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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Atypische Beschäftigung/befristeter Arbeitsvertrag"
  • Literaturhinweis

    Career Paths Inside and Outside Academia (2024)

    Christiane Gross, ; Steffen Jaksztat, ;

    Zitatform

    (2024): Career Paths Inside and Outside Academia. (Soziale Welt. Special edition 26), Baden-Baden: Nomos, 524 S. DOI:10.5771/9783748925590

    Abstract

    "Wissenschaftliche Arbeitskräfte gelten als Schlüsselfaktor für die Innovationsfähigkeit moderner Volkswirtschaften und für die Problemlösungsfähigkeit von Gesellschaften. Das deutsche Wissenschaftssystem ist allerdings von einem zunehmend härteren Wettbewerb geprägt und bietet jungen Forschenden schwer planbare Karriereperspektiven. Ziel des Sonderbandes ist es, die sozialen Mechanismen von Karriereentscheidungen und -chancen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen innerhalb und außerhalb der Wissenschaft zu verstehen. Er beleuchtet Beschäftigungsverläufe und monetäre Erträge, die Einbettung von Karrieren in private und berufliche soziale Netzwerke sowie akademische Rekrutierungsprozesse. Die Beiträge liefern aktuelle Forschungsergebnisse in einem dynamischen Forschungsfeld." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für Hanna: Dauerstellen für Daueraufgaben in der Wissenschaft (2024)

    Keller, Andreas; Frommont, Yasmin;

    Zitatform

    Keller, Andreas & Yasmin Frommont (Hrsg.) (2024): Perspektiven für Hanna. Dauerstellen für Daueraufgaben in der Wissenschaft. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 128), Bielefeld: wbv Media, 264 S. DOI:10.3278/9783763973576

    Abstract

    "Im Sommer 2021 beherrschte ein Hashtag in den sozialen Netzwerken den wissenschaftlichen Diskurs: Unter „#IchBinHanna“ diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die prekären Arbeitsverhältnisse an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Denn zu viele Zeitverträge mit zu kurzen Laufzeiten führen dazu, dass das Berufsfeld unattraktiv wird, Chancengleichheit in weite Ferne rückt und eine langfristige Lebens- und Karriereplanung unmöglich wird. Der Sammelband fasst die Ergebnisse der 11. Wissenschaftskonferenz der GEW zusammen, die diese Diskussion aufgegriffen hat. Ausgewiesene Expertinnen und Experten aus den Bereichen Hochschule und Forschung, Politikerinnen und Politiker sowie Vertreterinnen und Vertreter von Wissenschaftsorganisationen plädieren für eine umfassende Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), um die Beschäftigungsbedingungen nachhaltig verbessern zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku, © wbv)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für Postdocs im deutschen Wissenschaftssystem: Kulturwandel durch Struktur- und Personalentwicklung (2023)

    Jauch, Linda; Barth, Sandra; Herberger, Stefanie;

    Zitatform

    Jauch, Linda, Sandra Barth & Stefanie Herberger (Hrsg.) (2023): Perspektiven für Postdocs im deutschen Wissenschaftssystem: Kulturwandel durch Struktur- und Personalentwicklung. (UniWiND-Publikationen 13), Freiburg, 58 S.

    Abstract

    "Viele Hochschulen möchten die Postdoc-Phase für die Wissenschaftler:innen transparenter gestalten. Das wird durch die Heterogenität der Gruppe erschwert, die nicht nur durch unterschiedliche Fachtraditionen, sondern auch durch unterschiedliche Ausgestaltungen der Tätigkeitsprofile geprägt ist. Somit beschäftigen wir uns in dieser Publikation zunächst mit der Frage danach, wer eigentlich als Postdoc bezeichnet wird, in welchen Organisationen diese arbeiten und ob und wie der Begriff enger gefasst werden sollte. Danach gehen wir auf die Karrieremodelle und Stellenkategorien einzelner Hochschulen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen (AUF) ein. Daran schließen sich Empfehlungen aus der Sicht der Graduiertenförderung und der Personalentwicklung mit Bezug zur Gestaltung von Stellenstrukturen und -kategorien an. Wir leisten damit einen Beitrag zur Strukturierung der Begrifflichkeiten und geben eine Übersicht über die Karrierewege und -modelle für promovierte Wissenschaftler:innen. Die vorliegende Publikation soll Hochschulen Handlungsempfehlungen an die Hand geben, um diese Karrierephase professionell und transparent zu gestalten" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pläne der Bundesregierung zur Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (Drucksache 20/6164) (2023)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2023): Pläne der Bundesregierung zur Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (Drucksache 20/6164). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/6561 (23.04.2023)), 11 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung antwortet auf die kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU zu den Plänen der Bundesregierung zur Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG). Insbesondere die Eckpunkte, Positionierungen und Ziele der Bundesregierung der avisierten Novellierung des WissZeitVG waren den Fragestellenden wichtig." (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsbedingungen für junge Forscher*innen - ein empirischer Beitrag zu #IchBinHanna (2022)

    Berroth, Lara; Wegner, Antje; Briedis, Kolja; Adrian, Dominik;

