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Dossier

Employability/Beschäftigungsfähigkeit

Der Begriff Beschäftigungsfähigkeit bzw. 'Employability' bezeichnet die Fähigkeit einer Person, eine Beschäftigung zu finden und in Beschäftigung zu bleiben. In der arbeitsmarkt- und bildungspolitischen Diskussion wird Beschäftigungsfähigkeit mittlerweile als zentrale Zielgröße arbeitsmarktpolitischer Strategien, betrieblicher Personalpolitik und individueller Qualifikationsprofile betrachtet.

Diese Infoplattform zeichnet die Debatte um Herstellung und Erhalt von Beschäftigungsfähigkeit anhand ausgewählter Literatur- und Forschungsprojektnachweise nach. Sie zeigt auf, welche persönlichen Kompetenzen und institutionellen Bedingungen Beschäftigungsfähigkeit konstituieren, wie sie gemessen werden kann, welche Zielgruppen dabei im Fokus stehen und welche Konzepte, Instrumente und Maßnahmen zu ihrer Förderung eingesetzt werden.

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungswirkungen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie - auch unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung (2006)

    Rump, Jutta; Eilers, Silke;

    Zitatform

    Rump, Jutta & Silke Eilers (2006): Beschäftigungswirkungen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie - auch unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung. Mainz, 64 S.

    Abstract

    Die Veröffentlichung ist das Ergebnis einer Studie, die das Institut für Beschäftigung und Employability der Fachhochschule Ludwigshafen im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz durchgeführt hat. Die Studie basiert auf einem Dialog mit unterschiedlichen Vertreterinnen und Vertretern von dreizehn rheinland-pfälzischen Unternehmen. Ziel war es herauszuarbeiten, ob - und wenn ja, welche - Beschäftigungseffekte durch familienbewusste Maßnahmen erzielt werden. Dabei ging es sowohl um quantitative Effekte, d.h. Auswirkungen auf die Zahl der Arbeitsplätze, als auch um qualitative Wirkungen. Darüber hinaus wurden die Hemmnisse und Erschwernisse bei der Einführung familienbewusster Maßnahmen herausgearbeitet und untersucht, ob diese z.B. durch bessere Informationen oder andere Unterstützungsleistungen abgebaut werden könnten. Die Untersuchung erfolgte in einem mehrstufigen methodischen Vorgehen. Als Untersuchungsdesign wurde die Einzelfallstudie gewählt, als Untersuchungsverfahren dienten leitfadengestützte Interviews. Die Ergebnisse werden in fünf Themenfeldern zusammengefasst: a) Konzepte und Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie; b) Zentrale Überlegungen auf Unternehmens- und Mitarbeiterseite im Hinblick auf familienorientierte Maßnahmen; c) Der Einfluss der familiengerechten Maßnahmen / der Vereinbarkeit von Beruf und Familie auf Beschäftigung; d) Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Unternehmen; e) Erschwernisse und Hemmnisse im Zusammenhang mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Europäische Beschäftigungsstrategie und die Förderung der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer (2006)

    Spidla, Vladimir;

    Zitatform

    Spidla, Vladimir (2006): Europäische Beschäftigungsstrategie und die Förderung der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer. In: C. Sproß (Hrsg.) (2006): Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 299), S. 5-12.

    Abstract

    Die Rede leitet die Fachtagung zur Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa ein. Die gegenläufige Entwicklung einer steigenden Lebenserwartung bei gleichzeitig sinkender Erwerbsbeteiligung Älterer wird skizziert, und die hieraus abgeleiteten Ziele der Europäischen Kommission werden genannt. Betont wird die Bedeutung des aktiven Alterns für die Zukunft Europas. Vor diesem Hintergrund wird die Anhebung der Zahl älterer Arbeitnehmer als vordringliche Aufgabe der Europäischen Beschäftigungspolitik verstanden. Als zentrale Aktionsbereiche werden folgende Komplexe genannt: Reformen von Ruhestandsregelungen und Rentensystemen, Reformen der Steuer- und Leistungssysteme sowie der finanziellen Anreizsysteme, Gesundheitsschutz und Arbeitsplatzqualität, Ausbildung und lebenslanges Lernen sowie der Wandel der Einstellungen und Stereotype. Für Deutschland wird 'eine Umkehr des Trends zur Frühverrentung' gefordert, und die Gewerkschaften werden aufgefordert, ihre Strategie in punkto Vorruhestandsregelung zu überdenken. Zur Umsetzung der Politik des aktiven Alterns wird eine 'starke Partnerschaft' als notwendig erachtet, die sämtliche Politikbereiche umfasst und alle Sozialpartner einbezieht. Der europäischen Politik des Alterns wird das Leitbild eines ganzheitlichen, generationenübergreifenden Ansatzes zugrundegelegt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The situation of older workers in Ireland (2006)

