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Dossier

Atypische Beschäftigung

Vollzeit, unbefristet und fest angestellt - das typische Normalarbeitsverhältnis ist zwar immer noch die Regel. Doch arbeiten die Erwerbstätigen heute vermehrt auch befristet, in Teilzeit- und Minijobs, in Leiharbeitsverhältnissen oder als Solo-Selbständige. Was sind die Konsequenzen der zunehmenden Bedeutung atypischer Beschäftigungsformen für die Erwerbstätigen, die Arbeitslosen und die Betriebe? Welche Bedeutung haben sie für die sozialen Sicherungssysteme, das Beschäftigungsniveau und die Durchlässigkeit des Arbeitsmarktes? Die IAB-Infoplattform bietet Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Erosion des Normalarbeitsverhältnisses"
  • Literaturhinweis

    Atypische Beschäftigung im Abwärtstrend?: Entwicklungen und Erklärungsansätze (2023)

    Keller, Berndt; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Keller, Berndt & Hartmut Seifert (2023): Atypische Beschäftigung im Abwärtstrend? Entwicklungen und Erklärungsansätze. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 76, H. 6, S. 470-478. DOI:10.5771/0342-300X-2023-6-470

    Abstract

    "Wie haben sich atypische Beschäftigungsverhältnisse in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt? Verdrängen sie, wie häufig angenommen wird, allmählich das traditionelle Normalarbeitsverhältnis? Oder kommt es in den letzten Jahren zu unerwarteten gegenläufigen Entwicklungen? Zur Beantwortung dieser für die Zukunft des gesamten Erwerbssystems zentralen Fragen werden die Formen atypischer Beschäftigung analysiert. Sowohl nachfrage- als auch angebotsseitige Bestimmungsgründe für die Veränderungen werden angeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reflecting the changing world of work? A critique of existing survey measures and a proposal for capturing new ways of working (2022)

    Lott, Yvonne ; Chung, Heejung ; Kelliher, Clare;

    Zitatform

    Lott, Yvonne, Clare Kelliher & Heejung Chung (2022): Reflecting the changing world of work? A critique of existing survey measures and a proposal for capturing new ways of working. In: Transfer, Jg. 28, H. 4, S. 457-473. DOI:10.1177/10242589221130597

    Abstract

    "In den vergangenen Jahrzehnten haben wir signifikante und ganz unterschiedliche Veränderungen in der Arbeitswelt gesehen. Als bedeutendster Wandel ist hier die Erosion des Normalarbeitsverhältnisses zu nennen. Diese Veränderungen stellen die traditionelle Bedeutung von „Beschäftigung“, „Arbeitgeber:innen“, „Arbeitnehmer:innen“, „Arbeitsplatz“ und „Arbeitstag“ in Frage. Viele der aktuell verwendeten Befragungsinstrumente basieren aber nach wie vor auf dem Konzept des Normalarbeitsverhältnisses. Der vorliegende Artikel beschreibt einige der Einschränkungen bestehender Konzeptualisierungen und Definitionen flexibler Arbeitsarrangements und der zu ihrer Erfassung in großen Befragungen verwendeten Instrumente. Der Artikel zeigt ebenfalls Wege auf, wie diese Einschränkungen zu überwinden sind. Der Hinweis auf die potenziellen Grenzen bestehender Befragungsinstrumente soll die Nutzer:innen dieser Daten dazu veranlassen, genauer darüber nachzudenken, welche Erkenntnisse diese Ergebnisse wirklich vermitteln und welche nicht. Darüber hinaus sollen die Designer:innen dieser Umfragen dazu motiviert werden, die bisher verwendeten Instrumente zu modifizieren und neue Instrumente zu entwickeln, um moderne Realitäten wie Mehrfachbeschäftigung sowie Internet- und Plattformarbeit besser zu erfassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Are first jobs in the German public sector more stable?: An examination under consideration of the institutional structure (2022)

    Löwe, Paul Severin ;

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    Löwe, Paul Severin (2022): Are first jobs in the German public sector more stable? An examination under consideration of the institutional structure. In: Soziale Welt, Jg. 73, H. 2, S. 377-415. DOI:10.5771/0038-6073-2022-2-377

    Abstract

    "In den letzten Jahrzehnten hat es in Deutschland eine Abkehr vom Normalarbeitsverhältnis gegeben. Insbesondere die nicht etablierten Gruppen des Arbeitsmarktes sind betroffen. Der Arbeitsmarkteinstieg wurde zur unsichersten Phase der Erwerbskarriere. Der öffentliche Dienst mit seinem spezifischen institutionellen Rahmen galt als "Modellarbeitgeber" für benachteiligte Gruppen. Reformen und Umstrukturierungen stellen diese Sonderstellung gegenüber dem Privatsektor allerdings in Frage. In diesem Artikel wird untersucht, ob der öffentliche Dienst eine stabilere Beschäftigung für Arbeitsmarkteinsteiger*innen bietet als der private Sektor. Es wird untersucht, ob die institutionelle Struktur des öffentlichen Dienstes die Beschäftigungsstabilität positiv beeinflusst. In einer Dekompositions-Analyse werden potenziell stabilisierende (arbeiten in einer Dienstbeziehung, mit hoher beruflicher Schließung, Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen) und destabilisierende institutionelle Faktoren (befristete Beschäftigung, Teilzeit) getestet, um die Stabilität von Erstanstellungen im öffentlichen Dienst zu erklären. Die Arbeitsmarkteinstiegskohorten 1995-2012 werden auf Basis der retrospektiven Lebensverlaufsdaten der Startkohorte sechs des Nationalen Bildungspanels (NEPS) analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der öffentliche Dienst stabilere erste Arbeitsplätze bietet. Stabilisierende Faktoren, wie die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen, sind dafür entscheidend. Allerdings reduzieren destabilisierende Faktoren, wie die intensive Nutzung von befristeten Verträgen, die Stabilität erheblich. Dies deutet darauf hin, dass die stabilisierende institutionelle Struktur des öffentlichen Sektors zwar einen Vorteil begründet, aber unter Druck steht und somit Potenzial für Polarisierungen bietet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wandel der Erwerbsformen: War normal gestern? (2022)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2022): Wandel der Erwerbsformen: War normal gestern? In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 68, H. 2, S. 151-179. DOI:10.1515/zsr-2022-0007

    Abstract

    "Erwerbsformen sind schon seit geraumer Zeit in Bewegung. Vor allem die vom Normalarbeitsverhältnis abweichenden Vertragsformen, wie z. B. Teilzeitbeschäftigung oder befristete Arbeitsverträge, legten in der langen Frist zu. Der vorliegende Beitrag geht vor diesem Hintergrund zwei Fragen nach: Gibt es in den letzten drei Dekaden wirklich einen Trend, der auf eine neue Normalität in der Verteilung der Erwerbsformen schließen lässt? Gingen die Veränderungen eher mit einer Umverteilung von Beschäftigung oder mit einer Erschließung zusätzlicher Beschäftigtengruppen einher? Die auf dem Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes basierenden Ergebnisse zeigen zunächst, dass sich die Veränderungen in der Zusammensetzung der Erwerbsformen nicht als kontinuierlich erwiesen haben. In den Jahren des anhaltenden Beschäftigungsaufschwungs vor der aktuellen Corona-Krise hatten sich die vom Normalarbeitsverhältnis abweichenden Beschäftigungsformen sogar wieder leicht zurückgebildet. Die Betrachtung des Verhältnisses von Erwerbsformen und Erwerbsbevölkerung legt weiter nahe, dass der Wandel der Erwerbsformen in der Gruppe der sog. „Kernerwerbstätigen“ (25–64-Jährige) nicht mit einer direkten Substitution einhergegangen ist. Ansonsten hätten die Erwerbstätigenquoten der Normalarbeitsverhältnisse für diese Altersgruppe nicht gleichzeitig zunehmen dürfen. Diese Aussage gilt aber den Analysen zufolge nicht für alle Altersgruppen. Sie trifft ausschließlich auf ältere Erwerbstätige zu, deren Arbeitsmarktpartizipation im Untersuchungszeitraum ohnehin deutlich zulegte. Bei den jüngeren Altersgruppen hat der Aufwuchs bei der Teilzeitbeschäftigung die Normalarbeitsverhältnisse jedoch leicht zurückgedrängt. Ob sich daraus Kohorteneffekte ergeben, ist aus heutiger Sicht offen" (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter Oldenbourg)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Bayrische Lebens- und Arbeitsrealitäten: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/25624) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Bayrische Lebens- und Arbeitsrealitäten. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/25624). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/26347 (02.02.2021)), 87 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zu den Lebens- und Arbeitsrealitäten in Bayern u.a. mit Ergebnissen aus dem Mikrozensus zum Anteil an NormalarbeitnehmerInnen und atypisch Beschäftigten (auch getrennt nach Geschlecht) in den Jahren 2010, 2018 und 2019. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualität der Beschäftigung im Saarland (2020)

