Springe zum Inhalt

Dossier

Beruf und Beruflichkeit im Wandel

Die Institution Beruf als bewährtes Ordnungsprinzip der Berufsbildung, der betrieblichen Arbeitsorganisation sowie der Austauschprozesse auf dem Arbeitsmarkt wurde in den letzten Jahren immer wieder in Frage gestellt. Aber allen Krisenszenarien zum Trotz erweist sich dieses "Auslaufmodell" immer noch als recht lebendig.

Einen Überblick über die fachwissenschaftliche Debatte zum Stellenwert von Beruf und Beruflichkeit für Individuum, Wirtschaft und Gesellschaft gibt diese Infoplattform. Der Schwerpunkt der ausgewählten Literatur und der Forschungsprojekte liegt auf theoretisch-konzeptionellen Arbeiten des deutschsprachigen Raums, die bis weit in die 60er Jahre zurückreichen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    The construction of career aspirations amongst healthcare support workers: Beyond the rational and the mundane? (2019)

    Kessler, Ian ; Bach, Stephen ; Nath, Vandana ;

    Zitatform

    Kessler, Ian, Stephen Bach & Vandana Nath (2019): The construction of career aspirations amongst healthcare support workers. Beyond the rational and the mundane? In: Industrial relations journal, Jg. 50, H. 2, S. 150-167. DOI:10.1111/irj.12245

    Abstract

    "This article engages with a literature that views the limited career aspirations of low-paid, low-status workers as a reasonable response to material and structural constraints. Based on four hospital trust cases studies, the article contests this view, revealing how healthcare support workers in NHS England have retained the cognitive capacity to override such constraints to develop a strong and authentic career goal to become a nurse. This goal is acknowledged by the healthcare support workers themselves as unlikely to be achieved and is therefore presented as a flight from rationality. Its emergence is explained by workplace interactions that allow such an ambition to become taken-for-granted. The article deepens understanding of career ambitions amongst low-paid, low-status workers, while adding weight to a literature suggesting that career aspirations can be driven by values and norms, not only by a means-end rationality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen: Der Ausbildungsberuf "Fachkraft für Lagerlogistik" im Screening (2019)

    Kock, Anke; Schad-Dankwart, Inga;

    Zitatform

    Kock, Anke & Inga Schad-Dankwart (2019): Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen. Der Ausbildungsberuf "Fachkraft für Lagerlogistik" im Screening. (Wissenschaftliche Diskussionspapiere / Bundesinstitut für Berufsbildung 199), Leverkusen: Budrich, 83 S.

    Abstract

    "Digitale Technologien lassen sich schon seit langer Zeit nicht mehr aus Lager- und Logistikhallen wegdenken. In der vorliegenden Studie werden die jedoch teilweise stark heterogenen Automatisierungs- und Digitalisierungsansätze aufgezeigt und im Hinblick auf die Veränderungen in der Arbeit der Fachkräfte und die sich wandelnden Kompetenzbedarfe analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich ein Wandel des Berufsprofils weg vom 'Kistenschubser' hin zum Systemlogistiker abzeichnet, da manuelle Tätigkeiten durch die Digitalisierung abnehmen, steuernde Funktionen jedoch stark zunehmen.
    Ob der Beruf der Fachkraft für Lagerlogistik letztendlich eine Aufwertung erfährt oder gar eine Abwertung, weil immer mehr Tätigkeiten von Hilfskräften übernommen werden, hängt auch davon ab, wie sich das Bewerberklientel in diesem Berufsfeld in den nächsten Jahren entwickeln wird. Konkrete ordnungspolitische Maßnahmen werden in unterschiedlichen Szenarien beschrieben und auf Vor- und Nachteile hin geprüft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beruf 4.0: eine Institution im digitalen Wandel (2019)

    Lange, Joachim; Wegner, Gerhard;

    Zitatform

    Lange, Joachim & Gerhard Wegner (Hrsg.) (2019): Beruf 4.0. Eine Institution im digitalen Wandel. (Wirtschafts- und Sozialpolitik 23), Baden-Baden: Nomos, 290 S.

