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Dossier

PASS-Literatur

Das Panel "Arbeitsmarkt und soziale Sicherung" (PASS) ist eine jährlich stattfindende Haushaltsbefragung. Mit dem PASS baut das IAB einen Datensatz für die Arbeitsmarkt-, Sozialstaats- und Armutsforschung in Deutschland auf. Durch seine Fallzahlen und die jährliche Periodizität ist PASS eine zentrale Quelle für die Untersuchung des Arbeitsmarkts, der Armut und der Situation von SGB-II-Leistungsempfängern in Deutschland.
In dieser Infoplattform finden Sie die mit PASS-Daten erstellte Forschungsliteratur, Daten- und Methodendokumentationen des PASS sowie Veröffentlichungen der methodischen Begleitforschung.

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im Aspekt "Inhaltliche Forschung"
  • Literaturhinweis

    Zur Einrichtung von unabhängigen Ombudsstellen für Erwerbslose im SGB-II-Bezug: Stellungnahme des IAB zum Antrag der Fraktion DIE LINKE in der Hamburger Bürgerschaft bei der Anhörung im Ausschusses für Soziales, Arbeit und Integration am 10.8.2021 (2021)

    Kupka, Peter; Senghaas, Monika ;

    Zitatform

    Kupka, Peter & Monika Senghaas (2021): Zur Einrichtung von unabhängigen Ombudsstellen für Erwerbslose im SGB-II-Bezug. Stellungnahme des IAB zum Antrag der Fraktion DIE LINKE in der Hamburger Bürgerschaft bei der Anhörung im Ausschusses für Soziales, Arbeit und Integration am 10.8.2021. (IAB-Stellungnahme 07/2021), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Das IAB wurde gebeten, zu dem Antrag der Fraktion DIE LINKE in der Hamburger Bürgerschaft „In Zeiten der Pandemie endlich die dringend benötigten unabhängigen Ombudsstellen für Erwerbslose im SGB-II-Bezug einrichten“ im Rahmen der Anhörung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Integration am 10.8.2021 Stellung zu nehmen. Da hierzu keine Studien des IAB vorliegen, beschränkt sich die Stellungnahme auf Erkenntnisse zu bestimmten Aspekten des Kontakts von Personen im Bezug von Grundsicherungsleistungen mit den Jobcentern. Erläutert werden folgende Aspekte: Erfahrungen von Leistungsberechtigten mit ihren Jobcentern anhand der Panelbefragung „Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung“ (PASS), Forschungsergebnisse zur Qualität der Beratung am Beispiel der Eingliederungsvereinbarung, Erfahrungen vulnerabler Leistungsberechtigter am Beispiel psychisch kranker Menschen im SGB II und Erfahrungen mit einer Ombudsstelle für ein Berliner Jobcenter. Abschließend wird geschlussfolgert, dass Ombudsstellen ein gewisses Potenzial für bestimmte Probleme und für bestimmte Leistungsberechtigte haben können. Aufgrund anderer Defizite in der Beratung und Betreuung - insbesondere hinsichtlich besonders vulnerabler Gruppen - bedürfe es jedoch neuer Konzepte des „Empowerment“ in den Jobcentern selbst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter; Senghaas, Monika ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit und Grundsicherungsbezug: Wer sind die Aufstocker:innen und wie gelingt der Ausstieg? (2021)

    Lietzmann, Torsten; Wenzig, Claudia;

    Zitatform

    Lietzmann, Torsten & Claudia Wenzig (2021): Erwerbstätigkeit und Grundsicherungsbezug. Wer sind die Aufstocker:innen und wie gelingt der Ausstieg? Gütersloh, 91 S. DOI:10.11586/2021118

