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Dossier

Berufswahl

Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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im Aspekt "Schulabgänger*innen"
  • Literaturhinweis

    Challenging Social Inequality Through Career Guidance: Insights from International Data and Practice (2024)

    Abstract

    "This report explores how school-level career guidance systems can more effectively respond to social inequalities. It draws on new analysis of PISA and PIAAC data and builds on the OECD Career Readiness Indicators to review the impact of inequalities related primarily to socio-economic background, gender and migrant status/ethnicity on the character of education-to-work transitions. The data analysis identifies additional barriers facing certain demographic groups in converting human capital into successful employment. It also finds that teenage access to career development is strongly patterned by the demographic characteristics of students. Consequently, the report highlights a range of career guidance interventions that can be expected to mitigate the negative impact of inequalities on student outcomes, enabling fairer access to economic opportunities. The report concludes by reviewing how the innovative new Career Education Framework in New Brunswick (Canada) systematically addresses inequalities within K-12 provision." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational aspirations at the end of compulsory schooling: The interplay of parents' educational background, work values and self-Concepts in the reproduction of inequality (2023)

    Astleithner, Franz ; Vogl, Susanne ; Kogler, Raphaela ;

    Zitatform

    Astleithner, Franz, Susanne Vogl & Raphaela Kogler (2023): Occupational aspirations at the end of compulsory schooling: The interplay of parents' educational background, work values and self-Concepts in the reproduction of inequality. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 48, H. 3, S. 333-358. DOI:10.1007/s11614-023-00541-3

    Abstract

    "Am Ende der Sekundarstufe I stehen Entscheidungen über die weitere Schul- oder Berufsausbildung und bestimmen den schulischen und beruflichen Werdegang. Das Verständnis der Entscheidungsprozesse während dieses Übergangs hilft, die generationsübergreifende Reproduktion von Ungleichheit aufzuklären. Ziel dieser Studie ist es, die Einflüsse auf Berufswünsche und die Art und Weise, wie der Bildungsstand der Eltern sie prägt, zu verstehen. Wir haben Daten aus einer Online-Umfrage unter 3078 Schülern im Alter von etwa 15 Jahren in der allgemeinbildenden Schule der Neuen Mittelschule in Wien (Österreich) analysiert. Basierend auf Regressionsanalysen und Pfadmodellen zeigen wir, dass der Bildungshintergrund mit den Berufswünschen zusammenhängt. Arbeitswerte, Einstellungen zur Schule und Sozialkapital prägen Berufswünsche, können aber nicht (vollständig) durch den Bildungshintergrund erklärt werden. Darüber hinaus finden wir keine Hinweise darauf, dass die Kontrollüberzeugung das Niveau der beruflichen Ambitionen beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge von der Schule in den Beruf: Kann Deutschland von der Schweiz lernen? (2023)

    Bellmann, Lutz ; Schmid, Günther;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Günther Schmid (2023): Übergänge von der Schule in den Beruf: Kann Deutschland von der Schweiz lernen? (WZB discussion paper : Emeriti EME 2023-001), Berlin, 47 S.

    Abstract

    "Obwohl sich das duale System der Berufsausbildung im Hinblick auf die Integration von jungen Menschen in das Bildungs- und Beschäftigungssystem generell als erfolgreich erwiesen hat, bestehen erhebliche Unterschiede in der Governance. Dementsprechend variieren Bildungs- und Beschäftigungsniveaus sowie die Risiken von NEET (neither in employment, nor in education and training), Arbeitslosigkeit und Armut. Nicht erst seit der COVID-19-Pandemie wird das deutsche System der Berufsausbildung aus vielen Gründen stark kritisiert, während das entsprechende System in der Schweiz eher positiv gewürdigt wird. Deshalb vergleichen wir die beiden Steuerungssysteme des Übergangs von der Schule in den Beruf. Vor dem Hintergrund der Theorie der Übergangsarbeitsmärkte betrachten wir die jeweiligen Ordnungen, Akteure, Übergangspfade und aktuellen Entwicklungen. Danach präsentieren wir unsere Bewertung: Deutschland kann von der Schweiz lernen, insbesondere hinsichtlich der Schaffung verlässlicher Brücken zwischen verschiedenen Ausbildungs- und Erwerbsverläufen, der Verbesserungen im Bereich der Berufsorientierung, der laufenden Aktualisierung der Berufsbildungs-Curricula durch verbindliche Vereinbarungen, der Modularisierung und nachhaltigen Finanzierung der beruflichen Bildungsgänge. Überlegungen zu konkreten und grundlegenden Reformoptionen bilden den Abschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Double qualifications, earnings and gender in Germany (2023)

    Bellmann, Lutz ; Prümer, Stephanie;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Stephanie Prümer (2023): Double qualifications, earnings and gender in Germany. In: Bulletin of geography. Socio-economic series H. 62, S. 59-69., 2023-12-29. DOI:10.12775/bgss-2023-0034

    Abstract

    "Nach dem Abitur sind Schulabgänger in Deutschland frei in der Wahl ihres Berufsweges. Beliebt ist dabei der Erwerb einer Doppelqualifikation, indem zunächst eine Lehre absolviert und anschließend ein Studium abgeschlossen wird. Auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 werden in diesem Beitrag die individuellen Auswirkungen dieser Doppelqualifikationen unter Ausnutzung der umfangreichen Bildungsinformationen in den Daten analysiert. Im Vergleich zu früheren Studien stellen wir fest, dass der Anteil der Männer, die eine Doppelqualifikation erworben haben, um 8 Prozentpunkte gesunken ist, während er bei den Frauen nahezu konstant ist. Außerdem stellen wir einen signifikant negativen Effekt der Doppelqualifikation auf die Löhne von Frauen fest, aber keinen signifikanten Effekt auf die Löhne von Männern. Wir vermuten, dass diese Veränderungen mit der Ungleichheit durch die steigende Zahl von Akademikern und der Zunahme der Einkommensungleichheit zusammenhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Prümer, Stephanie;
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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsmarkt und ökologische Transformation: Auszubildende entscheiden sich zunehmend für Berufe mit umweltfreundlichen Tätigkeiten (2023)

    Brixy, Udo ; Mense, Andreas ; Janser, Markus ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Markus Janser & Andreas Mense (2023): Ausbildungsmarkt und ökologische Transformation: Auszubildende entscheiden sich zunehmend für Berufe mit umweltfreundlichen Tätigkeiten. (IAB-Kurzbericht 19/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2319

    Abstract

    "Der Klimawandel erfordert eine Umstrukturierung der Volkswirtschaft hin zu ökologisch nachhaltigeren Technologien mit weitgehendem Verzicht auf fossile Energien. Dadurch steigt auch der Bedarf an bestimmten Fachkräften. Der dualen Ausbildung kommt zur Deckung dieses Bedarfs eine besonders wichtige Rolle zu. Wie kann der Umbau aber gelingen, wenn in den nächsten Jahren besonders viele Beschäftigte in Rente gehen und gleichzeitig die Zahl der Schulabgänger*innen eher klein ist? Die Autoren untersuchen in diesem Kurzbericht, wie sich der Ausbildungsmarkt für Berufe mit umwelt- und klimafreundlichen Tätigkeiten seit 2013 entwickelt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Mense, Andreas ; Janser, Markus ;
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  • Literaturhinweis

    Digitale Transformationen in der (kaufmännischen) Arbeitswelt: Implikationen für die berufliche Orientierung von Jugendlichen (2023)

    Burda-Zoyke, Andrea; Heesch, Nicole;

    Zitatform

    Burda-Zoyke, Andrea & Nicole Heesch (2023): Digitale Transformationen in der (kaufmännischen) Arbeitswelt: Implikationen für die berufliche Orientierung von Jugendlichen. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online, Jg. 45, S. 35.

    Abstract

    "Das Ziel des Beitrags ist es, die Merkmale der kaufmännischen Arbeitswelt, die sich durch digitale Transformationen grundlegend verändert, zu identifizieren. Gleichzeitig sollen die damit verbundenen Kompetenzerwartungen und -anforderungen herausgearbeitet werden. Auf dieser Grundlage werden bedeutsame Implikationen für die berufliche Orientierung, fokussiert für Jugendliche in der gymnasialen Oberstufe, abgeleitet. Dafür werden 56 Studien und theoretische Beiträge in einer kategoriengeleiteten Literaturanalyse ausgewertet. Zur Herausarbeitung der Kompetenzanforderungen bilden das Modell der Handlungskompetenz der KMK und die sechs Kompetenzbereiche der KMK-Strategie für Bildung in der digitalen Welt den Rahmen. Zwei fiktive, typische Tätigkeitsprofile aus den Funktionsbereichen Beschaffung (Industriekaufleute) und Personal, die für diese Zielgruppe in Frage kommen könnten, werden exemplarisch abgeleitet. Unter Anwendung der Theorien von Lent, Brown und Hackett sowie Butz und Deeken ergeben sich facettenreiche Implikationen für die berufliche Orientierung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Berufsorientierungsindex (BOX): Theoretische und empirische Fundierung von Befragungsitems zur beruflichen Entwicklung (2023)

    Driesel-Lange, Katja; Gehrau, Volker; Brüggemann, Tim; Epker, Manuel;

    Zitatform

    Driesel-Lange, Katja, Volker Gehrau, Tim Brüggemann & Manuel Epker (2023): Der Berufsorientierungsindex (BOX). Theoretische und empirische Fundierung von Befragungsitems zur beruflichen Entwicklung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 119, H. 1, S. 80-110. DOI:10.25162/zbw-2023-0004

