hochschule. Insgesamt erweisen sich die ehemaligen Absolventen als überwiegend zufrieden mit ihrer beruflichen Situation. Ihre wichtigsten Arbeitsfelder liegen in den Bereichen 'Public Relations' und 'Marketing'. Die während des Studiums erworbene inhaltliche und methodische Flexibilität und Vielseitigkeit erweist sich auf dem modernen Arbeitsmarkt als nützlich. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsfeld Journalismus: aktuelle Befunde zur beruflichen Situation und Karriere von Frauen und Männern im Journalismus (2006)

    Schwenk, Johanna;

    Zitatform

    Schwenk, Johanna (2006): Berufsfeld Journalismus. Aktuelle Befunde zur beruflichen Situation und Karriere von Frauen und Männern im Journalismus. (Medien Skripten 45), München: Fischer, 307 S.

    Abstract

    "Der Band analysiert, welchen Einfluss das Geschlecht auf die Berufstätigkeit von Frauen und Männern hat und ob weibliche Berufstätigkeit hier zu anderen Bedingungen erfolgt als auf dem Gesamtarbeitsmarkt. Die Befragung von mehr als 1.100 Journalist(inn)en liefert aktuelle Antworten auf Fragen zur quantitativen Repräsentation von Frauen im Journalismus, zu den Möglichkeiten des Berufszuganges, zu Unterschieden in den Arbeitsbedingungen, Motiven und Einstellungen von Journalistinnen und Journalisten sowie zu geschlechtsspezifischen Hindernissen im Laufe der beruflichen Karriere. So gelingt es, die Datenlage zum journalistischen Berufsfeld zu aktualisieren und zu dem bestehende Forschungslücken im Bereich geschlechtsspezifischer Journalist(inn)en-Forschung zu schließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Informationsspezialisten: Spurenleser im Datendschungel (2005)

    Zitatform

    (2005): Arbeitsmarkt Informationsspezialisten. Spurenleser im Datendschungel. In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 29, H. 10, S. 6-9.

    Abstract

    Hinter der Bezeichnung 'Informationsspezialist' verbergen sich Tätigkeiten in unterschiedlichen Bereichen. Archivare, Dokumentare und Bibliothekare haben zum Teil die gleichen oder ähnlichen Aufgabenfelder, jedoch mit feinen Unterschieden. In jedem der genannten Berufe kann man sich auf unterschiedliche Anwendungs- und Fachgebiete spezialisieren, wie z.B. Bibliothek, Medieninformation oder -dokumentation, Chemieinformation, Wirtschaftsinformation oder Medizinische Dokumentation/Information. Die Studiengänge sind daraufhin angelegt, möglichst viele Facetten der Aufgaben und Tätigkeiten eines Dokumentars kennen zu lernen. Es wird empfohlen, sich am Ende des Studiums zu spezialisieren. Am Beispiel der Medizinischen Dokumentation werden Einsatzmöglichen und Karrierechancen aufgezeigt. In diesem Bereich sieht der Arbeitsmarkt für Info-Fachleute sehr gut aus. Jedoch ist der Arbeitsmarkt für Informationsspezialisten immer noch schwierig, bedingt vor allem durch die angespannte finanzielle Situation der meisten dem öffentlichen Dienst zuzurechnenden möglichen Arbeitgeber. Insgesamt wird der Arbeitsmarkt für Informationsspezialisten als gut angesehen, da öffentlicher Dienst und Unternehmen seit dem Jahr 2005 wieder verstärkt einstellen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Dolmetscher: Lost in Translation? (2005)

    Zitatform

    (2005): Arbeitsmarkt Dolmetscher. Lost in Translation? In: Abi, Jg. 29, H. 8-9, S. 30-33.

