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Dossier

Jugendarbeitslosigkeit

Trotz eines Rückgangs ist die EU-Jugendarbeitslosenquote nach wie vor sehr hoch. Laut EU-Kommission sind derzeit 4,5 Millionen junge Menschen (im Alter von 15 bis 24 Jahren) arbeitslos. Einem großen Teil dieser Generation droht durch fehlende Zukunftsperspektiven soziale Ausgrenzung mit weitreichenden Folgen. Mit Maßnahmen wie der Europäischen Ausbildungsallianz und Jugendgarantien der Länder soll entgegengesteuert werden.
Diese Infoplattform bietet einen Einblick in die Literatur zu den Determinanten von und Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit auf nationaler wie internationaler Ebene.

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im Aspekt ""Jugendgarantie" - überbetriebliches Ausbildungsangebot"
  • Literaturhinweis

    Überfälliges Signal an Europas Jugend: Chancen und Hürden der Implementierung der Europäischen Jugendgarantie (2013)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Referat Mittel- und Osteuropa (2013): Überfälliges Signal an Europas Jugend. Chancen und Hürden der Implementierung der Europäischen Jugendgarantie. (Perspektive), Bonn, 8 S.

    Abstract

    "- Die Einführung einer 'Jugendgarantie' in den Ländern Europas erscheint überfällig. Insbesondere in konservativ regierten Ländern kommen der europäischen Initiative dabei eine wichtige politische und budgetäre Initialwirkung zu.
    - Austeritätsprogramme stehen dem Interesse einer Reduzierung der Jugendarbeitslosigkeit nach bisherigen Erfahrungen in mehrfacher Hinsicht eher im Wege. Zudem stoßen rein angebotsseitig ansetzende Programme, selbst wenn besser ausgestaltet, in der aktuellen Situation an ihre Grenzen.
    - Konjunkturprogramme und die aktive Schaffung von 'guten Arbeitsplätzen' stellen insbesondere für die am meisten betroffenen europäischen Arbeitsmärkte eine überfällige, notwendige Ergänzung dar." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Local strategies for youth employment: learning from practice (2013)

    Abstract

    "Timely support for young unemployed is essential for a smooth transition into the labour market. The first youth guarantees (measures that reduce the time a young person spends not in employment, education or training) were introduced by the Nordic European countries in 1980s and 1990s. Similar programmes to reduce the inactivity period of youth have been put in place more recently in Austria, Germany, the Netherlands and Poland, and more European countries will be introducing similar measures following Youth Guarantee Recommendation agreed by the EU's Council of Employment and Social Affairs Ministers in February 2013.
    In 2013 and 2014, following up on its earlier work on Local Youth Employment Strategies, the OECD Local Economic and Employment Development Programme is undertaking a review of the implementation of youth guarantee in 8 European countries to identify key conditions and success factors and provide a set of practical policy recommendations relevant to national and local policy makers and practitioners. The final report will be presented at the 10th Annual meeting of the OECD Forum on Partnerships and Local Development in Stockholm on 24-25 April 2014." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Was kostet eine Ausbildungsgarantie in Deutschland? (2012)

    Klemm, Klaus;

    Zitatform

    Klemm, Klaus (2012): Was kostet eine Ausbildungsgarantie in Deutschland? Gütersloh, 62 S.

    Abstract

    "Die Bertelsmann Stiftung hat gemeinsam mit neun Bundesländern und der Bundesagentur für Arbeit ein Konzept erarbeitet, wie der unübersichtliche und ineffektive Übergangsbereich zwischen Schule und Beruf grundlegend neu gestaltet werden kann. Kern des Konzepts ist eine Ausbildungsgarantie für jeden Schulabgänger. Wer keine Lehrstelle im dualen System findet, soll trotzdem einen qualifizierten Berufsabschluss erwerben können. Aus der Studie geht hervor, dass eine solche Ausbildungsgarantie den Staat jährlich 1,5 Milliarden Euro kostet - Geld, das laut Bildungsökonom Klaus Klemm gut investiert ist, weil der Staat dadurch an anderen Stellen Ausgaben sparen könnte und der deutschen Wirtschaft pro Jahr bis zu 150.000 Fachkräfte zusätzlich zur Verfügung stünden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Youth guarantee: experiences from Finland and Sweden (2012)

    Mascherini, Massimiliano;

    Zitatform

    Mascherini, Massimiliano (2012): Youth guarantee. Experiences from Finland and Sweden. Dublin, 4 S.

    Abstract

    "In light of the impact of the recent negative developments in the labour market on young people, EU Member States have in recent years been actively engaged in designing and implementing policy measures targeted at young people. In the context of its 2011 work programme, Eurofound carried out an evaluation of the effectiveness of selected policy measures introduced by Member States to improve the employability of young people. The full results of this study will be published later in the year. This short document summarises the strengths and weaknesses of youth guarantee schemes identified in the research. Given that Scandinavian countries are pioneers of this type of policy, this paper focuses in particular on youth guarantee initiatives which have been introduced in Finland and Sweden." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsgarantie in Österreich (2012)

    Trinko, Michael;

    Zitatform

    Trinko, Michael (2012): Ausbildungsgarantie in Österreich. Bonn, 4 S.

    Abstract

    "- Die österreichische Ausbildungsgarantie wird derzeit in Europa sehr stark als mögliches Vorbild oder Modell im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit diskutiert.
    - Über die letzten drei Jahre konnten Erfahrungen mit den zwei bestehenden Modellen gesammelt werden, die im Rahmen der überbetrieblichen Berufsausbildung angeboten werden.
    - Aus Sicht des Österreichischen Gewerkschaftsbundes ist dabei dem Lehrgangs-Modell (ÜBA 1) der Vorzug zu geben und darauf zu achten, dass Unternehmen nun nicht im Gegenzug ihre eigenen Ausbildungsanstrengungen reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorschlag für eine Empfehlung des Rates zur Einführung einer Jugendgarantie: SWD(2012) 409 final (2012)

    Abstract

    "Dem Vorschlag liegt eine Arbeitsunterlage der Kommissionsdienststellen bei, in der ausführlicher beschrieben ist, worum es sich bei einer Jugendgarantie handelt, welche Kosten und Nutzen solche Systeme haben und was gebraucht wird, um die Jugendgarantie zum Erfolg zu führen. Ferner werden in einem Anhang der Arbeitsunterlage Strategien beschrieben, die bereits in den 27 Mitgliedstaaten und Kroatien in Bezug auf Jugendbeschäftigung existieren. Diese Aufstellung spiegelt die unterschiedliche Ausgangslage der einzelnen Länder für die Einführung umfassender Jugendgarantie-Systeme wider." (Textauszug, IAB-Doku)

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