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Dossier

Erwachsenenbildung und Arbeitsmarkt

Dass die Bedeutung von Bildungsaktivitäten im Erwachsenenalter gestiegen ist, ist mittlerweile unumstritten, die theoretische und empirische Forschung zum veränderten Stellenwert von Erwachsenenbildung und zu ihrer Bedeutung für Erwerbskarrieren steht dennoch erst am Anfang.

Die Infoplattform will aktuelle internationale Forschung zu Bildung jenseits der Erstausbildung und ihren Bezügen zum Arbeitsmarkt aus soziologischer und ökonomischer Perspektive präsentieren. Sie bietet eine Auswahl von Nachweisen zu theoretischen und empirischen Publikationen ab Erscheinungsjahr 2005.

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im Aspekt "Erwachsenenbildung als arbeitsmarktpolitisches Instrument"
  • Literaturhinweis

    Qualitätsoffensive strukturierte Weiterbildung in Deutschland (2017)

    Bläsche, Alexandra; Kuhnhenne, Michaela; Kruppe, Thomas ; Schütt, Petra; Knuth, Matthias; Käpplinger, Bernd ; Brandherm, Ruth; Eckhardt, Christoph;

    Zitatform

    Bläsche, Alexandra, Ruth Brandherm, Christoph Eckhardt, Matthias Knuth, Thomas Kruppe, Michaela Kuhnhenne, Bernd Käpplinger & Petra Schütt (2017): Qualitätsoffensive strukturierte Weiterbildung in Deutschland. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 025), Düsseldorf, 41 S.

    Abstract

    "Das vorliegende Working Paper 'Qualitätsoffensive strukturierte Weiterbildung in Deutschland' ist ein Positionspapier der Arbeitsgruppe 'Qualifizierung' des Arbeitskreises Arbeitsmarktpolitik der Hans-Böckler-Stiftung. Das Papier ergreift auf Basis der Analyse der gegenwärtigen Situation der berufsbezogenen Weiterbildung Position für einen Kurswechsel in der Weiterbildungspolitik, insbesondere in der Förderung berufsbezogener Weiterbildung. Weiterbildung ist heute mehr denn je der Schlüssel für Fortschritt, Wachstum und Innovationen, aber auch für individuelle berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und somit eine notwendige Zukunftsinvestition. Weiterbildung muss wieder stärker als öffentliche, staatliche Aufgabe verstanden werden, die im Rahmen einer vorsorgenden, investiven Sozialpolitik angelegt ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Bildung für Arbeit unter neuer Steuerung (2017)

    Bolder, Axel; Bremer, Helmut; Epping, Rudolf;

    Zitatform

    Bolder, Axel, Helmut Bremer & Rudolf Epping (Hrsg.) (2017): Bildung für Arbeit unter neuer Steuerung. (Bildung und Arbeit [05]), Wiesbaden: Springer VS, 444 S. DOI:10.1007/978-3-658-15412-7

    Abstract

    "Der Band versammelt kritische Analysen der Versprechen der von der Europäischen Union geforderten 'neuen Steuerungsmodelle' für den Bildungssektor. Die Beiträge liefern eine Zwischenbilanz: Was ist aus den Versprechen geworden, die Entscheidungsprozesse im Bildungs- und Berufsausbildungssystem im Sinne eines auf 'Beschäftigungsfähigkeit' konzentrierten lebenslangen Lernens näher am Bedarf auszurichten und bei den Akteuren der Bildungs- und Arbeitsmärkte anzusiedeln? Wurden sie im tatsächlichen Geschehen eingelöst? Und wer hat von den Neuerungen letztlich profitiert?" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung 4.0: Wie kann sie eigentlich finanziert werden? (2017)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2017): Weiterbildung 4.0. Wie kann sie eigentlich finanziert werden? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 2, S. 158-160. DOI:10.5771/0342-300X-2017-2-158

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeit, die Heraufsetzung des Rentenalters und Brüche im Erwerbsleben erfordern zunehmend berufliche Umorientierungen im Erwerbsverlauf. Das betonen alle Studien zur 'Zukunft der Arbeit'. Das deutsche jugendorientierte Bildungssystem ist auf diese Herausforderung nicht vorbereitet. In diesem Debattenbeitrag werden die unterschiedlichen Vorschläge zu einer besseren Finanzierung von Weiterbildung dargestellt und bewertet. Kurzfristig umsetzbar sind die Einführung eines Erwachsenen-BAföG's und einer stärker investiven Ausrichtung der Arbeitsmarktpolitik, zu der auch eine aktive Weiterbildungsberatung gehört." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Australien (2017)

