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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Wirtschaftswissenschaften"
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Werbewirtschaft: mit Kreativität und Strategie (2007)

    Zitatform

    (2007): Arbeitsmarkt Werbewirtschaft. Mit Kreativität und Strategie. In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 31, H. 2 (Februar), S. 10-13.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über den Arbeitsmarkt der Werbebranche. Der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) als Dachverband des Wirtschaftszweiges unterteilt seine Mitglieder in Vertreter der Kernbereiche des Werbegeschäfts (Werbegestalter, Auftraggeber von Werbung und Medien) sowie Angehörige der korrespondierenden Bereiche Telefonmarketing und Zulieferbetrieb, worunter zum Beispiel auch Betriebe der Papier- und Druckindustrie fallen. Je nach offener oder enger Definition beschäftigt die Werbewirtschaft in Deutschland 520.000 oder 185.000 Menschen. In letzterem Kernbereich ist die Zahl der Arbeitskräfte bei werbenden Firmen, Agenturen und Medien in den letzten zehn Jahren um 13 Prozent gestiegen. Die Beschäftigtenzahl der Werbewirtschaft und die Stellenangebote für Werbeberufe werden für das Jahr 2005 tabellarisch aufgeschlüsselt. Insgesamt gilt, dass es in der Branche trotz scharfen Wettbewerbs gute Chancen für verschiedenste Ausbildungs- und Hochschulabsolventen gibt. Ein Spezialproblem ist das der Praktika. Der Gesamtverband Kommunikationsagenturen (GWA) hat zertifizierte Mindeststandards für Praktika entwickelt. Das Zertifikat soll die Qualität von Praktikumsplätzen im Sinne einer Lerngarantie sowie eine Mindestvergütung sichern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Branchenreport Finanzdienstleistungen (2007)

    Zitatform

    (2007): Branchenreport Finanzdienstleistungen. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 31, H. 1, S. 13-17.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt das Tätigkeitsfeld, die Struktur und die Beschäftigungsaussichten der Finanzdienstleistungsbranche. Die Branche umfasst verschiedene berufliche Tätigkeiten wie Versicherungsmakler, Versicherungsvermittler, Consultant, Investment- und Finanzberater. Da es sich dabei nicht um geschützte Berufsbezeichnungen handelt, ist es schwierig, eine genaue Zahl der Beschäftigten in der Finanzdienstleistungsbranche zu ermitteln. Der Arbeitgeberverband der finanzdienstleistenden Wirtschaft (AfW) geht von 1.700 Mitgliedsunternehmen und 30.000 selbständigen Vermittlern in Deutschland aus. Votum, der Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa, vertritt nach eigenen Angaben rund 50.000 ungebundene, eigenständige Finanzdienstleister, die Produkte verschiedener Anbieter vertreiben. Die Branche eignet sich vor allem für diejenigen, die sich eine eigene Existenz aufbauen wollen. Unabhängige Finanzberater arbeiten meist als selbständige Unternehmer. Die Jobmöglichkeiten für Absolventen einschlägiger Studiengänge wie BWL mit dem Vertiefungsfach Versicherung reichen von Ein-Mann-Büros bis hin zu freien Beratern, die für große, international tätige Finanzdienstleistungsunternehmen tätig sind. In der Prognose wird der Bedarf an qualifizierten Finanzdienstleistern weiter wachsen. Finanzprodukte wie Investment, Altersvorsorge, Versicherungen oder Bausparen erfordern immer qualifiziertere Beratung; gleichzeitig werden die Kunden immer anspruchsvoller. Eine tabellarische Matrix gibt einen Überblick über die Einstellungspraxis der Finanzdienstleistungsbranche. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Marketing: Einstieg und Karriere (2006)

    Gerking, Ingrun;

    Zitatform

    Gerking, Ingrun (2006): Marketing. Einstieg und Karriere. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 4, S. 1-62.