    Abstract

    "Diese vielfältigen Fragestellungen waren Grund genug, die komplexen Zusammenhänge auf einer gemeinsamen Tagung des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD und der Evangelischen Akademie Loccum im Januar 2019 unter dem Titel "Beruf 4.0 - eine Institution im digitalen Wandel" [...]. Der vorliegende Band versammelt Beiträge, die aus den Vorträgen dieser Tagung hervorgegangen sind."

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Bisherige Veränderungen und Folgen für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung: Beantwortung des Fragenkatalogs zur Anhörung der Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt" des Deutschen Bundestags am 11. Februar 2019 (2019)

    Matthes, Britta; Dauth, Wolfgang ; Gartner, Hermann ; Dengler, Katharina; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Matthes, Britta, Wolfgang Dauth, Katharina Dengler, Hermann Gartner & Gerd Zika (2019): Digitalisierung der Arbeitswelt: Bisherige Veränderungen und Folgen für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung. Beantwortung des Fragenkatalogs zur Anhörung der Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt" des Deutschen Bundestags am 11. Februar 2019. (IAB-Stellungnahme 11/2019), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Die Stellungnahme beinhaltet die Antworten des IAB zum Fragenkatalog aller Fraktionen im Rahmen der Anhörung der Enquete-Kommission 'Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt' des Deutschen Bundestags am 11. Februar 2019. Das IAB berichtet über die durch die Digitalisierung bisher hervorgerufenen Veränderungen und Folgen für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung.
    Die Autorinnen und Autoren bilanzieren, dass es keine Hinweise darauf gibt, dass der technologische Fortschritt zu weniger Beschäftigung führt. Allerdings ist es durch die technologischen Entwicklungen zu Strukturverschiebungen zwischen Branchen und Berufen gekommen, was auch weiterhin für die Zukunft erwartet werden kann. Durch die Digitalisierung ergeben sich nicht nur Substituierbarkeits-, sondern auch Produktivitäts- und Inklusionspotenziale. Sie raten zu einer Reduzierung der Zahl der dualen Ausbildungsberufe, weil mit zu starker berufsfachlicher Spezialisierung Erwerbsrisiken verbunden sind. Zur Bewältigung der zukünftigen Herausforderungen einer digitalisierten Arbeitswelt, empfehlen sie, die Berufsschulen, überbetriebliche Ausbildungseinrichtungen oder durch Ausbildungsverbünde/-konsortien organisierte Technologiezentren zu zentralen Orten der Wissensvermittlung über die Digitalisierung der Arbeitswelt zu machen. Damit sich Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote besser inhaltlich festlegen lassen, sollten neue Verfahren entwickelt werden, mit denen die in den Berufen, Branchen und Regionen erforderlichen Kompetenzprofile beschrieben werden können. Hilfreich wären außerdem eine engere Verzahnung von Technologieentwicklern und den für Ausbildung und Qualifizierung zuständigen Akteuren sowie eine systematische Begleitung von Technologieforschungsförderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und die Entberuflichung der Arbeit: ein Missverständnis? (2019)

    Matthes, Britta;

    Zitatform

    Matthes, Britta (2019): Digitalisierung und die Entberuflichung der Arbeit: ein Missverständnis? In: J. Lange & G. Wegner (Hrsg.) (2019): Beruf 4.0, Baden-Baden, Nomos S. 19-36, 2019-10-15. DOI:10.5771/9783748901488-17

    Abstract

    "Die Beobachtung, dass immer mehr der (bislang von Menschen erledigten) Tätigkeiten substituiert, also von Computern und computergesteuerten Maschinen ausgeführt werden könnten, führt unter anderem auch zu der Diagnose der Entberuflichung der Arbeit. Der Beitrag zeigt, dass es nur äußerst wenige Indizien gibt, die auf eine generelle Entberuflichung der Arbeit oder der Arbeitsmarktallokation in Deutschland hinweisen. Damit Beruf und Beruflichkeit auch in Zukunft ihre ausschlaggebende Bedeutung behalten, muss vor allem gewährleistet sein, dass die Inhalte von Ausbildungen (aber auch der Studiengänge und Fort- und Weiterbildungen) schnell an die technologischen Entwicklungen angepasst werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufe und wie sie klassifiziert werden können (2019)

    Matthes, Britta;

    Zitatform

    Matthes, Britta (2019): Berufe und wie sie klassifiziert werden können. In: J. Seifried, K. Beck, B.- J. Ertelt & A. Frey (Hrsg.) (2019): Beruf, Beruflichkeit, Employability, S. 79-93, 2019-02-01.