    Deißinger, Thomas; Gulden, Silke; Herdrich, Marius;

    Zitatform

    Deißinger, Thomas, Silke Gulden & Marius Herdrich (2017): Australien. (Internationales Handbuch der Berufsbildung 46), Bonn, 140 S. DOI:10.3278/6004639w

    Abstract

    "Das Berufsbildungssystem Australiens ist aus verschiedenen Gründen ein interessantes Beispiel für die Berufsbildungspolitik und -praxis: In Australien haben duale Formen der Berufsbildung eine weit größere quantitative Bedeutung als in anderen Ländern mit angelsächsisch geprägten Berufsbildungssystemen. Gleichzeitig spielen Flexibilität, Nachfrage- und 'Kompetenzorientierung' als Grundphilosophie im Bildungs- und Berufsbildungssystems eine wichtige Rolle. Seit langer Zeit gibt es einen Qualifikationsrahmen und die Berufsbildungsforschung ist relativ stark ausgebaut. Diese Besonderheiten machen Australien auch für Deutschland zu einem besonderen Referenzpunkt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungs- und Berufsberatung in der österreichischen Erwachsenenbildung: Historie, Feldanalyse, Basiskompetenzen (2017)

    Havlik, Margit Maria;

    Zitatform

    Havlik, Margit Maria (2017): Bildungs- und Berufsberatung in der österreichischen Erwachsenenbildung. Historie, Feldanalyse, Basiskompetenzen. (Sozialwissenschaften heute 01), Bielefeld: Bertelsmann, 186 S.

    Abstract

    "In der Dissertation wird das Feld der österreichischen Bildungs- und Berufsberatung erstmals historisch fundiert aufbereitet. Die Autorin zeigt in der anschließenden Analyse, dass die Vielfalt der Beratungsarbeit durchaus Gemeinsamkeiten aufweist. Auf Grundlage der historischen Daten und ergänzt um aktuelle eigene empirischen Erhebungen ermittelt sie die Basiskompetenzen, die Bildungs- und Berufsberatende benötigen, um Menschen in Phasen des Übergangs, der Neuorientierung und Veränderung begleiten zu können. Die Auswertungen liefern zudem Erkenntnisse über die Spezialisierung von Beratungssettings, den Einsatz von Kompetenzfeststellungsverfahren von Beratenden und den Stand der Professionalisierung im Berufsfeld der Bildung- und Berufsberatung in Österreich. Durch die Verbindung mit dem europäischen Diskurs zum Lifelong Learning sind die Ergebnisse zur Beratungsqualität auch außerhalb Österreichs von Bedeutung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The relative returns to workforce investment act-supported training in Florida by field, gender, and education and ways to improve trainees' choices (2017)

    Jacobson, Louis; Davis, Jonathan;

    Zitatform

    Jacobson, Louis & Jonathan Davis (2017): The relative returns to workforce investment act-supported training in Florida by field, gender, and education and ways to improve trainees' choices. In: Journal of labor economics, Jg. 35, H. S1, S. S337-S375. DOI:10.1086/692277

    Abstract

    "The key finding of this paper is that women Workforce Investment Act (WIA) trainees select higher-return fields than men but men usually have higher returns than women in the same field. Among men, the higher the level of education, the greater the proportion who select high-return fields; the reverse is true for women. Finally, most men select fields that are predominantly male, and vice versa for women, even though gains among men and women making unconventional choices are often large. Thus, there is considerable room for men and women to increase their gains by altering their choice of field." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hindernisse abbauen, Anreize stärken: Weiterbildungsstrategie für die Zukunft (2017)

    Jakob, Johannes;

    Zitatform

    Jakob, Johannes (2017): Hindernisse abbauen, Anreize stärken: Weiterbildungsstrategie für die Zukunft. In: Soziale Sicherheit, Jg. 66, H. 7/8, S. 268-273.