    Abstract

    Marketing umfasst die marktorientierte Ausrichtung der gesamten Unternehmensstrategie. In erster Linie zielen Marketingaktivitäten darauf, Märkte zu sichern und zu erschließen. Neben den unmittelbar absatzorientierten Zielen gewinnen mittelbar wirkende Aktivitäten an Bedeutung, etwa der Aufbau eines positiven Firmenimages. Die Veröffentlichung stellt verschiedene Karrierepfade vor und beleuchtet diese hinsichtlich der karrierefördernden Faktoren. Wege in die Unternehmenskommunikation werden ebenso thematisiert wie Karrieremöglichkeiten in der Marktforschung, Einstieg und Perspektiven in das Produktmanagement oder die Tätigkeit als Werbetexter. Im einzelnen werden folgende typische Berufsbilder beschrieben: Marketingreferent/Marketingfachmann, Marketingleiter, Produktmanager, Business Development Manager, Customer Relationship Manager, PR-Referent/Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Marktforscher, Werbe-Kontakter, Werbetexter, Eventmanager und Fund Raiser. Einleitend informiert die Veröffentlichung außerdem über die Arbeitsmarktlage sowie über typische Aufgabenprofile im Berufsfeld Marketing. Abschließend erhalten Arbeitsuchende Tipps zum Bewerbungsverfahren und Arbeitgeber Informationen zu den Rekrutierungswegen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Research note: women's academic career in buisiness administration and economics. Findings of a multi-level survey (2006)

    Krell, Gertraude; Rainer, Alexandra; Ortlieb, Renate ;

    Zitatform

    Krell, Gertraude, Renate Ortlieb & Alexandra Rainer (2006): Research note. Women's academic career in buisiness administration and economics. Findings of a multi-level survey. In: Management Revue, Jg. 17, H. 2, S. 181-183.

    Abstract

    Eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent oder wissenschaftliche Assistentin im Bereich von Forschung und Lehre, der oder die gleichzeitig an einer Doktorarbeit arbeitet, ist häufig der Einstieg in eine akademische Berufslaufbahn. Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung ist die Tatsache, dass am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Freien Universität Berlin signifikant mehr weibliche als männliche Assistenten ihre befristeten Arbeitsverhältnisse beendeten, ohne ihre Doktorarbeiten fertiggestellt zu haben. Dies gilt für die Fächer Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gleichermaßen. Darüber hinaus gilt, dass zwar etwa 50 Prozent der Studierenden weiblich sind, dies aber nur auf 30 Prozent der Assistenten und nicht mehr als 5 Prozent der Professoren zutrifft. Frühere Untersuchungen lassen vermuten, dass dieses Muster das Resultat einer Anzahl von Faktoren ist, wozu u.a. die fehlenden akademischen Rollenmodelle von Frauen, der Mangel an präzisen Berufswünschen auf Seiten der Frauen, familiäre Verpflichtungen und auch ganz allgemein die im akademischen Bereich besonders ausgeprägten Vorurteile gegen Frauen gehören. Die Bedeutung dieser Faktoren wurde in einem dreistufigen Verfahren untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Universitäten 'blind' gegenüber geschlechtsspezifischen Fragestellungen sind. Obwohl die Befragungen nur geringfügige direkte geschlechtsspezifische Diskriminierungen zu Tage förderten, sind Frauen an der Universität in der Regel mit einer Kultur der Männlichkeit konfrontiert, die es erschwert, in ihr Erfolg zu haben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The macro-foundations of microeconomics: initial labor market conditions and long-term outcomes for economists (2006)

    Oyer, Paul;

    Zitatform

    Oyer, Paul (2006): The macro-foundations of microeconomics. Initial labor market conditions and long-term outcomes for economists. (NBER working paper 12157), Cambridge, Mass., 32 S. DOI:10.3386/w12157

    Abstract

    "Each year, graduate students entering the academic job market worry that they will suffer due to uncontrollable macroeconomic risk. Given the importance of general human capital and the relative ease of publicly observing productivity in academia, one might expect unlucky graduating cohorts' long-term labor market outcomes to resemble those who graduate in favorable climates. In this paper, I analyze the relationship between macroeconomic conditions at graduation, initial job placement, and long-term outcomes for PhD economists from seven programs. Using macro conditions as an instrument for initial placement, I show a causal effect of quality and type of initial job on long-term job characteristics. I also show that better initial placement increases research productivity, which helps to limit the set of economic models that can explain the effect of initial placement on long-term jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Initial labor market conditions and long-term outcomes for economists (2006)

    Oyer, Paul;

    Zitatform

    Oyer, Paul (2006): Initial labor market conditions and long-term outcomes for economists. In: The Journal of Economic Perspectives, Jg. 20, H. 3, S. 143-160.

