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Dossier

Berufsausbildung

Der Ausbildungsmarkt befindet sich in der Krise. Neben dem demografisch bedingten Bewerbermangel passen das Profil der angebotenen Stellen und die Bewerberinteressen oft nicht zueinander. Als Folge gibt es viele unbesetzten Ausbildungsstellen und gleichzeitig viele Bewerberinnen und Bewerber, die keinen Ausbildungsvertrag erhalten. Dieses Themendossier bietet Hintergrundinformationen zur Strukturdaten, Trends und Perspektiven des Ausbildungsmarktes. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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Themendossier Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung.

Themendossier IAB-Betriebspanel.

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  • Literaturhinweis

    Negative labor supply shocks and adjustments of training in firms: Evidence from worker outflows from German border regions (2023)

    Neuber-Pohl, Caroline ; Dummert, Sandra ; Pfeifer, Harald ; Backes-Gellner, Uschi ; Pregaldini, Damiano;

    Zitatform

    Neuber-Pohl, Caroline, Damiano Pregaldini, Uschi Backes-Gellner, Sandra Dummert & Harald Pfeifer (2023): Negative labor supply shocks and adjustments of training in firms. Evidence from worker outflows from German border regions. (Working paper / Swiss Leading House 203), Zürich, 30 S.

    Abstract

    "By exploiting a sharp outflow of German workers to Switzerland after the opening of borders, we examine the impact of an exogenous negative labor supply shock on training in firms. In Germany this training takes place in the form of apprenticeships. Using detailed administrative data for both sides of the border, we find that the negative supply shock of skilled workers leads to an increase in the number of apprentices in firms in Germany despite a significant decrease in apprentice wages. These two effects can be explained with a standard two-factor production model. Our results suggest that firms react by substituting outflowing skilled workers with newly trained apprentices. Moreover, the apprentice supply increased because adolescents react to the better employment prospects due to the open borders. The results complement recent studies on the effects of negative labor supply shocks and provide important empirical evidence for the functioning of training markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    How Negative Labor Supply Shocks Affect Training in Firms: Lessons from Opening the Swiss-German Border (2023)

    Neuber-Pohl, Caroline ; Pfeifer, Harald ; Backes-Gellner, Uschi ; Dummert, Sandra ; Pregaldini, Damiano;

    Zitatform

    Neuber-Pohl, Caroline, Damiano Pregaldini, Uschi Backes-Gellner, Sandra Dummert & Harald Pfeifer (2023): How Negative Labor Supply Shocks Affect Training in Firms: Lessons from Opening the Swiss-German Border. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16652), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "By exploiting a labor market reform causing an outflow of German workers to Switzerland, we examine the effect of negative labor supply shocks on training in firms using the market for apprenticeships as an example. Analysis of administrative data reveals that the reform led to more apprentices in German firms despite a decrease in apprentice wages. This can be explained by a standard two-factor production model where firms substitute outflowing skilled workers with more apprentices; setting lower wages is possible because of a rising supply of apprentices owing to substantially improved employment prospects after border openings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2023: Analysen auf Basis der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 30. September (2023)

    Oeynhausen, Stephanie; Schuß, Eric; Christ, Alexander; Granath, Ralf-Olaf; Milde, Bettina;

    Zitatform

    Oeynhausen, Stephanie, Alexander Christ, Eric Schuß, Bettina Milde & Ralf-Olaf Granath (2023): Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2023. Analysen auf Basis der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 30. September. (BIBB-Preprint), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "Die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge ist im Berichtsjahr 2023 erneut gestiegen. Bundesweit wurden 489.200 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen, das entspricht einem Plus von 3,0 % (+14.000) im Vergleich zur Vorjahreserhebung. Insgesamt liegt die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge jedoch weiterhin deutlich unter dem Niveau von 2019 vor Ausbruch der Coronapandemie (-35.900 Verträge bzw. -6,8 %). Nach Rückgängen in den Vorjahren stieg die Nachfrage der Jugendlichen nach Ausbildung um 17.300 auf 552.900 (+3,2 %). Auch das Angebot an dualen Berufsausbildungsstellen nahm in vergleichbarem Umfang zu (+18.600 bzw. +3,4 %) und lag nun bei 562.600. Damit übertraf das Angebot zum zweiten Mal in Folge die Nachfrage der Jugendlichen. Allerdings nahmen auch die Schwierigkeiten zu, das Ausbildungsangebot der Betriebe und die Nachfrage der Jugendlichen zusammenzuführen. Sowohl der Anteil der unbesetzten Ausbildungsstellen als auch der Anteil der erfolglos suchenden Ausbildungsplatznachfrager ist im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen. Bundesweit blieben 2023 73.400 Ausbildungsstellen unbesetzt, das sind 13,4 % des betrieblichen Angebots – ein neuer Höchstwert. Gleichzeitig hatten 63.700 junge Menschen zum Bilanzierungsstichtag 30. September 2023 noch keinen Ausbildungsplatz gefunden und hielten deshalb ihren Vermittlungswunsch weiterhin aufrecht. 11,5 % der Ausbildungsplatznachfrage blieb damit erfolglos." (Autorenreferat, IAB-Doku))

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  • Literaturhinweis

    Train drain? Access to foreign workers and firms’ provision of training (2023)

    Oswald-Egg, Maria Esther; Siegenthaler, Michael ;

    Zitatform

    Oswald-Egg, Maria Esther & Michael Siegenthaler (2023): Train drain? Access to foreign workers and firms’ provision of training. In: Labour Economics, Jg. 85. DOI:10.1016/j.labeco.2023.102436

    Abstract

    "Does better access to foreign workers reduce firms’ willingness to provide general skills training? We analyze how the opening of the Swiss labor market to workers from the European Union affected the number of apprenticeships that firms provide. We exploit that the availability of foreign workers increased more in firms close to the border because they gained unrestricted access to cross-border workers from Switzerland’s neighboring countries. Our Difference-in-Differences estimates suggest that firm-provided training to unskilled workers and access to foreign workers are not necessarily substitutes: opening the borders did not have a statistically significant effect on apprenticeship provision. Using unique data on firms’ costs and motives to train apprentices, we show that the greater availability of foreign workers reduced firms’ incentive to train because hiring skilled workers externally became cheaper, among others because new hires became more productive from the start. Positive impacts on firm growth worked in the opposite direction." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitswelt 4.0, Diversität und Generation Z: Die „Personalisierte Ausbildung“ als Orientierungsrahmen für Akteure der betrieblichen Ausbildungspraxis auf dem Weg zu einer zukunfts- und diversitätsorientierten Berufsausbildung – Erfahrungen, Hindernisse und Impulse (2023)

    Pollnow, Julia; Fillinger, Frank; Flindt, Nicole; Rietz, Christian;

    Zitatform

    Pollnow, Julia, Frank Fillinger, Nicole Flindt & Christian Rietz (2023): Arbeitswelt 4.0, Diversität und Generation Z: Die „Personalisierte Ausbildung“ als Orientierungsrahmen für Akteure der betrieblichen Ausbildungspraxis auf dem Weg zu einer zukunfts- und diversitätsorientierten Berufsausbildung – Erfahrungen, Hindernisse und Impulse. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 45, S. 1-26.

    Abstract

    "In dem, was sie sind, können und wollen, sind Auszubildende von großer Diversität geprägt. Ein wesentlicher Faktor, der neben der Heterogenität der Zielgruppe den Bedarf erhöht, traditionelle Berufsausbildungskonzepte neu zu denken, ist die Arbeitswelt 4.0. Ausbildungsbetriebe werden den Anforderungen oftmals jedoch noch nicht ausreichend gerecht. Der folgende Beitrag erläutert anhand der „Personalisierten Ausbildung“ einen Ansatz, der Praktiker:innen in der betrieblichen Ausbildung auf dem Weg zu einer zukunfts- und diversitätsorientierten Berufsausbildung einen Orientierungsrahmen bietet. Dazu werden aktuelle Rahmenbedingungen, resultierend aus den Anforderungen der Auszubildenden und Arbeitswelt, aus unternehmerischer Perspektive reflektiert sowie darauf aufbauend Ursprung, Ziele und Abgrenzung des Konzepts von anderen Ansätzen dargelegt. Neben der theoretischen Einbettung der Kerninstrumente der „Personalisierten Ausbildung“ – der Portfoliogespräche und Wahlmodule – werden anhand erster Studien sowie Erfahrungen Gelingensfaktoren des Konzepts hergeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was bringt das Weiterbildungsgesetz?: Sozialrechtliche Perspektiven auf neue arbeitsmarktpolitische Förderinstrumente für die Transformation der Arbeitswelt (2023)

    Ruhwedel, Katharina; Simon, Stephan;

    Zitatform

    Ruhwedel, Katharina & Stephan Simon (2023): Was bringt das Weiterbildungsgesetz? Sozialrechtliche Perspektiven auf neue arbeitsmarktpolitische Förderinstrumente für die Transformation der Arbeitswelt. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 310), Düsseldorf, 50 S.