    Abstract

    "In Deutschland gibt es bundesweit rund eine Million erwerbstätige Personen, die zusätzlich Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende beziehen, um den Bedarf des Haushalts zu decken (sog. Aufstocker:innen). Dies entspricht im Jahresdurchschnitt 2019 einem Anteil von 26 Prozent an allen SGB-II-Leistungsberechtigen. In den vergangenen Jahren sind der Anteil wie auch die Anzahl von Aufstocker:innen gesunken. Der vorliegende Bericht wirft einen differenzierten Blick auf die Erwerbs- und Haushaltssituation von Aufstocker:innen. So werden zunächst die zentralen soziodemographischen, regionalen, haushaltsstrukturellen und erwerbsbezogenen Einflussgrößen des Aufstocker-Status betrachtet. Im Anschluss wird in einer längsschnittlichen Perspektive untersucht, ob und wie Haushalte die Aufstocker-Situation beenden und welche Veränderungen im Haushalt dies beeinflussen. Eine Beendigung liegt dann vor, wenn entweder der Haushalt mit seinem Erwerbseinkommen über dem SGB-II-Niveau liegt und keine Leistungen mehr bezieht (sog. Aufstieg) oder wenn der Haushalt weiterhin SGB-II-Leistungen bezieht, aber kein Erwerbseinkommen mehr erzielt wird (sog. Abstieg). In den Analysen wird immer auch nach der Haushaltskonstellation differenziert (Paare mit/ohne Kinder, Alleinstehende und Alleinerziehende). Des Weiteren wird in Detailanalysen für Paarhaushalte die Erwerbskonstellation beider Partner:innen berücksichtigt. Die Analysen basieren auf Befragungsdaten der bundesweit repräsentativen IAB-Langzeitstudie „Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ (PASS) für den Zeitraum von 2010 bis 2019." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lietzmann, Torsten; Wenzig, Claudia;

    Weiterführende Informationen

    Anhang und zusätzliche Tabellen
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  • Literaturhinweis

    Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung für unter Dreijährige: Welche Familien profitieren vom Ausbau? (Serie "Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020") (2021)

    Lietzmann, Torsten; Wenzig, Claudia;

    Zitatform

    Lietzmann, Torsten & Claudia Wenzig (2021): Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung für unter Dreijährige: Welche Familien profitieren vom Ausbau? (Serie "Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020"). In: IAB-Forum H. 26.07.2021, o. Sz.

    Abstract

    "Mit der Verbesserung institutioneller Betreuungsangebote für Kinder sollen sowohl die frühkindliche Bildung als auch die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit gefördert werden. Das gilt insbesondere für Alleinerziehende und Eltern, die Arbeitslosengeld II beziehen. Bei der Nutzung von Kinderbetreuung für unter Dreijährige spielen Unterschiede nach Einkommen oder Bildung noch immer eine Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lietzmann, Torsten; Wenzig, Claudia;
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  • Literaturhinweis

    Do Supplementary Jobs for Welfare Recipients Increase the Chance of Welfare Exit? Evidence from Germany (2021)

    Mosthaf, Alexander; Schank, Thorsten ; Schwarz, Stefan ;

    Zitatform

    Mosthaf, Alexander, Thorsten Schank & Stefan Schwarz (2021): Do Supplementary Jobs for Welfare Recipients Increase the Chance of Welfare Exit? Evidence from Germany. (IZA discussion paper 14268), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "Welfare recipients in Germany are allowed to take up supplementary jobs while receiving welfare. The possibility of having a supplementary job was introduced to reduce welfare dependency and facilitate successful labor market integration. In the present study, we use the German Panel Study “Labour Market and Social Security” (PASS) for the years 2006-2014 to analyze the impact of supplementary jobs on the chances of welfare exit. Dynamic multinomial logit models controlling for unobserved heterogeneity and the problem of initial conditions reveal that (part- and full-time) employed males are more likely to exit welfare receipt into employment than their non-employed counterparts. This effect is not driven by household composition changes or earnings increases of household members. For women, however, we find only stepping stone effects for full-time supplementary jobs during welfare receipt. Women having a supplementary part-time job have an even lower probability of leaving welfare into full-time employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwarz, Stefan ;
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  • Literaturhinweis

    Working conditions in essential occupations and the role of migrants (2021)

    Nivorozhkin, Anton ; Poeschel, Friedrich Gerd;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton & Friedrich Gerd Poeschel (2021): Working conditions in essential occupations and the role of migrants. (EUI working paper RSCAS 2021,40), Florenz, 20 S.