    Abstract

    "Each year, graduate students entering the academic job market worry that they will suffer due to uncontrollable macroeconomic risk. Given the importance of general human capital and the relative ease of publicly observing productivity in academia, one might expect that long-term labor market outcomes for students graduating in unfavorable climates will resemble long-term outcomes for those graduating in favorable climates. In this paper, I analyze the relationship between macroeconomic conditions at graduation, initial job placement, and long-term outcomes for Ph.D. economists from seven programs. Using macroeconomic conditions as an instrument for initial placement, I show that a quality and type of initial job have a causal effect on long-term job characteristics. I also show that better initial placement increases research productivity, which helps to limit the set of economic models that can explain the effect of initial placement on long-term jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Wirtschaftsingenieure: Technik meets Business (2006)

    Zitatform

    (2006): Arbeitsmarkt Wirtschaftsingenieure. Technik meets Business. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 30, H. 1, S. 52-57.

    Abstract

    'Angehende Wirschaftsingenieure können guten Mutes auf Stellensuche gehen, denn sie haben gelernt, technische und wirtschaftliche Zusammenhänge verzahnt zu betrachten, und mit dieser Fähigkeit haben sie hervorragende Chancen auf dem Arbeitsmarkt.' Sowohl in Industriebetrieben selbst, als auch in Unternehmen der Consulting- und Beratungsbranche sind Absolventen der Wirtschaftsingenieurwissenschaft gefragt; die Spanne der Tätigkeitsfelder ist enorm. Auch wenn der Markt für junge Wirtschaftsingenieure gut ist, muss mit hohen Berufsanforderungen gerechnet werden. Praxiserfahrung mit Schwerpunktsetzung und Auslandsaufenthalte und soziale Qualifikationen sind hilfreich. Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern helfen beim Berufseinstieg. Der Direkteinstieg überwiegt, es gibt jedoch auch Traineeprogramme für Berufseinsteiger in Großunternehmen. Die Aufstiegschancen für Wirtschaftsingenieure sind überdurchschnittlich gut. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Betriebswirte/Diplom-Kaufleute: Individualität gefordert (2006)

    Zitatform

    (2006): Arbeitsmarkt Betriebswirte/Diplom-Kaufleute. Individualität gefordert. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 30, H. 7, S. 12-17.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über den Arbeitsmarkt für Betriebswirte und Diplomkaufleute. Den BWL-Absolventen stehen viele Funktionen in fast allen Branchen offen. Dazu gehören Einkauf, Marketing, Vertrieb, Logistik, Steuer- und Rechnungswesen und das klassische Controlling. Im Jahre 2005 gab es 24.1010 BWL-Absolventen von Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien. Trotz dieser im Vergleich zu anderen Disziplinen hohen Zahl (Mediziner 16.050, Juristen 12.445) stieg 2005 auch das Stellenangebot gegenüber dem Vorjahr um 3,3 Prozent. Insgesamt sind die Berufschancen als gut zu bezeichnen, wenn bestimmte zusätzliche Voraussetzungen, wie Auslandserfahrungen, Mobilität und spezielle Kompetenzen erfüllt sind. Generell gilt, dass Absolventen, die nicht gerade zu den besten ihres Jahrgangs gehören und denen sofort verwertbare Berufserfahrung fehlt, es nicht leicht haben, einen Arbeitsplatz zu finden. Eine Tabelle listet die Einstellungspraxis großer Unternehmen nach den Kategorien: Mitarbeiter/Mitarbeiter mit Hochschulabschluss, Genaue Bezeichnung der Stellen, jährlicher Einstellungsbedarf, Einstellung von Bachelorabsolventen, Beschäftigungsbereiche, Erforderliche Spezialkenntnisse, Einstellungskriterien auf. Gefragt wird auch nach der Möglichkeit von Praktika und Diplom- oder Magisterarbeiten während des Jobs abzuschließen. Es zeigen sich noch Gehaltsunterschiede zwischen Fachhochschul- und Universitätsabsolventen beim Einstiegsgehalt, die aber nach und nach abgebaut werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Studien- und Lebenszufriedenheit: eine empirische Untersuchung für wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge an den Universitäten Hannover, Paderborn und Regensburg (2005)

    Jirjahn, Uwe ; Kuzeawu, Afi;