    Abstract

    "Den Übergang von der Schule in nachschulische Bildungswege zu bewältigen, ist eine bedeutsame Entwicklungsaufgabe im Jugendalter. Diese zu unterstützen ist u. a. Aufgabe von Schule. In diesem Zuge kommen zahlreiche Interventionen zum Einsatz, deren Nutzen jedoch kritisch beleuchtet werden muss. Studien deuten darauf hin, dass Angebote zur Beruflichen Orientierung aufgrund der mangelnden Individualisierung nur für einen kleinen Teil der Jugendlichen wirksam werden. Ausgangspunkt für eine notwendige Individualisierung entsprechend des berufswahlbezogenen Entwicklungsstandes der Jugendlichen und damit verbundener Unterstützungsbedarfe bilden diagnostische Instrumente. Diese sind häufig an Schulen kaum etabliert, da sie entweder zu umfangreich sind oder die Durchführung und Auswertung von Testverfahren im Hinblick auf notwendige Förderangebote Schwierigkeiten bereitet. Vor diesem Hintergrund wurde der Berufsorientierungsindex (BOX) entwickelt, um perspektivisch als diagnostisches Werkzeug den Stand der Entwicklung auf ausgewählten, für den erfolgreichen Übergang bedeutsamen, Dimensionen abzubilden. Der Beitrag zeigt die theoretischen Überlegungen und empirische Vorgehensweise bei der Entwicklung, Erprobung und Modifikation des Instruments. Neben der Diskussion der Limitationen werden auch künftige Einsatzmöglichkeiten des BOX aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Let's Talk! Gespräche als Motor in der Beruflichen Orientierung (2023)

    Driesel-Lange, Katja; Klein, Jerusha; Gehrau, Volker;

    Zitatform

    Driesel-Lange, Katja, Jerusha Klein & Volker Gehrau (2023): Let's Talk! Gespräche als Motor in der Beruflichen Orientierung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 2, S. 23-27.

    Abstract

    "Damit Jugendliche den Übergang von der Schule in den Beruf gut bewältigen können, wird eine Reihe pädagogischer Angebote über einen längeren Zeitraum bereitgestellt. Welchen Beitrag diese pädagogischen Angebote, d. h. die Lerngelegenheiten der schulischen Berufsorientierung, im Einzelnen leisten, ist nicht vollumfänglich bekannt. Im Beitrag wird eine Studie vorgestellt, die langfristige Wirkungen ausgewählter Lerngelegenheiten auf relevante Dimensionen erfolgreicher beruflicher Entwicklung untersucht. Demnach erweisen sich informelle Gespräche, die Jugendliche beispielsweise mit Eltern und Freunden führen, auch auf lange Sicht als besonders förderlich für die berufliche Entwicklung, während standardmäßig genutzte Lerngelegenheiten wie z. B. Betriebspraktika oder Potenzialanalysen keine langfristigen Effekte zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Traumjob Influencer: Likes, Views und das große Geld?: Wie Jugendliche in Deutschland die Creator Economy wahrnehmen (2023)

    Engels, Barbara;

    Zitatform

    Engels, Barbara (2023): Traumjob Influencer: Likes, Views und das große Geld? Wie Jugendliche in Deutschland die Creator Economy wahrnehmen. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,46), Köln, 19 S.

    Abstract

    "Die Creator Economy boomt: Immer mehr Unternehmen nutzen Content Creators, um ihre Produkte zu bewerben, und immer mehr Menschen möchten selbst Creators werden, also eigene digitale Inhalte erstellen, sie auf digitalen Plattformen einem wachsenden Publikum bereitstellen und monetarisieren. Die Beliebtheit der Creator Economy ist auch der schillernden Welt geschuldet, die Creators, darunter Influencer, auf sozialen Medien präsentieren. Laut ihren Inhalten haben sie einen abenteuerlichen Alltag, testen tolle Produkte und führen ein beneidenswertes Leben. Dabei hat die Creator Economy auch deutliche Schattenseiten, etwa in Bezug auf die Arbeitsbedingungen und die Nachhaltigkeit des Erfolgs. Es ist fraglich, inwiefern jungen Menschen, die sich auf ihr Leben nach der Schulzeit vorbereiten und über mögliche Berufe nachdenken, diese Nachteile der Creator Economy bewusst sind – und inwiefern sie sich von der glänzenden Social-Media-Welt blenden lassen. Vor diesem Hintergrund zeigt dieser Report, wie Jugendliche mit einem Durchschnittsalter von 16 Jahren in Deutschland die Creator Economy wahrnehmen. Dazu wurden 503 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland befragt, die im Schuljahr 2022/2023 an dem JUNIOR-Schülerfirmenprogramm teilgenommen haben. Die Ergebnisse der nichtrepräsentativen Befragung zeigen, dass die befragten Jugendlichen die Creator Economy durchaus differenziert betrachten. Vorteile wie Kreativität und Flexibilität nehmen sie ebenso wahr wie die Schwierigkeit des Erfolgs und den Arbeitsaufwand, der mit der Tätigkeit verbunden ist. Dennoch führen Influencer für viele der Befragten ein beneidenswertes Leben. Mehr als ein Fünftel der Befragten möchte selbst Influencer sein. Der teils widersprüchlichen Wahrnehmung der Creator Economy entsprechend ist es wichtig, gerade junge Menschen über die Möglichkeiten der Creator-Tätigkeiten aufzuklären und ihnen Wege aufzuzeigen, wie sie in dem Bereich erfolgreich sein können. Eine realistische Einschätzung der Erfolgschancen ist dabei zentral, denn der Markt ist so dynamisch wie wettbewerbsintensiv. Dieser Report will auch motivieren, sich wissenschaftlich und politisch mehr mit der Creator Economy zu beschäftigen. Schließlich bildet die Creator Economy einen validen alternativen Ansatz der Einkommensgenerierung und trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Adaptation to the market? Status differences between target occupations in the application process and realized training occupation of German adolescents (2023)

    Schels, Brigitte ; Abraham, Martin ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte & Martin Abraham (2023): Adaptation to the market? Status differences between target occupations in the application process and realized training occupation of German adolescents. In: Journal of vocational education and training, Jg. 75, H. 4, S. 722-743., 2021-06-17. DOI:10.1080/13636820.2021.1955403

    Abstract

    "Adolescents’ occupational expectations are relevant for occupational status attainment. In strong vocational education and training (VET) systems, such as in Germany, school leavers face the challenge of forming occupational expectations that correspond to the competitive VET market. This study investigates students’ target occupations in the application process and its relation to their first training occupation. Do applicants for VET positions apply for occupations of different socioeconomic status over time? Does the status of the target occupations increasingly fit to the finally achieved training occupation? Are there differences by familial socioeconomic background? Analysis are based on longitudinal data on the application process collected from German students in lower secondary and intermediate secondary schools in one urban area. Overall, the status level of the target occupations at the beginning of the application process differs significantly according to school track, but additionally to school grades or family background. At the end of the application process, the application behaviour becomes diversified: applicants with poor school grades and of low status continue to apply for target occupations at a similar status level but at the same time apply for occupations of relative lower status. This lower level does not, however, translate into training occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung und betriebliche Ausbildung stärken, Weiterbildungsförderung Beschäftigter praxistauglich gestalten: Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung (2023)

    Abstract

    "Zur Stärkung des Ausbildungsmarktes enthält der Gesetzentwurf mit der Einführung eines neuen Programms für Berufsorientierungspraktika und mit der Flexibilisierung der Einstiegsqualifizierung richtige Ansätze. Eine wichtige Klarstellung ist, dass in der Einleitung des Gesetzentwurfs jetzt explizit festgehalten wird, dass die Bundesregierung von der Einführung einer branchenübergreifenden Ausbildungsumlage zur Finanzierung der Ausbildungsgarantie Abstand nimmt. Auch das Bekenntnis zum Vorrang der betrieblichen Ausbildung ist wichtig. Die außerbetriebliche Berufsausbildung (BaE) kann nur dann eine Alternative sein, wenn alle Vermittlungsbemühungen in geeignete unbesetzte Ausbildungsplätze erfolglos geblieben sind. Eine zentrale Verbesserung gegenüber dem Referentenentwurf ist die Eingrenzung auf Regionen mit einer erheblichen Unterversorgung von mehr als 10 % für die Inanspruchnahme von BaE durch sog. marktbenachteiligte Jugendliche. Erforderlich bleibt eine Konkretisierung, unter welchen genauen Voraussetzungen (Bewerbungs- und Vermittlungsbemühungen) diese jungen Menschen förderberechtigt sind. Das Angebot von BaE muss den konkreten regionalen Bedarfen entsprechen und sich auf Berufe konzentrieren, in denen eine hohe Arbeitsmarktnachfrage besteht. Dies kann nur auf regionaler Ebene unter Einbeziehung der Sozialpartner entschieden werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Orientierung im dritten Corona-Jahr: Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2022 (2022)

    Barlovic, Ingo; Ullrich, Denise; Hollenbach-Biele, Nicole; Lepper, Chantal; Burkard, Claudia;

    Zitatform

    Barlovic, Ingo, Claudia Burkard, Nicole Hollenbach-Biele, Chantal Lepper & Denise Ullrich (2022): Berufliche Orientierung im dritten Corona-Jahr. Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2022. Gütersloh, 38 S. DOI:10.11586/2022070

