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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Behinderte Menschen, Rehabilitanden"
  • Literaturhinweis

    Disability and Employment Policy in Canada: National Policy Variation for Working Age Individuals (2023)

    Dinan, Shannon ; Boucher, Normand;

    Zitatform

    Dinan, Shannon & Normand Boucher (2023): Disability and Employment Policy in Canada: National Policy Variation for Working Age Individuals. In: Journal of Social Policy, Jg. 52, S. 719-739. DOI:10.1017/S0047279421000878

    Abstract

    "This article analyses and compares disability policies for working-age individuals in Canada with a focus on the mode of policy provision and type of measure to determine the degree to which direct funding is used in this country. To consider policy diversity in this federal system, policies are compared using a mixed-methods approach. Using quantitative methods, federal, provincial and territorial policies are first compared using hierarchical cluster analysis. This provides evidence of three distinct clusters in Canada according to policy provision and measure type. In a second, qualitative analysis, the disability strategies of four provinces’ (British Columbia, Ontario, Newfoundland and Labrador and Quebec) are compared, to determine over arching policy orientations. Findings indicate that policy provision in Canada largely favours money over services. Furthermore, most provinces emphasize either health or integration measures over substantive measures. Despite these commonalities, significant variation persists across Canada. This extends to poverty and disability reduction strategies with two of the four provinces having a broader orientation while the other two provinces focus specifically on employment as a means of social inclusion. The article concludes with a discussion on the state of employment policies for individuals with a disability in Canada." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Angebote der beruflichen Bildung im dualen Ausbildungssystem für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen: Maßnahmen der Beruflichen Rehabilitation der Bundesagentur für Arbeit (2022)

    Beer, Mareike;

    Zitatform

    Beer, Mareike (2022): Angebote der beruflichen Bildung im dualen Ausbildungssystem für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen. Maßnahmen der Beruflichen Rehabilitation der Bundesagentur für Arbeit. In: M. Friese & D. Münk (Hrsg.) (2022): Berufliche Rehabilitation, S. 3-7.

    Abstract

    "Ein gelingender Übergang in eine Ausbildung wird als bedeutsam für den Lebensverlauf und als Schlüssel zur Teilhabe angesehen. Die Bundesagentur für Arbeit hält eine breite Angebotspalette an Fördermaßnahmen für Menschen mit Reha-Status vor. Die wesentlichen Förderinstrumente, mit denen Heranwachsende mit Reha-Status vorrangig erreicht werden, werden in diesem Beitrag skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Einrichtung von unabhängigen Ombudsstellen für Erwerbslose im SGB-II-Bezug: Stellungnahme des IAB zum Antrag der Fraktion DIE LINKE in der Hamburger Bürgerschaft bei der Anhörung im Ausschusses für Soziales, Arbeit und Integration am 10.8.2021 (2021)

    Kupka, Peter; Senghaas, Monika ;

    Zitatform

    Kupka, Peter & Monika Senghaas (2021): Zur Einrichtung von unabhängigen Ombudsstellen für Erwerbslose im SGB-II-Bezug. Stellungnahme des IAB zum Antrag der Fraktion DIE LINKE in der Hamburger Bürgerschaft bei der Anhörung im Ausschusses für Soziales, Arbeit und Integration am 10.8.2021. (IAB-Stellungnahme 07/2021), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Das IAB wurde gebeten, zu dem Antrag der Fraktion DIE LINKE in der Hamburger Bürgerschaft „In Zeiten der Pandemie endlich die dringend benötigten unabhängigen Ombudsstellen für Erwerbslose im SGB-II-Bezug einrichten“ im Rahmen der Anhörung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Integration am 10.8.2021 Stellung zu nehmen. Da hierzu keine Studien des IAB vorliegen, beschränkt sich die Stellungnahme auf Erkenntnisse zu bestimmten Aspekten des Kontakts von Personen im Bezug von Grundsicherungsleistungen mit den Jobcentern. Erläutert werden folgende Aspekte: Erfahrungen von Leistungsberechtigten mit ihren Jobcentern anhand der Panelbefragung „Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung“ (PASS), Forschungsergebnisse zur Qualität der Beratung am Beispiel der Eingliederungsvereinbarung, Erfahrungen vulnerabler Leistungsberechtigter am Beispiel psychisch kranker Menschen im SGB II und Erfahrungen mit einer Ombudsstelle für ein Berliner Jobcenter. Abschließend wird geschlussfolgert, dass Ombudsstellen ein gewisses Potenzial für bestimmte Probleme und für bestimmte Leistungsberechtigte haben können. Aufgrund anderer Defizite in der Beratung und Betreuung - insbesondere hinsichtlich besonders vulnerabler Gruppen - bedürfe es jedoch neuer Konzepte des „Empowerment“ in den Jobcentern selbst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter; Senghaas, Monika ;
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  • Literaturhinweis

    The ambiguity of social return policies in the Netherlands (2019)

    Yerkes, Mara A. ; van den Braken, Leydi Johana;

    Zitatform

    Yerkes, Mara A. & Leydi Johana van den Braken (2019): The ambiguity of social return policies in the Netherlands. In: Social policy and administration, Jg. 53, H. 1, S. 113-127. DOI:10.1111/spol.12409

    Abstract

    "Social procurement policies, which aim to create employment opportunities for vulnerable groups, such as the long-term unemployed and the disabled, have become increasingly popular in recent years. Despite their growing popularity, empirical research on this topic is limited. Combining insights from the social policy and public administration literatures, we explore the development and implementation of 'social return' policies by the Dutch government. These policies are a form of social procurement that require private employers to spend a percentage of public tenders to hire individuals far removed from the labor market. Social procurement appears, by definition, to be a form of social investment. However, our analysis of the ideas underlying its use in the Netherlands suggests that significant contradictions exist, with evidence of neoliberal New Public Management tendencies, social investment, and the more recent form of public administration, New Public Service. Using extensive document analysis of parliamentary documents, discussions and evaluative reports from 2008 to 2014, we reveal the tensions inherent in the Dutch approach and discuss possible implications for our understanding of social policy and administration as well as social protection." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben: Überblick über die Neuerungen durch das BTHG (2018)

    Kempe, Astrid;

    Zitatform

    Kempe, Astrid (2018): Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. Überblick über die Neuerungen durch das BTHG. In: Impulse H. 86, S. 6-15.

    Abstract

    Die Autorin befasst sich mit der Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung im Hinblick auf die Verpflichtungen durch die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und die Novellierung durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG). Zunächst erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem neugefassten Behinderungsbegriff in Paragraph 2 Abs. 1 SGB IX. Anschließend werden inhaltliche Änderungen der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) auf dem ersten Arbeitsmarkt und sodann Leistungen in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen dargestellt. Den Schwerpunkt bilden hierbei die neu eingeführten Paragraphen 60-62 SGB IX, wesentlich das seit 01.01.2018 in Paragraph 61 SGB IX geregelte Budget für Arbeit, das Menschen mit Behinderung eine Alternative zur Werkstattbeschäftigung bieten und einen Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglichen soll. Schließlich wird ein Überblick über die Zuständigkeiten für LTA gegeben und klargestellt, dass trotz regelmäßiger Verantwortlichkeit der Eingliederungshilfeträger für Leistungen des Paragraphen 61 SGB IX, die Bundesagentur für Arbeit ihre Zuständigkeit für LTA nicht verliert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Knowledge gaps in evaluating labour market and social inclusion policies: use of counterfactual impact evaluation (2014)

    Bratu, Cristina; Rodrigues, Margarida ; Santangelo, Giulia; Lombardi, Stefano; Shaleva, Anna;

    Zitatform

    Bratu, Cristina, Stefano Lombardi, Margarida Rodrigues, Giulia Santangelo & Anna Shaleva (2014): Knowledge gaps in evaluating labour market and social inclusion policies. Use of counterfactual impact evaluation. (EUR. Scientific and Technical Research Reports 27287), Luxembourg: Publications Office of the European Union, 134 S. DOI:10.2788/083390

    Abstract

    "This report reviews evidence about the impact of labour market policies of the type funded by the European Social Fund (ESF). Two sources were considered: academic papers over the 2000-2013 publication period and reports produced within the ESF Expert Evaluation Network (ESF-EEN) in the 2007-2013 programming period. These sources were searched for evaluations implementing Counterfactual Impact Evaluation (CIE) methodologies; findings were classified in terms of policy intervention, country, target group, year of intervention and CIE method. A knowledge gap was defined as the absence of CIE for a specific combination of the factors used in the classification. The identified knowledge gaps were then discussed on the basis of three importance criteria. The resulting ordering implies different levels of priority in filling the corresponding knowledge gaps, in light of the EU 2014-2020 programming period." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Eingliederungszuschüsse als Instrument der Arbeitsmarktpolitik: eine Implementationsstudie (2011)

    Brussig, Martin; Stephan, Gesine ; Schwarzkopf, Manuela;

    Zitatform

    Brussig, Martin, Manuela Schwarzkopf & Gesine Stephan (2011): Eingliederungszuschüsse als Instrument der Arbeitsmarktpolitik. Eine Implementationsstudie. (IAB-Bibliothek 329), Bielefeld: Bertelsmann, 239 S. DOI:10.3278/300748w

