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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Regionalentwicklung, Cluster"
  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in den Braunkohleregionen: Wie der Bund und die Landes- und Regionalplanung den Wandel unterstützen (2022)

    Koch, Robert; Zaspel-Heisters, Brigitte;

    Zitatform

    Koch, Robert & Brigitte Zaspel-Heisters (2022): Strukturwandel in den Braunkohleregionen. Wie der Bund und die Landes- und Regionalplanung den Wandel unterstützen. In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 49, H. 1, S. 136-149.

    Abstract

    "Der Strukturwandel in den Braunkohleregionen ist ein umfassender Transformationsprozess, der zahlreiche Akteure betrifft. Einer dieser Akteure ist die Raumordnung. Der Beitrag richtet den Blick darauf, wie sie auf Bundes-, Landes- und Regionsebene den Strukturwandel bereits unterstützt und welche weiteren Ansätze sie in Zukunft nutzen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Initial Conditions and Regional Performance in the Aftermath of Disruptive Shocks: The Case of East Germany after Socialism (2020)

    Fritsch, Michael ; Wyrwich, Michael ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Michael Wyrwich (2020): Initial Conditions and Regional Performance in the Aftermath of Disruptive Shocks: The Case of East Germany after Socialism. (Jena economic research papers 2020-017), Jena, 36 S.

    Abstract

    "We investigate how initial conditions that existed in East Germany at the end of the socialist regime impact regional development during the turbulent shock transition to a market economic system. Our investigation spans a period of almost 30 years. Both the self-employment rate (an indication of the existence of a pre-socialist entrepreneurial tradition) and the share of the workforce with a tertiary degree have a strong positive effect on regional development. We conclude that knowledge and a tradition of entrepreneurship have long-run positive effects on development in regions that face disruptive shocks. Entrepreneurship and knowledge play a less important role for development across West German regions, where no significant shocks occurred." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Produktivität: Unterschiede zwischen Stadt und Land wichtiger als zwischen Ost und West (2019)

    Belitz, Heike; Gornig, Martin; Schiersch, Alexander;

    Zitatform

    Belitz, Heike, Martin Gornig & Alexander Schiersch (2019): Produktivität: Unterschiede zwischen Stadt und Land wichtiger als zwischen Ost und West. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 86, H. 43, S. 793-799. DOI:10.18723/diw_wb:2019-43-3

    Abstract

    "In Ostdeutschland ist die Produktivität nach der Vereinigung rasant gestiegen. In dem für die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft zentralen Bereich der Industrie jedoch ist der Annäherungsprozess zu Westdeutschland seit der Finanz- und Wirtschaftskrise zum Erliegen gekommen. Die Lücke im Produktivitätsniveau zwischen Ost und West ist dabei immer noch beachtlich. Vergleicht man allerdings gleichartige Regionen in West und Ost, schmilzt diese Produktivitätslücke. Sowohl in ostdeutschen Großstädten als auch in ländlichen Regionen setzen Industrieunternehmen Arbeit und Kapital ähnlich effizient ein wie ihre Konkurrenten in vergleichbaren Westregionen. Deutlich zurück liegt das ostdeutsche Produktivitätsniveau jedoch im Vergleich von verstädterten Regionen. Deshalb sollten gerade diese Regionen im Osten durch eine Strategie des Ausbaus von Forschung und Infrastruktur gepaart mit Clusterbildungen gestärkt werden. Fortschritte in der Angleichung der Produktivität zwischen Ost- und Westdeutschland können zudem durch eine nachhaltige deutschlandweite Infrastrukturoffensive zur Erhöhung der Attraktivität und der Wachstumschancen des ländlichen Raumes erreicht werden. Weil der Osten stark ländlich strukturiert ist, würde er davon besonders profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Forschung und Innovation in Mecklenburg-Vorpommern: eine quantitative Analyse der Potenziale in der Wirtschaft (2015)

    Alecke, Björn; Otto, Anne ; Konradt, Ingo;

    Zitatform

    Alecke, Björn, Ingo Konradt & Anne Otto (2015): Forschung und Innovation in Mecklenburg-Vorpommern. Eine quantitative Analyse der Potenziale in der Wirtschaft. In: Baltic management review, Jg. 8, H. 1, S. 7-23., 2014-11-13.

    Abstract

    "Der Aufsatz gliedert sich wie folgt: Im nächsten Abschnitt wird zunächst anhand gängiger Indikatoren auf gesamtwirtschaftlicher Ebene das Forschungs- und Innovationsgeschehen in der Wirtschaft im Überblick dargestellt. Danach wird im dritten Abschnitt eine Differenzierung des Datenmaterials nach Branchen- und Betriebsgrößenstrukturen vorgenommen. Im Anschluss an die deskriptive Auswertung werden im vierten Abschnitt regressionsanalytische Verfahren eingesetzt, um einzelwirtschaftliche Daten auf Grundlage des IAB-Betriebspanels näher zu analysieren. Mit den Regressionsanalysen soll untersucht werden, ob Unterschiede in den Forschungs- und Innovationsaktivitäten von Betrieben zwischen den Bundesländern vornehmlich auf unterschiedliche standortspezifische Einflüsse oder auf strukturellen Faktoren, wie z.B. länderspezifische Unterschiede in der Betriebsgrößen- und Branchenstruktur, beruhen. Im letzten Abschnitt wird eine zusammenfassende Bewertung der Ergebnisse vorgenommen und weiterer Forschungsbedarf aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Die ostdeutsche Wirtschaft ist zu kleinteilig strukturiert (2015)

    Arnold, Michael; Fritsch, Michael ; Mattes, Anselm; Schiersch, Alexander; Eickelpasch, Alexander;

    Zitatform

    Arnold, Michael, Alexander Eickelpasch, Michael Fritsch, Anselm Mattes & Alexander Schiersch (2015): Die ostdeutsche Wirtschaft ist zu kleinteilig strukturiert. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 82, H. 35, S. 764-772.

    Abstract

    "Die ostdeutsche Wirtschaft hat fast 25 Jahre nach der Wiedervereinigung noch nicht zur westdeutschen Wirtschaft aufgeschlossen. Im Vergleich zu Westdeutschland erreichte die Wirtschaftsleistung der ostdeutschen Bundesländer pro Kopf im Jahr 2013 nur etwas mehr als 70 Prozent. Auch kurz- oder mittelfristig werden die neuen Bundesländer nicht auf das westdeutsche Niveau aufschließen, da ihre Wachstumsdynamik zu gering ist. Einer der Gründe dafür ist die Kleinteiligkeit der ostdeutschen Wirtschaft. Insbesondere fehlen in Ostdeutschland Großunternehmen und vor allem Unternehmens- und Konzernzentralen. Stattdessen wird die ostdeutsche Wirtschaft von kleinen und mittleren Unternehmen dominiert. Dieser Wochenbericht zeigt, dass neben abweichendem Innovations- und Exportverhalten ostdeutscher Unternehmen auch die Persönlichkeitsmerkmale der Unternehmer eine wichtige Rolle für diese Entwicklung spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Gesundheitswirtschaft als regionaler Beschäftigungsmotor (2015)

    Bogai, Dieter; Weyh, Antje; Bogai, Dieter; Böhme, Stefan; Thiele, Günter; Wiethölter, Doris; Sieglen, Georg; Sujata, Uwe; Schaade, Peter; Thiele, Günter; Pilger, Carmen; Wiethölter, Doris; Kotte, Volker; Carstensen, Jeanette; Baumann, Doris; Jahn, Daniel;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Günter Thiele & Doris Wiethölter (Hrsg.) (2015): Die Gesundheitswirtschaft als regionaler Beschäftigungsmotor. (IAB-Bibliothek 355), Bielefeld: Bertelsmann, 461 S. DOI:10.3278/300887w

    Abstract

    "In diesem Band wird die Gesundheitswirtschaft in ihrer regionalen beschäftigungspolitischen Bedeutung untersucht. Der einleitende Beitrag skizziert die Besonderheiten des Marktes für Gesundheitsleistungen, institutionelle Grundstrukturen des deutschen Gesundheitssystems und Bewertungsprobleme von Gesundheitsleistungen. Die Aufwertung der Gesundheitswirtschaft vom Kostenfaktor zur wachstumsstarken Querschnittsbranche wird verdeutlicht, die durch die verschiedenen Elemente der gesundheitsökonomischen Gesamtrechnung konkretisiert wird. Schließlich werden Hypothesen zur räumlichen Verteilung gesundheitswirtschaftlicher Aktivitäten diskutiert.
    Den Hauptteil dieses Sammelbands bilden empirische Analysen zur Beschäftigung in der Gesundheitswirtschaft nach dem Schichtenmodell, das die Gesundheitswirtschaft in einen Kernbereich (dem klassischen Gesundheitswesen), den Handel und die medizinische Industrie differenziert. Ein Eingangsbeitrag ermittelt die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in den Kreisen und Bundesländern Deutschlands sowie einzelne sektorale und berufliche Beschäftigungsentwicklungen. Die Beschäftigungsentwicklung in den verschiedenen Teilbereichen der Gesundheitswirtschaft bezieht sich auf den Zeitraum von 2008 bis 2013, da differenziertere Informationen nach den Wirtschaftszweigen erst ab 2008 vorliegen. Neben Strukturmerkmalen der Beschäftigten wie Alter und Geschlecht werden die unterschiedlichen Beschäftigungsformen der sozialversicherungspflichtigen Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigung, geringfügige Beschäftigung und Leiharbeit in ausgewählten Gesundheitsberufen untersucht. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Qualifikation und betrieblichen Anforderungsniveaus der Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft. Ein wesentlicher Aspekt einer Arbeitsmarktanalyse der Gesundheitswirtschaft sind die Entgelte der Beschäftigten nach betrieblichem Anforderungsniveau. Aufgrund des hohen Frauenanteils in den Gesundheitsberufen sind die Entgeltdifferenzen zwischen Frauen und Männern von besonderem Interesse. Nach einer flächendeckenden Analyse für alle Bundesländer schließen sich Berichte für ausgewählte Bundesländer an. Dies sind von den alten Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig- Holstein sowie von den neuen Bundesländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg- Vorpommern und Sachsen. Diese Berichte ergänzen die Beschäftigungsanalyse teilweise durch weitere Aspekte des Arbeitsmarktes.
    Gegenstand des abschließenden Beitrags ist die Qualität der Arbeitsbedingungen in den Pflegeberufen. Ausgehend von einer Diskussion der Qualitätskriterien und der besonderen Merkmale der Pflegetätigkeit werden Studienergebnisse zu den Arbeitsbedingungen in der Kranken- und Altenpflege diskutiert und Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014 (2015)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Bennewitz, Emanuel; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2015): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014. Berlin, 98 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ost- und Westdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2014 seit 1996 zum 19. Mal jährlich durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Ostdeutschland erfolgte im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Ostdeutschlands bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit Betrieben in Westdeutschland vorzunehmen.
    Vor dem Hintergrund des in Deutschland seit dem 01. Januar 2015 flächendeckend geltenden Mindestlohns wurden in die Befragungswelle 2014 Informationen sowohl zur potenziellen betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigungsreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen. Die vorliegenden Informationen sind belastbare Ergebnisse aller Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Ost- und Westdeutschland. Sie stellen eine Null-Messung dar und geben einen Überblick, in welchen Betrieben 2014 Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten. Das IAB-Betriebspanel ist die einzige Datenquelle, die für alle Branchen und Betriebsgrößenklassen gesicherte Informationen zu diesem Thema liefern kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Schaltzentralen der Regionalentwicklung: Hochschulen in Schrumpfungsregionen (2015)