    Abstract

    "Following a national lockdown in response to the Covid-19 pandemic, state governments in Germany published lists of “essential” occupations that were considered necessary to maintain basic services such as health care, social care, food production and transport. Against this background, this paper examines working conditions and identifies clusters of similar jobs in these essential occupations. Differences across clusters are highlighted using detailed data on job characteristics, including tasks, educational requirements and working conditions. Two clusters with favourable or average working conditions account for more than three-quarters of jobs in essential occupations. Another two clusters, comprising 20% of jobs in essential occupations, are associated with unfavourable working conditions such as low pay, job insecurity, poor prospects for advancement and low autonomy. These latter clusters exhibit high shares of migrants. Further evidence suggests that this pattern is linked to educational requirements and how recent migrants evaluate job characteristics. It is argued that poor working conditions could affect the resilience of basic services during crises, notably by causing high turnover. Policies towards essential occupations should therefore pay close attention to working conditions, the role of migrant labour and their long-term implications for resilience." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Ältere Arbeitslose stellen häufig die Jobsuche ein: Zum übersehenen Potenzial "entmutigter Arbeitsloser" (2021)

    Nivorozhkin, Anton ;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton (2021): Ältere Arbeitslose stellen häufig die Jobsuche ein. Zum übersehenen Potenzial "entmutigter Arbeitsloser". In: Sozialrecht + Praxis, Jg. 31, H. 8, S. 494-499., 2021-07-01.

    Abstract

    "Eine kürzlich veröffentlichte Studie von Anton und Eugene Nivorozhkin ist der Frage nachgegangen, aus welchen Gründen ältere Arbeitslose in der Grundsicherung die Jobsuche entmutigt aufgegeben haben. Zudem wurden in der Untersuchung mögliche Strategien diskutiert, um die Betroffenen dazu zu bewegen, ihre Arbeitssuche fortzusetzen. Die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie werden im Folgenden präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Effekte des gesetzlichen Mindestlohns auf die Haushaltsnettoeinkommen und den Bezug bedarfsgeprüfter Transferleistungen (2021)

    Pusch, Toralf; Tobsch, Verena; Santoro, Chiara; Schmidt, Tanja;

    Zitatform

    Pusch, Toralf, Verena Tobsch, Tanja Schmidt & Chiara Santoro (2021): Effekte des gesetzlichen Mindestlohns auf die Haushaltsnettoeinkommen und den Bezug bedarfsgeprüfter Transferleistungen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 74, H. 2, S. 116-126. DOI:10.5771/0342-300X-2021-2-116

    Abstract

    "Die Effekte des gesetzlichen Mindestlohns auf die verfügbaren Einkommen in Deutschland wurden bislang eher selten untersucht. Mit dem PASS-Datensatz durchgeführte deskriptive Analysen zeigen deutliche Einkommenssteigerungen vor allem bei Beschäftigten in Ostdeutschland. Diese Ergebnisse können wir mit Quantilsregressionen bestätigen. Steigerungen bei den Haushaltsnettoeinkommen abhängig Beschäftigter reichen im Jahr 2018 etwa bis zum 25%-Punkt der Einkommensverteilung. Weiterhin zeigen unsere deskriptiven Analysen, dass der Übergang von Beschäftigung mit bedarfsgeprüftem Transferleistungsbezug in Beschäftigung ohne Transferleistungsbezug insbesondere zwischen den Jahren 2014–15 und 2015–16 erhöht war, was zeitlich mit der Einführung des Mindestlohns zusammenfällt. Unter Verwendung von Panelmodell-Schätzungen können wir eine Verringerung eines neben der Arbeit bestehenden Bezugs von bedarfsgeprüften Transferleistungen nach der Einführung des Mindestlohns bestätigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Acute Financial Hardship and Voter Turnout: Theory and Evidence from the Sequence of Bank Working Days (2021)

    Schaub, Max ;

    Zitatform

    Schaub, Max (2021): Acute Financial Hardship and Voter Turnout: Theory and Evidence from the Sequence of Bank Working Days. In: American Political Science Review, Jg. 115, H. 4, S. 1258-1274. DOI:10.1017/S0003055421000551