    Abstract

    "Eingliederungszuschüsse gehören zu den wichtigsten Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Sie zielen darauf, die Chancen von Arbeitsuchenden mit Vermittlungshemmnissen auf ein neues sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis zu verbessern, indem Arbeitgeber einen befristeten Zuschuss zu den Lohnkosten und Sozialversicherungsbeiträgen erhalten. In den Arbeitsagenturen und Jobcentern gelten Eingliederungszuschüsse überwiegend als geeignetes Instrument, um Personen mit Vermittlungshemmnissen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Zuschüsse sind aber - unter anderem wegen möglicher Mitnahmeeffekte - nicht unumstritten. Die Untersuchung rekonstruiert die Handhabung der Eingliederungszuschüsse durch Vermittlungsfachkräfte, betriebliche Personalverantwortliche und Arbeitsuchende. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wirkungen der Eingliederungszuschüsse wesentlich von den betrieblichen Personalstrategien abhängen, die von den Vermittlungsfachkräften nur begrenzt beobachtet und beeinflusst werden können. Grundlage der Untersuchung sind Fallstudien in Arbeitsagenturen, Grundsicherungsstellen und Betrieben sowie Gruppendiskussionen mit geförderten Arbeitnehmern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;

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    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Does supported employment work? (2010)

    McInnes, Melayne Morgan; Ozturk, Orgul Demet; Mann, Joshua R.; McDermott, Suzanne;

    Zitatform

    McInnes, Melayne Morgan, Orgul Demet Ozturk, Suzanne McDermott & Joshua R. Mann (2010): Does supported employment work? In: Journal of Policy Analysis and Management, Jg. 29, H. 3, S. 506-525. DOI:10.1002/pam.20507

    Abstract

    "Providing employment-related services, including supported employment through job coaches, has been a priority in federal policy since the enactment of the Developmental Disabilities Assistance and Bill of Rights Act in 1984. We take advantage of a unique panel data set of all clients served by the South Carolina Department of Disabilities and Special Needs between 1999 and 2005 to investigate whether job coaching leads to stable employment in community settings. The data contain information on individual characteristics, such as IQ and the presence of emotional and behavioral problems, that are likely to affect both employment propensity and likelihood of receiving job coaching. Our results show that unobserved individual characteristics and endogeneity strongly bias naive estimates of the effects of job coaching. However, even after correcting for these biases, an economically and statistically significant treatment effect remains" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation of access to work: individual budget pilot strand (2009)

    Aston, Jane;

    Zitatform

    Aston, Jane (2009): Evaluation of access to work. Individual budget pilot strand. (Great Britain, Department of Work and Pensions. Research report 620), London, 134 S.

    Abstract

    "This report presents the findings of a qualitative evaluation of the provision of employment support and Access to Work (AtW) alongside Individual Budgets. It was one of three strands of an AtW evaluation which was commissioned by the Department for Work and Pensions (DWP), and carried out by Institute for Employment Studies. Individual Budgets were piloted in 13 local authorities across England, and a separate evaluation of these has been carried out for DWP. AtW was aligned, but not fully integrated, with Individual Budgets, and so AtW funds were not received by service users as part of their Individual Budgets. Alongside some of the processes involved in obtaining an Individual Budget, additional employment-related support was being piloted by DWP and Jobcentre Plus (referred to as 'the employment option'). The employment option centred around employment marketing leaflets from Jobcentre Plus; a four-page leaflet and a more detailed booklet." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation of access to work: core evaluation (2009)

    Dewson, Sara; Hill, Darcy; Meager, Nigel; Willison, Rebecca;

    Zitatform

    Dewson, Sara, Darcy Hill, Nigel Meager & Rebecca Willison (2009): Evaluation of access to work. Core evaluation. (Great Britain, Department of Work and Pensions. Research report 619), London, 98 S.

    Abstract

    "The Department for Work and Pensions (DWP) commissioned the Institute for Employment Studies (IES) to undertake a qualitative evaluation of Access to Work (AtW) provision. AtW is designed for people with long-term health conditions or impairments who need extra practical support to gain or remain in work. The types of support provided by AtW includes: special aids and equipment; adaptations to premises and equipment; travel to work grants; support workers; and, communicator support at interview. Any help received from AtW is in addition to the reasonable adjustments made by employers in accordance with the Disability Discrimination Act (DDA)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildungsgutscheine in der aktiven Arbeitsmarktpolitik (2009)

    Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas (2009): Bildungsgutscheine in der aktiven Arbeitsmarktpolitik. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 58, H. 1, S. 9-19. DOI:10.3790/sfo.58.1.9

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2003 wird der Zugang in Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung durch die Arbeitsagenturen über die Vergabe von Bildungsgutscheinen gesteuert. Diese Studie diskutiert zunächst aus theoretischer Sicht die Prozesse bei der Vergabe und Einlösung. Sie legt zudem erste Befunde vor, welche Arbeitslosen die erhaltenen Bildungsgutscheine tatsächlich eingelöst haben. Grundlage der Untersuchung ist eine - hier erstmalig durchgeführte - Verknüpfung der originären Geschäftsdaten der Bundesagentur für Arbeit zu Bildungsgutscheinen mit Forschungsdaten des IAB, den Integrierten Erwerbsbiographien (IEB). Probit-Schätzungen zeigen, dass insbesondere Gruppen mit schlechten Arbeitsmarktchancen - z.B. Arbeitslose mit geringer Qualifikation - den Bildungsgutschein mit vergleichsweise geringer Wahrscheinlichkeit einlösen. Ursachen hierfür können auf Seiten der Anbieter von Bildungsmaßnahmen als auch auf Seiten der Arbeitnehmer liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Die "Aufsuchende Vermittlungsunterstützung" und ihre Ausdifferenzierungen: Bericht der begleitenden Evaluierung (2008)

    Hausegger, Trude; Hager, Isabella; Buzek, Andreas; Reiter, Andrea;

    Zitatform

    Hausegger, Trude, Andreas Buzek, Isabella Hager & Andrea Reiter (2008): Die "Aufsuchende Vermittlungsunterstützung" und ihre Ausdifferenzierungen. Bericht der begleitenden Evaluierung. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 66 S.

    Abstract

    "Der Bericht bespricht die Ergebnisse der Evaluierung der sogenannten 'Aufsuchenden Vermittlungsunterstützung'. Diese Beratungsleistung wird seit 1.3.2006 für die Zielgruppe 'langzeitbeschäftigungsloser' und die Zielgruppe 'langzeitbeschäftigungsloser' und 'REHA' codierter KundInnen des AMS Wien angeboten. Die 'Aufsuchende Vermittlungsunterstützung' wurde 1997 von der Gesellschaft für Aus- und Weiterbildung entwickelt und wird mittlerweile in unterschiedlichen Bundesländern für verschiedene Zielgruppen und von einem mittlerweile recht breiten Spektrum an Trägerorganisationen realisiert. Laut Konzept soll die Aufsuchende Vermittlungsunterstützung bei jenen Personengruppen Einsatz finden, bei denen andere arbeitsmarktpolitische Interventionen (wie Beratung, Coaching, Aktivierung, Motivation und schließl. Qualifizierung) nicht die erwarteten Integrationserfolge nach sich zogen. Mit der Umsetzung der Aufsuchenden Vermittlungsstützung waren fünf Organisationen beauftragt. Für diesen Bericht wurden aufgrund der detailreichen Auswertungen der Vorgangsweisen und Ergebnisse die untersuchten Beratungsorganisationen anonymisiert. Vier der fünf Organisationen (im Folgenden die Organisationen Alpha, Beta, Gamma und Epsilon) hatten als Zielgruppe langzeitbeschäftigungslose KundInnen des AMS Wien zu betreuen. Delta war als einzige hier untersuchte Organisation für die Vermittlungsunterstützung von langzeitbeschäftigungslosen und REHA codierten KundInnen zuständig." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Wirksamkeit von Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik (2007)

    Bohlinger, Sandra;

    Zitatform

    Bohlinger, Sandra (2007): Zur Wirksamkeit von Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 16, H. 2, S. 132-147. DOI:10.1515/arbeit-2007-0206

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach der Wirksamkeit der Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik (ALMP - activc labour market policies) nach, die seit mittlerweile rund 20 Jahren als politische Strategie zur Reduktion von Arbeitslosigkeit eingesetzt werden. Im Zentrum steht dabei die, Förderung beruflicher Bildung zur Erhöhung der Arbeitsmarktteilhabe. Ausgangspunkt bildet die Ausgabenentwicklung und -verteilung von ALMP in Deutschland und Europa. Daran anschließend werden die Probleme der Erfassung und des Nachweises der Wirksamkeit von ALMP skizziert und Befunde über die Impacts unterschiedlicher ALMP-Typen im deutschen und internationalen Kontext vorgestellt. Daraus lässt sich eine Reihe von Erkenntnissen ableiten, die als Voraussetzung für die Konzeption erfolgreicher ALMP gelten und Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung aktiver Arbeitsmarktpolitik zulassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation im Kontext des SGB II (2007)

    Dornette, Johanna; Schneider, Edina; Hobler, Dietmar; Rauch, Angela ; Zimmermann, Markus; Behrens, Johann; Schubert, Michael; Hauger, Marlies; Höhne, Anke; Hippmann, Cornelia;

    Zitatform

    Schneider, Edina, Dietmar Hobler, Markus Zimmermann, Johann Behrens, Michael Schubert, Marlies Hauger, Anke Höhne & Cornelia Hippmann (2007): Berufliche Rehabilitation im Kontext des SGB II. (IAB-Bibliothek 309), Nürnberg, 94 S.