    Zitatform

    Jirjahn, Uwe & Afi Kuzeawu (2005): Determinanten der Studien- und Lebenszufriedenheit. Eine empirische Untersuchung für wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge an den Universitäten Hannover, Paderborn und Regensburg. In: L. Bellmann & D. Sadowski (Hrsg.) (2005): Bildungsökonomische Analysen mit Mikrodaten (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 295), S. 85-102.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Faktoren, die sich auf die Zufriedenheit von Studierenden der Wirtschaftswissenschaften auswirken. Die Schätzungen zeigen, dass der schulische Hintergrund eine wichtige Rolle für die Studienzufriedenheit spielt. Eine gute Abiturnote sowie die in der Schule gewählten Leistungskurse Mathematik, Deutsch und Englisch gehen mit einer höheren Studienzufriedenheit einher. Beeinträchtigungen, die während des Studiums durch Erwerbstätigkeit, Lernstörungen oder Probleme bei der Zeiteinteilung hervorgerufen werden, führen sowohl zu einer niedrigeren Studien- als auch zu einer niedrigeren Lebenszufriedenheit. Demgegenüber wirken sich eine ausgeprägte Freizeitorientierung und der für den monatlichen Lebensunterhalt zur Verfügung stehende Betrag positiv auf die beiden Zufriedenheitsmaße aus. Die wirtschaftspolitischen Implikationen der Resultate werden diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A new phenomenon: the international competition for highly-skilled migrants and its consequences for Germany (2005)

    Liebig, Thomas;

    Zitatform

    Liebig, Thomas (2005): A new phenomenon. The international competition for highly-skilled migrants and its consequences for Germany. (Schriftenreihe des Forschungsinstituts für Arbeit und Arbeitsrecht an der Universität St. Gallen 28), Bern u.a.: Haupt, 307 S.

    Abstract

    Infolge der demographischen und technologischen Entwicklung, die die meisten OECD-Länder in ähnlicher Weise trifft, werden viele Länder in Kürze mit einem Mangel an hoch qualifizierten Fachkräften konfrontiert sein, was zu einem internationalen Wettbewerb um hoch Qualifizierte führen wird. Schon heute versuchen einige OECD-Staaten solche Einwanderer mit steuerlichen Anreizen anzulocken, und hoch qualifizierte Migranten können unter den verschiedenen Perspektiven wählen, die ihnen die konkurrierenden Länder eröffnen. Die Studie untersucht diesen Wettbewerb um Arbeitskräfte aus einer deutschen Perspektive. Dabei werden drei Ziele verfolgt: Erstens wird erklärt, warum die Einwanderung hoch qualifizierter Kräfte zu einem Problem auf der Angebotsseite wird, d.h. zu einer Situation führt, in der Länder aktiv in den Wettbewerb um bestimmte Typen von Migranten eintreten. Die korrespondierenden Rollen von Mangel auf der einen und Einwanderung auf der anderen Seite werden am Beispiel Deutschlands illustriert und mit Erfahrungen aus der Schweiz und der Einwanderungspolitik traditioneller Einwanderungsländer verglichen. In einem weiteren Schritt werden auf der Basis ökonomischer und nichtökonomischer Migrationstheorien Hypothesen über den internationalen Wettbewerb um hochqualifizierte Migranten entwickelt. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, welche Standorte und wettbewerblichen Maßnahmen, z. B. die Besteuerung von Wertpapieren, für hoch qualifizierte Migranten besonders attraktiv sind. Drittens werden die Determinanten der Migration hoch qualifizierter Arbeitskräfte einer empirischen Analyse unterzogen, um daraus politische Optionen für eine aktive deutsche Einwanderungspolitik zu evaluieren. Zudem wird der Einfluss der Steuersystems und der lokalen ethnischen Netzwerke auf die Wohnortwahl der Einwanderer in der Schweiz empirisch untersucht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Vertrieb: Persönlichkeit gesucht (2005)

    Zitatform

    (2005): Arbeitsmarkt Vertrieb. Persönlichkeit gesucht. In: Abi, Jg. 29, H. 12, S. 10-12.