    Abstract

    "Auch im Jahr 2022 ist die gesellschaftliche und wirtschaftliche Situation stark geprägt von der Corona­Pandemie und ihren Auswirkungen. Das betrifft auch die berufliche Orientierung an den Schulen, die durch Kontaktbeschränkungen nach wie vor geprägt war vom Ausfall wesentlicher Maßnahmen wie z. B. Praktika, Berufsmessen oder Beratungsgespräche. Im Rahmen der diesjährigen Jugendbefragung haben wir daher einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema Berufsorientierung gelegt. Wir wollten von den Jugendlichen unter anderem wissen, wie sie ihre persönliche berufliche Orientierung einschätzen und welche Unterstützungsmöglichkeiten sie wünschen und nutzen. Im Ergebnis zeigt sich, dass viele junge Menschen Schwierigkeiten haben, sich in den vielfältigen Informationen zur Berufswahl zurecht zu finden. Nicht zuletzt angesichts hoher Abbruchzahlen in der Ausbildung besteht also Handlungsbedarf. Dabei geht es weniger darum, mehr Informationen bereit zu stellen, sondern darum, den Jugendlichen passgenauere Unterstützung im Orientierungsprozess anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pushing Higher or Lower? Divergent Parental Expectations and Compromises in Occupational Choice (2022)

    Fischer-Browne, Melanie;

    Zitatform

    Fischer-Browne, Melanie (2022): Pushing Higher or Lower? Divergent Parental Expectations and Compromises in Occupational Choice. In: Social Inclusion, Jg. 10, H. 2, S. 240-251. DOI:10.17645/si.v10i2.5056

    Abstract

    "Many adolescents in Germany are unable to realize their realistic occupational aspirations when they transition from school to vocational education and training (VET). However, little is known about the underlying circumstances and what the compromises look like when these adolescents come to take up a VET occupation. As parents perform an important socialization role, which is also influential in occupational orientation, this article examines the role of divergent parental expectations. Are parental expectations, which differ from adolescents' realistic occupational aspirations, related to the probability that adolescents will take up different occupations than they originally aspired to? Are relatively higher or lower parental expectations associated with a corresponding direction of compromise formation? Are there differences between men and women in the relationship between divergent parental expectations and compromise formation? This empirical analysis is based on a sample of 1243 VET entrants from the starting cohort 4 of the National Educational Panel Study (NEPS). The compromise formation of the adolescents is measured by comparing their realistic occupational aspirations from ninth grade with their first VET occupation. Results from multinomial logistic regression models show that adolescents adjust their occupational choices to their parents' divergent expectations. Women are more likely to make compromises that accommodate their parents' higher expectations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does Ethnic Diversity in Schools Affect Occupational Choices? (2022)

    Pregaldini, Damiano; Backes-Gellner, Uschi ; Balestra, Simone;

    Zitatform

    Pregaldini, Damiano, Simone Balestra & Uschi Backes-Gellner (2022): Does Ethnic Diversity in Schools Affect Occupational Choices? (Working paper / Swiss Leading House 201), Zürich, 51 S.

    Abstract

    "We study how two distinct dimensions of peer ethnic diversity (ethnic fractionalization and ethnic polarization) affect occupational choice. Using longitudinal administrative data and leveraging variation in ethnic composition across cohorts within schools, we find evidence for two opposing effects. Ethnic fractionalization increases the likelihood of students sorting into people-oriented occupations while ethnic polarization reduces this likelihood. Using data on social and cognitive skills, we provide evidence that exposure to higher levels of ethnic fractionalization enhances the students' formation of social skills and increases the likelihood of students sorting into people-oriented occupations where the returns to these skills are higher." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Compromises between Occupational Aspirations and VET Occupations - a Contribution to the Reproduction of Social Inequalities? (2022)

    Schels, Brigitte ; Fischer-Browne, Melanie; Ahrens, Lea; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte, Corinna Kleinert, Melanie Fischer-Browne & Lea Ahrens (2022): Compromises between Occupational Aspirations and VET Occupations - a Contribution to the Reproduction of Social Inequalities? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 51, H. 2, S. 154-173., 2022-05-11. DOI:10.1515/zfsoz-2022-0011

    Abstract

    "Viele Schulabgänger_innen können ihre Berufsaspiration beim Eintritt in Berufsausbildung nicht erfüllen und gehen Kompromisse ein. Die Studie untersucht, wie Kompromisse zwischen realistischer Berufsaspiration und Ausbildungsberuf aussehen und prüft soziale Herkunftsunterschiede. Um Kompromisse multidimensional in extrinsischen Berufsdimensionen zu erfassen, werden Daten des Nationalen Bildungspanels für ein Sample von Ausbildungsanfänger_innen mit aggregierten Berufsdaten angereichert. Eine Clusteranalyse zeigt vier Muster der Kompromissbildung: 1) Relative Aufstiege und 2) Abstiege in allen Berufsdimensionen, 3) Zugeständnisse bei Unternehmensgröße und Lohn und 4) bei regulären Arbeitszeiten und Status. Regressionsanalysen zeigen, dass sich die Kompromissbildung kaum nach elterlichen Bildungshintergrund und beruflicher Stellung unterscheidet. Im Vergleich zu Auszubildenden ohne Migrationshintergrund stellen sich Auszubildende aus Migrantenfamilien der zweiten Generation in ihrem Ausbildungsberuf sogar besser als in ihrem angestrebten Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung Jugendlicher in Deutschland: Erwartungen, Sorgen und Bedarfe (2022)

    Schleer, Christoph; Calmbach, Marc;

    Zitatform

    Schleer, Christoph & Marc Calmbach (2022): Berufsorientierung Jugendlicher in Deutschland. Erwartungen, Sorgen und Bedarfe. (SINUS-Studien), Wiesbaden: Springer VS, VI, 93 S. DOI:10.1007/978-3-658-38591-0

    Abstract

    "Wie gut sehen sich Jugendliche auf die berufliche Zukunft vorbereitet? Welche Sorgen machen sie sich? Welche Vorstellungen haben Jugendliche über die Arbeitswelt? Welche Erwartungen richten sie an Beruf und Unternehmen? Wie informieren sie sich über berufliche Optionen und wo haben sie noch Unterstützungsbedarf? Diesen und weiteren Fragen ist das SINUS-Institut mit einer repräsentativen Studie auf den Grund gegangen. Ein zentraler Befund ist, dass die Berufsentscheidung weniger durch „externe“ Faktoren erschwert wird (Noten-Defizite, Druck der Eltern, fehlende Unterstützung), sondern primär auf persönliche Unsicherheiten zurückzuführen ist. Zugespitzt formuliert beschäftigt die Jugendlichen vor allem die folgende Frage: Was will und kann ich eigentlich, und zu welchen Berufen passt das? Auf Basis der Studienergebnisse werden Schlussfolgerungen gezogen und Handlungsempfehlungen formuliert. Die Autoren Dr. Christoph Schleer, Associate Director, SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH. Dr. Marc Calmbach, Managing Director, SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Not all wishes come true: the occupational compromises youths accept when entering vocational training (2021)

    Ahrens, Lea; Schels, Brigitte ; Fischer, Melanie; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Ahrens, Lea, Melanie Fischer, Corinna Kleinert & Brigitte Schels (2021): Not all wishes come true: the occupational compromises youths accept when entering vocational training. In: IAB-Forum H. 15.10.2021 Nürnberg, 2021-10-14.

    Abstract

    "In times of economic crisis, Germany’s large vocational training segment comes even more to the fore as prime model for reducing the risk of youth unemployment. A growing number of pupils continue school and pursue academic education. Still, vocational training remains important for school leavers from lower and intermediate secondary schools. These young people are confronted in their teenage years with the difficult decision for one occupation out of more than 400 options." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Thinking about the future (2021)

    Covacevich, Catalina; Santos, Cristina; Mann, Anthony; Diaz, Jonathan; Besa, Filippo;

    Zitatform

    Covacevich, Catalina, Anthony Mann, Filippo Besa, Jonathan Diaz & Cristina Santos (2021): Thinking about the future. (OECD education working papers 248), Paris, 87 S. DOI:10.1787/02a419de-en

    Abstract

    "This paper explores how teenage thinking about jobs and careers relates to adulthood labour market outcomes. The OECD working paper Career Ready? How schools can better prepare young people for working life in the era of COVID-19 identifies career certainty, alignment and ambition as relevant indicators related to career thinking. This paper extends analysis of these indicators to new longitudinal datasets from Australia, Denmark, and Switzerland, and incorporates two new indicators, instrumental motivation and career concentration. The findings provide further evidence that teenage career ambition, certainty, alignment, instrumental motivation and broad occupational expectations relate to positive employment outcomes, including in periods of economic turbulence. However, this is not always the case and on some occasions, this association is found only in specific subgroups. Finally, the paper presents evidence from the academic literature, analysis of OECD PISA data and accounts from practitioners, which focus on ways in which schools can foster students’ career thinking." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Neue (digitale) Wege in der Berufsorientierung: So können sich Unternehmen einbringen (2021)

    Schöpp, Miriam; Risius, Paula; Jansen, Anika; Martin, Valeska;

    Zitatform

    Schöpp, Miriam, Paula Risius, Valeska Martin & Anika Jansen (2021): Neue (digitale) Wege in der Berufsorientierung. So können sich Unternehmen einbringen. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2021,2), Köln, 26 S.