    Abstract

    "Die explorative Implementationsstudie hat eine Untersuchung der Konsequenzen des Inkrafttretens des SGB II mit den daraus folgenden Auswirkungen auf die Förderpraxis im Rahmen der beruflichen Rehabilitation zum Ziel. Ausgangspunkt ist ein, vor allem im Jahr 2005 aufgetretener Rückgang von Eintritten in Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation. In fokussierten, leitfadengestützten Experteninterviews in Arbeitsgemeinschaften (ARGEn), Optierenden Kommunen sowie Arbeitsagenturen wurden inner- und interbehördliche prozedurale Abläufe in den Informations-, Entscheidungs- und Kommunikationsprozessen untersucht. Dem Rückgang von Maßnahmeeintritten liegt ein mehrdimensionales Ursachengeflecht zugrunde: Vor allem im Jahr 2005 war die Arbeit der neuen SGB II-Träger geprägt von organisatorischen und institutionellen Aufbauprozessen. Aufgrund der Vielzahl der Herausforderungen war eine Aufgabenhierarchisierung notwendig, wobei die finanzielle Leistungsgewährung im Vordergrund stand. Dem erhöhten Betreuungsbedarf von Personen mit spezifischen Problemlagen, zu denen auch gesundheitliche Beeinträchtigungen zählen, konnte nicht hinreichend Rechnung getragen werden. Zudem ergaben sich durch die Bildung der neuen Institutionen große personelle Umstrukturierungen. Neben einem Personalwechsel von den Agenturen und Sozialämtern in die ARGEn und Optierenden Kommunen wurde der erhöhte Personalbedarf durch die Gewinnung externer Mitarbeiter gedeckt. Dies führte zu einem überaus heterogenen Wissenshintergrund im Bereich der Arbeitsberatung und -vermittlung. Viele der (neuen) Mitarbeiter hatten Schwierigkeiten beim Erkennen und Bewerten von Rehabilitationsbedarfen, oftmals war kein rehabilitationsspezifisches Fachwissen vorhanden. Zudem ist die Handlungsmaxime der schnellstmöglichen Arbeitsintegration, wie sie in den SGB II-Institutionen verfolgt wird, nicht notwendigerweise kongruent dem Grundgedanken der beruflichen Rehabilitation. Damit würden oft die durch eine Teilnahme an Rehabilitationsmaßnahmen erhöhten Chancen einer dauerhaften Eingliederung in den Arbeitsmarkt aus dem Blick gelassen. Die zusätzliche intensive Prüfung jedes individuellen Maßnahmebedarfs nach Effizienz- und Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten trägt ebenfalls zum Rückgang bei. Damit bekommen (in der Regel) nur diejenigen SGB II-Leistungsbezieher eine Rehabilitation, bei denen die Erfolgswahrscheinlichkeit hinreichend hoch ist. Aber auch potenzielle Rehabilitanden selbst zögern, Rehabilitationsmaßnahmen in Betracht zu ziehen. So führt die Festschreibung des finanziellen Status auf Grundsicherungsniveau über die gesamte Maßnahmedauer, welche bis zu zwei Jahre beträgt, häufig zum Verzicht der Betroffenen auf diese spezifischen Teilhabeleistungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Zur Eingliederung von Rehabilitanden in das Erwerbsleben nach Umschulung in Berufsförderungswerken: ein Prognosemodell (2007)

    Köster, Torsten; Fehr, M.; Slesina, Wolfgang;

    Zitatform

    Köster, Torsten, M. Fehr & Wolfgang Slesina (2007): Zur Eingliederung von Rehabilitanden in das Erwerbsleben nach Umschulung in Berufsförderungswerken. Ein Prognosemodell. In: Die Rehabilitation, Jg. 46, H. 5, S. 258-265. DOI:10.1055/s-2007-991140

    Abstract

    "Berufliche Rehabilitationsmaßnahmen bezwecken die Integration der Teilnehmer in das Erwerbsleben. In diesem Beitrag werden zentrale Ergebnisse einer Evaluationsstudie über berufliche Umschulungsmaßnahmen für Rehabilitanden vorgestellt. Ein wesentliches Untersuchungsziel bestand in der Identifizierung von prognostischen Faktoren der erfolgreichen beruflichen Eingliederung nach der Maßnahme. Drei Berufsförderungswerke beteiligten sich an dieser Kohortenstudie mit fünf Erhebungszeitpunkten. Indikatoren der Prozess- und Ergebnisqualität der zweijährigen Ausbildungsmaßnahmen wurden durch schriftliche Befragungen der Rehabilitanden gewonnen. Ausgehend von ihren Angaben bei Beginn der Maßnahme wurde ein Prognosemodell über die berufliche Integration der Teilnehmer ein Jahr nach Ausbildungsende erstellt. Ein Jahr nach Ausbildungsende waren 55% der Teilnehmer wieder erwerbstätig (abhängig beschäftigt oder selbständig). Das logistische Regressionsmodell zur Prognose der Rückkehr in das Erwerbsleben ergab sechs relevante Merkmale; damit konnten 77% der Integration bzw. Nichtrückkehr in Erwerbsarbeit für den Zeitpunkt 12 Monate nach Maßnahmeende korrekt vorausgesagt werden. Als wichtigster Prognosefaktor erwies sich die Arbeitsmarktsituation am Wohnort der Rehabilitanden. Weitere signifikante Merkmale waren Kontrollüberzeugung, Schulabschluss, Beeinträchtigung durch Schmerz, wahrgenommene soziale Unterstützung, Art des Umschulungsberufs. Weder das Merkmal Familienstand noch der Grad der Behinderung (GdB) trugen signifikant zur Prädiktion der beruflichen Eingliederung bei. Alter und Geschlecht waren nur in der univariaten Analyse bedeutsam. Es wurden mehrere Merkmale identifiziert, die wesentlich zur Prognose der beruflichen Integration nach zweijähriger beruflicher Umschulung beitragen. Manche dieser Merkmale wie Kontrollüberzeugung oder wahrgenommene soziale Unterstützung könnten Ansatzpunkte für spezifische unterstützende Maßnahmen bilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsassistenz - ein erfolgreiches Integrationsinstrument (2007)

    Wulf, Marion;

    Zitatform

    Wulf, Marion (2007): Arbeitsassistenz - ein erfolgreiches Integrationsinstrument. In: Behindertenrecht, Jg. 46, H. 2, S. 34-48.

    Abstract

    Das Integrationsamt des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) hat die Geldleistung Arbeitsassistenz umfassend evaluieren lassen. In dem Beitrag werden alle wichtigen Aspekte dieser Evaluation und ihrer Ergebnisse dargestellt und bewertet. Behandelt werden u. a., wer dieses neue Instrument zur Integration schwerbehinderter Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nutzt, wie es aus der Sicht der Betroffenen - der schwerbehinderten Beschäftigten, ihrer Arbeitgeber und der Assistenzkräfte - wirkt und eingeschätzt wird. Dargelegt werden auch die Ergebnisse der Evaluation hinsichtlich der Bewertung der Bewilligungs- und Verwaltungspraxis der Integrationsämter und die im Rahmen der Evaluation vorgeschlagenen bzw. entwickelten Verbesserungsmöglichkeiten. Ziel des Projekts war es nämlich auch, die Umsetzung der Arbeitsassistenzregelung in § 102 Abs. 4 SGB IX durch die Integrationsämter im Sinne einer selbstkritischen Reflexion zu beleuchten und Schlussfolgerungen für die Verwaltungspraxis daraus zu ziehen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über die Wirkungen der Instrumente zur Sicherung von Beschäftigung und zur betrieblichen Prävention: Material zur Information (2007)