    Abstract

    "Die Transformation der Arbeitswelt stellt neue Herausforderungen an Qualifizierung und Arbeitsmarktpolitik. Das Weiterbildungsgesetz der Ampel-Regierung soll dem begegnen und enthält einige entscheidende Neuerungen für das Sozialrecht. Teil hiervon sind die „Ausbildungsgarantie“, das Qualifizierungsgeld und der Ausbau der Weiterbildungsförderung nach § 82 SGB III. Das Working Paper stellt die neuen Regelungen vor, ordnet sie rechtspolitisch ein und misst sie kritisch an den formulierten Gesetzeszielen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das duale Ausbildungsgeschehen in Stadt und Land (2023)

    Schmidt, Robyn;

    Zitatform

    Schmidt, Robyn (2023): Das duale Ausbildungsgeschehen in Stadt und Land. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 2, S. 53-55.

    Abstract

    "Wie in vielen Lebensbereichen sind auch in der dualen Berufsausbildung Stadt-Land-Disparitäten zu beobachten. Der Trend der vergangenen Jahre deutet jedoch darauf hin, dass das Gefälle zwischen großen Städten und kleineren Dörfern bei den Auszubildendenzahlen schrumpft. Doch die Situation ist komplex. Denn auch wegen demografischer Entwicklungen ist und bleibt die Ausbildungssituation besonders in kleinen Gemeinden angespannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zehn Mythen rund um Ausbildung und Studium: Faktencheck nachschulische Bildung (2023)

    Schnelle, Caroline; Müller, Ulrich; Johanning, Naemi; Rischke, Melanie;

    Zitatform

    Schnelle, Caroline, Ulrich Müller, Naemi Johanning & Melanie Rischke (2023): Zehn Mythen rund um Ausbildung und Studium. Faktencheck nachschulische Bildung. Gütersloh, 23 S. DOI:10.11586/2023086

    Abstract

    "„Der Studienboom nimmt den Betrieben die Auszubildenden weg“, „Nach der Schule wird der berufliche Weg ein für alle Mal festgelegt“, „Akademiker:innen haben von der Praxis erstmal keine Ahnung“ - solche und ähnliche Falschaussagen rund um die nachschulische Bildung, also rund um Ausbildung und Studium, haben sich hartnäckig in der öffentlichen Wahrnehmung etabliert. Sie erschweren die berufliche Orientierung junger Menschen und erzeugen eine Konkurrenzbeziehung zwischen der akademischen und beruflichen Bildung. Dabei braucht es dringend gemeinsame Ansätze, um die Zukunftsfähigkeit des nachschulischen Bildungssystems in Deutschland zu sichern. In einer gemeinsamen Analyse der Bertelsmann Stiftung und des CHE Centrum für Hochschulentwicklung stellen wir den zehn weitverbreitetsten Mythen rund um Ausbildung und Studium Fakten gegenüber. Sie zeigen: In der nachschulischen Bildung herrscht seit einigen Jahren eine erhebliche Dynamik; die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung ist so groß wie nie zuvor. Bildungsinteressierten eröffnen sich oft Möglichkeiten, von denen sie bislang nichts wussten. Hier muss die Informationslage verbessert werden, damit junge Menschen sich ergebnisoffen orientieren können und zu fundierten Entscheidungen kommen. Zudem besteht Verbesserungsbedarf hinsichtlich des Zusammenspiels der verschiedenen Bildungsbereiche. Es sollte nicht darum gehen, Ausbildung und Studium gegeneinander auszuspielen. Im Gegenteil: Die Akteur:innen in der beruflichen und akademischen Bildung müssen enger zusammenarbeiten, um verlässliche Übergänge zu schaffen und innovative Kooperationsmodelle zu entwickeln. Die Politik muss die nachschulische Bildung aus einer übergreifende Gesamtperspektive heraus betrachten und komplementär ausgestalten. Zugleich müssen junge Menschen bei der für sie passenden Berufswahl bestmöglich unterstützt werden, sodass niemand am Übergang Schule – Beruf verloren geht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Planung und Gestaltung von Ausbildung im Kontext des Lernens im Prozess der Arbeit (2023)

    Schreiber, Daniel; Sabbagh, Helena; Biebeler, Hendrik; Weigel, Tanja; Milolaza, Anita; Nies, Nicole;

    Zitatform

    Schreiber, Daniel, Hendrik Biebeler, Anita Milolaza, Nicole Nies, Helena Sabbagh & Tanja Weigel (2023): Planung und Gestaltung von Ausbildung im Kontext des Lernens im Prozess der Arbeit. (BIBB Fachbeiträge zur beruflichen Bildung / Bundesinstitut für Berufsbildung), Opladen, 125 S.

    Abstract

    "Das Forschungsprojekt „Planung und Gestaltung von Ausbildung im Kontext des Lernens im Prozess der Arbeit“ untersuchte die Frage, wie Betriebe ihre Ausbildung planen und gestalten. Um ein möglichst breites Spektrum an verschiedenen Ausbildungsbetrieben abzubilden, wurden 17 Ausbildungsberufe in die Untersuchung aufgenommen. Die Forschungsergebnisse basieren auf der Auswertung von 45 betrieblichen Fallstudien im Jahr 2019 und 1.343 Telefoninterviews im Jahr 2020 mit Ausbildungsverantwortlichen in Betrieben zu 18 dualen Ausbildungsberufen. Auf Basis der Projektergebnisse wird die Überarbeitung der Hauptausschuss-Empfehlung 12 „Empfehlung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Berufsausbildung“ vorgeschlagen. Des Weiteren sollten alle relevanten qualitätssichernden Instrumente, insbesondere das Berichtsheft, digital verknüpft und integriert sowie Ausbildungsordnungen digital zur Verfügung gestellt und Modellausbildungspläne erarbeitet werden. Daran anschließend wird die Entwicklung und Erprobung kompetenzbasierter Umsetzungshilfen zur Unterstützung kleiner Betriebe empfohlen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die schwierige Lage auf dem deutschen Ausbildungsmarkt (2023)

    Schuss, Eric ;

    Zitatform

    Schuss, Eric (2023): Die schwierige Lage auf dem deutschen Ausbildungsmarkt. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 8, S. 553-559. DOI:10.2478/wd-2023-0155

    Abstract

    "Die Probleme der Betriebe, junge Menschen für eine Ausbildung zu gewinnen, sind in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Um dem entgegenzusteuern, werden derzeit unterschiedliche Maßnahmen in Politik und Wissenschaft diskutiert. Die Ausbildungsgarantie zielt insbesondere auf Personen ohne Schulabschluss oder mit Hauptschulabschluss ab. Um die Attraktivität der dualen Ausbildung für Personen mit Studienberechtigung zu erhöhen, werden neben dem Ausbau der Berufsorientierung die Erhöhung der Ausbildungsvergütung sowie die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Ausbildung am häufigsten genannt. In diesem Kontext wird die aktuelle Lage auf dem Ausbildungsmarkt betrachtet. Dabei wird die Aufmerksamkeit auf einen ganz wesentlichen Punkt gelenkt: Die Berufswünsche der jungen Menschen passen oft nicht mehr zu den Bedarfen der Wirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein Vorschlag zur Identifikation einer regionalen Unterversorgung an Ausbildungsplätzen (2023)

    Seibert, Holger; Lieneke, Martin; Wiethölter, Doris; Kwasniok, Birgit; Beckmann, Ralf;

    Zitatform

    Seibert, Holger, Doris Wiethölter, Ralf Beckmann, Birgit Kwasniok & Martin Lieneke (2023): Ein Vorschlag zur Identifikation einer regionalen Unterversorgung an Ausbildungsplätzen. Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der Vorbereitungen eines Konzepts zur Ausgestaltung der im Koalitionsvertrag beschlossenen Ausbildungsgarantie werden im Folgenden ausgewählte Indikatoren vorgestellt, die helfen sollen, Regionen (hier Agenturbezirke) mit einer „erheblichen Unterversorgung“ an Ausbildungsplätzen zu identifizieren. Der Ausbildungsmarkt (Berufsbildungsgesetz und Gesetz zur Ordnung des Handwerks) hat sich in den vergangenen Jahren aus Sicht der Ausbildungsplatzsuchenden sehr positiv entwickelt. Den Jugendlichen stehen heute deutlich mehr Lehrstellen zur Verfügung als noch in der Vergangenheit. Zugleich bewegt sich die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge seit 2020 im Kontext der Corona-Krise auf historisch niedrigem Niveau. Aber bereits in den Jahren vor der Corona-Pandemie war die Zahl der Vertragsabschlüsse rückläufig. Vielfach suchen Ausbildungsbetriebe mittlerweile händeringend Auszubildende. Der Anteil der bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) registrierten Bewerber*innen an allen institutionell erfassten Ausbildungsinteressierten im Jahr 2021 lag bei gut 60 Prozent (dieser Anteil kann grob als rechnerischer Einschaltungsgrad interpretiert werden; vgl. Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2022, Bonn 2022, Abschnitt A 1.1.3, S. 25 f.). Die Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass die Quote regional und mit den jeweiligen Verhältnissen am Ausbildungsmarkt korreliert. Bei wachsendem Angebotsüberhang nutzen Betriebe die Ausbildungsvermittlung früher und häufiger, die Jugendlichen jedoch später bzw. seltener. Bei einem Nachfrageüberhang verhält es sich umgekehrt (siehe Definition Einschaltungsgrad: BA Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt, März 2023, S. 46 f.). Aufgrund der zunehmenden Schwierigkeiten bei der Besetzung ist derzeit die Registrierungsquote durch die Betriebe hoch und die der Jugendlichen tendenziell rückläufig. Neben einer dualen Berufsausbildung stellt der Erwerb eines Berufsabschlusses im Schulberufssystem (nach bundes- oder landesrechtlichen Bestimmungen geregelt) die zweite Säule der nicht-akademischen Berufsausbildung dar. 2021 starteten bundesweit von allen Berufsausbildungsanfänger*innen 65 Prozent in eine duale Ausbildung und 35 Prozent in eine schulische Ausbildung (vgl. Integrierte Ausbildungsberichterstattung 2021; BIBB Berufsbildungsbericht 2022, S. 38.). Dabei variiert das Verhältnis von dualer Ausbildung zu vollzeitschulischer Ausbildung regional erheblich (Berlin: 51 zu 49 %; Bayern: 69 zu 31 %). Vor dem Hintergrund der Fachkräftesicherung stellen somit auch die vollzeitschulischen Ausbildungsgänge ein weiteres wichtiges Angebot für Ausbildungssuchende dar. In der Ausbildungsberichterstattung liegt das Hauptaugenmerk jedoch auf Ausbildungen im dualen System, der Bereich der Fachschulausbildungen wird hingegen nur als realisierte Ausbildungen abgebildet, weil Daten zu Ausbildungssuchenden nicht systematisch erhoben werden. Schwierigkeiten der Fachkräftesicherung zeigen sich aber auch in Berufen, die in der vollzeitschulischen Ausbildung erlernt werden, insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Erziehung und Soziales." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger; Wiethölter, Doris;
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  • Literaturhinweis

