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Dossier

Niedriglohnarbeitsmarkt

Immer mehr Beschäftigte arbeiten in Deutschland zu Niedriglöhnen. Vor allem junge Menschen sind davon betroffen. Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Die IAB-Infoplattform erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Ungelernte"
  • Literaturhinweis

    Helfertätigkeiten werden nicht nur von Ungelernten ausgeübt (Interview mit Barbara Schwengler, Holger Seibert und Doris Wiethölter) (2022)

    Keitel, Christiane; Schwengler, Barbara; Seibert, Holger; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Keitel, Christiane; Barbara Schwengler, Holger Seibert & Doris Wiethölter (interviewte Person) (2022): Helfertätigkeiten werden nicht nur von Ungelernten ausgeübt (Interview mit Barbara Schwengler, Holger Seibert und Doris Wiethölter). In: IAB-Forum H. 19.07.2022 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220719.01

    Abstract

    "Ein aktueller IAB-Kurzbericht (14/2022) widmet sich den Helfertätigkeiten, die im Schnitt vergleichsweise niedrig entlohnt sind. Dies trifft aber nicht für alle diese Tätigkeiten zu. In bestimmten Konstellationen können ausgebildete Fachkräfte auf Helfertätigkeiten höhere Verdienste erzielen als im erlernten Beruf. Die Redaktion des IAB-Forum hat dazu bei Holger Seibert, Barbara Schwengler und Doris Wiethölter nachgefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Monopsony power and the demand for low-skilled workers (2022)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2022): Monopsony power and the demand for low-skilled workers. In: The Economic and Labour Relations Review, Jg. 33, H. 2, S. 377-395. DOI:10.1177/10353046211042427

    Abstract

    "This study analyses firms’ labour demand when employers have at least some monopsony power. It is argued that without taking into account (quasi-)monopsonistic structures of the labour market, wrong predictions are made about the effects of minimum wages. Using switching fractional panel probit regressions with German establishment data, I find that slightly more than 80% of establishments exercise some degree of monopsony power in their demand for low-skilled workers. The outcome suggests that a 1% increase in payments for low-skilled workers would, in these firms, increase employment for this group by 1.12%, while firms without monopsony power reduce the number of low-skilled, by about 1.63% for the same increase in remuneration. The study can probably also be used to explain the limited employment effects of the introduction of a statutory minimum wage in Germany and thus leads to a better understanding of the labour market for low-skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku, © SAGE) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsspezifische Lohnunterschiede: In einigen Helferjobs verdienen Fachkräfte mehr als in ihrem erlernten Beruf (2022)

    Seibert, Holger; Schwengler, Barbara; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Seibert, Holger, Barbara Schwengler & Doris Wiethölter (2022): Berufsspezifische Lohnunterschiede: In einigen Helferjobs verdienen Fachkräfte mehr als in ihrem erlernten Beruf. (IAB-Kurzbericht 14/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2214

    Abstract

    "Auf dem deutschen Arbeitsmarkt dominieren Tätigkeiten mit mittleren und hohen Qualifikationsanforderungen. Daneben existiert im Helfersegment eine Reihe einfacher Tätigkeiten, die im Schnitt vergleichsweise niedrig entlohnt werden. Das trifft aber nicht für alle Helfertätigkeiten zu. In bestimmten Konstellationen können ausgebildete Fachkräfte auf Helferniveau höhere Verdienste erzielen als im erlernten Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regional unterschiedliche Beschäftigungsentwicklung von Helfertätigkeiten (2021)

    Kaufmann, Klara; Kotte, Volker; Schwengler, Barbara; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Kaufmann, Klara, Volker Kotte, Barbara Schwengler & Doris Wiethölter (2021): Regional unterschiedliche Beschäftigungsentwicklung von Helfertätigkeiten. (IAB-Forschungsbericht 10/2021), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht betrachten wir die Beschäftigungsentwicklung der Helfertätigkeiten, für die in der Regel kein Berufsabschluss erforderlich ist, für die Jahre 2015 bis 2019. Dabei zeigt sich, dass die Zahl der Beschäftigten, die Helfer- oder Anlerntätigkeiten ausübten, in dem betrachteten Zeitraum überdurchschnittlich gestiegen ist. Zu einem großen Teil wurde die positive Beschäftigungsentwicklung von ausländischen Beschäftigten getragen, und hier vor allem von Staatsangehörigen aus den acht Hauptasylherkunftsländern, die im betrachteten Zeitraum erstmals eine Beschäftigung aufnehmen konnten. Die Entwicklung der Helfertätigkeiten verlief im Bundesländervergleich recht unterschiedlich. Grund dafür sind unterschiedliche Branchenstrukturen. Hier zeigen sich einige markante Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland sowie zwischen Städten und ländlichen Räumen. Während in Westdeutschland der Anstieg an Helfertätigkeiten im Baugewerbe deutlich stärker ausfiel als in den östlichen Bundesländern, waren in Ostdeutschland im Bereich Verkehr und Lagerei die höchsten Zuwächse zu verzeichnen. Zudem fiel in den östlichen Bundesländern die prozentuale Zunahme im Gesundheits- und Sozialwesen und bei den sonstigen Dienstleistungen deutlich höher aus als in Westdeutschland. Die Covid-19-Pandemie ab dem Jahr 2020 traf dann Helfertätigkeiten vergleichsweise stark und führte zu einem Beschäftigungsrückgang von 2019 bis 2020 von 2,4 Prozent, während vor allem die Spezialisten- und Expertentätigkeiten Beschäftigungszuwächse verzeichneten. Grund hierfür ist, dass bestimmte Branchen stark von der Corona-Krise betroffen waren, in denen viele Helfer beschäftigt sind, wie z.B. die wirtschaftsbezogenen Dienstleistungen, das Gastgewerbe sowie das Verarbeitende Gewerbe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regional discontinuities and the effectiveness of further training subsidies for low-skilled employees (2017)

    Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Dauth, Christine (2017): Regional discontinuities and the effectiveness of further training subsidies for low-skilled employees. (IAB-Discussion Paper 07/2017), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag untersuche ich die Wirkung von Weiterbildungssubventionen auf die Arbeitsmarktchancen von gering Qualifizierten zwischen 2007 und 2012. Mit Hilfe detaillierter Prozessdaten bestimme ich Unterschiede in den konditionalen Politikstilen zwischen den lokalen Arbeitsagenturen und nutze diese unscharfe Diskontinuität als Instrument um kausale Effekte zu identifizieren. Für 'complier', d.h. Personen, die die Subventionen nur aufgrund eines bestimmten Politikstils einer Arbeitsagentur erhalten, erhöhen sich aggregierte Beschäftigung und Einkommen. Besonders stark profitieren dabei Frauen, unter 35jährige, Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft und Teilnehmer in den Jahren vor der Wirtschaftskrise von 2009." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine ;
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  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen auf Mindestlohnniveau: Anforderungen und Besetzungsschwierigkeiten gestiegen (2016)

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander; Weber, Enzo ; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis, Martina Rebien & Enzo Weber (2016): Neueinstellungen auf Mindestlohnniveau: Anforderungen und Besetzungsschwierigkeiten gestiegen. (IAB-Kurzbericht 12/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Durch die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns im Januar 2015 kam es zu einer deutlichen Lohnsteigerung am unteren Rand des Niedriglohnbereichs. Hierdurch könnte es auf der einen Seite größere Anreize für gering qualifizierte Bewerber geben, sich auf solche Stellen zu bewerben. Auf der anderen Seite könnten Betriebe bestrebt sein, die Lohnsteigerung durch eine höhere Produktivität des Bewerbers zu kompensieren. Die Autoren untersuchen, ob die betrieblichen Ansprüche gegenüber den Bewerbern nach der Mindestlohneinführung gestiegen sind und wie sich die Personalsuche dadurch verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Low-skill jobs or jobs for low-skilled workers?: An analysis of the institutional determinants of the employment rates of low-educated workers in 19 OECD countries, 1997 - 2010 (2015)

    Abrassart, Aurélien;

    Zitatform

    Abrassart, Aurélien (2015): Low-skill jobs or jobs for low-skilled workers? An analysis of the institutional determinants of the employment rates of low-educated workers in 19 OECD countries, 1997 - 2010. In: Journal of European social policy, Jg. 25, H. 2, S. 225-241. DOI:10.1177/0958928715573485

    Abstract

    "We often hear that the high unemployment rates of low-educated workers in Europe are due to the rigidities of the institutions increasing the labour costs that burden employers. In this article, we challenge this traditional view and offer alternative explanations to the cross-national variation in the employment rate of low-educated workers. Using macro-data and an error correction model, we analyse the determinants of the creation of jobs for low-educated workers in 19 countries between 1997 and 2010. Our findings tend to invalidate the neoliberal view, while also pointing to the positive impact of investing in public employment services and the predominant role of economic growth, which can be weakened by union density and employment protection in the case of male workers. Last but not least, creating low skill jobs has no or little impact on the employment outcomes of low-educated workers, thus indicating job displacement issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are active labour market policies effective in activating and integrating low-skilled individuals?: an international comparison (2015)

    Escudero, Verónica ;

    Zitatform

    Escudero, Verónica (2015): Are active labour market policies effective in activating and integrating low-skilled individuals? An international comparison. (PSE working paper / Paris School of Economics 2015-01), Paris, 45 S.