    Abstract

    Der Beitrag stellt den Arbeitsmarkt für Dolmetscher und Übersetzer vor. Die Nachfrage nach Übersetzungsdienstleistungen ist steigend, wobei Englisch, Französisch und Spanisch die meistgefragten Sprachen sind. Es existieren eine große Anzahl staatlicher und privater Bildungsträger, die qualitativ sehr unterschiedliche Ausbildungen für angehende Dolmetscher und Übersetzer anbieten. Studiengänge existieren an Universitäten und Fachhochschulen sowie (in Bayern) an Fachakademien. Während des Studiums findet eine Spezialisierung statt, die es dem Studierenden ermöglicht, Fachterminologie und Spezialwissen zu erwerben. Der Trend für diese Berufsgruppe geht in Richtung Freiberuflichkeit denn nur wenige international operierende Unternehmen unterhalten einen eigenen Dolmetscher- und Übersetzerservice und vergeben Übersetzungsaufträge an einen Dienstleister. Diese haben ihrerseits nur einen kleinen Stamm an Festangestellten und vergeben die Aufträge an Übersetzer und Dolmetscher einem personell weitaus größeren Pool an freiberuflichen Mitarbeitern. Gefragt sind freiberufliche Übersetzer, die eine technische, wirtschaftliche oder juristische Zusatzausbildung haben. Literaturübersetzern wird empfohlen, neben einer Verlagslehre einen philologischen oder literaturwissenschaftlichen Studiengang zu besuchen, um in einem Verlagshaus unterzukommen. Angehenden Dolmetschern und Übersetzern wird empfohlen, Netzwerkarbeit zu betreiben und sich mit Fragen der Selbständigkeit auseinander zu setzen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kulturberufe: statistisches Kurzportrait zu den erwerbstätigen Künstlern, Publizisten, Designern, Architekten und verwandten Berufen im Kulturberufemarkt in Deutschland 1995-2003 (2004)

    Söndermann, Michael;

    Zitatform

    Söndermann, Michael (2004): Kulturberufe. Statistisches Kurzportrait zu den erwerbstätigen Künstlern, Publizisten, Designern, Architekten und verwandten Berufen im Kulturberufemarkt in Deutschland 1995-2003. Bonn, 59 S.

    Abstract

    Der Auftrag für die vorliegende Kurzanalyse wurde von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) erteilt, um die Struktur und Entwicklungen der Kulturberufe auf der Basis der relevanten amtlichen Statistiken beschreiben zu können. Mit Hilfe ausgewählter Daten zu Erwerbstätigkeit und abhängiger Beschäftigung sowie zur freiberuflichen bzw. selbstständigen Tätigkeit wurde aus den verschiedenen Statistiken ein Gesamtüberblick entwickelt. Grundlage für die Auswahl und Gliederung der Kulturberufe sind die statistische Klassifikation des Mikrozensus und in ergänzender Weise die Klassifikationen der Beschäftigtenstatistik, der Umsatzsteuerstatistik sowie der Arbeitskräfteerhebung. Hauptergebnisse: Die Gesamtzahl der Erwerbstätigen in den Kulturberufen (definiert als Musiker, Sänger, Schauspieler, Bildende Künstler, Film-/TV-/Rundfunkkünstler, Designer, Architekten einschließlich sonstiger Kulturberufe) erreichte im Jahr 2003 einen Umfang von insgesamt 780.000 Personen in Deutschland. In den Jahren zwischen 1995 und 2003 stieg die Zahl der Erwerbstätigen in den Kulturberufen insgesamt um 31 Prozent oder durchschnittlich jährlich jeweils um 3,4 Prozent. Das Wachstum der gesamten erwerbstätigen Bevölkerung hingegen stagnierte. Dadurch ergibt sich eine deutliche Verschiebung des Erwerbstätigenpotenzials zugunsten der Kulturberufe. Die wichtigste Triebfeder für die Wachstumsdynamik in den Kulturberufen sind die Selbstständigen unter den Erwerbstätigen in den Kulturberufen. Sie erreichten zusammen eine Wachstumsrate von über 50 Prozent zwischen 1995 und 2003 und liegen aktuell bei einer Gesamtzahl von knapp 320.000 Personen. Die Gruppe der selbstständigen Kulturberufe wächst vier mal schneller als die Gesamtgruppe aller Selbstständigen innerhalb der erwerbstätigen Bevölkerung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Werbung 2003 (2004)

    Zitatform

    (2004): Arbeitsmarkt Werbung 2003. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 13, S. 34-41.