    Abstract

    "How does poverty influence political participation? This question has interested political scientists since the early days of the discipline, but providing a definitive answer has proved difficult. This article focuses on one central aspect of poverty - the experience of acute financial hardship, lasting a few days at a time. Drawing on classic models of political engagement and novel theoretical insights, I argue that by inducing stress, social isolation, and feelings of alienation, acute financial hardship has immediate negative effects on political participation. Inference relies on a natural experiment afforded by the sequence of bank working days that causes short-term financial difficulties for the poor. Using data from three million individuals, personal interviews, and 1,100 elections in Germany, I demonstrate that acute financial hardship reduces both turnout intentions and actual turnout. The results imply that the financial status of the poor on election day can have important consequences for their political representation." (Author's abstract, IAB-Doku, © Cambridge University Press) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Alleinerziehende in der Jobcenter-Betreuung - Umgang der Integrationsfachkräfte mit Alleinerziehenden (2021)

    Stockinger, Bastian ; Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Stockinger, Bastian & Cordula Zabel (2021): Alleinerziehende in der Jobcenter-Betreuung - Umgang der Integrationsfachkräfte mit Alleinerziehenden. In: Sachverständigenkommission 9. Familienbericht (Hrsg.) (2021): Materialien zum Neunten Familienbericht - Eltern sein in Deutschland, S. 835-862, 2020-03-09.

    Abstract

    "Ziel dieser Expertise ist es, ein differenziertes Bild der Jobcenter-Betreuung von alleinerziehenden Müttern im ALG-II-Bezug zu liefern. Bedarfsgemeinschaften von Alleinerziehenden sind unter den Bedarfsgemeinschaften im SGB II deutlich überrepräsentiert, mit Hilfsquoten von 38,1 Prozent verglichen mit 7,7 Prozent bei Paaren mit Kindern. Alleinerziehenden kommt daher nicht nur familien-, sondern auch arbeitsmarkt- und sozialpolitisch besondere Bedeutung zu. Eine wichtige Ursache der ökonomischen Schwierigkeiten von alleinerziehenden Müttern liegt in ihrer Doppelbelastung durch Kinderbetreuung und Sicherung des Lebensunterhalts der Familie. Angesichts dieser Doppelbelastung stellt sich die Frage, welche Rolle alleinerziehende Mütter im Verhältnis zu den Jobcentern einnehmen. Zur Beantwortung dieser Frage haben wir die Jobcenter- Betreuung von alleinerziehenden Müttern mit derjenigen von Müttern und Vätern in Paarhaushalten verglichen; alleinerziehende Väter konnten wir aufgrund geringer Fallzahlen nicht einbeziehen. Datengrundlage für unsere Auswertungen ist das Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung (PASS), eine umfassende jährliche Befragung insbesondere von ALG-II-Bezieherinnen und -Beziehern." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula ;
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  • Literaturhinweis

    Reciprocity and the interaction between the unemployed and the caseworker (2020)

    Berg, Gerard J. van den; Siflinger, Bettina M.; Müller, Gerrit; Kesternich, Iris ;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Iris Kesternich, Gerrit Müller & Bettina M. Siflinger (2020): Reciprocity and the interaction between the unemployed and the caseworker. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2020,13), Uppsala, 34 S.

    Abstract

    "We investigate how negatively reciprocal traits of unemployed individuals interact with "sticks" policies imposing constraints on individual job search effort in the context of the German welfare system. For this we merge survey data of long-term unemployed individuals, containing indicators of reciprocity as a personality trait, to a unique set of register data on all unemployed coached by the same team of caseworkers and their treatments. We find that the combination of a higher negative reciprocity and a stricter regime have a negative interaction effect on search effort exerted by the unemployed. The results are stronger for males than for females. Stricter regimes may therefore drive long-term unemployed males with certain types of social preferences further away from the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Gerrit;
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  • Literaturhinweis

    Knapper Wohnraum, weniger IT-Ausstattung, häufiger alleinstehend: Warum die Corona-Krise Menschen in der Grundsicherung hart trifft (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Bähr, Sebastian ; Stegmaier, Jens ; Teichler, Nils; Frodermann, Corinna; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Bähr, Sebastian, Corinna Frodermann, Jens Stegmaier, Nils Teichler & Mark Trappmann (2020): Knapper Wohnraum, weniger IT-Ausstattung, häufiger alleinstehend: Warum die Corona-Krise Menschen in der Grundsicherung hart trifft (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 10.06.2020, o. Sz., 2020-06-08.