    Stratton, David;

    Zitatform

    Stratton, David (2006): The situation of older workers in Ireland. In: C. Sproß (Hrsg.) (2006): Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 299), S. 119-125.

    Abstract

    Der Beitrag führt aus, dass das schnelle ökonomische Wachstum in Irland, das Mitte der 1990er Jahre begann, zu einer Umkehr des früheren Trends einer abnehmenden Teilhabe älterer Menschen am Arbeitsprozess führte. Irland ist eines der wenigen Länder in Europa, die das Stockholmer Ziel von fünfzig Prozent älterer Arbeitnehmer in Beschäftigungsverhältnissen erreicht haben. Dennoch müssen noch eine Reihe von Hürden, die einer Teilhabe älterer Arbeitnehmer entgegen stehen, überwunden werden. Hierzu zählen der Mangel an flexiblen Arbeitszeiten oder Teilzeitarbeit, der Mangel an adäquaten Fähigkeiten und entsprechender Ausbildung, ein niedriges Nettoeinkommen, Besorgnisse über Kürzungen von Renteneinkommen und Sozialleistungen als Resultat der Aufnahme einer bezahlten Arbeit und die Altersdiskriminierung. Die Erfolge der irischen Arbeitsmarktpolitik in diesen Punkten werden gewürdigt. Sie werden insbesondere auf die Gleichstellungsgesetzgebung in Irland zurückgeführt. Durch diese ist Irland ein Vorreiter bei der Bekämpfung der Altersdiskriminierung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktinstitutionen und Beschäftigungsentwicklung: eine Einführung (2006)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2006): Arbeitsmarktinstitutionen und Beschäftigungsentwicklung. Eine Einführung. In: H. S. Buscher, C. Dreger & U. Walwei (Hrsg.) (2006): Institutionen und Arbeitsmarkt : Messkonzepte, Wirkungszusammenhänge und internationaler Vergleich (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 304), S. 1-8.

    Abstract

    Die Flexibilität eines Arbeitsmarktes wird in der politischen und wissenschaftlichen Diskussion oft als zentraler Erklärungsfaktor für eine günstige Beschäftigungsentwicklung gesehen. Dabei ist von entscheidender Bedeutung, wie weit Arbeitsmarktflexibilität angesichts positiver, insbesondere erwartungsstabilisierender Effekte von Institutionen gehen darf. Arbeitsmarktinstitutionen zielen auf direkte Beschäftigungswirkungen und sind eine wesentliche Determinante von Flexibilität und Stabilität der Beschäftigung. Sie regeln Transaktionen zwischen Arbeitsmarktakteuren und strukturieren damit deren Interaktionen. Dies geschieht auf formale Weise durch Regulierungen oder auf informelle Weise durch soziale und gesellschaftliche Normen. Der Beitrag diskutiert Rechtfertigung und Nutzen von Arbeitsmarktinstitutionen unter folgenden Aspekten: a) Regulierungen zwischen Marktversagen und Politikversagen, b) Handlungsoptionen und deren Inanspruchnahme sowie c) mögliche Arbeitsmarktwirkungen. Am Beispiel der Regulierung von Beschäftigungsverhältnissen wird die spezielle Rolle von Arbeitsmarktinstitutionen erläutert, sowohl die flexibilitätsbeschränkende Wirkung institutioneller Regeln als auch deren erwartungsstabilisierende Effekte. Als Fazit ergibt sich, dass für eine gute Arbeitsmarktentwicklung ein passendes 'Flexibilitätsmenü' mit einem Mix aus Flexibilität und Stabilität unabdingbar ist. 'Die jüngsten Arbeitsmarktreformen gehen zwar in diesem Sinne in die richtige Richtung, leisten aber nur einen begrenzten Beitrag zu mehr Arbeitsmarktflexibilität', außerdem haben sie 'zur weiteren Deregulierung der Beschäftigungsverhältnisse nur sehr moderate Schritte unternommen'. Der Autor plädiert für weitergehende Reformen mit dem Ziel flexiblerer Normalarbeitsverhältnisse und für bildungspolitische Anstrengungen zur Sicherung lebenslanger Beschäftigungsfähigkeit der Erwerbsbevölkerung. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Social labour, employability and social exclusion: pre-employment training for call centre work (2005)