    Abstract

    "Eine gute Berufsorientierung ist substanziell für eine fundierte Berufsentscheidung. Oftmals sind die Vorstellungen der Jugendlichen über ihre beruflichen Möglichkeiten, egal ob Ausbildung oder Studium, allerdings nur vage. Die Folge sind Ausbildungs- oder Studienabbrüche. Diese Studie geht der Frage nach, welchen Herausforderungen die Berufsorientierung aktuell gegenübersteht, wie sich Jugendliche über die Berufe informieren und welche Kanäle sich dabei als hilfreich erweisen. Genutzt werden dabei die Daten einer Befragung von mehr als 1.000 Schülerinnen und Schülern innerhalb des Programms IW JUNIOR, das Schülerfirmen in Deutschland begleitet. Kapitel 2 stellt relevante Literatur zum Thema Berufsorientierung dar. Kapitel 3 beschreibt im Detail die Datenbasis. Die drei folgenden Kapitel 4, 5 und 6 stellen die empirischen Ergebnisse der Befragung vor. Die Studie schließt mit relevanten Handlungsempfehlungen für die Praxis ab." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungen und Perspektiven in der Berufsorientierung: Stand und Herausforderungen (2021)

    Weyland, Ulrike; Kruse, Annika; Ziegler, Birgit; Driesel-Lange, Katja;

    Zitatform

    Weyland, Ulrike, Birgit Ziegler, Katja Driesel-Lange & Annika Kruse (Hrsg.) (2021): Entwicklungen und Perspektiven in der Berufsorientierung. Stand und Herausforderungen. (Berichte zur Beruflichen Bildung), Leverkusen: Budrich, 336 S.

    Abstract

    "Angesichts der Dynamik der Arbeits- und Berufswelt und veränderter Bildungswünsche, Bildungsmöglichkeiten und -notwendigkeiten erfährt die Berufsorientierung einen Paradigmenwechsel. Im Fokus steht nicht nur die Passung zwischen individuellen Interessen und beruflichen Anforderungen im ersten Übergang von der Schule in berufliche Bildungswege, sondern die Entwicklung und Steuerung der gesamten beruflichen Laufbahn im Kontext individueller Lebensplanung. Erörtert werden Themen wie die Diagnostik in der Berufsorientierung, die berufliche Entwicklung über die Lebensspanne und die Förderung erfolgreicher Laufbahnen, Konzepte domänenspezifischer beruflicher Orientierung sowie die Rolle von Akteurinnen und Akteure in der Berufsorientierung. Vorliegender Band dokumentiert die Beiträge des AG BFN-Forums „Entwicklungen und Perspektiven in der Berufsorientierung – Stand und Herausforderungen“, das im November 2019 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster stattfand" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ausbildungsbotschafterbesuche als Instrument der Berufsorientierung: Wege zum Beruf aufzeigen, Identifikationspotenziale erschließen (2020)

    Athanasiadi, Ermioni; Schare, Teresa; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Athanasiadi, Ermioni, Teresa Schare & Joachim Gerd Ulrich (2020): Ausbildungsbotschafterbesuche als Instrument der Berufsorientierung. Wege zum Beruf aufzeigen, Identifikationspotenziale erschließen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 49, H. 4, S. 40-44.

    Abstract

    "Mit dem Besuch von Auszubildenden in Schulen, die über ihre Berufe berichten, etabliert sich in Deutschland ein weiteres Instrument der Berufsorientierung. Der Beitrag stellt das Konzept vor und erläutert mit Hilfe der Impression-Management- und Self-to-Prototype-Matching-Theorie seine besonderen Potenziale. Ausbildungsbotschafterbesuche haben demnach nicht nur die Funktion, authentische Informationen zu einem Beruf zu transportieren. Sie liefern den Schülerinnen und Schülern vielmehr auch in identitätspsychologischer Hinsicht wichtige Anhaltspunkte. Anschaulich wird ihnen vor Augen geführt, was das für junge Menschen sind, die Klempner/-innen, Bäcker/-innen oder Kaufleute für E-Commerce werden wollen. Der Beitrag weist abschließend auf eine Studie hin, in der dieser Ansatz näher untersucht werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsorientierung: ein Lehr- und Arbeitsbuch (2020)

    Brüggemann, Tim; Jung, Eberhard; Kinder, Katja; Dreer, Benjamin; Düggeli, Albert; Lipowski, Katrin; Neuenschwander, Markus P. ; Faulstich-Wieland, Hannelore; Ratschinski, Günter; Kohlrausch, Bettina; Thielen, Marc; Schaffner, Dorothee; Schuchart, Claudia ; Stein, Margit; Gehrau, Volker; Rotter, Elisabeth; Schnitzler, Annalisa; Engin, Gaby; Rahn, Sylvia ; Ziegler, Birgit; Howe, Falk; Lex, Tilly; Hartkopf, Emanuel; Baumeler, Franziska; Driesel-Lange, Katja; Ryter, Annamarie; Gaupp, Nora; Mette, Christa; Zimmermann, Julia; Lazarides, Rebecca; Mahl, Franciska; Mokhonko, Svitlana; Granato, Mona; Burda-Zoyke, Andrea; Fuhrmann, Christoph; Weißmann, Regina; Brüggemann, Tim; Frank, Carolin; Rahn, Sylvia ; Reißig, Birgit; Eberhard, Verena; Beinke, Lothar; Niemeyer, Beatrix; Staden, Christian; Schröder, Rudolf; Kanning, Uwe Peter; Ulrich, Joachim Gerd; Nickolaus, Reinhold; Oeynhausen, Stephanie; Kaak, Silvio; Grundmann, Matthias; Weyer, Christian; Brändle, Tobias ; Wottawa, Heinrich; Makarova, Elena; Thomas, Joachim; Herzog, Walter; Hirschi, Andreas ; Kunz, Nicola; Rübner, Matthias; Hany, Ernst; Taskinen, Päivi H.; Kracke, Bärbel;

    Zitatform

    Brüggemann, Tim & Sylvia Rahn (Hrsg.) (2020): Berufsorientierung. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. (UTB. Pädagogik 5249), Münster ; New York: Waxmann, 560 S.

    Abstract

    "Autorinnen und Autoren aus Deutschland und der Schweiz skizzieren in diesem Buch den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand zum Thema Übergang Schule-Beruf, beschreiben und kommentieren Maßnahmen und Instrumente der Berufsorientierung und verdeutlichen die Perspektiven des Handlungsfeldes. Ziel des interdisziplinären Sammelbandes ist es, Studierenden, Lehrenden und allen Personen, die sich grundlegend über die Thematik informieren möchten, einen Überblick über den Gegenstandsbereich Studien- und Berufsorientierung zu vermitteln. Die zweite Auflage berücksichtigt dabei auch die geänderten Kontextbedingungen, die die Berufliche Orientierung heute beeinflussen. Sie legt den Fokus darauf, wie den Herausforderungen begegnet werden kann, aus der Fülle der Instrumente, Maßnahmen und Programme die geeigneten und effektiven auszuwählen und zu einem kohärenten Gesamtkonzept zu verknüpfen." (Verlagsangaben)

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    Junge Erwachsene als Berufsexoten. Lebensweltliche Perspektiven auf geschlechtsunkonventionelle Berufswahlprozesse (2020)

    Demel, Tessa; Richter, Katja; Jahn, Robert W.;

    Zitatform

    Demel, Tessa, Katja Richter & Robert W. Jahn (2020): Junge Erwachsene als Berufsexoten. Lebensweltliche Perspektiven auf geschlechtsunkonventionelle Berufswahlprozesse. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 38, S. 1-28.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen subjektorientierten Einblick in die Lebenswelt junger Erwachsener und untersucht berufliche Entwicklungsprozesse im Kontext einer geschlechtsuntypischen Berufswahl. Es gibt – wie schon bei Richter/Jahn (2015) – Indizien dafür, dass eine geschlechtsuntypische Berufswahl von jungen Männern und Frauen spezifische Ursachen hat. Es stellt sich die Frage, warum junge Menschen sich entgegen gesellschaftlicher Konventionen für eine geschlechtsuntypische berufliche Ausbildung entscheiden, wie deren private und berufliche Lebenswelt dies fördert, honoriert oder sanktioniert und wie sich dies auf deren berufliche Identitätsentwicklung auswirkt. Vor dem Hintergrund der Arbeiten von Schütz (1957), Marcia (1966) und Gottfredson (1981) münden theoretische Überlegungen in Interviews mit elf Auszubildenden in geschlechtsunkonventionellen Berufen. Die Befunde zeigen, dass es vier verschiedene Typen von „Unkonventionellen“ gibt, die entlang verschiedener Merkmale beschrieben werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Verloren in der Multioptionsgesellschaft? Jugendliche zwischen Berufsausbildung und Studium (2020)

    Euler, Dieter; Naeve-Stoß, Nicole;

    Zitatform

    Euler, Dieter & Nicole Naeve-Stoß (2020): Verloren in der Multioptionsgesellschaft? Jugendliche zwischen Berufsausbildung und Studium. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 38, S. 1-23.