    Abstract

    "This paper examines the effectiveness of active labour market policies (ALMPs) in improving labour market outcomes, especially of low-skilled individuals. The empirical analysis consists of an aggregate impact approach based on a pooled cross country and time series database for 31 advanced countries during the period 1985 - 2010. A novelty of the paper is that it includes aspects of the delivery system to see how the performance of ALMPs is affected by different implementation characteristics. Among the notable results, the paper finds that ALMPs matter at the aggregate level, both, in terms of reducing unemployment, but also in terms of increasing employment and participation. Interestingly, start-up incentives are more effective in reducing unemployment than other ALMPs. The positive effects seem to be particularly beneficial for the low-skilled. In terms of implementation, the paper finds that the most favourable aspect is the allocation of resources to programme administration. Finally, a disruption of policy continuity is associated with negative effects for all labour market variables analysed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Impact of low-skilled immigration on female labour supply (2015)

    Forlani, Emanuele ; Mendolicchio, Concetta; Lodigiani, Elisabetta;

    Zitatform

    Forlani, Emanuele, Elisabetta Lodigiani & Concetta Mendolicchio (2015): Impact of low-skilled immigration on female labour supply. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 117, H. 2, S. 452-495., 2014-09-05. DOI:10.1111/sjoe.12101

    Abstract

    "Wir untersuchen die Auswirkungen von Zuwanderung auf das Arbeitsangebot einheimischer Frauen. Insbesondere betrachten wir die Auswirkung des Anstiegs geringqualifzierter Zuwanderer, die im Haushaltssektor arbeiten, auf hoch- und geringqualifzierte einheimische Frauen. Wir modellieren individuelle Entscheidungen über die Haushaltsproduktion und testen die wichtigsten Aussagen dieses Modells anhand eines harmonisierten Datensatzes (CNEF). Unsere Stichprobe enthält Länder mit unterschiedlich großzügiger Familienpolitik. Unsere Ergebnisse zeigen, dass mit einem höheren Anteil an Migranten im Dienstleistungssektor eines lokal begrenzten Arbeitsmarktes die einheimischen hochqualifzierten Frauen ihr Arbeitsangebot erhöhen. Gleichzeitig steigt die Partizipationsrate unqualifizierter einheimischer Frauen. Darüber hinaus zeigen wir, dass diese Effekte in Ländern mit restriktiverer Familienpolitik stärker ausfallen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Getting more unequal : rising labor market inequalities among low-skilled men in West Germany (2015)

    Gieseckea, Johannes; Heisig, Jan Paul ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Gieseckea, Johannes, Jan Paul Heisig & Heike Solga (2015): Getting more unequal : rising labor market inequalities among low-skilled men in West Germany. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 39, H. March, S. 1-17. DOI:10.1016/j.rssm.2014.10.001

    Abstract

    "During recent decades, earnings differentials between educational groups have risen in most advanced economies. While these trends are well-documented, much less is known about inequality trends within educational groups. To address this issue, we study changes in labor market inequalities among low-skilled men in West Germany. Using data from the German Socio-economic Panel, we show that both risks of labor market exclusion and earnings dispersion have grown dramatically since the mid-1980s. We consider possible explanations for these trends, drawing on an analytic distinction between compositional changes with respect to worker/job characteristics and changes in the effects of these characteristics on labor market outcomes. Using a reweighting strategy and regression models, we find that both compositional trends and changes in the effects of important characteristics have contributed to the observed increase in labor market inequalities. We discuss the likely influence of German welfare state programs, labor market regulation, and of recent changes in these domains, and sketch promising avenues for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ohne Abschluss keine Chance: höhere Kompetenzen zahlen sich für gering qualifizierte Männer kaum aus (2015)

    Heisig, Jan Paul ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Heisig, Jan Paul & Heike Solga (2015): Ohne Abschluss keine Chance. Höhere Kompetenzen zahlen sich für gering qualifizierte Männer kaum aus. (WZBrief Arbeit 19), Berlin, 8 S.

    Abstract

    "Männer ohne Berufsausbildung oder Hochschulabschluss haben in Deutschland eher niedrige alltagsmathematische Kompetenzen. Dennoch gibt es zwischen ihnen deutliche Kompetenzunterschiede. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt profitieren formal gering qualifizierte Männer kaum von höheren Kompetenzen - in anderen Ländern tun sie dies sehr wohl." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How selective are real wage cuts?: a micro-analysis using linked employer-employee data (2015)

    Hirsch, Boris ; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Hirsch, Boris & Thomas Zwick (2015): How selective are real wage cuts? A micro-analysis using linked employer-employee data. In: Labour, Jg. 29, H. 4, S. 327-347. DOI:10.1111/labr.12063

    Abstract

    "Using linked employer-employee panel data for Germany, this paper investigates whether firms implement real wage reductions in a selective manner. In line with insider-outsider and several strands of efficiency wage theory, we find strong evidence for selective wage cuts with high-productivity workers being spared even when controlling for permanent differences in firms' wage policies. In contrast to some recent contributions stressing fairness considerations, we also find that wage cuts increase wage dispersion among peers rather than narrowing it. Notably, the same selectivity pattern shows up when restricting our analysis to firms covered by collective agreements or having a works council." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Niedriglohnbeschäftigung 2013: Stagnation auf hohem Niveau (2015)

    Kalina, Thorsten; Weinkopf, Claudia;

    Zitatform

    Kalina, Thorsten & Claudia Weinkopf (2015): Niedriglohnbeschäftigung 2013. Stagnation auf hohem Niveau. (IAQ-Report 2015-03), Duisburg, 17 S. DOI:10.17185/duepublico/45723

    Abstract

    "Im Jahr 2013 arbeiteten in Deutschland 24,4% aller abhängig Beschäftigten für einen Stundenlohn unterhalb der Niedriglohnschwelle von 9,30 EURO pro Stunde. Damit hat sich der Anteil der Niedriglohnbeschäftigten gegenüber 2012 kaum verringert.
    Im Durchschnitt erzielten die rund 8,1 Millionen gering bezahlten Beschäftigten einen Stundenlohn von 6,72 EURO und lagen damit deutlich unter der Niedriglohnschwelle.
    Ein besonders hohes Risiko geringer Stundenlöhne hatten im Jahr 2013 Minijobber/innen, unter 25-Jährige, gering Qualifizierte sowie befristet Beschäftigte.
    Gleichwohl haben mehr als drei Viertel der Niedriglohnbeschäftigten in Deutschland eine abgeschlossene Berufsausbildung oder einen akademischen Abschluss.
    Von Stundenlöhnen unter 8,50 EURO waren im Jahr 2013 18,9% der abhängig Beschäftigten betroffen. Anders als in einigen anderen Studien angenommen, hat sich dieser Anteil gegenüber 2012 nicht verringert.
    Besonders hoch war der Anteil von Beschäftigten mit einem Stundenlohn von weniger als 8,50 EURO im Gastgewerbe, in der Landwirtschaft und im Handel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Patterns of integration: Low-educated people and their jobs in Norway, Italy and Hungary (2015)

    Köllö, János;

    Zitatform

    Köllö, János (2015): Patterns of integration. Low-educated people and their jobs in Norway, Italy and Hungary. In: The economics of transition, Jg. 23, H. 1, S. 105-134. DOI:10.1111/ecot.12054

    Abstract

    "This paper compares the distribution of jobs by complexity and firms' willingness to hire low-educated labour for jobs of varying complexity in Norway, Italy and Hungary. In investigating how unqualified workers can cope with complex jobs, it compares their involvement in various forms of post-school skills formation. The countries are also compared in terms of the proportion of small businesses, which, it is assumed, manage and tolerate the losses from functional illiteracy more than large firms do. Unskilled Norwegians benefit from synergies that exist between work in complex jobs, post-school skills formation and civil integration. Italy has an abundant supply of simple jobs and its small businesses employ unqualified workers even in complex jobs. Inadequate post-school skills formation and the lack of a sizeable small-business sector set limits on the inclusion of low-educated Hungarians." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do internal labour markets protect the unskilled from low payment?: evidence from Germany (2015)

    Lengfeld, Holger; Ohlert, Clemens ;

    Zitatform

    Lengfeld, Holger & Clemens Ohlert (2015): Do internal labour markets protect the unskilled from low payment? Evidence from Germany. In: International journal of manpower, Jg. 36, H. 6, S. 874-894. DOI:10.1108/IJM-01-2014-0033

