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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Ingenieurwissenschaften"
  • Literaturhinweis

    Der Wert der Arbeitskraft: Bewertungsinstrumente und Auswahlpraktiken im Arbeitsmarkt für Ingenieure (2014)

    Gerlach, Philipp;

    Zitatform

    Gerlach, Philipp (2014): Der Wert der Arbeitskraft. Bewertungsinstrumente und Auswahlpraktiken im Arbeitsmarkt für Ingenieure. (Research), Wiesbaden: Springer Fachmedien, 292 S. DOI:10.1007/978-3-658-04268-4

    Abstract

    "Am Beispiel von Ingenieuren in der deutschen und französischen Automobilindustrie untersucht Philipp Gerlach, mithilfe welcher Werkzeuge und Verfahren Personalentscheider zu einem Urteil über die Eignung von Bewerbern kommen. Form und Inhalt der identifizierten Auswahlarrangements können nur im Zusammenhang mit dem sinnvollen Umgang mit Unsicherheit sowie der Notwendigkeit, Entscheidungen zu legitimieren und deren Unpersönlichkeit herzustellen, angemessen verstanden werden. Der Wunsch, einem normativen Ideal rational-systematischer Entscheidungsfindung zu entsprechen, gerät in Konflikt zur Vorliebe für informelle Auswahlpraktiken. Das Wechselspiel formalisierter und informeller Entscheidungsmodi prägt das Bild der betrieblichen Personalauswahl." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das ausbildungsintegrierende duale Studium (2014)

    Krone, Sirikit; Mill, Ulrich;

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    Krone, Sirikit & Ulrich Mill (2014): Das ausbildungsintegrierende duale Studium. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 67, H. 1, S. 52-60. DOI:10.5771/0342-300X-2014-1-52

    Abstract

    "Bei den für die Erstausbildung angebotenen dualen Studiengängen eröffnet das ausbildungsintegrierende duale Studium jungen Menschen die Möglichkeit, parallel einen akademischen und einen beruflichen Abschluss zu erlangen. Dieses Bildungsangebot entspricht dem veränderten Bildungsverhalten studienberechtigter Jugendlicher ebenso wie dem Ziel vieler Unternehmen, qualifizierte Schulabgänger frühzeitig an sich zu binden, um sie passgenau auf ihre Bedarfe hin auszubilden. Ob die Absolventen dieses Bildungsangebots die Träger rein beruflicher oder rein akademischer Bildungstitel verdrängen, lässt sich auf der Grundlage eigener empirische Forschungsarbeiten bislang nicht eindeutig beantworten. Unsere Untersuchung spricht dafür, dass im Einsatzfeld der Ingenieure und Fertigungsberufe differenzierte Karrierepfade zur Komplementarität statt Substitution führen, während im Einsatzfeld der Betriebswirte und Kaufleute, besonders bei den Banken, gemeinsame Karrierepfade Konkurrenz provozieren und auf Substitution hinauslaufen. Die Berufsausbildung in dieser hybriden Ausbildungsform, so kann im Beitrag gezeigt werden, hat einen geringeren Stellenwert als die akademische Ausbildung. Es geht bei diesen Studiengängen um die berufspraktische Fundierung der Ingenieur- und Betriebswirtsarbeit, nicht um die wissenschaftliche Fundierung der Facharbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsziel Ingenieurin: Biographien und Studienfachorientierungen von Ingenieurstudentinnen - eine qualitative Studie (2014)

    Wensierski, Hans-Jürgen von; Langfeld, Andreas; Puchert, Lea;

    Zitatform

    Wensierski, Hans-Jürgen von, Andreas Langfeld & Lea Puchert (2014): Bildungsziel Ingenieurin. Biographien und Studienfachorientierungen von Ingenieurstudentinnen - eine qualitative Studie. (Studien zur Technischen Bildung 02), Leverkusen: Budrich, 370 S.