    Abstract

    "Sie haben selten eine großzügige Wohnung, geschweige denn ein Haus mit Garten, nicht immer ein Auto oder einen PC mit Internetanschluss und leben häufig allein. Menschen, die auf die Grundsicherung angewiesen sind, fehlt es vielfach an Dingen, die für andere selbstverständlich sind. Die Einschränkungen durch den Corona-Shutdown haben sie daher besonders betroffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufstieg durch Einstieg: Wirkungsanalyse der Arbeitsmarktflexibilisierung seit 2005 (2020)

    Bönke, Timm; Pape, Astrid ; Priem, Maximilian; Penz, Hannah; Voss, Simon;

    Zitatform

    Bönke, Timm, Astrid Pape, Hannah Penz, Maximilian Priem & Simon Voss (2020): Aufstieg durch Einstieg. Wirkungsanalyse der Arbeitsmarktflexibilisierung seit 2005. Berlin, 80 S.

    Abstract

    "Die Hartz-Reformen der Jahre 2003 bis 2005 gehören zu den weitreichendsten Arbeitsmarktreformen der jüngeren deutschen Geschichte. Seit ihrer Umsetzung zeichnet sich die deutsche Wirtschaft insbesondere durch eine positive und robuste Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt aus. Befürworter der Reformen sehen darin die Bestätigung für erfolgreiche Aktivierungspolitik, während Gegner der Reformen die negativen Folgen in Form eines im europäischen Vergleich großen Niedriglohnsektors sowie eines Lock-In vieler Arbeitnehmer in unterwertiger Beschäftigung hervorheben. Im Zentrum der Debatte stehen folgende Fragen: Bedeutet ein Rückgang an Arbeitslosigkeit für den Großteil der Betroffenen sozialer Aufstieg oder werden in erster Linie Arbeitslose durch den gewachsenen Druck in prekäre Arbeit gedrängt? In dieser Studie analysieren wir die Erwerbsbiografien von Personen, die den Einstieg ins Erwerbsleben seit den Arbeitsmarktreformen 2005 geschafft haben, um folgende Frage zu beantworten: Erfüllt sich das Aufstiegsversprechen durch den Einstieg in Arbeit?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prejudices against the unemployed - empirical evidence from Germany (2020)

    Gross, Christiane; Gurr, Thomas; Lang, Sebastian ; Jungbauer-Gans, Monika;

    Zitatform

    Gross, Christiane, Thomas Gurr, Monika Jungbauer-Gans & Sebastian Lang (2020): Prejudices against the unemployed - empirical evidence from Germany. In: Journal for labour market research, Jg. 54, H. 1, S. 1-13. DOI:10.1186/s12651-020-00268-8

    Abstract

    "Prejudices against the unemployed pose an enormous threat to their self-confidence and can make it difficult for them to re-enter the labour market, resulting in further longterm unemployment. Given these high costs for the unemployed and for society as a whole, our knowledge of prejudices against the unemployed is surprisingly scarce. We focus on the question of what determines the strength of prejudice among employees. By applying social identity theory, we assume that people who are disadvantaged in the labour market in general, also hold stronger prejudices. In addition, we assume that social status mediates this association and that self-efficacy moderates it. We use data from the German panel study “Labour Market and Social Security” (PASS) and show that some groups of people who are themselves disadvantaged in the labour market (women and first-generation immigrants) have more prejudices against the unemployed; however, people with poor mental health have even fewer prejudices. Low social status (in terms of educational background, income, and job status) is associated with strong prejudices; however, social status does work as mediator to a minor degree only. People with low self-efficacy in general (main “effect”) and first-generation immigrants in particular (moderating “effect”) have stronger prejudices. These results can be a starting point for developing measures to reduce prejudice and for the onset of a debate about the origins of prejudices against the unemployed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migrantinnen und Migranten am deutschen Arbeitsmarkt: Qualität der Arbeitsplätze als wichtiger Gradmesser einer gelungenen Integration (2020)