    Otto, Anne ; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg;

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    Otto, Anne (2020): Qualität der Beschäftigung im Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2019), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Die Qualität der Beschäftigung (Arbeitsortprinzip) im Saarland analysiert die vorliegende Studie, indem die Bedeutung und die besonderen Strukturmerkmale der einzelnen atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, ausschließlich geringfügige Beschäftigung (agB), Leiharbeit und Niedriglohn herausgearbeitet werden. Die Bedeutung dieser Beschäftigungsformen hat im Saarland in der Vergangenheit erheblich zugenommen, während sich der Stellenwert des Normalarbeitsverhältnis für den regionalen Arbeitsmarkt verringerte. Es ist aber bemerkenswert, dass die Vollzeitbeschäftigung in den letzten Jahren wieder nach langer Zeit einen positiven Zuwachs aufweist. Somit ist der Bedeutungsrückgang des Normalarbeitsverhältnisses zunächst zu einem Stillstand gekommen. Mit Ausnahme der Teilzeitbeschäftigung haben die anderen in dieser Studie betrachteten atypischen Beschäftigungsformen eine überdurchschnittliche Bedeutung für den saarländischen Arbeitsmarkt. Vor allem die Leiharbeitsquote liegt deutlich höher als im Bundesschnitt, weil sich die Saar-Wirtschaft auf für den Weltmarkt produzierende Betriebe besonders stark spezialisiert hat, welche vor allem auf einen flexiblen Personalbestand angewiesen sind. Der überdurchschnittliche Anteil der Geringverdiener kann vermutlich auf der hohen Bedeutung von gering entlohnten Helfertätigkeiten im Verarbeitenden Gewerbe und in der Zeitarbeit beruhen. Die unterdurchschnittliche Niedriglohnquote unter den ausländischen Vollzeitbeschäftigten im Saarland steht in Zusammenhang mit dem hohen Anteil an französischen Arbeitskräften mit einem überdurchschnittlichen Qualifikationsniveau. Als mögliche Ursache für die ungleiche Verbreitung der einzelnen atypischen Erwerbsformen innerhalb des Saarlandes werden der lokale Branchenmix, die Erwerbsbeteiligung, die Siedlungsstruktur sowie die Ausstattung mit Plätzen für die Kinderbetreuung in Betracht gezogen. Gemeinsam ist den atypischen Beschäftigungsformen, dass sich hier verstärkt spezifische Personengruppen wie Jüngere und Ältere, Frauen, Ungelernte und ausländische Arbeitskräfte konzentrieren, deren Übergangschancen in reguläre Beschäftigung geringer sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Qualität der Beschäftigung in Rheinland-Pfalz (2020)

    Otto, Anne ;

    Zitatform

    Otto, Anne (2020): Qualität der Beschäftigung in Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2019), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die Qualität der Beschäftigung (Arbeitsortprinzip) in Rheinland-Pfalz wird in der vorliegenden Studie analysiert, indem die Bedeutung und die besonderen Strukturmerkmale der einzelnen atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, ausschließlich geringfügige Beschäftigung (agB), Leiharbeit und Niedriglohn herausgearbeitet werden. Die atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, agB und Leiharbeit haben gegenüber dem Normalarbeitsverhältnis mittlerweile eine beachtliche Bedeutung für den Länderarbeitsmarkt Rheinland-Pfalz erlangt. Abgesehen von den agB verzeichnen alle anderen hier betrachteten atypischen Beschäftigungsformen seit 2013 eine sichtbare Bedeutungszunahme. Gegenüber den nationalen Referenzwerten haben Teilzeit, agB sowie Niedriglohnbeschäftigung jeweils eine überdurchschnittliche Bedeutung für den regionalen Arbeitsmarkt, die Leiharbeit hingegen eine leicht unterdurchschnittliche Bedeutung. Die hohe Teilzeitquote beruht nicht nur auf der Spezialisierung des tertiären Sektors auf diese Teilzeittätigkeiten, sondern dies gilt ebenso für das Verarbeitende Gewerbe. Der überdurchschnittliche Anteil der Geringverdiener kann vermutlich auf der hohen Bedeutung von gering entlohnten Helfertätigkeiten im Verarbeitenden Gewerbe beruhen. Bemerkenswert ist, dass die Zahl der Vollzeitbeschäftigten in den letzten Jahren wieder zugenommen hat, wenn auch nicht so dynamisch wie im Bundestrend. Somit ist der Bedeutungsrückgang des Normalarbeitsverhältnisses zunächst zu einem Stillstand gekommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Dual labour markets revisited (2019)

    Bentolila, Samuel; Jimeno, Juan F.; Dolado, Juan J.;

    Zitatform

    Bentolila, Samuel, Juan J. Dolado & Juan F. Jimeno (2019): Dual labour markets revisited. (CESifo working paper 7479), München, 41 S.

    Abstract

    "This paper provides an overview of recent research on dual labour markets. Theoretical and empirical contributions on the labour-market effects of dual employment protection legislation are revisited, as well as factors behind its resilience and policies geared towards correcting its negative consequences. The topics covered include the stepping-stone or dead-end nature of temporary contracts, their effects on employment, unemployment, churn, training, productivity growth, wages, and labour market inflows and outflows. The paper reviews both theoretical advances and relevant policy discussions, in particular in several countries that had very poor employment performance during the recent global economic and financial crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Not working: Where have all the good jobs gone? (2019)

    Blanchflower, David G. ;

    Zitatform

    Blanchflower, David G. (2019): Not working: Where have all the good jobs gone?: Princeton Univ. Press 440 S.

    Abstract

    "Don't trust low unemployment numbers as proof that the labor market is doing fine - it isn't. Not Working is about those who can't find full-time work at a decent wage - the underemployed - and how their plight is contributing to widespread despair, a worsening drug epidemic, and the unchecked rise of right-wing populism. In this revelatory and outspoken book, David Blanchflower draws on his acclaimed work in the economics of labor and well-being to explain why today's postrecession economy is vastly different from what came before. He calls out our leaders and policymakers for failing to see the Great Recession coming, and for their continued failure to address one of the most unacknowledged social catastrophes of our time. Blanchflower shows how many workers are underemployed or have simply given up trying to find a well-paying job, how wage growth has not returned to prerecession levels despite rosy employment indicators, and how general prosperity has not returned since the crash of 2008.
    Standard economic measures are often blind to these forgotten workers, which is why Blanchflower practices the 'economics of walking about' - seeing for himself how ordinary people are faring under the recovery, and taking seriously what they say and do. Not Working is his candid report on how the young and the less skilled are among the worst casualties of underemployment, how immigrants are taking the blame, and how the epidemic of unhappiness and self-destruction will continue to spread unless we deal with it." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour market segmentation: Piloting new empirical and policy analyses: labour market change (2019)

    Cruz, Irene; Vacas-Soriano, Carlos; Verd, Joan Miquel ; Patrini, Valentina; Paulauskaite, Elma; Molina, Oscar ; Venckutė, Milda; Dumčius, Rimantas;

    Zitatform

    Cruz, Irene, Oscar Molina, Joan Miquel Verd, Elma Paulauskaite, Rimantas Dumčius, Milda Venckutė, Valentina Patrini & Carlos Vacas-Soriano (2019): Labour market segmentation: Piloting new empirical and policy analyses. Labour market change. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 88 S. DOI:10.2806/751649

    Abstract

    "This report sets out to describe what labour market segmentation is and why it is problematic for the labour market and society, as well as disadvantaged groups. It takes a broad view of the term to examine the situation that arises when the divergence in working conditions between different groups of workers is attributable to factors other than differentials in human capital levels. The report explores which policies or instruments are most effective in combating labour market segmentation, taking into account specific situational characteristics. The report offers a novel approach to the study of labour market segmentation that combines a quantitative empirical analysis with a policy analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Precarious work among young Danish employees: a permanent or transitory condition? (2019)

    Nielsen, Mette Lykke ; Dyreborg, Johnny ; Lipscomb, Hester J.;

    Zitatform

    Nielsen, Mette Lykke, Johnny Dyreborg & Hester J. Lipscomb (2019): Precarious work among young Danish employees. A permanent or transitory condition? In: Journal of youth studies, Jg. 22, H. 1, S. 7-28. DOI:10.1080/13676261.2018.1469739