    Belt, Vicki; Richardson, Ranald;

    Zitatform

    Belt, Vicki & Ranald Richardson (2005): Social labour, employability and social exclusion. Pre-employment training for call centre work. In: Urban studies, Jg. 42, H. 2, S. 257-270. DOI:10.1080/0042098042000316137

    Abstract

    "Recent years have seen the growth of pre-employment training initiatives focusing on developing generic skills amongst the long-term unemployed in an attempt to ensure their access to jobs in the service economy. This article is concerned with the effectiveness of such training, focusing specifically on initiatives designed to equip trainees with the generic skills required for call centre work. Drawing upon data gathered via case study research carried out in the North East of England, the article considers the extent to which the training schemes studied were successful in improving the employability of participants. In doing so, it contributes to current debates about the implications of economic restructuring for the nature of work, skills and labour market disadvantage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Sustaining employment of older workers in an ageing society (2005)

    Biffl, Gudrun; Isaac, Joseph E.;

    Zitatform

    Biffl, Gudrun & Joseph E. Isaac (2005): Sustaining employment of older workers in an ageing society. (WIFO working papers 256), Wien, 80 S.

    Abstract

    "A challenge facing countries with an ageing population is how to retain a larger proportion of older workers in the work force while at the same time maintaining productivity growth - the latter being a necessary condition for economic sustainability of globalised economies. Apart from conventional prejudice about the ability of older workers, a low employment rate of older workers is the result of a number of socio-economic and institutional factors, some bearing on incentives, others on skill requirements. Health issues also feature in excluding older workers from the workforce prematurely. Appropriate government, management and other institutional initiatives are called for to sustain productive employment in an ageing society. The paper deals with the relevant issues in the context of statistical data featuring labour market participation, employment characteristics, employer practices, education and training and health matters, all mainly focussed on older workers. These issues are analysed in a comparative study of Austria and Australia. Both countries face global competition as well as an ageing population. However, their institutional settings differ. Further, while in Austria the ethos of social partnership is well entrenched, in Australia managerial prerogatives have strengthened in the context of greatly weakened unionism. The paper identifies similarities and differences in the experiences of the two countries. These raise questions about appropriate initiatives to deal with the specific problems of an ageing workforce in the two countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jung. Talentiert. Chancenreich?: Beschäftigungsfähigkeit von Jugendlichen fördern (2005)

    Bohnsack, Ralf; Ziemann, Wilke; Wensierski, Hans-Jürgen von; Busch, Thomas; Streblow, Claudia; Fritzsche, Bettina; Schröder, Ute; Knoke, Andreas; Schondelmayer, Anne-Christin; Münchmeier, Richard; Schmidt, Annekathrin; Kahl, Heike; Schleussner, Sophie; Durdel, Anja; Nohl, Arnd-Michael; Kupler, Margitta; Nentwig-Gesemann, Iris;

    Abstract

    "Gesellschaftspolitisch zeigt sich immer deutlicher, dass die Jugendbeschäftigungspolitik vor dem Hintergrund eines sich schnell und durchgreifend verändernden Arbeitsmarktes und einer steigenden Jugendarbeitslosigkeit neue Modelle und Ansätze entwickeln muss. Aufbauend auf den eigenen Programmerfahrungen zeigt die DKJS neue Ansätze und Wege. Im Buch werden innovative Ansätze und Erfahrungen aus zentralen Programmen aufgearbeitet, Best-Practice-Beispiele vorgestellt und wissenschaftliche Ergebnisse präsentiert, die im Rahmen von Evaluationen gewonnen wurden. Das Buch verbindet für den Bereich der Förderung von Beschäftigungsfähigkeit Jugendlicher Theorie und Praxis." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Beschäftigung für ältere Arbeitskräfte - wider Arbeitslosigkeit und Frührente (2005)

    Bräuninger, Dieter;

    Zitatform

    Bräuninger, Dieter (2005): Mehr Beschäftigung für ältere Arbeitskräfte - wider Arbeitslosigkeit und Frührente. (Deutsche Bank Research. Aktuelle Themen 328), Frankfurt am Main, 16 S.