    Gundert, Stefanie ; Fendel, Tanja ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Gundert, Stefanie, Yuliya Kosyakova & Tanja Fendel (2020): Migrantinnen und Migranten am deutschen Arbeitsmarkt: Qualität der Arbeitsplätze als wichtiger Gradmesser einer gelungenen Integration. (IAB-Kurzbericht 25/2020), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund ist ein wichtiges Thema im öffentlichen Diskurs in Deutschland. Ob und wie schnell Zugewanderte und deren Nachkommen am Arbeitsmarkt Fuß fassen, ist maßgeblich für ihre gesellschaftliche Integration und ihre Chancen auf soziale und wirtschaftliche Teilhabe. Eine besonders wichtige Rolle spielt dabei die Qualität der Arbeitsplätze, die hier für abhängig Beschäftigte mit und ohne Migrationshintergrund vergleichend untersucht wird. Die Studie zeigt, dass sich Zugewanderte bezüglich der Arbeitsplatzqualität deutlich unterscheiden von Beschäftigten ohne Migrationshintergrund, insbesondere in den ersten Jahren nach dem Zuzug. Untersucht werden objektive und subjektive Faktoren wie Einkommen, berufliche Stellung, intrinsische Arbeitsqualität, psychosoziale und physische Belastungen oder Arbeitsplatzsicherheit. Die Befunde deuten darauf hin, dass die Arbeitsqualität mit der Aufenthaltsdauer und über Generationen hinweg steigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Income Support, Employment Transitions and Well-Being (2020)

    Hetschko, Clemens ; Wolf, Tobias ; Schöb, Ronnie ;

    Zitatform

    Hetschko, Clemens, Ronnie Schöb & Tobias Wolf (2020): Income Support, Employment Transitions and Well-Being. In: Labour Economics, Jg. 66, 2020-07-14. DOI:10.1016/j.labeco.2020.101887

    Abstract

    "Using specific panel data of German welfare benefit recipients, we investigate the non-pecuniary life satisfaction effects of in-work benefits. Our empirical strategy combines difference-in-difference designs with synthetic control groups to analyse transitions of workers between unemployment, regular employment and employment accompanied by welfare receipt. Working makes people generally better off than being unemployed but employed welfare recipients do not reach the life satisfaction level of regular employees. This implies that welfare receipt entails non-compliance with the norm to make one's own living. Our findings allow us to draw cautious conclusions on employment subsidies paid as welfare benefits." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Caught between two stools?: Informal care provision and employment among welfare recipients in Germany (2020)

    Hohmeyer, Katrin; Kopf, Eva;

    Zitatform

    Hohmeyer, Katrin & Eva Kopf (2020): Caught between two stools? Informal care provision and employment among welfare recipients in Germany. In: Ageing and society, Jg. 40, H. 1, S. 162-187., 2018-06-08. DOI:10.1017/S0144686X18000806

    Abstract

    "In many countries, population ageing is challenging the viability of the welfare state and generating higher demands for long-term care. At the same time, increasing participation in the labour force is essential to ensuring the sustainability of the welfare state. To address the latter issue, affected countries have adopted measures to increase employment; e.g. welfare recipients in Germany are required to be available for any type of legal work. However, 7 per cent of welfare benefit recipients in Germany provide long-term care for relatives or friends, and this care-giving may interfere with their job search efforts and decrease their employment opportunities. Our paper provides evidence of the relationship between the care responsibilities and employment chances of welfare recipients in Germany. Our analyses are based on survey data obtained from the panel study 'Labour Market and Social Security' and on panel regression methods. The results reveal a negative relationship between intensive care-giving (ten or more hours per week) and employment for male and female welfare recipients. However, employment prospects recover when care duties end and are subsequently no longer lower for carers than for non-carers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin;
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  • Literaturhinweis

    Steigert sinnstiftende Arbeit die Bereitschaft zum Lohnverzicht? (2020)

    Kesternich, Iris ; Siflinger, Bettina; Schwarz, Stefan ; Schumacher, Heiner;

    Zitatform

    Kesternich, Iris, Heiner Schumacher, Stefan Schwarz & Bettina Siflinger (2020): Steigert sinnstiftende Arbeit die Bereitschaft zum Lohnverzicht? In: IAB-Forum H. 08.10.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-10-07.

