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Dossier

Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?

Von Visionären einer optimalen Work-Life-Balance bis zu Skeptikern, die um die Leistungsfähigkeit der westlichen Volkswirtschaften bangen: Über das Arbeitszeitmodell der Vier-Tage-Woche wird erneut leidenschaftlich diskutiert. Schon in den 70er- und 90er-Jahren gab es ähnliche Debatten und Modellversuche – etwa bei Volkswagen, was zum Erhalt vieler Tausend Arbeitsplätze beitrug. Dieses Themendossier verzeichnet wissenschaftliche Analysen aus über 50 Jahren und beleuchtet so auch Arbeitgeber- und Arbeitnehmerwünsche im Wandel der Zeit.
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  • Literaturhinweis

    Reduction of working time: does it decrease unemployment? (2002)

    Börsch-Supan, Axel;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel (2002): Reduction of working time. Does it decrease unemployment? (Forschungsinstitut Ökonomie und Demographischer Wandel. Discussion paper 03-2002), Mannheim, 27 S.

    Abstract

    "Over and again, the reduction of working time is praised as the instrument against unemployment in Europe. While the first round argument appears obvious - less work for some will create more work for others - second round repercussions, such as consequential labor cost increases, put doubt on the validity of the argument. As frequently, empirical evidence would be helpful to shed light on this important debate. This paper reviews the theoretical arguments and the empirical evidence on the effects of reduced weekly working time an unemployment. Given the prominence in the European popular discussion, the scientific literature is astoundingly thin on the topic. The main findings can be summarized as follows: There are theoretical arguments that can form the basis for a positive effect on employment in response to a reduction in working time, However, they rest on strong assumptions that appear counterfactual. Econometric studies show little or negative effects an employment in Germany. Only a set of simulation studies predicts a positive employment effect - but again, they appear to rest on counterfactual assumptions. Hence, while the reduction of work hours may have increased workers' utility - a legitimate goal of the unions - it does not appear to be justified as a cure against unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Attraktive Teilzeitarbeit schafft neue Arbeitsplätze (2001)

    Reinecke, Karsten; Mehlis, Peter;

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    Reinecke, Karsten & Peter Mehlis (2001): Attraktive Teilzeitarbeit schafft neue Arbeitsplätze. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 54, H. 10, S. 622-625.

    Abstract

    "Der Beitrag referiert Zwischenergebnisse eines Forschungsprojekts, das sich mit den Auswirkungen des 'Tarifvertrags zur Beschäftigungsförderung in der niedersächsischen Metall- und Elektro-Industrie' befasst. Im Rahmen des Tarifvertrags können ArbeitnehmerInnen ihre Arbeitszeit freiwillig verkürzen und damit Erwerbslosen einen Arbeitsplatz verschaffen. Zunächst werden die Beschäftigungseffekte des Tarifvertrags untersucht. Dabei wird deutlich, dass nur ein kleiner Teil der an Teilzeitarbeit Interessierten die Option der Arbeitszeitverkürzung wahrnehmen konnte. Im Zentrum der Analyse stehen dann die Motive der Beschäftigten, ihre Arbeitszeit freiwillig zu reduzieren: Frauen erhoffen sich eine bessere Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Haus- und Familienarbeiten, während Männer vor allem am Freizeitgewinn interessiert sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grenzen von Tarifverträgen zur Beschäftigungssicherung durch Arbeitszeitverkürzung (2000)

    Gotthardt, Michael;

    Zitatform

    Gotthardt, Michael (2000): Grenzen von Tarifverträgen zur Beschäftigungssicherung durch Arbeitszeitverkürzung. In: Der Betrieb, Jg. 53, H. 29, S. 1462-1466.

    Abstract

    "Tarifverträge, welche das vorhandene Arbeitsvolumen durch Arbeitszeitverkürzung gegen einen zeitlich begrenzten Schutz vor betriebsbedingten Kündigungen auf die Arbeitnehmer verteilen und so Entlassungen vermeiden, sind heute weit verbreitete Praxis. Als Beispiele seien der Tarifvertrag bei VW zur Einführung der Vier-Tage-Woche und die gemäß § 3 des Tarifvertrags zur sozialen Absicherung vom 6.7.1992 i.d.F. des Änderungstarifvertrags Nr. 2 vom 5.5.1998 (TVSozSich) in den ostdeutschen Bundesländern möglichen Tarifverträge zur Reduzierung der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit genannt. Derartige Tarifverträge sind im Grundsatz rechtlich zulässig. Tarifliche Arbeitszeitverkürzung zum Zweck der Beschäftigungssicherung ist von der Regelungskompetenz der Tarifvertragsparteien aus Art. 9 Abs. 3 Satz 1 GG gedeckt. So geht das BVerfG davon aus, dass aus beschäftigungspolitischen Gründen ein geringeres Entgelt vereinbart werden darf. Für die Arbeitszeit kann nichts anderes gelten. Der im Gegenzugz gewährte zeitlich begrenzte Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen begegnet im Ergebnis ebenfalls keinen rechtlichen Bedenken. Mit der weitergehenden Frage, wo in diesen Fällen die Grenzen der Regelungskompetenz der Tarifpartner liegen, war jetzt soweit ersichtlich, erstmals das LAG Berlin befasst. Vor dem Hintergrund dieses Urteils geht der Beitrag der Frage nach, in welchem Maße die Tarifvertragsparteien zur Beschäftigungssicherung die Arbeitszeit verkürzen dürfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Keine Beschäftigungseffekte durch Verkürzung der tariflichen Wochenarbeitszeit (1998)

    Dreger, Christian; Kolb, Jürgen;

    Zitatform

    Dreger, Christian & Jürgen Kolb (1998): Keine Beschäftigungseffekte durch Verkürzung der tariflichen Wochenarbeitszeit. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 4, H. 12, S. 12-17.