    Abstract

    "Jugendlichen mit Hochschulzugangsberechtigung (HZB) stehen eine Vielzahl an Optionen für die Gestaltung ihres Bildungs- und Berufswegs nach der Schulzeit zur Verfügung. Zwei wesentliche Optionen bestehen in der Entscheidung für die Aufnahme eines Studiums oder einer Berufsausbildung. Die Herausforderung liegt darin, dass die Schulabsolventen sich zu einem Zeitpunkt entscheiden sollen, zu dem sie weder über konkrete Erfahrungen mit einem Studium noch mit einer Ausbildung verfügen. Dieser Beitrag stellt unterschiedliche Angebote zur Unterstützung der Jugendlichen vor und fokussiert dabei auf das innovative „Modell der studienintegrierenden Ausbildung“. Ein konstitutives Element des Modells bildet das Bildungs- und Berufswegcoaching. Der Beitrag beschreibt dieses Coachingangebot und skizziert, wie im methodologischen Rahmen eines Design-Based Research (DBR) die praktische Implementierung mit einer systematischen Erkenntnisgewinnung verbunden werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Aspirationen im Kontext regionaler Berufsstrukturen (2020)

    Flohr, Matthias; Menze, Laura ; Protsch, Paula ;

    Zitatform

    Flohr, Matthias, Laura Menze & Paula Protsch (2020): Berufliche Aspirationen im Kontext regionaler Berufsstrukturen. In: S. 79-104. DOI:10.1007/s11577-020-00665-4

    Abstract

    "Jugendliche entwickeln ihre beruflichen Pläne und Erwartungen in Interaktion mit signifikanten Anderen in den sozialen Kontexten, in denen sie sich bewegen. Innerhalb gleicher institutioneller Gelegenheitsstrukturen sind regionale Arbeitsmärkte wichtige sozialräumliche Kontexte, die über das unmittelbare Umfeld der Familie, der Schule oder der Nachbarschaft hinaus die Entwicklung von beruflichen Aspirationen bedingen. In unserem Beitrag untersuchen wir die Relevanz der regionalen Berufsstruktur, d. h. der Präsenz von unterschiedlichen Berufen auf dem regionalen Arbeitsmarkt, für die Berufswahl von nichtstudienberechtigten Jugendlichen in Deutschland. Unsere Ergebnisse basieren auf Daten der Startkohorte 4 des Nationalen Bildungspanels, die wir um beruflich-regionale Indikatoren auf Grundlage administrativer Statistiken der Bundesagentur für Arbeit ergänzen. Anhand von konditionalen logistischen Regressionsmodellen zeigen wir, dass sich die Jugendlichen in ihren beruflichen Aspirationen am Ende der Schulzeit an den Berufen der Erwerbstätigen in ihrer Region orientieren: Je höher der Anteil eines Berufs an der regionalen Berufsstruktur ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Jugendliche diesen Beruf aspirieren. Dieser Zusammenhang wird nicht über das berufliche Prestige oder die Geschlechterkomposition des Berufs moderiert. Unser Beitrag macht somit deutlich, dass die Wahl eines Berufs – und damit auch die mit dieser Wahl einhergehenden ungleichen längerfristigen Erwerbs- und Lebensbedingungen – zu einem gewissen Grad „per Lotterie“ über den Wohnort im Jugendalter bestimmt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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    Die Rolle der Social-Media-Anwendung Instagram bei der Berufswahlentscheidung von Jugendlichen (2020)

    Jahncke, Heike; Rebmann, Karin; Logemann, Sirka; Albers, Katharina; Berding, Florian;

    Zitatform

    Jahncke, Heike, Florian Berding, Katharina Albers, Sirka Logemann & Karin Rebmann (2020): Die Rolle der Social-Media-Anwendung Instagram bei der Berufswahlentscheidung von Jugendlichen. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 116, H. 1, S. 57-90. DOI:10.25162/zbw-2020-0003

    Abstract

    "Die Berufswahl stellt sowohl in persönlicher als auch in gesellschaftlicher Hinsicht eine der grundlegendsten Entscheidungen für junge Menschen dar. Wichtige Einflussgrößen sind dabei nach wie vor das familiäre Umfeld sowie praktische Erfahrungen. Gleichzeitig deuten neue Studie an, dass auch Medien eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Berufswahl spielen. Wie Jugendliche jedoch konkret aktuelle Jugendmedien einsetzen, ist kaum bekannt. Vor diesem Hintergrund analysiert der Beitrag, welche Rolle die Applikation “Instagram" während der Berufswahlprozess von 14 Schüler(inne)n der teilqualifizierenden Berufsfachschule (Wirtschaft) zukommt. Die Studie zeigt, dass Berufswünsche nicht durch Instagram ausgelöst werden, sondern bestimmte Berufswünsche ihren Ursprung in praktischen Erfahrungen und im familiären Umfeld besitzen. Die Ergebnisse zeigen weiter, dass die Jugendlichen Instagram dazu nutzen, sich Informationen über den Berufswunsch einzuholen und Instagram vor allem eine Bestärkung des Berufswunsches der Jugendlichen bewirkt. Vor allem bei Jugendlichen mit einem Hauptschulabschluss wird so durch Instagram eine sich selbst verstärkende Spirale erzeugt, wie sie beispielsweise auch die sozial-kognitiven Theorie von Lent, Brown und Hackett (1994) postuliert. Der Beitrag schließt daraus, dass Jugendliche im Unterricht über diese Verstärkungsfunktion von Jugendmedien aufzuklären sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig (2020)

    Lisa, Schwarz; Leber, Ute; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Lisa, Schwarz, Silke Anger & Ute Leber (2020): Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig. In: IAB-Forum H. 30.09.2020 Nürnberg, o. Sz.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat auch die Jobperspektiven für Jugendliche eingetrübt, insbesondere auf dem Ausbildungsmarkt. Dem Rückgang der Bewerberzahlen im Vergleich zum Vorjahr um gut 40.000 Bewerbungen stehen weit über 40.000 weniger gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber. Umso wichtiger ist es, das Portfolio an berufsorientierenden Angeboten noch besser auf den Informationsbedarf und auf das Nutzungsverhalten dieser Zielgruppe auszurichten. Aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang Daten aus dem Nationalen Bildungspanel, die bereits vor der Krise erhoben wurden. Sie zeigen, dass verschiedene Gruppen von Schülern die vorhandenen Informationskanäle unterschiedlich intensiv nutzen und bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Anger, Silke ;
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    Personale und lebensweltliche Ressourcen von Jugendlichen in der Berufswahlphase und ihre Auswirkungen auf das Stressempfinden (2020)

    Ulrich, Angela;

    Zitatform

    Ulrich, Angela (2020): Personale und lebensweltliche Ressourcen von Jugendlichen in der Berufswahlphase und ihre Auswirkungen auf das Stressempfinden. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 38, S. 1-19.

    Abstract

    "Auf Basis des Jugendfragebogens des SOEP v34 wird mit den Daten der 16/17-jährigen Teilnehmenden von 2015 der Frage nachgegangen, inwiefern Jugendliche in der Berufswahlphase ihre Situation als stressbelastet erleben und von welchen lebensweltlichen Faktoren dies abhängig ist. Ausgehend von der Ressourcenerhaltungstheorie (Conservation of Resources; vgl. Hobfoll 1989, 513 ff.) werden in der Befragung erfasste Ressourcen analysiert, von denen vermutet wird, dass sie entscheidend zur Wahrnehmung und Bewältigung von Stress beitragen und in der Lebenswelt des Jugendlichen zu verorten sind. Es zeigt sich, dass Jugendliche insgesamt sehr optimistisch sind und offenbar wenig berufswahlbezogenen Stress empfinden. Bei denjenigen Jugendlichen, die Stress empfinden, können Bezüge zur Lebenswelt gezeigt werden, wie wahrgenommene wirtschaftliche Lage, Kontrollüberzeugung oder elterliche, insbesondere mütterliche, Unterstützung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2020)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2020): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 12), Bonn, 471 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020 wird zum zwölften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr "Kompetenzentwicklung"." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsbildungsbericht 2020 (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2020): Berufsbildungsbericht 2020. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 103 S.

    Abstract

    "Die berufliche Aus- und Weiterbildung bildet eine wesentliche Grundlage für Wirtschaftswachstum, Wohlstand und sozialen Zusammenhalt in Deutschland. Das deutsche Berufsbildungssystem mit seinen vielfältigen Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten und Qualifikationsniveaus bietet breite Karriereperspektiven und garantiert eine hohe Beschäftigungsfähigkeit. Die tragende Rolle der Unternehmen, die enge Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Sozialpartnern und die geringe Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland sind Kennzeichen dieses Erfolgsmodells, das zu Recht eine immer stärkere internationale Anerkennung genießt. Der Berufsbildungsbericht bildet einmal im Jahr die aktuelle Situation auf dem Ausbildungsmarkt ab und dient der Öffentlichkeit als Diskussionsgrundlage zur beruflichen Bildung. Ergänzt wird der Berufsbildungsbericht wird durch den Datenreport zum Berufsbildungsbericht, der vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) jährlich herausgegeben wird. Er bietet zahlreiche zusätzlichen Informationen und Analysen rund um die Entwicklung der beruflichen Bildung. Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht erscheint in der Regel zeitgleich zur Veröffentlichung des Berufsbildungsberichts." (Textauszug, IAB-Doku)

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    School-to-work linkages, educational mismatches, and labor market outcomes (2019)

    Bol, Thijs ; Ciocca Eller, Christina; Van de Werfhorst, Herman G.; DiPrete, Thomas A. ;

    Zitatform

    Bol, Thijs, Christina Ciocca Eller, Herman G. Van de Werfhorst & Thomas A. DiPrete (2019): School-to-work linkages, educational mismatches, and labor market outcomes. In: American Sociological Review, Jg. 84, H. 2, S. 275-307. DOI:10.1177/0003122419836081

    Abstract

    "A recurring question in public and scientific debates is whether occupation-specific skills enhance labor market outcomes. Is it beneficial to have an educational degree that is linked to only one or a small set of occupations? To answer this question, we generalize existing models of the effects of (mis)match between education and occupation on labor market outcomes. Specifically, we incorporate the structural effects of linkage strength between school and work, which vary considerably across industrialized countries. In an analysis of France, Germany, and the United States, we find that workers have higher earnings when they are in occupations that match their educational level and field of study, but the size of this earnings boost depends on the clarity and strength of the pathway between their educational credential and the labor market. The earnings premium associated with a good occupational match is larger in countries where the credential has a stronger link to the labor market, but the penalty for a mismatch is also greater in such countries. Moreover, strong linkage reduces unemployment risk. These findings add nuance to often-made arguments that countries with loosely structured educational systems have more flexible labor markets and produce better labor market outcomes for workers. An institutional environment that promotes strong school-to-work pathways appears to be an effective strategy for providing workers with secure, well-paying jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wer findet eine Ausbildung im Wunschberuf? (2019)

    Eberhard, Verena; Christ, Alexander;

    Zitatform

    Eberhard, Verena & Alexander Christ (2019): Wer findet eine Ausbildung im Wunschberuf? (BIBB-Preprint), Bonn, 12 S.