    Abstract

    "Wie entwickelt sich bei angehenden Ingenieurinnen das Interesse an Technik, an Mathematik und an den Naturwissenschaften? Welchen Einfluss haben die Familie, zentrale Bezugspersonen, aber auch die Schule und die Peers bei der Herausbildung einer technischen Studienorientierung? Die vorliegende Biographiestudie untersucht die Lebensgeschichten junger Frauen, die sich für ein ingenieurwissenschaftliches Studienfach entschieden haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    STEM graduates, human capital externalities, and wages in the U.S. (2014)

    Winters, John V. ;

    Zitatform

    Winters, John V. (2014): STEM graduates, human capital externalities, and wages in the U.S. In: Regional science and urban economics, Jg. 48, H. September, S. 190-198. DOI:10.1016/j.regsciurbeco.2014.07.003

    Abstract

    "Previous research suggests that the local stock of human capital creates positive externalities within local labor markets and plays an important role in regional economic development. However, there is still considerable uncertainty over what types of human capital are most important. Both national and local policymakers in the U.S. have called for efforts to increase the stock of college graduates in science, technology, engineering, and mathematics (STEM) fields, but data availability has thus far prevented researchers from directly connecting STEM education to human capital externalities. This paper uses the 2009-2011 American Community Survey to examine the external effects of college graduates in STEM and non-STEM fields on the wages of other workers in the same metropolitan area. I find that both types of college graduates create positive wage externalities, but STEM graduates create much larger externalities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is there a STEM worker shortage?: a look at employment and wages in science, technology, engineering, and math (2014)

    Zeigler, Karen; Camarota, Steven A.;

    Zitatform

    Zeigler, Karen & Steven A. Camarota (2014): Is there a STEM worker shortage? A look at employment and wages in science, technology, engineering, and math. Washington, 34 S.

    Abstract

    "While employers argue that there are not enough workers with technical skills, most prior research has found little evidence that such workers are in short supply. This report uses the latest Census Bureau data available to examine the science, technology, engineering, and math (STEM) fields. Consistent with other research, the findings show that the country has more than twice as many workers with STEM degrees as there are STEM jobs. Also consistent with other research, we find only modest levels of wage growth for such workers for more than a decade. Both employment and wage data indicate there is no shortage of STEM workers in the United States." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: MINT-Berufe, Februar 2014 (2014)

    Abstract

    "Rund 7,3 Millionen MINT-Fachleute waren 2013 sozialversicherungspflichtig in Deutschland beschäftigt. Die größte Gruppe bilden dabei die nichtakademischen technischen Fachkräfte. Trotz wirtschaftlicher Turbulenzen hat sich die Beschäftigung in den letzten Jahren in vielen MINT-Berufsgruppen positiv entwickelt. Der Frauenanteil ist langsam steigend, jedoch mit 14 Prozent noch immer deutlich unterdurchschnittlich. Insgesamt 354.700 Menschen, die eine MINT-Tätigkeit anstrebten, waren im Jahresdurchschnitt 2013 arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 2013 einen leichten Anstieg der Zahl arbeitsloser MINT-Fachleute. Im Verlauf der letzten Jahre zeigt sich aber insgesamt eine rückläufige Tendenz. 47.300 Frauen, die eine MINT-Tätigkeit anstrebten, waren im Jahresdurchschnitt 2013 arbeitslos gemeldet. Der Frauenanteil an allen MINT-Arbeitslosen lag bei 13 Prozent. Die Arbeitslosigkeit von Frauen ist in den letzten Jahren stärker gesunken als die der Männer. Rund 136.500 MINT-Fachkräfte wurden 2013 jahresdurchschnittlich mit Hilfe der Bundesagentur für Arbeit gesucht. Die moderate wirtschaftliche Gangart hat die Nachfrage gegenüber dem Vorjahr erkennbar zurückgehen lassen. Insgesamt liegt die Nachfrage aber auf gutem Niveau. Die Zahl der Studienanfänger(innen) ist in allen MINT-Fachrichtungen stark angestiegen. Die Absolventenzahlen, die bereits jetzt langsam zunehmen, werden in den nächsten Jahren ebenfalls sehr viel größer ausfallen und das MINT-Fachkräftepotenzial weiter spürbar erhöhen. Die Zahl der Frauen, die MINT studieren, nimmt kontinuierlich zu. Ihr Anteil ist jedoch insgesamt immer noch sehr klein. Die Zahl an Nachwuchskräften in MINT-Berufen ist hoch. Rund 415.000 Auszubildende befanden sich 2013 in dualer und 43.000 in schulischer Ausbildung. Der Frauenanteil in schulischen MINT-Ausbildungsberufen fällt mit rund einem Drittel deutlich höher aus als bei dualen Ausbildungsberufen (12 Prozent). Ein genereller Fachkräftemangel in MINT-Berufen liegt derzeit nicht vor. In einzelnen Berufen zeigt sich jedoch ein Mangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2014)