    Abstract

    "There is broad agreement that precarious work is a growing problem, and that it is highly prevalent among young employees. The financial crisis in 2008 has reinforced the need for knowledge about how precarious work affects young employees. This paper explores how the concept of precarious work may apply differentially to different groups of young people at work and whether this challenges the term 'transition', which until now has been one of the core elements within contemporary youth research. We examine discursive representations of precarious work, vulnerability and risks among young Danish employees aged 18-24 in the healthcare sector, the metal industry and retail trade captured in 46 interviews involving 74 participants. Results are discussed taking into consideration the Nordic welfare model with an active labour marked policy. We conclude that precarious work is not, in fact, simply a characteristic of young employees' work as such, but rather it is related to their position in the labour market and the type of jobs in which they are employed. While some are in transition, others are at risk of being trapped in precarious and risky working conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Losing standard employment in Germany: The consequences of displacement and dismissal for workers' subsequent careers (2019)

    Voßemer, Jonas ;

    Zitatform

    Voßemer, Jonas (2019): Losing standard employment in Germany: The consequences of displacement and dismissal for workers' subsequent careers. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 63, S. 1-11. DOI:10.1016/j.rssm.2019.100420

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Daten zum Normalarbeitsverhältnis: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/12558) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Aktuelle Daten zum Normalarbeitsverhältnis. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/12558). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/13048 (09.09.2019)), 15 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Fragen der Fraktion Die Linke zu aktuellen Daten zum Normalarbeitsverhältnis mit umfangreichen Daten zu Erwerbstätigkeit nach Erwerbsformen, Beschäftigungsart und Arbeitszeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Making employment more inclusive in the Netherlands (2018)

    Baker, Mark; Gielens, Lindy;

    Zitatform

    Baker, Mark & Lindy Gielens (2018): Making employment more inclusive in the Netherlands. (OECD Economics Department working papers 1527), Paris, 45 S. DOI:10.1787/da8bc5c4-en

    Abstract

    "The Dutch labour market has recovered and the unemployment rate has been converging towards pre-crisis levels. Non-standard forms of work have expanded with a strong trend towards self-employment and an increased reliance on temporary contracts. These developments may reflect a preference of some individuals for a more flexible working relationship, but they could also lower job security and job quality for others. Policies need to protect vulnerable groups in the more dynamic working environment without creating barriers to labour mobility and flexibility of the overall labour market. To improve the fairness of the tax system, policies should ensure a more level playing field between workers on different types of contracts. Regulatory policies should aim at raising labour market mobility to improve the matching of skills to jobs by easing the protection on permanent employment contracts and through a more targeted approach to activation policies for disadvantaged groups. Finally, measures should improve the skills of individuals in vulnerable groups to enhance their opportunities to find better jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Regulierung von flexiblen Arbeitszeiten: Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags Nordrhein-Westfalen am 2. Mai 2018 (2018)

    Bauer, Frank;

    Zitatform

    Bauer, Frank (2018): Zur Regulierung von flexiblen Arbeitszeiten. Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags Nordrhein-Westfalen am 2. Mai 2018. (IAB-Stellungnahme 07/2018), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Die vorliegende IAB-Stellungnahme befasst sich mit dem Antrag 'Gute Arbeitszeiten sichern - Schutzrechte der Beschäftigten stärken - Die Digitalisierung der Arbeitswelt gestalten!' (Landtagsdrucksache 17/1665) der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag vom 9. Januar 2018. Darin werden das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) von 1994 und seine Funktion bei der Regulierung von flexiblen Arbeitszeiten diskutiert. Das IAB äußert sich zu dem Antrag auf der Grundlage von Forschungsergebnissen. Zunächst erfolgt ein kurzer Überblick über die Verbreitung von ausgewählten Formen derjenigen Arbeitszeiten, die vom Kriterium des 'Normalarbeitstags' abweichen, sowohl aus der methodischen Perspektive von repräsentativen Beschäftigten als auch aus der methodischen Perspektive von repräsentativen Betriebsbefragungen. Ein ergänzender Exkurs befasst sich mit Untersuchungen, die sich mit Veränderungen des Arbeitseinsatzes durch die flächendeckende Verbreitung von Kommunikationsmedien beschäftigen. Anschließend geht das IAB in der vorliegenden Stellungnahme auf empirische Untersuchungen ein, die analysieren, ob flexible Arbeitszeiten eher beschäftigtenorientiert oder eher betriebsorientiert eingesetzt werden. Abschließend wird vor dem Hintergrund der erörterten Forschungsergebnisse die Frage behandelt, ob das ArbZG aktuell als reformbedürftig zu betrachten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Die neuen Vagabunden: Prekarität in reichen Gesellschaften (2018)

    Dörre, Klaus;

    Zitatform

    Dörre, Klaus (2018): Die neuen Vagabunden. Prekarität in reichen Gesellschaften. In: U. Bittlingmayer, A. Demirovic & T. Freytag (Hrsg.) (2018): Handbuch Kritische Theorie, S. 1-23. DOI:10.1007/978-3-658-12707-7_53-1

    Abstract

    "Im Unterschied zum orthodoxen Marxismus zeichnen sich wichtige Strömungen in der Kritischen Theorie durch einen klaren Blick auf die Widerständigkeit der Verarmten und Ausgeschlossenen, der Vagabunden moderner Gesellschaften aus. Der Beitrag knüpft implizit an solche Überlegungen an und beschreibt die Prekarisierung von Arbeit und Leben in den reichen Gesellschaften des Nordens als Genese neuer Vagabunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Online, on call: the spread of digitally organised just-in-time working and its implications for standard employment models (2018)

    Huws, Ursula ; Spencer, Neil H.; Syrdal, Dag S.;

    Zitatform

    Huws, Ursula, Neil H. Spencer & Dag S. Syrdal (2018): Online, on call: the spread of digitally organised just-in-time working and its implications for standard employment models. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 33, H. 2, S. 113-129. DOI:10.1111/ntwe.12111

    Abstract

    "This article questions whether the dominant policy discourse, in which a normative model of standard employment is counterposed to 'non-standard' or 'atypical' employment, enables us to capture the diversity of fluid labour markets in which work is dynamically reshaped in an interaction between different kinds of employment status and work organisation. Drawing on surveys in the UK, Germany, Sweden and the Netherlands that investigate work managed via online platforms ('crowdwork') and associated practices, it demonstrates that crowdwork represents part of a continuum. Not only do most crowd workers combine work for online platforms with other forms of work or income generation, but also many of the ICT-related practices associated with crowdwork are widespread across the rest of the labour market where a growing number of workers are 'logged'. Future research should not just focus on crowdworkers as a special case but on new patterns of work organisation in the regular workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regulating casual employment in Australia (2018)

    Markey, Raymond; McIvor, Joseph;

    Zitatform

    Markey, Raymond & Joseph McIvor (2018): Regulating casual employment in Australia. In: The journal of industrial relations, Jg. 60, H. 5, S. 593-618. DOI:10.1177/0022185618778084

    Abstract

    "The rise of precarious and non-standard working arrangements has received substantial attention in recent times. In Australia precarious work has been particularly associated with the phenomenon of casual work, defined as employment without the leave benefits provided by the National Employment Standards. Casual employment status is at the employers' discretion. It may be long term and involve short shifts of less than 4 hours. In the recent Modern Awards Review by the Australian Fair Work Commission, the Australian Council of Trade Unions submitted proposals to limit employers' ability to unilaterally determine the employment relationship and to reduce the degree of precariousness associated with casual employment. The Australian Council of Trade Unions sought the right for long-term casuals to convert to permanent employment and to extend minimum hours for shifts. This article surveys the evidence, primary and secondary, regarding the extent and nature of Australian casual employment, including its impact on flexibility, earnings security and productivity. In this context, we explore the implications of the Australian Council of Trade Unions claims and Fair Work Commission decision, and present data from a survey of casual employees regarding employment preferences. Whilst some employees prefer casual status, we find that many would benefit from protective regulations, and that most casuals support such regulation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Normalarbeit: Nur Vergangenheit oder auch Zukunft? (2018)

    Muckenhuber, Johanna; Hödl, Josef; Griesbacher, Martin;

    Zitatform

    Muckenhuber, Johanna, Josef Hödl & Martin Griesbacher (Hrsg.) (2018): Normalarbeit. Nur Vergangenheit oder auch Zukunft? (Gesellschaft der Unterschiede 37), Bielefeld: Transcript, 357 S.