    Abstract

    "Das BIBB hat, gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit (BA), Ende 2018 die BA/BIBB-Bewerberbefragung 2018 durchgeführt. Junge Menschen, die bei der BA als ausbildungsstellensuchend gemeldet waren, wurden unter anderem dazu befragt, ob sie sich aktuell in einer beruflichen Ausbildung befinden und falls ja, ob der Ausbildungsberuf ihrem ursprünglichen Wunschberuf entspricht. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass es den meisten Bewerbern und Bewerberinnen gelungen ist, eine Ausbildungsstelle im Wunschberuf zu finden. Vergleiche zwischen verschiedenen Personengruppen zeigen jedoch Unterschiede bei der Realisierung des Wunschberufs. So ist es Frauen, älteren Bewerbern und Bewerberinnen sowie Altbewerbern und Altbewerberinnen, Bewerbern und Bewerberinnen mit Migrationshintergrund und Studienberechtigten seltener gelungen, ihren Wunschberuf zu realisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Different counselors, many options: Career guidance and career plans in secondary schools (2019)

    Fitzenberger, Bernd ; Hillerich-Sigg, Annette; Sprietsma, Maresa;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Annette Hillerich-Sigg & Maresa Sprietsma (2019): Different counselors, many options: Career guidance and career plans in secondary schools. (ZEW discussion paper 2019-009), Mannheim, 43 S.

    Abstract

    "Career guidance assists students with the school-to-work transition. Based on a survey in secondary schools in Germany, we analyze career guidance activities and how these affect career plans. The take-up of career guidance depends upon the school track attended and upon the school and class room context, while personal characteristics are hardly relevant. The effects of counseling depend upon the counselor. Counseling by the employment agency reduces plans for educational upgrading and increases the probability of applying for an apprenticeship, while the effects of school counselors work in the opposite direction for lower track students." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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    Leitfaden Berufsorientierung: Praxishandbuch zur qualitätszentrierten Berufs- und Studienorientierung an Schulen (2019)

    Hammer, Karsten; Schenk, Thomas; Ripper, Jürgen;

    Zitatform

    Hammer, Karsten, Jürgen Ripper & Thomas Schenk (2019): Leitfaden Berufsorientierung. Praxishandbuch zur qualitätszentrierten Berufs- und Studienorientierung an Schulen. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung, 154 S.

    Abstract

    "Schulische Berufsorientierung ist und bleibt ein wichtiges Thema: Der Arbeitsmarkt verändert sich und laufend entstehen neue Berufsfelder, Studiengänge und Abschlüsse. Fehlentscheidungen bei der Berufswahl führen bei jungen Menschen zu Unzufriedenheit, Frustration und zum Abbruch der Ausbildung oder des Studiums. Daher ist es wichtig, junge Frauen und Männer während der Schulzeit bei ihrer Orientierung zu unterstützen und sie möglichst umfassend auf den Übergang in eine berufliche Ausbildung oder ein Studium vorzubereiten. Der 'Leitfaden Berufsorientierung' richtet sich an Schulleitungen und Lehrkräfte aller weiterführenden Schulen, die eine systematische Berufsorientierung für ihre Schülerinnen und Schüler einrichten wollen. Der seit Jahren bewährte Leitfaden
    - bietet Informationen, praktische Anleitungen sowie Arbeits- und Unterrichtsmaterialien,
    - berücksichtigt aktuelle Entwicklungen in Schule und Beruf wie die Themen 'Inklusion' und 'interkulturelle Elternarbeit',
    - gibt Schulen wie einzelnen Lehrkräften umfassende Hilfestellung und unterstützt sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene,
    - ist praxiserprobt und bundesweit einsetzbar,
    - dient als Ausgangspunkt bei der Einführung eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems,
    - wird ergänzt durch regelmäßig aktualisierte Praxismaterialien wie Vorlagenblätter zum Bearbeiten, Musterbeispiele und weiterführende Informationen zum Download." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Ressourcen und die Wahl von Ausbildungsberufen (2019)

    Kropp, Per;

    Zitatform

    Kropp, Per (2019): Soziale Ressourcen und die Wahl von Ausbildungsberufen. In: N. Burzan (Hrsg.) (2019): Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen, Göttingen, S. 1-7.

    Abstract

    "Die vorgestellte Studie hat als inhaltliches Ziel, die Wirkung sozialer Ressourcen über einfache Indikatoren wie die Berufsangaben von Verwandten und Freunden auf die Platzierung im Ausbildungssystem zu untersuchen. Sie verfolgte zugleich das methodische Ziel, diese Platzierung über unterschiedliche „Attraktivitäts“merkmale für (Ausbildungs-)Berufe zu erfassen. Inhaltlich zeigt sich in dieser Studie, die auf einer schriftlichen Befragung von Auszubildenden am Ende des ersten Ausbildungsjahrs in über 70 Berufsschulklassen in Regionen Sachsen-Anhalts und Thüringens beruht, dass Jugendlichen mit günstiger Ressourcenausstattung der Zugang zu attraktiven Ausbildungen besser gelingt als Jugendlichen mit weniger günstigen Netzwerken oder schlechteren schulischen Voraussetzungen. Es wirken also ähnliche Matching-Prozesse wie auf dem Arbeitsmarkt allgemein. Die Ergebnisse bieten eine gute Erklärung, wie sich Auszubildenden in die Hierarchie der Ausbildungsberufe einordnen, wenn man ihre Tariflöhne, die Übernahmechancen, das Lösungsrisikos und die Abschlusszuversicht betrachtet. Dabei liefern Netzwerkvariablen einen wichtigen Erklärungsbeitrag hinsichtlich der Tariflöhne und des Berufsprestiges. Als methodisch problematisch wird die Verwendung von der SIOPS-Werte als Prestigeskalen für die Klassifizierung der Berufe eingeschätzt. Sie tragen den Besonderheiten und dem Stellenwert der dualen Berufsausbildung eher unzureichend Rechnung. Jedoch fehlten Alternativen, die für die aktuelle Klassifikation der Berufe genutzt werden könnten. Zu prüfen ist auch, ob das Konzept der Berufsähnlichkeit in der vorliegenden Operationalisierung (Prüfung ob die Berufsgattungen identisch sind) zu vereinfacht umgesetzt ist. Alternativen könnten der Vergleich der weniger aggregierten Berufs(unter)gruppen oder der im ersten Abschnitt erwähnten „Berufswechselfelder“ sein. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass schon die Nutzung einfacher Indikatoren für soziale Ressourcen ein besseres Verständnis von Arbeitsmarktprozessen erlaubt. Die Verwendung unterschiedlicher „Attraktivitäts“-Indikatoren erlaubt einen facettenreichen Blick auf den Berufswahlprozess." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per;
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    Warum werden Berufe nicht gewählt?: Die Relevanz von Attraktions- und Aversionsfaktoren in der Berufsfindung (2019)

    Matthes, Stephanie;

    Zitatform

    Matthes, Stephanie (2019): Warum werden Berufe nicht gewählt? Die Relevanz von Attraktions- und Aversionsfaktoren in der Berufsfindung. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bonn, 227 S.