    Henke, Justus; Pasternack, Peer; Zierold, Steffen;

    Zitatform

    Henke, Justus, Peer Pasternack & Steffen Zierold (Hrsg.) (2015): Schaltzentralen der Regionalentwicklung. Hochschulen in Schrumpfungsregionen. (Hochschulforschung Halle-Wittenberg), Leipzig: Akademische Verlagsanstalt, 315 S.

    Abstract

    "Verfolgen Hochschulen explizite oder implizite Strategien, mit denen sie regional wirksam werden? Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels interessiert dies vor allem in Schrumpfungsregionen, da dort die Regionalentwicklung besonders kritisch ist. Entsprechend hoch sind in den demografisch herausgeforderten Regionen auch die Erwartungen, die sich an die Hochschulen richten.
    Aktivitäten und Strategien der ostdeutschen Hochschulen wurden recherchiert, systematisiert und ausgewertet. Für sechs Fallregionen, drei ost- und drei westdeutsche, sind zudem vergleichende Tiefensondierungen durchgeführt worden. Im Ergebnis konnten Hindernisse und Risikofaktoren sowie Lösungsansätze und Erfolgsfaktoren herausgearbeitet werden. Abschließend wird ein Modell regionalen Hochschulhandelns präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Anhang
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  • Literaturhinweis

    25 Jahre Deutsche Einheit: eine Erfolgsgeschichte?: Zeitgespräch (2015)

    Ragnitz, Joachim; Heimpold, Gerhard; Land, Rainer; Hölscher, Jens; Schroeder, Klaus;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim, Gerhard Heimpold, Jens Hölscher, Rainer Land & Klaus Schroeder (2015): 25 Jahre Deutsche Einheit: eine Erfolgsgeschichte? Zeitgespräch. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 95, H. 6, S. 375-394. DOI:10.1007/s10273-015-1837-4

    Abstract

    "Vor 25 Jahren trat die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik und der damaligen DDR in Kraft. Direkt nach der Wende 1990 hatte Ostdeutschland ökonomisch rasch aufgeholt. Unterschiede in der Wirtschaftskraft zwischen Ost und West bleiben jedoch bis heute bestehen, obwohl weiterhin erhebliche Transfers nach Ostdeutschland fließen. Diese Unterschiede lassen sich unter anderem durch die Wirtschaftsstruktur und die Transformationshistorie begründen, sie sind aber auch sozioökonomisch und politisch verursacht. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei, dass die ostdeutschen Länder den westdeutschen Entwicklungspfad übernommen haben, was einen Aufholprozess immer schwieriger werden lässt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    25 Jahre Deutsche Einheit (2015)

    Abstract

    "Am 3. Oktober 1990 wurde aus dem geteilten Deutschland nach über 40 Jahren wieder ein Land. In den vergangenen 25 Jahren haben sich Ost und West in einigen Bereichen angeglichen, in anderen bestehen weiterhin Unterschiede. Statistik liefert Informationen und bietet einen neutralen Blick auf das Geschehen seit der deutschen Vereinigung. Sie zeigt über einen langen Zeitraum die Veränderungen, die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede auf." Die Veröffentlichung liefert Informationen zur Entwicklung und zum Stand in den Themen Bevölkerung, Arbeitsmarkt, Wirtschaft, materielle Lebensbedingungen und Lebensqualität. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Regionen im Wettbewerb - Ergebnisse des IW-Regionalrankings (2014)

    Bahrke, Michael; Kempermann, Hanno;

    Zitatform

    Bahrke, Michael & Hanno Kempermann (2014): Regionen im Wettbewerb - Ergebnisse des IW-Regionalrankings. In: IW-Trends, Jg. 41, H. 1, S. 17-31. DOI:10.2373/1864-810X.14-01-02

    Abstract

    "Regionen stehen miteinander im Wettbewerb. Vor allem die Regionen im Süden Deutschlands haben sich eine starke Position erarbeitet. 88 der erfolgreichsten 100 Regionen liegen in Baden-Württemberg und Bayern. Der Aufholprozess Ostdeutschlands scheint dagegen ins Stocken geraten zu sein. Unter den 50 dynamischsten Regionen finden sich lediglich zehn aus Ostdeutschland. Im Rahmen des IW-Regionalrankings 2014 werden wichtige Indikatoren ermittelt, die zum Erfolg einer Region beitragen. Ziel ist es, relevante Themenfelder zu adressieren, regionsspezifische Analysen durchzuführen und erfolgreiche Handlungskonzepte abzuleiten, die die Regionen zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit einsetzen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The significance of entry and exit for regional productivity growth (2014)

    Brixy, Udo ;

    Zitatform

    Brixy, Udo (2014): The significance of entry and exit for regional productivity growth. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 48, H. 6, S. 1051-1070., 2014-05-09. DOI:10.1080/00343404.2014.895804

    Abstract

    "Diese Studie ist ein Beitrag zu der Debatte, ob Neugründungen, durch Effekte wie z.B. die Stärkung des Wettbewerbs, das Produktivitätswachstum von Regionen erhöhen. Ein neuer Längsschnittdatensatz, der auf einzelbetrieblicher Ebene für West- und Ostdeutschland vorliegt, wird dazu genutzt, den Einfluss der Anzahl von Gründungen und der Überlebensdauer dieser Gründungen auf das Wachstum der regionalen Faktorproduktivität und der Beschäftigung zu analysieren. Es wird gezeigt, dass Gründungen tatsächlich das Produktivitätswachstum von Regionen beeinflussen. Dieser Einfluss ist aber nicht durchgängig nachweisbar: Er variiert sowohl zwischen Dienstleistungssektor und verarbeitendem Gewerbe als auch zwischen Ost- und Westdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Die Bildungs-IBA: Bildung als Problembearbeitung im demografischen Wandel: Die Internationale Bauausstellung "Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010" (2014)

    Grelak, Uwe; Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Grelak, Uwe & Peer Pasternack (2014): Die Bildungs-IBA. Bildung als Problembearbeitung im demografischen Wandel: Die Internationale Bauausstellung "Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010". (Hochschulforschung Halle-Wittenberg), Leipzig: Akademische Verlagsanstalt, 504 S.

    Abstract

    "Die Internationale Bauausstellung 'Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010' (2002 - 2010) war ein Experiment von bundesweiter Bedeutung, das auch in internationalen Fachkreisen Beachtung gefunden hat: Die IBA zielte darauf, der Herausforderung schrumpfender Städte zu begegnen, indem diese Städte selbst exemplarische Antworten entwickeln. Insgesamt 19 Städte hatten sich an der IBA beteiligt. 15 dieser Städte setzten dabei auf lokale Profile, die auf Bildungsfragen entweder fokussiert waren oder diese explizit einbezogen. Sie hatten erkannt: Den weniger vorhandenen Menschen müssen unter Schrumpfungsbedingungen mehr bildungsinduzierte Teilhabechancen eröffnet werden, wenn die allgemeine Wohlfahrt gesichert werden soll. Diese 15 Städte werden hier untersucht. Die IBA Stadtumbau wollte innovativ sein, also noch nicht Mehrheitsfähiges ausprobieren. Sie hatte keinen Masterplan, sondern wollte Planungen, vor allem Umplanungen anregen. Die IBA sah sich als Labor und war als Experiment angelegt. Experimente zeichnen sich durch Ergebnisoffenheit aus: Sie können gelingen oder nicht gelingen. Dass einige der IBA-Projekte nicht zustande kamen oder abgebrochen werden mussten, dass es Planungs- und Umsetzungsprobleme gab, ist insoweit wenig verwunderlich. Sowohl das Gelingen als auch das Scheitern brachten in jedem Fall Erfahrungen, von denen vergleichbare Projekte und Prozesse profitieren können. Indem Versuche begonnen worden waren, die dann fallweise gelangen oder misslangen, hat sich jedenfalls gezeigt, dass die IBA tatsächlich ein ergebnisoffener Prozess war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Beschäftigungseffekte des Mindestlohns im Freistaat Sachsen (2014)

    Knabe, Andreas ; Lücke, Christine; Vandrei, Lars; Thum, Marcel; Weber, Michael; Schöb, Ronnie ;

    Zitatform

    Knabe, Andreas, Christine Lücke, Ronnie Schöb, Marcel Thum, Lars Vandrei & Michael Weber (2014): Regionale Beschäftigungseffekte des Mindestlohns im Freistaat Sachsen. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 21, H. 5, S. 3-12.