    Abstract

    'Im Vergleich zu anderen Geschäftsfeldern bietet der Vertrieb gute Jobchancen. Wer hier einsteigen will, braucht nicht unbedingt eine glatte Bilderbuchkarriere, sondern vor allem die passende Persönlichkeit.' Vor allem die Pharmaindustrie, das Finanzwesen und der Maschinenbau bieten im Vertrieb hervorragende Berufsperspektiven. Es wird von 650.000 freien oder freiwerdenden Stellen in den kommenden zwölf Monaten (Stand August 2005) ausgegangen, insbesondere im Marketingmanagement und in der Verkaufsberatung. Den positiven Trend bestätigen auch die Bundesagentur für Arbeit und der Personaldienstleister Adecco. Im Hinblick auf die Qualifikationsanforderungen sind Absolventen betriebswirtschaftlicher Studiengänge besonders gefragt, aber auch Absolventen mit Fachkenntnissen der jeweiligen Branche. Zu den geforderten Persönlichkeitsmerkmalen zählen überzeugendes Auftreten, Kommunikationsfähigkeit, Flexibilität und Kreativität. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Betriebswirte: breite Palette, große Konkurrenz (2005)

    Zitatform

    (2005): Arbeitsmarkt Betriebswirte. Breite Palette, große Konkurrenz. In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 30, H. 3, S. 10-13.

    Abstract

    Am Beispiel zweier Betriebswirte werden der Arbeitsmarkt für Betriebswirte und die beruflichen Chancen beleuchtet. Zahlen belegen, dass der Studiengang für Betriebswirte der beliebteste an deutschen Hochschulen ist. Die Auswahl an Studienangeboten zum Betriebswirt ist groß, wobei es unerheblich ist, ob das BWL-Studium an einer Universität, Fachhochschule oder an einer Berufsakademie abgeschlossen wird. Auslandsaufenthalte und Praktika während des Studiums werden als unerlässlich erachtet. Die Einsatzmöglichkeiten und Arbeitgeber von Betriebswirten sind zu verschieden, um aussagekräftige Durchschnittszahlen zu Gehältern nennen zu können. Es wird eine Spanne zwischen 20.000 und 40.000 Euro im Jahr für Berufseinsteiger angegeben. Allerdings sind die Gehälter in den letzten Jahren eher gesunken als gestiegen. In dualen Studiengängen an Berufsakademien und Fachhochschulen verdient man bereits während der Ausbildung. Fazit: Die Chancen für Betriebswirte sind gut, wenn sich die Betriebswirte als vielfältig einsetzbare Kräfte qualifiziert haben. Steigender Bedarf ist vor allem in den international orientierten Sektoren gegeben, sowie in Unternehmen der Sozialwirtschaft oder Ministerien. Von hoher Bedeutung sind Kommunikationsfähigkeit, seriöses Auftreten sowie Führungs- und Teamfähigkeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Anzeigenanalyse Wirtschaftsingenieure: Management trifft Technik (2005)

    Zitatform

    (2005): Anzeigenanalyse Wirtschaftsingenieure. Management trifft Technik. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 29, H. 3, S. 48-49.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über den Arbeitsmarkt für Wirtschaftsingenieure. Als Indikator wird dabei eine Auswertung der Stellenanzeigen von 40 deutschen Printmedien herangezogen. Danach wuchs der Stellenmarkt für Wirtschaftsingenieure 2004 gegenüber 2003 deutlich stärker als der aller Akademiker. Unter den Ingenieuren konnten nur Maschinenbauer und Nachrichtentechniker einen stärkeren Nachfragezuwachs vorweisen. Die Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur findet in Deutschland an über 100 Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien statt. Dabei gibt es bei der Ausbildung grundsätzlich zwei unterschiedliche Modelle. Im ersten Modell erwerben die Studierenden in einem Simultanstudium gleichzeitig die technischen und die kaufmännischen Kenntnisse. Die andere Variante ist ein wirtschaftswissenschaftliches Aufbaustudium im Anschluss an ein Ingenieurstudium. Die Anzeigenanalyse ergab, dass die interdisziplinäre Ausbildung Wirtschaftsingenieure für die meisten Bereiche eines Unternehmens qualifiziert. Jeweils rund in Viertel der Anzeigen galt Positionen in Marketing und Vertrieb, in der Entwicklung und Fertigung, sowie in Einkauf, Materialwirtschaft und Logistik. Bemerkenswert ist der mit zwölf Prozent hohe Anteil der Anzeigen für die Unternehmensleitung und -planung. Insgesamt sind die Einstellungs- und Aufstiegschancen von Wirtschaftsingenieuren als überdurchschnittlich gut zu bewerten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Anzeigenanalyse Marketing: der Blick fürs Ganze gesucht (2005)

    Zitatform

    (2005): Anzeigenanalyse Marketing. Der Blick fürs Ganze gesucht. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 29, H. 4, S. 56-57.