    Abstract

    "Die Erwerbsquote der 55-64jährigen nimmt nach langer Talfahrt in den 80er und 90er Jahren wieder leicht zu. Mit nur 39,2 % liegt die Quote in Deutschland aber noch immer weit unterhalb des OECD-Durchschnitts von 50,7%. Die Finanzprobleme der Sozialversicherung, der Standortwettbewerb und der drohende Arbeitskräftemangel erfordern eine nachdrückliche Trendumkehr. In Dänemark, Japan, Neuseeland, Schweden oder der Schweiz sind über 60% dieser Altersgruppe erwerbstätig. In Deutschland steigt die Lebenserwartung im Trend um mehr als 1 1/2 Monate pro Jahr. Es kann daher nicht dabei bleiben, dass Arbeitnehmer mit 60 Jahren aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Das faktische muss rasch dem gesetzlichen Renteneintrittsalter angenähert und letzteres muss ab 2010 schrittweise von 65 auf 67 oder 68 Jahre angehoben werden. Dazu konnte sich die Politik, wie auch die aktuellen Wahlprogramme zeigen, bislang nicht durchringen. Allerdings wurden in den letzten Jahren Fehlanreize, wie die Möglichkeit vorzeitig eine Rente ohne Abschläge beziehen zu können, deutlich reduziert. Auf das sich abzeichnende Ende der 'Vorruhestandskultur' ist der deutsche Arbeitsmarkt noch kaum vorbereitet. Es besteht das Risiko, dass aus der veränderten Interessenlage der Älteren auf absehbare Zeit keine nennenswerten Beschäftigungsgewinne resultieren, sondern höhere Arbeitslosigkeit. Daher ist die Wirtschaftspolitik gefordert, die Rahmenbedingungen für Wachstum und Beschäftigung zu verbessern. Dazu gehören konsequente Arbeitsmarktreformen, v.a. eine Liberalisierung des Kündigungsschutzes, die es den Unternehmen erleichtern sollte, ältere Arbeitskräfte in den Betrieben zu halten. Für die Unternehmen kommt es darauf an, dass Entlohnung und Produktivität der älteren Mitarbeiter zueinander passen. Das ist angesichts der noch immer verbreiteten Senioritätsregeln bei den direkten und indirekten Entgelten (Arbeitszeit, Urlaub) fraglich. Durch die Produktivität nicht gedeckte Vergünstigungen erhöhen die Arbeitskosten älterer Mitarbeiter und vermindern so deren Beschäftigungsmöglichkeiten. Statt starrer Entgeltregeln sind flexible, leistungs- und erfolgsabhängige Vergütungskomponenten erforderlich. Wenn die Produktivität sinkt, muss auch das Entgelt niedriger werden. Unternehmen und ältere Arbeitnehmer sollten gemeinsam darauf hinwirken, dass die Älteren einen angemessenen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten können. Der langfristigen Mitarbeiterentwicklung, der individuellen Weiterbildung und der Arbeitsgestaltung kommen dabei Schlüsselrollen zu. 'Employability' der Älteren ist zentrales Thema der alternden Gesellschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Old industrial regions and employability (2005)

    Danson, Mike;

    Zitatform

    Danson, Mike (2005): Old industrial regions and employability. In: Urban studies, Jg. 42, H. 2, S. 285-300. DOI:10.1080/0042098042000316155

    Abstract

    "Inactivity has been growing across the developed world and is especially high in old industrial areas. A general move towards more flexible labour markets and the restructuring in these regions over the past quarter of a century have led to a change in the supply and demand conditions for employment. There is an increasing dependence on school and higher education qualifications and associated transferable skills and competencies, while the decline of traditional occupations has left many without jobs and facing multiple barriers to regaining employment. Often lacking demonstrable and accredited human capital and work experience, individuals with such employability problems have been concentrated in particular households and communities polarising society. Policy interventions are required to address these obstacles and social exclusion, but central government appears reluctant to face the fun direct costs of implementation. More radical innovative solutions are now being proposed at the metropolitan level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Eckpunkte einer alternsgerechten und lernförderlichen Arbeitspolitik (2005)

    Feldes, Werner;

    Zitatform

    Feldes, Werner (2005): Eckpunkte einer alternsgerechten und lernförderlichen Arbeitspolitik. In: Gute Arbeit, Jg. 17, H. 8/9, S. 27-31.