    Abstract

    "Auch im Jahr 2013 war die Lage am Arbeitsmarkt für Akademiker insgesamt sehr positiv. Die Arbeitslosigkeit ist leicht gestiegen; mit einer Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent befand sie sich aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Zahl der Beschäftigten hat weiter zugenommen, der Trend zur Höherqualifizierung setzte sich fort. Die Nachfrage nach Akademikern gab auf hohem Niveau nach." Die Broschüre beschreibt den Arbeitsmarkt für Akademiker 2013 und geht im zweiten Teil auf die einzelnen Berufsgruppen von Akademikern ein. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Engineering identity: gender and professional identity negotiation among women engineers (2013)

    Hatmaker, Deneen M.;

    Zitatform

    Hatmaker, Deneen M. (2013): Engineering identity. Gender and professional identity negotiation among women engineers. In: Gender, Work and Organization, Jg. 20, H. 4, S. 382-396. DOI:10.1111/j.1468-0432.2012.00589.x

    Abstract

    "This article considers how women in a gendered profession, engineering, construct their professional identity in response to workplace interpersonal interactions that marginalize it. Using data from interviews with women engineers, it also explores how these interactions influence the engineers' sense of self and belonging in engineering. The interpersonal interactions place professional identity on the periphery and can overly validate gender identity. I discuss two types of identity construction strategies employed by the participants in response to these marginalizing interactions: impression management tactics and coping strategies. Although the data demonstrate that participants may be left feeling devalued or ambivalent towards their identity or fit in engineering, some interactions are more validating and offer a sense of belonging. This article also reflects on how the engineers' actions may, in fact, represent forces for change in the gendered culture of engineering." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Career patterns for IT engineering graduates (2013)

    Holth, Line; Almasri, Abdullah; Gonäs, Lena;

    Zitatform

    Holth, Line, Abdullah Almasri & Lena Gonäs (2013): Career patterns for IT engineering graduates. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 34, H. 3, S. 519-535. DOI:10.1177/0143831X13492832

    Abstract

    "Women constitute a clear minority in the field of information and communications technology (ICT) in higher education as well as in the job market. At the same time, this field is expected to have a shortage of qualified people in the future. Do women and men engineering graduates have the same career opportunities? This article problematizes the relationship between higher education in engineering and opportunities on the job market. The results show that men reach higher positions to a greater extent than women, and that women remain in low-qualification jobs to a greater extent than men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Ingenieurberuf: Von der traditionellen Monokultur zu aktuellen gender- und diversityrelevanten Perspektiven und Anforderungen (2013)

    Ihsen, Susanne;

    Zitatform

    Ihsen, Susanne (2013): Der Ingenieurberuf: Von der traditionellen Monokultur zu aktuellen gender- und diversityrelevanten Perspektiven und Anforderungen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 22, H. 3, S. 236-246. DOI:10.1515/arbeit-2013-0308

    Abstract

    "Der Ingenieurberuf in Deutschland hat sich bis heute eine stark monokulturell geprägte Fachkultur erhalten. Insbesondere Frauen gelingt nur langsam eine erfolgreiche und nachhaltige Integration. Vielfältige Programme sind daran beteiligt, dies zu ändern. Ihr Erfolg bleibt davon abhängig, dass Demografie, Fachkräftemangel und das Konzept des "Diversity Management" nun ökonomische Gründe sind, die eine Öffnung und Veränderung der Fachkultur notwendig machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Professionalisierung des Ingenieurberufs in Deutschland: Technik ist männlich? (2013)

    Ihsen, Susanne;

    Zitatform

    Ihsen, Susanne (2013): Zur Professionalisierung des Ingenieurberufs in Deutschland. Technik ist männlich? In: Die Hochschule, Jg. 22, H. 1, S. 126-137.