    Abstract

    Der Bericht der Bundesregierung unterrichtet die gesetzgebenden Körperschaften des Bundes über die Wirkungen der Instrumente zur Sicherung von Beschäftigung und zur betrieblichen Prävention. Ziel der Politik der Bundesregierung ist die selbstbestimmte Teilhabe schwerbehinderter Menschen am gesellschaftlichen Leben und am Arbeitsleben. Um dieses Ziel zu erreichen gilt es, die Beschäftigungschancen behinderter Menschen konsequent zu verbessern. Die gesetzlichen Instrumente zur Sicherung von Beschäftigung und zur betrieblichen Prävention werden erläutert: Beschäftigungspflicht und Ausgleichsabgabe, Eingliederungszuschüsse, Leistungen der Integrationsämter (behinderungsgerechte Einrichtung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Leistungen bei außergewöhnlichen Belastungen, Arbeitsassistenz, Integrationsprojekte), Unterstützung durch Integrationsfachdienste, Schwerbehindertenvertretungen und Integrationsvereinbarungen, besonderer Kündigungsschutz, besondere Förderung der Ausbildung, betriebliches Eingliederungsmanagement sowie Werkstätten für behinderte Menschen. Die positive Entwicklung der Situation schwerbehinderter Menschen auf dem Arbeitsmarkt wird dargestellt. Im Jahr 2004 wurde von der Bundesregierung die Initiative 'job - Jobs ohne Barrieren' ins Leben gerufen. Mit ihr werden drei Ziele verfolgt: 1. die Förderung der Ausbildung behinderter Jugendlicher, 2. die Verbesserung der Beschäftigungschancen schwerbehinderter Menschen, insbesondere in kleinen und mittelständischen Betrieben und 3. Stärkung der betrieblichen Prävention, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten langfristig zu erhalten und zu fördern. Projekte und Aktivitäten zu den drei Schwerpunkten werden vorgestellt. Aus Sicht der Bundesregierung zeigt sich, dass Arbeitgeber in steigendem Umfang bereit sind, schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen und die bestehenden gesetzlichen Instrumente zur Förderung der Beschäftigung schwerbehinderter Menschen wirken. Die Initiative 'job - Jobs ohne Barrieren' leistet einen wichtigen Beitrag, um Arbeitgeber zu motivieren, schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Zusätzlich wird das Programm 'Job4000' zur besseren beruflichen Integration besonders betroffener schwerbehinderter Menschen, mit dem individuelle Arbeitsplätze konkret gefördert werden sollen, als Aktivität in die Initiative eingebunden. Indem künftig Arbeitgeber sensibilisiert und gleichzeitig Arbeitsplätze finanziell gefördert werden, leistet die Bundesregierung einen nachhaltigen Beitrag zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zielgruppenerreichung und Teilnehmerstruktur des Jugendsofortprogramms JUMP (2006)

    Dornette, Johanna; Jacob, Marita ;

    Zitatform

    Dornette, Johanna & Marita Jacob (2006): Zielgruppenerreichung und Teilnehmerstruktur des Jugendsofortprogramms JUMP. (IAB-Forschungsbericht 16/2006), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "Im Jahr 1999 wurde das Jugendsofortprogramm der damaligen rot-grünen Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit initiiert und mehrere Jahre fortgeführt. Im Rahmen des Sofortprogramms 'Jugend mit Perspektive' wurden bis zum Jahr 2003 zahlreiche Maßnahmen angeboten, die danach zum Teil in den Katalog der Regelförderung übernommen wurden. Der Bericht präsentiert Ergebnisse aus der JUMP-Begleitforschung zu dem Umfang unterschiedlicher Förderangebote während der fünfjährigen Programmlaufzeit sowie deren regionalen und maßnahmebezogenen Schwerpunkten und der Struktur der Teilnehmer. Darüber hinaus diskutieren wir die Ergebnisse zahlreicher Analysen zu Zuweisungsmustern und deren Veränderungen zwischen 1999 und 2003 sowie zur Erreichung der Zielgruppen des Programms. Die meisten Eintritte in das Jugendsofortprogramm konnten 1999 im ersten Jahr der Laufzeit beobachtet werden. Sowohl der quantitative Umfang als auch der Einsatz unterschiedlicher Maßnahmen veränderten sich im Förderzeitraum: Während 1999 relativ häufiger ausbildungs- und qualifizierungsbezogene Maßnahmen eingesetzt wurden, stand seit 2000 die Förderung arbeitsloser Jugendlicher mit Lohnkostenzuschüssen und Qualifizierungs-ABM im Vordergrund. Etwa 40 Prozent aller JUMP-Maßnahmen wurden in Ostdeutschland durchgeführt. Hier beobachten wir vergleichsweise viele beschäftigungsschaffende Maßnahmen, während in Westdeutschland berufliche Fort- und Weiterbildung sowie Berufsvorbereitung und Erstausbildung Schwerpunkte bildeten. Die Zuweisung von Jugendlichen zu den Maßnahmen des Jugendsofortprogramms erfolgte i. d. R. gemäß den Vorgaben durch die Richtlinien zum Jugendsofortprogramm und mit einer Ausnahme wurden die in den Richtlinien definierten Zielgruppen entsprechend ihren Anteilen an allen arbeitslosen Jugendlichen erreicht. Jugendliche mit Migrationshintergrund wurden in geringerem Umfang als beabsichtigt gefördert. Es traten auch über die Zeit relativ konstante Zuweisungsmuster zu den JUMP-Maßnahmen auf. Behinderte nahmen im gesamten Förderzeitraum mit hoher Wahrscheinlichkeit an AQJ-Maßnahmen und Qualifizierungs-ABM teil; Benachteiligte wiesen ebenfalls eine erhöhte Förderwahrscheinlichkeit in Qualifizierungs-ABM auf. Migranten nahmen mit hoher Wahrscheinlichkeit an beschäftigungsbegleitenden Hilfen teil, in deren Rahmen auch Sprachunterricht angeboten wurde und sie wurden häufig sozialpädagogisch betreut." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment regulation and labor market policy in Germany 1991-2005 (2006)

    Ebbinghaus, Bernhard ; Eichhorst, Werner;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Bernhard & Werner Eichhorst (2006): Employment regulation and labor market policy in Germany 1991-2005. (IZA discussion paper 2505), Bonn, 63 S.

    Abstract

    "The paper provides an overview of institutional provisions and reforms regarding employment protection, active and passive labor market policies in Germany as well as of actors' responsibilities in these areas. It covers the period between the early 1990s and the most recent Hartz reforms. Empirical data on labor market outcomes with respect to the levels and structures of both employment and unemployment complements this study." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Marktzugänge von Langzeitarbeitslosen trotz vermittlungshemmender Merkmale: Detailergebnisse zum beruflichen Re-Integrationserfolg und zur fiskalischen Effizienz gemeinsamer Beschäftigungsförderung von Kommunen und Agenturen für Arbeit (2005)

    Bröker, Andreas H.; Schönig, Werner;

    Zitatform

    Bröker, Andreas H. & Werner Schönig (2005): Marktzugänge von Langzeitarbeitslosen trotz vermittlungshemmender Merkmale. Detailergebnisse zum beruflichen Re-Integrationserfolg und zur fiskalischen Effizienz gemeinsamer Beschäftigungsförderung von Kommunen und Agenturen für Arbeit. Frankfurt am Main u.a.: Lang, 112 S.

    Abstract

    "Die Vergleichsgruppenanalyse zu Kosten und Nutzen, ein Modellprojekt im Rahmen des bundesweiten Netzwerks BIK - Beschäftigungsförderung in Kommunen, hatte exemplarisch nachgewiesen, dass sich bei Arbeitslosen mit Vermittlungshemmnissen eine gemeinsame Beschäftigungsförderung von Kommunen und Agenturen für Arbeit erfolgreich und lohnenswert für beide Seiten gestalten kann. Diese Nachfolgeuntersuchung wertet die vorhandene Datenbasis in vertiefter Form aus und geht der Frage nach, inwieweit einzelne vermittlungshemmende Merkmale wie z.B. Langzeitarbeitslosigkeit, Alter, gesundheitliche Einschränkungen, Verschuldung oder geringe Qualifikation den Marktzugang von Arbeitslosen erschweren. Zu den überraschenden Untersuchungsergebnissen gehört, dass sich bei einem adäquaten Qualitätsniveau der Beschäftigungsförderungen keines der Vermittlungshemmnisse als grundsätzlich unüberwindbar darstellt. Mit adressatenspezifischen Maßnahmen können selbst für Personen, die nach Aktenlage als kaum noch re-integrierbar gelten, Marktzugänge und Verbesserungen der Arbeitsmarktnähe erzielt werden. Gleichzeitig bringt die Studie exemplarische Nachweise, dass durch diese Art des Förderns und Forderns sowohl Teilnehmerzufriedenheit als auch positive fiskalische Effekte erreichbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation: zur volkswirtschaftlichen Wirksamkeit von Qualifizierungsmaßnahmen im BBRZ (Österreich) (2004)

    Blumberger, Walter;

    Zitatform

    Blumberger, Walter (2004): Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation. Zur volkswirtschaftlichen Wirksamkeit von Qualifizierungsmaßnahmen im BBRZ (Österreich). In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 18, H. 5, S. 205-223.

    Abstract

    "Fragen nach dem Verhältnis von Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation werden seit den 1960er Jahren immer wieder aufgeworfen, und mit unterschiedlichen Methoden wurde versucht, deren volkswirtschaftlichen Nutzen nachzuweisen. Seit den späten 1980er Jahren gerieten auch die Träger der beruflichen Rehabilitation in Österreich unter einen zunehmenden ökonomischen Legitimationsdruck 1995 wurde eine diesbezügliche erste volkswirtschaftliche Kosten-Nutzen Analyse für die Rehabilitationsmaß-nahmen im Beruflichen Bildungs- und Rehabilitationszentrum (BBRZ) durchgeführt. Es wurde untersucht, ob die gesellschaftlich aufgebrachten finanziellen Investitionen in die Rehabilitation dazu führen, dass das Brutto-Erwerbseinkommen der Rehabilitierten ausreicht, durch Steuern etc. die Kosten zu kompensieren. In einer zweiten Studie (2004) wurden zwei Gruppen mit vergleichbaren Erwerbseinschränkungen (eine Gruppe mit, die zweite Gruppe ohne Rehabilitationsmaßnahmen) hinsichtlich ihrer beruflichen Integration untersucht. Im vorliegenden Artikel werden die Ergebnisse vorgestellt und erläutert, dass sich berufliche Rehabilitationsmaßnahmen offensichtlich auch aus volkswirtschaftlicher Sicht lohnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Evaluation der Eingliederungseffekte von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in reguläre Beschäftigung für Teilnehmer in Deutschland (2004)

    Caliendo, Marco ; Hujer, Reinhard; Thomsen, Stephan L. ;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Reinhard Hujer & Stephan L. Thomsen (2004): Evaluation der Eingliederungseffekte von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in reguläre Beschäftigung für Teilnehmer in Deutschland. (ZEW discussion paper 2004-46), Mannheim, 35 S.