    Abstract

    "Purpose - Up to date, it remains an unresolved issue how firms shape inequality in interaction with mechanisms of stratification at the individual and occupational-level. Accordingly, the authors ask whether workers of different occupational classes are affected to different degrees by between-firm wage inequality. In light of the recent rise of overall wage inequality, answers to this question can contribute to a better understanding of the role firms play in this development. The authors argue and empirically test that whether workers are able to benefit from firms' internal or external strategies for flexibility depends on resources available at the individual and occupational level. The paper aims to discuss these issues.
    Design/methodology/approach - Matched employer-employee data from official German labour market statistics are used to estimate firm-specific wage components, which are then regressed on structural characteristics of firms.
    Findings - Between-firm wage effects of internal labour markets are largest among unskilled workers and strongly pronounced among qualified manual workers. Effects are clearly smaller among classes of qualified and high-qualified non-manual workers but have risen sharply for the latter class from 2005 to 2010.
    Social implications - The most disadvantaged workers in the labour market are also most contingent upon employers' increasingly heterogeneous policies of recruitment and remuneration.
    Originality/value - This paper combines insights from sociological and economic labour market research in order to formulate and test the new hypothesis that between-firm wage effects of internal labour markets are larger for unskilled than for qualified workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Adults with low literacy and numeracy skills: a literature review on policy intervention (2015)

    Windisch, Hendrickje Catriona;

    Zitatform

    Windisch, Hendrickje Catriona (2015): Adults with low literacy and numeracy skills. A literature review on policy intervention. (OECD education working papers 123), Paris, 125 S. DOI:10.1787/5jrxnjdd3r5k-en

    Abstract

    "Identifying effective policy interventions for adults with low literacy and numeracy skills has become increasingly important. The PIAAC Survey of Adult Skills has revealed that a considerable number of adults in OECD countries possess only limited literacy and numeracy skills, and governments now recognise the need to up-skill low-skilled adults in order to maintain national prosperity, especially in the context of structural changes and projected population ageing. Against this background, this literature review examines the current evidence on policy interventions for adults with low literacy and numeracy skills to clarify which targeted policy levers could best enhance socio-economic returns. Despite progress in measuring adult skills and extensive literature describing practices used in adult literacy and numeracy programmes, there is little analysis of the effects of different interventions on learners. This literature review therefore attempts to bring together the analytical insights from research and practice to provide a broad picture of what has so far proven to motivate low-skilled adults to join and persist in literacy and numeracy learning. The paper shows that low basic skills levels of adults are a complex policy problem that has neither straightforward causes nor straightforward solutions and successful interventions are relatively uncommon. Tackling serious literacy and numeracy weaknesses is challenging because the group of low-skilled adults is diverse and requires different, well-targeted interventions. But there is now an emerging body of evidence on the approaches to teaching and learning that can make life-changing differences to adults in need. The paper identifies formative assessment, e-learning, and contextualisation and embedding (especially in the workplace and family context) as effective approaches to basic skills teaching. The central challenge is to put the evidence to work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einfacharbeit in der Industrie: Strukturen, Verbreitung und Perspektiven (2014)

    Abel, Jörg; Ittermann, Peter; Hirsch-Kreinsen, Hartmut;

    Zitatform

    Abel, Jörg, Hartmut Hirsch-Kreinsen & Peter Ittermann (2014): Einfacharbeit in der Industrie. Strukturen, Verbreitung und Perspektiven. Berlin: Edition Sigma, 221 S.

    Abstract

    "Die aktuellen Diskussionen über die Entwicklungspfade von Industriearbeit konzentrieren sich vornehmlich auf den Ausbau wissens- und qualifikationsintensiver Arbeitsprozesse am Hightech-Standort Deutschland. Weitgehend unbeachtet bleibt ein Arbeitstyp in der Industrie, der sich als 'Einfacharbeit' bezeichnen lässt: schnell erlernbare Tätigkeiten mit vergleichsweise geringen Komplexitätsanforderungen, die keine einschlägigen fachlichen Qualifikationen voraussetzen. Rund ein Viertel aller Beschäftigten des verarbeitenden Gewerbes kann diesem Arbeitstypus zugerechnet werden. Diese Studie geht den Strukturen und Perspektiven industrieller Einfacharbeit nach und zeigt auf der Basis quantitativer und qualitativer empirischer Befunde, dass Einfacharbeit in zahlreichen Industriezweigen weiterhin eine zentrale Rolle spielt, sich dabei jedoch veränderten Markt- und Produktionsanforderungen anpassen muss. Im Ergebnis werden die Konturen eines spezifischen Produktions- und Arbeitsmodells skizziert, das sich von dem Leitmodell industrieller Fertigung mit qualifikationszentrierten Arbeitsprozessen deutlich unterscheidet, zugleich jedoch einen wichtigen Baustein der deutschen Industrie darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Low-skill offshoring: labor market policies and welfare effects (2014)

    Agnese, Pablo; Hromcová, Jana;

    Zitatform

    Agnese, Pablo & Jana Hromcová (2014): Low-skill offshoring. Labor market policies and welfare effects. (IZA discussion paper 8164), Bonn, 21 S.

    Abstract

    "We analyze the effect of low-skill workers offshoring on the welfare of the economy. In the context of a matching model with different possible equilibria, we discuss two policies that could potentially outweigh the negative welfare effects of offshoring, namely, an increase of the unemployment benefits and the flexibilization of the labor market. Our results suggest that, while both policy instruments can theoretically bring the economy back to previous welfare levels, careful thought should be given to the practicability of either measure. In particular, while it would require a significant increase in the unemployment benefits to compensate for the negative welfare effects of offshoring, it would only take a small reduction in the vacancy cost to achieve the same outcome. Not only will this last measure be more financially advantageous, but it will avoid the strong disincentives to work that come with the adoption of the alternative." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftesicherung: Auch eine Herausforderung im Bereich mittlerer und niedriger Qualifikationen? (2014)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2014): Arbeitskräftesicherung: Auch eine Herausforderung im Bereich mittlerer und niedriger Qualifikationen? In: J. Lange (Hrsg.) (2014): Wirtschaftsförderung und Arbeitsförderung Hand in Hand? : Kooperationsstrategien zur Arbeitskräftesicherung (Loccumer Protokolle, 2013,72), S. 41-48, 2013-11-29.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wurden nicht nur spürbare und zunehmende Arbeitsanspannungen akademischer und nicht- akademischer Berufe nachgewiesen. Gleichzeitig gibt es zwar eine sinkende, aber in jüngster Zeit stabile Nachfrage nach einfacher Arbeit, also Tätigkeiten, für die keine Berufsausbildung erforderlich ist. Hinzuweisen ist auf die betriebliche Weiterbildung als die neben der betrieblichen Berufsausbildung zweite wichtige Säule zur Sicherung des Fachkräftebestands und zur Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktchancen von Geringqualifizierten: Kaum eine Region bietet genügend einfache Jobs (2014)

    Bogai, Dieter; Buch, Tanja; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Tanja Buch & Holger Seibert (2014): Arbeitsmarktchancen von Geringqualifizierten: Kaum eine Region bietet genügend einfache Jobs. (IAB-Kurzbericht 11/2014), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Auf dem deutschen Arbeitsmarkt gilt nach wie vor: Je höher die Qualifikation, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, arbeitslos zu sein und desto höher ist der Lohn. Vergleicht man die Qualifikationsanforderungen, die an Beschäftigte gestellt werden, mit den Qualifikationsprofilen der Arbeitslosen, zeigen sich allerdings erhebliche Diskrepanzen. Nahezu jeder zweite Arbeitslose in Deutschland kann mangels höherer Qualifikation nur Helfertätigkeiten ausüben. Dabei entspricht nur jeder siebte Arbeitsplatz diesem Niveau. Die Beschäftigungsperspektiven der Geringqualifizierten sind regional sehr unterschiedlich. In Ostdeutschland, im Ruhrgebiet und in zahlreichen Großstädten haben sie besonders große Schwierigkeiten, passende Stellen zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Neue Qualifizierungsansätze für die berufliche Bildung: Konzepte für niedrigschwellige Qualifizierung am Beispiel Hauswirtschaft (2014)

    Brutzer, Alexandra;

    Zitatform

    Brutzer, Alexandra (2014): Neue Qualifizierungsansätze für die berufliche Bildung. Konzepte für niedrigschwellige Qualifizierung am Beispiel Hauswirtschaft. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 29), Bielefeld: Bertelsmann, 239 S. DOI:10.3278/6004427w