    Abstract

    "Am Arbeitsmarkt läuft es gut. Allein im letzten Jahr sind 600.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Die Arbeitslosigkeit ist in den letzten zehn Jahren deutlich gesunken. Doch gerade in dieser Situation stellen sich neue Herausforderungen - Stichwort: Fachkräfte. Die gute Lage am Arbeitsmarkt muss genutzt werden, um die Probleme, die sich in den letzten Jahren aufgestaut haben, entschlossen anzugehen. Dabei ist die Weiterbildung - auch für Beschäftigte - ein entscheidender Schlüssel. Was wird hier getan und was kann und muss in Zukunft getan werden?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung hat Zukunft: Bildungsstudie 2017 (2017)

    Wößmann, Ludger; Kugler, Franziska; Piopiunik, Marc;

    Zitatform

    Wößmann, Ludger, Franziska Kugler & Marc Piopiunik (2017): Bildung hat Zukunft. Bildungsstudie 2017. Frankfurt am Main, 54 S.; 2954 KB.

    Abstract

    "Was bringt ein höherer Bildungsabschluss unter dem Strich? Das fragen sich viele Menschen. Denn Bildung ist auch eine Investitionsentscheidung. Wer eine Lehre macht, nimmt während der Ausbildungszeit Einkommenseinbußen im Vergleich zu einer ungelernten Tätigkeit in Kauf und hofft dann in der Folge auf höhere Arbeitseinkommen. Noch viel mehr gilt das für jemanden, der ein Studium aufnimmt: Statt in Vollzeit zu arbeiten, verzichtet er im Vergleich zur Lehre für mehrere Jahre auf Erwerbseinkommen, um später ein höheres Einkommen erzielen zu können. Aber reichen die späteren Einkommenszuwächse aus, um die anfänglichen Einkommenseinbußen zu kompensieren? Wie sieht das auf dem zweiten Bildungsweg aus? Wie wirkt sich die Art der Ausbildung auf das Risiko aus, arbeitslos zu werden? Und: Welchen Einfluss haben Bildung und die damit verbundene Einkommensentwicklung auf die Altersvorsorge?
    Diese Fragen beantwortet die vorliegende Studie. Dazu hat das ifo Zentrum für Bildungsökonomik im Auftrag von Union Investment berechnet, wie hoch die Erträge (also die Einkommenszuwächse unter Berücksichtigung der Kosten) verschiedener Bildungsabschlüsse über das Erwerbsleben ausfallen. Die Berechnungen basieren auf den aktuellsten drei Erhebungen des Mikrozensus (2011 - 2013), der amtlichen Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt in Deutschland, die jährlich vom Statistischen Bundesamt und den Statistischen Landesämtern erhoben wird. Mit seinen großen Fallzahlen von 1 Prozent der Bevölkerung ermöglicht der Mikrozensus differenzierte Analysen nach Region, Fachrichtung und Geschlecht.
    Auf Basis dieser Daten lässt sich berechnen, wie die durchschnittlichen Monatseinkommen, die Arbeitslosigkeit und die Lebenseinkommen von Personen mit unterschiedlichen Bildungsabschlüssen ausfallen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Investing in skills pays off: The economic and social cost of low-skilled adults in the EU (2017)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2017): Investing in skills pays off. The economic and social cost of low-skilled adults in the EU. (CEDEFOP research paper 60), Thessaloniki, 166 S. DOI:10.2801/23250

    Abstract

    "This Cedefop study seeks to provide a comprehensive and robust evidence base on low-skilled adults in the European Union. It analyses trends in low skills among adults as well as characteristics, determinants and risks of being low-skilled. The study also provides an estimation of the individual and social value in monetary terms of a faster increase in the general level of skills in Member States compared to the current trend. Fully appreciating the benefits of updating the skills of individuals through adult and lifelong learning is essential to strengthening the rationale for public intervention in this area and to designing and implementing effective policies tailored to this particular target group." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Getting skills right: Spain (2017)

    Zitatform

    OECD (2017): Getting skills right: Spain. (Getting skills right), Paris, 76 S. DOI:10.1787/9789264282346-en

    Abstract

    "This report identifies effective strategies to tackle skills imbalances in Spain. It provides an assessment of practices and policies in the following areas: the collection and use of information on skill needs to foster a better alignment between skills acquisition and labour market needs; education and training policies targeting skills development and investment for individuals and employers; activation policies to develop skills through on-the-job learning; and policies facilitating the entry of migrants with skills that are in demand. The assessment is based on country visits, desk research and data analysis conducted by the OECD secretariat." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    OECD skills strategy diagnostic report: Italy 2017 (2017)

    Zitatform

    OECD (2017): OECD skills strategy diagnostic report: Italy 2017. (OECD skills studies), Paris, 277 S. DOI:10.1787/9789264298644-en