    Warum entscheiden sich Jugendliche dazu, ihre Ausbildung vorzeitig zu beenden?: Die Rolle von Berufswahlkompromissen und subjektiven Bewertungen der Ausbildung (2023)

    Siembab, Matthias; Wicht, Alexandra ; Beckmann, Janina ;

    Zitatform

    Siembab, Matthias, Janina Beckmann & Alexandra Wicht (2023): Warum entscheiden sich Jugendliche dazu, ihre Ausbildung vorzeitig zu beenden? Die Rolle von Berufswahlkompromissen und subjektiven Bewertungen der Ausbildung. (BIBB-Report 2023,01), Leverkusen: Bertelsmann, 15 S.

    Abstract

    "Based on longitudinal data from the National Educational Panel Study (NEPS), this BIBB report addresses the highly relevant question of which factors lead to young people dropping out of their first VET (Vocational Education and Training). It complements previous findings in three respects: Firstly, it looks not only at the dual vocational training system but also at the school-based training system. Second, the study examines whether compromises in career choice increase the risk of dropping out of VET and in which occupational fields such compromises are particularly common. Thirdly, it shows the correlations between the subjective evaluation of occupational-related and company-related aspects of VET and dropout. The results suggest that the risk of dropping out of the first VET is associated with career compromises and subjective perceptions of the training situation—for example, in terms of enjoyment of training and (physical) strain." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Creating Apprenticeships in Switzerland: the case of the cableway mechanics (2023)

    Strebel, Alexandra ;

    Zitatform

    Strebel, Alexandra (2023): Creating Apprenticeships in Switzerland: the case of the cableway mechanics. In: Journal of vocational education and training, Jg. 75, H. 3, S. 501-521. DOI:10.1080/13636820.2021.1899270

    Abstract

    "Collective skill formation systems thrive if employers’ skill needs are reflected in apprenticeship training programmes and firms offer apprenticeship positions. Occupation-level adaptation processes underpin these systems, which offer upper-secondary level vocational education leading to hundreds of occupations. Yet, it is considered challenging to introduce new apprenticeships in sectors without training tradition. Based on the case of the newly created cableway mechanic occupation, this paper suggests that the institutional context in combination with effortful institutional work allowed a business association to introduce a small new occupation in the Swiss vocational education and training system. The cableway association mobilised firms, legitimised the new occupation towards public authorities, lobbied for more financial support, and fought to gain apprentices. Ten years after the introduction, finally, financial difficulties were overcome, and the apprenticeship institutionalised in the educational landscape." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitige Vertragslösungen in der dualen Berufsausbildung: Aktuelle empirische Befunde der Berufsbildungsstatistik und Maßnahmen : Ein Überblick (2023)

    Uhly, Alexandra; Neises, Frank;

    Zitatform

    Uhly, Alexandra & Frank Neises (2023): Vorzeitige Vertragslösungen in der dualen Berufsausbildung. Aktuelle empirische Befunde der Berufsbildungsstatistik und Maßnahmen : Ein Überblick. Bonn, 21 S.

    Abstract

    "Aktuelle Ergebnisse der Berufsbildungsstatistik zeigen für das Jahr 2022 für die duale Berufsausbildung nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) bzw. Handwerksordnung (HwO) einen deutlichen Anstieg der Vertragslösungsquote im Vergleich zum Vorjahr. Das Informationspapier liefert einen kurzen Überblick über die aktuellen statistischen Befunde und Analysen. Weiterhin werden grundlegende Informationen zu Angeboten und Maßnahmen und Praxisbeispielen zusammengestellt, die zur Vermeidung oder Reduktion von vorzeitigen Vertragslösungen in der dualen Berufsausbildung beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pre-existing company contacts and premature termination of apprenticeship training in Germany (2023)

    Weißmann, Markus; Roth, Tobias;

    Zitatform

    Weißmann, Markus & Tobias Roth (2023): Pre-existing company contacts and premature termination of apprenticeship training in Germany. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 87. DOI:10.1016/j.rssm.2023.100839

    Abstract

    "Using longitudinal data from Starting Cohort 4 of the German National Educational Panel Study (NEPS), we examined whether pre-existing strong ties and weak ties in the training company are associated with the risk of premature termination of apprenticeship training in Germany. This is highly relevant for the literature on social capital in the labor market since so far little is known about the role of social contacts for the turnover propensity of labor market entrants. By examining a potentially important factor for a successful labor market integration, our research also adds to both the school-to-work and the social stratification literature. Our empirical results are only partly consistent with our theoretically derived expectations. While contrary to our expectations, we found no association between strong ties and termination probability, weak ties were, as expected, associated with a lower probability of premature training termination among those apprentices who were trained in their desired occupation. Our main results, combined with several robustness checks, let us assume that this is due to better matched training situations." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreife als interessenpolitisch genutztes Argument im Kontext unterschiedlicher Ausbildungsmarktsituationen: eine diskursanalytische Untersuchung (2023)

    Zenner-Höffkes, Lea; Pilz, Matthias ;

    Zitatform

    Zenner-Höffkes, Lea & Matthias Pilz (2023): Ausbildungsreife als interessenpolitisch genutztes Argument im Kontext unterschiedlicher Ausbildungsmarktsituationen. Eine diskursanalytische Untersuchung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 119, H. 1, S. 48-79. DOI:10.25162/zbw-2023-0003

    Abstract

    "Über die „Ausbildungsreife“ von Jugendlichen wird seit vielen Jahren innerhalb der deutschen Berufsbildungsdebatte diskutiert. Die unterschiedlichen Interessengruppen nutzen den Begriff vielfach mit sehr unterschiedlichen Intentionen. Die vorliegende Untersuchung fragt danach, ob ein Zusammenhang zwischen der Situation am Ausbildungsmarkt und der interessenpolitischen Verwendung des Arguments der mangelnden Ausbildungsreife Jugendlicher im politischen Diskurs besteht. Konkret werden die auf politischer Ebene geführten Diskurse zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern und den staatlichen Akteuren im historischen Vergleich untersucht. Dazu wurden schriftliche Dokumente im Zeitraum von 1970 bis 2017 mithilfe der wissenssoziologischen Diskursanalyse untersucht und verglichen. Die Diskursanalyse zeigt auf, dass sowohl Arbeitgeberorganisationen als auch Arbeitnehmervertretungen konstant konträre Positionen einnehmen. Die Befunde zeigen aber auch, dass je nach Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt die verschiedenen Akteure in unterschiedlichen Konstellationen und Intensitäten argumentieren sowie zudem wechselnde Argumentationslinien verfolgen. Mithilfe einer Diskursanalyse historischer sowie aktueller durch die verschiedenen Akteure (Arbeitgebervertreter, Arbeitnehmervertreter) veröffentlichten Dokumente wird somit der Frage nachgegangen, ob es sich bei dem Argument der mangelnden Ausbildungsreife um ein auf politischer Ebene eingesetztes interessenpolitisches Konstrukt handelt, das speziell in Zeiten hoher Jugendarbeitslosigkeit als Argument im politischen Diskurs verwendet wird (siehe die ausführlichen Forschungsbefunde in Zenner-Höffkes, 2020)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2023)

    Zitatform

    Bundesregierung (2023): Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Bundesrates. Drucksachen 138/23 (31.03.2023)), 54 S.