    Abstract

    "Wer Fachkräfte sucht muss sich häufig neu orientieren: Da die Zahl junger Menschen mit guten bis sehr guten Ausgangsvoraussetzungen zurückgeht, rücken Personen mit weniger guten Voraussetzungen in den Blick. Niedrigschwellige Qualifizierungen können dieser Gruppe besonders im Bereich personenbezogene Dienstleistunden neue Perspektiven eröffnen. Der Band 'Neue Qualifizierungsansätze für die berufliche Bildung' stellt Konzepte sowie Implementierungs- und Anwendungsmöglichkeiten für niedrigschwellige Qualifizierung in der beruflichen Bildung vor. Das Fazit: Bei personenbezogenen Dienstleistungen können niedrigschwellige Qualifizierungen junge Menschen mit ungünstigen Voraussetzungen an eine Ausbildung/Erwerbsarbeit heranführen. Handlungsbedarf besteht bei der Gestaltung der Übergänge, der Anrechnung erworbener Kompetenzen sowie bei der Professionalisierung des Personals in der berufspädagogischen Integrationsförderung.
    Die empirischen und konzeptionellen Befunde stammen aus dem Modellprojekt BertHa 'Kompetenzentwicklung für haushaltsnahe Dienstleistungen. Berufliche Qualifizierung - Anerkannte Zertifizierung' der Universität Gießen, an dem die Autorin unter der Leitung von Marianne Friese mitgewirkt hat. Die Erkenntnisse, die im Kontext des Forschungsschwerpunktes gewonnenen werden konnten, waren besonders für die präsentierten theoretischen Befunde wertvoll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung bei Arbeitslosen: Finanzelle Aspekte sind nicht zu unterschätzen (2014)

    Dietz, Martin; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Dietz, Martin & Christopher Osiander (2014): Weiterbildung bei Arbeitslosen: Finanzelle Aspekte sind nicht zu unterschätzen. (IAB-Kurzbericht 14/2014), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Weiterbildungen und Qualifizierungsmaßnahmen sind unverzichtbar, wenn es gilt, sich den wandelnden Anforderungen im Beruf und am Arbeitsmarkt anzupassen. Der Kurzbericht analysiert anhand einer repräsentativen Befragung von Arbeitslosen im Jahr 2013 Gründe, die einer Teilnahme an geförderter Weiterbildung entgegenstehen können. Daraus ergeben sich Hinweise, durch welche Maßnahmen die Teilnahme von Arbeitslosen an Weiterbildungen erleichtert werden könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin; Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    Kompetenzen von gering Qualifizierten: Befunde und Konzepte (2014)

    Eckhardt, Christoph; Kaiser, Ruth; Kahlenberg, Christoph; Kaiser, Arnim; Sennhenn, Jörg; Benikowski, Bernd; Franz, Julia; Lambert, Astrid; Gutschow, Katrin; Nies, Claudia; Heisig, Jan Paul ; Rauball, Pia; Solga, Heike ; Richter, Götz; Gieseke, Wiltrud; Rüb, Herbert; Hohenstein, Kerstin; Scheunpflug, Annette; Heinemann, Alisha; Schmidt-Hertha, Bernhard; Euringer, Caroline; Schüßler, Ingeborg;

    Zitatform

    Eckhardt, Christoph, Ruth Kaiser, Christoph Kahlenberg, Arnim Kaiser, Jörg Sennhenn, Bernd Benikowski, Julia Franz, Astrid Lambert, Katrin Gutschow, Claudia Nies, Jan Paul Heisig, Pia Rauball, Heike Solga, Götz Richter, Wiltrud Gieseke, Herbert Rüb, Kerstin Hohenstein, Annette Scheunpflug, Alisha Heinemann, Bernhard Schmidt-Hertha, Caroline Euringer & Ingeborg Schüßler Eckhardt, Christoph, Ruth Kaiser, Christoph Kahlenberg, Arnim Kaiser, Jörg Sennhenn, Bernd Benikowski, Julia Franz, Astrid Lambert, Katrin Gutschow, Claudia Nies, Jan Paul Heisig, Pia Rauball, Heike Solga, Götz Richter, Wiltrud Gieseke, Herbert Rüb, Kerstin Hohenstein, Annette Scheunpflug, Alisha Heinemann, Bernhard Schmidt-Hertha, Caroline Euringer & Ingeborg Schüßler (sonst. bet. Pers.) (2014): Kompetenzen von gering Qualifizierten. Befunde und Konzepte. (Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener 03), Bielefeld: Bertelsmann, 221 S.

    Abstract

    "Die formal geringe berufliche Qualifikation ist ein Risikofaktor arbeitslos zu werden. Das ist nicht nur ein individuelles Problem von An- und Ungelernten, sondern betrifft unsere gesamte Gesellschaft im Hinblick auf den Fachkräftemangel und den demografischen Wandel. Auf politischer Ebene unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Programme, die das Lernen von jungen und älteren Erwachsenen fördern. Wie und mit welchen veränderten Ansätzen der Erwachsenenbildung diese Bildungsförderung gelingen kann, stellt der dritte Band der BMBF-Wissenschaftsreihe vor. In dem Sammelband werden aktuelle Erkenntnisse zu den Kompetenzen Geringqualifizierter und zu neuen Ansätzen der Vermittlung und Anerkennung von Wissen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Qualifizierung von An- und Ungelernten: eine empirische Bestandsaufnahme der Lebenssituation und Potenziale (2014)

    Flake, Regina; Seyda, Susanne; Malin, Lydia ; Middendorf, Lena;

    Zitatform

    Flake, Regina, Lydia Malin, Lena Middendorf & Susanne Seyda (2014): Qualifizierung von An- und Ungelernten. Eine empirische Bestandsaufnahme der Lebenssituation und Potenziale. (IW-Analysen 100), Köln, 88 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel stellt die Wirtschaft vor wachsende Herausforderungen, da der Fachkräftenachwuchs weniger wird, während gleichzeitig immer mehr qualifizierte Kräfte gebraucht werden. Umso wichtiger ist es, alle vorhandenen Fachkräftepotenziale zu nutzen, zum Beispiel auch An- und Ungelernte. Die Analyse untersucht vor allem die Arbeitsmarktsituation von An- und Ungelernten in Deutschland. Dazu wurden diese Indikatoren betrachtet: Erwerbstätigkeit, Einkommen, Weiterbildung und Stellung im Betrieb. Die Analyse zeigt, dass An- und Ungelernte bei diesen Indikatoren schlechter abschneiden als Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung, Fortbildungs- oder Hochschulabschluss. Wenn An- und Ungelernte der Eintritt in den Arbeitsmarkt gelungen ist - was bei Jüngeren seltener der Fall ist als bei Älteren -, dann befinden sie sich mehrheitlich in einem stark segmentierten 'Jedermannsarbeitsmarkt'. Dieser erfordert keine berufs- und betriebsspezifischen Qualifikationen, bietet keinen Zugewinn an Kompetenzen durch Training on the Job und eröffnet selten Weiterbildungschancen. An- und Ungelernte können ihre Lage kurzfristig nur durch eine Nachqualifizierung verbessern. Sowohl aus Arbeitnehmer- als auch aus Arbeitgebersicht ist es sinnvoll, wenn diese in Form von zertifizierten Teilqualifikationen erfolgen kann - mit der Option, einen Berufsabschluss zu erwerben. Langfristig wirken Präventionsmaßnahmen im frühkindlichen und schulischen Bereich sowie eine bessere Berufsorientierung, was zu einer Verringerung von Schul- und Ausbildungsabbrüchen führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarktflexibilisierung und wachsende Niedriglohnbeschäftigung in Österreich: eine Analyse von Risikogruppen und zeitlichen Veränderungen (2014)

    Fritsch, Nina-Sophie ; Teitzer, Roland; Verwiebe, Roland ;

    Zitatform

    Fritsch, Nina-Sophie, Roland Teitzer & Roland Verwiebe (2014): Arbeitsmarktflexibilisierung und wachsende Niedriglohnbeschäftigung in Österreich. Eine Analyse von Risikogruppen und zeitlichen Veränderungen. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 39, H. 2, S. 91-110. DOI:10.1007/s11614-014-0120-z

    Abstract

    "Die Flexibilisierung und Deregulierung von Arbeitsmärkten hat in den letzten Jahrzehnten in vielen westlichen Gesellschaften zu einer umfassenden Restrukturierung von Beschäftigungsverhältnissen und Entlohnungssystemen geführt. Im Ergebnis gewannen sowohl sogenannte atypische Beschäftigungsformen als auch Niedriglohnbeschäftigung an Bedeutung. Systematische Analysen zum Thema Flexibilisierung und Niedriglohn in Österreich liegen allerdings bisher kaum vor. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Beitrag die Entwicklung der Niedriglohnbeschäftigung am österreichischen Arbeitsmarkt für unterschiedliche Risikogruppen im Zeitraum 1996 bis 2010. Grundlage des Beitrags sind die Daten des EU-SILC und ECHP. Die vorgenommenen empirischen Analysen zeigen u. a., dass Personen mit hoher Bildung immer besser vor Niedriglohnrisiken geschützt sind, während gering qualifizierte und atypisch Beschäftigte sowie Beschäftigte im Gastgewerbe und anderen Bereichen des Dienstleistungssektors in den letzten 15 Jahren steigenden Niedriglohnrisiken ausgesetzt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Is the labor market vulnerability of less-educated men really about job competition?: New insights from the United States (2014)