    Abstract

    "Berufe werden klassifiziert, um ihre Vielfalt systematisch zu reduzieren und in intern möglichst homogene, untereinander möglichst heterogene Kategorien zu unterteilen. Die neue Klassifikation der Berufe 2010 gründet auf einer entsprechenden Ähnlichkeitsanalyse. Im Ergebnis ist eine Berufsklassifikation entstanden, die einerseits der ausgeprägten berufsspezifischen Strukturierung des deutschen Arbeitsmarktes gerecht wird und andererseits eine Anknüpfung an die International Standard Classification of Occupations 2008 ermöglicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The role of the steelworker occupational community in the internalization of industrial restructuring: The 'layering up' of collective proximal and distal experiences (2019)

    McLachlan, Christopher J.; Greenwood, Ian; MacKenzie, Robert ;

    Zitatform

    McLachlan, Christopher J., Robert MacKenzie & Ian Greenwood (2019): The role of the steelworker occupational community in the internalization of industrial restructuring. The 'layering up' of collective proximal and distal experiences. In: Sociology, Jg. 53, H. 5, S. 916-930. DOI:10.1177/0038038519836850

    Abstract

    "This article explores the relationship between occupational community and restructuring at a UK steelworks. Through historic and contemporary experiences, restructuring has become an internalized feature of the steelworker identity. Zittoun and Gillespie's framework of proximal and distal experiences is adapted to analyse the internalization process. The article argues that experiential resources associated with restructuring are transmitted via the occupational community, forming a part of a collective memory of workplace change. These experiences relate to the historical precedence of restructuring, the role of trade unions in accepting the inevitability of downsizing and prior personal and vicarious experiences of redundancy. The findings build on debates around the determinants of an occupational community, highlighting the role of 'marginality' and how experiences of restructuring bind steelworkers to a broader community of fate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Beruf - Erfolgs- oder Auslaufmodell?: Antworten aus der Geschichte auf die Frage nach der Zukunftsfähigkeit der Berufsidee. Gastbeitrag (Serie "Leben und Arbeiten in der Zukunft") (2019)

    Sailmann, Gerald;

    Zitatform

    Sailmann, Gerald (2019): Der Beruf - Erfolgs- oder Auslaufmodell? Antworten aus der Geschichte auf die Frage nach der Zukunftsfähigkeit der Berufsidee. Gastbeitrag (Serie "Leben und Arbeiten in der Zukunft"). In: IAB-Forum H. 22.01.2019, o. Sz., 2019-01-09.

    Abstract

    "Werden wir die Berufsidee auch in der digitalen Welt noch brauchen? Eine neue Studie kommt aus historischer Sicht zu einer optimistischen Einschätzung. Der Beruf hat sich den Weg in die Mitte der Gesellschaft gebahnt, indem er in verschiedenen Epochen dazu beigetragen hat, jeweils drängende gesellschaftspolitische Probleme zu lösen. Diese in Stände- und Industriegesellschaft erworbene Flexibilität spricht dafür, dass er sich auch in der digitalen Gesellschaft behaupten wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender in academic STEM: A focus on men faculty (2019)

    Sattari, Negin ; Sandefur, Rebecca L.;

    Zitatform

    Sattari, Negin & Rebecca L. Sandefur (2019): Gender in academic STEM: A focus on men faculty. In: Gender, work & organization, Jg. 26, H. 2, S. 158-179. DOI:10.1111/gwao.12249