    Abstract

    ,In diesem Artikel wird anhand der historischen Professionalisierungsphasen nachgezeichnet, warum in Deutschland Image und Selbstverständnis des Ingenieurberufs männlich konnotiert sind. Die Professionalisierung des Ingenieurberufs wird in diesem Beitrag auf seine Akademisierung ab Ende des 19. Jahrhunderts eingegrenzt.' Diese vollzog sich zunächst ohne Frauen, denen die physische und intellektuelle Eignung für diesen Beruf abgesprochen wurde. Hierdurch erfuhr das Selbstverständnis der Ingenieure eine dezidiert männliche Prägung. Vor dem Hintergrund biologisierender Geschlechterstereotype entfaltet diese männlich grundierte Selbstverständnis Wirkungen bis in die Gegenwart. Frauen in den Ingenieurwissenschaften neigen zum Studienabbruch und zum Berufswechsel. Die Integration von Frauen in den Ingenieurberuf wird durch zahlreiche Programme gefördert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Stemming the tide: predicting women engineers' intentions to leave (2013)

    Singh, Romila; Figuereido, Catia; Fouad, Nadya A.; Cappaert, Kevin J.; Liu, Jane P.; Fitzpatrick, Mary E.;

    Zitatform

    Singh, Romila, Nadya A. Fouad, Mary E. Fitzpatrick, Jane P. Liu, Kevin J. Cappaert & Catia Figuereido (2013): Stemming the tide. Predicting women engineers' intentions to leave. In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 3, S. 281-294. DOI:10.1016/j.jvb.2013.05.007

    Abstract

    "This investigation adapts and extends the Social Cognitive Career Theory (SCCT) by integrating it with central constructs from turnover theory. The extended model proposes that domain specific self-efficacy and outcome expectations predict job satisfaction and organizational commitment -- the two key job attitudes that have been established as influential predictors of turnover cognitions and behaviors. Further, we proposed that one form of organizational supports, specifically developmental opportunities at work, are sources of self-efficacy and outcome expectations, and that the relationship between organizational supports and job attitudes is mediated by self-efficacy and outcome expectations. The proposed model was tested on a national sample of 2,042 women engineers. Overall, the results provided support for our newly developed model. Implications for theory, research, and practice are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer in MINT-Berufen im Saarland (2013)

    Stabler, Jochen;

    Zitatform

    Stabler, Jochen (2013): Frauen und Männer in MINT-Berufen im Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2013), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    "Aufgrund des demografischen Wandels könnte es zukünftig immer schwieriger werden, den Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften zu decken. Langfristige Arbeitsmarktprojektionen deuten darauf hin, dass die Arbeitskräftenachfrage nach Personen mit einem Qualifikationsprofil aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) weiter ansteigt. MINT-Berufe gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Eine Strategie, der steigenden Arbeitskräftenachfrage zu begegnen, besteht daher darin, verstärkt Mädchen und Frauen für diese Berufe zu gewinnen. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen.
    Die Situation von Frauen und Männern in MINT-Berufen im Saarland wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: der Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt.
    In den vergangenen Jahren boten die meisten MINT-Berufe Frauen und Männern günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar deutlich besser als bei den Männern. Auch die Zahl der Studienanfängerinnen in den MINT-Studienfächern hat sich in den vergangenen zehn Jahren positiv entwickelt. Trotzdem sind MINT-Berufe weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben. Der Anteil der MINT-Beschäftigten an allen Beschäftigten liegt im Saarland deutlich unter dem westdeutschen Durchschnitt, aber immer noch auf einem guten Platz im Mittelfeld. Das Risiko in MINT-Berufen arbeitslos zu werden ist deutlich geringer als in anderen Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stabler, Jochen;
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  • Literaturhinweis

    STEM graduates, human capital externalities, and wages in the U.S. (2013)

    Winters, John V. ;

    Zitatform

    Winters, John V. (2013): STEM graduates, human capital externalities, and wages in the U.S. (IZA discussion paper 7830), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Previous research suggests that the local stock of human capital creates positive externalities within local labor markets and plays an important role in regional economic development. However, there is still considerable uncertainty over what types of human capital are most important. Both national and local policymakers in the U.S. have called for efforts to increase the stock of college graduates in science, technology, engineering, and mathematics (STEM) fields, but data availability has thus far prevented researchers from directly connecting STEM education to human capital externalities. This paper uses the 2009-2011 American Community Survey to examine the external effects of college graduates in STEM and non-STEM fields on the wages of other workers in the same metropolitan area. I find that both types of college graduates create positive wage externalities, but STEM graduates create much larger externalities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2013)