    Gesthuizen, Maurice; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Gesthuizen, Maurice & Heike Solga (2014): Is the labor market vulnerability of less-educated men really about job competition? New insights from the United States. In: Journal for labour market research, Jg. 47, H. 3, S. 205-221., 2013-03-01. DOI:10.1007/s12651-013-0131-4

    Abstract

    "Es gibt verschiede Gründe, warum schlechter ausgebildete Männer höheren Risiken der Arbeitsmarktverwundbarkeit - Arbeitslosigkeitsrisiken oder bei Beschäftigten ein niedriger sozioökonomischer Status - unterliegen. Die gebräuchliche Erklärung hierfür ist, dass der Grund für diese höheren Risiken ein gesteigerter beruflicher Wettbewerb ist, der auf ein Überangebot an besser ausgebildeten Arbeitskräften zurückzuführen ist, die die schlechter ausgebildeten Arbeitskräfte aus ihren Beschäftigungen verdrängen. Zusätzlich zur Untersuchung dieser Erklärung analysieren wir den Einfluss der kognitiven Fähigkeiten schlechter ausgebildeter Männer, ihre sozialen Ressourcen und den (historisch eingebetteten) Signalwert, über keine Bildungsnachweise zu verfügen. Wir untersuchen diese Auswirkungen mittels institutioneller und kompositioneller Variationen über Arbeitsmarkt-Eintrittskohorten hinweg in den USA. Für unsere Analysen nutzen wir die Daten des 1974-2008 US General Social Survey (GSS). Sie zeigen, dass ein Überangebot an gut ausgebildeten Arbeitskräften hauptsächlich die Arbeitslosigkeitsrisiken der besser ausgebildeten Personen selbst steigert. In Arbeitsmarkt-Eintrittskohorten, in welchen die negative Selektion basierend auf dem Hintergrund der Eltern der Gruppe der schlechter ausgebildeten deutlicher ist, haben die schlechter ausgebildeten ein relativ hohes Arbeitslosigkeitsrisiko." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kompetenzen, Arbeitsmarkt- und Weiterbildungschancen von gering Qualifizierten in Deutschland - Befunde aus PIAAC (2014)

    Heisig, Jan Paul ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Heisig, Jan Paul & Heike Solga (2014): Kompetenzen, Arbeitsmarkt- und Weiterbildungschancen von gering Qualifizierten in Deutschland - Befunde aus PIAAC. In: Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V (Hrsg.) (2014): Kompetenzen von gering Qualifizierten : Befunde und Konzepte (Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener, 03), S. 11-31.

    Abstract

    "Basierend auf der OECD-Studie Programme for the International Assessment of Adult Competencies (kurz PIAAC) im Jahr 2011/2012 liegen aktuelle Informationen zu den grundlegenden Lese- und alltagsmathematischen Kompetenzen für formal gering Qualifizierte in Deutschland sowie im internationalen Vergleich vor. Die Befunde dieses Beitrags zeigen, dass gering Qualifizierte (das heißt Personen ohne eine abgeschlossene Berufs- oder Hochschulausbildung) in Deutschland im Durchschnitt über geringe grundlegende Lese- und alltagsmathematische Kompetenzen verfügen. Gleichwohl gibt es auch gering Qualifizierte mit höheren Kompetenzen. Höhere Kompetenzen haben vor allem gering Qualifizierte, die einen mittleren Schulabschluss oder sogar Abitur vorweisen können. Für die Arbeitsmarktbeteiligung und -platzierung spielen Kompetenzunterschiede zwischen gering qualifizierten Männern in Deutschland allerdings keine Rolle, bei gering qualifizierten Frauen jedoch sehr wohl -- wie auch in anderen Ländern. Ferner zeigt sich, dass die Beteiligung an beruflicher sowie an allgemeiner Weiterbildung von gering Qualifizierten sehr gering ist. Bildungs- und gesellschaftspolitisch weisen die Befunde darauf hin, dass in der Gruppe gering Qualifizierter in Deutschland zum einen ungenutzte Bildungspotenziale vorhanden sind und zum anderen Herausforderungen für die deutsche Weiterbildungspraxis bestehen, um Kompetenzentwicklung und das Nachholen von beruflichen Abschlüssen bei gering qualifizierten Erwachsenen (besser) zu unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Why citizens prefer high- over low-skilled immigrants: labor market competition, welfare state, and deservingness (2014)

    Helbling, Marc; Kriesi, Hanspeter;

    Zitatform

    Helbling, Marc & Hanspeter Kriesi (2014): Why citizens prefer high- over low-skilled immigrants. Labor market competition, welfare state, and deservingness. In: European Sociological Review, Jg. 30, H. 5, S. 595-614. DOI:10.1093/esr/jcu061

    Abstract

    "While various studies have already shown that people prefer high- over low-skilled migrants, we know surprisingly little why this is so. This article tries to close this gap by investigating three explanatory models. (i) According to the labour market competition model, citizens oppose immigrants with the same skill levels who are perceived as competitors on the job market. (ii) According to the welfare state model, low-skilled immigrants' use of public services is disproportionally higher than their contribution to tax revenues contrary to high-skilled immigrants. (iii) According to the deservingness model, high-skilled immigrants are preferred, as low-skilled immigrants are considered as lazy people who would be as well off as natives if they only tried harder. As one of the first studies outside the United States, these arguments are tested by means of an experimental online survey in Switzerland. Respondents were randomly assigned to evaluate low- and high-skilled immigrants. We find that different groups prefer high- over low-skilled immigrants for different reasons: While the labour market competition model does not play a role, the welfare state model only holds for natives who are well off in regions with low taxes. Finally, attitudes on deservingness explain preference of high-skilled immigrants only if the respondents have a high income." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of training vouchers on low-skilled workers (2014)

    Hidalgo, Diana; Oosterbeek, Hessel; Webbink, Dinand;

    Zitatform

    Hidalgo, Diana, Hessel Oosterbeek & Dinand Webbink (2014): The impact of training vouchers on low-skilled workers. In: Labour economics, Jg. 31, H. December, S. 117-128. DOI:10.1016/j.labeco.2014.09.002

    Abstract

    "This paper reports about a randomized experiment in which training vouchers of EURO1000 were given to low-skilled workers. The vouchers increase training participation by almost 20 percentage points in two years, relative to a base rate of 0.45. This increased participation comes at a substantial deadweight loss of almost 60%. Consistent with predictions from human capital theory, we find that vouchers cause a shift towards more general forms of training. We do not find any significant impact of the program on monthly wages or on job mobility. The program does, however, have a significant impact on future training plans. Compared to always-takers, new trainees are more often male, more risk averse, work shorter hours and are less likely to have participated in training prior to treatment. Compared to never-takers, they are more often female, work longer hours and have a somewhat lower formal education level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bedarfsgerechte Qualifizierungsmaßnahmen gering Qualifizierter - ein Lösungsansatz gegen den Fachkräftemangel und für die Absicherung vor Arbeitslosigkeit (2014)

    Kahlenberg, Christoph; Sennhenn, Jörg; Nies, Claudia;

    Zitatform

    Kahlenberg, Christoph, Claudia Nies & Jörg Sennhenn (2014): Bedarfsgerechte Qualifizierungsmaßnahmen gering Qualifizierter - ein Lösungsansatz gegen den Fachkräftemangel und für die Absicherung vor Arbeitslosigkeit. In: Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V (Hrsg.) (2014): Kompetenzen von gering Qualifizierten : Befunde und Konzepte (Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener, 03), S. 173-189.

    Abstract

    "Das Problem des Fachkräfteengpasses, der sich auf lange Sicht zum Fachkräftemangel ausweiten könnte, wird in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik als ernste Herausforderung wahrgenommen. Einen Lösungsansatz kann die Weiterbildung von Arbeitskräften und die Förderung von Talenten darstellen. Die Gruppe der gering Qualifizierten wird dabei in der Praxis jedoch noch weitgehend vernachlässigt. Sie stellt ein Potenzial dar, das in Anbetracht der Entwicklungen am Arbeitsmarkt nicht mehr ungenutzt bleiben darf. Am Beispiel der Personaldienstleistungsbranche wird gezeigt, welche Konzepte gering Qualifizierten neue Chancen eröffnen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsarmut und Weiterbildungsbeteiligung: erste Ergebnisse der Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanels (2014)

    Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna (2014): Bildungsarmut und Weiterbildungsbeteiligung. Erste Ergebnisse der Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanels. In: Alfa-Forum, Jg. 26, H. 86, S. 37-41., 2014-05-22.