    Abstract

    Die Arbeitsbedingungen in der Bundesrepublik Deutschland sind von einer altersgerechten Arbeitsgestaltung in allen Lebensphasen weit entfernt. Um das Ziel einer altersgerechten Arbeitsgestaltung zu erreichen, bedarf es neben der Herstellung adäquater sozialpolitischer Rahmenbedingungen eines Umsteuerns auf betrieblicher Ebene hinsichtlich Personalpolitik, Weiterbildungspolitik, Gesundheitsschutz, Leistungsbedingungen und Arbeitszeitgestaltung. In den meisten Unternehmen fehlt es nach wie vor an Arbeitsbedingungen und einer Personalpolitik, die geeignet sind, Beschäftigten bis zum gesetzlichen Rentenalter einen gesunden Verbleib im Arbeitsleben zu ermöglichen. Der Beitrag entwickelt folgende Eckpunkte einer altersgerechten Arbeitspolitik: Antworten auf den demographischen Wandel, Jugendzentriertheit der Unternehmen, Ermöglichung gesünderen Arbeitens statt Erschweren von Frührente, die Funktion 'guter' Arbeit, Gestaltung des Arbeitsstrukturwandels, Handlungsfeld Betrieb, präventive Arbeitspolitik, Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit, Weiterbildung und Personalentwicklung, Gesundheitsprävention und Integration, Balance von Arbeit und Leben, Berücksichtigung der Geschlechterperspektive, alternsgerechte Unternehmenspolitik. Abschließend wird auf den Kontext eines europäischen Rechtsverständnisses eingegangen, das die Ausgrenzung älterer Beschäftigter von der betrieblichen und gesellschaftlichen Teilhabe als Diskriminierung bewertet. (IAB)

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    Extending employability or solving employers recruitment problems?: demand-led approaches as an instrument of labour market policy (2005)

    Gore, Tony;

    Zitatform

    Gore, Tony (2005): Extending employability or solving employers recruitment problems? Demand-led approaches as an instrument of labour market policy. In: Urban studies, Jg. 42, H. 2, S. 341-353. DOI:10.1080/0042098042000316182

    Abstract

    "For years, labour market policy in the UK has been dominated by activation measures that seek to increase employment levels among the unemployed. This supply-side focus emphasises individual characteristics and responsibilities in isolation from wider labour market factors. However, there is widening acceptance that policies for employability can provide a link between the supply and demand sides of the labour market. This implies the involvement of employers in the design of skills training and work experience programmes, and for these to he related to employment sustainability and career progression. Several projects in the UK under the New Deal Innovation Fund are currently testing the merits of what is termed a 'demand-led approach'. This paper examines this in terms of increasing job procurement and retention, and critically assesses the way in which it has been applied in the UK to date. It investigates the role played by labour market intermediaries in engaging both job seekers and employers, and considers the difficulties of successfully implementing the approach in different circumstances. It concludes that in most cases demand-led schemes in the UK have been less about improving employability than meeting employers' short-term labour needs. For years, labour market policy in the UK has been dominated by activation measures that seek to increase employment levels among the unemployed. This supply-side focus emphasises individual characteristics and responsibilities in isolation from wider labour market factors. However, there is widening acceptance that policies for employability can provide a link between the supply and demand sides of the labour market. This implies the involvement of employers in the design of skills training and work experience programmes, and for these to he related to employment sustainability and career progression. Several projects in the UK under the New Deal Innovation Fund are currently testing the merits of what is termed a 'demand-led approach'. This paper examines this in terms of increasing job procurement and retention, and critically assesses the way in which it has been applied in the UK to date. It investigates the role played by labour market intermediaries in engaging both job seekers and employers, and considers the difficulties of successfully implementing the approach in different circumstances. It concludes that in most cases demand-led schemes in the UK have been less about improving employability than meeting employers' short-term labour needs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Employability and enterprise: evidence from the North East (2005)