    Abstract

    Ziel des sogenannten Weiterbildungsgesetzes ist es, angesichts der beschleunigten Transformation der Arbeitswelt Möglichkeiten zur Förderung der beruflichen und arbeitsmarktorientierten Aus- und Weiterbildung zu erweitern und zu ergänzen. Darin vorgesehen sind die Einführung einer Ausbildungsgarantie, eines Qualifizierungsgeldes sowie Verbesserungen der bestehenden Beschäftigtenförderung. Zudem wird die Möglichkeit der Erstattungen bei beruflicher Weiterbildung während der Kurzarbeit um ein Jahr verlängert. Die Regelungen dieses Gesetzentwurfs führen im Bundeshaushalt im Jahr 2024 zu Mehrausgaben in Höhe von 31 Millionen Euro, deren Anstieg bis zum Jahr 2026 auf rund 190 Millionen Euro pro Jahr geschätzt wird. Die Regelungen bewirken Verwaltungsvereinfachungen bei Arbeitgebern und im Bereich der Sozialversicherung. Die Verfahren werden effizienter und beschleunigt. Dadurch kommt es auch zu Kosteneinsparungen. Mit dem Gesetzentwurf werden die Ziele der Fachkräftestrategie der Bundesregierung verfolgt. Zeitgemäße Ausbildung, zielgerichtete Weiterbildung und die Hebung von Arbeitspotenzialen sind Kernelemente der Fachkräftestrategie der Bundesregierung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung: Fachkräftemangel (2023)

    Abstract

    "Sebastian Ixmeier: Fachkräftesicherung – Eine Frage der Balance. - Sebastian Ixmeier, Dieter Münk und Nina Muscati: Fachkräftemangel in Deutschland. Strukturmerkmale, Substituierungspotentiale und Reformvorschläge für das berufliche Bildungssystem. - Friedrich Hubert Esser und Torben Padur: Fachkräftemangel im Handwerk. Wie die Transformation gelingen kann! - Marianne Friese: Fachkräftesicherung in Care Berufen. Stand und Herausforderungen der beruflichen Bildung. - Felicitas Sander, Stefan Klusemann, Kathrin Bock-Famulla und Julia Schütz: Ein System am Limit. Fachkräftemangel in Kindertageseinrichtungen und die Auswirkungen auf das professionelle Handeln. - Tobias Maier und Lisa Fournier: Fachkräfteengpässe im Baugewerbe. Woher kommen sie, wie verschwinden sie? - Karl Wilbers: Fachkräftesituation in der Industrie. Eine Baustelle neben der anderen für die Berufs- und Wirtschaftspädagogik. - Katharina Bock, Christiane Heimann und Wiebke Reyels: Fachkräftesicherung durch Einwanderung – ein System im Umbau. - Pia Buck und Ann Katrin Peters: Who cares now and in future? Potenziale weiblicher Erwerbsarbeit. - Pia Buck: Chance vertan: Die ‚Ausbildungsgarantie‘ als Antwort auf Ausbildungsteilhabeförderung und Hebung von Fachkräftepotenzialen? - Sebastian Ixmeier: We don’t need no education? Perspektiven der Fachkräftesicherung durch langzeitarbeitslose Personen. - „Die Duale Berufsausbildung hat ein Glaubwürdigkeits- und Imageproblem“ Interview mit Elke Hannack (Stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes) - „Es gibt nicht die eine Lösung gegen den Fachkräftemangel“ Interview mit Dr. Knut Diekmann (Referatsleiter Grundsatzfragen der Weiterbildung, Deutsche Industrie- und Handelskammer) - Gi Chung und Christa Larsen: Integration technischer und arbeitswissenschaftlicher Perspektiven bei digitalen Innovationen im Dienstleistungsbereich. Konzeptionelle Überlegungen und empirische Explorationen mit Ableitungen für Berufsbildung und Studium. - Fabienne Kaiser, Anne Parpan-Blaser und Julia Bannwart Garibovic: Digitale Teilhabe von Lernenden mit Beeinträchtigungen in der Berufsbildung – Potenziale nutzen und Barrieren abbauen. - Tanja Fendel, Bernd Fitzenberger, Regina Konle-Seidl und Yuliya Kosyakova: Fachkräftemangel in Europa" (Inhaltsverzeichnis, © wbv)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Neuerungen bei der Weiterbildungsförderung für Beschäftigte und der Berufsausbildung junger Menschen (2023)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2023): Neuerungen bei der Weiterbildungsförderung für Beschäftigte und der Berufsausbildung junger Menschen. (Arbeitsmarkt aktuell 2023,05), Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Das Gesetz zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung ist auf den Weg gebracht und enthält Neuerungen bei der Förderung von Aus- und Weiterbildung. Das neue Qualifizierungsgeld soll helfen, in der Transformation des Arbeitsmarkts Arbeitsplätze zu sichern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesetz zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2023)

    Zitatform

    Bundesregierung (2023): Gesetz zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/6518 (24.04.2023)), Berlin, 64 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des strukturellen und digitalen Wandels und zur Sicherung der Fachkräftebasis Weiterentwicklung der Förderinstrumente der Arbeitsmarktpolitik für Beschäftigte und Ausbildungssuchende: Neugestaltung der Förderung der beruflichen Weiterbildung: allgemeinere Fördervoraussetzungen, Verzicht auf die Betroffenheit der Tätigkeit vom Strukturwandel oder Weiterbildung in einen Engpassberuf, Festschreibung der Fördersätze, Streichung einzelner Sondertatbestände; Qualifizierungsgeld bei strukturwandelbedingtem Qualifizierungsbedarf; Einführung einer Ausbildungsgarantie für junge Menschen ohne Berufsabschluss: Berufsorientierungspraktikum, Mobilitätszuschuss, Öffnung der Einstiegsqualifizierung für Menschen mit Behinderungen, Angebot der außerbetrieblichen Berufsausbildung, Erhöhung der Vermittlungspauschale bei Übergang in eine betriebliche Ausbildung, Möglichkeit der weiteren Betreuung nach Wechsel in betriebliche Berufsausbildung; Verlängerung der Regelung zur Erstattung beruflicher Weiterbildung während der Kurzarbeit um ein Jahr bis zum 31. Juli 2024, Folgeänderungen; • Einfügung §§ 48a, 73a, 82a bis 82c und 458 sowie Änderung zahlr. §§ Drittes Buch Sozialgesetzbuch, Änderung zahlr. §§ in 9 weiteren Gesetzen • Beschlussempfehlung des Ausschusses: Änderungen" (Textauszug, Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2023 (2023)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2023): Berufsbildungsbericht 2023. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 141 S.

    Abstract

    "Der Berufsbildungsbericht beschreibt die Lage auf dem Ausbildungsmarkt und die Situation zum Beginn des Ausbildungsjahres zum Stichtag 30. September 2022. Der Bericht zeigt einen Anstieg des Ausbildungsangebotes um 1,4 Prozent auf 544.000. Die traditionelle Ausbildungsnachfrage blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert (+0,0 Prozent auf 497.800). Die erweiterte Nachfrage nach Ausbildungsplätzen ging um 1,0 Prozent auf 535.500 zurück. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im dualen System ist leicht um 0,4 Prozent auf 475.100 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl unbesetzter Ausbildungsstellen um 9,0 Prozent auf 68.900. Für die Zahl der unversorgt gebliebenen Bewerberinnen und Bewerber ergab sich ein Rückgang um 7,8 Prozent auf 22.700 Personen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung und betriebliche Ausbildung stärken, Weiterbildungsförderung Beschäftigter praxistauglich gestalten: Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung (2023)

    Abstract

    "Zur Stärkung des Ausbildungsmarktes enthält der Gesetzentwurf mit der Einführung eines neuen Programms für Berufsorientierungspraktika und mit der Flexibilisierung der Einstiegsqualifizierung richtige Ansätze. Eine wichtige Klarstellung ist, dass in der Einleitung des Gesetzentwurfs jetzt explizit festgehalten wird, dass die Bundesregierung von der Einführung einer branchenübergreifenden Ausbildungsumlage zur Finanzierung der Ausbildungsgarantie Abstand nimmt. Auch das Bekenntnis zum Vorrang der betrieblichen Ausbildung ist wichtig. Die außerbetriebliche Berufsausbildung (BaE) kann nur dann eine Alternative sein, wenn alle Vermittlungsbemühungen in geeignete unbesetzte Ausbildungsplätze erfolglos geblieben sind. Eine zentrale Verbesserung gegenüber dem Referentenentwurf ist die Eingrenzung auf Regionen mit einer erheblichen Unterversorgung von mehr als 10 % für die Inanspruchnahme von BaE durch sog. marktbenachteiligte Jugendliche. Erforderlich bleibt eine Konkretisierung, unter welchen genauen Voraussetzungen (Bewerbungs- und Vermittlungsbemühungen) diese jungen Menschen förderberechtigt sind. Das Angebot von BaE muss den konkreten regionalen Bedarfen entsprechen und sich auf Berufe konzentrieren, in denen eine hohe Arbeitsmarktnachfrage besteht. Dies kann nur auf regionaler Ebene unter Einbeziehung der Sozialpartner entschieden werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Situation am Ausbildungsmarkt 2022/23: Zunehmende Passungsprobleme bei stabiler Gesamtlage (2023)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2023): Situation am Ausbildungsmarkt 2022/23. Zunehmende Passungsprobleme bei stabiler Gesamtlage. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit 2023,10), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Die seit Jahren rückläufige Entwicklung bei der Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber ist 2022/23 zum Halten gekommen. Gleichzeitig wurden in etwa so viele betriebliche Ausbildungsstellen gemeldet wie im Vorjahreszeitraum. Insgesamt standen 422.000 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber 529.000 gemeldeten betrieblichen Ausbildungsstellen gegenüber. Damit waren über 100.000 mehr betriebliche Ausbildungsstellen als Bewerberinnen und Bewerber gemeldet. Auf 100 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen kamen rechnerisch – ebenso wie im Vorjahr – 80 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber. Am 30. September 2023 waren 26.000 Bewerberinnen und Bewerber unversorgt. Trotz der aus Bewerbersicht günstigen Marktsituation ist die Zahl höher als im Vorjahr (+4.000). Zusätzlich suchten 37.000 Bewerberinnen und Bewerber, die auf eine Alternative ausgewichen waren, weiterhin eine Ausbildungsstelle. Die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen stieg um 5.000 auf 73.000. Dies zeigt an, dass Besetzungsprobleme weiter zugenommen haben. Besonders schwer fiel dabei die Besetzung von Ausbildungsstellen in Lebensmittelberufen, in der Orthopädie- und Rehatechnik, in Bau- und baunahen Berufen, in der Fahrzeugführung, in Metallberufen oder auch in Hotel- und Gaststättenberufen. Der Ausgleich am Ausbildungsmarkt wird seit Jahren durch erhebliche regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Disparitäten erschwert. Die Tatsache, dass sich die Zahlen sowohl der unversorgten Bewerberinnen und Bewerber als auch der unbesetzten Ausbildungsstellen erhöht haben, kann als Hinweis gewertet werden, dass die Passungsprobleme zugenommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsperspektiven im dritten Corona-Jahr: Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2022 (2022)