    Abstract

    "In der Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanels werden innovative Daten zu Bildungsbiographien, Erwerbsverläufen, Weiterbildungsbeteiligung und der Kompetenzentwicklung der Bevölkerung in Deutschland gewonnen und der Bildungsforschung zur Verfügung gestellt. Weil Bildung hier so stark im Fokus steht, ist sie gut geeignet, um Fragen zu den Folgen geringer Grundbildung und den Lebensverläufen von Personen, die von Bildungsarmut betroffen sind, zu beantworten. Um das Analysepotenzial zu zeigen, werden hier die NEPS-Erwachsenenbefragung und einige exemplarische Ergebnisse zu Bildungsarmut und Weiterbildungsbeteiligung vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Verbesserung der Erwerbschancen gering Qualifizierter durch lernförderliche Gestaltung einfacher Arbeit: Endbericht zum Forschungsprojekt (2014)

    Krenn, Manfred; Papouschek, Ulrike; Gächter, August;

    Zitatform

    Krenn, Manfred, Ulrike Papouschek & August Gächter (2014): Die Verbesserung der Erwerbschancen gering Qualifizierter durch lernförderliche Gestaltung einfacher Arbeit. Endbericht zum Forschungsprojekt. (FORBA-Forschungsbericht 2014,02), Wien, 134 S.

    Abstract

    Das vorgestellte Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern die Erwerbschancen für gering Qualifizierte über eine lernförderliche Gestaltung von Einfacharbeit zu erhöhen sind. In diesem Zusammenhang ist auch von Belang, wie sich die Qualifikationsanforderungen in bestimmten Bereichen einfacher Arbeitstätigkeiten entwickeln und welche Schlussfolgerungen sich daraus für die Beschäftigungschancen gering Qualifizierter ziehen lassen. Das Projekt zeichnet sich durch einen komplexen Zugriff auf die zu behandelnde Problemstellung aus. Dabei werden Erkenntnisse über die Struktur und Verteilung einfacher Arbeit, der Qualifikationsanforderungen an Arbeitsplätzen und Einstellungsstrategien von Unternehmen sowie Arbeitsmarktprozesse verknüpft mit spezifischen Lernbedürfnissen von gering Qualifizierten, der Bewertung von Verfahren der Lernförderlichkeitsmessung sowie Konzepten der lernförderlichen Gestaltung von Arbeit und arbeitsintegrierten Qualifizierungsformen. Im empirischen Teil der Arbeit werden die Ergebnisse qualitativer Fallstudien vorgestellt. Die Fallbeispiele zeigen hinsichtlich einer lernförderlicheren Arbeitsumgebung in der Einfacharbeit einen Vorsprung der Industriebetriebe im Vergleich zum Dienstleistungsbereich. Dies betrifft vor allem Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen, gilt aber auch für einige Dimensionen von Lernförderlichkeit, vor allem Abwechslungsreichtum der Tätigkeit (Variabilität) und Handlungsspielräume von Beschäftigten an ihrem Arbeitsplatz (Selbständigkeit). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsarmut und Ausbildungschancen (2014)

    Kurz, Karin;

    Zitatform

    Kurz, Karin (2014): Bildungsarmut und Ausbildungschancen. In: Forum Arbeit H. 4, S. 3-6.

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag wird untersucht, wie sich Bildungsarmut (im Sinne des Vorliegens maximal eines Hauptschulabschlusses) und Ausbildungschancen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den vergangenen Jahren in Deutschland entwickelt haben. Darauf aufbauend wird skizziert, welche Faktoren die Chancen von Hauptschulabsolventen auf einen Ausbildungsplatz beeinflussen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Just having a job": career advancement for low-wage workers with intellectual and developmental disabilities (2014)

    Lindstrom, Lauren; Alverson, Charlotte; McCarthy, Colleen; Hirano, Kara;

    Zitatform

    Lindstrom, Lauren, Kara Hirano, Colleen McCarthy & Charlotte Alverson (2014): "Just having a job". Career advancement for low-wage workers with intellectual and developmental disabilities. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 37, H. 1, S. 40-49. DOI:10.1177/2165143414522092

    Abstract

    "This study examined career development and early employment experiences for four young adults with intellectual and developmental disabilities. Researchers used a multiple-method, multiple case-study longitudinal design to explore career development within the context of family systems, high school and transition programs, adult services, and early and continued experiences in the labor market. Data sources included school and rehabilitation records, job observations, and interviews with young adults, family members, high school special education personnel, employers, and adult agency staff (N = 39). During the early career years, participants maintained stable employment, but earned annual wages well under the federal poverty line. Employment opportunities seemed to be influenced by family advocacy and expectations, schoolbased work experiences, job development services, and work environments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The skills balance in Germany's import intensity of exports: an input-output analysis (2014)

    Ludwig, Udo; Brautzsch, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    Ludwig, Udo & Hans-Ulrich Brautzsch (2014): The skills balance in Germany's import intensity of exports. An input-output analysis. In: Intereconomics, Jg. 49, H. 2, S. 102-110. DOI:10.1007/s10272-014-0492-0

    Abstract

    "In the decade prior to the economic and financial crisis, Germany's net exports increased in absolute terms as well as relative to the growing level of import intensity of domestically produced export goods and services. This article analyses the direct and indirect employment effects induced both by exports as well as by of the import intensity of the production process of export goods and services on the skills used. It shows that Germany's export surpluses led to positive net employment effects. Although the volume of imports of intermediate goods increased and was augmented by the rise in exports, it could not undermine the overall positive employment effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Statistical discrimination from composition effects in the market for low-skilled workers (2014)

    Masters, Adrian ;

    Zitatform

    Masters, Adrian (2014): Statistical discrimination from composition effects in the market for low-skilled workers. In: Labour economics, Jg. 26, H. January, S. 72-80. DOI:10.1016/j.labeco.2013.12.002

    Abstract

    "In a random search environment with two racial groups each composed of identical numbers of high and low productivity workers, firms use an imperfect screening device (interviews) to control hiring. If inconclusive interviews lead firms to hire majority workers but not minority workers, then the unemployment pool for majority workers is of higher average quality. This can justify the initial hiring choices. Color-blind hiring always eliminates racial disparities but is not necessarily beneficial; in the USA it would improve welfare with only a brief small increase in white unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurs from low-skilled immigrant groups in knowledge-intensive industries: company characteristics, survival and innovative performance (2014)

    Mueller, Elisabeth;

    Zitatform

    Mueller, Elisabeth (2014): Entrepreneurs from low-skilled immigrant groups in knowledge-intensive industries. Company characteristics, survival and innovative performance. In: Small business economics, Jg. 42, H. 4, S. 871-889. DOI:10.1007/s11187-013-9498-4

    Abstract

    "This paper analyzes how companies of immigrant entrepreneurs in knowledge-intensive industries differ from companies of native entrepreneurs with respect to start-up characteristics, firm survival and innovative performance. I focus on immigrants from the 'recruitment countries' of south and southeast Europe, who arrived in Germany mainly in the 1970s to fill labor shortages. They are the largest immigrant group in Germany and can be reliably identified via ethnic name coding. Immigrant entrepreneurs are less than half as likely to found a company in a knowledge-intensive industry as native entrepreneurs. Firms owned exclusively by immigrants tend to be smaller and have higher exit rates. After controlling for resources, I found no differences in patenting activity compared to firms owned exclusively by natives. Firms in mixed immigrant/native ownership have no size disadvantage. In that group, exit rates are higher in services but not in manufacturing, and, again, there are no differences in patenting when resources are taken into account. The lower participation of immigrant entrepreneurs in knowledge-intensive industries can be explained by lower education levels, while smaller firm sizes suggest more limited access to capital." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Lower-level qualifications as a stepping stone for young people (2014)

    Oliver, Damian;

    Zitatform

    Oliver, Damian (2014): Lower-level qualifications as a stepping stone for young people. In: Australian Journal of Labour Economics, Jg. 17, H. 1, S. 15-33.

    Abstract

    "This article investigates whether lower-level qualifications (certificate I and II qualifications) serve as a 'stepping stone' to further study or into the labour market. Using data from the Longitudinal Surveys of Australian Youth (LSAY), the research matches certificate I and II graduates to other young people who share similar characteristics but who have neither completed, nor are undertaking, study or training at a higher level. Two years after completing a certificate I or II qualification, young males are more likely to have undertaken an apprenticeship or traineeship, when compared with other individuals with similar background characteristics. After two years, young female certificate I and II graduates are more likely to be employed and to have undertaken an apprenticeship or traineeship when compared with other similar females. At age 26, the benefits of completing a certificate I or II qualification are still apparent for males but at the same age, females in the control group have caught up to their counterparts who are certificate I and II graduates." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Erwachsene und "Hartz IV": geringqualifiziert, arbeitslos und schlecht motiviert? (2014)

    Schels, Brigitte ; Zahradnik, Franz ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte & Franz Zahradnik (2014): Junge Erwachsene und "Hartz IV". Geringqualifiziert, arbeitslos und schlecht motiviert? In: A. Groenemeyer & D. Hoffmann (Hrsg.) (2014): Jugend als soziales Problem - soziale Probleme der Jugend? : Diagnosen, Diskurse und Herausforderungen, S. 118-139, 2013-02-28.

