Jugendarbeitslosigkeit
Trotz eines Rückgangs ist die EU-Jugendarbeitslosenquote nach wie vor sehr hoch. Laut EU-Kommission sind derzeit 4,5 Millionen junge Menschen (im Alter von 15 bis 24 Jahren) arbeitslos. Einem großen Teil dieser Generation droht durch fehlende Zukunftsperspektiven soziale Ausgrenzung mit weitreichenden Folgen. Mit Maßnahmen wie der Europäischen Ausbildungsallianz und Jugendgarantien der Länder soll entgegengesteuert werden.
Diese Infoplattform bietet einen Einblick in die Literatur zu den Determinanten von und Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit auf nationaler wie internationaler Ebene.
- Ergebnisse aus dem IAB
- Gesamtbetrachtungen
- Determinanten
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Strategien
- Aktive Arbeitsmarktprogramme
- Beschäftigungsförderung - Förderung der Beschäftigungsfähigkeit
- Maßnahmen zur Bildung und Weiterbildung
- "Assistierte Ausbildung"
- Förderung der Mobilität auf dem Arbeitsmarkt
- "Jugendgarantie" - überbetriebliches Ausbildungsangebot
- Vernetzung der Akteure - Jugendberufsagenturen
- Geografischer Bezug
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Literaturhinweis
Jugendarbeitslosigkeit - ein internationales Problem. Ausmaß - Struktur - Ursachen - Maßnahmen - Folgerungen (1978)
Werner, Heinz;Zitatform
Werner, Heinz (1978): Jugendarbeitslosigkeit - ein internationales Problem. Ausmaß - Struktur - Ursachen - Maßnahmen - Folgerungen. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 09, H. 04, S. 1-8.
Abstract
Der Aufsatz beschreibt Ausmaß, Struktur und Ursachen der Jugendarbeitslosigkeit in den ausgewählten Ländern und stellt die ergriffenen oder diskutierten Maßnahmen zur Verringerung der Jugendarbeitslosigkeit dar.
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Literaturhinweis
Jugendarbeitslosigkeit und Berufsbildung: Berufswahl und -motivation von Jugendlichen, ihre Ausbildungs- und Beschäftigungsaussichten. Untersuchung in den Mitgliedstaaten (1978)
Abstract
In einem internationalen Vergleich wird die Berufswahl und -motivation von arbeitslosen Jugendlichen untersucht. "Ziel der Untersuchung war es, den Charakter und die Ursachen spezifischer Einstellungen gegenüber der Arbeitslosigkeit und der Weiterbildung zu bestimmen. Vorgegeben war die Aufgabe,
-a) die betreffende Zielgruppe zu identifizieren, d.h. die von Arbeitslosigkeit betroffenen oder bedrohten Jugendlichen. Dabei sollte es sich nicht nur um eine quantitative Ermittlung des Umfangs der Zielgruppe handeln, sondern auch um eine Beschreibung ihrer Merkmale und eine Bestimmung ihrer Teilgruppen;
-b) eine Analyse der Einstellung dieser Jugendlichen und ihres Verhaltens gegenüber Bildung, Arbeit, Bezugsgruppen usw. vorzunehmen;
-c) eine Beschreibung der in den einzelnen Mitgliedstaaten vorhandenen Angebotsstruktur und besonders der Ausbildungsmaßnahmen, die zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt führen sollen, zu erstellen." (IAB2) -
Literaturhinweis
Youth unemployment in Great Britain and the Federal Republic of Germany: proceedings of a conference held by the International Institute of Social Economics, the Goethe-Institute and the Anglo-German Foundation for the Study of Industrial Society (1977)
Pettman, Barrie O.; Lenhardt, Gero; Freiburghaus, Dieter; Showler, Brian; Schmid, Gunther; Fyfe, John; Joppe, Luise; Baxter, J. L.; Braun, Frank;Zitatform
Pettman, Barrie O. & John Fyfe (Hrsg.) (1977): Youth unemployment in Great Britain and the Federal Republic of Germany. Proceedings of a conference held by the International Institute of Social Economics, the Goethe-Institute and the Anglo-German Foundation for the Study of Industrial Society. (International Institute of Social Economics. Conference proceedings 01), Bradford: M.C.B. Publications, 136 S.
Abstract
Das Buch umreißt zunächst die Jugendarbeitslosigkeit als sozioökonomisches Problem und beschreibt dann - am Beispiel Großbritanniens und der Bundesrepublik Deutschland - Trends und Ursachen (Lenhardt, Showler), einzelne Fallstudien (Braun, Baxter) sowie politische Maßnahmen im Hinblick auf die Jugendarbeitslosigkeit (Joppe, Fyfe), wobei letztere als Teil einer aktiven Arbeitsmarktpolitik verstanden werden (G. Schmid, D. Freiburghaus: Active Labour Market Policy with special reference to Youth Unemployment in the Federal Republic of Germany). Die Studie schließt mit einem Überblick über die entsprechenden Erfahrungen der Länder USA, Kanada, Niederlande, Frankreich und Schweden.
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