    Abstract

    "Im Zuge der breit und kontinuierlich geführten Debatte um 'atypische' Beschäftigungsverhältnisse als gesellschaftliche Herausforderung ist das 'typische' Normalarbeitsverhältnis zunehmend aus dem Fokus des Interesses gerückt. Doch was verstehen wir unter Normalarbeit? Welche Erwartungen sind mit ihr verbunden? Ist sie ein Bild der Vergangenheit oder ein Weg in die Zukunft der Arbeit?
    Die Beiträge des Bandes liefern eine vertiefte kritisch-interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Konzept und der Wirklichkeit von 'Normalarbeit' und behandeln ihre begrifflichen Rahmenlinien und Entstehungsbedingungen. Aspekte der Arbeitszeit und Besonderheiten der Kompetenzanforderungen sowie beruflichen Qualifikation werden ebenso thematisiert wie interessenpolitische Perspektiven." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis und Leseprobe vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Das Elend des Wissensprekariat (2018)

    Starzmann, Maria Theresia;

    Zitatform

    Starzmann, Maria Theresia (2018): Das Elend des Wissensprekariat. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 63, H. 10, S. 105-112.

    Abstract

    Die Autorin setzt sich kritisch mit der zunehmenden Gewinnorientierung deutscher und amerikanischer Universitäten auseinander, die sich auch im Umgang mit ihren Beschäftigten zeigt. Die Lehrtätigkeit wird immer weiter in sogenannte Gigs ausgelagert: 'befristete Verträge, Teilzeitjobs und Werkverträge, die hierarchisch verwaltet werden. Das führt nicht nur zu einer immer weiteren Spreizung zwischen Verwaltungs- und Lehrstellen, sondern auch zu einer neuen Form der Ausbeutung kognitiver Arbeit'. Bei immer weiter steigenden Studiengebühren sinkt die Qualität des Studiums. Die akademischen Arbeitsbedingungen sind gekennzeichnet durch Entgrenzung, Prekarität, Konkurrenz und Vereinzelung. Viele Akademiker sind daher mutlos und 'zu erschöpft für den Arbeitskampf'. Die Autorin konstatiert einen 'völligen Mangel an Solidarität' unter den Akademikern. Sie plädiert abschließend für die Organisation von Akademikern in Gewerkschaften, Vereinen und Arbeitsgruppen zur Durchsetzung ihrer Interessen und zur Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die erwerbszentrierte Sozialversicherung: eine Bestandsaufnahme (2018)

    Yollu-Tok, Aysel;

    Zitatform

    Yollu-Tok, Aysel (2018): Die erwerbszentrierte Sozialversicherung. Eine Bestandsaufnahme. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 67, H. 1, S. 61-77. DOI:10.3790/sfo.67.1.61

    Abstract

    "Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse als das Fundament des erwerbszentrierten Sozialversicherungssystems erodieren. Argumentiert wird, dass das Sozialversicherungssystem weiterhin das gestaltungsprägende Merkmal des deutschen Sozialstaats ist, sozialversicherungspflichtige Beschäftigung dominiert weiterhin den Arbeitsmarkt und der Zugang zum System ist weiterhin für eine breite Bevölkerungsgruppe gewährleistet. Jedoch wird ein finanzieller und zeitlicher Mindestumfang zunehmend nicht erreicht und setzt das Sozialversicherungssystem unter Druck. Pfadbrechende Reformen sind bei gegebener Ausgangssituation nicht notwendig, es bedarf aber Anpassungen bei der Einkommens- und Arbeitszeitverteilung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The future of social protection: What works for non-standard workers? (2018)

    Abstract

    "Social protection systems are often still designed for the archetypical full-time dependent employee. Work patterns deviating from this model - be it self-employment or online 'gig work' - can lead to gaps in social protection coverage. Globalisation and digitalisation are likely to exacerbate this discrepancy as new technologies make it easier and cheaper to offer and find work online, and online work platforms have experienced spectacular growth in recent years. While new technologies and the new forms of work they create bring the incomplete social protection of non-standard workers to the forefront of the international policy debate, non-standard work and policies to address such workers' situation are not new: across the OECD on average, one in six workers is self-employed, and a further one in eight employees is on a temporary contract. Thus, there are lessons to be learned from country experiences of providing social protection to non-standard workers. This report presents seven policy examples from OECD countries, including the 'artists' insurance system' in Germany or voluntary unemployment insurance for self-employed workers in Sweden. It draws on these studies to suggest policy options for providing social protection for non-standard workers, and for increasing the income security of on-call workers and those on flexible hours contracts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Aktuelle Daten zum Normalarbeitsverhältnis: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/3803) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Aktuelle Daten zum Normalarbeitsverhältnis. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/3803). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/4280 (12.09.2018)), 59 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Fragen der Fraktion Die Linke zu aktuellen Daten zum Normalarbeitsverhältnis mit umfangreichen Daten zu Erwerbstätigkeit nach Erwerbsformen, Beschäftigungsart und Arbeitszeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Struktur und Ausgleich des Arbeitsmarktes (2017)

    Eichhorst, Werner; Stephan, Gesine ; Struck, Olaf ;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Gesine Stephan & Olaf Struck (2017): Struktur und Ausgleich des Arbeitsmarktes. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 028), Düsseldorf, 56 S.

    Abstract

    "Das Working Paper arbeitet heraus, wie sich der deutsche Arbeitsmarkt in den vergangenen zehn Jahren im Aggregat positiv entwickelt hat, wobei aber zugleich Einkommensungleichheiten, Ausdifferenzierung der Beschäftigungsformen, Segmentierung von Arbeitsmarktchancen und Verfestigung von Ausschlüssen deutlicher hervorgetreten sind. Hieraus sowie aus zunehmender Nachfrage nach höheren Qualifikationen und der Struktur der aktuellen Zuwanderung ergeben sich die Notwendigkeiten, Flexibilitätszumutungen bzw. -möglichkeiten gleichmäßiger zu verteilen, Fehlanreize und Beschäftigungsfallen abzubauen, den Erhalt und Ausbau von Qualifikationen zu fördern und hierbei neben Arbeitslosen und Beschäftigten auch Personen mit häufig wechselnder Beschäftigung in den Blick zu nehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    The rise of domestic outsourcing and the evolution of the German wage structure (2017)

    Goldschmidt, Deborah; Schmieder, Johannes F.;

    Zitatform

    Goldschmidt, Deborah & Johannes F. Schmieder (2017): The rise of domestic outsourcing and the evolution of the German wage structure. In: The Quarterly Journal of Economics, Jg. 132, H. 3, S. 1165-1217. DOI:10.1093/qje/qjx008

    Abstract

    "The nature of the relationship between employers and employees has been changing over the past three decades, with firms increasingly relying on contractors, temp agencies, and franchises rather than hiring employees directly. We investigate the impact of this transformation on the wage structure by following jobs that are moved outside the boundary of lead employers to contracting firms. We develop a new method for identifying outsourcing of food, cleaning, security, and logistics services in administrative data using the universe of social security records in Germany. We document a dramatic growth of domestic outsourcing in Germany since the early 1990s. Event-study analyses show that wages in outsourced jobs fall by approximately 10-15% relative to similar jobs that are not outsourced. We find evidence that the wage losses associated with outsourcing stem from a loss of firm-specific rents, suggesting that labor cost savings are an important reason firms choose to contract out these services. Finally, we tie the increase in outsourcing activity to broader changes in the German wage structure, in particular showing that outsourcing of cleaning, security, and logistics services alone accounts for around 9% of the increase in German wage inequality since the 1980s." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit gerecht verteilt?: Eine Analyse der arbeitsrechtlichen Regulierung anhand der Philosophien von John Rawls und Amartya Sen (2017)

    Kramer, Michal;

    Zitatform

    Kramer, Michal (2017): Arbeit gerecht verteilt? Eine Analyse der arbeitsrechtlichen Regulierung anhand der Philosophien von John Rawls und Amartya Sen. (Nomos Universitätsschriften - Recht 915), Baden-Baden: Nomos, 486 S. DOI:10.5771/9783845281049

    Abstract

    "Der Band stellt die Frage nach Verteilungsgerechtigkeit am Arbeitsmarkt. Die Entwicklung von Arbeitsverhältnissen bzw. von Beschäftigungsformen in Deutschland, insbesondere seit dem Anfang der 90er Jahren, hat eine neue Arbeitswelt gestaltet. Neben der Entwicklung von neuen Formen von Arbeitsverhältnissen, auch als 'atypische Beschäftigung' bezeichnet, wird die Entwicklung der Niedriglohnbeschäftigung, vor allem die Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes, thematisiert. Diese Entwicklungen werden angesichts deren unterschiedlicher Ziele und Auswirkungen gemäß ausgewählter Theorien sozialer Gerechtigkeit bewertet. Analysiert und angewendet werden zum einem John Rawls' Theorie der Gerechtigkeit - Gerechtigkeit als Fairness - zum anderen der Ansatz der Verwirklichungschancen (Capability approach) von Amartya Sen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Normalarbeitsverhältnisses in den einzelnen Bundesländern: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/13484) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Die Entwicklung des Normalarbeitsverhältnisses in den einzelnen Bundesländern. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/13484). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/13655 (28.09.2017)), 36 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zur Entwicklung des Normalarbeitsverhältnisses in den einzelnen Bundesländern. (IAB-Doku)

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    Neue Argumente für die Einbeziehung Selbstständiger in die gesetzliche Rentenversicherung: Erwerbshybridisierung oder Altersarmut 4.0? (2016)

    Welskop-Deffaa, Eva M.;

    Zitatform

    Welskop-Deffaa, Eva M. (2016): Neue Argumente für die Einbeziehung Selbstständiger in die gesetzliche Rentenversicherung. Erwerbshybridisierung oder Altersarmut 4.0? In: Soziale Sicherheit, Jg. 65, H. 8, S. 307-311.