    Abstract

    "Die Investitionen in Werbung schrumpften im vergangenen Jahr um drei Prozent auf 29 Milliarden Euro. Die Einnahmen der Werbeträger fielen mit 19 Milliarden Euro um vier Prozent geringer aus als 2002. Die Branche bewegt sich damit wieder auf dem Niveau von 1997. Anlass zur Hoffnung - die Verluste fielen nur noch halb so groß aus wie in den Vorjahren. Dies geht aus dem Jahresbericht des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) hervor. Anders als Werbemarktforscher Nielsen Media Research lässt der Dachverband in seinen Betrachtungen der Werbeträger Rabatte oder Provisionen außen vor und berücksichtigt auch Gattungen wie Anzeigenblätter. Trotz Einbußen zählt Deutschland mit den USA, Japan und China zu den weltweit größten Werbemärkten. Die Marktvolumina sind durch unterschiedliche Erhebungsmethoden und Schwankungen bei den Währungskursen aber nur eingeschränkt vergleichbar. Im deutschen Werbemarkt kündigt sich inzwischen eine solide Erholung an. Nicht nur die Werbeausgaben kommen in Schwung, sondern auch der Arbeitsmarkt der Branche tendiert erstmals seit drei Jahren wieder nach oben. So haben sich die Offerten für Arbeitsplätze im Werberezessionsjahr 2003 im Vergleich zum Vorjahr nur noch um fünf Prozent auf 2 370 verringert; 2002 war es noch ein Rückgang von 59 Prozent. Ebenso deutet die Arbeitslosenquote auf eine Kehrtwende hin. Sie verharrt nun bei fünf Prozent, während sie in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich gewachsen war. Vor allem die Autobranche, die Investitionsgüterindustrie sowie die Sektoren Pharmazeutische Produkte, Computertechnik, Mode und Handel holten verstärkt Werbefachleute in ihre Betriebe. Insgesamt sind in der Werbebranche zurzeit rund 182 000 Werbespezialisten beschäftigt. Arbeitslos gemeldet waren im zurückliegenden Dezember 9 449 Werbefachkräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Journalisten - die Zunft muss kämpfen (2004)

    Zitatform

    (2004): Arbeitsmarkt Journalisten - die Zunft muss kämpfen. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 28, H. 1, S. 60-64.

    Abstract

    Der Bericht gibt Informationen zum Arbeitsmarkt Journalismus, den Arbeitsfeldern, den Arbeitsfunktionen sowie den Möglichkeiten der Existenzgründung. In einem Info-Teil werden Adressen von Medienunternehmen genannt und deren Einstellungspraxis dargestellt. Die Verdienstmöglichkeiten für freie Journalisten werden zurückhaltend eingeschätzt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Journalisten: In Netzwerken nachwachsen (2004)

    Zitatform

    (2004): Arbeitsmarkt Journalisten. In Netzwerken nachwachsen. In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 28, H. 11, S. 23-25.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über den Arbeitsmarkt für Journalisten, der derzeit nicht als 'rosig' eingeschätzt werden kann. Der Einbruch der Werbeeinnahmen hat insbesondere auf dem Sektor der Printmedien zu einem Verlust an Arbeitsplätzen geführt. In der Regel sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium und eine umfangreiche Praxiserfahrung Voraussetzung für eine Tätigkeit in Rundfunkanstalten und Presseverlagen sowie einen der begehrten Ausbildungsplätze in Journalistenschulen. Auf dem Arbeitsmarkt für Journalisten ist der Trend zur Selbständigkeit zu beobachten, was zwar zu einer Verbesserung der beruflichen Arbeitslosenstatistik führt, die Berufssituation aber nicht verbessert. Etwa 50 Prozent der selbständigen Journalisten verdienen weniger als sie zum Leben brauchen. Obwohl nach einer Prognose des IAB Kommunikationsberufe bis zum Jahre 2020 im Vergleich zu anderen Berufen 'sehr gefragt' sein werden, ist die gegenwärtige Situation durch Selbständigkeit und zumindest wechselnde Arbeitgeber gekennzeichnet. Als eine mögliche Verbesserung der Berufsaussichten gilt der Zusammenschluss in Journalistenbüros oder Netzwerken. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Besser mit Praktika und BWL (2004)