    Abstract

    "Ab dem 1. Januar 2015 soll im gesamten Bundesgebiet ein flächendeckender Mindestlohn von 8,50 EURO je Zeitstunde gelten. Anhand simulierter Lohnverteilungen für das Jahr 2015 quantifizieren wir die Auswirkungen dieses Mindestlohns auf die Beschäftigung in den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten im Freistaat Sachsen. Unsere Berechnungen zeigen, dass die Beschäftigungsverluste in Sachsen höher sind als im Bundesdurchschnitt und dass insbesondere grenznahe Landkreise besonders stark betroffen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does Germany have an East-West problem?: regional growth patterns in Germany since reunification (2014)

    Maseland, Robbert;

    Zitatform

    Maseland, Robbert (2014): Does Germany have an East-West problem? Regional growth patterns in Germany since reunification. In: Regional studies, Jg. 48, H. 7, S. 1161-1175. DOI:10.1080/00343404.2012.684677

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird die Behauptung in Frage gestellt, dass Deutschland unter einer wirtschaftlichen Ost-West-Lücke leidet. Da Kern-Peripherie-Muster überall häufig auftreten, sollte man vom peripheren Ostdeutschland keine Konvergenz mit den metropolitanen Gebieten des Westens erwarten. Bei einer getrennten Untersuchung der Wachstumsmuster von Kern- und Peripherieregionen lassen sich keine spezifischen Unterschiede zwischen dem Wachstum im Osten und Westen feststellen. In ganz Deutschland wachsen arme Peripherieregionen rascher als reiche; gleichzeitig scheinen sich die Einkommensunterschiede unter den Kernregionen zu verstärken. Da ärmere Kernregionen in der früheren Deutschen Demokratischen Republik (DDR) relativ prävalent sind, ähnelt die Situation einem Ost-West-Problem. Doch in Wahrheit verteilt sich das Wachstum in Deutschland nicht gemäß einer Ost-West-Teilung, sondern vielmehr entlang den Kern- Peripherie-Linien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industry space and skill-relatedness of economic activities: comparative case studies of three eastern German automotive regions (2014)

    Otto, Anne ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Otto, Anne & Antje Weyh (2014): Industry space and skill-relatedness of economic activities. Comparative case studies of three eastern German automotive regions. (IAB-Forschungsbericht 08/2014), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    "Die Resilienz einer regionalen Ökonomie hängt maßgeblich davon ab, inwiefern relevantes spezifisches Humankapital zwischen deren Wirtschaftsaktivitäten wieder verwertet werden kann. Zu diesem Zweck wird das Instrumentarium Industry Space, das sich auf die Ähnlichkeiten in der Nutzung von Humankapital bzw. Skill-Relatedness zwischen Branchen stützt, zur Beschreibung der Wissensbasis zwischen den vorhandenen Wirtschaftszweigen einer Region sowie zur Analyse von dessen Wachstumsperspektiven und Resilienz vorgestellt. Beim Industry Space handelt es sich um ein Netzwerk von Branchen, die skill-related sind. Das Instrumentartium Industry Space wird im Rahmen von drei vergleichenden Fallstudien der ostdeutschen Automobilregionen Südwestsachsen (SWS), Eisenach (EIS) und Leipzig (LEI) eingesetzt für den Zeitraum 1999 bis 2008. Zum einen wird mit Hilfe des Industry Space die zwischen den regionalen Wirtschaftsaktivitäten vorhandene Wissensbasis in jeder Automobilregion dargestellt. Zum anderen wird die Einbettung der Automobilhersteller und der Automobilzulieferindustrie durch deren skillrelatedness mit anderen Wirtschaftszweigen jeder Regionen detailliert aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Die Kultur- und Kreativwirtschaft in der Stadt Leipzig (2014)

    Weyh, Antje; Pohl, Anja; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Weyh, Antje, Anja Pohl & Uwe Sujata (2014): Die Kultur- und Kreativwirtschaft in der Stadt Leipzig. In: A. f. S. u. W. Stadt Leipzig (Hrsg.) (2014): Statistischer Quartalsbericht III/2013, S. 34-41.

    Abstract

    "In einer zunehmend wissensbasierten Ökonomie spielt die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) nicht nur für das Image und die Standortattraktivität einer Region eine Rolle, sondern gilt als eigenständiger Wirtschaftsbereich mit einer hohen Wachstumsdynamik. Die Studie analysiert die KKW als Arbeitgeber für die Stadt Leipzig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje; Sujata, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2014 (2014)

    Abstract

    "Zum 25-jährigen Jubiläum bilanziert der Bericht zum Stand der Deutschen Einheit in Texten und Grafiken den Stand der Entwicklung in den neuen Ländern, zeigt Erfolge, Probleme und Tendenzen auf und stellt übersichtlich alle relevanten Wirtschaftsdaten zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Wirtschaftsförderung ab 2014: Neue Rangfolge der förderbedürftigen Regionen in Deutschland (2013)

    Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara (2013): Regionale Wirtschaftsförderung ab 2014: Neue Rangfolge der förderbedürftigen Regionen in Deutschland. (IAB-Kurzbericht 22/2013), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "In strukturschwachen Regionen können private Unternehmen und kommunale wirtschaftsnahe Infrastrukturprojekte mit Investitionskostenzuschüssen gefördert werden. Das IAB hat für Deutschland einen Gesamtindikator berechnet, mithilfe dessen förderbedürftige Regionen identifiziert und ihre Rangfolge festgelegt werden können. Dabei sind die Arbeitslosenquote im mehrjährigen Durchschnitt und das regionale Durchschnittseinkommen die beiden Einzelindikatoren mit dem stärksten Gewicht im Gesamtindikator. Für die kommende Förderperiode 2014 bis 2020 mussten die Fördergebiete neu abgegrenzt werden. Dem Ranking zufolge zeigt sich, dass es ostdeutsche Regionen gibt, die sich so gut entwickelt haben, dass sie inzwischen besser dastehen als einige westdeutsche Regionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Distribution dynamics of regional GDP per employee in unified Germany (2013)

    Vollmer, Sebastian; Holzmann, Hajo; Klasen, Stephan; Ketterer, Florian;

    Zitatform

    Vollmer, Sebastian, Hajo Holzmann, Florian Ketterer & Stephan Klasen (2013): Distribution dynamics of regional GDP per employee in unified Germany. In: Empirical economics, Jg. 44, H. 2, S. 491-509. DOI:10.1007/s00181-011-0543-3

    Abstract

    "We investigate to what extent convergence in production levels per worker has been achieved in Germany since unification. To this end, we model the distribution of GDP per employee across German districts using two-component normal mixtures. While in the first year after unification, the two-component distributions were clearly separated and bimodal, corresponding to the East and West German districts, respectively, in the following years they started to merge showing only one mode. Still, using the recently developed EM-test for homogeneity in normal mixtures, the hypothesis of just a single normal component for the whole distribution is clearly rejected for all years. A Posterior analysis shows that about a third of the East German districts were assigned to the richer component in 2006, thus catching up to levels of the West. The growth rate of a mover district is about 1% point higher than the growth rate of a non-mover district which had the same initial level of GDP per employee." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Clusterförderung mit der "Gemeinschaftsaufgabe": eine Evaluierung von Konzept und Implementierung in Ostdeutschland (2013)

    Wurpts, Klaus; Kirchgeorg, Manfred;

    Zitatform

    Wurpts, Klaus & Manfred Kirchgeorg (2013): Clusterförderung mit der "Gemeinschaftsaufgabe". Eine Evaluierung von Konzept und Implementierung in Ostdeutschland. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 71, H. 5, S. 427-436. DOI:10.1007/s13147-013-0249-4

    Abstract

    "Nahezu weltweit werden auf mehreren administrativen Ebenen Cluster- und Netzwerkorganisationen zur Stärkung wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit von Regionen gefördert. Im Rahmen des Programms 'Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur' des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie gab es im Jahr 2012 allein in Ostdeutschland 52 Organisationen. Angesichts dieser Vielzahl und des Tatbestandes, dass viele bereits ein zweites, maximal mögliches Mal gefördert werden, werden Förderprogramm und Implementierung - vor dem Hintergrund einer wissenschaftlichen Kritik an Clusterkonzept, -förderung und fehlender öffentlich zugänglicher Evaluierungen - in dieser Studie evaluiert. Erkenntnisse sind die mangelnde thematische und geographische Koordination, fehlende Evaluierung der Förderung und mangelnde Dienstleistungsorientierung beim Organisationsmanagement." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Verflechtung Sachsens mit seinen Nachbarregionen in Polen und Tschechien (2012)

    Lehmann, Robert ; Steinbrecher, Johannes;

    Zitatform

    Lehmann, Robert & Johannes Steinbrecher (2012): Wirtschaftliche Verflechtung Sachsens mit seinen Nachbarregionen in Polen und Tschechien. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 19, H. 2, S. 3-12.

    Abstract

    "Zum 01. Mai 2011 entfielen die bis dahin verbliebenen Übergangsregelungen der fünften EU-Osterweiterung, womit die acht mittel- und osteuropäischen Mitgliedsstaaten fortan als gleichberechtigte Mitglieder der Staatengemeinschaft gelten. Aktuell bestehen weiterhin deutliche Unterschiede bei der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gegenüber den 'alten' Mitgliedsstaaten der EU. Darüber hinaus sind die Verflechtungen mit den westeuropäischen Ländern noch im Aufbau. Insbesondere für die Wirtschaft des Freistaates Sachsen sind die mittel- und osteuropäischen Staaten - und hier vor allem Polen und die Tschechische Republik - aufgrund ihrer räumlichen Nähe von besonderer Bedeutung. Der Artikel gibt einen Abriss der wichtigsten makroökonomischen Daten für Polen, die Tschechische Republik sowie Sachsen und beleuchtet die Handelsbeziehungen zwischen diesen Volkswirtschaften. Im Ergebnis lässt sich festhalten, dass eine enge wirtschaftliche Verflechtung zwischen dem Freistaat Sachsen und seinen beiden Nachbarstaaten besteht. Zudem unterstützen die Grundfreiheiten der EU mögliche Verflechtungspotenziale, aufgrund geringerer Restriktionen bspw. für die Arbeitskräftewanderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wittenberge ist überall: Überleben in schrumpfenden Regionen (2012)

    Willisch, Andreas; Geisler, Robert; Bude, Heinz; Haese, Inga; Dürrschmidt, Jörg; Lantermann, Susanne; Gabler, Julia; Thomas, Michael; Eckert, Anna; Cymbrowski, Borys;

    Zitatform

    Willisch, Andreas (Hrsg.) (2012): Wittenberge ist überall. Überleben in schrumpfenden Regionen. Berlin: Links, 325 S.