    Abstract

    "Erwerbsverläufe mit vermischten Beschäftigungsformen (Erwerbshybridisierungen) werden ein wesentliches Merkmal der Arbeitswelt 4.0: Erwerbsverläufe werden nicht nur durch den Wechsel verschiedener Phasen abhängiger und selbstständiger Arbeit geprägt, sondern zunehmend werden Mehrfachbeschäftigungen und Parallel-Kombinationen mit unscharfen Rändern zu beobachten sein. Wie kann unter diesen Bedingungen eine Absicherung im Alter für die davon betroffenen Personen gestaltet werden, die Altersarmut vermeidet und sich am Lebensstandard orientiert?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowdwork - zurück in die Zukunft?: Perspektiven digitaler Arbeit (2015)

    Benner, Christiane;

    Zitatform

    Benner, Christiane (Hrsg.) (2015): Crowdwork - zurück in die Zukunft? Perspektiven digitaler Arbeit. Frankfurt am Main: Bund-Verl., 419 S.

    Abstract

    "Jobmaschine oder moderne Sklaverei?
    Outsourcing ist bereits ein alter Hut. Der neue Trend der Arbeit heißt Crowdsourcing. Die Verlagerung der Arbeit erfolgt nicht mehr an konkrete, klar identifizierbare Unternehmen, mit festem Firmensitz und einem Mindestmaß an gesetzlich verbrieften Rechten für Arbeitnehmer. Arbeit wird jetzt - mit steigender Tendenz - über professionelle Internet-Plattformen an eine scheinbar anonyme Masse von sogenannten Crowdworkern verteilt.
    Ist Crowdsourcing nach Leiharbeit und Werkverträgen nur eine weitere Strategie zur Kostensenkung? Oder werden wir mit einer radikal neuen Form von Arbeit konfrontiert? Diese ermöglicht zwar gleichzeitig mehr Menschen die Teilhabe an Arbeit. Aber bisher unbeantwortet bleibt die Frage nach dem Preis, den die Beteiligten und die Gesellschaft dafür zahlen müssen.
    Dieses Buch ist ein Plädoyer für die Demokratisierung digitaler Arbeit und die notwendige öffentliche Diskussion von Crowdsourcing. Wissenschaftler, aus dem In- und Ausland, Politiker, Aktivisten, Gewerkschafter und Juristen liefern Beiträge zu den technischen, ethischen und arbeitspolitischen Aspekten dieses vielschichtigen Themas." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Wandel der Erwerbsformen in Deutschland (2015)

    Eichhorst, Werner;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner (2015): Der Wandel der Erwerbsformen in Deutschland. In: Gesundheits- und Sozialpolitik, Jg. 69, H. 1, S. 15-22. DOI:10.5771/1611-5821-2015-1-15

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht den Wandel der Erwerbsformen in Deutschland und zeigt, dass atypische Beschäftigung in bestimmten Sektoren und Berufen zum Aufbau von Erwerbstätigkeit beigetragen hat, gleichzeitig ist jedoch das so genannte Normalarbeitsverhältnis nach wie vor die bei weitem am deutschen Arbeitsmarkt dominante Erwerbsform - aber auch dort haben verschiedene Formen der Flexibilisierung Raum gegriffen. Insgesamt ist die Vielfalt der Erwerbsund Arbeitsformen in Deutschland gewachsen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Not so standard anymore?: employment duality in Germany (2015)

    Eichhorst, Werner; Tobsch, Verena;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Verena Tobsch (2015): Not so standard anymore? Employment duality in Germany. In: Journal for labour market research, Jg. 48, H. 2, S. 81-95., 2015-05-18. DOI:10.1007/s12651-015-0176-7

    Abstract

    "Dieser Beitrag gibt einen Überblick über den Wandel des deutschen Arbeitsmarktes seit Mitte der 90er Jahre, wobei der Fokus auf der Entwicklung der Arbeitsmarktsegmentierung oder der 'Dualisierung' der Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland liegt. Während die Dualisierung des deutschen Arbeitsmarktes teilweise auf Arbeitsmarktreformen, die vor allem verschiedene Arten von atypischer Beschäftigung und die Verbreitung von Niedriglohn fördern, zurückgeführt werden kann, spielen ebenso strukturelle Veränderungen in der Wirtschaft sowie strategische Entscheidungen von Arbeitgeber und Tarifpartner eine entschiedene Rolle. Unser Hauptargument ist, dass die Liberalisierung atypischer Arbeitsverträge die gesamte Arbeitsmarkintegration und das Beschäftigungswachstum in Deutschland gefördert hat und dass zumindestens einige Formen atypischer Beschäftigung ein Sprungbrett in unbefristete Normalarbeitsverträge darstellen. Atypische Arbeitsverträge müssen nicht zwingend die vorherrschende Stellung von Normalarbeitsverhältnissen und die Arbeitsplatzqualität im primären Arbeitsmarkt untergraben, sondern sie stellen eine zusätzliche Art von Beschäftigung in Branchen und Berufen dar, die auf mehr Flexibilität ausgerichtet sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung atypischer Beschäftigung für zentrale Lebensbereiche (2015)

    Gerlach, Irene; Heddendorp, Henning; Ahrens, Regina; Laß, Inga ;

    Zitatform

    Gerlach, Irene, Regina Ahrens, Inga Laß & Henning Heddendorp (2015): Die Bedeutung atypischer Beschäftigung für zentrale Lebensbereiche. (Forschungszentrum Familienbewusste Personalpolitik, Münster. Policy brief), Münster, 11 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahrzehnten haben atypische Beschäftigungsverhältnisse - gemeint sind befristete Beschäftigung, Teilzeitbeschäftigung, geringfügige Beschäftigung sowie Zeitarbeit - aufgrund wirtschaftlicher sowie politisch-rechtlicher Entwicklungen eine starke Zunahme zu verzeichnen. So ist der Anteil der atypisch Beschäftigten an allen Erwerbstätigen zwischen 1991 und 2012 von 13 % auf 22 % bzw. knapp 8 Millionen Personen gestiegen (Statistisches Bundesamt 2013). Atypische Beschäftigungsverhältnisse trugen damit zu gut 75 % zum Gesamtwachstum abhängiger Beschäftigung in diesem Zeitraum bei. Die wissenschaftliche und politische Bewertung dieser Entwicklung kann allerdings aus unterschiedlichen Blickwinkeln erfolgen. Es lassen sich neben den positiven Erwartungen, die mit der Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse verbunden sind (Überwindung struktureller Arbeitslosigkeit z.B. durch Befristung von Arbeitsverhältnissen, größere zeitliche Freiräume bspw. für Kinderbetreuungsaufgaben), auch Schattenseiten gegenüber der Beschäftigung im Normalarbeitsverhältnis erkennen. In der wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Debatte wird zunehmend auf die 'Prekaritätsrisiken' (Keller et al. 2011) atypischer Beschäftigungsformen, wie ein unzureichendes Einkommen, eine mangelnde soziale Sicherung und geringere Beschäftigungsstabilität und -fähigkeit hingewiesen. Je nach Beschäftigungsform und konkreter vertraglicher Ausgestaltung können diese Prekaritätsrisiken unterschiedlich stark ausgeprägt sein und miteinander kumuliert auftreten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industriebeschäftigung im Wandel: Arbeiter, Angestellte und ihre Arbeitsbedingungen (2015)

    Haipeter, Thomas; Slomka, Christine;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas & Christine Slomka (2015): Industriebeschäftigung im Wandel. Arbeiter, Angestellte und ihre Arbeitsbedingungen. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 730), Berlin, 17 S.