    Zitatform

    (2004): Besser mit Praktika und BWL. In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 28, H. 12, S. 23-25.

    Abstract

    Der Beitrag beleuchtet den Arbeitsmarkt für Sprachwissenschaftler. Sprachwissenschaftler kommen überwiegend im Journalismus, Verlagswesen oder in der freien Wirtschaft unter. Durch die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt und die Krise der Medien ist der Berufsteinstieg für viele ein eher langwieriger Prozess. Die Wahl der Nebenfächer spielt bei einer gezielten Berufswegplanung eine zentrale Rolle. Meistens gelingt der Berufseinstieg nur über Praktika, Freie Mitarbeit oder Volontariate. 5.1112 Sprachwissenschaftler waren zum 30. September 2004 als arbeitslos registriert, wogegen von Januar bis September 154 Stellenangebote bei der Bundesagentur für Arbeit vorlagen. Am Beispiel einer Anglistin wird der Berufsweg im Verlagswesen (Schulbuch-Verlag) beschrieben. Neben einem abgeschlossenen Studium in der jeweiligen Sprache und hervorragende Fachkenntnisse werden eine hohe Affinität zur Sprache und nach Möglichkeit bereits Berufserfahrungen im Verlagswesen oder im Schulunterricht verlangt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Journalistinnen und Journalisten (2003)

    Bausch, Manfred;

    Zitatform

    Bausch, Manfred (2003): Journalistinnen und Journalisten. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 3, S. 1-57.

    Abstract

    "Die Euphorie, die durch Multimedia und Internet am Ende des vergangenen Jahrzehnts auch den Arbeitsmarkt für Journalisten beflügelt hatte, ist in den letzten Jahren in eine weitgehende Ernüchterung gemündet. Auslöser hierfür waren die Konjunkturschwäche im Allgemeinen und der Niedergang der New Economy im Besonderen. Die großen Tageszeitungen traf und trifft diese Schwäche besonders heftig. Auch Hörfunk und Fernsehen müssen heute mit deutlich kleineren Werbeeinnahmen auskommen. Viele Internetfirmen, die für die Bereitstellung ihres Contents Online-Journalisten beschäftigten, sind in der Zwischenzeit zusammengebrochen. Dies alles hat den Konzentrationsprozess in den Medien weiter beschleunigt. Die Nachfrage nach Journalisten, selbst nach hochkarätigen Fachkräften, ist durch diese Entwicklungen sehr stark zurückgegangen. Selbst erfahrene, langjährig bewährte Fachjournalisten verloren ihren Arbeitsplatz und konkurrieren heute mit den Absolventen der als Eliteeinrichtungen geltenden bekannten Journalistenschulen um Aufträge. Mehr denn je verlagern die Medien aus Kostengründen heute ihre Arbeit auf freiberufliche Journalisten. Der Anteil der 'Freien' ist dementsprechend überproportional gewachsen. Abgeschlossenes Hochschulstudium, Volontariat oder Journalistenschule sind längst keine Garantie mehr für eine vernünftige Existenzgrundlage. Der Einstieg in die journalistische Tätigkeit im Rahmen höchst ungesicherter Zukunftsperspektiven auf Honorarbasis ist zur Zeit die Regel, auf die sich die meisten Nachwuchsjournalisten einstellen müssen. Auf der anderen Seite belegen die sich zur Zeit auf niedrigerem Niveau stabilisierende Nachfrage und der Rückgang der Arbeitslosigkeit in den letzten Monaten, dass die Arbeitsmarktlage keineswegs dramatisiert werden darf. Und auch das hat die vorliegende Untersuchung ergeben: Qualitativ hochwertiger Journalismus - in welchen Medien auch immer - wird auch in Zukunft dringend benötigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kommunikationsarbeit in Online-Medien: zur beruflichen Entwicklung kommunikativer Erwerbstätigkeiten. Eine explorative Studie aus institutionentheoretischer Sicht (2003)