    Barlovic, Ingo; Ullrich, Denise; Wieland, Clemens;

    Zitatform

    Barlovic, Ingo, Denise Ullrich & Clemens Wieland (2022): Ausbildungsperspektiven im dritten Corona-Jahr. Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2022. Gütersloh, 44 S. DOI:10.11586/2022052

    Abstract

    "Auch im Jahr 2022 sind die Auswirkungen von Corona auf Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft erheblich. Um dieser Ausnahmesituation Rechnung zu tragen, hat die Bertelsmann Stiftung erneut eine Jugendbefragung zu den Ausbildungsperspektiven durchgeführt. Erstmalig wird in diesem Jahr neben der Bundesebene auch die Ebene der Bundesländer betrachtet. Die Ergebnisse sind vielfältig und lassen sich nicht über einen Kamm scheren. Deutlich wird jedoch: Eine Berufsausbildung ist und bleibt eine höchst attraktive Bildungsoption für junge Menschen. Aber nach wie vor machen sich junge Menschen große Sorgen um die Perspektiven auf dem Ausbildungsmarkt – und da zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Ländern. Und die jungen Menschen sind enttäuscht vom Engagement der Politik für Ausbildungsplatzsuchende. Besonders pessimistisch sind Jugendliche mit niedriger Schulbildung. Insbesondere dieser Gruppe wieder verlässliche Perspektiven und Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu geben, sollte besondere Priorität haben. Vor diesem Hintergrund fordert die Bertelsmann Stiftung, dass die im Koalitionsvertrag formulierte Ausbildungsgarantie schnell und wirkungsvoll umgesetzt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Orientierung im dritten Corona-Jahr: Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2022 (2022)

    Barlovic, Ingo; Ullrich, Denise; Hollenbach-Biele, Nicole; Lepper, Chantal; Burkard, Claudia;

    Zitatform

    Barlovic, Ingo, Claudia Burkard, Nicole Hollenbach-Biele, Chantal Lepper & Denise Ullrich (2022): Berufliche Orientierung im dritten Corona-Jahr. Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2022. Gütersloh, 38 S. DOI:10.11586/2022070

    Abstract

    "Auch im Jahr 2022 ist die gesellschaftliche und wirtschaftliche Situation stark geprägt von der Corona­Pandemie und ihren Auswirkungen. Das betrifft auch die berufliche Orientierung an den Schulen, die durch Kontaktbeschränkungen nach wie vor geprägt war vom Ausfall wesentlicher Maßnahmen wie z. B. Praktika, Berufsmessen oder Beratungsgespräche. Im Rahmen der diesjährigen Jugendbefragung haben wir daher einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema Berufsorientierung gelegt. Wir wollten von den Jugendlichen unter anderem wissen, wie sie ihre persönliche berufliche Orientierung einschätzen und welche Unterstützungsmöglichkeiten sie wünschen und nutzen. Im Ergebnis zeigt sich, dass viele junge Menschen Schwierigkeiten haben, sich in den vielfältigen Informationen zur Berufswahl zurecht zu finden. Nicht zuletzt angesichts hoher Abbruchzahlen in der Ausbildung besteht also Handlungsbedarf. Dabei geht es weniger darum, mehr Informationen bereit zu stellen, sondern darum, den Jugendlichen passgenauere Unterstützung im Orientierungsprozess anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Ausbildungsverhalten der hessischen Betriebe – Folgen für die Fachkräftesicherung: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021 (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Das Ausbildungsverhalten der hessischen Betriebe – Folgen für die Fachkräftesicherung. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Eine geringe Auslastungsquote, sinkende Bewerbungs- und Ausbildungsabschlusszahlen – bei gleichzeitig immer größer werdendem Fachkräftebedarf – sind Trends, die bereits vor der Corona-Pandemie eine Herausforderung für die hessische Ausbildungslandschaft darstellten und sich durch die Corona-Pandemie weiter zugespitzt haben. Die Ausbildungsbeteiligung der hessischen Betriebe ist im Ausbildungsjahr 2020/21 auf einen historisch niedrigen Wert von 26 Prozent gesunken. Betriebe hatten dabei große Probleme ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Im Ausbildungsjahr 2021/2022 wurden zum Befragungszeitpunkt zwar wieder etwas häufiger Ausbildungsverträge abgeschlossen als im Vorjahreszeitraum, die Bewerbungssituation stellte sich allerdings für viele Betriebe nach wie vor schlechter dar als vor der Corona-Pandemie. Um ihren Fachkräftebedarf zu decken, setzten Betriebe verstärkt auf die Übernahme ihrer Absolventinnen und Absolventen, die Übernahmequote der Auszubildenden lag mit 74 Prozent so hoch wie nie zuvor. Diese und weitere Ergebnisse zum betrieblichen Ausbildungsverhalten finden sich im 2. Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2021. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von mehr als 1.100 Betrieben zwischen Juli und November 2021." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografiken 2021
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Berufsausbildung: Setzt sich die Krise im dritten Jahr der Pandemie fort? (Podium) (2022)

    Bellmann, Lutz ; Nobereit, Sven; Reinbold-Knape, Petra; Schleicher, Andreas; Kaltwasser, Lena; Fitzenberger, Bernd ; Schludi, Martin; Esser, Hubert;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Lena Kaltwasser, Martin Schludi, Sven Nobereit, Petra Reinbold-Knape, Andreas Schleicher, Bernd Fitzenberger & Hubert Esser; Sven Nobereit, Petra Reinbold-Knape, Andreas Schleicher, Bernd Fitzenberger & Hubert Esser (sonst. bet. Pers.) (2022): Betriebliche Berufsausbildung: Setzt sich die Krise im dritten Jahr der Pandemie fort? (Podium). In: IAB-Forum H. 03.08.2022 Nürnberg, 2022-08-01. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220803.01

    Abstract

    "Wie in einem Brennglas hat die Pandemie die Probleme der betrieblichen Berufsausbildung aufgezeigt und verstärkt: Das Angebot an Ausbildungsstellen nimmt ab, vor allem aber entscheiden sich immer weniger junge Menschen dafür, sich überhaupt für eine berufliche Ausbildung zu bewerben. Zwar dürfte sich das Ausbildungsplatzangebot im laufenden Jahr erholen, doch liegt es weiter deutlich unterhalb des Vorkrisenniveaus. Das bestätigt auch die aktuelle Halbjahresbilanz der Bundesagentur für Arbeit. Welche Maßnahmen können getroffen werden, um wieder mehr junge Leute für Ausbildungsberufe zu gewinnen? Wie lässt sich die berufliche Bildung in Deutschland modernisieren und attraktiver gestalten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorbild Österreich: Ausbildungsgarantie als Brücke zu qualifizierter Beschäftigung? (2022)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2022): Vorbild Österreich: Ausbildungsgarantie als Brücke zu qualifizierter Beschäftigung? In: IAB-Forum H. 02.02.2022 Nürnberg, 2022-01-31. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220204.01

    Abstract

    "Die neue Bundesregierung plant, eine sogenannte Ausbildungsgarantie einzuführen. Eine solche existiert bereits seit einigen Jahren in Österreich. Dort werden rund 8 Prozent aller Auszubildenden auf Staatskosten rein schulisch oder in Zusammenarbeit mit den Betrieben ausgebildet. Auf einer gemeinsamen Videokonferenz des IAB und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) diskutierten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis, ob und inwieweit sich das österreichische Modell auch als Blaupause für Deutschland eignet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Hinterlässt die Pandemie eine „Generation Corona“? Prekarisierungstendenzen unter Kindern und Jugendlichen (2022)

    Butterwegge, Carolin; Butterwegge, Christoph;

    Zitatform

    Butterwegge, Carolin & Christoph Butterwegge (2022): Hinterlässt die Pandemie eine „Generation Corona“? Prekarisierungstendenzen unter Kindern und Jugendlichen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 29, H. 3, S. 155-166.