    Abstract

    "Über kein sozialwissenschaftliches Projekt der letzten achtzig Jahre ist in den Medien so viel berichtet worden wie über 'Wittenberge'. Die ehemalige Industriestadt an der Elbe zwischen Hamburg und Berlin, deren Einwohnerzahl infolge der Deindustrialisierung nach 1990 auf 19 000 geschrumpft ist und sich damit nahezu halbierte, war in der DDR bekannt für das Nähmaschinenwerk Veritas. Von 2007 bis 2010 beobachteten und untersuchten Soziologen und Ethnologen die Veränderungen in der ostdeutschen Industriestadt, wie Menschen mit dem Umbruch umgehen, welche Überlebensstrategien sie entwickeln, welche Bedeutungen Familie, Gemeinschaft, Selbsthilfe und charismatischen Personen in solch einem Prozess zukommen. In diesem Band werden nicht nur die Ergebnisse der Wittenberge-Studie vorgelegt, die Autoren fragten sich auch, inwiefern Wittenberge als Modell einer fragmentierten Gesellschaft dienen kann, und machten sich auf nach Europa: Wie wird in Pirmasens (Rheinland-Pfalz) und London, in Dänemark, Polen und Rumänien mit Deindustrialisierung, Schrumpfung und sozialer Ausgrenzung umgegangen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Clustering in Dresden (2011)

    Broll, Udo; Roldán-Ponce, Antonio;

    Zitatform

    Broll, Udo & Antonio Roldán-Ponce (2011): Clustering in Dresden. In: European Planning Studies, Jg. 19, H. 6, S. 949-965. DOI:10.1080/09654313.2011.568806

    Abstract

    "Several years after reunification, the situation of economic instability and social dissatisfaction demanded an ambitious plan to develop regions in East Germany. The key idea was to attract investment and business to the region. The peripheral situation of Saxony, and Dresden especially, has led to a focus on the non-traditional economic activities and sectors. Confronted with the challenge, policy-makers were able to find an imaginative solution: drawing on the inventive history of Dresden and the reputed Technische Universität Dresden. The public leaders chose the high-tech path the moment the information technology business was booming. A cluster was created as a driver of prosperity in Dresden. A cluster means co-location of producers, service providers, educational and research institutions and other private and government institutions related through linkages of different types. The model of cluster can be understood as an analytical method of planning as well as a regional economic development policy. Dresden would be an interesting case study to identify the main operative elements of the term economic cluster." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wirtschaftlicher Stand und Perspektiven für Ostdeutschland: Studie im Auftrag des Bundesministeriums des Innern (2011)

    Günther, Jutta ; Dietrich, Diemo; Dürig, Wolfgang; Franz, Peter; Zeddies, Götz; Brenke, Karl; Buscher, Herbert; Kubis, Alexander; Pelzel, Frank; Loose, Brigitte; Haug, Peter; Blum, Ulrich; Ragnitz, Joachim; Brachert, Matthias; Rosenfeld, Martin; Kauffmann, Albrecht; Weiß, Dominik; Ludwig, Udo; Walwei, Ulrich ; Brautzsch, Hans-Ulrich; Titze, Mirko ; Pasternack, Peer; Stops, Michael ; Lageman, Bernhard; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Günther, Jutta, Diemo Dietrich, Wolfgang Dürig, Peter Franz, Götz Zeddies, Karl Brenke, Herbert Buscher, Alexander Kubis, Frank Pelzel, Brigitte Loose, Peter Haug, Ulrich Blum, Joachim Ragnitz, Matthias Brachert, Martin Rosenfeld, Albrecht Kauffmann, Dominik Weiß, Udo Ludwig, Ulrich Walwei, Hans-Ulrich Brautzsch, Mirko Titze, Peer Pasternack, Michael Stops, Bernhard Lageman & Lutz Schneider Günther, Jutta, Diemo Dietrich, Wolfgang Dürig, Peter Franz, Götz Zeddies, Karl Brenke, Herbert Buscher, Alexander Kubis, Frank Pelzel, Brigitte Loose, Peter Haug, Ulrich Blum, Joachim Ragnitz, Matthias Brachert, Martin Rosenfeld, Albrecht Kauffmann, Dominik Weiß, Udo Ludwig, Ulrich Walwei, Hans-Ulrich Brautzsch, Mirko Titze, Peer Pasternack, Michael Stops, Bernhard Lageman & Lutz Schneider (sonst. bet. Pers.) (2011): Wirtschaftlicher Stand und Perspektiven für Ostdeutschland. Studie im Auftrag des Bundesministeriums des Innern. (IWH-Sonderheft 2011,02), Halle, 160 S.

    Abstract

    "Zwanzig Jahre nach der deutschen Vereinigung hat sich das wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Bild Ostdeutschlands tiefgreifend geändert. Enorme Fortschritte konnten erzielt werden. Die Dynamik der Entwicklung hat sich allerdings seit dem Ende der 1990er Jahre deutlich abgeschwächt und die Aufholfortschritte sind im vergangenen Jahrzehnt immer kleiner geworden. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium des Innern im August 2010 einem Konsortium von sechs Forschungsinstituten den Auftrag erteilt, auf Basis vorliegender Forschungsergebnisse in knapper Form die wesentlichen wirtschaftlichen Stärken und Schwächen Ostdeutschlands herauszuarbeiten, daraus resultierende Herausforderungen für die Wirtschaftspolitik zu identifizieren und den Handlungsrahmen für die Bundesebene - sei er eher ordnungsökonomischer oder eher prozesspolitischer Art - abzustecken. Die sechs Institute - das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), das ifo Institut für Wirtschaftsforschung (Niederlassung Dresden), das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Institut für Hochschulforschung Wittenberg (HoF), das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) - stellen hiermit ihre Sicht der Dinge zur Lage und zu den Perspektiven der ostdeutschen Wirtschaft vor. Sie betonen dabei insbesondere, dass künftig das Konvergenzziel siedlungs- und wirtschaftsstrukturell wesentlich differenzierter gesehen werden muss, um das in Ostdeutschland tatsächlich Erreichte bewerten und das zu Erreichende wirtschafts¡politisch gestalten zu können. Dabei sollte auf Bundesebene zunehmend eine gesamtdeutsche Perspektive dominieren, die ostdeutsche Problemlagen - räumlich meist konzentrierter als in Westdeutschland - erfasst, diese in Westdeutschland aber nicht ausklammert. Zu berücksichtigen ist, dass die Gestaltungskraft der Politik 20 Jahre nach der Einheit infolge gewachsener Strukturen und aufgrund der fiskalischen Rahmenbedingungen als begrenzt anzusehen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Is East Germany catching up?: a time series perspective (2010)

    Aumann, Bernd; Scheufele, Rolf;

    Zitatform

    Aumann, Bernd & Rolf Scheufele (2010): Is East Germany catching up? A time series perspective. In: Post-Communist Economies, Jg. 22, H. 2, S. 177-192. DOI:10.1080/14631371003740662

    Abstract

    "This article assesses whether the economy of East Germany is catching up with the West German region in terms of welfare. While the primary measure for convergence and catching up is per capita output, we also look at other macroeconomic indicators such as unemployment rates, wage rates and production levels in the manufacturing sector. In contrast to existing studies of convergence between regions of the reunified Germany, our approach is based purely upon the time series dimension and is thus directly focused on the catching up process in East Germany as a region. Our testing set-up includes standard ADF unit root tests as well as unit root tests that endogenously allow for a break in the deterministic component of the process. We find evidence of catching up for East Germany for most of the indicators. However, the convergence speed is slow, and thus it can be expected that the catching up process will take further decades until the regional gap is closed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten: aktualisierte Länderstudie Brandenburg (2010)

    Bogai, Dieter; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Bogai, Dieter & Doris Wiethölter (2010): Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten. Aktualisierte Länderstudie Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 01/2010), Nürnberg, 73 S.

    Abstract

    "In dem Bericht wird der Brandenburger Arbeitsmarkt in regional vergleichender Perspektive analysiert. Zum einen wird die Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt seit der Wiedervereinigung auch unter Berücksichtigung der starken regionalen Disparitäten innerhalb Brandenburgs deskriptiv untersucht. Dabei wird insbesondere die jüngere Entwicklung der Beschäftigung in den von der Landesregierung geförderten Branchenkompetenzfeldern betrachtet, die insgesamt positiv verlief. Zum anderen wird die Beschäftigungsentwicklung in Brandenburg mit einem ökonometrischen Schätzmodell analysiert. Mittels einer Shift-Share-Regression können vor dem Hintergrund der Entwicklung in Ostdeutschland die Wirkungen und die Einflussstärke der Branchenstruktur, der Qualifikation und der Betriebsgrößenstruktur als erklärende Variablen (Effekte) auf die Beschäftigungsentwicklung bestimmt werden.
    Nach dieser Analyse hat die Branchenstruktur Brandenburgs in dem Untersuchungszeitraum von 1996 bis 2005 einen negativen Einfluss auf die langfristige Beschäftigungsentwicklung ausgeübt. Für dieses Ergebnis sind vor allem die überdurchschnittlichen Beschäftigungsanteile Brandenburgs in der Landwirtschaft, der Bauwirtschaft und dem Energiesektor verantwortlich, die in Ostdeutschland im Untersuchungszeitraum stark Beschäftigung abgebaut haben. Demgegenüber sind die Branchen mit signifikant positiver Beschäftigungswirkung wie die wissensintensiven wirtschaftsbezogenen Dienstleistungen und einzelne Industriezweige wie die Elektrotechnik und der Maschinenbau geringer vertreten. Gleiches gilt für das Finanzgewerbe und den Bildungssektor in Brandenburg.
    Günstig wirkt der relativ hohe Anteil von kleinen und mittleren Unternehmen, die im Gegensatz zu den Großunternehmen die Beschäftigung positiv beeinflussen. Der Qualifikationseffekt ist für Brandenburg neutral, d. h. aus der Qualifikationsstruktur der Brandenburger Beschäftigten ergeben sich keine Effekte auf die Beschäftigungsentwicklung. Der Standorteffekt ist auf der Ebene des Bundeslandes leicht negativ. Nach der kleinräumigen Betrachtung beruht dieses Ergebnis auf besonders ungünstigen Standortbedingungen in den berlinfernen Regionen Brandenburgs. Dagegen weisen die Ergebnisse auf positive Standortfaktoren im Umland Berlins hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris;
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    Lebenswelt im Umbruch: Strukturwandel und regionale Entwicklung (2010)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2010): Lebenswelt im Umbruch: Strukturwandel und regionale Entwicklung. In: D. Gregosz (Hrsg.) (2010): Wo steht Ostdeutschland in zehn Jahren? : Zukunftsperspektiven der "Jungen Länder", S. 37-43.