    Abstract

    "Italy needs to take prompt action to bolster growth and improve people's skills across the country. As our economies adapt to globalisation, technological and demographic change, the demand for new and higher levels of skills increases. Yet Italy is struggling more than other advanced economies to meet these changing demands. Italy has launched a number of ambitious reforms to boost growth. But the reforms need to fully implement to ensure that schools, universities and workplaces equip all Italians with the skills needed for success in the economy and society. The OECD Skills Strategy Diagnostic Report makes a number of recommendations that will help sustain this positive momentum including, among others, to: Implement the Alternanza Scuola Lavoro (ASL) by training school principals and teachers to effectively engage employers in the design of work-based learning activities and increase incentives for firms to hire trainees. Expand and improve the quality of professional tertiary education institutions (ITS). Increase overall investment in tertiary education Subsidise training programmes that target low-skilled adults who often face difficulties in accessing such opportunities. Increase public and private investment in skills and improve how they are allocated through monitoring and evaluation. Improve the governance system to ensure that skills polices are aligned and coordinated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vocational training and adult learning for better skills in France (2015)

    Brandt, Nicola;

    Zitatform

    Brandt, Nicola (2015): Vocational training and adult learning for better skills in France. (OECD Economics Department working papers 1260), Paris, 39 S. DOI:10.1787/5jrw21kjthln-en

    Abstract

    "France devotes a great deal of resources to vocational training for youths and especially adults, but the system is unduly complex and yields rather poor returns. The basic literacy and numeracy skills of many French adults remain weak in international comparison, with harmful effects on employment opportunities, wages and well-being. Access to basic skills training is poor for those who need it most, many of whom come from disadvantaged socio-economic backgrounds. Secondary vocational education and apprenticeship training still suffer from a serious image problem in the minds of French families, even though the latter have a good track record. The government has succeeded in ensuring that the number of apprenticeships is growing, but that is mostly due to those studying at the tertiary level or at least for a higher secondary diploma. The labour market outcomes of those with only shorter vocational qualifications are not good, and quality in that stream needs to improve. To do so better teachers and workplace trainers need to be attracted to the field, especially individuals who can better link practical experience and theoretical concepts. The financing of the adult training system involves complex collection mechanisms even following a major recent overhaul. Making further changes will have to confront entrenched interests, even if the use of the training levy to finance business groups and unions has now ended. The goal is to direct more training funds to workers in small firms who have the weakest skills as well as to jobseekers, but this might be more easily achieved by shifting the funding base from a levy on employers to fiscal incentives or direct subsidies. There remains a need to align responsibilities for adult training with corresponding control over funds. Workers are henceforth to be given personal training accounts in which they can accumulate rights to up to 150 hours of training. But the enormous number of providers and courses on offer calls for greater efforts to develop good guidance, evaluation and certification systems to ensure the training finally chosen is appropriate and of sufficiently high quality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    New game, new chance? Social inequalities and upgrading secondary school qualifications in West Germany (2015)

    Buchholz, Sandra; Schier, Antonia;

    Zitatform

    Buchholz, Sandra & Antonia Schier (2015): New game, new chance? Social inequalities and upgrading secondary school qualifications in West Germany. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 5, S. 603-615. DOI:10.1093/esr/jcv062

    Abstract

    "In Germany, research on inequalities in secondary education has concentrated mainly on the unequal allocation of primary school children from different social backgrounds to secondary schools. As a result, knowledge about alternative paths of secondary education is scarce. These alternative paths were introduced to reduce inequalities by offering children from less favourable social backgrounds a 'second chance' to attain higher secondary education. Up to now, little is known about whether or not such alternative paths of secondary education actually reduce inequalities. Using newly available data, this empirical study investigates the utilization of these atypical paths. Results show that a significant proportion of individuals (overall, about 27 per cent) upgrade their initial level of secondary education. Hence, the highly stratified German educational system is far more open than previously assumed. Nonetheless, this openness has failed to reduce inequalities. Quite the contrary, inequalities have increased further, because it is especially members of already privileged social groups who use alternative paths in secondary education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Skills and labour market performance in Sweden (2015)

    Bussi, Margherita; Pareliussen, Jon Kristian;

    Zitatform

    Bussi, Margherita & Jon Kristian Pareliussen (2015): Skills and labour market performance in Sweden. (OECD Economics Department working papers 1233), Paris, 26 S. DOI:10.1787/5js0cqvnzx9v-en