    Abstract

    "Warum leiden manche Berufe unter Nachwuchsproblemen und andere nicht? Vor dem Hintergrund wachsender Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt und zunehmender Fachkräfteengpässe in bestimmten Berufen stellt sich diese Frage mit zunehmender Dringlichkeit. Bisherige Berufswahltheorien können diese Frage allerdings nicht abschließend beantworten. Aufbauend auf der Vermutung, dass die 'Nicht-Wahl' von Berufen anderen Logiken folgt als die Wahl von Berufen, stellt die Autorin in ihrer Dissertation ein theoretisches Modell vor, das Attraktions- und Aversionsfaktoren in der Berufsfindung unterscheidet. Basierend auf Auswertungen einer Schülerbefragung wird am Beispiel der Pflegeberufe aufgezeigt, dass Aversionsfaktoren von zentraler Bedeutung in der Erklärung der 'Nicht-Wahl' von Berufen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Wandel typischer Hauptschülerberufe: Welche Rolle spielen betriebliche Faktoren? (2019)

    Mohr, Sabine; Weis, Kathrin ;

    Zitatform

    Mohr, Sabine & Kathrin Weis (2019): Der Wandel typischer Hauptschülerberufe. Welche Rolle spielen betriebliche Faktoren? In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 115, H. 2, S. 286-311. DOI:10.25162/zbw-2019-0012

    Abstract

    "Die sinkende Anzahl an Hauptschulabsolventen der vergangenen Jahre hat zu einem Rückgang der Anzahl der Ausbildungsberufe beigetragen, in die typischerweise überwiegend Hauptschulabsolventen einmünden (Hauptschülerberufe). Diese Entwicklung birgt das Risiko, dass verbleibende ausbildungsinteressierte Hauptschulabsolventen zunehmend aus Berufen ausgeschlossen werden und sich auf ein kleiner werdendes Berufsspektrum konzentrieren. Hauptschülerberufe sind jedoch unterschiedlich stark von dieser Entwicklung betroffen. Auf Basis der Betriebsdaten des BIBB-Qualifizierungspanels in Verbindung mit Informationen aus der Berufsbildungsstatistik zeigt der Beitrag, dass betriebliche Faktoren, wie höhere kognitive Anforderungen an Beschäftigte, dazu beitragen, dass es zum Wechsel von Hauptschülerberufen zu höherqualifizierten Berufsgruppen kommt, in denen Realschulabsolventen oder Abiturienten die Mehrheit der Auszubildenden darstellen. Große Unterschiede in der Wahrscheinlichkeit in Hauptschülerberufen auszubilden, in denen nun höherqualifizierte Schulabsolventen (mit Realschulabschluss oder Abitur) die Mehrheit der Auszubildenden darstellen (Wechselberufe, ehemalige Hauptschülerberufe), zeigen sich auch zwischen Wirtschaftszweigen und Kammerbereichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufswahlbereitschaft von Jugendlichen in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen: Ausgangssituation, Entwicklung und Erfolgskriterien (2019)

    Rübner, Matthias; Höft, Stefan;

    Zitatform

    Rübner, Matthias & Stefan Höft (2019): Berufswahlbereitschaft von Jugendlichen in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen. Ausgangssituation, Entwicklung und Erfolgskriterien. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 1, S. 10-14.

    Abstract

    "Eine hohe Berufswahlbereitschaft gilt mehrheitlich als eine wichtige Zielgröße von Berufsorientierungsmaßnahmen, die in der Regel zum Ende der allgemeinbildenden Schulzeit angeboten werden. Doch welchen Stellenwert nimmt deren Entwicklung nach Beendigung der Schulzeit ein, insbesondere dann, wenn der Übergangsprozess nicht reibungslos verläuft? Auf Basis einer empirischen Studie zu berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit wird im Beitrag untersucht, inwieweit die Berufswahlbereitschaft auch in diesem Kontext eine wichtige Referenzgröße darstellt und in welchem Zusammenhang sie mit dem individuellen Maßnahmeverlauf und Verbleib der Teilnehmenden steht." (Autorenreferat)

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    Neue Bildungsexpansion und Verdrängungseffekte in der betrieblichen Ausbildung (2018)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2018): Neue Bildungsexpansion und Verdrängungseffekte in der betrieblichen Ausbildung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 67, H. 3, S. 141-171. DOI:10.3790/sfo.67.3.141

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich ein steigender Anteil von Studienberechtigten unter den an einer dualen Berufsausbildung interessierten Jugendlichen auf die Einmündungschancen der Ausbildungsstellenbewerber auswirkt. Die Analysen verdeutlichen, dass zwischen den Bewerbern mit Haupt- und Realschulabschluss sowie (Fach-)Hochschulreife Konkurrenzbeziehungen bestehen und es bei einer Zunahme der Studienberechtigten zu Verdrängungseffekten kommt. Für junge Männer mit Haupt- und Realschulabschluss verschlechtern sich dann die Chancen auf eine betriebliche Ausbildung. Für junge Frauen gibt es eine solche Verschlechterung ausschließlich bei einem mittleren Schulabschluss. Dies dürfte damit zusammenhängen, dass die Teilausbildungsmärkte für die Inhaber der unterschiedlichen Schulabschlüsse bei Frauen deutlicher voneinander separiert sind als bei Männern. Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass eine neue Bildungsexpansion die Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt verschärft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Estimating a model of qualitative and quantitative education choices in France (2018)

    Belzil, Christian; Poinas, François;

    Zitatform

    Belzil, Christian & François Poinas (2018): Estimating a model of qualitative and quantitative education choices in France. (IZA discussion paper 11433), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "We estimate a structural model of education choices in which individuals choose between a professional (or technical) and a general track at both high school and university levels using French panel data (Génération 98). The average per-period utility of attending general high school (about 10,000 euros per year) is 20% higher than that of professional high school (about 8000 euros per year). About 64% of total higher education enrollments are explained by this differential. At the same time, professional high school graduates would earn 5% to 6% more than general high school graduates if they both entered the labor market around age 18. The return to post-high school general education is highly convex (as in the US) and is reaped mostly toward the end of the higher education curriculum. Public policies targeting an increase in professional high school enrollments of 10 percentage points would require a subsidy of 300 euros per year of professional high school." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die duale Berufsausbildung - das Geheimnis der deutschen Wettbewerbsfähigkeit (2018)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2018): Die duale Berufsausbildung - das Geheimnis der deutschen Wettbewerbsfähigkeit. (IAQ-Report 2018-05), Duisburg, 23 S. DOI:10.17185/duepublico/48356

    Abstract

    "- Das duale System der Berufsausbildung in Fachkräfte für eine innovative Wirtschaft aus und gilt nicht, wie die Berufsausbildung in vielen anderen Ländern, als Auffangbecken für schwächere Schüler.
    - Die kontinuierliche Modernisierung der Berufsausbildung mit ihrer Ausrichtung auf neue Technologien und Teamarbeit in flexiblen Arbeitsorganisationen ist einer der Gründe für die Wiedererstarkung der deutschen Wirtschaft seit Mitte der 1990er Jahre.
    - Die Meister-, Techniker- und Fachwirtequalifikation ist ein in der Innovationsforschung wenig beachteter, aber zentraler Mechanismus des flächendeckenden Transfers neuer Technologien auch in kleine und mittlere Betriebe.
    - Die Erosion des deutschen Tarifsystems, das nicht mehr allen Fachkräften auch Fachkräftelöhne sichert, veranlasst viele Jugendliche, die eigentlich eine Berufsausbildung anstreben, zu studieren. Vor allem in Branchen mit schlechten Löhnen wird eine Ausbildung immer unattraktiver. Imagekampagnen helfen hier nicht, wenn nicht gleichzeitig die Tarifbindung wieder erhöht wird.
    - Da die Unternehmen bei wachsender Studienneigung nicht auf die Vorteile einer betriebsnahen Ausbildung verzichten wollen, haben sie in Kooperationen überwiegend mit Fachhochschulen neue Hybridmodelle des dualen Studiums entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gendered expectations of the biographical and social future: young adults' approaches to short and long-term thinking (2018)

    Cook, Julia Anne;

    Zitatform

    Cook, Julia Anne (2018): Gendered expectations of the biographical and social future. Young adults' approaches to short and long-term thinking. In: Journal of youth studies, Jg. 21, H. 10, S. 1376-1391. DOI:10.1080/13676261.2018.1468875

    Abstract

    "Numerous studies have found that although young adults are arguably less constrained by gendered norms and expectations than previous generations, they have nevertheless continued to imagine their biographical futures in highly gendered ways. In this paper I draw on an analysis of 28 in-depth interviews in which 16 women and 12 men (aged 18-34) were asked to discuss their expectations for both the biographical and social future. The results of this study largely confirm the findings of previous scholarship, with young women often viewing childbearing and caring responsibilities as compulsory, while young men largely viewed these commitments as complementary to their chosen careers. This paper extends existing findings in this area by examining, firstly, whether these perceptions of the biographical future are mirrored in the participants' views of the long-term, social future, and secondly, what implications such views may have when they are extended into this register. In so doing it ultimately finds that the gender norms that shape young adults' expectations for their own futures are echoed in their outlooks upon the social future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übergänge in Ausbildung und Arbeitsmarkt (2018)

    Dietrich, Hans ; Abraham, Martin ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Martin Abraham (2018): Übergänge in Ausbildung und Arbeitsmarkt. In: M. Abraham & T. Hinz (Hrsg.) (2018): Arbeitsmarktsoziologie : Probleme, Theorien, empirische Befunde, S. 77-116, 2018-01-01. DOI:10.1007/978-3-658-02256-3_3

    Abstract

    "Das Kapitel behandelt die berufliche Erstplatzierung, die aus individueller Sicht eine folgenreiche Entscheidung für die weitere Berufskarriere darstellt und auch für die Entwicklung der gesamten Arbeitsmarktsituation von entscheidender Bedeutung ist. Grund dafür ist die systematische Ungleichheit des Berufseinstiegs, welche durch den Arbeitsmarkt vorgelagerte Faktoren, vor allem soziale Herkunft und Selektion im Bildungssystem, bedingt wird. Im ersten Schritt behandeln die Autoren den Übergang von allgemeinbildenden Schulen in die berufliche Ausbildung und im zweiten Schritt den darauffolgenden Übergang in den Arbeitsmarkt. Abschließend diskutieren sie arbeitsmarktpolitische Implikationen." (Autorenreferat, © Springer)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Young-adults NEET in Italy: orientations and strategies toward the future (2018)

    Gaspani, Fabio;

    Zitatform

    Gaspani, Fabio (2018): Young-adults NEET in Italy. Orientations and strategies toward the future. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 38, H. 1/2, S. 150-164. DOI:10.1108/IJSSP-04-2017-0038

    Abstract

    "Purpose
    The article examines the relation with the future of young-adults NEET (Not in Education, Employment or Training) in Italy. The study of temporal experiences allows to understand how subjects represent their own condition and construct their biographies in an age of uncertainty.
    Design/methodology/approach
    The study follows a qualitative approach to allow participants to express their own experiences and representations through narratives. The twelve cases considered are illustrative of the different orientations detected in the group of thirty-six young people involved in the research.
    Findings
    Young-adults NEET have problems in acquiring a recognised social status and in designing future orientations. The difficulties to project themselves in time hinder the attainment of a sense of biographical continuity as well as the process of identity construction, which tends to be increasingly detached from the planning sphere.
    Originality/value
    The study adds to the literature on the issue of young people NEET, contributing to differentiate the social conditions of this group by referring to their experiences, social belongings and resources. The analysis sheds new light on the agency of young people, that conceive biographical strategies in relation to the scenarios they envisage." (Author's abstract, 䗏 Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Antworten für Berufsstarter liefern (2018)

    Hiltmann, Holger; Koppe, Thomas; Klameth, Max;

    Zitatform

    Hiltmann, Holger, Max Klameth & Thomas Koppe (2018): Antworten für Berufsstarter liefern. In: Personalwirtschaft, Jg. 45, H. 2, S. 30-33.