    Abstract

    "Ostdeutsche Regionen befinden sich auch zwanzig Jahre nach der Herstellung der Einheit Deutschlands in einem anhaltenden Prozess des Strukturwandels. Dieser Strukturwandel ist durch transformationsbedingte Besonderheiten gekennzeichnet. Zwar ist die Transformation im Sinne der Übernahme marktwirtschaftlicher Institutionen längst abgeschlossen. In der Post-Transformationsphase zeigen sich allerdings strukturelle Besonderheiten, die ihre Ursprünge teils in der Entwicklung im Osten Deutschlands in der zentralverwaltungswirtschaftlichen Entwicklungsperiode und teils in den Entwicklungsmustern nach dem Übergang zur Marktwirtschaft haben. Obwohl die neuen marktwirtschaftlichen institutionellen Rahmenbedingungen für alle Regionen in Ostdeutschland die gleichen sind, zeigen sich regionale Unterschiede beim wirtschaftlichen Erfolg, d.h. bei Wachstum und Wohlstand. Mit Rücksicht auf die räumliche Differenzierung liegt es nahe, nicht mehr nur pauschale Vergleiche der Wirtschaftskraft und der dahinter stehenden Faktoren zwischen Ost- und Westdeutschland vorzunehmen, sondern die unterschiedlichen Entwicklungen innerhalb Ostdeutschlands, etwa in Mitteldeutschland, Berlin oder der Thüringer Städtekette mit zu berücksichtigen. In dem Beitrag wird auf wichtige Aspekte der in der Post-Transformationsphase herausgebildeten Sektoral-, Funktional- und Unternehmensgrößenstrukturen sowie den regionalen Strukturwandel eingegangen. Im Anschluss wird der demographische Wandel thematisiert, der für die künftige wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland eine zentrale Herausforderung darstellt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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    Wo stehen die ostdeutschen Regionen heute?: das Nebeneinander von Wachstumsprozessen und Potenzialverlusten (2010)

    Maretzke, Steffen;

    Zitatform

    Maretzke, Steffen (2010): Wo stehen die ostdeutschen Regionen heute? Das Nebeneinander von Wachstumsprozessen und Potenzialverlusten. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 10/11, S. 809-822.

    Abstract

    "Seit der deutschen Einigung im Jahr 1990 hat sich in den neuen Ländern vieles zum Positiven verändert. Das, was man mit Geld finanzieren konnte, wurde geleistet, so dass rein äußerlich betrachtet die Welt in Ordnung zu sein scheint. Wie aber positionieren sich die ostdeutschen Regionen heute im bundesweiten Vergleich? Welche Regionen konnten ihr Entwicklungspotenzial in den vergangenen 20 Jahren mehr oder weniger stark ausbauen und welche Strukturen sind dafür verantwortlich? Auf Basis ausgewählter Strukturindikatoren wird in diesem Beitrag für zwei Zeitpunkte - Anfang der 1990er Jahre und 2008/2010 - ein regional differenzierter Potenzialindikator berechnet, über den Antworten auf diese Fragen formuliert werden können. Im Beitrag wird gezeigt, dass die ostdeutschen Regionen ihr Entwicklungspotenzial in den letzten 20 Jahren systematisch ausbauen konnten, vor allem in Bezug auf die Verbesserung der Einkommenschancen der Beschäftigten, die erfolgreichere Integration ihrer Industrieunternehmen in die Weltmärkte, den Abbau der zwischenzeitlich extrem hohen Arbeitslosigkeit sowie bei der Entwicklung der kommunalen Gewerbesteuereinnahmen. Trotz dieser positiven Signale sind die ostdeutschen Regionen aber auch 2008/2010 noch immer relativ potenzialschwach. Die Ost-West-Schere im Niveau des Potenzialindikators hat sich sogar noch weiter geöffnet. Eine besondere Herausforderung für die ostdeutschen Regionen waren und bleiben dabei die rückläufige Bevölkerungsentwicklung und die hohe Intensität der demographischen Alterung. Die Regionalanalysen zeigen, dass sich die potenzial- und wachstumsstarken Regionen auch 2008/2010 auf die alten Länder konzentrieren. In den neuen Ländern sind vor allem die Regionen Oberes Elbtal/Osterzgebirge und Havelland-Fläming auf einem guten Weg. Daneben finden sich aber auch solche Regionen wie Oberlausitz-Niederschlesien, Vorpommern, Mecklenburgische Seenplatte, Uckermark-Barnim und die Altmark, in denen sich die strukturellen Probleme zu verfestigen scheinen. Angesichts dieser latenten Potenzialschwächen ist schon heute absehbar, dass eine erfolgreiche Vollendung des ostdeutschen Transformationsprozesses auch nach 2019 nicht ohne die Hilfe der alten Länder gelingen wird. Darauf sollte man sich frühzeitig einstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Stabilisierung der Regionalentwicklung durch Rückwanderung?: theoretische Konzeptionalisierung und empirische Umsetzung am Beispiel von Ostdeutschland (2010)

    Matuschewski, Anke;

    Zitatform

    Matuschewski, Anke (2010): Stabilisierung der Regionalentwicklung durch Rückwanderung? Theoretische Konzeptionalisierung und empirische Umsetzung am Beispiel von Ostdeutschland. In: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie, Jg. 54, H. 2, S. 81-95.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird ein theoretisches Konzept für die Untersuchung regionaler Effekte durch Rückwanderung vorgestellt, das die Grundlage einer explorativen Studie zur Rückwanderung nach Ostdeutschland bildet. Im Vordergrund steht dabei die Bedeutung von Rückwanderung für eine humankapitalbasierte Regionalentwicklung. Abschließend wird ein Ausblick auf die Möglichkeiten gegeben, die Befunde durch eine quantitativ breiter angelegte Studie abzusichern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The identification of industrial clusters: methodical aspects in a mulitdimensional framework for cluster identification (2010)

    Titze, Mirko ; Kubis, Alexander; Brachert, Matthias;

    Zitatform

    Titze, Mirko, Matthias Brachert & Alexander Kubis (2010): The identification of industrial clusters. Methodical aspects in a mulitdimensional framework for cluster identification. (IWH-Diskussionspapiere 2010,14), Halle, 32 S.

    Abstract

    "We use a combination of measures of spatial concentration, qualitative input-output analysis and innovation interaction matrices to identify the horizontal and vertical dimension of industrial clusters in Saxony in 2005. We describe the spatial allocation of the industrial clusters and show possibilities of vertical interaction of clusters based on intermediate goods flows. With the help of region and sector-specific knowledge interaction matrices we are able to show that a sole focus on intermediate goods flows limits the identification of innovative actors in industrial clusters, as knowledge flows and intermediate goods flows do not show any major overlaps." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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    Re-bundling and the development of hollow clusters in the East German chemical industry (2009)

    Bathelt, Harald;

    Zitatform

    Bathelt, Harald (2009): Re-bundling and the development of hollow clusters in the East German chemical industry. In: European Urban and Regional Studies, Jg. 16, H. 4, S. 363-381. DOI:10.1177/0969776409340193

    Abstract

    "After the reunification, drastic economic restructuring processes occurred in East Germany due to a double transition: the transformation of the political and economic system, and the Fordist crisis associated with ongoing globalization processes. The challenges and shifts were particularly strong in the chemical industry, which had developed a structure of mass production characterized by an unsustainable exploitation of natural and economic resources. Drawing on a conception that views transformation and restructuring as a process of regional ruptures and re-bundling, rather than one that focuses on the lock-in of old industrialized regions, this article investigates the extent to which restructuring activities have been able to generate self-sustaining regional economies and networks in the East German chemical industry. The article is based on empirical research conducted in the regions of Leuna, Schkopau and Bitterfeld-Wolfen, which provides evidence that restructuring in the chemical industry did not create fully fledged clusters with strong interfirm linkages. Although the regional economies of the East German chemical industry were well linked to West Germany and to international markets through corporate ties, networks for learning and innovation remained weak. The development of these 'hollow clusters' was due to the persistence of a small industry basis, the dominance of branch operations with few local ties, and the limited importance of start-up firms. Such conditions, consequently, limit the prospects for growth in the East German chemical industry, suggesting that more diversified regional policies must be developed in the future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Partnerships for demolition: the governance of urban renewal in East Germany's shrinking cities (2009)

    Bernt, Matthias;

    Zitatform

    Bernt, Matthias (2009): Partnerships for demolition: the governance of urban renewal in East Germany's shrinking cities. In: International journal of urban and regional research, Jg. 33, H. 3, S. 754-769. DOI:10.1111/j.1468-2427.2009.00856.x