    Abstract

    "In der Studie werden die Wirkungen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) in Deutschland auf die individuellen Eingliederungswahrscheinlichkeiten der Teilnehmer in reguläre Beschäftigung evaluiert. Für die Untersuchung wird ein umfangreicher und informativer Datensatz aus den Datenquellen der Bundesagentur für Arbeit (BA) verwendet, der es ermöglicht, die Wirkungen der Programme differenziert nach individuellen Unterschieden der Teilnehmer und mit Berücksichtigung der heterogenen Arbeitsmarktstruktur zu untersuchen. Der Datensatz enthält Informationen zu allen Teilnehmern in ABM, die ihre Maßnahmen im Februar 2000 begonnen haben, und zu einer Kontrollgruppe von Nichtteilnehmern, die im Januar 2000 arbeitslos waren und im Februar 2000 nicht in die Programme eingetreten sind. Mit Hilfe der Informationen der Beschäftigtenstatistik ist es hierbei erstmals möglich, den Abgang in reguläre Beschäftigung auf Grundlage administrativer Daten zu untersuchen. Der vorliegende Verbleibszeitraum reicht bis Dezember 2002. Unter Verwendung von Matching-Methoden auf dem Ansatz potenzieller Ergebnisse werden die Effekte von ABM mit regionaler Unterscheidung und für besondere Problem- und Zielgruppen des Arbeitsmarktes geschätzt. Die Ergebnisse zeigen zwar deutliche Unterschiede in den Effekten für Subgruppen, insgesamt weisen die empirischen Befunde jedoch darauf hin, dass das Ziel der Eingliederung in reguläre ungeförderte Beschäftigung durch ABM weitgehend nicht realisiert werden konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The Swedish activity guarantee (2004)

    Forslund, Anders; Froberg, Daniela; Lindqvist, Linus;

    Zitatform

    Forslund, Anders, Daniela Froberg & Linus Lindqvist (2004): The Swedish activity guarantee. (OECD social, employment and migration working papers 16), Paris, 23 S. DOI:10.1787/631026763167

    Abstract

    "Until recently, an unemployed person in Sweden who participated in an active labour market programme earned entitlement to a further 60 weeks of unemployment insurance (UI) benefits. A 'carousel' effect - cycling between periods of open unemployment and participation in active programmes - increasingly seen came to be seen as a factor making the active programmes less effective in promoting the transition to ordinary work. Following policy reforms in 2000 and 2001, participation in a programme no longer generates new UI entitlements. However, the public employment service (PES) can refer the unemployed to a new programme, the Activity Guarantee. This provides continuing income support, and engages participants in job-search and other activities in principle full-time until they find ordinary work.
    This paper summarises findings from two questionnaire surveys of the implementation of the Activity Guarantee. The first survey was addressed to PES case workers, who have direct personal contact with participants and much of the responsibility for designing programme content. The second survey was addressed to participants, and reports on their personal characteristics and job search activity, and their experience of the programme and views about its effectiveness.
    Many case workers thought that information concerning the content of the Activity Guarantee was not sufficiently clear, and that they had not received sufficient training for this work. Existing guidelines were not always implemented: contrary to quality criteria, case workers on the programme often had other work assignments, and almost one quarter of PES offices did not offer programme participants a full-time activity. A common method of implementing the programme was to first engage participants in job-search activities for groups, and later offer a place on a regular labour market programme.
    Participants in the Activity Guarantee have the usual characteristics of the long-term unemployed: a relatively high mean age, a relatively high share with a disability, and a low level of training. On the whole, survey respondents were content with the programme. However, almost half were critical of the activities offered and more than half said they would not participate if it did not provide them with income. Two-thirds reported that they were activated full-time. However, only slightly more than half met their supervisor as often as once a month. Fewer had applied for a job within the last four weeks, or knew that they had an individual action plan. Since 2001, benefit recipients must widen their geographic and occupational areas of job search after 100 days of unemployment, and supervisors had recommended nearly three-fifths of respondents to widen their occupational search area, and one-fifth to widen their geographic search area. However, there were no clear signs that job-search activity had increased among the participants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Compulsory work-focused interviews for inactive benefit claimants: an evaluation of the British ONE pilots (2004)

    Kirby, Simon; Riley, Rebecca;

    Zitatform

    Kirby, Simon & Rebecca Riley (2004): Compulsory work-focused interviews for inactive benefit claimants. An evaluation of the British ONE pilots. In: Labour economics, Jg. 11, H. 4, S. 415-429. DOI:10.1016/j.labeco.2004.01.004

    Abstract

    "Using administrative panel data on individuals, we evaluate the effect of compulsory work-focused interviews (CWFI) on the probability of leaving social security benefit for the two main recipient groups of out-of-work benefits outside the unemployed: lone parents and the sick or disabled. CWFI for these groups were first introduced for new benefit claimants in Britain under the ONE programme in a limited number of benefit districts, enabling us to identify the policy effect. Using a difference-in-differences procedure, we find little evidence to suggest that CWFI increases labour market participation amongst inactive benefit claimants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Do financial incentives promote the employment of the disabled? (2004)

    Verick, Sher;

    Zitatform

    Verick, Sher (2004): Do financial incentives promote the employment of the disabled? (IZA discussion paper 1256), Bonn, 40 S.

    Abstract

    Im Oktober 1999 war die Arbeitslosenquote von Schwerbehinderten in Deutschland mehr als doppelt so hoch wie die der nichtbehinderten Bevölkerung. Um diese Situation zu verbessern, wurde das Schwerbehindertengesetz reformiert. Ziel war es, Anreize für eine höhere Erwerbsbeteiligung Schwerbehinderter und die Einstellung von Schwerbehinderten durch Unternehmen zu schaffen. Im Jahre 2003 gab die Bundesregierung bekannt, dass die Arbeitslosenquote von Schwerbehinderten durch diese Reform um 25 Prozent reduziert wurde, dies entspricht 45.000 Personen. Jedoch führt eine Evaluation der Auswirkungen der Gesetzesreform auf die Arbeitsmarktchancen Schwerbehinderter zu dem Ergebnis, dass diese nicht immer zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit der Betroffenen geführt hat. Der jüngste Anstieg der Zahl der arbeitslosen Schwerbehinderten lässt vermuten, dass der Erfolg im Jahre 2002 bestenfalls vorübergehend war. Es gibt keinen Beweis, dass geänderte finanzielle Anreize einen positiven Langzeiteffekt auf die Beschäftigungsquote von Schwerbehinderten haben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Verringert berufsbezogene Rehabilitation die Wiedereingliederungswahrscheinlichkeit?: zur mikroökonometrischen Evaluation am Beispiel der "Schweden-Studie" (2003)

    Beiderwieden, Kay;

    Zitatform

    Beiderwieden, Kay (2003): Verringert berufsbezogene Rehabilitation die Wiedereingliederungswahrscheinlichkeit? Zur mikroökonometrischen Evaluation am Beispiel der "Schweden-Studie". In: Die Rehabilitation, Jg. 42, H. 3, S. 180-191.

    Abstract

    Der Autor bewertet die Methoden und Ergebnisse der Studie "Mikrokönomische Evaluierung berufsbezogener Rehabilitation in Schweden", die M. Frölich, A. Heshmati und M. Lechner im Jahre 2000 in der Schweizerischen Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik, S. 433-461, veröffentlicht haben. Diese Studie beruht auf einem nichtexperimentellen Ansatz der Evaluation und kommt zu einem für die Bildungs-Rehabilitation vernichtenden Ergebnis. (IAB)

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    Berufliche Rehabilitation in Berufsförderungswerken und Ergebnisse der Berufsförderungswerk Heidelberg gGmbH (2003)

    Tews, Hans Peter; Schott, J.; Schreiber, W.K.;

    Zitatform

    Tews, Hans Peter, W.K. Schreiber & J. Schott (2003): Berufliche Rehabilitation in Berufsförderungswerken und Ergebnisse der Berufsförderungswerk Heidelberg gGmbH. In: Die Rehabilitation, Jg. 42, H. 1, S. 36-44.