    Abstract

    "Mit einem neuen Recruiting-Tool hat der Merck-Konzern eine passende Candidate Experience für potenzielle Azubis geschaffen. Es gibt Schülern Orientierung bei der Berufswahl und führt sie gezielt zu passenden Ausbildungsstellen im Unternehmen hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Microeconometric analysis of individual and institutional determinants of education and occupational choice (2018)

    Obergruber, Natalie;

    Zitatform

    Obergruber, Natalie (2018): Microeconometric analysis of individual and institutional determinants of education and occupational choice. (ifo-Beiträge zur Wirtschaftsforschung 80), München, 176 S.

    Abstract

    "Natalie Obergruber prepared this study while she was working at the ifo Center for the Economics of Education. The study was completed in March 2018 and accepted as doctoral thesis by the Department of Economics at the University of Munich. It consists of four distinct empirical analyses - two on the determinants of education and two on the determinants of occupational choice. For both choices, individual and institutional determinants are investigated. The econometric analyses are based on panel data from the National Educational Panel Study (NEPS), historical census data of the Statistical Office of the German Empire, historical maps and studies from Sering 1897, Verein für Socialpolitik 1883, Grossherzogliches Ministerium des Inneren 1883, Miaskowski 1882-1884, Fick 1895, and Kraft 1930 which are combined with modern data from the German Statistical Office and the BBSR. This study analyses which individual and institutional factors (causally) influence individuals in their educational career and in their choice for an occupation. Chapter 2 explores consequences of parental separation for cognitive skill development of children. In the year before parental separation occurs children are negatively affected in their cognitive skill development. Chapter 3 investigates the consequences of an institutional reform in the German school system which awards high track school drop outs with lower track school degrees if they accomplished 9th grade. After the reform students are less likely to switch between schools and tracks and surprisingly are more likely to successfully finish the high-track school and enter university. Chapter 4 predicts the choice of math-intensive occupations by school grades. School grades are affected by students' ability and tastes and may furthermore contain pure signals of achievement (based on rank in class). We find that the strong association between grades and math intensity of occupations is completely explained by individuals' differences in tastes. Chapter 5 shows that occupational choice is influenced by the distribution of land, a store of wealth in an agricultural society. We find that areas with more equally distributed land started to industrialize earlier particularly in innovative manufacturing." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Vocational or academic track? Study and career plans among Swedish students living in rural areas (2018)

    Rönnlund, Maria ; Rosvall, Per-Åke ; Johansson, Monica ;

    Zitatform

    Rönnlund, Maria, Per-Åke Rosvall & Monica Johansson (2018): Vocational or academic track? Study and career plans among Swedish students living in rural areas. In: Journal of Youth Studies, Jg. 21, H. 3, S. 360-375. DOI:10.1080/13676261.2017.1380303

    Abstract

    "This ethnographic study explores how rural lower secondary school students reflect on study and career choices, focusing on the choice between vocational and academic upper secondary programs. Applying a spatial perspective, we analyze individual students' reflections about study and career choices within a variety of rural regions, and compare patterns in the regions. The results indicate complex interactions between structural factors and individual dispositions. In places where education levels were low and the local labor market predominantly offered unskilled manual and service work, there was a stronger tendency to choose vocational programs than in places with higher education levels and access to a more varied labor market. Likewise, there was an association between strongly gendered labor markets and gender-typical choices. However, individual students positioned themselves actively in relation to the local place, its local labor market and social relations; their choices were place-bound to varying degrees, and chose upper secondary programs and presented ideas about prospective careers that were harmonious with the local labor market in some cases, but discordant in other cases. The results are discussed in the framework of individuals' horizon for actions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schule-Wirtschaft-Kooperationen - Was sagen Jugendliche dazu?: Eine Studie des SINUS-Instituts für das Netzwerk Berufswahl-SIEGEL (2018)

    Schleer, Christoph;

    Zitatform

    Schleer, Christoph (2018): Schule-Wirtschaft-Kooperationen - Was sagen Jugendliche dazu? Eine Studie des SINUS-Instituts für das Netzwerk Berufswahl-SIEGEL. Heidelberg, 64 S.

    Abstract

    "Schüler/innen aus drei Schulen wurden gefragt, was sie an der Berufsorientierung und insbesondere an Schule-Wirtschaft-Kooperationen gut und weniger gut finden.
    Die Ergebnisse zeigen: Die Schülerinnen und Schüler wünschen sich vor allem eine gut strukturierte und praxisnahe Berufsorientierung in der Schule, die sie wirklich umfassend informiert und ihnen ihre persönlichen Stärken zeigt. Bei Besuchen im Betrieb nutzen sie gerne interaktive Möglichkeiten - wenig sagen ihnen dagegen allgemeine Vorträge. Die Erhebung fand statt an Schulen in Baden-Württemberg, dem Saarland und Berlin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Risiken der Berufswahl: Wahrnehmungen und Handlungsorientierungen bei der Wahl einer Erstausbildung (2017)

    Altepost, Andrea;

    Zitatform

    Altepost, Andrea (2017): Risiken der Berufswahl. Wahrnehmungen und Handlungsorientierungen bei der Wahl einer Erstausbildung. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH - Springer VS, 332 S. DOI:10.1007/978-3-658-16744-8

    Abstract

    "Andrea Altepost führt Theorieelemente aus der Berufswahl- und Risikoforschung zusammen und generiert ein Modell, das anhand empirischer Daten aus einer Auszubildendenbefragung in Strukturgleichungsmodellen überprüft wird. Mit Einführung einer breiten Risikoperspektive und der Integration von Theorieansätzen werden hier gleich zwei Forschungsdesiderata adressiert. Die Wahl einer Erstausbildung findet vor dem Hintergrund erheblicher Planungs- und Antizipationsunsicherheit diverser tangierter Kontextbereiche statt. Risikobezogene Wahrnehmungen und Handlungsorientierungen, so eine Kernthese des Buches, spielen daher eine wesentliche Rolle in der Reproduktion sozialer Ungleichheit durch die Berufswahl." (Verlagsangaben)

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    "Wenn einer nicht weiß, wo links und rechts ist, wie soll er dann geradeaus wissen?" Das Projekt Bremer Leben - oder: Konzeption einer sozialwissenschaftlich verankerten Berufsorientierung in der gymnasialen Oberstufe (2017)

    Anslinger, Eva; Barp, Christine; Partetzke, Marc;

    Zitatform

    Anslinger, Eva, Christine Barp & Marc Partetzke (2017): "Wenn einer nicht weiß, wo links und rechts ist, wie soll er dann geradeaus wissen?" Das Projekt Bremer Leben - oder: Konzeption einer sozialwissenschaftlich verankerten Berufsorientierung in der gymnasialen Oberstufe. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 33, S. 1-24.

    Abstract

    "Nicht zuletzt durch den Trend zur Höherqualifizierung gerät das Berufsbildungssystem immer stärker unter Druck. Um dieses auch für Menschen mit Abitur zukunftsfähig zu gestalten, wird auf politischer und wirtschaftlicher Ebene eine zielgerichtete Berufsorientierung auch für die gymnasiale Oberstufe gefordert. Ein Blick in die schulischen Curricula sowie in die universitäre Praxis zeigt jedoch, dass dieser Herausforderung bisher nur unzureichend Rechnung getragen wird. Eine mögliche Erklärung ist, dass eine an einem Matchingprozess ausgerichtete Berufsorientierung für die Zielgruppe zu kurz greift. Die Erweiterung beruflicher Orientierung um sozialwissenschaftliche und subjektorientierte Aspekte bietet u.E. eine Möglichkeit zur curricularen Ausgestaltung des Feldes. Der Beitrag beschreibt ein an diese Überlegungen anknüpfendes Design-Based Research-Projekt, das von Wissenschaftler(inne)n und Lehrkräften konzeptionell entwickelt und von Schüler(inne)n und Studierenden gemeinsam erprobt worden ist. Die Arbeits- und Berufswelt werden hier als Forschungsund Lernraum verstanden, in dem mit Hilfe der Methode des forschenden Lernens gesellschaftliche sowie persönliche Gründe für eine Erst-, Neu- und Umorientierung in der Arbeitswelt reflektiert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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