    Abstract

    Die Analyse der Stellenanzeigen für Marketing-Fachleute ergibt, dass sich der Stellenmarkt im Jahr 2004 erstmals seit Jahren wieder erholt hat. Von den rund 4.000 Stellenanzeigen für Mitarbeiter im Marketing richteten sich rund 65 Prozent ausdrücklich an Akademiker. Besonders oft wurden Betriebswirte gesucht, aber auch Ingenieure, Mediziner und Naturwissenschaftler. Die meisten Stellenangebote kamen von Chemie- und Pharmaunternehmen, gefolgt von Unternehmen der Elektrotechnik und Elektronik sowie von Medien- und Telekommunikationsunternehmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigungssituation nach einem Studium der Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften (2005)

    Zitatform

    Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für akademische Berufs- und Studienberatung (2005): Die Beschäftigungssituation nach einem Studium der Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. (Die erste Stelle nach dem Studium 01), Aarau: AGAB-Verlag, 44 S.

    Abstract

    Die Studie thematisiert den Übergang vom Studium in den Beruf im Anschluss an ein Studium der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in der Schweiz. Zu letzteren zählen Medienwissenschaften, Pädagogik, Politologie, Psychologie, Soziologie und Sportwissenschaften. Die Beschreibungen der fachspezifischen Gegebenheiten stützen sich auf die alle zwei Jahre vom Bundesamt für Statistik (BFS) in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT), dem Bundesamt für Bildung und Wissenschaft (BBW), der Schweizerischen Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK), der Schweizerischen Universitätskonferenz (SUK) und der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für akademische Berufs- und Studienberatung durchgeführte Befragung sämtlicher Neuabsolventinnen und Neuabsolventen der Schweizer Hochschulen. Die Untersuchung umfasst die Ergebnisse der Befragung im Sommer 2003. Befragt wurden alle Absolventinnen und Absolventen, die im Jahr zuvor an einer universitären Hochschule der Schweiz einen Abschluss erworben haben. Die Rücklaufquote betrug 59 Prozent. Untersucht wird u.a., in welchen Beschäftigungsbereichen die Absolventinnen und Absolventen arbeiten, wie hoch ihre Einstiegslöhne sind und ob die Hochschulabgänger den Einstieg in den Beruf nahtlos geschafft haben oder ob es Phasen der Arbeitslosigkeit gab. Aufgrund der Heterogenität der Studienrichtungen lassen sich keine generellen Aussagen ableiten; deutlich wird aber, dass sich für viele Absolventinnen und Absolventen der Sozialwissenschaften die Frage nach der beruflichen Verwertbarkeit des Studiums nicht auf dieselbe Weise stellt wie für Absolventen mehr berufsbildender Studiengänge (z.B. Recht). Die meisten dieser Absolventen würden trotz Schwierigkeiten beim Übergang vom Studium in den Beruf wieder dasselbe Studienfach wählen. (IAB)

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    Wirtschaftsingenieure im Trend (2004)

    Baumgarten, Helmut;

    Zitatform

    Baumgarten, Helmut (2004): Wirtschaftsingenieure im Trend. In: Technologie & Management, Jg. 53, H. 1/2, S. 30-32.