    Abstract

    "Ob eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit Beschäftigungsgewinne nach sich zieht oder aber beschäftigungshemmend wirkt, wird sowohl in der öffentlichen als auch in der wissenschaftlichen Diskussion kontrovers beurteilt. Die Befürworter einer geringeren Arbeitszeit stellen in erster Linie auf den Umverteilungsaspekt unter der Prämisse eines gegebenen Arbeitsvolumens ab. Die Kritiker weisen dagegen auf mögliche Konstensteigerungen hin, die im Ergebnis sogar zu einem Beschäftigungsverlust führen können. Die Eignung einer Verkürzung der Wochenarbeitszeit als beschäftigungspolitisches Instrument ist somit umstritten. Um der Diskussion eine fundierte empirische Basis zu bieten, wird in dem Beitrag der Beschäftigungseffekt der Arbeitszeitverkürzungen von 1960 bis 1994 mit panelökonometrischen Verfahren eingeschätzt. Dabei werden die westdeutsche Industrie und die Bauwirtschaft betrachtet. Die Analyse zeigt, daß eine Verkürzung der tariflichen Wochenarbeitszeit im Untersuchungszeitraum keinen Einfluß auf die Höhe der Beschäftigung ausgeübt hat. Die beschäftigungspolitische Relevanz dieses Instrumentes ist deshalb als gering einzustufen. Andere Formen der Arbeitszeitpolitik, wie z.B. die Schaffung von mehr Teilzeitarbeitsplätzen, lassen sich durch diese Ergebnisse jedoch bewerten und sollten auf ihre Wirksamkeit geprüft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Volks- und Kinderwagen: Auswirkungen der 28,8-Stunden-Woche bei der VW AG auf die familiale Lebensführung von Industriearbeitern (1998)

    Jürgens, Kerstin ; Reinecke, Karsten;

    Zitatform

    Jürgens, Kerstin & Karsten Reinecke (1998): Zwischen Volks- und Kinderwagen. Auswirkungen der 28,8-Stunden-Woche bei der VW AG auf die familiale Lebensführung von Industriearbeitern. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 11), Berlin: Edition Sigma, 231 S.

    Abstract

    "Die 28,8-Stunden-Woche bei der VW AG gilt als Modell einer solidarischen Lösung einer Beschäftigungskrise in einem industriellen Großbetrieb. Die Arbeitszeitverkürzung eröffnet in den Familien der Beschäftigten die Chance, auch im Privatleben die Arbeit neu zu verteilen, möglicherweise sogar in einem emanzipatorischen Sinn neue Arbeitsteilungsmuster zwischen den Geschlechtern zu erproben. Werden diese Chancen ergriffen, und verändern sich die binnenfamilialen Geschlechterverhältnisse? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt dieser empirischen Studie. Im Ergebnis zeigen sich ganz unterschiedliche Arrangements in den Familien. Bei den traditionellen Lösungen bestehen hierarchische Arbeitsteilungsmuster nach dem 'Familienernährer-Hausfrauen-Modell' fort - teils im Einverständnis der Partner, teils aber auch verbunden mit einer großen Unzufriedenheit. Demgegenüber finden sich auch modernisierte Arrangements, in denen überkommene Rollenleitbilder abgelöst zu werden beginnen. Hier nimmt eine eigenständige Erwerbstätigkeit für die Frauen einen zentralen Stellenwert ein und wird trotz erheblicher Synchronisationsprobleme in einem gemeinsamen Reflexions-, Diskussions- und Aushandlungsprozeß auch realisiert. Daß sich die Männer nicht nur an der Kinderversorgung, sondern an sämtlichen Familienarbeiten beteiligen, ist allerdings auch in den modernisierten Arrangements noch nicht überall selbstverständlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rechtsprobleme der Einführung einer 32-Stunden-Woche durch Tarifvertrag oder Betriebsvereinbarung (1998)

    Reichold, Hermann;

    Zitatform

    Reichold, Hermann (1998): Rechtsprobleme der Einführung einer 32-Stunden-Woche durch Tarifvertrag oder Betriebsvereinbarung. In: Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 29, H. 2, S. 237-258.

    Abstract

    "Als die IG Metall anläßlich des sog. Beschäftigungsgipfels des DGB am 9.4.1997 in Berlin durch ihren Vorsitzenden Zwickel verlauten ließ, von 1999 an "eine gezielte 32 - Stunden - Woche und eine individuelle Vier - Tage - Woche" bei differenzierten Lohnausgleich durchsetzen zu wollen, fielen die Reaktionen drastisch aus... Solch schrille Töne lassen nicht nur neue Zweifel an der kollektiven Ordnung des Arbeitslebens aufkommen, sondern verschärfen auch die bereits an-, nicht aber ausdiskutierten Fragen der rechtlichen Rahmenbedingungen tariflicher bzw. betrieblicher Arbeitszeitpolitik: Wie verhalten sich also die Vereinbarungen der Arbeitsvertragsparteien bezüglich des Umgangs der Arbeitsleistung zu den kollektivrechtlichen Vorgaben zu Arbeitszeitdauer und -lage? Welche rechtlichen Möglichkeiten verbleiben den Tarif- bzw. Betriebsparteien, ihre Vorstellungen von Arbeitszeitverkürzung auch gegen den Willen der Arbeitsvertragspartner durchzusetzen und damit gegebenenfalls gesamtwirtschaftlich in die falsche Richtung zu marschieren? Schließlich: Hat die Fixierung der Wochenarbeitszeit im Flächentarif überhaupt noch einen Sinn?" Bevor sich der Autor mit neuen und den rechtlichen Problemen einer 32-Stunden-Woche befasst, unterbreitet er einige generelle Anmerkungen zur betriebs- und volkswirtschaftlichen Bedeutung der Arbeitszeit im Unternehmen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssichernde Arbeitszeitverkürzungen: ein neues personalpolitisches Konzept (1997)

    Promberger, Markus; Trinczek, Rainer; Seifert, Hartmut; Rosdücher, Jörg;

    Zitatform

    Promberger, Markus, Jörg Rosdücher, Hartmut Seifert & Rainer Trinczek (1997): Beschäftigungssichernde Arbeitszeitverkürzungen. Ein neues personalpolitisches Konzept. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 49, H. 7, S. 354-359.

    Abstract

    "Beschäftigungssichernde Arbeitszeitverkürzungen bieten eine produktive und sozialverträgliche Alternative zu Entlassungen. Erprobt wurde dieses neue personalpolitische Modell erstmals bei der Volkswagen AG und der Ruhrkohle AG. Die Unternehmen kürzten Arbeitszeit sowie Einkommen und verzichteten im Gegenzug auf betriebsbedingte Kündigungen. Die betriebliche Umsetzung der Arbeitszeitverkürzung wurde für die Einführung flexibler und maßgeschneiderter Arbeitszeitmodelle genutzt. Damit haben die Unternehmen Kosten gespart, Produktivitätsreserven mobilisiert und die Akzeptanz der Beschäftigten gesichert. Trotz der Einkommenskürzungen stoßen die Arbeitszeitverkürzungen bei den Belegschaften auf breite Zustimmung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    La reduction du temps de travail en France (1996)

    Boulin, Jean-Yves; Tuchszirer, Carole; Cette, Gilbert ; Dauchot, Michel; Verger, Daniel; Ottavi, Alain;

    Zitatform

    Boulin, Jean-Yves, Gilbert Cette, Michel Dauchot, Daniel Verger, Alain Ottavi & Carole Tuchszirer (1996): La reduction du temps de travail en France. In: Futuribles H. 205, S. 21-37.

    Abstract

    Im Zusammenhang mit der politischen und gewerkschaftlichen Diskussion um Arbeitszeitverkürzung und deren potentielle Beschäftigungseffekte in Frankreich werden Ergebnisse aus drei 1994 und 1995 bei Arbeitnehmern der Pariser Metallindustrie, der chemischen Industrie und bei Bediensteten der Arbeitsverwaltung durchgeführten Erhebungen vorgestellt. Es zeigt sich eine breite Akzeptanz einer spürbaren Arbeitszeitverkürzung, vor allem für die Vier-Tage-Woche; außerdem zeigten sich die befragten Arbeitnehmer für Einkommensverteilung und Einkommenseinbußen im Verhältnis zur verkürzten Arbeitszeit aufgeschlossen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Weniger arbeiten, zukunftsfähig leben: Schlußfolgerungen aus dem VW-Modell (1996)

    Düe, Dietmar;

    Zitatform

    Düe, Dietmar (1996): Weniger arbeiten, zukunftsfähig leben. Schlußfolgerungen aus dem VW-Modell. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 41, H. 4, S. 437-447.

    Abstract

    "Als sich die Volkswagen AG Ende 1993 anschickte, auf völlig unkonventionelle Weise dem drohenden Abbau von bis zu 20 000 Arbeitsplätzen entgegenzuwirken, indem Arbeitszeit und Einkommen um 20% gekürzt wurden, hofften verschiedene Beobachter (so auch der Verfasser), die Automobilindustrie könne auf einem weiteren Feld zum Vorreiter werden: für eine neuartige Beschäftigungspolitik, die mit Tabus auf allen Seiten bricht und einen Silberstreif am düsteren Arbeitsmarkthorizont aufscheinen läßt. Im Artikel soll gefragt werden, ob derartige Hoffnungen enttäuscht worden sind. Welche Nah- und Fernwirkungen hat das 'VW-Modell' hervorgerufen? Hat es den Einstieg in eine neue Beschäftigungspolitik erbracht oder ist dieser Ansatz in den Diskussionen um ein 'Bündnis für Arbeit' bereits wieder versandet? Ist dieser VW-Ansatz lediglich eine krisenbedingte Notlösung auf Zeit oder eröffnet er gesellschaftspolitische Handlungsoptionen, die 'zukunftsfähig' sind?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Viele kleine Bündnisse für Arbeit (1996)

    Lorenz, Martin; Clasen, Lothar;

    Zitatform

    Lorenz, Martin & Lothar Clasen (1996): Viele kleine Bündnisse für Arbeit. In: Bundesarbeitsblatt H. 12, S. 5-10.

    Abstract

    Der Beitrag liefert einen Überblick zu den mit dem Ziel der Beschäftigungssicherung abgeschlossenen Tarifverträgen der Jahre 1993 bis 1995. So wurde 1993 bei VW die "Vereinbarung zur Sicherung der Standorte und der Beschäftigung" getroffen. Damit wurde die Vier-Tage-Woche bei entsprechender Verringerung der Löhne und Gehälter vereinbart und betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen. 1994 folgte in der niedersächsischen Metall- und Elektroindustrie der erste Verbandstarifvertrag zur Beschäftigungssicherung. Die in diesen beiden Vereinbarungen festgelegten wesentlichen arbeitsrechtlichen Elemente der Beschäftigungssicherung werden kurz zusammengefaßt. Im Gefolge des 1996 diskutierten Bündnisses für Arbeit gab es eine Reihe von Tarifverträgen zur Beschäftigungssicherung. Der Beitrag liefert abschließend einen Überblick hierzu. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssicherung durch Arbeitszeitverkürzung: 4-Tage-Woche bei VW und Freischichten im Bergbau: Mehr als zwei Beispiele (1996)

    Promberger, Markus; Trinczek, Rainer; Seifert, Hartmut; Rosdücher, Jörg;

    Zitatform

    Promberger, Markus, Jörg Rosdücher, Hartmut Seifert & Rainer Trinczek (1996): Beschäftigungssicherung durch Arbeitszeitverkürzung. 4-Tage-Woche bei VW und Freischichten im Bergbau: Mehr als zwei Beispiele. Berlin: Edition Sigma, 194 S.

    Abstract

    "Die Tarifparteien bei der Volkswagen AG und der Ruhrkohle AG haben mit kräftigen Arbeitszeitverkürzungen in Form der 4-Tage-Woche bzw. zusätzlichen Freischichten tarifpolitisches Neuland betreten und eine sozialverträgliche, produktive Alternative zu Entlassungen entwickelt: Die Beschäftigten verzichten auf Einkommen, dafür erhalten sie mehr Freizeit und eine Arbeitsplatzgarantie. Die Betriebe sparen Kosten und sichern sich qualifizierte und erfahrene Arbeitskräfte. Im Mittelpunkt dieser Studie stehen Fragen nach der betrieblichen Umsetzung der tariflichen Arbeitszeitverkürzungen, ihren Produktivitäts- und Beschäftigungswirkungen sowie den arbeitsorganisatorischen und personalpolitischen Konsequenzen. Obwohl sich die in den beiden Unternehmen erprobten Modelle nicht umstandslos auf andere Bereiche übertragen lassen, hat die Idee beschäftigungssichernder Arbeitszeitverkürzungen einige Nachahmer gefunden. Dieses Buch zeigt aktuell und praxisnah, welche neuen beschäftigungspolitischen Wege vor allem dort beschritten werden können, wo Massenentlassungen drohen, das Lohnniveau hoch ist und starke Betriebsbindungen sowie kooperative betriebliche Arbeitsbeziehungen existieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Zeit ist (kein) Geld: widersprüchliche Erfahrungen mit dem VW-Modell (1995)

    Gesterkamp, Thomas;

    Zitatform

    Gesterkamp, Thomas (1995): Zeit ist (kein) Geld. Widersprüchliche Erfahrungen mit dem VW-Modell. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 40, H. 9, S. 1083-1091.

    Abstract

    Der Autor beschreibt die besonderen Bedingungen des Zustandekommens und die Erfahrungen mit dem VW-Modell 1995 (Arbeitszeitverkürzung ohne vollen Lohnausgleich mit Beschäftigungsgarantie). Die Konsequenzen der Lohneinbußen aus individueller und kommunaler Sicht sowie die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei der Bewertung des Zeitgewinns stehen im Mittelpunkt des Beitrags. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssicherung durch Arbeitszeitpolitik (1995)

    Promberger, Markus; Rosdücher, Jörg; Trinczek, Rainer; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Promberger, Markus, Jörg Rosdücher, Hartmut Seifert & Rainer Trinczek (1995): Beschäftigungssicherung durch Arbeitszeitpolitik. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 48, H. 7, S. 473-481.

    Abstract

    "Die Rahmenbedingungen für Anpassungen des Arbeitseinsatzes haben sich geändert. Gesetzliche Novellierungen haben die Attraktivität der beiden gängigen Instrumente Kurzarbeit und Frühverrentungen eingeschränkt. Gleichzeitig haben tarifvertragliche Regelungen die Möglichkeit eröffnet, die Arbeitszeit befristet zu verkürzen, um auf diese Weise Entlassungen zu verhindern. Diese veränderten Ausgangsbedingungen sprechen dafür, daß sich zukünftig zumindest die Akzente zwischen den einzelnen Anpassungsstategien verschieben dürften. Unter bestimmten Voraussetzungen können temporäre Arbeitszeitverkürzungen sowohl für die Betriebe als auch für die Beschäftigten die günstigste Alternative sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    La "semaine de 4 jours" chez Volkswagen: un scenario original de sortie de crise? (1995)

    Thoemmes, Jens; Labit, Anne;

    Zitatform

    Thoemmes, Jens & Anne Labit (1995): La "semaine de 4 jours" chez Volkswagen. Un scenario original de sortie de crise? In: Travail et emploi H. 64, S. 5-22.

    Abstract

    Der Artikel stellt die Vereinbarung zur 4-Tage-Woche bei den deutschen Volkswagen-Werken vor und diskutiert sie aus betrieblicher Sicht und aus Sicht der Beschäftigten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Temps de travail modes d'emplois: vers la semaine de quatre jours? (1994)

    Cette, Gilbert ; Taddei, Dominique;

    Zitatform

    Cette, Gilbert & Dominique Taddei (1994): Temps de travail modes d'emplois. Vers la semaine de quatre jours? Paris: Editions la Decouverte, 249 S.

    Abstract

    Die Autoren zeigen auf der Grundlage einer historischen Analyse der französischen und ausländischen Erfahrungen, daß die Verkürzung der Arbeitszeit unaufhaltsam ist und auch der andauernden Nachfrage nach einer Verbesserung der Lebensbedingungen entspricht. Ferner kann sie ein Mittel sein, das Beschäftigungsniveau zu erhöhen, ohne die Unternehmen und die öffentlichen Finanzen zu schädigen, und so zur Reduzierung der Arbeitslosigkeit beitragen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Modellwechsel: Die IG Metall und die Viertagewoche bei VW (1994)

    Peters, Jürgen;

    Zitatform

    Peters, Jürgen (Hrsg.) (1994): Modellwechsel: Die IG Metall und die Viertagewoche bei VW. Göttingen: Steidl, 112 S.

    Abstract

    "Zum 1. Januar 1994 trat der Tarifvertrag über die Viertagewoche bei VW in Kraft. Eine neue Lösung für die Wirtschafts- und Beschäftigungskrise war überfällig, denn die klassischen Problemlösungen haben sich allesamt als untauglich erwiesen. Den Weg zum Tarifvertrag und seine Auswirkungen stellt der Autor in diesem buch dar. Welchen Beitrag die Arbeitnehmer von VW mit diesem 'Modellwechsel' für den sozialen Frieden in der Bundesrepublik und damit für den Wirtschaftsstandort Deutschland geleistet haben, das wird die Zukunft erweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nicht kapitulieren - trotz Krise und Rezession: der Weg zur Sicherung der Beschäftigung bei Volkswagen (1994)

    Peters, Jürgen; Widuckel-Mathias, Werner; Volkert, Klaus; Schwitzer, Helga;

    Zitatform

    Peters, Jürgen, Helga Schwitzer, Klaus Volkert & Werner Widuckel-Mathias (1994): Nicht kapitulieren - trotz Krise und Rezession. Der Weg zur Sicherung der Beschäftigung bei Volkswagen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 47, H. 3, S. 165-171.

    Abstract

    "Mitte 1993 prognostizierte ein Personalbedarfs-Szenario der Volkswagen AG für 1994/95 einen Personalüberhang von ca. 30 000 Beschäftigten bei einem Gesamtpersonalstand der sechs westdeutschen Werke von 100 000. Diese Entwicklung ließ es ausgeschlossen erscheinen, die Beschäftigungsfrage weiter mit den klassichen Instrumenten zu behandeln, zumal gesetzliche Verteuerungen des Vorruhestandes dieses Instrument ab 1995 gänzlich untauglich machen werden. Die Alternative hieß daher schlicht: Entweder sehenden Auges auf Massenentlassungen zuzusteuern oder eine solidarische Alternative zur Beschäftigungssicherung zu finden. Die IG Metall und der Gesamtbetriebsrat entschieden sich für den zweiten Weg. Die Antwort war die sog. 4-Tage-Woche. Der Aufsatz stellt Voraussetzungen und Elemente des VW-Tarifvertrages zur Beschäftigungssicherung dar und zeigt die allgemeine gewerkschaftspolitische Bedeutung des 'Volkswagen-Modells' auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Einführung der "4-Tage-Woche" in der Volkswagen AG: Modell für eine beschäftigungssichernde Arbeitszeitpolitik? (1994)

    Rosdücher, Jörg; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Rosdücher, Jörg & Hartmut Seifert (1994): Die Einführung der "4-Tage-Woche" in der Volkswagen AG. Modell für eine beschäftigungssichernde Arbeitszeitpolitik? (Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Arbeit und Frauen 04), Berlin, 32 S., Anhang.

    Abstract

    Die Vereinbarung zur 4-Tage-Woche bei der Volkswagen AG hat die Diskussion um die Arbeitszeitverkürzung neu belebt. In dem Band wird dieses für die Bundesrepublik neue Modell der Beschäftigungssicherung durch eine kräftige Arbeitszeitverkürzung bei gleichzeitigem Lohnverzicht untersucht. Es werden zunächst die Positionen der Tarifparteien skizziert und die Alternativen zu dem sehr schnell gefundenen Kompromiß bei der Volkswagen AG erörtert. Ein Vergleich tarifvertraglicher Regelungen zur Arbeitszeitgestaltung in anderen Tarifbereichen verdeutlicht sodann den neuen Typus der beschäftigungssichernden Arbeitszeitverkürzung. Eine Analyse der verschiedenen Komponenten der Tarifvereinbarung bildet die Voraussetzung für eine anschließende Untersuchung der betrieblichen Umsetzungsprobleme in den Volkswagen-Werken. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse wird abschließend die Frage der Übertragbarkeit der Volkswagenlösung diskutiert. "Im Zuge der Einführung der '4-Tage-Woche' ist das bestehende Arbeitszeitsystem grundlegend umorganisiert worden. Es sind differenzierte und flexible Arbeitszeitmodelle konzipiert worden, die für die unterschiedlichen Werke und Abteilungen spezifische Lösungen erlauben. Die etwa 20 Grundmodelle der Arbeitszeitverkürzung bieten je nach betrieblichen Erfordernissen erheblichen Spielraum für weitere Kombinationen und Variationen." (IAB2)

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    Verzahnung von Arbeitsmarkt und Arbeitszeitpolitik: mehr Weiterbildung bei veränderten Arbeitszeiten? Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 10. Mai 1994 in Bonn (1994)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1994): Verzahnung von Arbeitsmarkt und Arbeitszeitpolitik. Mehr Weiterbildung bei veränderten Arbeitszeiten? Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 10. Mai 1994 in Bonn. (Gesprächskreis Arbeit und Soziales 33), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "Die Friedrich-Ebert-Stiftung hatte Experten der Arbeitsmarkt- und Arbeitszeitpolitik zu einer Veranstaltung nach Bonn eingeladen, um mit ihnen anhand der bereits erfolgreichen Praxisbeispiele danach zu fragen, ob diese Modelle über ihren exemplarischen Charakter hinaus richtungsweisend für andere Bereiche unserer Wirtschaft sein können. Das Vier-Tage-Modell von VW und ein Konzept der Deutschen Shell AG waren die Grundlage der Diskussion. Es ging um die zentrale Frage, ob Arbeitszeitverkürzung in Verbindung mit Weiterbildung Beschäftigungsverhältnisse absichern könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitflexibilisierung - eine Perspektive ohne Alternative (1983)

    Teriet, Bernhard;

    Zitatform

    Teriet, Bernhard (1983): Arbeitszeitflexibilisierung - eine Perspektive ohne Alternative. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B. 6, S. 28-38.

    Abstract

    "Zunächst wird der Versuch unternommen, die zeit als kostbaren "Rohstoff" oder als ressource wiederzuentdecken und in einen ökonomischen und ökologischen Zusammenhang zu stellen. Dabei werden objektive und subjektive Zeitzwänge sichtbar. Sie und insbesondere die quantitativen und qualitativen Eckwerte des Arbeitszeitsystems als einem Schlüsselsystem der zeitökonomie führen dann zu den für dieses Ordnungsfgeflüge maßgeblichen Strukturprinzipien - wie Uniformität, Gleichzeitigkeit, Fremdbestimmung, Ritualisierung und Tabuisierung.
    Diese werden in Beziehung gesetzt zu einer Fülle von Herausforderung auf den verschiedenen Ebenen und der damit in Verbindung gebrachten drei Problemlösungsstrategien: 1. die Strategie des Status quo, 2. die Strategie des vorsichtig abgewandelten Status quo und 3. die Strategie der Arbeitszeitflexibilisierung als der zukunftsträchtigste Weg einer Neuordnung der Arbeitszeitökonomie. Es wird eine Auswahl vonAnsätzen zur Arbeitszeitflexibilisierung vorgestellt, die einen Einblick in die große Vielfalt an Alternativen zur konventionellen Arbeitszeitregelung von der Wochen- bis zur Lebensarbeitszeit vermittelt. Abschließend werden verschiedene Konsequenzen im Zuge einer arbeitszeitökonomischen Umorientierung mit mehr individuellen Wahlmöglichkeiten diskutiert - angefangen vom notwendigen Bewußtseinswandel bis zu flankierenden Hilfestellungen für alle jene, die mithelfen können, den Prozeß der Arbeitszeitflexibilisierung zügig und zum Wohle ihrer Adressaten und der Gesellschaft voranzutreiben." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Mon vendredi...!: Qui gagne au change? (1981)

    Linhart, Daniele; Tourreau, Roland;

    Zitatform

    Linhart, Daniele & Roland Tourreau (1981): Mon vendredi...! Qui gagne au change? In: Revue Francaise des affaires sociales, Jg. 35, H. 1, S. 139-157.

    Abstract

    Bericht über Aussagen von Fabrikarbeiterinnen eines französischen Familienbetriebs, in dem die wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden auf vier Tage komprimiert wurde. Geschildert wurden Auswirkungen auf das Alltagsleben während und außerhalb der Arbeit in den vier Arbeitstagen und auf das auf drei Tage verlängerte Wochenende. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausgewählte Literatur zum Thema "Arbeitszeitverkürzung" und "flexible Arbeitszeitgestaltung" (1979)

    Kühlewind, Gerhard;

    Zitatform

    Kühlewind, Gerhard (1979): Ausgewählte Literatur zum Thema "Arbeitszeitverkürzung" und "flexible Arbeitszeitgestaltung". In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 12, H. 3, S. 441-452.

    Abstract

    "Die ... Literaturauswahl hat zum Ziel, einen repräsentativen Ausschnitt aus der nahezu unübersichtlichen Zahl von Veröffentlichungen zum Thema "Arbeitszeitverkürzung" und "flexible Arbeitszeitgestaltung" zu liefern. Dabei wird der Begriff Arbeitszeitverkürzung weit gefaßt: er erstreckt sich auf sämtliche Maßnahmen, die in Richtung Verringerung der erwerbswirtschaftlichen und kontrahierten Arbeit im Laufe eines Lebens wirken. Im ersten Abschnitt dieser Literaturzusammenstellung wird eine Auswahl historischer Abhandlungen zur Arbeitszeitverkürzung angeboten. ... Der zweite Abschnitt bringt eine Übersicht über Veröffentlichungen zu gesamtwirtschaftlichen Aspekten der Arbeitszeitverkürzung. ... Der dritte Abschnitt ist der aktuellen Literatur zum globalen Aspekt der "Arbeitszeitverkürzung als beschäftigungspolitisches Instrument" gewidmet. Im vierten Abschnitt sind die speziellen Formen der "Arbeitszeitverkürzung" und "flexiblen Gestaltung des Arbeitslebens" angesprochen, die betreffen: 1. tägliche/wöchentliche Arbeitszeit, 2. gleitende Arbeitszeit, 3. Teilzeitarbeit, 4. Kurzarbeit, 5. 10. Schuljahr, Weiterbildung, Bildungsurlaub, Mutterschaftsurlaub, Urlaub, 6. Langzeiturlaub (Sabbatical), Jahresarbeitszeit, Lebensarbeitszeit, 7. Altersgrenze und 8. Freizeit (als Kehrseite zur Arbeitszeit). Im fünften Abschnitt schließlich ist ein Teil der Literatur zu den betriebswirtschaftlichen Aspekten der Arbeitszeitproblematik zusammengestellt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    The Shortened Workweek: A Field Experiment (1977)

    Ivancevich, John M.; Lyon, Herbert L.;

    Zitatform

    Ivancevich, John M. & Herbert L. Lyon (1977): The Shortened Workweek: A Field Experiment. In: Journal of applied psychology, Jg. 62, H. 1, S. 34-37.

    Abstract

    "Effects of the 4-day, 40-hour workweek were examined in the present field study by comparing two experimental groups (n=97,n=111) and a comparison group (n=94) of operating employees in a medium-sized manufacturing company. Comparisons were made on dimensions of self-actualization, autonomy, personal worth, social affiliation, job security, pay and overall job satisfaction, anxiety-stress, absenteeism, and performance over a 13-month and a 25-month period. The analysis of 13-month data indicated that the workers in the 4-day, 40-hour groups were (a) more satisfied with autonomy, personal worth, job security, and pay; (b) experienced less anxiety-stress; and (c) performed better with regard to productivity than did the comparison group. However, these improvements were not found with the 25-month data." ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zeitordnung der Zukunft?: Betriebszeit und Arbeitszeit müssen nicht identisch sein (1973)

    Haller, Willi;

    Zitatform

    Haller, Willi (1973): Zeitordnung der Zukunft? Betriebszeit und Arbeitszeit müssen nicht identisch sein. In: Bürotechnik, Jg. 21, H. 3, S. 257-260.

    Abstract

    Die Trends zur Verkürzung der Arbeitszeit und die Steigerung der Investitionskosten pro Arbeitsplatz wirken insofern zusammen, als die Amortisationslast pro Arbeitsstunde stark anwächst und früher oder später einen Punkt erreicht, an dem es nicht länger vertretbar ist, die Betriebszeit weiterhin der Einzelarbeitszeit gleichzusetzen und alle Verkürzungen mitzumachen. Es wird deshalb der Vorschlag unterbreitet, entgegen dem Trend zur 4-Tage-Woche die 6-Tage-Woche als Betriebszeit einzurichten, die Arbeitszeit der Mitarbeiter jedoch im Rahmen von Gleitzeitlösungen den individuellen Bedürfnissen des Mitarbeiters anzupassen. Dabei würde die Grobplanung der Betriebsführung obliegen, während die Feinplanung mehr in Eigenverantwortung der Mitarbeiter übergehen sollte. Die Problemlösung wird in einer sehr flexiblen Zeitordnung liegen, bei der das Dispositionsrecht nach unten delegiert wird bis zu den Betroffenen selbst. Es wird die Demokratisierung der Betriebe gefordert, die einhergehen sollte mit organisatorischen Maßnahmen wie etwa "management by objectivs" oder "kooperatives Management".

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  • Literaturhinweis

    Worker adjustment to the four-day week: A longitudinal study. (1973)

    Nord, Walter R.; Costigan, Robert;

    Zitatform

    Nord, Walter R. & Robert Costigan (1973): Worker adjustment to the four-day week: A longitudinal study. In: Journal of Applied Psychology, Jg. 58, H. 1, S. 60-66. DOI:10.1037/h0035419

    Abstract

    "Conducted a longitudinal, exploratory study of employee responses to the 4-day work week in a medium-sized pharmaceutical company. While reactions were generally positive, the patterns of response changed with time. After 1 yr, differing effects of the 4-day wk seemed to be associated with job pace, worker plans to use their leisure time, and age. Absenteeism decreased after the change and declined more 1 yr later, and workers reported sleeping less and having more unfavorable effects on home life. Women reported more favorable effects on home life and task-oriented plans than men. (PsycInfo Database Record (c) 2022 APA, all rights reserved)" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vier-Tage-Woche: Bilanz der Pioniere (1972)

    Rien, Mark W.;

    Zitatform

    Rien, Mark W. (1972): Vier-Tage-Woche: Bilanz der Pioniere. In: Manager-Magazin, Jg. 1, H. 11, S. 70-71.

    Abstract

    Kommentierung einer Erhebung in Betrieben der BRD über Erfahrungen mit der Vier-Tage-Woche. Darstellung der Pioniere, der Erfahrungen und Einstellungen einzelner Gruppen wie Manager, Arbeitnehmer, Betriebe, Organisationen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

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  • Literaturhinweis

    Vier-Tage-Woche (1972)

    Rien, Mark W.;

    Zitatform

    Rien, Mark W. (1972): Vier-Tage-Woche. München: Schen, 179 S.

    Abstract

    Umfassender Bericht über die 4-Tage-Woche. Erfahrungen aus den USA und der Bundesrepublik werden geschildert.

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  • Literaturhinweis

    A look at the 4-day workweek (1971)

    Hedges, Janice Neipert;

    Zitatform

    Hedges, Janice Neipert (1971): A look at the 4-day workweek. In: Monthly labor review, Jg. 94, H. 2, S. 33-37.

    Abstract

    Der Übergang von der Fünf- zur Vier-Tage-Woche ist in der Öffentlichkeit zum Thema geworden. Der Beitrag sieht darin eine noch nicht beantwortete Frage; zwar ist die Norm einer Arbeitswoche mit fünf Arbeitstagen nicht auf ewig festgeschrieben, und dennoch ist eine Verdichtung auf vier Tage nicht unumstritten. Der Beitrag weist auf vereinzelte Versuche mit der Einführung der Vier-Tage-Woche auf Unternehmensebene in den USA hin, wirft aber im Fortgang zugunsten einer fundierteren Einordnung dieser Form der Arbeitszeitverdichtung einen tieferen Blick auf die anderen Trends rund um die Arbeitszeit (Verlangen nach freier Zeit am Stück, eine Verbesserung der Work-Life-Balance und die Verschiedenartigkeit existierender Arbeitszeitarrangements) um deren Vor- und Nachteile aus Sicht der Unternehmen wie der Arbeitnehmer gegeneinander abzuwägen. Pro-Argumente sind aus Arbeitgebersicht eine Verringerung der Stückkosten, aus Sicht der Arbeitnehmer neben der größeren Strecke zusammenhängender freier Zeit die Verringerung der wöchentlichen Pendelzeiten von 20 Prozent (mit der Nebenwirkung einer Verringerung des Berufsverkehrs). Contra-Argumente sind notwendig werdende Überstundenzahlungen bei einem zehnstündigen Arbeitstag und ein möglicher Produktivitätsverlust durch nachlassende Arbeitsfähigkeit bei längeren Arbeitstagen. Der Beitrag kommt zur Einschätzung einer wahrscheinlich größeren Verbreitung der Vier-Tage-Woche, ohne dass diese aber die dominante Rolle einnehmen wird, die die Fünf-Tage-Woche eingenommen hatte, und sieht Hindernisse vor allem bei den produktionstechnischen Voraussetzungen, dem gewerkschaftlichen Widerstand gegen die 10-Stunden-Tage ohne Lohnausgleich (bei einer gesetzlichen 40-Stunden-Woche), in der Persistenz der traditionellen Work-Life-Balance mit fünf Werktagen plus Wochenende. Auch scheint eine weitere allgemeine Reduzierung der Wochenarbeitszeit nicht mehr so leicht erreichbar wie in der bisherigen Entwicklung der Arbeitszeitnormen. Abschließend wird ein kurzer Blick auf die Auswirkungen einer in weiten Teilen durchgesetzten Vier-Tage-Woche auf das (auch geschlechtsspezifische) Arbeitskräfteangebot, auf Nachfrage und Angebot von Teilzeitarbeit, auf Mehrfachbeschäftigung und ein generell verändertes Erwerbsverhalten geworfen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    How many days make a workweek? (1971)

    Hedges, Janice Neipert;

    Zitatform

    Hedges, Janice Neipert (1971): How many days make a workweek? In: Monthly labor review, Jg. 98, H. 4, S. 29-36.

    Abstract

    This article reports on the first national survey of the number of days usually worked by wage and salary employees who typically work full time, that is, 35 hours or more a week.

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