    Abstract

    "Recent discussions of urban governance have emphasized a trend towards the 'entrepreneurialization' of local politics. This model has been intensively discussed and well documented. However, although this concept has been well tested in economically prosperous locations, less attention has been paid to the situation in marginalized regions characterized by a weak economy and a declining population. Taking eastern Germany as an example of a socio-economic context marked by deindustrialization and population decline, the article discusses three main aspects of local governance arrangements under such conditions. First 'coping with decline' has become a more important issue in local politics than 'entrepreneurial' growth-strategies. Second, successful public - private coalition-building is severely complicated. Third, local politics are more dependent on resources from the national government than on private investment, lending greater significance to the national level and resulting in 'grant coalitions' rather than 'growth coalitions'. The article focuses on these different experiences and discusses their implications for the analysis of urban governance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in ostdeutschen Regionen: Entwicklung in konzentrischen Kreisen (2009)

    Blien, Uwe ; Kaimer, Steffen; Kaufmann, Klara; Werner, Daniel; Phan thi Hong, Van;

    Zitatform

    Blien, Uwe, Steffen Kaimer, Klara Kaufmann, Van Phan thi Hong & Daniel Werner (2009): Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in ostdeutschen Regionen: Entwicklung in konzentrischen Kreisen. In: IAB-Forum H. 2, S. 12-18. DOI:10.3278/IFO0902W012

    Abstract

    "Die ostdeutschen Regionen sind noch immer von niedrigeren Beschäftigungsraten und höheren Arbeitslosenquoten geprägt als westdeutsche Regionen. Aber auch die einzelnen ostdeutschen Regionen entwickeln sich unterschiedlich. Betrachtet man die Lage aus geografischer Perspektive, zeichnet sich ein Muster ab: eine Kreisstruktur mit einem mäßig prosperierenden Zentrum in Berlin. Dresden und Leipzig bilden weitere, regionale Zentren im Süden Ostdeutschlands." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutschland 20 Jahre nach dem Mauerfall: was war und was ist heute mit der Wirtschaft? (2009)

    Brenke, Karl; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Brenke, Karl & Klaus F. Zimmermann (2009): Ostdeutschland 20 Jahre nach dem Mauerfall: was war und was ist heute mit der Wirtschaft? (IZA Standpunkte 20), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "Der Artikel zeigt in den grundlegenden Zügen die Entwicklung in Ostdeutschland seit dem Beginn der Umstrukturierung und zieht eine Bilanz zum Stand des Anpassungsprozesses nach 20 Jahren des Mauerfalls. Wie sich an der Entwicklung der Wirtschaftsleistung zeigen lässt, ist der wirtschaftliche Neuaufbau gut voran gekommen. Allerdings ist das Resultat hinter den Erwartungen zur Wendezeit zurückgeblieben. Und weiterhin sind die neuen Bundesländer weit davon entfernt, wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen zu können. Sie werden noch massiv unterstützt; besonders stark sind die Einkommenstransfers - und bei den Haushaltseinkommen hat Ostdeutschland stärker aufgeholt als bei der Wirtschaftsleistung. Ausdruck der Rückständigkeit ist neben einem relativ großen Mangel an Beschäftigungsmöglichkeiten eine vergleichsweise geringe Produktivität. Deren Ursachen sind vielfältig. So mangelt es an Beschäftigung und Wertschöpfung in solchen Sektoren, die generell eine vergleichsweise hohe Produktivität vorweisen, und exemplarisch für das verarbeitende Gewerbe lässt sich zeigen, dass größere Betriebe unterrepräsentiert sind, und dass Arbeitsplätze, die eine höhere Qualifikation voraussetzen, relativ weniger als im Westen zu finden sind. Hinzu kommt eine bisher nur wenig beachtete Einflussgröße: die im Vergleich zu den alten Bundesländern viel dünnere Besiedlungsdichte Ostdeutschlands. Insbesondere für die alten Bundesländer lässt sich zeigen, dass eine überdurchschnittliche Wirtschaftsleistung in erheblichem Maße mit einer starken Besiedlungsdichte zusammenhängt. In Ostdeutschland ist das auch der Fall - wegen der enormen Ausgleichswirkungen der Sozialtransfers aber weniger deutlich als im Westen. Es wäre eine Illusion zu glauben, solche Strukturunterschiede mittelfristig ausgleichen zu können, zumal die Differenzen in der Raumstruktur zwischen Ost und West historischen Charakter haben. Überdies gibt es sowohl innerhalb der alten wie innerhalb der neuen Bundesländer große regionale Disparitäten. Fast 20 Jahre nach der Deutschen Einheit sollte man deshalb Abschied von den meist zu simplen Ost-West-Vergleichen nehmen. Vielmehr sollte die Frage in den Vordergrund gerückt werden, welche Wachstumsmöglichkeiten die einzelnen Regionen Ostdeutschlands tatsächlich - auch angesichts der demografischen Veränderungen - überhaupt haben. Zu einem 'neuen politischen Realismus' gehört neben dem längst überfälligen Abbau von Subventionen eine Neuausrichtung der Regionalförderung, und zwar nicht speziell für Ostdeutschland, sondern im gesamtdeutschen Rahmen unter Einbeziehung der neuen Bundesländer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Abwärtsmobilität in Deutschland: Angst vor dem Absturz (2009)

    Drasch, Katrin ;

    Zitatform

    Drasch, Katrin (2009): Berufliche Abwärtsmobilität in Deutschland: Angst vor dem Absturz. In: IAB-Forum H. 2, S. 34-39. DOI:10.3278/IFO0902W034

    Abstract

    "In Zeiten der globalen Wirtschafts- und Finanzmarktkrise greift die Angst um sich, auf der sozialen Leiter abzurutschen. Oft steht der soziale Abstieg in direktem Zusammenhang mit einer beruflichen Veränderung. Viele Menschen waren nach dem Zusammenbruch des Wirtschaftssystems in der DDR gezwungen, sich im Arbeitsleben umzuorientieren. Entstand daraus ein dauerhafter Trend zu mehr Abwärtsmobilität und ist Ostdeutschland davon heute stärker betroffen als Westdeutschland?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wo stehen die ostdeutschen Städte im gesamtdeutschen Städtesystem?: eine Zwischenbilanz anhand ökonomischer Indikatoren nach 20 Jahren Deutscher Einheit (2009)

    Franz, Peter;

    Zitatform

    Franz, Peter (2009): Wo stehen die ostdeutschen Städte im gesamtdeutschen Städtesystem? Eine Zwischenbilanz anhand ökonomischer Indikatoren nach 20 Jahren Deutscher Einheit. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 15, H. 10, S. 435-444.

    Abstract

    "Viele vereinigungsbedingte Hoffnungen der Ostdeutschen waren 1990 nicht nur auf eine Mehrung des persönlichen Wohlstands, sondern auch auf eine Verbesserung der Lage ihrer Städte gerichtet. Dies ist Anlass, die 13 größten Städte der Neuen Länder (ohne Berlin) mit ähnlich großen Städten in drei Regionen der Alten Länder (Süd-, Norddeutschland, Nordrhein-Westfalen) hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen und finanziellen Lage zu vergleichen. Die für den Vergleich herangezogenen Indikatoren ergeben ein differenziertes Bild. Das in den ostdeutschen Städten erwirtschaftete Pro-Kopf-Einkommen liegt im Durchschnitt noch unter dem der westdeutschen Städte, und die Arbeitslosenquote ist nach wie vor in den ostdeutschen Städten am höchsten. Sie verfügen jedoch über verschiedene gute Voraussetzungen für die künftige Steigerung ihres wirtschaftlichen Ergebnisses: Dies gilt vor allem für die Qualifikation der Beschäftigten und für die Präsenz öffentlicher Forschung. Beide Indikatoren verhelfen den ostdeutschen Städten zu deutlichen Vorteilen gegenüber den Ruhrgebietsstädten. Dagegen erschweren die geringe Größe der Unternehmen und der zu geringe Besatz mit Unternehmens-Headquartern das weitere Wachstum. Im Unterschied zu den westdeutschen Städten haben die ostdeutschen Städte sehr geringe eigene Steuereinnahmen und sind stark von Finanzzuweisungen abhängig. Der vormals den Finanzspielraum einengende hohe Anteil an Personalausgaben konnte zwischenzeitlich reduziert werden. Angesichts der Fülle an Problemen, mit denen die ostdeutschen Städte in der Vergangenheit konfrontiert waren, ist der bisher erreichte fortgeschrittene Stand des Aufholprozesses hervorzuheben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einzelbetrieblicher Stellenumschlag im Ost-West-Vergleich: Viel Aufbau, viel Abbau (2009)

    Fuchs, Michaela ; Ludewig, Oliver; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Oliver Ludewig & Antje Weyh (2009): Einzelbetrieblicher Stellenumschlag im Ost-West-Vergleich: Viel Aufbau, viel Abbau. In: IAB-Forum H. 2, S. 26-32. DOI:10.3278/IFO0902W026

    Abstract

    "In den vergangenen zehn Jahren sank die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Ostdeutschland um insgesamt 1,1 Prozent; in den alten Bundesländern stieg sie dagegen um 1,4 Prozent. Hinter diesen Nettozahlen, die in der Regel im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stehen, verbirgt sich eine hohe Dynamik: In vielen Betrieben entstehen neue Arbeitsplätze und in anderen fallen zugleich noch mehr Arbeitsplätze weg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovationspotenzial ostdeutscher Regionen: Erfindergeist nicht nur in urbanen Zentren zu Hause (2009)

    Günther, Jutta ; Michelsen, Claus; Titze, Mirko ;

    Zitatform

    Günther, Jutta, Claus Michelsen & Mirko Titze (2009): Innovationspotenzial ostdeutscher Regionen: Erfindergeist nicht nur in urbanen Zentren zu Hause. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 15, H. 4, S. 181-192.