    Abstract

    "Kinder und Jugendliche gehören zu den Hauptleidtragenden der Covid-19-Pandemie, weil für sie über anderthalb Jahre der Besorgnis, der Unsicherheit und der Beschränkungen ihres Handlungsspielraums eine sehr viel längere Zeitspanne als für Erwachsene darstellten. Die pandemische Ausnahmesituation, der wiederholte Lockdown und die vielfältigen Einschränkungen des „normalen“ Lebens dürften gerade die jungen Menschen stark prägen. Man kann deshalb ohne Übertreibung von einer „Generation Corona“ sprechen, weil die Pandemie als biografische Zäsur gewirkt, sie mehr als Erwachsene vorübergehend aus der Bahn geworfen und sich ihren Mitgliedern der Kontaktmangel als kollektive Schlüsselerfahrung möglicherweise für Jahrzehnte ins Gedächtnis gebrannt hat. Allerdings gelangt der Beitrag zu dem Ergebnis, dass die Alterskohorte der Kinder und Jugendlichen in sich zerrissen ist. Unter den Alten wie unter den Jungen sind die einzelnen Individuen je nach ihrer Klassenlage, ihrem gesellschaftlichen Status und ihrem Bildungsgrad anders von dem neuartigen Coronavirus betroffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment in Canada, Germany, Ireland, and the United Kingdom in times of COVID-19 (2022)

    Deng, Zechuan; Murray, Aisling; Smyth, Emer; Arim, Rubab; Dupéré, Véronique; Henseke, Golo ; Dietrich, Hans ; Schoon, Ingrid;

    Zitatform

    Deng, Zechuan, Rubab Arim, Golo Henseke, Ingrid Schoon, Hans Dietrich, Aisling Murray, Emer Smyth & Véronique Dupéré (2022): Youth unemployment in Canada, Germany, Ireland, and the United Kingdom in times of COVID-19. In: Economic and Social Reports / Statistics Canada, Jg. 2, H. 3, S. 1-6., 2022-02-25. DOI:10.25318/36280001202200300003-eng

    Abstract

    "Youth unemployment recovering during the COVID-19 pandemic. Very few countries managed to avoid a hit to their economy or young people's employment in the wake of COVID-19. The article "Youth unemployment in Canada, Germany, Ireland, and the United Kingdom in times of COVID-19" shows that unemployment levels rose for workers in their mid-teens to mid-twenties in Canada, Germany, Ireland and the United Kingdom during the early days of the pandemic, reaching peak levels in the summer of 2020. One year later, in the summer of 2021, youth unemployment rates in all four countries largely recovered, although they all recorded slightly higher numbers than in 2019, before the pandemic. These findings are from a collaboration between Statistics Canada and three institutes in Europe on the COVID-19: Youth economic activity and health monitor project." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Duale Ausbildung unter Druck: Was kann eine Ausbildungsgarantie leisten? (2022)

    Dietrich, Hans ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Bernd Fitzenberger (2022): Duale Ausbildung unter Druck: Was kann eine Ausbildungsgarantie leisten? In: IAB-Forum H. 04.07.2022 Nürnberg, 2022-06-30. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220704.01

    Abstract

    "Schon seit geraumer Zeit sinkt die Zahl der jungen Menschen, die sich für eine duale Ausbildung interessieren, und viele Betriebe beklagen einen Mangel an Bewerbungen. Diese Tendenz hat sich in der Corona-Krise verschärft. Zugleich gibt es nach wie vor viele Jugendliche mit einem Hauptschul- oder Realschulabschluss, die keinen Zugang zu betrieblicher Ausbildung finden oder keinen beruflichen Abschluss erwerben. Kann die von der Bundesregierung geplante Ausbildungsgarantie hier Abhilfe schaffen und der pandemiebedingten Krise des Ausbildungsmarktes entgegenwirken?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Ausbildung soll garantiert werden. Bringt das die Kehrtwende?: Ein Kommentar (2022)

    Dietrich, Hans ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Bernd Fitzenberger (2022): Ausbildung soll garantiert werden. Bringt das die Kehrtwende? Ein Kommentar. In: Der Tagesspiegel H. 31.05.2022.

    Abstract

    "Der Blick nach Österreich zeigt, wie das Projekt der Bundesregierung funktionieren kann, sagen Hans Dietrich und Bernd Fitzenberger. Die betriebliche Ausbildung muss gegenüber der fachschulischen oder der akademischen Ausbildung wieder attraktiver werden und auch so von Jugendlichen wahrgenommen werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Covid-19-Pandemie nach dem ersten Lockdown 2020: Weniger Übernahmen nach einer betrieblichen Ausbildung (2022)

    Dummert, Sandra ; Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Matthias Umkehrer (2022): Auswirkungen der Covid-19-Pandemie nach dem ersten Lockdown 2020: Weniger Übernahmen nach einer betrieblichen Ausbildung. (IAB-Kurzbericht 04/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2204

    Abstract

    "Ein bedeutender Teil der deutschen Ausbildungsbetriebe war im Jahr 2020 wirtschaftlich erheblich von der Covid-19-Pandemie betroffen. Eine pandemiebedingte Einschränkung oder gar Einstellung ihrer Ausbildungsaktivität hätte weitreichende Folgen – sowohl für individuelle Erwerbskarrieren als auch für das künftige Fachkräfteangebot in Deutschland. Mit Daten des IAB-Betriebspanels wird in dem Kurzbericht untersucht, wie sich die Pandemie auf die betriebliche Ausbildung nach dem ersten Lockdown im Jahr 2020 ausgewirkt hat. Neben den betrieblichen Ausbildungsaktivitäten stehen die Übernahmen von Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen im Fokus des Berichts. Dabei wird die Entwicklung in Betrieben, die von der Pandemie wirtschaftlich negativ betroffen sind, mit der in nicht betroffenen Betrieben verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ; Umkehrer, Matthias;
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  • Literaturhinweis

    Krise ohne Reaktion? Die Folgen der Corona-Pandemie auf dem dualen Ausbildungsmarkt im Licht der Berufsbildungsstatistik und die berufsbildungspolitische Reaktion (2022)

    Eckelt, Marcus;

    Zitatform

    Eckelt, Marcus (2022): Krise ohne Reaktion? Die Folgen der Corona-Pandemie auf dem dualen Ausbildungsmarkt im Licht der Berufsbildungsstatistik und die berufsbildungspolitische Reaktion. In: D. Heisler & J. A. Meier (Hrsg.) (2022): Berufsausbildung zwischen Hygienemaßnahmen und Lockdown(s), S. 49-73.

    Abstract

    "Im ersten Corona-Jahr 2020 ging die Zahl der Neuverträge in der dualen Ausbildung stark zurück. Ihre Zahl fiel auf unter 500.000. Das stellt einen historischen Einbruch auf dem Ausbildungsmarkt dar. Berufsbildungspolitisch wurde lediglich mit Maßnahmen reagiert, die Betriebe motivieren sollten, das Ausbildungsplatzangebot aufrechtzuerhalten. Der Beitrag ordnet den Rückgang der Neuverträge in die Entwicklung des Gesamtbildungssystems im Jahr 2020 ein und rekonstruiert auf Basis der Berufsbildungsstatistik die Krisendynamik auf dem Ausbildungsmarkt. Davon ausgehend wird die berufsbildungspolitische Reaktion beschrieben und kritisch diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © wbv)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungspolitik: Strukturen - Krise - Perspektiven (2022)

    Eckelt, Marcus; Ketschau, Thilo J.; Klassen, Johannes ; Steib, Christian; Schmees, Johannes K.; Schauer, Jennifer ;

    Zitatform

    Eckelt, Marcus, Thilo J. Ketschau, Johannes Klassen, Jennifer Schauer, Johannes K. Schmees & Christian Steib (Hrsg.) (2022): Berufsbildungspolitik: Strukturen - Krise - Perspektiven. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 67), Bielefeld: wbv, 263 S. DOI:10.3278/9783763972623

    Abstract

    "Der Band beleuchtet aktuelle Diskussionen und den Austausch im Themengebiet berufliche Bildung und setzt sich mit den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Berufsausbildung auseinander. In den Abschnitten Strukturen, Krisen und Perspektiven befassen sich die Autor:innen aus der Berufs- und Wirtschaftspädagogik u.a. mit den politischen Rahmenbedingungen für Ausbildungsgarantie und Gleichberechtigung, mit implementierten Maßnahmen zur Unterstützung der Ausbildungsbetriebe während der Corona-Pandemie und mit Chancen und Herausforderungen künstlicher Intelligenz als Bildungstechnologie. Der Band ist ein Ergebnis des Arbeitskreises Berufsbildungspolitik (AK BBP), der sich auf der Jahrestagung 2021 der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der DGfE gegründet hat. Die Beiträge der Arbeitskreismitglieder werden von Expert:innen angrenzender Disziplinen ergänzt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promoting Youth Employment During COVID-19: A Review of Policy Responses (2022)