    Abstract

    "- In der Industrie findet ein kontinuierlicher Prozess der internen Tertiarisierung statt. Die Zahl der Angestellten ist inzwischen ebenso hoch wie die der Arbeiter. Der Frauenanteil unter den Angestellten stagniert allerdings.
    - Das Niveau der prekären Beschäftigungsformen wie Befristungen, Minijobs oder Leiharbeit ist bei den Angestellten weit niedriger als bei den Arbeitern.
    - Zugleich weisen Angestellte im Durchschnitt höhere Qualifikationen, einen höheren betrieblichen Status und höhere Einkommen auf.
    - Dennoch sind die Arbeitsbedingungen widersprüchlich. Wichtigste Anzeichen dafür sind lange Arbeitszeiten, wachsende Arbeitsintensität und Klagen über schlechte Aufstiegschancen. Zugleich empfinden viele Angestellte ihre Arbeitsplätze als sicher.
    - Zu den Gewerkschaften bleiben die Angestellten stärker auf Distanz, auch wenn ihr Organisationsgrad schwächer gesunken ist als derjenige der Arbeiter. Dafür ist ihr Anteil an aktiven Betriebsratsmitgliedern inzwischen höher als bei den Arbeitern." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fixed-term contracts : short-term blessings or long-term scars ? empirical findings from the Netherlands 1980 - 2000 (2015)

    Mooi-Reci, Irma ; Dekker, Ronald;

    Zitatform

    Mooi-Reci, Irma & Ronald Dekker (2015): Fixed-term contracts : short-term blessings or long-term scars ? empirical findings from the Netherlands 1980 - 2000. In: BJIR, Jg. 53, H. 1, S. 112-135. DOI:10.1111/bjir.12024

    Abstract

    "Using a comprehensive longitudinal dataset of prime-age Dutch workers over the period 1980 - 2000, we examine how a previously held job with a fixed-term contract influences both the likelihood and the duration of a future spell of unemployment. Analyses show that Dutch workers with fixed-term contracts experience higher risks of future unemployment and have no shorter spells of unemployment compared to workers with regular contracts. Results also reveal that swifter employment re-entries among men with fixed-term contracts can be explained by their job search efforts before unemployment. Our study (partly) invalidates theoretical positions that claim that fixed-term contracts foster employment security by shortening unemployment durations; suggesting that fixed-term contracts are a short-term blessing that could end, for some workers, in a recurrent unemployment trap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Atypische Beschäftigung" wird normal, aber haben die Rentensysteme bereits reagiert?: ein Vergleich von sechs europäischen Ländern (2015)

    Schulze Buschoff, Karin;

    Zitatform

    Schulze Buschoff, Karin (2015): "Atypische Beschäftigung" wird normal, aber haben die Rentensysteme bereits reagiert? Ein Vergleich von sechs europäischen Ländern. (Friedrich-Ebert-Stiftung. Perspektive), Berlin, 9 S.

    Abstract

    "- Mehr als ein Drittel der europäischen Erwerbstätigen arbeiten inzwischen in 'atypischen ' Beschäftigungsformen, Tendenz steigend. Insofern bereits 'normal' geworden sind beispielsweise in den Niederlanden die Teilzeitbeschäftigung, in Italien die Solo-Selbstständigkeit und in Polen die befristete Beschäftigung sowie Werkverträge.
    - Die Einkommen von atypisch Beschäftigten liegen in der Regel unter dem Durchschnitt. Atypisch beschäftigt sind vor allem Frauen. Nur im Bereich der Solo-Selbstständigkeit sind die Männer in der Mehrzahl, Frauen holen jedoch auch hier auf.
    - Atypische Beschäftigungen sind mit einer hohen Dynamik, das heißt einer Vielzahl von Übergängen von einer Beschäftigungsform zu einer anderen, einem erhöhten Arbeitslosigkeitsrisiko und entsprechend diskontinuierlichem Einkommen verbunden. Dies hat besondere Implikationen für die soziale Sicherung, vor allem für die Alterssicherung.
    - Vor diesem Hintergrund erscheinen Alterssicherungssysteme überlegen, die unabhängig von der Erwerbsbiografie eine (armutsvermeidende ) Grundsicherung gewährleisten (gute Beispiele Niederlande und Dänemark, schlechtes Beispiel Großbritannien). Zunehmend problematisch werden staatliche Alterssicherungssysteme, die sich stark am Äquivalenzprinzip orientieren, beitragsbezogen und versicherungsbasiert sind (Polen, Italien und Deutschland).
    - Gewerkschaftliche Vertretungsrechte für 'atypisch Beschäftigte' sind oftmals rechtlich eingeschränkt, nicht nur in Programmländern der Troika wurden sie in den letzten Jahren noch weiter reduziert. In jüngerer Zeit lassen sich jedoch eine Anzahl von erfolgversprechenden gewerkschaftlichen Strategien im Umgang mit atypischer und oftmals prekärer Beschäftigung identifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unsichere Beschäftigung und sozialer Zusammenhalt in Europa (2015)

    Valdés Cifuentes, Isabel; Böhnke, Petra;

    Zitatform

    Valdés Cifuentes, Isabel & Petra Böhnke (2015): Unsichere Beschäftigung und sozialer Zusammenhalt in Europa. In: S. Lessenich (Hrsg.) (2015): Routinen der Krise - Krise der Routinen : Verhandlungen des 37. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Trier 2014 (Verhandlungen der Kongresse der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Bd. 37), S. 683-693.

    Abstract

    "Zunehmende Deregulierung und Flexibilisierung auf Europas Arbeitsmärkten führen zu einem Anstieg atypischer Beschäftigungsverhältnisse wie Teilzeit, Befristung, Leiharbeit und geringfügige Beschäftigung. Diese Art der Arbeitsmarktanbindung geht häufig mit einem Planungs-, Anerkennungs- und Sicherheitsverlust einher, der sich auf andere Lebensbereiche wie soziale Beziehungen und die Qualität des sozialen Lebens auswirken kann. Der Beitrag untersucht, inwiefern prekäre Beschäftigung mit der subjektiven Wahrnehmung sozialer Integration in Europa in Verbindung steht und fragt dabei insbesondere nach der Rolle institutioneller Kontexte wie wohlfahrtsstaatliche Maßnahmen und die Ausgestaltung der Arbeitsmarktpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Dynamik der Unverbindlichkeit. Was wir von der Erwerbsarbeit erwarten können (2015)

    Vogel, Berthold;

    Zitatform

    Vogel, Berthold (2015): Die Dynamik der Unverbindlichkeit. Was wir von der Erwerbsarbeit erwarten können. In: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung, Jg. 12, H. 1, S. 121-132.

    Abstract

    "Arbeit und Beruf sind wichtige Grundlagen, um das Selbstverständnis und das Selbstbewusstsein einer Bürgerin oder eines Bürgers zu entwickeln. Die Stellung in der Arbeit hat Folgen für soziale und politische Teilhabemöglichkeiten. Daran gilt es immer wieder von neuem zu erinnern: Es gibt einen positiven Zusammenhang von Demokratie und Erwerbsarbeit. Doch dieser Zusammenhang liegt heutzutage mehr und mehr im Schatten einer prekären, vulnerablen und alle vereinnahmenden Arbeitswelt, in der die Schattenzonen des Niedriglohns, der illegalen Beschäftigung und der Ausbeutung durch Leiharbeit und Werkverträge zunehmend breiter werden. Das mit dem Erwerbsleben verknüpfte demokratische und emanzipative Versprechen ist eine verdeckte Möglichkeit der Arbeitsgesellschaft. Dieser Perspektive widmet sich der folgende Beitrag." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    From deregulation to re-regulation: trend reversal in German labour market institutions and its possible implications (2015)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2015): From deregulation to re-regulation. Trend reversal in German labour market institutions and its possible implications. (IAB-Discussion Paper 10/2015), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Der Zeitraum von Mitte der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts bis zum Ende der ersten Dekade des neuen Jahrtausends war durch eine fortwährende Deregulierung des Arbeitsrechts gekennzeichnet. Die aktuelle, wie auch die vorhergehende Bundesregierung leiteten zuletzt eine Re-Regulierung ein, die auf eine Stärkung von Arbeitnehmerrechten zielt. Dies geschah vor dem Hintergrund einer sich in der letzten Dekade deutlich verbessernden Arbeitsmarktlage. Gleichzeitig gewannen aber auch sogenannte 'atypische Erwerbsformen' und Niedriglohnbeschäftigung an Bedeutung. Damit stellen sich zwei Fragen, die eng zusammenhängen: Welche Rolle spielte die Deregulierung des Arbeitsrechts mit Blick auf die Verbesserung der Arbeitsmarktlage und die veränderte Struktur der Beschäftigung? Wie könnte sich die gerade vollziehende Re-Regulierung in den beiden genannten Dimensionen auswirken? Das Papier liefert Hinweise, dass Deregulierung ein wichtiger, aber sicher nicht der einzige Treiber für Verbesserungen am Arbeitsmarkt und Umschichtungen in der Beschäftigung war. Das Ergebnis legt damit nahe, dass weder die mit einer Re-Regulierung verbundene Befürchtung von Jobverlusten noch die damit im Zusammenhang stehenden Hoffnungen in Richtung einer höheren Qualität der Beschäftigung überschätzt werden dürfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Was ist heute normal an Arbeit? (2015)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2015): Was ist heute normal an Arbeit? In: R. Hoffmann & C. Bogedan (Hrsg.) (2015): Arbeit der Zukunft : Möglichkeiten nutzen - Grenzen setzen, S. 224-244.