    Abstract

    "Innovationsprozesse sind in der Regel komplex, risikobehaftet und erfordern eine Reihe von Inputs. Technologische Innovationen setzen typischerweise Forschung und Entwicklung sowie den Einsatz hochqualifizierten Personals voraus. Eine resultierende Erfindung bildet dann die Grundlage für ein Patent, das später in ein marktreifes Produkt, die eigentliche Innovation, münden kann. Einige der für den Innovationsprozess relevanten Faktoren lassen sich durch betriebliche Kennzahlen abbilden, wie beispielsweise die Ausgaben für Forschung und Entwicklung, die Anzahl der beschäftigten Hochqualifizierten sowie die Anzahl der Patentanmeldungen. Sie sind Indizien für die betriebliche Innovationskraft, können aber auch der Beschreibung des Innovationspotenzials von Regionen dienen. Die Interdependenz der für den Innovationsprozess ausschlaggebenden Größen legt nahe, die Kennzahlen in einer zusammenfassenden Größe - einem Innovationsindex - abzubilden. Ostdeutsche Regionen zeigen hinsichtlich des ermittelten Innovationsindex im Betrachtungszeitraum 2002 bis 2006 zum Teil erhebliche Unterschiede. Die Momentaufnahme am aktuellen Rand (Gesamtindex) zeigt, dass auf der Ebene von Kreisen und kreisfreien Städten ein deutliches Nord- Süd-Gefälle existiert. Städte wie Jena und Dresden belegen Spitzenplätze. Der Blick auf die Entwicklung des Innovationspotenzials (Teilindex Dynamik) im Betrachtungszeitraum offenbart jedoch, dass auch einige eher ländlich geprägte Regionen sehr gut abschneiden, darunter beispielsweise Bernburg, Stollberg, Hoyerswerda, Dahme-Spreewald, Wernigerode und Bad Doberan. Das liegt zum Teil an ihrer Funktion als 'Kragenkreise' im innovativen Dunstkreis von Oberzentren, zum Teil aber auch am niedrigen Ausgangsniveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gunnar Myrdal and the persistence of Germany's regional inequality (2009)

    Hall, John; Ludwig, Udo;

    Zitatform

    Hall, John & Udo Ludwig (2009): Gunnar Myrdal and the persistence of Germany's regional inequality. In: Journal of Economic Issues, Jg. 43, H. 2, S. 345-352.

    Abstract

    "This paper seeks to establish that contributions to regional theory advanced by Gunnar Myrdat exhibit high levels of explanatory power when clarifying challenges facing Germany's eastern region since the fall of the Berlin Wall. Myrdal's evolutionary institutionalist contribution is contrasted with the 'convergence hypothesis' advanced by R. Barro and X. Sala-i-Martin. Challenged is their prediction that Germany's eastern region would experience relatively higher annual rates of per capita output growth, and that levels of per capita output would converge between the eastern and western regions over time. Myrdal's approach is argued superior as it allows for considering backwash and spread effects within a framework of circular and cumulative causation, emerging between Germany's western and eastern regions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Industrielle Cluster als Ursache regionaler Prosperität?: zur Konvergenz deutscher Arbeitsmarktregionen 1996-2005 (2009)

    Kubis, Alexander; Brachert, Matthias; Titze, Mirko ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Matthias Brachert & Mirko Titze (2009): Industrielle Cluster als Ursache regionaler Prosperität? Zur Konvergenz deutscher Arbeitsmarktregionen 1996-2005. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 67, H. 5/6, S. 341-352.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht im Rahmen eines regionalen Konvergenzmodells den Einfluss, den industrielle Cluster auf das Wachstum der deutschen AMR von 1996 bis 2005 ausüben. Dabei erfährt insbesondere die Rolle der Ko-Lokalisierung von konzentrierten verbundenen Wirtschaftszweigen eine besondere Beachtung. Aufbauend auf den Arbeiten von Schnabl (2000) gelingt es, drei verschiedene Effekte industrieller Cluster zu identifizieren, welche die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Regionen beeinflussen. Neben den Wirkungen regional konzentrierter Wirtschaftszweige (horizontale Cluster) sowie daraus ableitbarer Wertschöpfungsketten (vertikale Cluster) auf die jeweilige Region selbst, kann ebenso die Rolle dieser Cluster auf die Entwicklung benachbarter Regionen (Spillover industrieller Cluster) identifiziert werden. Die Untersuchung erlaubt hier ihre isolierte Betrachtung und ermöglicht Einsichten über die Wirkung industrieller Cluster unter gleichzeitiger Beachtung regionaler Konvergenzprozesse. Es gelingt der Nachweis von Wachstumseffekten durch industrielle Cluster, parallel zu einem gesamtdeutschen Konvergenzprozess ebenso wie zu einem spezifischen Ost-Konvergenzprozess. Industrielle Cluster stellen somit eine Möglichkeit dar, die Defizite der Ost-West-Konvergenz bei gleichzeitiger Binnendifferenzierung zu erklären. Der relative Mangel an industriellen Clustern wirkt sich aus derzeitiger Sicht in Ostdeutschland nachteilig auf das Wachstumspotential der Regionen aus, da er deren Gesamtentwicklung nicht unterstützt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Von der politischen zur demographischen Transformation: Ostdeutschland am Scheideweg (2009)

    Kubis, Alexander; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Lutz Schneider (2009): Von der politischen zur demographischen Transformation: Ostdeutschland am Scheideweg. In: S. Jaenichen, T. Steinrücken, N. Seifferth-Schmidt & A. Itzenplitz (Hrsg.) (2009): Empirische und theoretische Analysen aktueller wirtschafts- und finanzpolitischer Fragestellungen, S. 9-32.

    Abstract

    "Die Bevölkerungszusammensetzung in Ostdeutschland ändert sich seit dem politischen Transformationsprozess stark. Die ostdeutsche Entwicklung der letzten 20 Jahren ist, neben einem sich verändernden Fertilitäts- und Mortalitätsverhalten, auch durch den anhaltenden Netto-Migrationsverlust von über 1,9 Mio. Menschen getrieben. Vor diesem Hintergrund analysiert der Artikel die Risiken des demographischen Wandels auf das regionale Entwicklungspotenzial. Zukünftig verstärkt sich diese Entwicklung durch einen weiteren drastischen Rückgang der Geburtenzahlen. Kurzfristig sollte sich dies in einem Rückgang der Beschäftigung und einem Anstieg der Kapitalintensität/Produktivität äußern. Langfristig kann dies zu einem Fachkräftemangel führen. Letztendlich ist eine positive aber auch negative Wirkung demographischer Veränderungen im Hinblick auf das ostdeutsche Wachstumspotenziel denkbar." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Metropolregionen in Deutschland: 11 Beispiele für Regional Governance (2009)

    Ludwig, Jürgen; Martinsen, Reinhard; Petzinger, Tanja; Mandel, Klaus; Scheytt, Oliver; Terizakis, Georgios; Schneider, Tamara; Beust, Ole von; Schulte, Stephan; Elsing, Corinna; Schulz, Hans; Krüger-Röth, Doris; Segebade, Frank; Schwieger, Christopher; Standecker, Christa; Breu, Christian; Steinacher, Bernd; Jahnz, Barbara; Tum, Carsten; Baumheier, Ralph;

    Zitatform

    Martinsen, Reinhard, Tanja Petzinger, Oliver Scheytt, Tamara Schneider, Ole von Beust, Stephan Schulte, Corinna Elsing, Hans Schulz, Doris Krüger-Röth, Frank Segebade, Christa Standecker, Christian Breu, Bernd Steinacher, Barbara Jahnz, Carsten Tum & Ralph Baumheier (2009): Metropolregionen in Deutschland. 11 Beispiele für Regional Governance. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 193 S.

    Abstract

    "Metropolregionen haben in Forschung, Politik und Praxis zunehmend an Bedeutung gewonnen. Dieses Buch ist als Beitrag zu einer sich verstärkenden Debatte um Governance in den Metropolregionen zu verstehen. Praktiker aus den 11 Metropolregionen in Deutschland erläutern ihre Arbeitsweise und Entstehungszusammenhänge." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Ole von Beust: Warum Europa Metropolregionen braucht (5-6);
    Bernd Steinacher: Kräfte bündeln in Deutschland und Europa (7-8);
    Jürgen Ludwig, Klaus Mandel, Christopher Schwieger, Georgios Terizakis: Die elf europäischen Metropolregionen in Deutschland als Praxisbeispiele für neue Kooperationsformen in der Regionalpolitik (15-29);
    Frank Segebade, Corinna Esling: Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg (30-42);
    Ralph Baumheier: Auffrischender Wind im Nordwesten - die Metropolregion Bremen-Oldenburg (43-53);
    Doris Krüger-Röth: Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main (54-68);
    Christopher Schwieger: Die Metropolregion Hamburg - erfolgreiche Regional Governance auf der Grundlage von Freiwilligkeit und Konsens (69-82);
    Reinhard Martinsen: Metropolregion Hannover-Braunschweig Göttingen - Governance-Ansätze in einer polyzentrischen Metropolregion (83-98);
    Christian Breu, Barbara Jahnz, Hans Schulz: Projektbezogene Governance in der Europäischen Metropolregion München (EMM) (98-110);
    Christa Standecker: Die Europäische Metropolregion Nürnberg (EMN) (111-129);
    Klaus Mandel: Regional Governance - Made by Rhein-Neckar: das neue Organisationsmodell für die Region (130-143);
    Tana Petzinger, Stephan Schulte, Oliver Scheytt, Carsten Tum: Regional Governance in der Metropole Ruhr (144-157);
    Tamara Schneider: Metropolreigon Sachsendreieck - ein Prototyp für eine polyzentrale Region? (158-168);
    Jürgen Ludwig, Bernd Steinacher: Kräfte bündeln in der Metropolregion Stuttgart (169-183);
    Jürgen Ludwig, Klaus Mandel, Christopher Schwieger, Georgios Terizakis: Abschließende Betrachtung (184-187).

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  • Literaturhinweis

    Die Bilanz: Eine wirtschaftliche Analyse der Deutschen Einheit (2009)

    Paque, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Paque, Karl-Heinz (2009): Die Bilanz: Eine wirtschaftliche Analyse der Deutschen Einheit. München: Firma Carl Hanser Verlag, 298 S.