    Eichhorst, Werner; Rinne, Ulf; Marx, Paul; Brunner, Johannes;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Paul Marx, Ulf Rinne & Johannes Brunner (2022): Promoting Youth Employment During COVID-19: A Review of Policy Responses. (IZA policy paper 188), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Economic and social disruptions caused by the COVID-19 crisis have particularly affected younger people, and therefore policy should respond with measures, programmes and initiatives targeted at this population group. Next to broader labour market and economic measures, which ultimately also benefit younger people, youth-targeted measures are needed given the specific impacts of the pandemic and resulting challenges. Against this background, this policy brief gives an overview on actual policy responses in the area of youth employment during the COVID-19 crisis in 20 selected countries. If such measures are implemented, they share the common goals of reducing the negative impacts of the COVID-19 crisis on younger workers and avoiding long-term scarring effects. However, the precise nature, extent and scope of such measures substantially differ across countries. Given the fragility and large uncertainty of economic recovery that is still present in early 2022, broader policy support continues to be needed, including specific policy measures targeting youth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsqualitäten – andersartig, aber gleichwertig?: Ein Vergleich konkurrierender Gesundheitsausbildungen in der Schweiz (2022)

    Esposito, Raffaella Simona;

    Zitatform

    Esposito, Raffaella Simona (2022): Ausbildungsqualitäten – andersartig, aber gleichwertig? Ein Vergleich konkurrierender Gesundheitsausbildungen in der Schweiz. (Soziologie der Konventionen), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XXIV, 347 S. DOI:10.1007/978-3-658-36353-6

    Abstract

    "Am Beispiel zweier konkurrierender allgemein- und berufsbildender Gesundheitsausbildungen - die Fachmittelschule mit Berufsfeld Gesundheit und die berufliche Erstausbildung Fachfrau/-mann Gesundheit - zeigt diese Open Access Studie, wie Qualität von Bildung sozial konstruiert wird. Die Ergebnisse veranschaulichen die Andersartigkeit der Lehr- und Wissenskulturen und tragen damit zur Erklärung ausbildungsprogrammspezifischer Bildungsverläufe sowie stark differierender Übergangsquoten in tertiäre Bildungsgänge bei. Ausgehend davon wird die Frage der Gleichwertigkeit allgemein- und berufsbildender Gesundheitsausbildungen in den Fokus gerückt und die daraus resultierenden Herausforderungen für die Rekrutierung des Fachkräftenachwuchses in verschiedenen Gesundheitsberufen diskutiert. Konzeptionell schlägt die Studie eine neue Perspektive auf die institutionelle Segregation von Allgemein- und Berufsbildung vor. Mit dem theoretischen Originalbeitrag der empirischen Rekonstruktion einer feldspezifischen Ausdifferenzierung der häuslichen Konvention wird das Konzept der Qualitätskonventionen im Hinblick auf den Bedarf einer konventionensoziologisch angeleiteten (Berufs-)Bildungsforschung weiterentwickelt. Die Autorin Dr. phil. Raffaella Simona Esposito ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz. Gegenwärtiger Forschungsschwerpunkt der Autorin ist die Governance von Transitionen im Schweizer Bildungssystem." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Der Rückgang an Bewerbungen und Probleme bei der Kontaktaufnahme erschweren weiterhin die Besetzung von Ausbildungsplätzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2022)

    Fitzenberger, Bernd ; Gleiser, Patrick ; Hensgen, Sophie ; Leber, Ute; Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ; Stegmaier, Jens ; Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Ute Leber, Duncan Roth, Jens Stegmaier & Matthias Umkehrer (2022): Der Rückgang an Bewerbungen und Probleme bei der Kontaktaufnahme erschweren weiterhin die Besetzung von Ausbildungsplätzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 13.04.2022 Nürnberg, 2022-04-11. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220413.02

    Abstract

    "Die Besetzung von Ausbildungsplätzen stellt sich nach zwei Jahren der Pandemie für viele Betriebe nach wie vor schwieriger dar als davor. Mehr als vier von zehn Betrieben berichten von einem Rückgang der Zahl oder der Qualität der Bewerbungen. Die Möglichkeiten der Kontaktaufnahme zu potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern haben sich ebenfalls verschlechtert. Dies geht aus einer Betriebsbefragung des IAB vom Januar dieses Jahres hervor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Zahl der Ausbildungsabschlüsse ist stark zurückgegangen - insbesondere aufgrund kleinerer Jahrgänge und pandemiebedingter Einschränkungen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2022)

    Fitzenberger, Bernd ; Kagerl, Christian ; Stegmaier, Jens ; Roth, Duncan ; Leber, Ute; Umkehrer, Matthias; Hensgen, Sophie ; Gleiser, Patrick ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Ute Leber, Duncan Roth, Jens Stegmaier & Matthias Umkehrer (2022): Die Zahl der Ausbildungsabschlüsse ist stark zurückgegangen - insbesondere aufgrund kleinerer Jahrgänge und pandemiebedingter Einschränkungen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 13.04.2022 Nürnberg, 2022-04-11. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220413.01

    Abstract

    "Nach den Ergebnissen einer in kurzen zeitlichen Abständen durchgeführten Betriebsbefragung des IAB ist der Anteil der Betriebe mit erfolgreichen Ausbildungsabschlüssen im Jahr 2021 gegenüber 2019 stark gesunken. Dies liegt nicht nur an kleineren Ausbildungsjahrgängen, sondern auch an Schwierigkeiten bei der Durchführung der Ausbildung während der Pandemie. Bei Betrieben, die in beiden Jahren erfolgreiche Abschlüsse zu verzeichnen hatten, änderte sich an der Übernahme von Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen nur wenig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stellenangebot, Bewerbungen und neue Ausbildungsverträge: Passungsprobleme am Ausbildungsmarkt nehmen in der Corona-Krise weiter zu (2022)

    Fitzenberger, Bernd ; Houštecká, Anna; Wicht, Leonie; Heusler, Anna ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Anna Heusler, Anna Houštecká & Leonie Wicht (2022): Stellenangebot, Bewerbungen und neue Ausbildungsverträge: Passungsprobleme am Ausbildungsmarkt nehmen in der Corona-Krise weiter zu. (IAB-Kurzbericht 19/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2219

    Abstract

    "In der Corona-Krise haben sich die Umbrüche am dualen Ausbildungsmarkt verstärkt. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge – der sogenannten Einmündungen – lag 2020 und 2021 deutlich unter dem Wert von 2019. Das Autorenteam untersucht, wie sich die jährlichen Verläufe der bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Zahlen an Ausbildungsstellen, Bewerbenden und Einmündungen während der Corona-Krise verändert haben. Die Entwicklung dieser drei Größen gibt Hinweise auf zunehmende Passungsprobleme am Ausbildungsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lernrückstände durch Corona in der dualen Ausbildung: Die Bedeutung von Distanzlernen und Unterstützungsmaßnahmen der Ausbilderinnen und Ausbilder (2022)

    Flake, Regina; Risius, Paula; Koneberg, Filiz;

    Zitatform

    Flake, Regina, Filiz Koneberg & Paula Risius (2022): Lernrückstände durch Corona in der dualen Ausbildung. Die Bedeutung von Distanzlernen und Unterstützungsmaßnahmen der Ausbilderinnen und Ausbilder. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,52), Köln, 16 S.

    Abstract

    "Die Maßnahmen zur Kontaktreduktion während der Corona-Pandemie hatten starke Auswirkungen auf den Alltag in der dualen Ausbildung. Für den betrieblichen Teil der Ausbildung stellt sich die Frage, inwieweit das Lernen und Arbeiten auf Distanz kurzfristig organisiert werden konnte. Daran schließt sich die Frage an, ob trotz Umstellung auf Distanz Lerneinbußen bei Auszubildenden entstanden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der 26. Welle 2021 (2022)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika; Wittbrodt, Linda;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Linda Wittbrodt (2022): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der 26. Welle 2021. Erfurt, 64 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden Bericht werden aktuelle Daten der jährlichen Arbeitgeberbefragung im Rahmen des IAB-Betriebspanels für Thüringen präsentiert. Der Bericht wurde im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie erarbeitet. Die Befragung, deren Ergebnisse im Folgenden präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2021 durchgeführt. Die Daten spiegeln somit den Stand im zweiten Jahr nach Ausbruch des Coronavirus in Deutschland wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit die verfügbaren, eher angebotsseitig ausgerichteten Statistiken (z. B. Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit). Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bzw. eine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Ein weiterer Vorteil dieser bundesweit durchgeführten Arbeitgeberbefragung besteht darin, dass in allen Bundesländern dasselbe Fragenprogramm und dieselben Auswertungsverfahren verwendet werden. Infolgedessen können regional vergleichende Analysen durchgeführt werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Bundesländern aufzuzeigen. Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören Befunde zu den spezifischen Strukturmerkmalen der Thüringer Wirtschaft (Kapitel 3), zur Beschäftigungsentwicklung, also der Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie zu den Beschäftigungsaussichten (Kapitel 6) und ebenso zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 7). Diese Ergebnisse werden ergänzt um Ausführungen zur Entwicklung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung (Kapitel 8 und 9) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 10) und zu Löhnen und Gehältern (Kapitel 11). Die Ausführungen zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie sind dies Daten zur Betroffenheit der Thüringer Wirtschaft von der Corona-Krise (Kapitel 4), zur aktuellen und zukünftigen Verbreitung von Homeoffice (Kapitel 5) sowie zu den Erfahrungen der Betriebe mit der Nutzung von digitalen Formaten in der Weiterbildung (Kapitel 9)" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin 2021: Ergebnisse der 26. Welle (2022)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Wittbrodt, Linda; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Linda Wittbrodt (2022): Betriebspanel Berlin 2021. Ergebnisse der 26. Welle. Berlin, 102 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels dargelegt. Hierzu gehören Befunde zu den spezifischen Strukturmerkmalen der Berliner Wirtschaft (Kapitel 3), zur Beschäftigungsentwicklung, also der Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie Beschäftigungsaussichten (Kapitel 6), zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 7). Diese werden ergänzt um Ausführungen zur Entwicklung der betrieblichen Ausbildung (Kapitel 8) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 10). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sind dies Daten zur Betroffenheit der Berliner Wirtschaft von der Corona-Krise (Kapitel 4), zur Verbreitung von Homeoffice (Kapitel 5) sowie zu den Erfahrungen der Betriebe mit der Nutzung von digitalen Formaten in der Weiterbildung (Kapitel 9)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Assistierte Ausbildung als Dienstleistungsangebot für Ausbildungsbetriebe zur Verbesserung der Fachkräftesituation (2022)