    Engels, Kerstin;

    Zitatform

    Engels, Kerstin (2003): Kommunikationsarbeit in Online-Medien. Zur beruflichen Entwicklung kommunikativer Erwerbstätigkeiten. Eine explorative Studie aus institutionentheoretischer Sicht. (Studien zur Kommunikationswissenschaft), Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 329 S.

    Abstract

    Mit der Umwälzung der Medienlandschaft durch computergestützte digitale Trägermedien und der Expansion der Internet-Nutzung ab 1996 bilden die Online-Dienstleistungen im Internet eine überragende Wachstumsbranche. Im Rahmen eines Forschungsprojekts, das vom März 2001 bis September 2002 am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung durchgeführt wurde, wurden die beruflichen Strukturen dieses neuen Arbeitsfeldes 'redaktionelle Multimediaproduktion' erkundet. Die institutionentheoretischen Annahmen und das explorative Vorgehen werden erläutert. Auf dieser Grundlage wird die Konstruktion einzelner Tätigkeitsfelder und Aufgabenschwerpunkte sowie der dazugehörigen Qualifikationsmuster analysiert. Dazu werden 290 Stellenanzeigen aus elf online verfügbaren Stellenbörsen über einen Zeitraum von vier Monaten ausgewertet. Ferner werden 15 Leitfadeninterviews mit Experten aus Medienverbänden, Medienbildung und Personalverantwortlichen aus Medienunternehmen geführt. Es entsteht eine Typologie neuer Tätigkeitsfelder, die neben 'redaktioneller Publizistik' und Public Relations-Tätigkeiten u.a. auch marketingorientierte Bereiche umfasst. Dabei zeigt sich aber auch das Spannungsverhältnis zwischen der Entwicklung neuer Tätigkeits- und Qualifikationsprofile und dem herkömmlichen journalistischen Berufsethos. Im Anhang werden sämtliche Kategorien und Tabellen der Inhaltsanalyse dokumentiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung und Arbeitsmarkt für Information Professionals: eine Befragung der Absolventen des Studienganges Dokumentation der Fachhochschule Potsdam (2003)

    Schaefer, Juliane;

    Zitatform

    Schaefer, Juliane (2003): Ausbildung und Arbeitsmarkt für Information Professionals. Eine Befragung der Absolventen des Studienganges Dokumentation der Fachhochschule Potsdam. (Materialien zur Information und Dokumentation 19), Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg, 125 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt stehen die Ausbildung zu DokumentarInnen und ihre beruflichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Es werden die Ergebnisse einer Befragung der AbsolventInnen des Studienganges Dokumentation der Fachhochschule Potsdam vorgestellt, die durch Ausführungen zum Berufsbild der Information Professionals ergänzt werden. Die Studie zum Verbleib der AbsolventInnen zeigt den Erfolg der Ausbildung zum/r DokumentarIn, der sich an der sehr hohen Beschäftigungsquote und an der von den AbsolventInnen geäußerten Zufriedenheit mit der ausgeübten Tätigkeit messen lässt. Anhand von Aussagen zu Lehre und Studium, Berufseinmündung und Tätigkeitsinhalten werden eine Einschätzung der Lehre und des beruflichen Werdegangs der Potsdamer DokumentarInnen vorgenommen. Der Band ergänzt die im Rahmen der Schriftenreihe bereits erschienenen Verbleibstudien des Studienganges Mediendokumentation der Fachhochschule Hamburg (Band 9) und des Instituts für Information und Dokumentation der Fachhochschule Potsdam (Band 14). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründung in Kultur- und Medienberufen (2002)

    Kräuter, Maria;

    Zitatform

    Kräuter, Maria (2002): Existenzgründung in Kultur- und Medienberufen. Köln, 226 S.