    Abstract

    "In this study, we explore how men faculty understand the role of gender in shaping faculty experiences in academic science, technology, engineering and mathematics (STEM) and how they position themselves in relation to inequalities disfavouring women. Our data reveal diversity among men in their understandings regarding challenges facing women in STEM. The majority of our participants revealed gender-blind perspectives and argued that the egalitarian structure of academia does not allow gender to impact attainments in STEM in any significant way. However, a considerable number of them felt privileged compared to women and described subtle ways in which gender shapes opportunities. Our findings show the important implications of men's sensitivity to gender in the ways they perform their professional roles as, for example, mentors, colleagues and teachers in relation to women in STEM. They further call for attention to men's perceptions of gender issues when designing institutional interventions for improving women's conditions in STEM." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    New methods for job and occupation classification (2019)

    Schierholz, Malte ; Tschischka, Laura; Damminger, Lisa; Petry, Annabell; Tschersich, Nikolai; Kreuter, Frauke ; Brenner, Lorraine; Cohausz, Lea; Fast, Lisa; Ludwig, Theresa; Hörig, Ann-Kathrin; Gensicke, Miriam; Huber, Anna-Lena;

    Zitatform

    Schierholz, Malte, Laura Tschischka, Lisa Damminger, Annabell Petry, Nikolai Tschersich, Frauke Kreuter, Lorraine Brenner, Lea Cohausz, Lisa Fast, Theresa Ludwig, Ann-Kathrin Hörig, Miriam Gensicke & Anna-Lena Huber (2019): New methods for job and occupation classification. Mannheim, 88 S.

    Abstract

    "This dissertation addresses the measurement of occupation in surveys. Many surveys ask respondents about their occupation with open-ended questions. The verbal answers are typically coded after the interview into official classifications (e.g., the 2008 International Standard Classification of Occupations or the 2010 German Classification of Occupations). This process is known to be time-consuming and prone to errors. To counter both issues, the first paper of the dissertation develops and tests a software prototype, which searches for candidate job titles at the time of the interview. A small set of relevant jobs are suggested based on the respondents' initial verbal input, allowing respondents to select the most appropriate job on their own. A second paper compares various statistical learning algorithms to optimize the suggestions. A novel algorithm was developed employing Bayesian principles, improving the suggestions further. In a third paper, 1226 work activity descriptions were created based on close inspection of the official occupational classifications. These work activity descriptions can be used as answer options in an improved version of the prototype." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Qualifizierung von Schulleiter*innen in Deutschland: ein bundesweiter Überblick (2019)

    Tulowitzki, Pierre; Hinzen, Imke; Roller, Marvin;

    Zitatform

    Tulowitzki, Pierre, Imke Hinzen & Marvin Roller (2019): Die Qualifizierung von Schulleiter*innen in Deutschland. Ein bundesweiter Überblick. In: Die Deutsche Schule, Jg. 111, H. 2, S. 149-170. DOI:10.31244/dds.2019.02.04

    Abstract

    "Schulleitungen sind heutzutage weitaus mehr als Lehrkräfte mit zusätzlichen Verwaltungsaufgaben. Es wird von ihnen erwartet, Verantwortung in den Bereichen Management, Führung, Verwaltung und Personalentwicklung zu übernehmen, dabei jedoch auch weiterhin Lehrkräfte sowie Verwaltende zu sein. Doch existieren für diese zusätzlichen Tätigkeitsbereiche entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen? In welcher Form und Verbindlichkeit findet in Deutschland eine Qualifizierung zur Schulleitung statt? Inwiefern unterscheidet sich eine Qualifizierung von Bundesland zu Bundesland? Diesen Aspekten geht dieser Beitrag auf Basis einer deutschlandweiten Analyse der maßgeblichen Gesetze, Vorschriften und Regularien nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Warum die Digitalisierung manche Bundesländer stärker betrifft als andere (Serie "Arbeitsmärkte aus regionaler Perspektive") (2019)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele (2019): Warum die Digitalisierung manche Bundesländer stärker betrifft als andere (Serie "Arbeitsmärkte aus regionaler Perspektive"). In: IAB-Forum H. 13.11.2019, o. Sz., 2019-05-21.