    Abstract

    "Dass die meisten Menschen ihre Arbeit auch als sinnstiftend erleben möchten, ist wenig überraschend. Doch welchen Stellenwert hat dieser Wunsch im Vergleich zu anderen Kriterien wie Gehalt oder Arbeitsplatzsicherheit? Sind Menschen bereit, für mehr Sinnhaftigkeit auf einen Teil ihres Gehalts zu verzichten? Und unterscheiden sich Arbeitslose und Beschäftigte in dieser Hinsicht? Zu guter Letzt: Sind Menschen, die einer sinnstiftenden Arbeit nachgehen, produktiver?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwarz, Stefan ;
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  • Literaturhinweis

    Work Meaning and Labor Supply (2020)

    Kesternich, Iris ; Schumacher, Heiner; Siflinger, Bettina; Schwarz, Stefan ;

    Zitatform

    Kesternich, Iris, Heiner Schumacher, Bettina Siflinger & Stefan Schwarz (2020): Work Meaning and Labor Supply. (Discussion paper series / KU Leuven, Department of Economics 2020.08), Leuven, 45 S.

    Abstract

    "We analyze to what extent work meaning – the significance of a job for others or for society – increases the willingness of employed and unemployed individuals to accept a job. To this end, we elicit reservation wages for a one-hour job and randomly vary its description as having either “high” or “low” meaning. Our subjects participate in the “Panel Study of Labour Market and Social Security” (PASS), which comprises a random draw from the German population and a random draw of unemployed individuals from the unemployment register. We can thus link subjects’ experimental behavior to rich survey data and control for selection into the experiment. For subjects who consider work meaning as very important (around one third of PASS respondents), high-meaning reduces the reservation wage by around 18 percent. By contrast, among unemployed individuals, work meaning increases the reservation wage by around 14 percent. We discuss how work meaning can have both positive and negative effects on labor supply when it interacts with fairness concerns or work norms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwarz, Stefan ;
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  • Literaturhinweis

    Does social capital affect wages?: A panel data analysis of causal mechanisms (2020)

    Krug, Gerhard ; Schmelzer, Paul; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Krug, Gerhard, Paul Schmelzer & Mark Trappmann (2020): Does social capital affect wages? A panel data analysis of causal mechanisms. (SocArXiv papers), 34 S. DOI:10.31235/osf.io/zsedf

    Abstract

    "Many studies document the positive association between accessed social capital and wages. It is widely accepted that the underlying relationship is causal. However, most studies use cross-sectional data, and only a few test causal mechanisms. In our analysis, we first test a broad range of social capital indicators by applying fixed-effects panel data regression to a sample of currently employed and a sample of newly employed individuals. Second, we test reservation wages, network search, being offered a job without prior job search, and the number of job interviews as some of the theoretical mechanisms put forward to explain positive social capital effects. Overall, we find no empirical evidence for wage effects of the social capital measure and no evidence that any of the proposed mechanisms are empirically relevant." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ; Trappmann, Mark ;
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  • Literaturhinweis

    Rolle des sozialen Netzwerkes von Langzeitarbeitslosen: Mitgliedschaften in Vereinen und Hilfe bei Alltagsproblemen können Jobchancen erhöhen (2020)

    Krug, Gerhard ; Wolf, Christof ; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Krug, Gerhard, Mark Trappmann & Christof Wolf (2020): Rolle des sozialen Netzwerkes von Langzeitarbeitslosen: Mitgliedschaften in Vereinen und Hilfe bei Alltagsproblemen können Jobchancen erhöhen. (IAB-Kurzbericht 22/2020), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Soziale Kontakte können eine wesentliche Rolle bei der Re-Integration von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt spielen. Sie können etwa Informationen über freie Stellen weitergeben, mitunter Einfluss auf Einstellungen nehmen oder bei der Bewältigung der Folgen anhaltender Arbeitslosigkeit helfen. Die Autoren untersuchen die sozialen Kontakte Langzeitarbeitsloser und prüfen, ob und welche dieser Beziehungen bei der Arbeitsaufnahme hilfreich sind. Haben Langzeitarbeitslose etwa einen Freundes- und Bekanntenkreis, der bereit ist, sie bei der Stellensuche zu unterstützen, verbessert dies entgegen der Erwartung ihre Beschäftigungschancen nicht. Freunde und Bekannte, die bei der Bewältigung von Alltagsproblemen helfen können, erhöhen dagegen die Beschäftigungschancen von Langzeitarbeitslosen ebenso wie aktive Mitgliedschaften in freiwilligen Vereinigungen wie Sportvereinen, Gewerkschaften oder Kirchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ; Trappmann, Mark ;
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