    Abstract

    "Eingliederungsergebnisse der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke (ADB) und des Berufsförderungswerks Heidelberg liegen für etwa zwei Jahrzehnte vor. Indikatoren der Prozessqualität sind z. B. die Abbruchquoten, die bei den Berufsförderungswerken (BFW) niedriger sind als bei eingeschränkt vergleichbaren beruflichen Bildungseinrichtungen. Im BFW Heidelberg ist das Durchschnittsalter im letzten Jahrzehnt um 3 Jahre gestiegen, der Anteil der Frauen liegt inzwischen bei 30 %, der Anteil der psychisch Behinderten hat sich erhöht. In zunehmendem Maße prägen auch 'Selbstzahler' das Bild. Die Prozessqualität hat sich verbessert, wenn die Absolventen des BFW Heidelberg signifikant häufiger angeben, sie könnten viel oder sehr viel aus der Ausbildung im neuen Beruf verwerten. Auch die Anteile der sich beruflich richtig eingesetzt Fühlenden haben sich erhöht. Im Vergleich zu den Ergebnissen der BFW allgemein hatte das BFW Heidelberg über die letzten 20 Jahre hinweg im Durchschnitt immer bessere Eingliederungsquoten (Ergebnisqualität), z. T. bedingt durch die Angebote auf drei Ausbildungsniveaus bis hin zur Fachhochschule. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt beeinflusst die Eingliederungsquoten: Höhere Arbeitslosigkeit ist mit einer durchschnittlichen Verlängerung der Zeit bis zur beruflichen Eingliederung verbunden. Auch langfristig sind die Eingliederungsquoten der BFW allgemein erstaunlich hoch. Zentrale Einflussvariablen hierbei sind Schwerbehinderung, Geschlecht, Alter und Familienstand, Alleinstehende haben niedrigere Eingliederungsquoten. Deutliche Einflüsse zeigen sich nach Ausbildungsniveaus: Im Durchschnitt liegen die Absolventen der Fachschulen um 10 % über den Eingliederungsquoten der Kammerebene, die Fachhochschulabsolventen um weitere 10 % darüber. Generell finden sich hohe Werte bei der Beurteilung der beruflichen Rehabilitation als im Nachhinein richtig. Eingliederungsquoten sind jeweils differenziert zu beurteilen. Die Schwerbehinderten z. B. weisen ein ambivalentes Bild auf: Ihr Anteil ist gesunken, die Eingliederungsquoten sind vergleichsweise niedrig - aber es gibt kompensatorische Effekte, wenn die Schwere der Behinderung einen umso geringeren Einfluss auf die Eingliederung hat, je höher das Ausbildungsniveau ist. Mehrere Indikatoren legen die Schlussfolgerung nahe, dass die berufliche Rehabilitation im BFW Heidelberg im letzten Jahrzehnt erfolgreicher geworden ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der Wohlfahrt zur Arbeit: Beschäftigungsanreize unter der neuen Labour-Regierung (2003)

    Walker, Robert; Wiseman, Michael;

    Zitatform

    Walker, Robert & Michael Wiseman (2003): Von der Wohlfahrt zur Arbeit. Beschäftigungsanreize unter der neuen Labour-Regierung. In: Internationale Revue für soziale Sicherheit, Jg. 56, H. 1, S. 3-35.

    Abstract

    Es geht um das Projekt der Modernisierung der Wirtschaft und des Wohlfahrtsstaates und, in diesem Rahmen, um die Abschaffung der Kinderarmut und die Bekämpfung der sozialen Ausgrenzung durch eine Politik, die den Schritt vom Empfang von Sozialleistungen zur Beschäftigung ermutigt und dafür sorgt, dass sich Arbeit lohnt. Dabei werden drei New-Deal-Programme untersucht: Arbeitslosenleistungen, allein Erziehende und Behinderte. Der Beitrag kommt zum Ergebnis, dass reale Veränderungen mit messbaren positiven Auswirkungen eingetreten sind, die weitere Ausgestaltung und Ausdehnung des New-Deal-Modells jedoch gefährdet sind. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Abschottung der Teilnehmer in Maßnahmen geförderter beruflicher Weiterbildung: eine exemplarische Untersuchung zur Durchlässigkeit von Bildungsmaßnahmen gegenüber dem Beschäftigungssystem (2002)

    Zängle, Michael;

    Zitatform

    Zängle, Michael (2002): Zur Abschottung der Teilnehmer in Maßnahmen geförderter beruflicher Weiterbildung. Eine exemplarische Untersuchung zur Durchlässigkeit von Bildungsmaßnahmen gegenüber dem Beschäftigungssystem. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35, H. 3, S. 352-370.

    Abstract

    "Auf der Basis eines Datensatzes des hausinternen Monitoring-Systems der Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH bestehend aus etwa 34.000 eingegliederten Austritten des Zeitraums 1992 bis 2001, wird über logistische Regressionsmodelle zur individuellen Ausschöpfung der Maßnahmedauer und über die Analyse von Verweilzeiten (Cox-Proportionales-Hazardratenmodell) die Durchlässigkeit von FbW-Anpassungsmaßnahmen gegenüber dem Beschäftigungssystem dargestellt. Die Untersuchung hat exemplarischen und explorativen Charakter. Schlüsse auf eine Grundgesamtheit sind nicht möglich. Im untersuchten Datensatz ist der Umfang vorzeitiger Eingliederungen erheblich. Etwa zwei Drittel der in Beschäftigung Einmündenden sind vorzeitig eingegliedert, wobei es insbesondere für Männer einen Trend zunehmender Durchlässigkeit im Untersuchungszeitraum (1992 bis 2001) zu geben scheint. Die Chance eines Teilnehmers, die Maßnahme vor Abgang in Beschäftigung auszuschöpfen, ist besonders niedrig für junge ausländische Männer mit geringer schulischer und beruflicher Bildung und geringer Dauer der Arbeitslosigkeit vor Maßnahmeeintritt. Das gilt noch mehr, wenn die Eingliederung außerhalb des Praktikumsbetriebs erfolgt. Hier wirkt das Weiterbildungsangebot anscheinend in erster Linie als Aufforderung, in reguläre Beschäftigung überzugehen. Umgekehrt ist die Chance einer Ausschöpfung des Bildungsangebots vor der Einmündung in Beschäftigung besonders hoch für ältere deutsche Frauen mit hoher schulischer und beruflicher Qualifikation und längerer Arbeitslosigkeitserfahrung vor Maßnahmeeintritt, besonders wenn sie im Praktikumsbetrieb eingegliedert werden. Die Maßnahmedauer als bestimmende Größe der Suchintensität verliert bei zunehmender Durchlässigkeit der Weiterbildungsmaßnahmen an Gewicht. In seinem Gewicht zu nimmt dagegen das Risiko von Fehlinvestitionen in Qualifizierungsmaßnahmen, wenn nicht durch ausreichende Dauer der Qualifizierung dafür Sorge getragen wird, dass Qualifikationen vermittelt werden, die nachhaltig die Matching-Effizienz verbessern, den Wettbewerbsdruck auf Insider erhöhen und die Produktivität steigern. Die schnellstmögliche Eingliederung kann diesen Zielen durchaus entgegenstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen des Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der PDS - Drucksache 14/7878 (2002)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag, PDS, Linke Liste (2002): Wirkungen des Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der PDS - Drucksache 14/7878. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 14/8441 (05.03.2002)), 50 S.

    Abstract

    Seit dem 1. Oktober 2000 ist das Gesetz zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter in Kraft. Es führte eine Reihe von Instrumenten ein, die eine Reduzierung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter um mindestens 25 Prozent bis zum Oktober 2002 ermöglichen sollen. In der Drucksache wird eine Zwischenbilanz zum Erfolg der Maßnahmen gezogen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Langfristige Wiedereingliederung nach der beruflichen Rehabilitation: Ergebnisse einer Langzeituntersuchung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke (2001)

    Beiderwieden, Kay;

    Zitatform

    Beiderwieden, Kay (2001): Langfristige Wiedereingliederung nach der beruflichen Rehabilitation. Ergebnisse einer Langzeituntersuchung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 2, S. 182-206.

    Abstract

    "In Deutschland hat sich ein differenziertes System der Rehabilitation herausgebildet, in dem den Berufsförderungswerken die berufliche Rehabilitation der 'schweren Fälle' zugewiesen ist. Zur Überprüfung der Frage, inwieweit die Rehabilitanden nach Beendigung der Qualifizierungsmaßnahme eine Erwerbstätigkeit finden, führen die Berufsförderungswerke seit Mitte der 60er Jahre sogenannte 'Nachbefragungen' durch. Neben kurz- und mittelfristigen Nachbefragungen (ein halbes und ein Jahr nach Reha-Ende) wurde es infolge der allgemeinen Verschlechterung auf dem Arbeitsmarkt und der damit verbundenen Verlängerung des Wiedereingliederungs-Prozesses notwendig, auch langfristig Nachbefragungen (drei und mehr Jahre nach Reha-Ende) zu organisieren. Anhand der Langzeituntersuchung 1998 wird aufgezeigt, dass langfristige Nachbefragungen das letztendliche Wiedereingliederungs-Ergebnis richtiger wiedergeben. Mithilfe logistischer Regressionen werden die wesentlichen Einflussvariablen auf das Wiedereingliederungs-Ergebnis herausgearbeitet und weitere Aufgaben für die Forschung diskutiert. Neben der Wiedereingliederung i.e.S. wird auch auf die Stabilität und Qualität der Wiedereingliederung (Beschäftigungsdauer, Behinderungs- und Ausbildungsadäquatheit der Beschäftigung etc.) eingegangen. Zum Schluss werden Möglichkeiten der Evaluation der beruflichen Rehabilitation in Berufsförderungswerken erörtert und ein 3. Weg jenseits des experimentellen und nichtexperimentellen Ansatzes aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Measuring rehabilitation outcomes (2001)

    Bolton, Brian;

    Zitatform

    Bolton, Brian (2001): Measuring rehabilitation outcomes. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 44, H. 2, S. 33-43.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Möglichkeiten, den Erfolg von beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen zu messen, betrachtet. Es werden 22 Bewertungsinstrumente vorgestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse der beruflichen Rehabilitation und ihre wissenschaftliche Evaluation: ein methodischer Überblick (2001)

    Eser, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Eser, Karl-Heinz (2001): Ergebnisse der beruflichen Rehabilitation und ihre wissenschaftliche Evaluation. Ein methodischer Überblick. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 15, H. 4, S. 347-360.