    Abstract

    "Der normative Kern des Normalarbeitsverhältnisses besteht demnach in weitreichenden Schutzfunktionen für die abhängig Beschäftigten. Dahinter steht zweierlei: Zum einen waren 'Normalarbeitsverhältnisse' lange Zeit die alles überragende Beschäftigungsform. Zum anderen prägen sie nach wie vor das Arbeits- und Tarifrecht sowie weite Teile des Sozialrechts. Die öffentliche Diskussion um Veränderungen der Beschäftigung, wie die zunehmenden atypischen Erwerbsformen, legt nahe, dass der seinerzeitige Referenzpunkt auch aus heutiger Sicht noch das trifft, was als 'normal' im Sinne von wünschenswert empfunden wird. Der vorliegende Beitrag will nicht diskutieren, ob eine einmal so definierte Normalität auch heute noch als angemessen gelten darf. Es soll hier auch nicht versucht werden, einen neuen Begriff der Normalität zu entwickeln. Vielmehr soll es ausgehend von spezifischen Merkmalen der Beschäftigung (wie Arbeitszeit, Entlohnung und Beschäftigungssicherheit) um die Beobachtung und Interpretation des Gegebenen gehen. Dabei wird deutlich werden, dass Strukturveränderungen nicht pauschal beurteilt werden dürfen. Denn zu beachten sind dabei jeweils individuelle Präferenzen, die damit eventuell einhergehenden Risiken und die sich möglicherweise ergebenden Chancen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Normalarbeitsverhältnisses in den einzelnen Bundesländern: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/4383) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Die Entwicklung des Normalarbeitsverhältnisses in den einzelnen Bundesländern. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/4383). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4638 (16.04.2015)), 88 S.

    Abstract

    Die Zunahme atypischer Beschäftigung und damit auch der häufig prekären Form der Beschäftigung bildet den Hintergrund für die Kleine Anfrage zur Entwicklung des Normalarbeitsverhältnisses in Deutschland. Die Antwort der Bundesregierung geht zunächst auf begriffliche Fragen des Normalarbeitsverhältnisses als der hierzulande in den 80er Jahren am weitesten verbreiteten Form der Erwerbstätigkeit ein, um danach statistische Angaben zu den Beschäftigten im Normalarbeitsverhältnis und derjenigen in atypischer Beschäftigung im Verlauf der letzten 20 Jahre wie nach Bundesländern aufgeschlüsselt zu liefern. Die Ergebnisse weiterer Unterscheidungen nach Leiharbeitsverhältnissen, Werkvertragsarbeitnehmer, geringfügig Beschäftigte, Teilzeitbeschäftigte, oder der Beschäftigung im Niedriglohnbereich werden ebenso differenziert dargestellt wie die Angaben zum Arbeitsvolumen und ergeben ein umfängliches Zahlenwerk. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ein neues Normalarbeitsverhältnis (2014)

    Fuchs, Tatjana; Fuchs, Tatjana; Nahles, Andrea; Weinkopf, Claudia; Fahimi, Yasmin; Weinkopf, Claudia; Smolenski, Tanja;

    Zitatform

    Fuchs, Tatjana, Claudia Weinkopf, Tatjana Fuchs, Andrea Nahles, Yasmin Fahimi, Claudia Weinkopf & Tanja Smolenski (2014): Ein neues Normalarbeitsverhältnis. (Denkwerk Demokratie. Werkbericht 05), Berlin, 51 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Werkbericht ist im Rahmen eines Projektes des Denkwerk Demokratie entstanden, das sich mit der Entwicklung eines neuen Normalarbeitsverhältnis beschäftigt. Es wurde die leitende Fragestellung formuliert: 'Auf welches Leitbild der gesellschaftlichen Arbeitsteilung und eines modernen Normalarbeitsverhältnis können wir uns verständigen?' Diese Fragestellung wurde in zwei Workshops mit Expert/innen aus Politik, Wissenschaft und Gewerkschaften diskutiert. Der nächste Schritt war die Erstellung einer Expertise, die Tatjana Fuchs und Claudia Weinkopf erarbeitet haben und die mit diesem Werkbericht vorgelegt wird." (Textauszug, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Teil A: Yasmin Fahimi, Andrea Nahles und Tanja Smolenski: Einführung: Politik für ein neues Normalarbeitsverhältnis (4-7).
    Teil B: Tatjana Fuchs und Claudia Weinkopf: Eckpfeiler und Leitbild eines neuen Normalarbeitsverhältnisses (8-50).

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  • Literaturhinweis

    Times of change: what drives the growth of work arrangements in Germany? (2014)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2014): Times of change: what drives the growth of work arrangements in Germany? In: Journal for labour market research, Jg. 47, H. 3, S. 183-204., 2013-06-18. DOI:10.1007/s12651-013-0136-z

    Abstract

    "Seit Anfang der 1990er Jahre hat sich die Zusammensetzung der Erwerbsformen grundlegend verändert. Während atypische Formen der Erwerbstätigkeit, wie Teilzeitarbeit oder befristete Beschäftigung, an Bedeutung gewannen, verlor das sog. 'Normalarbeitsverhältnis' dagegen an Boden. Jedoch legen Daten des Mikrozensus nahe, dass sich das Tempo des Wandels in der jüngeren Vergangenheit nicht wesentlich beschleunigt hat. Darüber hinaus zeigt sich, dass die Entwicklungen auch von einem längerfristigen Trend getragen werden. Shift-Share-Analysen deuten allerdings daraufhin, dass die veränderte Zusammensetzung der Erwerbstätigkeit nach Sektoren und soziodemographischen Merkmalen den Wandel der Erwerbsformen nur unwesentlich getrieben haben. Das bedeutet, dass Verhaltensänderungen der Wirtschaftssubjekte eine entscheidende Rolle für die Entwicklung gespielt haben. In diesem Zusammenhang ist wichtig, dass die Regulierungen in Deutschland spezifische Anreize zu Gunsten atypischer Beschäftigung setzen. Relevant sind hier relativ hohe Sozialversicherungsbeiträge, ein ausgeprägter Kündigungsschutz, eine zuletzt verstärkte Aktivierung von Arbeitslosen und eine noch immer bestehende Vorherrschaft des sog. 'Ernährermodells'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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    Why has the fraction of nonstandard workers increased?: a case study of Japan (2013)

    Asano, Hirokatsu; Ito, Takahiro; Kawaguchi, Daiji;

    Zitatform

    Asano, Hirokatsu, Takahiro Ito & Daiji Kawaguchi (2013): Why has the fraction of nonstandard workers increased? A case study of Japan. In: Scottish Journal of Political Economy, Jg. 60, H. 4, S. 360-389.