    Abstract

    "Wie viele Jobs in einem Bundesland durch digitale Technologien ersetzt werden können, hängt maßgeblich von der regionalen Branchen- und Berufsstruktur ab. Am Beispiel ausgewählter Berufssegmente lässt sich zeigen, dass sich die Bundesländer diesbezüglich stark voneinander unterscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    BMAS-Prognose "Digitalisierte Arbeitswelt" (2019)

    Zika, Gerd; Winnige, Stefan; Schneemann, Christian; Parton, Frederik; Kalinowski, Michael; Grossman, Anett; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Christian Schneemann, Anett Grossman, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Anke Mönnig, Frederik Parton, Stefan Winnige & Marc Ingo Wolter (2019): BMAS-Prognose "Digitalisierte Arbeitswelt". (IAB-Forschungsbericht 05/2019), Nürnberg, 76 S.

    Abstract

    "Mit dem Projekt 'Entwicklung eines Analyseinstruments zur Prognose von Fachkräfteangebot und -nachfrage in Deutschland (Fachkräftemonitoring)' verfolgt das Bundesministeriums für Arbeit und Soziales das Ziel, ein neues Analyseinstrument zur Fachkräfteprognose zu entwerfen und durch fortlaufende Optimierung der Modellparameter verbesserte Erkenntnisse über Trends in der Angebots- und Nachfrageentwicklung zu erzielen. Das 'Fachkräftemonitoring' baut auf den BIBB-IAB Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (QuBe-Projekt; www.qube-projekt.de) auf, die seit 2007 im Rahmen eines Kooperationsprojekts vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) betrieben und fortwährend weiterentwickelt werden. Auf Basis des Fachkräftemonitorings wurde die BMAS-Prognose 'Digitalisierte Arbeitswelt' entwickelt, deren zentralen Ergebnisse in diesem Forschungsbericht vorgestellt werden. Die BMAS-Prognose 'Digitale Arbeitswelt' zeigt, dass der wirtschaftliche und berufliche Strukturwandel dazu führt, dass sich die Arbeitswelt 2035 um über 7 Millionen Arbeitsplätze von der heutigen Arbeitswelt unterscheiden wird. Obwohl ein flächendeckender Mangel an Arbeitskräften nicht ersichtlich ist, treten berufsspezifische Fachkräfteengpässe auf. Das ist u. a. in den 'medizinischen Gesundheitsberufen', aber auch in der 'Landwirtschaft', 'Klempnerei, Sanitär, Heizung, Klimatechnik', 'Polizei, Kriminaldienst, Gerichts-, Justizvollzugsdienst' und 'Erziehung, Sozialarbeit, Heilerziehungspflege' festzustellen. Bei Berufsgruppen mit breiten Zugangsmöglichkeit für Personen mit berufsfremder oder ohne berufsfachliche Qualifikationen besteht hingegen eine hohe Konkurrenz bei der Stellensuche. Das ist bspw. bei der 'Lagerwirtschaft', 'Reinigung', 'Gastronomie' oder im 'Einkauf und Vertrieb' der Fall." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Schneemann, Christian;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Veränderte berufsübergreifende Kompetenzen infolge des digitalen Wandels: Perspektiven für die Ordnungs- und Umsetzungsebene (2019)

    Zinke, Gert;

    Zitatform

    Zinke, Gert (2019): Veränderte berufsübergreifende Kompetenzen infolge des digitalen Wandels. Perspektiven für die Ordnungs- und Umsetzungsebene. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 3, S. 39-43.