    Abstract

    "Ausgehend von zentralen Begriffen der wissenschaftlichen Evaluation und ihren Beziehungen werden nicht-experimentelle Methoden der Erfolgsbeobachtung sowie Veränderungsmaße skizziert. Ihre Bewertung kommt zu der Empfehlung, dass die bisherige Nachbefragung der BBW-Absolventen um eine Zufriedenheitserhebung zu ergänzen wäre, wie es auch die 'Grundsätze zur Qualitätssicherung und Leistungsbeschreibung in Berufsbildungswerken' vorgeben. Beide Verfahren erfüllen die Kriterien der Nützlichkeit, Verständlichkeit, Messbarkeit, Veränderbarkeit und Machbarkeit. Weitergehende Fragestellungen obliegen der Bearbeitung in wissenschaftlichen Studien, zu deren Realisierung die Zusammenarbeit mit Hochschul- und Forschungsinstituten verstärkt gesucht werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Forschungspraktische Probleme der Evaluation von Programmen im Bereich der Rehabilitation (2001)

    Faßmann, Hendrik;

    Zitatform

    Faßmann, Hendrik (2001): Forschungspraktische Probleme der Evaluation von Programmen im Bereich der Rehabilitation. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 24, H. 2, S. 133-149.

    Abstract

    "Auch wenn über Konflikte zwischen den Kooperationspartnern im Rahmen von Evaluationsprojekten selten offen geredet wird, kommen sie in der Praxis doch des öfteren vor. Um seine Aufgaben bewältigen zu können, muss sich das Evaluationsteam diesen Problemen stellen und in der Lage sein, mit Konflikten im Akutfall umzugehen. Dies geschieht mit Strategien, die auch in anderen Bereichen zur Deeskalation und Lösung solcher Streitigkeiten gängig sind. Besonders wichtig sind allerdings Präventionsmaßnahmen, die schon im Stadium von Projektplanung und Evaluationsdesignentwicklung sowie in der Anfangsphase einer Begleitforschung ergriffen werden und in der Folge sehr wirksam sein können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disparities in job placement outcomes among deaf, late-deafened, and hard-of-hearing consumers (2001)

    Moore, Coray L.;

    Zitatform

    Moore, Coray L. (2001): Disparities in job placement outcomes among deaf, late-deafened, and hard-of-hearing consumers. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 44, H. 3, S. 144-150.

    Abstract

    In dem Beitrag werden anhand eines US-amerikanischen Datensatzes des Jahres 1997 Unterschiede in der Berufseinmündung von gehörlosen, spätertaubten und schwerhoerigen Absolventen von beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen identifiziert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation eines Trainingsprogrammes zur beruflichen Rehabilitation von Menschen mit psychischer Erkrankung (2001)

    Plößl, Irmgard;

    Zitatform

    Plößl, Irmgard (2001): Evaluation eines Trainingsprogrammes zur beruflichen Rehabilitation von Menschen mit psychischer Erkrankung. Tübingen, 125 S.

    Abstract

    "Die Evaluation eines Gruppentrainingsprogrammes zur Unterstützung der beruflichen Rehabilitation schizophrener Patienten (ZERA) wird vorgestellt. In einer Kontrollgruppenstudie mit insgesamt 26 Probanden und randomsierter Zuteilung zu Experimental- und Kontrollgruppe erhielten beide Untersuchungsgruppen die Standardversorgung in einer Werkstatt für psychisch Behinderte, die Experimentalgruppe (EG) erhielt zusätzlich das ZERA-Schulungsprogramm. Die EG wies nach der ZERA-Schulung einen signifikanten Zuwachs an Wissen über die psychische Erkrankung und über das relevante Arbeits- und Unterstützungssystem auf, in der Kontrollgruppe (KG) kam es zu keinem signifikanten Wissenszuwachs. Im Bereich der Stressverarbeitungsstrategien zeigte sich ein insgesamt leicht erhöhtes Bedürfnis nach sozialer Unterstützung, in der EG kam es zu einem signifikanten Anstieg von Ablenkung und Ersatzbefriedigung bietenden Strategien, in der KG nahmen dagegen passiv-depressive Strategien zu. Die Analyse der Einzelfälle weist auf eine prognostisch wichtige Bedeutung der Verfügbarkeit aktiver, stressreduzierender Strategien hin. Ein Zusammenhang der in der EG signifikant gestiegenen fatalistischen Externalität mit den vermittelten psychoedukativen Inhalten sowie der Verfügbarkeit günstiger Stressverarbeitungsstrategien wird diskutiert. Verbesserungen im Bereich der Arbeitsgrundfertigkeiten konnten bei konkret umschriebenen Einzelproblemen erzielt werden. Die Ausnutzung der Rehabilitationsmaßnahme als Indikator für die Motivation verbesserte sich in einigen Bereichen signifikant. Die Zufriedenheit der Teilnehmer mit der angebotenen Schulung war hoch, die Schulung wurde als wichtige Strukturierungs- und Orientierungshilfe erlebt. In der Ein-Jahres-Katamnese waren in der EG Abbrüche der Maßnahme ohne Perspektive signifikant seltener." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Kosten-Nutzen-Analyse: berufliche Rehabilitation zwischen Effizienz und Sozialverträglichkeit (2001)

    Wegner, Eva;

    Zitatform

    Wegner, Eva (2001): Sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Kosten-Nutzen-Analyse. Berufliche Rehabilitation zwischen Effizienz und Sozialverträglichkeit. In: Die Rehabilitation, Jg. 40, H. 3, S. 131-137.

    Abstract

    "Bei der Planung staatlicher Maßnahmen stellt sich grundsätzlich die Frage, welche Vor- und Nachteile mit ihrer Durchführung verbunden sind. Öffentliche Projekte beanspruchen einen Großteil gesellschaftlicher Ressourcen, die vor dem Hintergrund knapper Haushaltskassen nicht mehr für andere Verwendungszwecke zur Verfügung stehen. Eine Entscheidung zugunsten eines Projektes bedeutet zugleich auch immer eine Entscheidung gegen andere Vorhaben. Ein 'klassisches' Instrumentarium zur Bewertung öffentlicher Maßnahmen ist die Kosten-Nutzen-Analyse, deren bisheriges 'Schattendasein' nicht zuletzt auf die mit ihrer Anwendung verbundenen Identifikations- und Quantifizierungsprobleme zurückzuführen ist. Am Beispiel eines Berufsbildungswerkes soll der Versuch unternommen werden, das Vorgehen bei einer Kosten-Nutzen-Analyse praxisnah zu konkretisieren. Besonderer Wert wird hierbei darauf gelegt, die Betrachtung haushaltswirksamer Ausgaben, Einnahmen und Einsparungen um die Auswirkungen auf sozialer, psychischer und gesundheitlicher Seite zu ergänzen. Idealerweise mündet dieses umfassende Problembewusstsein darin, dass neben einer monetären 'Ökonomie-Bilanz' zu einem bestimmten Vorhaben auch eine eigene 'Sozial-Bilanz' erstellt wird, die die nicht unmittelbar in Geldeinheiten messbaren Vor- und Nachteile abbildet. Die hierdurch gewonnenen Erkenntnisse bilden eine Entscheidungsgrundlage, die gleichermaßen 'beide Seiten der Medaille' berücksichtigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aus der Erfahrung für die Zukunft: Junge behinderte Menschen an der zweiten Schwelle (2000)

    Albrecht, Hans-Joachim;

    Zitatform

    Albrecht, Hans-Joachim (2000): Aus der Erfahrung für die Zukunft: Junge behinderte Menschen an der zweiten Schwelle. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 3, S. 152-161.

    Abstract

    "Seit 1983 führt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke Nachbefragungen durch. Sie hat in einem kontinuierlichen Prozess ein Instrument entwickelt, das heute ein lückenloses Datenmaterial über die angebotenen und besetzten Ausbildungsplätze sowie über den Verbleib der Rehabilitanden ein Jahr nach Berufsausbildungsabschluss im Berufsbildugnswerk anbietet. In dem Beitrag werden vor allen Dingen Entwicklungen, Probleme und Vergleiche aufgezeigt, wie sie sich für junge Behinderte, die in den Berufbildungswerken ausgebildet wurden, beim Übergang in das Berufsleben (2. Schwelle) zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Zahlen zur jährlichen Statistik der BAG BBW und ihre Interpretation (2000)

    Eichhorn, Wilhelm;

    Zitatform

    Eichhorn, Wilhelm (2000): Aktuelle Zahlen zur jährlichen Statistik der BAG BBW und ihre Interpretation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 3, S. 162-171.