    Abstract

    "Der Begriff 'Hartzen', das Jugendwort des Jahres 2009, ist ein Synonym für arbeitslos sein und sinnlos herumhängen. Um möglichen langfristigen Konsequenzen eines Leistungsbezugs in jungen Jahren entgegenzuwirken, hat die Politik bereits mit Umsetzung der Grundsicherungsreformen junge Menschen unter 25 Jahren als Zielgruppe der Aktivierungspolitik definiert, die durch den Druck einer besonders intensiven Betreuung den Leistungsbezug möglichst rasch wieder beenden soll. Vor dem Hintergrund dieser Diskussion betrachtet der Beitrag die Literatur zu Armut im jungen Erwachsenenalter und geht der Frage nach, ob sich die vorherrschenden Eindrücke zu den jungen 'Hartzern' - gering qualifiziert, arbeitslos, schlecht motiviert - auch empirisch nachvollziehen lassen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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    Leadership behavior as a health-promoting resource for workers in low-skilled jobs and the moderating role of power distance orientation (2014)

    Winkler, Eva; Busch, Christine; Clasen, Julia; Vowinkel, Julia;

    Zitatform

    Winkler, Eva, Christine Busch, Julia Clasen & Julia Vowinkel (2014): Leadership behavior as a health-promoting resource for workers in low-skilled jobs and the moderating role of power distance orientation. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 28, H. 1-2, S. 96-116. DOI:10.1688/ZfP-2014-01-Winkler

    Abstract

    "In this study, the authors analyze leadership behaviors as potential health-promoting resources for low-skilled workers in a highly culturally diverse work setting. The authors hypothesize that subordinates' and supervisors' individual power distance orientations will moderate the effect of subordinates' perceptions of leadership behavior and the subsequent effects on their well-being. Multilevel modeling is used to analyze a sample of data from 474 low-skilled employees (50% immigrants) and 35 direct supervisors from three German companies. Supporting the hypotheses, social support, task-related communication, and positive feedback, as expressions of esteem, are found to positively impact subordinates' well-being, but individual consideration shows no significant effects. Furthermore, results confirm that supervisors' power distance orientation moderates employees' perceptions about supervisors' positive feedback and the subsequent well-being effects. The moderating effect fails to hold for employees' power distance orientation. Results indicate that supervisors can most effectively promote the health of low-skilled workers by showing esteem through positive feedback, but if the supervisor has high individual power distance orientation, the effect is attenuated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fortbildungsprämie für Arbeitslose: Weiterbildung muss sich lohnen (2014)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2014): Fortbildungsprämie für Arbeitslose. Weiterbildung muss sich lohnen. (Arbeitsmarkt aktuell 2014,03), Berlin, 9 S.

    Abstract

    "Mit dem wirtschaftlichen und demografischen Wandel kommt der beruflichen Aus- und Weiterbildung eine immer größere Bedeutung zu, um die Stabilität von Beschäftigung zu sichern und existenzsicherndes Erwerbseinkommen zu fördern. Geringqualifizierte Arbeitskräfte tragen ein deutlich erhöhtes Arbeitsmarktrisiko und stellen eine überproportional große Gruppe unter den Arbeitslosen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Cognitive skills matter: the employment disadvantage of low-educated workers in comparative perspective (2013)

    Abrassart, Aurélien;

    Zitatform

    Abrassart, Aurélien (2013): Cognitive skills matter: the employment disadvantage of low-educated workers in comparative perspective. In: European Sociological Review, Jg. 29, H. 4, S. 707-719. DOI:10.1093/esr/jcs049

    Abstract

    "It is now a widely acknowledged fact that the low-educated workers are facing important risks of labour market exclusion in modern economies. However, possessing low levels of educational qualifications leads to very different situations from one country to another, as the cross-national variation in the unemployment rates of these workers attest. While conventional wisdom usually blames welfare states and the resulting rigidity of labour markets for the low employment opportunities of low-educated workers, empirical evidence tends to contradict this predominant view. Using microdata from the International Adult Literacy Survey that was conducted between 1994 and 1998, we examine the sources of the cross-national variation in the employment disadvantage of low-educated workers in 14 industrialized nations. In particular, we test the validity of the conventional theories concerning the supposedly harmful effect of labour market regulation against a new and promising hypothesis on the importance of cognitive skills for the employment opportunities of the low-educated workers. Our findings support the latter and suggest that the greater the cognitive gap between the low-educated workers and those with intermediate education, the lower the chances of being employed for the former relatively to their higher educated counterparts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The employment of the low-skilled youth in France (2013)

    Cahuc, Pierre ; Zimmermann, Klaus F. ; Carcillo, Stéphane ;

    Zitatform

    Cahuc, Pierre, Stéphane Carcillo & Klaus F. Zimmermann (2013): The employment of the low-skilled youth in France. (IZA policy paper 64), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "Youth unemployment is notoriously high in France, in particular for the low-skilled. Within the EU, only the crisis countries of Southern Europe fare worse. This report delivered to the French Council of Economic Analysis analyzes the causes and consequences of this alarming trend. In addition, drawing on the available evidence on various measures that could improve the current situation, concrete policies proposals are derived that cover the areas of vocational education, second chance programs, job search assistance, income support, employment subsidies and dismissal protection." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Abschlussorientierte Qualifizierung von an- und ungelernten Menschen mit Migrationshintergrund: Vergleichsstudie unter besonderer Berücksichtigung von integrierter Sprachförderung und persönlicher Begleitung (2013)

    Pinkert, Claudia; Wenk, Anne Kathrin; Sürig, Inken; Wilmes, Maren; Pott, Andreas;

    Zitatform

    Pinkert, Claudia, Anne Kathrin Wenk, Inken Sürig, Maren Wilmes & Andreas Pott (2013): Abschlussorientierte Qualifizierung von an- und ungelernten Menschen mit Migrationshintergrund. Vergleichsstudie unter besonderer Berücksichtigung von integrierter Sprachförderung und persönlicher Begleitung. (Arbeit, Bildung, Qualität), Berlin, 80 S.

    Abstract

    "Im Zentrum der Vergleichsstudie stand der Vergleich zielgruppenspezifischer Begleitungsangebote im Rahmen der Förderung der beruflichen Weiterbildung mit dem QSInova Modellprojekt. 'QSInova' steht für 'Qualifizierung - Sprache - Integration. Wege zum Berufsabschluss für Migranten und Migrantinnen'. Nach der Erfassung der wesentlichen Eigenheiten von QSInova selbst galt es festzustellen, welche weiteren Projekte dieser Art es bundesweit gibt, und deren jeweilige Charakteristika zu recherchieren. Dabei ging es sowohl um die inhaltliche Ausrichtung und das Qualitätsmanagement als auch um Finanzierung und personelle Ressourcen; besonderes Augenmerk lag auf der jeweiligen Spezifizierung der Zielgruppen, auf Ansprache- und Akquisestrategien, öffentlichen Auftritten/Selbstdarstellung und Ergebnisorientierung. Sofern entsprechende Statistiken dazu existierten, fand ein Abgleich mit den jeweiligen Verhältnissen 'vor Ort' statt, um die Relevanz bevölkerungsstatistischer regionaler Besonderheiten zu beurteilen (Stichwort: Flächenstaaten gegenüber Stadtstaaten, Bevölkerungsanteile von Personen mit Migrationshintergrund u.Ä.).
    Ziel der Studie war nicht nur der Vergleich der derzeitigen Angebote zur Förderung der beruflichen Weiterbildung von Menschen mit Migrationshintergrund über 25, sondern auch die Überprüfung der Möglichkeiten, inwieweit insbesondere das Konzept der QSInova-Sprachförderung für andere ähnliche Projekte interessant sein und übernommen werden könnte. Da es in dem Gutachten nicht darum ging, das Instrument selbst zu evaluieren, konnte die Überprüfung von Übertragungsmöglichkeiten ausschließlich auf generelle Konzeptionalisierungen, aber auch auf Interessenlagen in vergleichbaren Projekten abzielen. Im Rahmen des überschaubaren Finanzierungs- bzw. Zeitrahmens konnten lediglich bis zu zehn vergleichbare Projekte mit in die ausführliche vergleichende Analyse aufgenommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Generation abgehängt" - Was verbirgt sich hinter den mehr als 2,2 Millionen jungen Menschen ohne Berufsabschluss?: DGB-Expertise zur Bildungsbiographie und den prekären Perspektiven der Ausbildungslosen (2012)

    Anbuhl, Matthias;

    Zitatform

    Anbuhl, Matthias (2012): "Generation abgehängt" - Was verbirgt sich hinter den mehr als 2,2 Millionen jungen Menschen ohne Berufsabschluss? DGB-Expertise zur Bildungsbiographie und den prekären Perspektiven der Ausbildungslosen. Berlin, 9 S.