    Abstract

    "Ist die Deutsche Einheit gescheitert? 20 Jahre nach dem Fall der Mauer wird diese Frage vielerorts mit Ja beantwortet, und zwar vor allem aus wirtschaftlichen Gründen. Überall ist zu lesen: Die ostdeutsche Wirtschaft stagniert, die Bevölkerung schrumpft, das Steuergeld fließt in Fässer ohne Boden. In dieser Diskussion stecken politischer Zündstoff und menschliche Emotionen. Immerhin geht es um eines der größten Projekte der deutschen Geschichte. Der Autor liefert eine Zwischenbilanz der Deutschen Einheit. Er blickt zurück und nach vorn: von Mauerfall, Währungsunion und Privatisierung über Bauboom, Förderpolitik und Haushaltskrisen bis hin zum Entstehen von Industriekernen und verlängerten Werkbänken. Seine Diagnose lautet: Nicht das Erreichte ist enttäuschend, sondern die Erwartungen waren viel zu hoch. Denn vierzig Jahre Isolation vom Weltmarkt haben tiefe wirtschaftliche Spuren hinterlassen, in Ostdeutschland und in ganz Mitteleuropa. Diese Isolation gilt es jetzt zu überwinden: mit leistungsfähigen Innovationszentren, deren Produkte sich auf dem Weltmarkt behaupten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quantifizierung regionaler Wachstums- und Beschäftigungseffekte der Gesundheitswirtschaft: am Beispiel ausgewählter Metropolregionen (2009)

    Ranscht, Anja;

    Zitatform

    Ranscht, Anja (2009): Quantifizierung regionaler Wachstums- und Beschäftigungseffekte der Gesundheitswirtschaft. Am Beispiel ausgewählter Metropolregionen. (HealthCapital Papers), Berlin: Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsges., 291 S.

    Abstract

    "Bereits seit einigen Jahren werden der sozioökonomische und der demografische Wandel sowie der medizinisch-technische Fortschritt in Deutschland im Zusammenhang mit der langfristigen Entwicklung der Ausgaben für Gesundheit diskutiert. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen werden in der deutschen Gesundheitsbranche überdurchschnittliche Wachstums- und Beschäftigungspotenziale gesehen. Unklar ist jedoch, in welchen Regionen in Deutschland Wachstum und Beschäftigung in der Gesundheitswirtschaft generiert werden. Zahlreiche Regionen versuchen sich als Gesundheitswirtschaftsregionen zu etablieren und haben Maßnahmen zur Förderung der Gesundheitswirtschaft ergriffen, um sich in dieser Zukunftsbranche im nationalen und internationalen Wettbewerb zu positionieren. Dieser regionale Wettbewerb wird sich durch die Ausschreibung des BMBF 'Gesundheitsregion der Zukunft' noch verstärken. Die Dissertation quantifiziert erstmals regionale Wachstums- und Beschäftigungseffekte für einzelne Wirtschaftszweige der Gesundheitswirtschaft auf Basis der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Am Beispiel der Metropolregionen Berlin-Brandenburg, Hamburg, Halle/Leipzig-Sachsendreieck und Rhein-Main wird gezeigt, dass anhand geeigneter Indikatoren ein objektiver Vergleich dieser Gesundheitsregionen möglich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturelle Konvergenz der ostdeutschen Wirtschaft (2009)

    Röhl, Klaus-Heiner;

    Zitatform

    Röhl, Klaus-Heiner (2009): Strukturelle Konvergenz der ostdeutschen Wirtschaft. In: IW-Trends, Jg. 36, H. 1, S. 67-81.

    Abstract

    "Im Herbst 2009 jährt sich der Fall der Mauer zum 20. Mal. Bei der ökonomischen Konvergenz von Ost und West gibt es Licht und Schatten. Probleme bestehen in der mangelnden Angleichung der gesamtwirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und in der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit. Demgegenüber weist Ostdeutschland eine konstant hohe Wachstumsrate des industriellen Sektors und die Entstehung leistungsfähiger Branchencluster in verschiedenen Regionen auf. Strukturell konnte die Wirtschaft der neuen Länder in der zurückliegenden Dekade erhebliche Fortschritte verzeichnen. Der Anteil der transferabhängigen öffentlichen und privaten Dienstleistungen an der Bruttowertschöpfung fällt, der des industriellen Sektors steigt. Vor allem Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen entwickeln sich wieder zu Industrieländern. Insgesamt wird damit zusehends das Fundament gelegt, auf dem die neuen Länder mit Auslaufen der Finanzhilfen aus dem Solidarpakt II eine eigenständige Wirtschaftsentwicklung anstreben können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Besondere und allgemeine metropolitane Spezialisierungen in Berlin: Kultur und Wissenschaft, Koordination und Transaktion (2009)

    Stein, Rolf;

    Zitatform

    Stein, Rolf (2009): Besondere und allgemeine metropolitane Spezialisierungen in Berlin. Kultur und Wissenschaft, Koordination und Transaktion. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 67, H. 4, S. 287-299.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, inwieweit die in Berlin durch die Stadtpolitik festgelegten vier besonderen Spezialisierungs- bzw. Zukunftsfelder (Wissenschaft, Kultur, Gesundheit und Verkehr) mit den regionalen Spezialisierungen - gemessen an den Lokalisationskoeffizienten für die Beschäftigung in den entsprechenden Berufen und Berufsfeldern - übereinstimmen. Ergänzend werden für die Spezialisierungen der Stadt in allgemeinen metropolitanen Funktionen die wissensintensiven Dienstleistungen betrachtet, denen zudem die andersartig definierte Kategorie der Transaktionsaktivitäten gegenübergestellt wird. So lassen sich auch Überlagerungen von sektoralen und funktionalen Spezialisierungen in der Stadt erkennen, die zentral für Prozesse metropolitaner Wertschöpfung sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die horizontale und vertikale Dimension industrieller Cluster: methodische Aspekte am Beispiel Dresdens (2009)

    Titze, Mirko ; Kubis, Alexander; Brachert, Matthias;

    Zitatform

    Titze, Mirko, Matthias Brachert & Alexander Kubis (2009): Die horizontale und vertikale Dimension industrieller Cluster. Methodische Aspekte am Beispiel Dresdens. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 15, H. 7, S. 272-281.

    Abstract

    "Das Konzept industrieller Cluster verzeichnet stetige Attraktivitätsgewinne bei Akteuren regionaler Wirtschaftsförderung. Folgt man der Überlegung, dass das Clusterkonzept einen Ansatzpunkt zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit von Regionen bildet, so ist es in einem ersten Schritt notwendig, industrielle Cluster umfassend zu identifizieren. Bisherige Untersuchungen bedienen sich dazu einer methodischen Vielfalt. Sie reicht von spezifischen regionalen Fallstudien über Cluster-Mapping und Input-Output-Methoden bis hin zu verschiedenen Konzentrationsmaßen. Der Beitrag orientiert sich an einer mehrdimensionalen Clusterdefinition und versucht, die verschiedenen methodischen Ansätze zusammenzuführen. Durch die Kombination der Verwendung von Konzentrationsmaßen, Input-Output-Methoden sowie regionalen Matrizen innovativer Wissensflüsse wird ein ganzheitlicher Ansatz zur Identifikation horizontaler und vertikaler industrieller Cluster vorgestellt. Dieser ermöglicht es, regionsspezifische und regionsübergreifende Clusterstrukturen zu identifizieren. Am Beispiel des Großraums Dresden zeigt sich, dass sich die wirtschaftliche Aktivität mehrheitlich auf die kreisfreie Stadt Dresden konzentriert. Übersehen wird jedoch oftmals die Bedeutung des Umlandes für die Wissensgenerierung in Kernstädten. Mit Hilfe einer regionalen Matrix innovativer Wissensflüsse lassen sich positive Effekte der Wissensgenerierung durch die Kragenkreise Dresdens darstellen. Diese Strukturen gilt es in einer umfassenden Identifikation industrieller Cluster zu beachten, damit alle Akteure der Wissensgenerierung in die Clusteridentifikation einbezogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Twenty years of economic reconstruction in East Germany (2009)

    Wey, Christian; Lupo, Katie; Krenz, Stefan; Trocka, Dirk; Zimmermann, Klaus F. ; Buscher, Herbert S.; Nagl, Wolfgang ; Dettmann, Eva; Ragnitz, Joachim; Demary, Markus; Röhl, Klaus-Heiner; Anger, Silke ; Sunder, Marco;

    Zitatform

    Wey, Christian & Klaus F. Zimmermann (Hrsg.) (2009): Twenty years of economic reconstruction in East Germany. (Applied economics quarterly supplement 60), Berlin: Duncker & Humblot, 113 S.

    Abstract

    Das Jahr 2009 markiert den zwanzigsten Jahrestag des Mauerfalls. Die DDR, das zeigten die Ereignisse vom Herbst 1989, war nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich am Ende. Mit der Wirtschafts- und Währungsunion begann ein dynamischer Prozess des Wandels in vielen Bereichen der Gesellschaft. Die Beiträge des Sammelbandes ziehen nach zwei Jahrzehnten eine vorläufige Bilanz dieses Prozesses. Sie behandeln die strukturelle Konvergenz Ost- und Westdeutschlands in einem Umfeld langsamen Wirtschaftswachstums, das Risiko der Altersarmut in den neuen Bundesländern, den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in Ostdeutschland in der Perspektive bis 2015 und die Humankapitalerträge in Deutschland nach der Wiedervereinigung. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der deutschen Einheit 2009 (2009)

    Abstract

    "Der Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit 2009 ist von besonderer Bedeutung, denn das Jahr 2009 steht ganz im Zeichen des Gedenkens und Erinnerns: An die friedliche Revolution in der DDR im Herbst 1989, an die Bürgerinnen und Bürger der DDR, die sich mit großem Mut in die gefährliche und scheinbar ausweglose Konfrontation mit der Staatsmacht begaben, und deren Mut sich bezahlt machte, da sie schließlich die Diktatur in der DDR und auch die Mauer zum Einsturz brachten. Dementsprechend fasst der Jahresbericht 2009 fast 20 Jahre Entwicklung in den neuen Bundesländern zusammen und zeichnet die Aktivitäten in den letzten beiden Jahrzehnten nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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