    Abstract

    "This paper explains the secular increase of nonstandard workers in Japan, whose share of employment increased from 17 to 34% between 1986 and 2008. Changes in labor force and industrial compositions account for one quarter of the increase of nonstandard workers. Product-demand fluctuation and the introduction of information and communication technologies increased firms' usage of nonstandard workers, but its quantitative effects are limited. The increase of nonstandard workers was concentrated among new entrants to the labor market, male workers of younger cohorts, and female workers of all cohorts, suggesting that the declining importance of the long-term employment relationship is a major cause for the increase of nonstandard workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A study of the extent and potential causes of alternative employment arrangements (2013)

    Cappelli, Peter H.; Keller, J. R.;

    Zitatform

    Cappelli, Peter H. & J. R. Keller (2013): A study of the extent and potential causes of alternative employment arrangements. In: ILR review, Jg. 66, H. 4, S. 874-901. DOI:10.1177/001979391306600406

    Abstract

    "The notion of regular, full-time employment as one of the defining features of the U.S. economy has been called into question in recent years by the apparent growth of alternative or 'nonstandard' work arrangements - part-time hours, temporary help, independent contracting, and other configurations. Identifying the extent of these arrangements, whether they are increasing and where they occur, is the first step to understanding their implications for the economy and the society. But such steps have been difficult to take because of the lack of appropriate data. Based on a national probability sample of U.S. establishments, the authors present estimates of the extent of these practices, evidence on changes in their use over time, and analyses that contribute to understanding why alternatives have come into play." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wandel der Erwerbsformen: welche Rolle spielen strukturelle Änderungen am Arbeitsmarkt? (2013)

    Dietz, Martin; Walwei, Ulrich ; Himsel, Carina;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Carina Himsel & Ulrich Walwei (2013): Wandel der Erwerbsformen. Welche Rolle spielen strukturelle Änderungen am Arbeitsmarkt? In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 22, H. 2, S. 85-104., 2013-06-15. DOI:10.1515/arbeit-2013-0203

    Abstract

    "Seit Anfang der 90er Jahre hat sich die Zusammensetzung der Erwerbsformen stark verändert. Vollzeitnahe, unbefristete Beschäftigungsverhältnisse ohne Zwischenschaltung einer Zeitarbeitsagentur haben in den letzten beiden Dekaden absolut und relativ an Bedeutung verloren. Atypische Erwerbsformen wie Teilzeitbeschäftigung, befristete Beschäftigung, Leiharbeit oder auch Ein-Personen-Selbstständige legten dagegen kräftig zu. Atypische Erwerbsformen treten bei Frauen besonders häufig auf und sind im tertiären Sektor stark verbreitet. Den Veränderungen liegt auch ein längerfristiger Trend zugrunde, der bereits deutlich vor den Hartz-Reformen einsetzte. Shift-Share-Analysen zeigen, dass der Wandel weniger aus strukturellen Veränderungen der Erwerbsarbeit wie der wachsenden Beschäftigung von Frauen oder auch den Arbeitsplatzzuwächsen im Dienstleistungssektor resultiert. Vielmehr gibt es Hinweise auf Verhaltensänderungen, für die institutionelle Faktoren, Marktmacht sowie veränderte Präferenzen und Bedürfnisse von Arbeitgebern und Arbeitnehmern verantwortlich sein dürften. Angesichts der schwierigen Gemengelage verbietet sich jedoch eine pauschale Beurteilung des Wandels, zumal sich auch hinter einzelnen Erwerbsformen ein hohes Maß an Heterogenität verbirgt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Has atypical work become typical in Germany? (2013)

    Eichhorst, Werner; Tobsch, Verena;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Verena Tobsch (2013): Has atypical work become typical in Germany? (IZA discussion paper 7609), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "This paper gives an overview of the transformation of the German labor market since the mid-1990s with a special focus on the changing patterns of labor market segmentation or 'dualization' of employment in Germany. While labor market duality in Germany can partially be attributed to labor market reforms promoting in particular non-standard forms of employment and allowing for an expansion of low pay, structural changes in the economy as well as strategic choices by employers and social partners also play a prominent role." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Has atypical work become typical in Germany?: country case study on labour market segmentation (2013)

    Eichhorst, Werner; Tobsch, Verena;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Verena Tobsch (2013): Has atypical work become typical in Germany? Country case study on labour market segmentation. (Employment working paper 145), Geneva, 51 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Text aus einer Serie von Länderstudien enthält einen wichtigen Beitrag zur Diskussion über vertragsmäßige Segmentierung des Arbeitsmarktes. Er ermöglicht einen Überblick über den institutionellen Aufbau und bietet empirische Grundlagen über das Ausmaß der Segmentierung und deren Auswirkungen auf die verschiedenen Aspekte der Arbeitsplatzqualität. Das Papier beschreibt auch eine Politikperspektive, um die negativen Konsequenzen der Segmentierung zu mindern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Ausweitung der Zwischenzone. Erwerbsarbeit im Zeichen der neuen Arbeitsmarktpolitik (2013)

    Grimm, Natalie; Vogel, Berthold; Hirseland, Andreas;

    Zitatform

    Grimm, Natalie, Andreas Hirseland & Berthold Vogel (2013): Die Ausweitung der Zwischenzone. Erwerbsarbeit im Zeichen der neuen Arbeitsmarktpolitik. In: Soziale Welt, Jg. 64, H. 3, S. 249-268., 2013-03-04.

    Abstract

    "Die Arbeitswelt ist in den vergangenen Jahren in Bewegung geraten. Im Jahrzehnt nach den 'Hartz-Reformen' kann mit Blick auf die Erwerbsarbeit von Stagnation oder Immobilität keine Rede mehr sein. Mit der bemerkenswerten Dynamik der Arbeitsmärkte und der neuen Vielfalt der Beschäftigungsformen etabliert sich eine politische Ordnung der Arbeit, die der Beschleunigung und Fragmentierung des Arbeitslebens höchste Priorität einräumt. Die Ungleichheit zwischen den Beschäftigtengruppen wächst und Erwerbsbiografien werden brüchiger. Am Beispiel einer explorativen qualitativen Panelstudie, die zwischen 2007 und 2011 insbesondere die Erwerbspersonen in den Blick nahm, die sich im Spannungsfeld zwischen Zugang zu und Ausschluss von Arbeit bewegen, lassen sich diese Prozesse nachzeichnen. In struktureller Hinsicht verweisen unsere Befunde auf eine Zwischenzone am Arbeitsmarkt, in der die Grenzziehung zwischen einem 'Innen' und einem 'Außen' der Arbeitswelt verschwimmt. Die Lebens- und Arbeitssituation der Befragten ist durch häufige Wechsel von Beschäftigungsmöglichkeiten und betrieblichen Statuspositionen gekennzeichnet und damit auch durch wachsende erwerbsbiografische Kontingenz. Diese 'Stabilität des Instabilen' formt neue Mentalitäten. Alle diese Entwicklungen sind Ausdruck einer veränderten politischen Ökonomie des Arbeitsmarktes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Atypische Beschäftigung in deutschen Betrieben: Neue und traditionelle Formen prägen das Bild (2013)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2013): Atypische Beschäftigung in deutschen Betrieben: Neue und traditionelle Formen prägen das Bild. In: IAB-Forum H. 1, S. 30-37., 2012-11-13. DOI:10.3278/IFO1301W030

    Abstract

    "Eine unbefristete Vollzeitstelle mit Sozialversicherungsschutz gilt in Deutschland traditionell als normal. Das deutsche Arbeitsmarktsystem weist inzwischen allerdings viele neue Facetten auf: von der Teilzeitbeschäftigung über befristete Arbeitsverhältnisse bis hin zur Leiharbeit. Oft verschwimmen die Grenzen zwischen normaler und atypischer Beschäftigung. Betriebe nutzen die neuen Erwerbsformen je nach Größe und Branche unterschiedlich. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die wirtschaftliche Stabilität und die demografische Entwicklung entscheiden darüber, inwieweit die neuen Beschäftigungsformen künftig das Bild des deutschen Arbeitsmarktes bestimmen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Non-standard employment in Europe: paradigms, prevalence and policy responses (2013)

    Koch, Max ; Ibanez Rojo, Rafel; Holst, Hajo; Horemans, Jeroen; Fritz, Martin; Rodríguez, Carlos J. Fernández; Barbier, Jean-Claude; Koch, Max ; Dörre, Klaus; Kretsos, Lefteris; Furäker, Bengt; Lancker Van, Wim; Alonso, Luis Enrique; Martinez Lucio, Miguel; Fritz, Martin; Marx, Ive ; Buchner-Jeziorska, Anna; Matkovic, Teo; Sola, Jorge; O'Connor, Julia S.;

    Zitatform

    Koch, Max & Martin Fritz (Hrsg.) (2013): Non-standard employment in Europe. Paradigms, prevalence and policy responses. (Work and welfare in Europe), Basingstoke: Palgrave Macmillan, 246 S.

    Abstract

    "'Non-standard' employment is becoming more common. Fewer people are working full-time and/or have permanent employment contracts; more are working part-time, have fixed-term contracts or are self-employed. Many scholars have pointed to the negative consequences of this development, including 'precarious' forms of employment and in-work poverty. This volume provides a thorough theoretical and empirical analysis of these processes by understanding the 'destandardization' of employment in Europe and the associated modifications in socio-economic regulation both at national and EU level. The book provides country studies of the UK, Spain, Germany, Poland, Croatia, and the Nordic countries and offers comparative European analyses of part-time and fixed-term employment in relation to in-work poverty, exclusion and anomie. Emphasis is on 'best practice' in the governance of non-standard employment. Is there evidence for a new and socially inclusive European employment standard?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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