    Abstract

    Es wird eine Berufsbilduntersuchung vorgestellt, die vom Verband der Deutschen Wirtschaftsingenieure in Zusammenarbeit mit dem Bereich Logistik der Technischen Universität Berlin durchgeführt wurde, mit dem Ziel das Berufsbild des Wirtschaftsingenieurs in Ausbildung und Praxis näher zu beleuchten. In einer detaillierten empirischen Erhebung wurden u.a. 1.200 leitende Personalmanager nationaler mittelständischer und Großunternehmen und mehr als 100 Verantwortliche für das Wirtschaftsingenieurstudium an Universitäten und Fachhochschulen befragt. Untersucht wurden die Bereiche Entwicklungsmöglichkeiten, Tätigkeitsfelder, Entwicklung in der Ausbildung und Ausbildungsanforderungen aus der Sicht der Praxis. Es zeigt sich, dass ein Viertel aller Unternehmen Wirtschaftsingenieure gegenüber anderen Bewerbern aufgrund ihrer breiten Wissensgrundlage bevorzugen. Zielorientierung, Belastbarkeit und Teamfähigkeit wird bereits von ihnen im Studium gefordert. Neben der ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichen sowie informationstechnischen Fachkompetenz verfügen sie vor allem über Methodenkompetenz und Führungsqualitäten. In der Ausbildung wird eine Vertiefung in den klassischen Ingenieurswissenschaften wie Elektrotechnik, Maschinenwesen und Produktion gewünscht. Die Beherrschung mindestens einer Fremdsprache, vorrangig englisch, ist zwingende Voraussetzung, und längere Auslandsaufenthalte sind von Vorteil, um einen guten Start in den Beruf zu erlangen. Aufgrund der guten Berufsaussichten, bieten immer mehr deutsche Universitäten den Studiengang des Wirtschaftsingenieurs an. Das Studium bildet die Basis für die integrative Kompetenz des Wirtschaftsingenieurs in Technologie und Management. (IAB)

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    Die Konzentration im deutschen Steuerberatermarkt (2004)

    Richter, Christian;

    Zitatform

    Richter, Christian (2004): Die Konzentration im deutschen Steuerberatermarkt. (Schriftenreihe des Instituts für Freie Berufe 26), Nürnberg, 315 S.

    Abstract

    "Die Arbeit setzt sich mit der Konzentration im Steuerberatermarkt auseinander, welcher im Gegensatz zum Rechtsanwalts- und Wirtschaftsprüfermarkt bisher wenig Beachtung geschenkt wurde, obwohl auch hier eine vergleichbare Entwicklung eintreten könnte bzw. vielleicht schon eingetreten ist. Erstes Ziel ist es, die Konzentration auf aggregierter Marktebene bzw. Branchenebene zu erfassen. Dies bedeutet insbesondere, dass der Konzentrationsstand, die Konzentrationsprozesse sowie deren Ursachen zu bestimmen sind und die weitere Konzentrations- bzw. Marktentwickung aufzuzeigen ist. Die Ermittlung des Zusammenschlussverhaltens der Kanzleien unter wettbewerbsstrategischen Gesichtspunkten innerhalb der Branche (d. h. auf Ebene der Praxen), wozu auch Bestimmung derjenigen Faktoren zählt, welche die Zusammenschlussplanung der Kanzleien maßgeblich beeinflussen, ist das zweite Ziel der Arbeit. Die für die Analysen erforderlichen detaillierten Informationen werden überwiegend aus einer eigens für diesen Zweck durchgeführten Erhebung unter den Steuerberatern gewonnen. Wenn die Konzentration und Konzentrationsentwicklung im deutschen Steuerberatermarkt beurteilt werden soll, ist es von Bedeutung, diese auch im Rechtsanwalts- und Wirtschaftsprüfungsmarkt sowie im US-amerikanischen Steuerberatermarkt zu betrachten. Zusammenschlussaktivitäten der Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer sind deshalb relevant, weil diese Berufsgruppen Steuerberatungsleistungen erbringen dürfen und deren Zusammenschlussgründe auf den Steuerberatermarkt übertragbar sein könnten. Die Analyse des US-amerikanischen Steuerberatermarktes liefert vor allem Informationen über Markttrends, die, wenn auch verzögert, vom deutschen Markt aufgenommen werden könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in Führungsfunktionen in Banken: Frauen auf allen Managementebenen unterrepräsentiert (2004)

    Zitatform

    (2004): Frauen in Führungsfunktionen in Banken. Frauen auf allen Managementebenen unterrepräsentiert. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 14, S. 27-31.