    Freiling, Thomas; Conrads, Ralph;

    Zitatform

    Freiling, Thomas & Ralph Conrads (2022): Die Assistierte Ausbildung als Dienstleistungsangebot für Ausbildungsbetriebe zur Verbesserung der Fachkräftesituation. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 71, H. 11, S. 815-839. DOI:10.3790/sfo.71.11.815

    Abstract

    "Die „Assistierte Ausbildung (AsA)“ ist ein Instrument der Arbeitsförderung (SGB Teil III) zwecks Förderung junger Auszubildender bei der Anbahnung und Durchführung eines regulären Ausbildungsverhältnisses. Es erfährt nach einer Erprobungsphase seit 2015 eine Neuregulierung ab 2021.Die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit untersuchte 2017 – 2019 Wirkung und Zielerreichung der AsA mit einer mehrstufigen qualitativen Evaluationsstudie. Im Beitrag wird der Perspektive von 29 befragten Ausbildungsbetrieben mit AsA-Erfahrungen nachgegangen, um betriebliche Integrationserfolge, aber auch berichtete Umsetzungshürden aufzuzeigen. Zudem wird erörtert, welche konkreten Unterstützungsleistungen von Betrieben als hilfreich erachtet werden und inwieweit die AsA einen Integrationsanreiz zur Ausbildung leistungsschwächerer Jugendlicher setzt. Zum Schluss erfolgen Handlungsempfehlungen bezüglich Flexibilisierung, Freistellungsanreizen und Erhöhung des Bekanntheitsgrades sowie ein Ausblick auf die neu gestaltete „AsA flex“ ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2022: Informationen und Analysen zur Entwicklung der berufliche Bildung (2022)

    Friedrich, Michael;

    Zitatform

    (2022): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2022. Informationen und Analysen zur Entwicklung der berufliche Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht ... 14), Bonn, 488 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2022 wird zum vierzehnten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Long-Term Distributional and Welfare Effects of Covid-19 School Closures (2022)

    Fuchs-Schündeln, Nicola ; Popova, Irina; Ludwig, Alexander ; Krueger, Dirk ;

    Zitatform

    Fuchs-Schündeln, Nicola, Dirk Krueger, Alexander Ludwig & Irina Popova (2022): The Long-Term Distributional and Welfare Effects of Covid-19 School Closures. In: The Economic Journal, Jg. 132, H. 645, S. 1647-1683. DOI:10.1093/ej/ueac028

    Abstract

    "Using a structural life-cycle model, we quantify the heterogeneous impact of school closures during the corona crisis on children affected at different ages and coming from households with different parental characteristics. In the model, public investment through schooling is combined with parental time and resource investments in the production of child human capital at different stages in the children's development process. We quantitatively characterise the long-term consequences from a COVID-19-induced loss of schooling, and find average losses in the present discounted value of lifetime earnings of the affected children of 2.1%, as well as welfare losses equivalent to about 1.2% of permanent consumption. Because of self-productivity in the human capital production function, younger children are hurt more by the school closures than older children. The negative impact of the crisis on children's welfare is especially severe for those with parents with low educational attainment and low assets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung zwischen Hygienemaßnahmen und Lockdown(s): Folgen für die schulische und außerschulische Berufsausbildung, in Schule, im Betrieb und bei Bildungsträgern (2022)

    Heisler, Dietmar; Meier, Jörg A.;

    Zitatform

    Heisler, Dietmar & Jörg A. Meier (Hrsg.) (2022): Berufsausbildung zwischen Hygienemaßnahmen und Lockdown(s). Folgen für die schulische und außerschulische Berufsausbildung, in Schule, im Betrieb und bei Bildungsträgern. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 65), Bielefeld: wbv Publikation, 443 S. DOI:10.3278/9783763972579

    Abstract

    "Der Sammelband beschreibt Chancen und Herausforderungen für die berufliche Bildung während der Coronapandemie. Lockdown-Phasen und Hygienemaßnahmen veränderten Arbeitsprozesse und verstärkten den Einsatz digitaler Medien. Die Autor:innen bilanzieren und reflektieren anhand unterschiedlicher Fragestellungen die zentralen Entwicklungen und Effekte der Pandemie. Der Band ist in vier Themenschwerpunkte unterteilt: Krise, Wandel und Chancen, akademische Ausbildung und Lehrkräfteausbildung, Impulse für die Digitalisierung des Lernens sowie Herausforderungen für die über- und außerbetriebliche berufliche Förderung, Weiterbildung und Erwachsenenbildung. Durch seine Vielschichtigkeit ist der Band sowohl für die Berufsbildungsforschung als auch für Bildungseinrichtungen und Betriebe relevant." (Verlagsangaben, IAB-Doku, © wbv Publikation)

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  • Literaturhinweis

    Wider den Trend: In diesen Berufen steigt die Ausbildungsplatznachfrage seit Jahren kontinuierlich (2022)

    Hickmann, Helen; Risius, Paula; Malin, Lydia ;

    Zitatform

    Hickmann, Helen, Lydia Malin & Paula Risius (2022): Wider den Trend: In diesen Berufen steigt die Ausbildungsplatznachfrage seit Jahren kontinuierlich. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,74), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Heute münden deutlich weniger Jugendliche nach der Schule in eine duale Berufsausbildung ein als noch vor fünf oder zehn Jahren. Trotz dieses allgemeinen Trends gibt es Berufe, in denen die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen seit mehreren Jahren kontinuierlich steigt. Viele von ihnen bieten gute Beschäftigungsperspektiven und eine sinnstiftende Tätigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Steigendes Ausbildungsangebot in Berufen mit langjährigem Fachkräftemangel (2022)

    Jansen, Anika; Werner, Dirk; Hickmann, Helen;

    Zitatform

    Jansen, Anika, Helen Hickmann & Dirk Werner (2022): Steigendes Ausbildungsangebot in Berufen mit langjährigem Fachkräftemangel. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,41), Köln, 3 S.

    Abstract

    "In vielen Berufen gibt es seit Jahren starken Fachkräftemangel. Der Königsweg zur Fachkräftesicherung ist immer noch die duale Ausbildung. Doch in den letzten Jahren sanken sowohl das Angebot an als auch die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen. Ist der Fachkräftemangel also hausgemacht? Bei genauem Hinsehen zeigt sich, dass in Berufen mit starkem Fachkräftemangel das Angebot sogar gestiegen ist und zudem noch ungenutzte Potenziale bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Drop-out in dual VET: why we should consider the drop-out direction when analysing drop-out (2022)

    Krötz, Maximilian ; Deutscher, Viola ;

    Zitatform

    Krötz, Maximilian & Viola Deutscher (2022): Drop-out in dual VET: why we should consider the drop-out direction when analysing drop-out. In: Empirical Research in Vocational Education and Training, Jg. 14. DOI:10.1186/s40461-021-00127-x

    Abstract

    "Despite high drop-out rates from vocational education and training (VET) throughout most countries and a long research tradition on potential drop-out reasons, little is known about the effects exerted on drop-out intentions by the quality of training. Furthermore, only rarely do scholars distinguish between different drop-out directions, and systematic insights on possibly differing causes are scarce. This study explores the factors influencing four directions of drop-out intention ('upwards', 'downwards', 'company change', 'occupation change'). Linear regression modelling is used to analyse survey data on the motivation, socio-demographic aspects and competency of 562 trainees as industrial management assistants in Germany and on how they perceived the training quality. The results show that different directions of drop-out intention stem from various factors, with training quality in general having the largest effect. Additionally, the findings indicate a two-tier-scheme of influence factors, 'core' and 'direction-typical' factors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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