    Abstract

    "- Trotz des demografischen Wandels und der vermeintlich komfortablen Lage auf dem Ausbildungsmarkt ist ein signifikantes Abschmelzen der Ungelerntenquote nicht erkennbar. Die Zahl der jungen Ausbildungslosen liegt seit zehn Jahren konstant hoch bei rund 15 Prozent.
    - Ein Großteil der Ausbildungslosen hat eine gute Schulbildung und verfügt damit über alle schulischen Voraussetzungen, sofort eine betriebliche Ausbildung zu beginnen. Von den 2,2 Millionen Ausbildungslosen haben 1,8 Mio. einen Schulabschluss. Gut 800.000 davon verfügen sogar über eine Studienberechtigung (356.000) oder über einen mittleren Abschluss (454.000). Immerhin knapp eine Million (997.000) hat einen Hauptschulabschluss. Interessant ist, dass der Anteil der Studienberechtigten bei den Ausbildungslosen ähnlich hoch ist wie der der Menschen ohne Schulabschluss (400.000).
    - Den jungen Menschen ohne Berufsabschluss droht ein Leben in prekären Verhältnissen. Lediglich 1,2 Millionen von diesen haben Arbeit. Schaffen es die jungen Ungelernten Arbeit zu finden, so leben sie überdurchschnittlich oft in prekären Beschäftigungsverhältnissen.
    - Das Versprechen des Dresdner Bildungsgipfels vom Oktober 2008 und der Europäischen Union aus der Lissabon-Strategie, die Quote der Ausbildungslosen zu halbieren, zeigt bislang keinerlei Wirkung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Temporary work as an active labor market policy: evaluating an innovative program for disadvantaged youths (2012)

    Ehlert, Christoph; Kluve, Jochen; Schaffner, Sandra;

    Zitatform

    Ehlert, Christoph, Jochen Kluve & Sandra Schaffner (2012): Temporary work as an active labor market policy. Evaluating an innovative program for disadvantaged youths. In: Economics Bulletin, Jg. 32, H. 2, S. 1765-1773.

    Abstract

    "While high rates of youth unemployment are a severe problem in most European countries, the program evaluation literature shows that disadvantaged youths constitute a group that is particularly difficult to assist effectively. As innovative measures are thus needed, we evaluate a German pilot program that targets low-skilled young unemployed and combines three components: a) individual coaching, b) classroom training and c) temporary work. Using an ex-post quasi-randomization approach, our analysis shows that the program has a positive impact on the post-program employment probability of participants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Literalität und Erwerbstätigkeit (2012)

    Grotlüschen, Anke;

    Zitatform

    Grotlüschen, Anke (2012): Literalität und Erwerbstätigkeit. In: A. Grotlüschen & W. Riekmann (Hrsg.) (2012): Funktionaler Analphabetismus in Deutschland : Ergebnisse der ersten leo. - Level-One Studie (Alphabetisierung und Grundbildung, 10), S. 135-165.

    Abstract

    Im Ergebnis der Adressatenstudie leo. wurde festgestellt, dass 37 Prozent der funktionalen Analphabeten in Deutschland erwerbstätig sind. Die Autorin vergleicht im Beitrag die Ergebnisse dieser Studie mit den Ergebnissen der Studie AlphaPanel (Teilnehmendenforschung). Außerdem werden internationale Studien zum Vergleich herangezogen. Im einzelnen analysiert werden die berufliche Stellung und Tätigkeiten funktionaler Analphabeten. Fazit: 'Die Berufstätigkeit durch die leo.-Studie erfasster funktionaler Analphabet/innen ist insgesamt weniger eingeschränkt als die der im AlphaPanel erfassten Kursteilnehmenden. Im Verhältnis zur Bevölkerung ist ein erwartungskonformer Zusammenhang zwischen Literalität und Berufstätigkeit erkennbar. Prekarität der Betroffenen zeigt sich jedoch nicht unbedingt in der Anstellungsform - die Befristung der Beschäftigungsverhältnisse ist bei den Betroffenen sogar unterdurchschnittlich - sondern in der geringen Entlohnung und in der Ersetzbarkeit einfacher Arbeitstätigkeiten durch Automatisierung.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    An- und Ungelernte werden zu Fachkräften: abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung regional verankern (2012)

    Loebe, Herbert; Severing, Eckart;

    Zitatform

    Loebe, Herbert & Eckart Severing (Hrsg.) (2012): An- und Ungelernte werden zu Fachkräften. Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung regional verankern. (Wirtschaft und Bildung 66), Bielefeld: Bertelsmann, 200 S.

    Abstract

    "Auf dem Arbeitsmarkt fehlen Fachkräfte in allen Branchen. Modulare Nachqualifizierungen für an- und ungelernte Arbeitskräfte sind ein wichtiger Baustein, um diese Lücke zu schließen. Im BMBF-Projekt 'Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung' wurde die Grundlage für eine Umsetzung auf regionaler Basis geschaffen. Die Beiträge des Sammelbandes informieren über die Strategien und Komponenten, die für die Umsetzung von Nachqualifizierungsangeboten auf regionaler Ebene eingesetzt werden müssen: von der Öffentlichkeitsarbeit über die Vernetzung der Bildungsanbieter bis zu Beratungsangeboten sowie Finanzierungs- und Unterstützungsmodellen für benachteiligte Erwachsene. Ein Schwerpunkt liegt auf der Beteiligung von Migrantenorganisationen. Das 'Anerkennungsgesetz' eröffnet Personen mit Migrationshintergrund neue Chancen auf dem Fachkräftemarkt, die mit der Einbindung in regionale Nachqualifizierungen verbessert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Umwege in die Ausbildung: die Rolle von Ungelerntentätigkeit für eine späte Berufsqualifizierung. Wege aus der Ungelerntentätigkeit in die Ausbildung: Junge Erwachsene mit prekären Bildungs- und Erwerbsverläufen (2012)

    Mögling, Tanja; Tillmann, Frank; Lex, Tilly;

    Zitatform

    Mögling, Tanja, Frank Tillmann & Tilly Lex (2012): Umwege in die Ausbildung. Die Rolle von Ungelerntentätigkeit für eine späte Berufsqualifizierung. Wege aus der Ungelerntentätigkeit in die Ausbildung: Junge Erwachsene mit prekären Bildungs- und Erwerbsverläufen. (Wissenschaftliche Texte), Halle, 72 S.

    Abstract

    "Ergebnisse des DJI-Übergangspanels zeigen auf, dass ein Teil der Jugendlichen ihre Ausbildung erst in einem Alter beginnt, in dem die berufliche Qualifikation normalerweise abgeschlossen und der Übergang in die Erwerbsarbeit bereits bewältigt ist. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel dieser Studie aufzuklären, unter welchen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen jungen Menschen, die das Bildungs- und Ausbildungssystem schon verlassen haben, der Einstieg in Ausbildung doch noch gelingt. Mit Hilfe eines Samples von Befragten aus dieser Studie wird der Frage nachgegangen, unter welchen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen es diesen jungen Menschen gelingt, eine späte berufliche Ausbildung aufzunehmen bzw. warum andere bis zuletzt ohne Berufsqualifikation bleiben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nachqualifizierung An- und Ungelernter in Hessen (2011)

    Frings, Kerstin; Kuse, Stefan;

    Zitatform

    Frings, Kerstin & Stefan Kuse (2011): Nachqualifizierung An- und Ungelernter in Hessen. (HA Hessen-Agentur. Report 804), Wiesbaden, 142 S.

    Abstract

    "Eine Nachqualifizierung ermöglicht es, einen in Deutschland anerkannten Berufsabschluss nachträglich - das heißt nicht im Rahmen einer 'normalen' Erstausbildung - zu erlangen. Interesse an einer Nachqualifizierung haben vor allem Personen ohne Berufsabschluss sowie Personen, die einen vorhandenen Berufsabschluss auf dem Arbeitsmarkt nicht entsprechend verwerten können. Diese 'An- und Ungelernten' erhoffen sich vom nachträglichen Erwerb des Berufsabschlusses eine Verbesserung der Arbeitsmarktposition sowie der beruflichen und sozialen Entwicklungsmöglichkeiten. Aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive können Nachqualifizierungen, die die qualifikationsbedingten Unterschiede zwischen Arbeitsangebot und -nachfrage verringern, zur Fachkräftesicherung beitragen. Daher steht das Thema Nachqualifizierung aktuell stark im Fokus von Wissenschaft und Politik. Ziel der vorliegenden Studie war es, quantitative und qualitative Informationen zur Nachqualifizierungssituation in Hessen bereitzustellen, etwaige Hindernisse für Nachqualifizierungen zu identifizieren und diesbezüglich Handlungsansätze aufzuzeigen." (Textauszug, IAB-Doku)

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