    Abstract

    "Kann man bei Künstlern, Journalisten, Schauspielern oder Designern überhaupt von "Existenzgründung" sprechen? Diese Frage ist eindeutig mit "Ja" zu beantworten. Denn wer seine künstlerische oder publizistische Tätigkeit selbständig und mit einer gewissen Dauerhaftigkeit ausübt und damit die Absicht verfolgt, Gewinn zu erzielen, ist selbständiger Unternehmen. Die Praxis jedoch zeigt, daß diese Tatsache bei Angehörigen der Kultur- und Medienberufe zunächst vielfach Befremden hervorruft. Häufig wird argumentiert, daß die Situation von Existenzgründern in Kultur- und Medienberufen mit der von Gründern in anderen Berufen keineswegs vergleichbar sei und somit völlig andere Maßstäbe anzuwenden wären. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es zu überprüfen, ob sich Existenzgründungen in Kultur- und Medienberufen von Gründungen in anderen Berufen unterscheiden, worin die Unterschiede im Gründungsprozeß bestehen und welche Besonderheiten damit verknüpft sind. Darüber hinaus sollen nähere Informationen zum Kontext der Existenzgründung von Künstlern und Publizisten gewonnen werden. Ein weiteres Ziel der Untersuchung ist es, eine Argumentationsgrundlage zu schaffen, mit deren Hilfe die Situation - insbesondere in der Gründungs- und Vorgründungsphase - für Existenzgründer in Kultur- und Medienberufen verbessert werden könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Journalistikstudium und Arbeitsmarkt: Erfahrungen und Urteile der Eichstätter Journalistik-Absolventen (2002)

    Neuberger, Christoph;

    Zitatform

    Neuberger, Christoph (2002): Journalistikstudium und Arbeitsmarkt. Erfahrungen und Urteile der Eichstätter Journalistik-Absolventen. (Eichstätter Materialien zur Journalistik 16), Eichstätt, 60 S., Anhang.

    Abstract

    Die Journalistenausbildung in Form von Journalistik-Vollstudiengängen, wie sie in der Bundesrepublik Deutschland in Dortmund, Eichstätt, Leipzig und München angeboten werden, erfreuen sich zunehmender Anerkennung. Dies bestätigt auch die Eichstätter Absolventenstudie. Im Jahr 2000 nahmen insgesamt 181 ehemalige Studierende des Eichstätter Diplom-Studiengangs Journalistik an einer schriftlichen Befragung teil, um die Qualifikationsanforderungen in der journalistischen Praxis zu ermitteln und sie mit den Qualifikationen abzugleichen, die im Journalistik-Studium erworben werden. Den Befunden konnten die Ergebnisse ähnlicher Studien aus München und Leipzig gegenübergestellt werden, so dass Vergleiche zwischen den Journalistik-Absolventen gezogen werden konnten. Zwei Drittel der Absolventen gab an, sie würden noch mal in Eichstätt Journalistik studieren. Der Übergang in den Beruf vollzog sich für 60 Prozent der Absolventen ohne zeitliche Verzögerung. Es zeigt sich jedoch, dass das Studium gegenüber der praktischen Berufserfahrung verblasst. Ziel des Studiengangs muss zukünftig sein, noch mehr auf die Belange der Studierenden und auf Anforderungen des Arbeitsmarktes einzugehen. Eingebettet sind die Ergebnisse in eine breite Darstellung zum Gesamtthema 'Journalismus und Arbeitsmarkt'. (IAB)

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