    Hartshorn, Christina; Sear, Leigh;

    Zitatform

    Hartshorn, Christina & Leigh Sear (2005): Employability and enterprise. Evidence from the North East. In: Urban studies, Jg. 42, H. 2, S. 271-283. DOI:10.1080/0042098042000316146

    Abstract

    "The paper uses data gathered from both the demand and supply side in the North East. Insights are gained from two studies of owner-managers of small businesses and one study of the five universities in the North East of England, to characterise enterprising skills as a new employability skills set. Whilst there is a plethora of studies which consider different aspects of employability, such as employability representing the capabilities of being employed for a job, and a growing recognition of the difference between 'old' and 'new' employability skills sets required to compete with an increasingly flexible labour market, there is a lack of studies that have unpacked the key aspects of this new employability skills set. This paper addresses this gap. The paper concludes by presenting an employability policy outline that could be used by bodies such as Regional Development Agencies to ensure that individuals are equipped with the skills to cope with, and flourish in, the changing conditions of the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Employability, skills mismatch and spatial mismatch in metropolitan labour markets (2005)

    Houston, Donald;

    Zitatform

    Houston, Donald (2005): Employability, skills mismatch and spatial mismatch in metropolitan labour markets. In: Urban studies, Jg. 42, H. 2, S. 221-243. DOI:10.1080/0042098042000316119

    Abstract

    "The skills mismatch and spatial mismatch perspectives are often presented as competing explanations of the spatial distribution of unemployment within metropolitan areas. This paper argues that the spatial mismatch hypothesis addresses some of the shortcomings of the skills mismatch perspective, while not denying the importance of skills mismatch. The development of the spatial mismatch hypothesis in the US is traced, before considering its relevance in the British context. A framework in which to conceptualise and reconcile skills mismatch and spatial mismatch within metropolitan areas is developed, incorporating the operation of local housing and labour markets as well as the role of commuting. The paper concludes by arguing that skills and spatial mismatches reinforce each other and that the concept of employability offers some potential to help understand how job searchers and employers make decisions in situations of skills and/or spatial mismatch. The implications for future research are highlighted." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beschäftigungsfähigkeit und Hochschulpolitik: Trends und Perspektiven im Bologna-Prozess (2005)

    Hüning, Lars; Buch, Florian;

    Zitatform

    Hüning, Lars & Florian Buch (2005): Beschäftigungsfähigkeit und Hochschulpolitik. Trends und Perspektiven im Bologna-Prozess. In: J. U. Prager & C. Wieland (Hrsg.) (2005): Von der Schule in die Arbeitswelt : Bildungspfade im europäischen Vergleich, S. 135-152.

    Abstract

    Da in Zukunft der akademische Pfad in die Arbeitswelt an Bedeutung gewinnen wird, sind die Entwicklungstrends und Perspektiven der deutschen Hochschulpolitik von besonderem Interesse. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels wird die veränderte Rolle der Hochschulen diskutiert, und die Ziele des Bologna-Prozesses sowie der aktuelle Stand der Modularisierung der Studiengänge in Deutschland werden dargestellt. Das neue Bewertungssystem durch Leistungspunkte, das Prinzip der Modularisierung sowie neue Lehr- und Lernformen werden beschrieben. Ein zentrales Ziel des Bologna-Prozesses ist die Erhöhung des Akademikeranteils durch kürzere Studienzeiten. Die Umsetzung verändert jedoch nicht nur die Studiendauer bis zum ersten Abschluss, sondern die Studienstrukturen und Inhalte hin zu einer stärkeren Orientierung am Kompetenz- statt am Wissenerwerb. Abschließend werden Konfliktlinien bezüglich des hochschulpolitischen Grundverständissen diskutiert, insbesondere die Auseinandersetzung darum, ob der Bachelor-Abschluss 'relevant to the European labour market' sein soll (Bologna-Erklärung) oder 'berufsqualifizierend' (Hochschulrahmengesetz). Die Autoren plädieren stattdessen für eine Orientierung der Bachelor-Studiengänge am Leitbild der Employability oder Beschäftigungsfähigkeit. (IAB)

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    Employability versus Beruf?: zur Kontextualisierung der Diskussion um Employability in Deutschland (2005)

    Kraus, Katrin ;

    Zitatform

    Kraus, Katrin (2005): Employability versus Beruf? Zur Kontextualisierung der Diskussion um Employability in Deutschland. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 101, H. 4, S. 574-592.