    Abstract

    "Both educational attainment and skills, as measured in the OECD Survey of Adult Skills (PIAAC), are high in Sweden. They are not perfect substitutes, but both are to some degree necessary for successfully integrating in the Swedish labour market. This paper describes the distribution of proficiency in literacy in the population and explores its determinants, and uncovers a strong relationship between literacy and the likelihood of being employed. The relationship between proficiency in literacy and the likelihood of participating in adult education is also explored. Lower employment prospects for immigrants are well explained by lower literacy proficiency, lower education and less favourable socio-economic backgrounds. This Working Paper relates to the 2015 OECD Economic Survey of Sweden www.oecd.org/eco/surveys/economic-survey-sweden.htm" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Professionalisierung der Erwachsenenbildung in Deutschland: von der Notwendigkeit, Berufsentwicklungsprozesse an der Beschäftigungsrealität zu messen (2015)

    Elias, Arne; Alfänger, Julia; Dobischat, Rolf; Cywinski, Robert;

    Zitatform

    Elias, Arne, Rolf Dobischat, Robert Cywinski & Julia Alfänger (2015): Zur Professionalisierung der Erwachsenenbildung in Deutschland. Von der Notwendigkeit, Berufsentwicklungsprozesse an der Beschäftigungsrealität zu messen. In: Magazin Erwachsenenbildung.at H. 26, S. 1-12.

    Abstract

    "Die Weiterbildungsbranche in Deutschland ist traditionell von atypischen und damit zumeist prekären Beschäftigungsverhältnissen geprägt. Was heißt das in Bezug auf das Einkommen, die Beschäftigungsstabilität, die Einbindung in soziale Sicherungssysteme und die Beschäftigungsfähigkeit von WeiterbildnerInnen? Im vorliegenden Beitrag wird ein an der Universität Duisburg-Essen durchgeführtes Forschungs- und Promotionsprojekt vorgestellt, das die strukturellen Bedingungen und damit die verschiedenen Weiterbildungssegmente und Teilarbeitsmärkte der öffentlich finanzierten allgemeinen, der öffentlich finanzierten beruflichen und der privat bzw. betrieblich finanzierten Weiterbildung in Deutschland mittels einer Online-Umfrage unter 2.229 Weiterbildungsbeschäftigten im Jahr 2012 analysierte. Dabei zeigten sich v.a. zwei Prekaritätsfaktoren: die Einkommenssituation von ErwachsenenbildnerInnen in der öffentlich finanzierten allgemeinen Weiterbildung und die Befristungs- und Flexibilisierungstendenzen in der öffentlich finanzierten beruflichen Weiterbildung" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung und Hochschulbildung: Durchlässigkeit und Verzahnung als bildungspolitische Herausforderungen: bisherige Entwicklungen und aktuelle Herausforderungen (2015)

    Frank, Irmgard; Walden, Günter; Heister, Michael;

    Zitatform

    Frank, Irmgard, Michael Heister & Günter Walden (2015): Berufsbildung und Hochschulbildung: Durchlässigkeit und Verzahnung als bildungspolitische Herausforderungen. Bisherige Entwicklungen und aktuelle Herausforderungen. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 166), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "Das Wissenschaftliche Diskussionspapier fragt nach dem Verhältnis und Rollenverständnis von Berufs- und Hochschulbildung. Auf der Grundlage eines historischen Rückblicks und den zur Verfügung stehenden empirischen Daten zum Thema 'Durchlässigkeit' werden aktuelle Positionen zur Förderung von Durchlässigkeit zwischen beiden Bildungsbereichen erläutert. Insgesamt plädieren die Autoren u.a. für eine weitere Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehrebenenanalysen zu Arbeitsmarkt und Wiedereingliederung nach beruflichen Bildungsleistungen (2015)

    Hetzel, Christian ;

    Zitatform

    Hetzel, Christian (2015): Mehrebenenanalysen zu Arbeitsmarkt und Wiedereingliederung nach beruflichen Bildungsleistungen. In: Die Rehabilitation, Jg. 54, H. 1, S. 16-21. DOI:10.1055/s-0034-1394446