    Abstract

    "Im Rahmen der BMBF/BIBB-Initiative 'Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen' hat ein Projektteam im BIBB von 2016 bis 2018 Berufescreenings durchgeführt. Für 14 anerkannte Ausbildungsberufe wurden Auswirkungen der Digitalisierung untersucht. Der Beitrag beschreibt die Vorgehensweise im Projekt und bündelt Erkenntnisse aus den verschiedenen Teilstudien. Dabei richtet sich der Blick auf jene Kompetenzen, die berufsübergreifend als besonders wichtig eingeschätzt wurden. Ein Vorschlag, wie diese im Rahmen einer veränderten didaktischen Gestaltung gefördert werden können, die bereits in den Ausbildungsordnungen Berücksichtigung findet, wird abschließend skizziert." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    How do we describe our professional selves?: investigating collective identity configurations across professions (2018)

    Bayerl, Petra Saskia; Jacobs, Gabriele; Horton, Kate E.;

    Zitatform

    Bayerl, Petra Saskia, Kate E. Horton & Gabriele Jacobs (2018): How do we describe our professional selves? Investigating collective identity configurations across professions. In: Journal of vocational behavior, Jg. 107, H. August, S. 168-181. DOI:10.1016/j.jvb.2018.04.006

    Abstract

    "Understanding how individuals make sense of their professions provides important guidance for career decisions and career counseling. In this paper we aim to further our knowledge of profession-specific self-understandings by investigating collective accounts of what professional members consider to be 'one of us'. In contrast to objective approaches to job descriptions, our study thus investigates the subjective framings of professional identities. For this purpose, we collected self-descriptions from two different professions: police officers (n?=?149) and market researchers (n?=?357). Content analysis of the 7545 resulting statements revealed that self-descriptions in both professions relied on only a small number of thematic building blocks for their construction, yet focused on disparate aspects to frame their identities. We refer to these framings as identity configurations, reflecting variations in the relevance given to topics and themes across professional groups. Comparing these collective accounts of identity configurations with existing schemes, we find important additions to current understandings of professional identities by their members. Our findings also reveal the multi-level nature of professional self-descriptions. Our observations offer a new conceptual lens to study professional self-understandings, with practical applications for career counseling and guidance. In addition, our paper contributes to discussions around identity congruence as well as the content and multi-level nature of professional identities." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The task content of occupations (2018)

    Bittarello, Luca; Kramarz, Francis; Maitre, Alexis;

    Zitatform

    Bittarello, Luca, Francis Kramarz & Alexis Maitre (2018): The task content of occupations. (IZA discussion paper 12006), Bonn, 22 S.

    Abstract

    "This paper evaluates how an increase in the supply of skilled labor affects task assignment within and between occupations. Guided by a simple theoretical framework, we exploit detailed information about individual workers' tasks from multiple surveys to examine the impact of a twofold rise in the share of university graduates in the French workforce between 1991 and 2013. Our identification strategy uses variation in the change in the graduate share across local labor markets. We find that higher average educational attainment is associated with more routine, fewer cognitive and fewer social tasks within occupations and with fewer routine, more cognitive and more social tasks across occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    What can machines learn, and what does it mean for occupations and the economy? (2018)

    Brynjolfsson, Erik; Rock, Daniel; Mitchell, Tom;

    Zitatform

    Brynjolfsson, Erik, Tom Mitchell & Daniel Rock (2018): What can machines learn, and what does it mean for occupations and the economy? In: AEA papers and proceedings, Jg. 108, S. 43-47. DOI:10.1257/pandp.20181019