    Abstract

    "Die Lage am Arbeitsmarkt stellte sich auch 2012 für Akademiker positiv dar. Die Arbeitslosigkeit befand sich mit einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf einem Niveau, bei dem man üblicherweise von Vollbeschäftigung spricht. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten bewegte sich ebenso wie die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung1 auf Rekordhöhe. Auch mittelfristig dürfte die Nachfrage nach akademischen Fachkräften hoch bleiben. Sowohl der Trend zu höher qualifizierter Beschäftigung als auch die demografische Entwicklung bringen einen steigenden Bedarf an Akademikern mit sich. Diese positive Entwicklung war in allen Berufsrichtungen - mehr oder weniger stark ausgeprägt - festzustellen. Besonders begehrt waren 2012 Ingenieur-Experten im Bereich der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, in der Mechatronik, der Energie- und Elektrotechnik, der Ver- und Entsorgung sowie in der Informatik und der Softwareentwicklung. Hier zeigten sich insbesondere im Süden Deutschlands Fachkräfteengpässe bei der Besetzung freier Stellen. Ebenso haben die Schwierigkeiten bei der Besetzung von Arztstellen weiter zugenommen. Eine Entspannung durch die erweiterten Zuwanderungsmöglichkeiten in Form der 'Blauen Karte' war hier 2012 noch nicht ersichtlich. In anderen akademischen Berufsfeldern gab es 2012 allerdings keine Anzeichen für einen flächendeckenden Fachkräftemangel. Auch den Absolventen der Bachelorstudiengänge gelang in der Regel der Start ins Berufsleben. Allerdings zeigten Befragungen des Hochschulinformationssystems (HIS) für den Absolventenjahrgang 2009 starke Unterschiede beim Arbeitsmarkterfolg nach Fachrichtungen. Während die Absolventen von MINT-Fächern häufig gute Chancen vorfanden, fiel der Berufseinstieg den Bachelors der Wirtschaftswissenschaften etwas und denen der Sprach- und Kulturwissenschaften deutlich schwerer. Bei den marktgängigen MINT-Studiengängen taten sich Fachhochschulbachelors leichter als Absolventen von Universitäten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: Ingenieurwissenschaften (2013)

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für Ingenieurfachkräfte stellte sich in Deutschland auch 2012 im Kontext einer stabilen wirtschaftlichen Lage sehr positiv dar. Die Nachfrage nach Technik-Experten bewegte sich auf hohem Niveau. Die ohnehin geringe Arbeitslosigkeit sank weiter. Vor diesem Hintergrund zeigten sich vorrangig in den westlichen Bundesländern weiterhin Engpässe bei der Besetzung von Stellen verschiedener Ingenieurfachrichtungen wie der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, der Mechatronik und Elektrotechnik oder der technischen Forschung und Entwicklung. Die in den letzten Jahren stetig steigende Zahl an Absolventen dürfte aber dem Fachkräftemangel zunehmend entgegenwirken. Ebenso geben die stark gewachsenen Erstsemesterzahlen in den Ingenieurstudiengängen Anlass zu der Hoffnung, dass der perspektivisch anstehende Generationenwechsel erfolgreich gemeistert wird.
    Auch für das erste Halbjahr 2013 zeichnet sich eine gute, aber verhaltenere Entwicklung ab. So liegt die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen für Ingenieurfachkräfte unter der des Vorjahres. Die Arbeitslosenzahl ist - auf niedrigem Niveau - leicht angestiegen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieure in Deutschland: keine Knappheit abzusehen (2012)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2012): Ingenieure in Deutschland: keine Knappheit abzusehen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 79, H. 11, S. 3-8.

    Abstract

    "Die Klagen über einen alsbald eintretenden Mangel an Ingenieuren in Deutschland ebben nicht ab. Jüngst hat der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) erklärt, dass wegen des hohen Durchschnittsalters der in Deutschland tätigen Ingenieure (50 bis 51 Jahre) ein enormer Ersatzbedarf entstehen werde. Diese Befürchtung erweist sich bei näherer Überprüfung als unbegründet. Zwar ist das Durchschnittsalter der beschäftigten Ingenieure in der letzten Dekade etwas gestiegen, es liegt aber weit unter dem vom VDI angegebenen Wert. Entsprechend wird der mittelfristige Ersatzbedarf viel geringer ausfallen. Im Schnitt sind die Ingenieure sogar etwas jünger als andere erwerbstätige Akademiker, und der Anteil der älteren Beschäftigten ist im Vergleich zu anderen Berufsgruppen nicht überdurchschnittlich hoch. Da zum einen der Ersatzbedarf an Ingenieuren zumindest in diesem Jahrzehnt nicht außergewöhnlich groß ausfallen dürfte, und es zum anderen gegenwärtig einen Run auf ingenieurwissenschaftliche Studienplätze gibt, ist eher ein Überangebot als eine Knappheit an solchen Fachkräften zu erwarten. Eine realistischere Betrachtung des künftigen Ingenieursbedarfs ist dringend geboten, damit nicht junge Menschen in großer Zahl dazu verleitet werden, ein Studium zu absolvieren, mit dem sie Schwierigkeiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt haben könnten. Für ein technologieorientiertes Land wie Deutschland ist es sicher wichtig, rechtzeitig Vorkehrungen für künftige, demografisch bedingte Verknappungstendenzen beim Humankapital zu treffen. Diese langfristige Perspektive sollte aber nicht verwechselt werden mit dem, was innerhalb des laufenden Jahrzehnts auf dem Markt für Ingenieure ansteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer in MINT-Berufen in Rheinland-Pfalz (2012)