    Abstract

    " 'Employability' bzw. Beschäftigungsfähigkeit hat ausgehend vom beschäftigungspolitischen Diskurs seit einigen Jahren einen festen Platz in den öffentlichen Diskussionen in Deutschland. Das Aufkommen dieses Themas ist vor dem Hintergrund verschiedener Entwicklungen zu sehen: Umstrukturierung von Arbeitsmärkten und Unternehmen, Suche nach neuen Wegen des Umgangs mit sozialen Problemlagen, veränderte ökonomische Anforderungen, eine forcierte Politik der Wettbewerbsfähigkeit, Internationalisierung bzw. Europäisierung von Bildungspolitik und gesellschaftliche Veränderungsprozesse. Der Diskurs um 'Employability' ist somit insgesamt Ausdruck von aktuellen Veränderungen, die gleichzeitig auch zu einer verstärkten Kritik am Berufskonzept geführt haben. Die starke, wenngleich ambivalente Stellung des Berufskonzepts führte aber bislang dazu, dass nur vereinzelt aus der Berufspädagogik heraus direkt auf 'Employability' bzw. 'Beschäftigungsfähigkeit' Bezug genommen wird. Damit besteht die Gefahr, dass ein für die Berufspädagogik wichtiger Diskurs zu wenig wahrgenommen und diskutiert wird bzw. dass sich die Berufspädagogik mit ihren Positionen zu wenig in den Diskurs um 'Employability' einbringt. Der Artikel geht in erster Linie der Frage nach, welche Kontexte zum breiten Aufgreifen von 'Employability' beigetragen haben, und nimmt dabei neben der disziplinär-berufspädagogischen auch eine internationale und (bildungs)politische Perspektive ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Employability, services for unemployed job seekers and the digital divide (2005)

    Lindsay, Colin ;

    Zitatform

    Lindsay, Colin (2005): Employability, services for unemployed job seekers and the digital divide. In: Urban studies, Jg. 42, H. 2, S. 325-339. DOI:10.1080/0042098042000316173

    Abstract

    "Providing accurate and accessible labour market information is a key priority for policies targeted at improving the employability of unemployed people. In an attempt to develop the quality and reach of such services, policy-makers are increasingly turning to ICT, and particularly the Internet. However, there are concerns that the expansion of services delivered through ICT risks leaving behind the most disadvantaged. This paper investigates the current and potential role of ICT within the job-seeking activities of unemployed people in one urban labour market (the city of Glasgow). Deploying the concept of the 'digital divide' as an analytical framework, it examines differences between job seekers' access to, and use of, the Internet. The paper finds an association between higher levels of economic capital (income) and cultural capital (skills) and Internet access and job seeking. It is argued that a renewed commitment to the development of community-based technology centres and ICT training for the unemployed is required, if disadvantaged job seekers are to reap the potential employability gains associated with the expansion of on-line services." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Job guarantees, employability training and partnerships in the retail sector (2005)

    MacQuaid, Ronald W.; Lindsay, Colin ; Greig, Malcolm;

    Zitatform

    MacQuaid, Ronald W., Colin Lindsay & Malcolm Greig (2005): Job guarantees, employability training and partnerships in the retail sector. In: Local Economy, Jg. 20, H. 1, S. 67-78.

    Abstract

    "This paper discusses the potential value of local, partnership-based employability training and job guarantee programmes, focusing on one example -- the 'Alloa Initiative'. The Initiative involved an employability training and job guarantee scheme developed in partnership with Tesco, a major retailer, in preparation for the opening of one of the company's new stores. This paper reports on the outputs from this project, which placed 109 disadvantaged job seekers into positions at the store, and proved particularly effective at targeting the long-term unemployed and those with limited experience of the retail sector. The analysis is based on the findings of survey research undertaken with 86 of the 109 training course completers (a 79 per cent response rate) and all the main partners involved in the Initiative. Innovative elements of the training programme that contributed to its positive outcomes are discussed, and a model for 'managing successful partnerships' is applied, in order to identify critical factors explaining the apparent success of the Initiative. In particular, the importance of employers providing job guarantees is noted." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The concept of employability (2005)