    Abstract

    "Ziel der Studie: ist es, Hypothesen für Individualmerkmale und für den regionalen Arbeitsmarktkontext in Bezug auf das Return to work (RTW) nach beruflichen Bildungsleistungen zu testen, wie sie sich aus der Matchingtheorie ableiten lassen.
    Methodik: Für die Mehrebenenanalysen werden Individualdaten der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke der Abgänger des Jahres 2006 (n = 3 620) und für die Kontextebene die regionalen Arbeitslosenquoten des Jahres 2007 (n = 159 Arbeitsagenturbezirke) verwendet.
    Ergebnisse: Die Wahrscheinlichkeit des RTW steigt mit sinkender regionaler Arbeitslosigkeit. Es gibt nur bei hoher Arbeitslosigkeit einen Alterseffekt. Bei geringer Arbeitslosigkeit steigt das RTW, wenn die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden in Partnerschaft leben. Dies gilt bei hoher Arbeitslosigkeit aber nur für Männer und nicht für Frauen. Der Befund ist mit der Matchingtheorie vereinbar, da familiäre Verpflichtungen zu hohen individuellen Reservationslöhnen führen bzw. betriebliche Eintrittslöhne zu gering sind.
    Schlussfolgerung: Die direkten und indirekten Einflüsse des Arbeitsmarkts sollten im Rahmen der Wirkungsforschung und der vergleichenden Einschätzung der Maßnahmequalität berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungen mit Berufsabschluss: Arbeitslose profitieren von Qualifizierungen (2015)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2015): Weiterbildungen mit Berufsabschluss: Arbeitslose profitieren von Qualifizierungen. (IAB-Kurzbericht 22/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf, kurz Umschulungen genannt, sind eine wichtige arbeitsmarktpolitische Maßnahme, besonders auch für gering qualifizierte Arbeitslose. Sie dauern mit zwei bis drei Jahren zwar lang, führen aber zu einem regulären Berufsabschluss. Ob und wie sich die Beschäftigungschancen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der Umschulung tatsächlich verbessern, hängt unter anderem davon ab, welchen Beruf sie neu erlernen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Working-class participation, middle-class aspiration? Value, upward mobility and symbolic indebtedness in higher education (2015)

    Loveday, Vik ;

    Zitatform

    Loveday, Vik (2015): Working-class participation, middle-class aspiration? Value, upward mobility and symbolic indebtedness in higher education. In: The sociological review, Jg. 63, H. 3, S. 570-588. DOI:10.1111/1467-954X.12167

    Abstract

    "This paper interrogates the relationship between working-class participation in higher education (HE) in England and social and cultural mobility. It argues that embarking on a university education for working-class people has been construed in governmental discourses as an instrumental means of achieving upward mobility, or of aspiring to 'become middle class'. Education in this sense is thus not only understood as having the potential to confer value on individuals, as they pursue different 'forms of capital', or symbolic 'mastery' (Bourdieu, 1986), but as incurring a form of debt to society. In this sense, the university can be understood as a type of 'creditor' to whom the working-class participants are symbolically indebted, while the middle classes pass through unencumbered. Through the analysis of empirical research conducted with staff from working-class backgrounds employed on a university Widening Participation project in England, the article examines resistance to dominant educational discourses, which understand working-class culture as 'deficient' and working-class participation in HE as an instrumental means of securing upward mobility. Challenging the problematic notion of 'escape' implicit in mobility discourses, this paper concludes by positing the alternative concept of 'fugitivity', to contest the accepted relationship in HE between creditor and debtor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Impact analysis of the educational guidance project "Dresdner Bildungsbahnen": a quantitative study (2015)

    Schanne, Norbert; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Schanne, Norbert & Antje Weyh (2015): Impact analysis of the educational guidance project "Dresdner Bildungsbahnen". A quantitative study. (Project Report Project No. 1553), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des von der Volkshochschule Dresden und der Landeshauptstadt Dresden entwickelten und durch die Initiative 'Lernen vor Ort' des BMBF geförderten Projektes 'Dresdner Bildungsbahnen' wird seit April 2010 ein neuer Ansatz des Bildungsmanagements erprobt. Ziel dieser Studie war, die Wirksamkeit von Bildungsberatung, wie sie in den 'Dresdner Bildungsbahnen' stattfindet, im Hinblick auf die weitere Erwerbskarriere der Beratenen zu analysieren. Grundlage für die Wirkungsuntersuchung ist ein Datensatz, der Prozessdaten aus den 'Dresdner Bildungsbahnen' mit den Integrierten Erwerbsbiographien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung verknüpft. Momentan ermöglicht dieser Datensatz allerdings nur die Analyse von kurzfristigen Wirkungen (bis Ende 2012)." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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