    Stabler, Jochen;

    Zitatform

    Stabler, Jochen (2012): Frauen und Männer in MINT-Berufen in Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2012), Nürnberg, 53 S.

    Abstract

    "Aufgrund des demografischen Wandels könnte es zukünftig immer schwieriger werden, den Bedarf an hoch qualifizierten Fachkräften zu decken. Langfristige Arbeitsmarktprojektionen deuten darauf hin, dass die Arbeitskräftenachfrage nach Personen mit einem Qualifikationsprofil aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) weiter ansteigt. MINT-Berufe gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Eine Strategie, der steigenden Arbeitskräftenachfrage zu begegnen, besteht daher darin, verstärkt Mädchen und Frauen für diese Berufe zu gewinnen. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen.
    Die Situation von Frauen und Männern in MINT-Berufen in Rheinland-Pfalz wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: der Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt.
    In den vergangenen Jahren boten die meisten MINT-Berufe Frauen und Männern günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar deutlich besser als bei den Männern. Auch die Zahl der Studienanfängerinnen in den MINT-Studienfächern hat sich in den vergangenen zehn Jahren positiv entwickelt. Trotzdem sind MINT-Berufe weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben. Der Anteil der MINT-Beschäftigten an allen Beschäftigten liegt in Rheinland-Pfalz deutlich unter dem westdeutschen Durchschnitt, aber immer noch auf einem guten Platz im Mittelfeld. Das Risiko in MINT-Berufen arbeitslos zu werden ist deutlich geringer als in anderen Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stabler, Jochen;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2012)

    Abstract

    "Im Kontext der guten Wirtschaftslage entwickelte sich der Arbeitsmarkt für Akademiker im Jahr 2011 sehr positiv. So setzte sich der Trend steigender Beschäftigtenzahlen fort. Die Arbeitslosigkeit von Akademikern ging spürbar zurück und befand sich mit einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf einem Niveau, bei dem man üblicherweise von Vollbeschäftigung spricht. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten stieg kräftig und zeigte sich sogar höher als vor der Wirtschaftskrise 2008/09. Auch mittelfristig dürfte die Nachfrage nach akademischen Fachkräften weiter anziehen. Sowohl der Trend zu höher qualifizierter Beschäftigung als auch die demografische Entwicklung bringen einen steigenden Bedarf an Akademikern mit sich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland - Ingenieurwissenschaften (2012)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung (2012): Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland - Ingenieurwissenschaften. (Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland), Nürnberg, 59 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation für Ingenieurfachkräfte hat sich infolge des anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwungs sehr positiv entwickelt. Die Zahl der Stellenangebote, in denen ein Studium der Ingenieurwissenschaften verlangt wurde, stieg im Vorjahresvergleich erneut an. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten erhöhte sich das sechste Jahr in Folge. Die Arbeitslosigkeit dagegen sank im Vergleich zum Jahr 2010 - nachdem sie in den beiden Jahren zuvor infolge der Wirtschaftskrise gestiegen war. Diese Entwicklung setzte sich - wenn auch abgeschwächt - im ersten Halbjahr 2012 fort. Vor diesem Hintergrund zeigten sich in nahezu allen westlichen Bundesländern sowie in Thüringen Engpässe bei der Besetzung von Stellen mit Experten des Maschinen- und Fahrzeugbaus und der Elektrotechnik. Das gestiegene Interesse von Studienwählern an den Ingenieurwissenschaften und die seit 2003 kontinuierlich - und in den letzten beiden Jahren sehr stark - steigende Zahl an Absolventen dürften aber dem Fachkräftemangel zumindest mittelfristig entgegenwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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