    McQuaid, Ronald W.; Lindsay, Colin ;

    Zitatform

    McQuaid, Ronald W. & Colin Lindsay (2005): The concept of employability. In: Urban studies, Jg. 42, H. 2, S. 197-219. DOI:10.1080/0042098042000316100

    Abstract

    "The concept of 'employability' plays a crucial role in informing labour market policy in the UK, the EU and beyond. This paper analyses current and previous applications of the term and discusses its value as an exploratory concept and a framework for policy analysis. It then traces the development of the concept, discusses its role in current labour market and training strategies (with particular reference to the UK) and seeks to identify an approach to defining employability that can better inform labour market policy, by transcending explanations of employment and unemployment that focus solely on either supply-side or demand-side factors. Although the literature offers a range of definitions of 'employability', many policy-makers have recently used the term as shorthand for 'the individual's employability skills and attributes'. It is argued that this 'narrow' usage can lead to a 'hollowing out' of the concept of employability. The paper concludes by presenting a broad framework for analysing employability built around individual factors, personal circumstances and external factors, which acknowledges the importance of both supply- and demand-side factors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Redundancy, readjustment, and employability: what can we learn from the 2000 Harland & Wolff redundancy? (2005)

    Shuttleworth, Ian; Tyler, Peter; McKinstry, Darren;

    Zitatform

    Shuttleworth, Ian, Peter Tyler & Darren McKinstry (2005): Redundancy, readjustment, and employability. What can we learn from the 2000 Harland & Wolff redundancy? In: Environment and Planning. A, International Journal of Urban and Regional Research, Jg. 37, H. 9, S. 1651-1668.

    Abstract

    "Large-scale redundancies have been a common feature of the UK industrial landscape in recent years and a changing labour market and institutional context supports the need for ongoing research into this important area. In this paper the authors examine the postredundancy experience of workers who were made redundant from Harland & Wolff in Belfast in 2000 to identify the factors that affected the employability of those workers and to consider some aspects of state intervention. These workers might be regarded as being potentially disadvantaged with high risks of long-term unemployment and so provide a stiff test for policies for successful postredundancy transitions into the new economy with its demands for employability and flexibility. Employability is usually associated with supply-side measures, but the role of labour demand also needs to be explored, and the adjustment process is thus considered against the background of overall labour-market change that has occurred in Northern Ireland in recent years. The authors suggest that state intervention through the provision of job-related training can be a successful response to redundancy but that general skills training is questionable because of low uptake and perceptions of irrelevance. Job-specific training was not sufficient on its own to explain the relatively high rates of reemployment in this case. The presence of a group of engineering employers provided both the conditions for job-related training and then the vacancies for the redundant workers to fill. In debates about employability it is important that the demand-side of the labour market should receive sufficient attention. The authors also suggest that there are wider merits in taking a geographical approach to labour-market policy even if only restricted to the supply side. They suggest that employability should be developed in ways specific to local conditions and groups of workers. The differences in the characteristics of the workers who followed different postredundancy paths led to the conclusion that interventions could be precisely targeted to clearly defined groups of workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employability - Herausforderungen für die strategische Personalentwicklung: Konzepte für eine flexible, innovationsorientierte Arbeitswelt von morgen (2005)

    Speck, Peter;

    Zitatform

    (2005): Employability - Herausforderungen für die strategische Personalentwicklung. Konzepte für eine flexible, innovationsorientierte Arbeitswelt von morgen. Wiesbaden: Gabler, 383 S.

    Abstract

    "Erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich durch Anpassungsfähigkeit und Schnelligkeit bei gleichzeitig hoher Innovationskraft aus. Im Bereich des Personalmanagements hat sich mit dem Begriff 'Employability' ein neuer Ansatz zur Dynamisierung des Arbeitsmarktes und zur Schaffung einer für die Unternehmen erforderlichen flexiblen Belegschaftsstruktur herausgebildet. Kerngedanke dabei ist, dass Mitarbeiter selbstverantwortlich ihre Kompetenzportfolien erweitern, die Unternehmen im Gegenzug Ressourcen und Möglichkeiten zur Erhaltung und Erhöhung der 'Beschäftigungsfähigkeit' Ihrer Mitarbeiter zur Verfügung stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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