    Abstract

    Der Beitrag fasst die wichtigsten Ergebnisse der Studie "Marion Festing, Marie Christine Hansmeyer: Frauen in Führungspositionen in Banken. Ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Untersuchung, ESCP-EAP Working Paper Nr. 3, Berlin" zusammen. Danach sind Frauen in den Führungszirkeln der Banken noch immer seltene Erscheinungen. Mehr noch haben sie es schwer, sich auf dem Weg dorthin gegen ihre männlichen Konkurrenten durchzusetzen. Und das, obwohl sie in den Unternehmen des Kreditgewerbes durchschnittlich die Hälfte der Mitarbeiter stellen. Doch nur achtzehn Prozent der Führungskräfte in den befragten Banken waren weiblich. Viel bedeutsamer aber ist, umso höher die Führungsebene, desto weniger Frauen lassen sich finden. Sind es im unteren Management immerhin noch 26 Prozent, hat sich diese Zahl bereits im mittleren Management halbiert und ist ihr Anteil im höheren Management mit mageren drei Prozent schließlich kaum noch der Erwähnung wert. Banken mit einem starken Focus auf dem Privatkundengeschäft sowie Zweigstellen ausländischer Finanzinstitute weisen auf allen Ebenen höhere Frauenanteile auf als Banken mit eher geringem Kundenverkehr. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Private Wirtschafts-Hochschulen: Ausrichtung am Markt beschert Absolventen gute Berufschancen (2004)

    Zitatform

    (2004): Private Wirtschafts-Hochschulen. Ausrichtung am Markt beschert Absolventen gute Berufschancen. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesagentur für Arbeit H. 18, S. 17-33.

    Abstract

    Der Beitrag stellt Ergebnisse des F.A.Z.-Hochschulanzeigers vor, in dem die Absolventen von 21 privaten Wirtschaftshochschulen aus den Jahren 1998 bis 2002 nach ihrem Berufsverlauf befragt wurden. Absolventen privater Hochschulen und Fachhochschulen steigen problemlos und bis zu 30 Prozent jünger in den Beruf ein. Die beruflichen Fähigkeiten sowie soziale Kompetenzen scheinen so offenkundig, dass nahezu jedem Fünften im ersten Berufsjahr Budget- und Personalverantwortung übertragen wird, in Projekten sogar jedem Vierten. Jeder achte Absolvent ist bereits nach kürzestes Zeit mit der Wahrnehmung von Aufgaben und Verantwortung auf der oberen Führungsebene vertraut. Dabei fallen Karrieregeschwindigkeit und Branchen besonders auf und Jobhopping haben diese Berufseinsteiger nicht nötig. Auch gelingt es den deutschen Absolventen mehr und mehr, internationale Konzerne als Arbeitgeber auf sich aufmerksam zu machen. Absolventen dualer Studiengänge übertreffen diese guten Ergebnisse infolge ihres Praxisvorsprungs bereits zu Berufsbeginn. Fazit: Die Untersuchung bestätigt die uneingeschränkt gute Arbeitmarktakzeptanz der solcherart ausgebildeten Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte. Daneben genießen die Privaten den strukturellen Vorteil, ihre Studienanfänger selbst auswählen zu dürfen. Unbestritten ist, je besser und homogener das Leistungspotenzial ebenso wie der Leistungswille zu Studienbeginn, umso größer die Chance, am Ende Spitzenabsolventen entlassen zu können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Wirtschaftswissenschaftler: perfekte Bewerber gesucht (2004)

    Zitatform

    (2004): Arbeitsmarkt Wirtschaftswissenschaftler. Perfekte Bewerber gesucht. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 28, H. 3, S. 36-41.

    Abstract

    'Der Arbeitsmarkt für Wirtschaftswissenschaftler hat sich ein wenig entspannt. Von einem Bewerberparadies kann jedoch nicht die Rede sein. Vielmehr sind es immer noch die Unternehmen, die die große Auswahl haben. Aufgrund der Vielzahl an Jobsuchenden bekommt derjenige die Stelle, der genau ihren Anforderungen entspricht'. Die wichtigten Branchen für Wirtschaftswissenschaftler sind Industie, Unternehmensberatungen, Finanzdienstleister und Kreditwirtschaft. Neben einem guten Examen spielen Praxiserfahrung, Sprachkenntnisse, Auslandserfahrung und Persönlichkeit eine entscheidende Rolle bei der Einstellung von Bewerbern. Häufig richten Unternehmen ihre Stellenanzeigen an Betriebswirte und Volkswirte gleichermaßen, Stellenangebote aussschließlich an Volkswirte sind selten. Die meisten Volkswirte wurden in den Bereichen Bildung, Hochschule und Forschung sowie im öffentlichen Dienst gesucht. Es ist zu erwarten, dass der Mittelstand in Zukunft eine stärkere Rolle als Arbeitgeber von Wirtschaftswissenschaftlern spielen wird. (IAB)

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