    Abstract

    "Advances in machine learning (ML) are poised to transform numerous occupations and industries. This raises the question of which tasks will be most affected by ML. We apply the rubric evaluating task potential for ML in Brynjolfsson and Mitchell (2017) to build measures of 'Suitability for Machine Learning' (SML) and apply it to 18,156 tasks in O*NET. We find that (i) ML affects different occupations than earlier automation waves; (ii) most occupations include at least some SML tasks; (iii) few occupations are fully automatable using ML; and (iv) realizing the potential of ML usually requires redesign of job task content." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern: aktuelle Ergebnisse auf Basis einer Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten (2018)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Andrea Stöckmann (2018): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern. Aktuelle Ergebnisse auf Basis einer Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2018), 46 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2016 haben wir ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern vorgelegt (Buch/Dengler/Stöckmann 2016). Die Studie bezifferte, wie viele der in einem Beruf anfallenden Tätigkeiten zum Zeitpunkt der Untersuchung von Computern oder computergesteuerten Maschinen hätten erledigt werden können. Seit unserer letzten Studie sind viele neue Technologien marktreif geworden. Vor diesem Hintergrund haben Dengler/Matthes (2018) eine Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen. Auf Basis dieser Neubewertung berechnen wir in der vorliegenden Studie den Anteil der substituierbaren Tätigkeiten in den Berufen neu, vergleichen die Ergebnisse mit denen aus der Vorstudie und untersuchen, wie sich die potenzielle Betroffenheit der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten verändert hat. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial in Mecklenburg-Vorpommern deutlich gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den unternehmensbezogenen Dienstleistungsberufen, den Verkehrs- und Logistikberufen sowie den Reinigungsberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Helferberufen am stärksten, in den Expertenberufen am wenigsten gestiegen. Zwischen den verschiedenen Anforderungsniveaus zeigen sich nun deutliche Unterschiede im Substituierbarkeitspotenzial: Je geringer das Anforderungsniveau ist, desto höher ist das durchschnittliche Substituierbarkeitspotenzial. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent arbeiten, ist in Mecklenburg-Vorpommern von 10,8 Prozent auf 19,3 Prozent gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Hamburger Arbeitsmarkt: Aktuelle Ergebnisse auf Basis einer Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten (2018)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Andrea Stöckmann (2018): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Hamburger Arbeitsmarkt. Aktuelle Ergebnisse auf Basis einer Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2018), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2016 haben wir ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Hamburg vorgelegt (Buch/Dengler/Stöckmann 2016). Die Studie bezifferte, wie viele der in einem Beruf anfallenden Tätigkeiten zum Zeitpunkt der Untersuchung von Computern oder computergesteuerten Maschinen hätten erledigt werden können. Seit unserer letzten Studie sind viele neue Technologien marktreif geworden. Vor diesem Hintergrund haben Dengler und Matthes (2018) eine Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen. Auf Basis dieser Neubewertung berechnen wir in der vorliegenden Studie den Anteil der substituierbaren Tätigkeiten in den Berufen neu, vergleichen die Ergebnisse mit denen aus der Vorstudie und untersuchen, wie sich die potenzielle Betroffenheit der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten verändert hat. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial in Hamburg deutlich gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den Verkehrs- und Logistikberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Helferberufen mit deutlichem Abstand am stärksten, in den Expertenberufen am wenigsten stark gestiegen. In den Helfer- und Fachkraftberufen ist nunmehr durchschnittlich die Hälfte der Tätigkeiten substituierbar; über die Spezialisten zu den Experten sinkt das Substituierbarkeitspotenzial dann deutlich. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent arbeiten, ist von 9,3 Prozent auf 17,8 Prozent gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Job polarization: an historical perspective (2018)

    Buyst, Erik; Salomons, Anna; Goos, Maarten;

    Zitatform

    Buyst, Erik, Maarten Goos & Anna Salomons (2018): Job polarization: an historical perspective. In: Oxford review of economic policy, Jg. 34, H. 3, S. 461-474. DOI:10.1093/oxrep/gry003

    Abstract

    "This paper uses historical labour market data for Belgium for the period 1846-2011 to illustrate how the employment impacts of the ongoing Digital Revolution after 1980 compare to those of the Second Industrial Revolution before 1980. Our analyses show that the period 1846 - 1947 was characterized by economy-wide skill-upgrading due to an increase in the demand for skilled relative to unskilled workers because of skill-biased technological change (SBTC). The period 1947-81 is characterized by particularly high labour market turbulence, in part due to a gradual switch from economy-wide skill-upgrading to job polarization. Consequently, the impact of the ongoing Digital Revolution on labour markets after 1980 is not uniquely characterized by exceptionally high labour market turbulence but by the nature of changes in the composition of jobs, namely a process of job polarization. To explain job polarization, the paper discusses the hypothesis of Routine-Biased Technological Change (RBTC) that has recently emerged in the academic literature." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen