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Dossier

Kurzarbeit

Während der Wirtschaftskrise erlebte Kurzarbeit als Instrument der Anpassung an konjunkturell bedingte Arbeitsausfälle eine deutliche Aufwertung. Das "German job miracle" wurde in der internationalen Diskussion im wesentlichen auf den massiven Einsatz von Kurzarbeit während der Krise zurückgeführt.

Kann Arbeitslosigkeit mit Hilfe der Kurzarbeit tatsächlich eingedämmt werden und trägt Kurzarbeit zur längerfristigen Stabilisierung der Beschäftigung bei.
Diese Infoplattform bietet einen Überblick zum Forschungsstand und zur aktuellen Diskussion.

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit: Überblick über rechtliche Regelungen und Handlungsansätze (2020)

    Abstract

    Der Überblick definiert zunächst Kurzarbeit als einen 'Baustein im Instrumentenkasten zur Beschäftigungssicherung'. Sie dient der Sicherung von Arbeitsplätzen in Betrieben, die vorübergehend in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind. Kurzarbeit bedeutet die vorübergehende Verringerung der regelmäßigen Arbeitszeit in einem Betrieb aufgrund eines vorübergehenden, erheblichen Arbeitsausfalls. Durch das Kurzarbeitergeld wird diese Verdienstminderung der Beschäftigten teilweise ausgeglichen. Es wird von der Bundesagentur für Arbeit gezahlt. Im Einzelnen erläutert werden: sozialrechtliche und arbeitsrechtliche Voraussetzungen für Kurzarbeit; das Kurzarbeitergeld; das zweistufige Antragsverfahren und Qualifizierung während der Kurzarbeit. Außerdem werden häufig gestellte Fragen zur Kurzarbeit beantwortet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neue Regelungen zur Kurzarbeit - Unterstützung von Betrieben und ihren Beschäftigten in Folge der Corona-Krise: Ratgeber für Betriebs-, Personalräte und Beschäftigte (2020)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Abteilung Arbeitsmarktpolitik (2020): Neue Regelungen zur Kurzarbeit - Unterstützung von Betrieben und ihren Beschäftigten in Folge der Corona-Krise. Ratgeber für Betriebs-, Personalräte und Beschäftigte. (Der DGB informiert: Kurzarbeit), Berlin, 9 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung hat im Eilverfahren die Regelungen für die Kurzarbeit verändert. Vor allem die Unternehmen und ihre Beschäftigten, die direkt oder indirekt von den Folgen der Corona-Krise betroffen sind, sollen so eine wirkungsvolle Unterstützung bekommen. Die Kurzarbeit entlastet die Unternehmen schnell von Personalkosten, wenn Produktion oder Veranstaltungen vorübergehend ausgesetzt werden müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Steigende Kurzarbeit und Insolvenzen als Indikator für Wirtschaftskrise: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Judith und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/16327) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Steigende Kurzarbeit und Insolvenzen als Indikator für Wirtschaftskrise. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Judith und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/16327). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/16745 (23.01.2020)), 39 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Abgeordneten Judith und der Fraktion der FDP ob steigende Kurzarbeit und Insolvenzen ein Indikator für eine Wirtschaftskrise sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fragen und Antworten: Die Kommission schlägt mit "SURE" ein befristetes Instrument vor, mit dem bis zu 100 Milliarden Euro zum Schutz von Arbeitsplätzen und Erwerbstätigen bereitgestellt werden sollen (2020)

    Abstract

    "Was verbirgt sich hinter „SURE“ und warum schlägt die Kommission dieses Instrument vor? Das neue Instrument zur vorübergehenden Unterstützung bei der Minderung von Arbeitslosigkeitsrisiken in Ausnahmesituationen (SURE - Support mitigating Unemployment Risks in Emergency) soll dazu beitragen, durch die Coronavirus-Pandemie bedrohte Arbeitsplätze und Erwerbstätige zu schützen. Die finanzielle Unterstützung soll sich auf insgesamt bis zu 100 Mrd. EUR belaufen und den Mitgliedstaaten in Form von EU-Darlehen zu günstigen Bedingungen gewährt werden. Solche Darlehen sollen den Mitgliedstaaten dabei helfen, den plötzlichen Anstieg der öffentlichen Ausgaben zu bewältigen, der mit ihren Beschäftigungserhaltungsmaßnahmen einhergeht. Sie sollen es den Mitgliedstaaten insbesondere ermöglichen, die Kosten zu decken, die ihnen unmittelbar durch die Einführung oder Ausweitung nationaler Kurzarbeitsregelungen sowie ähnlicher Maßnahmen für Selbstständige entstehen, die sie in Reaktion auf die derzeitige Coronavirus-Pandemie ergriffen haben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes für den erleichterten Zugang zu sozialer Sicherung und zum Einsatz und zur Absicherung sozialer Dienstleister aufgrund des Coronavirus SARS-CoV-2 (Sozialschutz-Paket): Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD (2020)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion der CDU/CSU (2020): Entwurf eines Gesetzes für den erleichterten Zugang zu sozialer Sicherung und zum Einsatz und zur Absicherung sozialer Dienstleister aufgrund des Coronavirus SARS-CoV-2 (Sozialschutz-Paket). Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/18107 (24.03.2020)), 36 S.

    Abstract

    "Unbürokratischer Zugang zu Leistungen der sozialen Grundsicherung in einem vereinfachten Verfahren zur Unterstützung der Arbeitsfähigkeit der Jobcenter, Übernahme der Regelungen für Berechtigte im Recht der Sozialen Entschädigung, Berücksichtigung durch die Corona-Krise bedingter Lebenslagen von Familien beim Zugang zum Kinderzuschlag, Schaffung der Möglichkeit zum Erlass von Ausnahmen vom Arbeitszeitgesetz in außergewöhnlichen Notfällen mit bundesweiten Auswirkungen (Epidemien) durch Rechtsverordnung, unter Voraussetzung der Erklärung zur Ausschöpfung aller nach Umständen zumutbaren und rechtlich zulässigen Möglichkeiten zur Bewältigung der Pandemie durch die sozialen Dienstleister: Regelung eines subsidiär greifenden Sicherstellungsauftrags der Leistungsträger, Erweiterung der Möglichkeit der Selbstverwaltungsorgane der Sozialversicherungsträger zur schriftlichen Abstimmung, Erleichterung der Weiterarbeit oder Wiederaufnahme einer Beschäftigung nach Renteneintritt durch Anhebung kalenderjährlicher Hinzuverdienstgrenze von 6.300 auf 44.590 Euro befristet zum 31. Dezember 2020, befristete Aussetzung der Anrechnung des Entgelts von neu aufgenommenen Beschäftigungen in systemrelevanten Branchen und Berufen auf das Kurzarbeitergeld, Ausweitung des zeitlichen Rahmens für kurzfristige sozialversicherungsfreie Beschäftigung, insb. mit Blick auf Saisonkräfte in der Landwirtschaft; Gesetz über den Einsatz der Einrichtungen und sozialen Dienste zur Bekämpfung der Coronavirus SARS-CoV-2 Krise in Verbindung mit einem Sicherstellungsauftrag (Sozialdienstleister-Einsatzgesetz – SodEG) als Art. 10 der Vorlage, Änderung und Einfügung versch. §§ von 9 Gesetzen; Verordnungsermächtigungen" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Beschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung der COVID19-Epidemie: Telefonschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 15. April 2020 (2020)

    Abstract

    "Was erreicht wurde, sei "ein zerbrechlicher Zwischenerfolg", erklärte Kanzlerin Merkel nach den Beratungen mit den Regierungschefs der Länder zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie. Die Kontaktbeschränkungen werden verlängert, gelten vorerst bis zum 3. Mai. Veränderungen wird es im Schulbereich und auch für viele Geschäfte geben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochrechnung der realisierten Kurzarbeit: Dokumentation des erweiterten Verfahrens (2020)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2020): Hochrechnung der realisierten Kurzarbeit. Dokumentation des erweiterten Verfahrens. (Grundlagen: Methodenbericht / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Die Hochrechnung der Betriebe und Personen in konjunktureller Kurzarbeit nach § 96 SGB III wurde grundlegend geprüft und Verbesserungspotentiale genutzt zur Erhöhung der Treffsicherheit der Hochrechnungsergebnisse. Durch den Ausschluss extremer Ausreißer aus dem Hochrechnungsprozess lassen sich starke Überzeichnungen der Hochrechnungsergebnisse auf Bundesebene und auch auf weiteren regionalen Gliederungsebenen weitgehend reduzieren. Jedoch kann die Hochrechnung auch weiterhin durch späte Meldungen großer Betriebe in diesen Monaten deutlich unterzeichnet sein. Für dieses Spezifikum des Antrags- und Gewährungsprozesses zum Kurzarbeitergeld bestehen auch weiterhin keine verlässlichen Schätz- oder Prognosemöglichkeiten. Das Risiko einer Unterzeichnung der hochgerechneten Daten ist auch zukünftig nicht vollständig auszuschließen. Mit dem erweiterten Hochrechnungsverfahren werden die Risiken aber deutlich verringert und es können verbesserte hochgerechnete Ergebnisse zu Betrieben und Kurzarbeitern bereitgestellt werden Das überarbeitete Hochrechnungsverfahren wird ab dem 03.06.2020 in der Berichterstattung über realisierte Kurzarbeit eingesetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Frauen und Kleinbetriebe betroffen: Die Quote der Kurzarbeitenden ist höher als in früheren Krisen. Tarifverträge und Mitbestimmung reduzieren Einkommensverluste (2020)

    Zitatform

    (2020): Mehr Frauen und Kleinbetriebe betroffen. Die Quote der Kurzarbeitenden ist höher als in früheren Krisen. Tarifverträge und Mitbestimmung reduzieren Einkommensverluste. In: Böckler Impuls H. 16, S. 6.

    Abstract

    "Kurzarbeit hat während der Corona-Pandemie ein deutlich anderes „Profil“ bekommen als in vorherigen Wirtschaftskrisen. Erstmals haben kleine Betriebe das Instrument häufiger als größere genutzt. Und während 2009 Männer fast dreimal so häufig wie Frauen in Kurzarbeit waren, war im Juni 2020 die Quote mit jeweils rund 13 Prozent beinahe gleich hoch. Das hängt damit zusammen, dass nicht nur Industriebetriebe stark betroffen sind, sondern auch viele Dienstleistungsbranchen. Im Vergleich zu anderen Wirtschaftseinbrüchen ist die gesamtwirtschaftliche Quote der Kurzarbeitenden sehr hoch, ebenso wie mit rund 50 Prozent auch der Anteil, um den die Arbeitszeit im Schnitt reduziert wurde. Das zeigt eine Studie des WSI, für die Toralf Pusch und Hartmut Seifert die Erwerbstätigenbefragung der Hans-Böckler-Stiftung ausgewertet haben. Im April und im Juni 2020 waren jeweils mehr als 6000 Menschen befragt worden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Corona-Pandemie in Deutschland – Auswirkungen der Schutzmaßnahmen der ersten Monate auf den Arbeitsmarkt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/21779) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Corona-Pandemie in Deutschland – Auswirkungen der Schutzmaßnahmen der ersten Monate auf den Arbeitsmarkt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/21779). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/22994 (30.09.2020)), 21 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Abgeordneten Jörg Schneider, Norbert Kleinwächter, Jürgen Pohl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der AfD zu Auswirkungen der Schutzmaßnahmen der ersten Monate im Rahmen der Corona-Pandemie auf den Arbeitsmarkt in Deutschland. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zur Beschäftigungssicherung infolge der COVID-19-Pandemie (Beschäftigungssicherungsgesetz – BeschSiG): Gesetzentwurf der Bundesregierung (2020)

    Zitatform

    Bundesregierung (2020): Entwurf eines Gesetzes zur Beschäftigungssicherung infolge der COVID-19-Pandemie (Beschäftigungssicherungsgesetz – BeschSiG). Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/23480 (19.10.2020)), 12 S.

    Abstract

    "Aufgrund des Fortbestehens negativer Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Beschäftigung – Verlängerung vorübergehender Sonderregelungen im Zusammenhang mit Kurzarbeit bis zum 31. Dezember 2021: Erhöhung des Kurzarbeitergeldes sowie Anrechnungsfreiheit des Entgelts aus einer während der Kurzarbeit aufgenommenen geringfügig entlohnten Beschäftigung (Minijob); Vereinfachung der Voraussetzungen für die Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge bei beruflicher Weiterbildung während der Kurzarbeit; Änderung §§ 106a und 421c SGB III" (Autorenreferat, IAB-Doku, (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP))

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  • Literaturhinweis

    Einführung einer Kurzarbeiterquote (2020)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2020): Einführung einer Kurzarbeiterquote. (Grundlagen: Methodenbericht / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Die Zahlung von Kurzarbeitergeld bei vorübergehend schwierigen Wirtschaftsbedingungen ermöglicht den Betrieben, ihre eingearbeiteten Mitarbeiter und den Arbeitnehmern ihre Arbeitsplätze zu erhalten. Für die Beurteilung von Lage und Entwicklung des Arbeitsmarktes sind Angaben zu Niveau und Veränderung der Zahl der Personen in Kurzarbeit wichtige Indikatoren. Für viele Fragen sind aber absolute Zahlen allein nicht ausreichend, weil mit ihnen Unterschiede in der zeitlichen Entwicklung und zwischen Regionen oder Wirtschaftszweigen nicht angemessen dargestellt werden können. Für die Beantwortung solcher Fragen sind Anteilswerte erforderlich, die den Bestand an Personen in Kurzarbeit in Beziehung zur Grundgesamtheit der möglichen Personen in Kurzarbeit setzen. Mit diesem Methodenbericht wird eine solche Kurzarbeiterquote in die Standardberichterstattung der Statistik der Bundesagentur für Arbeit über Kurzarbeit eingeführt. Dabei wird die Zahl der Personen in Kurzarbeit auf die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bezogen, weil nur Arbeitnehmer in einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung Anspruch auf Kurzarbeitergeld haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zu sozialen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie (Sozialschutz-Paket II): Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD (2020)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion der CDU/CSU (2020): Entwurf eines Gesetzes zu sozialen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie (Sozialschutz-Paket II). Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/18966 (05.05.2020)), 42 S.

    Abstract

    "Die COVID-19-Pandemie und die weltweiten Maßnahmen zu ihrer Eindämmung führen derzeit zu einem Ausnahmezustand in der Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt. Dies stellt auch die Systeme der sozialen Sicherung vor enorme Herausforderungen. Mit dem Sozialschutz-Paket wurden Sofortmaßnahmen ergriffen, um den gravierenden negativen Auswirkungen in einem ersten Schritt schnell und wirksam zu begegnen. Kernelemente dieses Pakets sind erleichterte Voraussetzungen für den Zugang zum Kurzarbeitergeld sowie zu den Grundsicherungssystemen und eine Bestandssicherung für soziale Dienstleister." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The changing use of short-time work schemes: evidence from two recessions (2019)

    Arranz, José M. ; García-Serrano, Carlos ; Hernanz, Virginia ;

    Zitatform

    Arranz, José M., Carlos García-Serrano & Virginia Hernanz (2019): The changing use of short-time work schemes. Evidence from two recessions. In: European journal of industrial relations, Jg. 25, H. 1, S. 5-22. DOI:10.1177/0959680117753313

    Abstract

    "We explore differences in resort to short-time work schemes between the recessions in the early 1990s and the late 2000s in Spain and Italy and explore how far these are associated with differences in employees' personal and job-related characteristics. We use individual data from national Labour Force Surveys and perform a multivariate detailed decomposition. We find that participation in these schemes in the second recession would have been even greater without the changes in skills and production structures in both countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Autonomes Fahren statt Stop and Go: Vorschläge zur effektiven Gestaltung der deutschen Kurzarbeit (2019)

    Balleer, Almut; Merkl, Christian ; Gehrke, Britta; Hochmuth, Brigitte;

    Zitatform

    Balleer, Almut, Britta Gehrke, Brigitte Hochmuth & Christian Merkl (2019): Autonomes Fahren statt Stop and Go: Vorschläge zur effektiven Gestaltung der deutschen Kurzarbeit. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 68, H. 3, S. 252-260. DOI:10.1515/zfwp-2019-2022

    Abstract

    "Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kurzarbeit den Arbeitsmarkt bei konjunkturellen Eintrübungen effektiv stabilisieren kann. Das existierende System verfügt bereits über eine regelgebundene Komponente, die erfolgreich stabilisiert. Hinzu kommen diskretionäre Änderungen, die in tiefen Rezessionen weitere Stabilisierungswirkungen entfalten. Wir schlagen vor, diese diskretionäre Komponente in das Regelwerk aufzunehmen und an entsprechenden Frühindikatoren zu orientieren. Dies würde die gesamtwirtschaftlichen Stabilisierungseffekte der Kurzarbeit weiter erhöhen. Darüber hinaus reduziert eine stärkere Regelbindung die Gefahr, dass Kurzarbeit strukturell oder zum falschen Zeitpunkt eingesetzt wird." (Textauszug, © De Gruyter)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Mit Kurzarbeit erfolgreich durch die nächste Rezession? (2019)

    Balleer, Almut; Merkl, Christian ; Gehrke, Britta; Hochmuth, Brigitte;

    Zitatform

    Balleer, Almut, Britta Gehrke, Brigitte Hochmuth & Christian Merkl (2019): Mit Kurzarbeit erfolgreich durch die nächste Rezession? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 72, H. 18, S. 13-15.

    Abstract

    "Um die möglichen Beschäftigungseffekte in der nächsten Rezession abschätzen zu können, ist ein umfangreiches Verständnis der quantitativen Wirkungsweise dieses Arbeitsmarktinstruments notwendig. Dabei ist es wichtig, erstens zwischen regelgebundener und diskretionärer Komponente der Kurzarbeit zu unterscheiden und zweitens die Interaktion mit dem Konjunkturzyklus zu berücksichtigen. Um Kurzarbeit möglichst zielgenau einzusetzen, schlagen wir vor, die regelgebundene Komponente der Kurzarbeit von der Konjunktur abhängig zu machen. Zudem sollte Kurzarbeit weiterhin konjunkturell, nicht strukturell eingesetzt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Zur Bewältigung des Strukturwandels: Transformations-Kurzarbeitergeld auf den Weg bringen: Warum eine neue Form des Kurzarbeitergeldes notwendig ist (2019)

    Bieback, Karl-Jürgen;

    Zitatform

    Bieback, Karl-Jürgen (2019): Zur Bewältigung des Strukturwandels: Transformations-Kurzarbeitergeld auf den Weg bringen. Warum eine neue Form des Kurzarbeitergeldes notwendig ist. In: Soziale Sicherheit, Jg. 68, H. 10, S. 373-377.

    Abstract

    "In etlichen Betrieben gibt es große Umbauprozesse, die mit Produktionseinbrüchen einhergehen. Das gilt etwa durch den Umstieg vom Verbrennungsmotor auf elektrische Antriebe in der Automobil(zuliefer)industrie oder durch die Automatisierung von Routinetätigkeiten bei Versicherungen. Zur Bewältigung solcher Transformationen schlägt die IG Metall ein Transformationskurzarbeitergeld vor. Es soll die Möglichkeit schaffen, Kurzarbeit und Qualifizierung bei Erhalt des Beschäftigungsverhältnisses miteinander zu verbinden und so die Voraussetzungen für eine Weiterbeschäftigung nach dem Transformationsprozess zu schaffen. Hier wird erläutert, warum eine solche neue Form des Kurzarbeitergeldes sinnvoll und notwendig ist und wie es ins SGB III eingeordnet werden könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mit Weiterbildung und Kurzarbeit die digitale und ökologische Transformation bewältigen (2019)

    Buntenbach, Annelie; Jakob, Johannes;

    Zitatform

    Buntenbach, Annelie & Johannes Jakob (2019): Mit Weiterbildung und Kurzarbeit die digitale und ökologische Transformation bewältigen. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 68, H. 3, S. 261-269. DOI:10.1515/zfwp-2019-2023

    Abstract

    In this text, the DGB develops proposals from a trade union point of view, on how to tackle the emerging structural transformation that will affect large parts of the manufacturing industry.
    Given the importance of this sector, it is justifiable for the state to use public funds to accompany these structural changes, especially since part of the changes are also a result of state intervention. The primary focus should be set on continuing education and training. The arguments made against subsidized training can be largely refuted in this context. Continuing education and training can be supported by the counselling services of the Employment Agencies. Company training plans can assure that no group of employees is left behind and that the trainings that are carried out are future-oriented. Finally, the financial participation of employers is also a guarantee that no “training for stock” will take place.
    The instrument of short-time-work must also come into use. However, the conditions in which it can be employed should be expanded and tailored to meet the current challenges. Short-time-work should also be possible in case of a “technological and ecological transformation, leading to massive and rapid changes in the conditions of production”. The IG Metall proposal of a “transformation short-time-work allowance” provides a good basis for this discussion.
    Another potential source for skilled workers are the currently unemployed persons. Studies show that more unemployed persons would undergo a vocational training if the financial framework conditions were better. The DGB has proposed that an additional allowance should be granted to this group during measures of further education. Such an allowance would particularly support the recipients of minimum income provisions, of whom a large number doesn’t have any completed vocational Training.

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  • Literaturhinweis

    Short-time work compensation schemes and employment: Temporary government schemes can have a positive economic effect (2019)

    Cahuc, Pierre ;

    Zitatform

    Cahuc, Pierre (2019): Short-time work compensation schemes and employment. Temporary government schemes can have a positive economic effect. (IZA world of labor 11), Bonn, 11 S. DOI:10.15185/izawol.11.v2

    Abstract

    "Kurzarbeitergeld hilft Unternehmen, das Arbeitsvolumen an vorübergehende Nachfragerückgänge etwa in Rezessionen anzupassen. Solche staatlichen Programme sind insbesondere bei großzügiger Arbeitslosenunterstützung wirksam, da sie deren Inanspruchnahme verringern. Kurzarbeitergeld ist ebenfalls sinnvoll, wenn eine starke Arbeitsmarktregulierung die Anpassung von Arbeitsstunden und Löhnen auf Betriebsebene erschwert. Allerdings sollten bei der Ausgestaltung und Anwendung die daraus resultierenden Marktineffizienzen minimiert werden. Denn unter Umständen werden unausweichliche Entlassungen nur hinausgezögert und der Wechsel von Arbeitskräften auf produktivere Stellen verhindert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitsmarktlage, Kurzarbeit und Weiterbildung in Deutschland: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 9. Oktober 2019 (2019)

    Dauth, Christine ; Weber, Enzo ; Gürtzgen, Nicole;

    Zitatform

    Dauth, Christine, Nicole Gürtzgen & Enzo Weber (2019): Zur Arbeitsmarktlage, Kurzarbeit und Weiterbildung in Deutschland. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 9. Oktober 2019. (IAB-Stellungnahme 17/2019), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2019/2020 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Konjunktur und Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt sowie zu Kurzarbeit und geförderter Weiterbildung von Beschäftigten gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2019 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Drohender Abschwung in Zeiten der Digitalisierung: Brauchen wir jetzt "Kurzarbeit 4.0"? (2019)

    Eichhorst, Werner; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Ulf Rinne (2019): Drohender Abschwung in Zeiten der Digitalisierung: Brauchen wir jetzt "Kurzarbeit 4.0"? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 72, H. 18, S. 3-6.

    Abstract

    "Die Autoren zeigen, dass Kurzarbeit Unternehmen dabei unterstützen kann, ihre Belegschaft im Betrieb zu halten. Dieses Instrument greife aber bei tiefergehenden strukturellen Problemen zu kurz. Eine Weiterbildungsoffensive sei unabhängig von Kurzarbeit notwendig. Dabei gelte es, den schwierigen Spagat zwischen selbstbestimmter Qualifizierung auch losgelöst vom Arbeitsplatz und bedarfsgerechter Weiterbildung unter Einbeziehung der Unternehmen zu bewerkstelligen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The German labor market during the Great Recession: shocks and institutions (2019)

    Gehrke, Britta; Lechthaler, Wolfgang ; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Gehrke, Britta, Wolfgang Lechthaler & Christian Merkl (2019): The German labor market during the Great Recession. Shocks and institutions. In: Economic Modelling, Jg. 78, H. May, S. 192-208., 2018-09-19. DOI:10.1016/j.econmod.2018.09.022

    Abstract

    "This paper analyzes Germany's unusual labor market experience during the Great Recession. We estimate a general equilibrium model with a detailed labor market block for post-unification Germany. This allows us to disentangle the role of institutions (short-time work, government spending rules) and shocks (aggregate, labor market, and policy shocks) and to perform counterfactual exercises. We identify positive labor market performance shocks (likely caused by labor market reforms) as the key driver for the 'German labor market miracle' during the Great Recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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  • Literaturhinweis

    The consequences of short-time compensation: evidence from Japan (2019)

    Kato, Takao; Kodama, Naomi ;

    Zitatform

    Kato, Takao & Naomi Kodama (2019): The consequences of short-time compensation. Evidence from Japan. (IZA discussion paper 12596), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "There is a growing body of evidence on the efficacy of Short-Time Compensation (STC), a subsidy to promote worksharing in a recession, in achieving its intended goal of curtailing layoffs and preventing a sharp rise in unemployment. However, very little is known about the consequences of STC for firm performance. We apply the Propensity Score Matching (PSM) with difference-in-differences methodology to unique data from Japan, a country known for its extensive use, and find that STC results in improved profitability. The improved profitability is further found to be achieved through sales growth without raising labor costs. We explore possible mechanisms behind the observed positive consequences of STC for sales and profits. Additional evidence tends to favor what the psychology literature calls 'shared adversity'- worksharing promoted by STC facilitates supportive interactions among workers in the firm and strengthens commitment of workers to the firm, and thereby enhances goal alignment between workers and the firm as well as between coworkers. Such workers are more open to the firm's effort to increase sales/revenues without raising cost." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Training and commitment in a German manufacturing company during the post-2008 crisis: a case of internal flexicurity (2019)

    Schneider, Martin R.; Flore, Johanna;

    Zitatform

    Schneider, Martin R. & Johanna Flore (2019): Training and commitment in a German manufacturing company during the post-2008 crisis. A case of internal flexicurity. In: The international journal of human resource management, Jg. 30, H. 10, S. 1666-1682. DOI:10.1080/09585192.2017.1308413

    Abstract

    "Studies on the links between training and organizational commitment have only looked at professional and managerial workers, mostly in the U.S. This paper focuses on a German manufacturing company that employed many blue-collar workers and offered generous training opportunities during short-time work in the post-2008 crisis. In an analysis based on employee survey data, only training in job-specific skills and training in skills usable outside of work were found to be associated positively with organizational commitment. The findings suggest that employer-provided training programs may be part of a model that achieves internal flexicurity in economies such as Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit in Krisen stärken und für Weiterbildung gezielt nutzen (2019)

    Wuttke, Jürgen; Robra, Anna;

    Zitatform

    Wuttke, Jürgen & Anna Robra (2019): Kurzarbeit in Krisen stärken und für Weiterbildung gezielt nutzen. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 68, H. 3, S. 270-277. DOI:10.1515/zfwp-2019-2025

    Abstract

    Der Beitrag legt die erfolgreichen Instrumente für den erweiterten Einsatz von Kurzarbeit in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 zur Stabilisierung von Beschäftigung dar. Auf dieser Grundlage begründet er die Forderung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) für eine Verordnungsermächtigung zugunsten der Bundesregierung, mit der für den Fall schwerer branchenweiter Krisen ein erneuter Einsatz dieses erweiterten Instrumentariums zur Unterstützung von Kurzarbeit ermöglicht werden soll. Außerdem werden sinnvolle Ansätze für die Förderung von Weiterbildung während Kurzarbeit sowie die dazu heute noch bestehenden Hemmnisse untersucht. Der Beitrag setzt sich darüber hinaus mit den Vorschlägen zur Perspektivqualifizierung, zu einem Transformations-Kurzarbeitergeld sowie einer verbesserten Förderung von Qualifizierung in Transfergesellschaften auseinander.

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  • Literaturhinweis

    Short-time work and employment stability: evidence from a policy change (2018)

    Arranz, José M. ; Hernanz, Virginia ; García-Serrano, Carlos ;

    Zitatform

    Arranz, José M., Carlos García-Serrano & Virginia Hernanz (2018): Short-time work and employment stability. Evidence from a policy change. In: BJIR, Jg. 56, H. 1, S. 189-222. DOI:10.1111/bjir.12250

    Abstract

    "This paper investigates whether short-time work (STW) programmes achieve their stated goal of being devices intended to preserve jobs and keep workers employed in times of crisis. Our identification strategy exploits a change in the financial incentives provided to employers and employees for the temporary suspension of work contracts or the reduction of working time. We use longitudinal administrative data and estimate difference-in-differences regressions and instrumental variable bivariate probit models with endogenous covariates, which try to take account of the potential endogeneity of participation in STW. Our results suggest that discretionary policy changes in the incentives of STW schemes can be effective in the short run but they lose their ability when the decline in demand and the lack of work are more permanent." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Credit shocks and the European labour market (2018)

    Bodnár, Katalin; Fadejeva, Ludmila ; Izquierdo Peinado, Mario; Hoeberichts, Marco; Viviano, Eliana; Jadeau, Christophe;

    Zitatform

    Bodnár, Katalin, Ludmila Fadejeva, Marco Hoeberichts, Mario Izquierdo Peinado, Christophe Jadeau & Eliana Viviano (2018): Credit shocks and the European labour market. (European Central Bank. Working paper series 2124), Frankfurt am Main, 32 S. DOI:10.2866/18478

    Abstract

    "More than five years after the start of the Sovereign debt crisis in Europe, its impact on labour market outcomes is not clear. This paper aims to fill this gap. We use qualitative firm-level data for 24 European countries, collected within the Wage Dynamics Network (WDN) of the ESCB. We first derive a set of indices measuring difficulties in accessing the credit market for the period 2010-13. Second, we provide a description of the relationship between credit difficulties and changes in labour input both along the extensive and the intensive margins as well as on wages. We find strong and significant correlation between credit difficulties and adjustments along both the extensive and the intensive margin. In the presence of credit market difficulties, firms cut wages by reducing the variable part of wages. This evidence suggests that credit shocks can affect not only the real economy, but also nominal variables." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The welfare effects of involuntary part-time work (2018)

    Borowczyk-Martins, Daniel ; Lalé, Etienne ;

    Zitatform

    Borowczyk-Martins, Daniel & Etienne Lalé (2018): The welfare effects of involuntary part-time work. In: Oxford economic papers, Jg. 70, H. 1, S. 183-205. DOI:10.1093/oep/gpx033

    Abstract

    "Employed individuals in the USA are increasingly more likely to move to involuntarily part-time work than to unemployment. Spells of involuntary part-time work are different from unemployment spells: a full-time worker who takes on a part-time job suffers an earnings loss while remaining employed, and is unlikely to receive income compensation from publicly provided insurance programmes. We analyse these differences through the lens of an incomplete-market, job-search model featuring unemployment risk alongside an additional risk of involuntary part-time employment. A calibration of the model consistent with US institutions and labour market dynamics shows that involuntary part-time work generates lower welfare losses relative to unemployment. This finding relies critically on the much higher probability to return to full-time employment from part-time work. We interpret it as a premium in access to full-time work faced by involuntary part-time workers, and use our model to tabulate its value in consumption-equivalent units." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    When short-time work works (2018)

    Cahuc, Pierre ; Kramarz, Francis; Nevoux, Sandra;

    Zitatform

    Cahuc, Pierre, Francis Kramarz & Sandra Nevoux (2018): When short-time work works. (IZA discussion paper 11673), Bonn, 64 S.

    Abstract

    "Short-time work programs were revived by the Great Recession. To understand their operating mechanisms, we first provide a model showing that short-time work may save jobs in firms hit by strong negative revenue shocks, but not in less severely-hit firms, where hours worked are reduced, without saving jobs. The cost of saving jobs is low because shorttime work targets those at risk of being destroyed. Using extremely detailed data on the administration of the program covering the universe of French establishments, we devise a causal identification strategy based on the geography of the program that demonstrates that short-time work saved jobs in firms faced with large drops in their revenues during the Great Recession, in particular when highly levered, but only in these firms. The measured cost per saved job is shown to be very low relative to that of other employment policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wage insurance, part-time unemployment insurance and short-time work in the XXI century (2018)

    Cahuc, Pierre ;

    Zitatform

    Cahuc, Pierre (2018): Wage insurance, part-time unemployment insurance and short-time work in the XXI century. (IZA discussion paper 12045), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "At the start of the XXI century, characterized by the rise of new forms of employment and of skills requirements, many countries need to adapt their labor market institutions to accompany technological changes and globalization. In this context, unemployment insurance is an essential tool to foster and smooth career paths. Its core components comprise unemployment benefits paid to full-time unemployed workers, monitoring, and counseling. But it is clear that they are not sufficient to cover all risks properly. To deal with this issue, part-time unemployment insurance, short-time work and wage insurance have been tried, at different scales, in several countries over the last decades. This paper surveys the evaluations of these schemes and draws lessons from their results for future research and for labor market institutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Short-time work in Luxembourg: Evidence from a firm survey (2018)

    Efstathiou, Konstantinos; Wintr, Ladislav ; Mathä, Thomas Y.; Veiga, Cindy;

    Zitatform

    Efstathiou, Konstantinos, Thomas Y. Mathä, Cindy Veiga & Ladislav Wintr (2018): Short-time work in Luxembourg: Evidence from a firm survey. In: Journal for labour market research, Jg. 52, H. 1, S. 1-20. DOI:10.1186/s12651-018-0247-7

    Abstract

    "We analyse the use of short-time work (STW) by Luxembourg firms during the years of economic and financial crisis (2008 - 2009) and the subsequent European sovereign debt crisis (2010 - 2013). The economic and financial crisis saw a surge in the number of firms using short-time work. We find that the likelihood that a firm applied for or used short-time work increases with demand volatility, the degree of firm-specific human capital and is higher for firms that cannot shift workers between establishments or that are more export oriented. Firms reported that 20 - 25% of jobs in short-time work were saved by this measure." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    The German labor market during the Great Recession: shocks and institutions (2018)

    Gehrke, Britta; Merkl, Christian ; Lechthaler, Wolfgang ;

    Zitatform

    Gehrke, Britta, Wolfgang Lechthaler & Christian Merkl (2018): The German labor market during the Great Recession. Shocks and institutions. (IZA discussion paper 11858), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "This paper analyzes Germany's unusual labor market experience during the Great Recession. We estimate a general equilibrium model with a detailed labor market block for post-unification Germany. This allows us to disentangle the role of institutions (short-time work, government spending rules) and shocks (aggregate, labor market, and policy shocks) and to perform counterfactual exercises. We identify positive labor market performance shocks (likely caused by labor market reforms) as the key driver for the 'German labor market miracle' during the Great Recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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    Subsidizing labor hoarding in recessions: the employment & welfare effects of short time work (2018)

    Giupponi, Giulia; Landais, Camille;

    Zitatform

    Giupponi, Giulia & Camille Landais (2018): Subsidizing labor hoarding in recessions. The employment & welfare effects of short time work. (CEP discussion paper 1585), London, 85 S.

    Abstract

    "The Great Recession has seen a revival of interest in policies encouraging labor hoarding by firms. Short time work (STW) policies, which consist in offering subsidies for hours reductions to workers in firms experiencing temporary shocks, are the most emblematic of these policies, and have been used aggressively during the recession. Yet, very little is known about their employment and welfare consequences. This paper leverages unique administrative social security data from Italy and quasiexperimental variation in STW policy rules to offer compelling evidence of the effects of STW on firms' and workers' outcomes, and on reallocation in the labor market. Our results show large and significant negative effects of STW treatment on hours, but large and positive effects on headcount employment. Results also show that employment effects disappear when the program stops, and that STW offers no long term insurance to workers. Finally, we identify the presence of significant negative reallocation effects of STW on employment growth of untreated firms in the same local labor market. We develop a simple conceptual framework to rationalize this empirical evidence, from which we derive a general formula for the optimal STW subsidy that clarifies the welfare trade-offs of STW policies. Calibrating the model to our empirical evidence, we conduct counterfactual policy analysis and show that STW stabilized employment during the Great Recession in Italy, and brought (small) positive welfare gains." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The German employment miracle in the Great Recession: the significance and institutional foundations of temporary working-time reductions (2018)

    Herzog-Stein, Alexander ; Sturn, Simon; Lindner, Fabian;

    Zitatform

    Herzog-Stein, Alexander, Fabian Lindner & Simon Sturn (2018): The German employment miracle in the Great Recession. The significance and institutional foundations of temporary working-time reductions. In: Oxford economic papers, Jg. 70, H. 1, S. 206-224. DOI:10.1093/oep/gpx047

    Abstract

    "We analyse the robust performance of the German labour market in the Great Recession, and investigate to what extent cyclical reductions in productivity and working time cushioned employment losses. We present stylized facts and apply time-series techniques to estimate counterfactual developments. Our results show that the magnitude of temporary working-time reductions was extraordinarily pronounced, whereas cyclical reductions in hourly productivity were in line with historical evidence. Using detailed information on instruments for the adjustment of working time, we uncover the institutional mechanisms behind this strong reduction. While short-time work played a significant role, even more important were working-time accounts and discretionary variations in regular working time, two new instruments which gained widespread use in the decade before the Great Recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Short-time work in the Great Recession: firm-level evidence from 20 EU countries (2018)

    Lydon, Reamonn; Mathä, Thomas Y.; Millard, Stephen;

    Zitatform

    Lydon, Reamonn, Thomas Y. Mathä & Stephen Millard (2018): Short-time work in the Great Recession. Firm-level evidence from 20 EU countries. (European Central Bank. Working paper series 2212), Frankfurt am Main, 34 S. DOI:10.2866/00433

    Abstract

    "Using firm-level data from a large-scale European survey among 20 countries, we analyse the determinants of firms using short-time work (STW). We show that firms are more likely to use STW in case of negative demand shocks. We show that STW schemes are more likely to be used by firms with high degrees of firm-specific human capital, high firing costs, and operating in countries with stringent employment protection legislation and a high degree of downward nominal wage rigidity. STW use is higher in countries with formalised schemes and in countries where these schemes were extended in response to the recent crisis. On the wider economic impact of STW, we show that firms using the schemes are significantly less likely to lay off permanent workers in response to a negative shock, with no impact for temporary workers. Relating our STW take-up measure in the micro data to aggregate data on employment and output trends, we show that sectors with a high STW take-up exhibit significantly less cyclical variation in employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Short-time work subsidies in a matching model (2018)

    Meier, Volker;

    Zitatform

    Meier, Volker (2018): Short-time work subsidies in a matching model. (CESifo working paper 7281), München, 35 S.

    Abstract

    "We consider positive and normative aspects of subsidizing work arrangements where subsidies are paid in time of low demand and reduced working hours so as to stabilize workers' income. In a matching framework such an arrangement increases labor demand. Tightening eligibility to short-time work benefits tends to reduce the wage while the impact on unemployment remains ambiguous. We develop a modified Hosios condition characterizing an efficient combination of labor market tightness and short-time benefit loss rate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Heterogeneous layoff effects of the US Short-Time Compensation program (2018)

    Tracey, Marlon R.; Polachek, Solomon W.;

    Zitatform

    Tracey, Marlon R. & Solomon W. Polachek (2018): Heterogeneous layoff effects of the US Short-Time Compensation program. (IZA discussion paper 11746), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "The Short-Time Compensation (STC) program enables US firms to reduce work hours via pro-rated Unemployment Insurance (UI) benefits, rather than relying on layoffs as a cost-cutting tool. Despite the program's potential to preclude skill loss and rehiring/ retraining costs, firms' participation rates are still very low in response to economic downturns. Using firm-level UI administrative data, we show why by illustrating which type firms benefit from the program and which do not. Semiparametric estimation indicates STC reduces layoff rates for cyclically sensitive firms by about 15%, but has no effect for more cyclically stable firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Entwurf eines Gesetzes zur Verlängerung befristeter Regelungen im Arbeitsförderungsrecht und zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102 über den barrierefreien Zugang zu den Websites und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2018)

    Zitatform

    Bundesregierung (2018): Entwurf eines Gesetzes zur Verlängerung befristeter Regelungen im Arbeitsförderungsrecht und zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102 über den barrierefreien Zugang zu den Websites und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/2072 (09.05.2018)), 39 S.

    Abstract

    "Verlängerung befristeter Regelungen im SGB III: Assistierte Ausbildung um 2 Ausbildungsjahrgänge, Sonderregelungen zur Eingliederung von Ausländern mit Aufenthaltsgestattung und für die Ausbildungsförderung jeweils um 1 Jahr, Saisonkurzarbeitergeld im Gerüstbauerhandwerk bis zum 31. März 2021, verkürzte Anwartschaftszeit auf Arbeitslosengeld für überwiegend kurz befristet Beschäftigte bis zum 31. Juli 2021; Änderung der Abrufzeiträume und Meldetermine im SGB XII betr. Erstattung der Nettoausgaben der Länder für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung und Meldung der Anzahl der Bezieher eines Barbetrags; Umsetzung der EU-Richtlinie: Erweiterung des Anwendungsbereichs auf barrierefreie Informationstechnik öffentlicher Stellen des Bundes, Angleichung der Regelungen für Internet und Intranet, Umsetzungsfristen, Ausnahmeregelung für den Fall unverhältnismäßiger Belastung, Regelung einer Erklärung zur Barrierefreiheit, Einrichtung einer Überwachungsstelle bei der Bundesfachstelle Barrierefreiheit, periodisches Monitoring, periodische Berichterstattung; Einfügung 'Abschnitt 2a Barrierefreie Informationstechnik öffentlicher Stellen des Bundes' (§§ 12 - 12d) und Änderung versch. §§ Behindertengleichstellungsgesetz, Änderung §§ 130, 131, 133 und 142 SGB III sowie §§ 46a und 136 SGB XII, Folgeänderungen in 3 Rechtsverordnungen" (Textauszug, (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP))

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  • Literaturhinweis

    Active labour market policies and short-time work arrangements: evidence from a survey of Luxembourg firms (2017)

    Efstathiou, Konstantinos; Mathä, Thomas Y.; Veiga, Cindy; Wintr, Ladislav ;

    Zitatform

    Efstathiou, Konstantinos, Thomas Y. Mathä, Cindy Veiga & Ladislav Wintr (2017): Active labour market policies and short-time work arrangements. Evidence from a survey of Luxembourg firms. (European Central Bank. Working paper series 2083), Frankfurt am Main, 49 S. DOI:10.2866/92058

    Abstract

    "We analyse the use of active labour market policy (ALMP) measures and short-time work arrangements (STWAs) by Luxembourg firms during the years of economic and financial crisis (2008-09) and the subsequent European sovereign debt crisis (2010-13). About 34% of Luxembourg firms used ALMPs between 2008 and 2013. Economy-wide, use of ALMPs increased along both the extensive margin (more firms) and the intensive margin (more measures per firm). The likelihood that a firm hired with recourse to ALMPs is greater for large, domestically oriented, multiple establishment firms, firms facing strong demand, with concerns about labour cost pressures and unavailability of skilled labour. The crisis saw a surge in firms using STWAs. The likelihood of applying for STWAs increases with demand volatility, the share of workers with permanent con-tracts, export orientation and the inability to shift workers between establishments. Firms reported that 20-25% of jobs in STWAs were saved by this measure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Qualifizieren und binden: Betriebliche Weiterbildung während Kurzarbeit (2017)

    Flore, Johanna; Schneider, Martin ;

    Zitatform

    Flore, Johanna & Martin Schneider (2017): Qualifizieren und binden. Betriebliche Weiterbildung während Kurzarbeit. In: Personal quarterly, Jg. 69, H. 2, S. 45-53.

    Abstract

    "Research question:
    How does a continuing training program during short-time work influence facets of organizational commitment among employees?
    Methodology:
    A survey was conducted among employees of a German manufacturing firm. The data were analyzed via regression analyses.
    Practical implications:
    In-house continuing training during short-time work may be considered as a model of internal flexicurity - it secures employment and at the same time enhances workers' skills and organizational commitment an a broad scale. The training content should benefit workers an the job and off the job." (Author's abstract, © Haufe-Lexware) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Counteracting unemployment in crises: non-linear effects of short-time work policy (2017)

    Gehrke, Britta; Hochmuth, Brigitte;

    Zitatform

    Gehrke, Britta & Brigitte Hochmuth (2017): Counteracting unemployment in crises. Non-linear effects of short-time work policy. (IAB-Discussion Paper 27/2017), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "Kurzarbeit ermöglicht eine temporäre Reduktion der Arbeitszeit von Arbeitnehmern in Firmen, die einer schwachen Nachfrage gegenüber stehen. Diese soll somit Entlassungen verhindern und die Beschäftigung über den Konjunkturzyklus stabilisieren. Viele OECD Staaten haben dieses Arbeitsmarktinstrument in der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 eingesetzt. In diesem Papier zeigen wir, dass sich die Effekte diskretionärer Kurzarbeit deutlich über den Konjunkturzyklus verändern und in Rezession und Expansion nichtlinear sind. In tiefen Rezessionen kann Kurzarbeit bis zu 0,8 Arbeitsplätze pro Kurzarbeiter erhalten. Im Gegensatz dazu sind die Effekte in Expansionen kleiner und können sogar negativ werden. Wir trennen diskretionäre und regelgebundene Politik in deutschen Daten und schätzen zeit-variierende Beschäftigungseffekte in einem smooth transition VAR." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Rettet Kurzarbeit in Rezessionen Arbeitsplätze? (2017)

    Gehrke, Britta; Hochmuth, Brigitte;

    Zitatform

    Gehrke, Britta & Brigitte Hochmuth (2017): Rettet Kurzarbeit in Rezessionen Arbeitsplätze? In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 43, H. 1, S. 99-122., 2017-02-20.

    Abstract

    "Kurzarbeit ermöglicht es Firmen, die von einem vorübergehenden Nachfrageausfall betroffen sind, die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten temporär zu reduzieren. Gleichzeitig kompensiert der Staat einen Teil des Lohnausfalls. Kurzarbeit ist somit ein zielgerichtetes arbeitsmarktpolitisches Instrument zur Flexibilisierung des Arbeitsinputs, das Kündigungen vermeidet und die Beschäftigung stabilisiert. Während der Wirtschafts- und Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009 hat eine Vielzahl der OECD Länder Kurzarbeit genutzt. Dabei war der Anteil der KurzarbeiterInnen an der Beschäftigung in Deutschland etwa fünfmal so hoch wie in Österreich. In diesem Beitrag stellen wir die Ergebnisse unseres aktuellen Forschungsprojektes zum Thema Kurzarbeit vor. Darin trennen wir diskretionäre Kurzarbeitspolitik von der regelgebundenen Komponente und fokussieren uns auf mögliche zeitvariierende Effekte. Unsere Ergebnisse für Deutschland zeigen, dass die Effekte von diskretionären ad-hoc Politikmaßnahmen stark zeitabhängig sind: In tiefen Rezession wirkt diese Politik deutlich beschäftigungsstabilisierend. Im Gegensatz dazu sind die Effekte in normalen Zeiten oder in Wirtschaftsaufschwüngen wesentlich geringer und können sogar negativ werden. Demnach ist diskretionäre Kurzarbeitspolitik umso effektiver, desto tiefer eine Rezession ist. Eine Analyse der Wirkungskanäle zeigt, dass die Beschäftigungseffekte durch eine signifikante Reduktion von Kündigungen zustande kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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  • Literaturhinweis

    The German labor market in the Great Recession: Shocks and institutions (2017)

    Gehrke, Britta; Merkl, Christian ; Lechthaler, Wolfgang ;

    Zitatform

    Gehrke, Britta, Wolfgang Lechthaler & Christian Merkl (2017): The German labor market in the Great Recession: Shocks and institutions. (IAB-Discussion Paper 14/2017), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Dieses Papier analysiert die außergewöhnliche Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes im Laufe der Großen Rezession in den Jahren 2008 und 2009. Wir schätzen ein allgemeines Gleichgewichtsmodell mit einem detaillierten Arbeitsmarkt mit deutschen Daten ab der Wiedervereinigung. Dieses Vorgehen erlaubt uns die Rolle von verschiedenen Institutionen (Kurzarbeit, Staatsausgaben und Regeln in eben diesen), aggregierten Schocks und politischen Eingriffen zu trennen und deren Wirkungen mit Hilfe von kontrafaktischen Analysen zu quantifizieren. Wir identifizieren positive Schocks auf dem Arbeitsmarkt als wichtigsten Faktor, um das deutsche 'Arbeitsmarktwunder' der Jahre 2008 und 2009 zu erklären. Wir argumentieren, dass die Hartz-Arbeitsmarktreformen ursächlich hierfür sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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    Revision der Statistik über Kurzarbeit (2017)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2017): Revision der Statistik über Kurzarbeit. (Grundlagen: Methodenbericht / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Saison-Kurzarbeitergeld wird bei einem Arbeitsausfall in der Schlechtwetterzeit für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hauptsächlich in Betrieben des Bauhaupt- und Baunebengewerbes gewährt. Der Arbeitsausfall kann auf wirtschaftlichen Gründen oder auf witterungsbedingten Gründen beruhen. Bisher konnte in der Statistik nur ein Teil der Saison-Kurzarbeit, nämlich die Saison-Kurzarbeit aus wirtschaftlichen Gründen, ausgewiesen werden. Aufgrund einer gesetzlichen Änderung der Anzeige-pflicht zur Kurzarbeit ist der Ausweis der Saison-Kurzarbeit aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr möglich. Das Auswertungsverfahren wurde deshalb umgestellt, so dass künftig über die gesamte Saison-Kurzarbeit berichtet wird. Eine Unterscheidung der Saison-Kurzarbeit zwischen witterungsbedingten und wirtschaftlichen Gründen ist zwar nicht möglich, dafür kann aber künftig die Saison-Kurzarbeit vollumfassend abgebildet werden. Zur besseren Vergleichbarkeit von zeitlichen Veränderungen (Methodengleichheit) wird die Statistik im Mai 2017 zusätzlich rückwirkend revidiert - für alle Berichtsmonate ab November 2011. Einen Revisionseffekt gibt es nur in den Schlechtwettermonaten von November bis März und entsprechend in den Jahreswerten. Die Berücksichtigung der witterungsbedingten Saison-Kurzarbeit führt allerdings in diesen Zeiträumen bei der Kurzarbeit insgesamt zu einem Anstieg von durchschnittlich etwa plus 90 Prozent gegenüber bisher berichteten Werten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Does short-time work save jobs?: a business cycle analysis (2016)

    Balleer, Almut; Lechthaler, Wolfgang ; Merkl, Christian ; Gehrke, Britta;

    Zitatform

    Balleer, Almut, Britta Gehrke, Wolfgang Lechthaler & Christian Merkl (2016): Does short-time work save jobs? A business cycle analysis. In: European Economic Review, Jg. 84, H. May, S. 99-122., 2015-05-23. DOI:10.1016/j.euroecorev.2015.05.007

    Abstract

    "In the Great Recession most OECD countries used short-time work (publicly subsidized working time reductions) to counteract a steep increase in unemployment. We show that short-time work can actually save jobs. However, there is an important distinction to be made: while the rule-based component of short-time work is a cost-efficient job saver, the discretionary component is completely ineffective. In a case study for Germany, we use the rich data available to combine micro- and macroeconomic evidence with macroeconomic modeling in order to identify, quantify and interpret these two components of short-time work." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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    Learning from the Great Divergence in unemployment in Europe during the crisis (2016)

    Boeri, Tito ; Jimeno, Juan F.;

    Zitatform

    Boeri, Tito & Juan F. Jimeno (2016): Learning from the Great Divergence in unemployment in Europe during the crisis. In: Labour economics, Jg. 41, H. August, S. 32-46. DOI:10.1016/j.labeco.2016.05.022

    Abstract

    "Since the mid-2000s there has been an increasing divergence in unemployment rates across EU countries and age groups. We argue that this divergence has to do with labor market institutions when account is made of their interactions with the magnitude and nature of the shocks from the Great Recession and the Eurozone debt crisis. New macro and micro evidence is provided highlighting the importance of these interactions in explaining crosscountry differences in labormarket adjustment to shocks. Having identified the labor market institutions responsible for this increasing unemployment divergence, we consider what can be done at the EU level to promote institutional convergence. In particular, we discuss a 'positive conditionality' approach that could operate also in good times, and not only under recessions, when conditionality is strong, but some reforms may backfire." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The response of German Establishments to the 2008-2009 economic crisis (2015)

    Bellmann, Lutz ; Upward, Richard ; Gerner, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Hans-Dieter Gerner & Richard Upward (2015): The response of German Establishments to the 2008-2009 economic crisis. In: P. Commendatore, S. Kayam & I. Kubin (Hrsg.) (2015): Complexity and geographical economics : topics and tools, S. 165-207.

    Abstract

    "The global economic and financial crisis which began in 2008 had very different effects on the labour markets of EU economies. In particular, unemployment rose far more in some countries than in others, even after conditioning on the fall in GDP. Thus, in the words of the OECD Employment Outlook (2012), some labour markets might be described as more 'resilient' than others in the face of shocks. In this chapter we propose a simple descriptive methodology which relates output shocks and job flows to hires and separations. This methodology sheds light on many of the proposed explanations for the resilience of German establishments to the crisis, in particular the role of various institutional arrangements intended to promote workplace flexibility, such as short-time-work and working time accounts. The increasing availability of detailed linked employer-employee data will enable this methodology to be applied consistently across countries. The chapter therefore serves to open up a research agenda which compares the behaviour of firms' hiring and firing policies across countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Krisen und Krisenbewältigung im deutschen Sozialstaat: von der Ölkrise zur Finanzkrise von 2008 (2015)

    Starke, Peter;

    Zitatform

    Starke, Peter (2015): Krisen und Krisenbewältigung im deutschen Sozialstaat. Von der Ölkrise zur Finanzkrise von 2008. (ZeS-Arbeitspapier 2015/02), Bremen, 35 S.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert die sozialpolitischen Krisenreaktionen in Deutschland auf die Finanzkrise von 2008 im Licht der historischen Entwicklung und der Befunde der international vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung. Vier aufeinanderfolgende Konjunkturpakete enthielten eine Reihe wichtiger sozialpolitischer Elemente, allen voran die Kurzarbeit. Der internationale Vergleich zeigt, dass Deutschlands sozialpolitische Krisenantwort vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Performanz und der bestehenden sozialstaatlichen Institutionen nicht ungewöhnlich war. Überraschend war die starke Rolle der Gewerkschaften und Arbeitgeber bei der Politikformulierung. Insbesondere die sektoralen Verbände der deutschen Exportwirtschaft konnten 2008 und 2009 deutliche Akzente setzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does short-time work save jobs?: a business cycle analysis (2014)

    Balleer, Almut; Lechthaler, Wolfgang ; Merkl, Christian ; Gehrke, Britta;

    Zitatform

    Balleer, Almut, Britta Gehrke, Wolfgang Lechthaler & Christian Merkl (2014): Does short-time work save jobs? A business cycle analysis. (CESifo working paper 4640), München, 40 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the effects of short-time work (i.e., government subsidized working time reductions) on unemployment and output fluctuations. The central question is whether the rule based component (i.e., the existence of the institution short-time work) and the discretionary component (i.e., rule changes) stabilize employment over the business cycle. In our baseline scenario the rule based component stabilizes unemployment fluctuations by 15% and output fluctuations by 7%. Given the small share of short-time work expenses in terms of GDP, the stabilization effects are large compared to other instruments such as the income tax system. By contrast, discretionary short-time work interventions do not have any statistically significant effect on unemployment. These effects are based on a structural VAR estimation which is identified using the output elasticity of short-time work estimated from German establishment paneldata. The model shows that non-effects of discretionary interventions may be due to their low persistence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Welfare effects of short-time compensation (2014)

    Braun, Helge; Brügemann, Björn ;

    Zitatform

    Braun, Helge & Björn Brügemann (2014): Welfare effects of short-time compensation. (IZA discussion paper 8597), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "We study welfare effects of public short-time compensation (STC) in a model in which firms respond to idiosyncratic profitability shocks by adjusting employment and hours per worker. Introducing STC substantially improves welfare by mitigating distortions caused by public unemployment insurance (UI), but only if firms have access to private insurance. Otherwise firms respond to low profitability by combining layoffs with long hours for remaining workers, rather than by taking up STC. Optimal STC is substantially less generous than UI even when firms have access to private insurance, and equally generous STC is worse than not offering STC at all." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der ESF-geförderten Programme zur Qualifizierung von Bezieherinnen und Beziehern von Transferkurzarbeitergeld und Kurzarbeitergeld. Endbericht 2013: Teil 2: Ergebnisse der Wirkungsanalysen des Einsatzes von ESF mitfinanzierten Qualifizierungsangeboten während des Bezugs von Transferkurzarbeitergeld (2014)

    Fertig, Michael;

    Zitatform

    Fertig, Michael Fertig, Michael (sonst. bet. Pers.) (2014): Evaluierung der ESF-geförderten Programme zur Qualifizierung von Bezieherinnen und Beziehern von Transferkurzarbeitergeld und Kurzarbeitergeld. Endbericht 2013. Teil 2: Ergebnisse der Wirkungsanalysen des Einsatzes von ESF mitfinanzierten Qualifizierungsangeboten während des Bezugs von Transferkurzarbeitergeld. (Evaluierung der ESF-geförderten Programme zur Qualifizierung von Bezieherinnen und Beziehern von Transferkurzarbeitergeld und Kurzarbeitergeld. Endbericht 2013 Teil 2), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Im Auftrag des Bundesministeriumes für Arbeit und Soziales hat das Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG) Köln eine Wirkungsanalyse des ESF-Programms 'Mitfinanzierte ergänzende Qualifizierungsangebote für Bezieherinnen und Bezieher von Transferkurzarbeitergeld' durchgeführt. Sie vergleicht den Verlauf der Erwerbsbiographien von Bezieherinnen und Beziehern von Transferkurzarbeitergeld mit und ohne Teilnahme an Qualifizierungsmaßnahmen des Programms." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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