    Abstract

    "Die Statistik der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke ist die zahlenmäßige Darstellung der Leistungen der beruflichen Rehabilitation, hier bezogen auf die Integration der Rehabilitanden in den vom Wettbewerb bestimmten ersten Arbeitsmarkt und die Strukturdaten der Berufsbildungswerke. Die Reflexion der aktuellen Zahlen zur Statistik zeigt positive Aspekte auf, wie die wieder steigende Vermittlung von jungen Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mikroökonometrische Evaluierung berufsbezogener Rehabilitation in Schweden (2000)

    Frölich, Markus; Lechner, Michael ; Heshmati, Almas;

    Zitatform

    Frölich, Markus, Almas Heshmati & Michael Lechner (2000): Mikroökonometrische Evaluierung berufsbezogener Rehabilitation in Schweden. In: Schweizerische Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik, Jg. 136, H. 3, S. 433-461.

    Abstract

    "In dieser Evaluierungsstudie werden simultan die kausalen Effekte verschiedener Rehabilitationsmassnahmen auf die Wiedereingliederungsschancen in den Arbeitsmarkt geschätzt. Verwendet wird ein nichtparametrisches Matching-Verfahren zur Evaluierung multipler Programme. Die Untersuchung basiert auf einer Stichprobe von 6287 Langzeiterkrankten in Westschweden in den Jahren 1991 bis 1994. Die Ergebnisse zeigen einerseits, dass die Teilnahme an Rehabilitationsmassnahmen die registrierte Krankheitsdauer verlängert. Andererseits konnten keine positiven Wiedereingliederungseffekte rehabilitierender Massnahmen im Vergleich zur Nichtteilnahme gefunden werden. Unter den Rehabilitationsmassnahmen erscheint die berufsbezogene Arbeitsplatzrehabilitation am erfolgreichsten, während berufsbezogene Bildungsmassnahmen die Wiedereingliederungschancen in den Arbeitsmarkt deutlich reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration schwer lernbehinderter Jugendlicher: wesentliche Ergebnisse eines Modellversuchs zur beruflichen Integration schwer lernbehinderter Jugendlicher (2000)

    Knödler, Uwe;

    Zitatform

    Knödler, Uwe (2000): Berufliche Integration schwer lernbehinderter Jugendlicher. Wesentliche Ergebnisse eines Modellversuchs zur beruflichen Integration schwer lernbehinderter Jugendlicher. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 41, S. 4261-4275.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet über einen Modellversuch, der von Juni 1994 bis Mai 2000 durchgeführt wurde. Im Rahmen des Versuchs wurden schwer lernbehinderte Jugendliche in zwei- und dreijährigen Förderlehrgängen qualifiziert. Die Ergebnisse zeigen, dass durch intensive Förderung eine berufliche Eingliederung erreicht werden kann. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lehrgangserfolge und Eingliederungsergebnisse sprechen für sich: Die intensive Förderung schwer lernbehinderter Jugendlicher in Berufsbildungswerken lohnt sich: abschließender Bericht der wissenschaftlichen Begleitung des Modellversuchs zur beruflichen Qualifizierung schwer lernbehinderter Jugendlicher in vier Berufsbildungswerken (2000)

    Knödler, Uwe;

    Zitatform

    Knödler, Uwe (2000): Lehrgangserfolge und Eingliederungsergebnisse sprechen für sich: Die intensive Förderung schwer lernbehinderter Jugendlicher in Berufsbildungswerken lohnt sich. Abschließender Bericht der wissenschaftlichen Begleitung des Modellversuchs zur beruflichen Qualifizierung schwer lernbehinderter Jugendlicher in vier Berufsbildungswerken. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 4, S. 226-246.

    Abstract

    Im Rahmen eines von Juni 1994 bis Mai 2000 laufenden Modellversuchs wurden schwer lernbehinderte Jugendliche in zwei- und dreijährigen Förderungslehrgängen qualifiziert und ihr weiterer Berufsweg untersucht. Der Beitrag stellt zentrale Ergebnisse und Empfehlungen des Abschlussberichts der zweiten Phase der wissenschaftlichen Begleitung (1.12.1997 - 31.5.2000) vor. Schwerpunkt dieser zweiten Phase war die Untersuchung der längerfristigen Eingliederung der Lehrgangsteilnehmer und die Analyse der förderlichen und hemmenden Faktoren der beruflichen Integration mit qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden (Interviews mit Abgängern, deren Angehörigen und direkten Vorgesetzten; vergleichende Gruppenanalyse von Abgängern mit unterschiedlichem Eingliederungserfolg; Dokumentation des individuellen Eingliederungsverlaufs). Aus diesen Erkenntnissen heraus werden Empfehlungen zur Durchführung der Lehrgänge und zum Übergang in Beschäftigung gegeben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgsbeobachtung von Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation aus der Sicht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (2000)

    Plath, Hans-Eberhard;

    Zitatform

    Plath, Hans-Eberhard (2000): Erfolgsbeobachtung von Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation aus der Sicht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. In: Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (Hrsg.) (2000): Rehabilitation im Wandel : Kongreßbericht. 3. Bundeskongress für Rehabilitation, 21.-23. April 1999, Congress Centrum Suhl, S. 255-262.

    Abstract

    Der Autor betrachtet zunächst die Erfolgsfeststellung als theoretisches und methodisches Problem und anschließend die Ebenen der Erfolgsbestimmung in Evaluationsprojekten zur beruflichen Rehabilitation. Angesprochen werden dabei orientierende Überblicksanalysen, differenzierende Überblicksanalysen, vertiefte inhaltliche Analysen und fallbezogenen Analysen. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass die Weiterentwicklung von theoretischen Konzepten, Untersuchungsansätzen und Methoden mit hoher rehabilitationswissenschaftlicher Sachspezifik erfolgen muss, wobei nicht klar ist, ob die Evaluation im Rahmen des zuvor vorgestellten Stufenkonzepts möglich ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ansprüche an Forschung zur Förderung der Eingliederung junger Menschen mit Behinderungen in Arbeit und Beruf: Plädoyer für ein Forschungsnetzwerk (2000)

    Walter, Jochen;

    Zitatform

    Walter, Jochen (2000): Ansprüche an Forschung zur Förderung der Eingliederung junger Menschen mit Behinderungen in Arbeit und Beruf. Plädoyer für ein Forschungsnetzwerk. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 4, S. 264-274.

    Abstract

    "Der Erfolg beruflicher Rehabilitation junger Menschen wird immer stärker an der Ergebnisqualität gemessen. Hier wiederum steht - unter bildungstheoretischen, arbeitsmarktpolitischen und volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten - die Frage im Mittelpunkt, wieviele der Absolventen von Maßnahmen zur beruflichen Rehabilitation entsprechend ihrer Qualitikation in Arbeit und Beruf eingegliedert werden können. Immer mehr Unternehmen, Institutionen und Träger der beruflichen Rehabilitation konzentrieren sich auf den Eingliederungserfolg als entscheidende Messlatte für den (gesellschaftlichen) Nutzen ihrer Dienstleistungen. Universitäre und außeruniversitäre Forschung kann hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten, wobei vor allem folgende fünf Schwerpunkte - der Arbeitsmarkt, das System der beruflichen Bildung, die Arbeitsverwaltung, die Gestaltung beruflicher Rehabilitation sowie Integrations-/Beschäftigungsfirmen bzw. -projekte - in den Blick zu nehmen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitnehmerüberlassung als arbeitsmarktpolitisches Instrument für Schwerbehinderte (2000)

    Winkler, Albrecht;

    Zitatform

    Winkler, Albrecht (2000): Arbeitnehmerüberlassung als arbeitsmarktpolitisches Instrument für Schwerbehinderte. Idstein: Schulz-Kirchner, 56 S.

    Abstract

    "Die Eingliederung behinderter Menschen in das Arbeitsleben ist seit Jahren ein wichtiges Anliegen der Sozialpolitik. Die Umsetzung allerdings gestaltet sich besonders schwierig in Zeiten allgemein hoher Arbeitslosigkeit. In dieser Situation kommt es darauf an, das vorhandene Instrumentarium der Behindertenpolitik um innovative Ansätze zu ergänzen. Dazu zählt die vermittlungsorientierte Arbeitnehmerüberlassung. Von ihr erwartet man sich zum einen eine verbesserte Vorbereitung tendenziell benachteiligter Gruppen auf das Arbeitsleben und zum anderen eine Verringerung der Unsicherheit von Arbeitgebern bei der Einstellung von Angehörigen dieser Gruppen. In der Studie werden die Erscheinungsformen der vermittlungsorientierten Arbeitnehmerüberlassung dargestellt und die bisher mit diesem Instrument gemachten Erfahrungen bewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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