    Zitatform

    Berroth, Lara, Dominik Adrian, Kolja Briedis & Antje Wegner (2022): Beschäftigungsbedingungen für junge Forscher*innen - ein empirischer Beitrag zu #IchBinHanna. (DZHW-Brief 2022,04), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2022.04.dzhw_brief

    Abstract

    "Die durchschnittliche Vertragslaufzeit der an Hochschulen und Forschungseinrichtungen beschäftigten Promovierenden beträgt 27 Monate. 26 Prozent haben einen Arbeitsvertrag mit einer Laufzeit von bis zu 12 Monaten. Auch wenn sich somit gegenüber älteren Studien eine Entwicklung zu längeren Vertragslaufzeiten abzeichnet, bleibt dennoch eine Lücke zwischen den Vertragslaufzeiten von Promovierenden und den tatsächlichen Promotionsdauern. Die subjektive Einschätzung der Finanzierungs- und Beschäftigungssituation fällt überwiegend positiv aus: Etwa drei Viertel der Promovierenden sind damit zufrieden. Im Durchschnitt wenden Promovierende mit einem Arbeitsvertrag an einer Hochschule oder Forschungseinrichtung 23 Stunden pro Woche für ihre Promotion auf. Regelungen zur Promotionszeit werden im Arbeitsvertrag oder der Promotionsvereinbarung selten getroffen. Sie garantieren aber meist einen recht hohen Zeitanteil der Arbeitszeit für die Promotion bzw. gehen mit einer höheren Zahl an aufgewendeten Wochenstunden für die Promotion einher. Im Vergleich mit Hochschulabsolvent*innen, die in anderen Bereichen erwerbstätig sind, zeigen Promovierende mit einer Stelle in der Wissenschaft in vielen Teilaspekten der Beschäftigung eine höhere (berufliche) Zufriedenheit. Deutlich unzufriedener sind sie jedoch mit der Arbeitsplatzsicherheit. Zentrale Ergebnisse zur Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender sowie zu zahlreichen weiteren Themen finden sich unter nacaps-datenportal.de." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 25. Fortschreibung des Datenmaterials (2019/2020) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2021)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2021): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 25. Fortschreibung des Datenmaterials (2019/2020) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 25 75), Bonn, 87, 29 S.

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  • Literaturhinweis

    Das Befristungsrecht des wissenschaftlichen Personals an deutschen Hochschulen zwischen wissenschaftlicher Dynamik und sozialer Sicherheit: Eine Untersuchung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (2020)

    Domke, Friedrun;

    Zitatform

    Domke, Friedrun (2020): Das Befristungsrecht des wissenschaftlichen Personals an deutschen Hochschulen zwischen wissenschaftlicher Dynamik und sozialer Sicherheit. Eine Untersuchung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. (Arbeits- und Sozialrecht 161), Baden-Baden: Nomos, 392 S. DOI:10.5771/9783748907336

    Abstract

    "Art. 5 Abs. 3 des Grundgesetzes verpflichtet den Staat, die Pflege der freien Wissenschaft und ihre Vermittlung an die nachfolgende Generation durch die Bereitstellung von personellen, finanziellen und organisatorischen Mitteln zu ermöglichen und zu fördern. Dazu gehört auch, planbare und verlässliche Karrierewege zu schaffen und die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen für die Arbeit an der Hochschule zu gewährleisten. Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz hat sich zum Ziel gesetzt, die dafür erforderliche Rechtssicherheit und Transparenz zu schaffen. Die Anzahl und die Längen der Befristungen an den Hochschulen stehen jedoch weiter in der Kritik. Unsachgemäße Kurzbefristungen und Kettenbefristungen sollten durch die Novellierung unter anderem eingedämmt werden. Die Autorin untersucht anhand der einzelnen existierenden Rechtsprobleme, ob das fortdauernde Ziel des Gesetzes durch die letzte Überarbeitung wieder mehr fokussiert wurde und unterbreitet Lösungsvorschläge für eine Verbesserung der Situation." (Autorenreferat, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftler auf Zeit: Die Durchsetzung der Personalpolitik der Befristung in der Max-Planck-Gesellschaft seit den 1970er-Jahren (2020)

    Leendertz, Ariane;

    Zitatform

    Leendertz, Ariane (2020): Wissenschaftler auf Zeit. Die Durchsetzung der Personalpolitik der Befristung in der Max-Planck-Gesellschaft seit den 1970er-Jahren. (MPIFG discussion paper / Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung 2020,15), Köln, 35 S.

    Abstract

    "Die Mehrheit des wissenschaftlichen Personals an den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland ist heute befristet beschäftigt. Der Beitrag rekonstruiert die Ursachen und Dynamiken dieser Entwicklung, die in den 1970er-Jahren begann, am Gegenstand der Max-Planck-Gesellschaft. Lag der Befristungsanteil 1976 lediglich bei 15,7 Prozent, stieg er bis 2016 auf 69,2 Prozent an. Die Beweggründe der MPGSpitze, die die Möglichkeiten der Befristung über die Jahre immer weiter ausdehnte, veränderten sich dabei über die Zeit. Sollten Zeitverträge in den 1970er- und 1980er-Jahren zuerst dazu beitragen, die personelle Mobilität im Bereich des Mittelbaus zu erhalten und eine Überalterung des wissenschaftlichen Personals sowie Stellenblockaden zu verhindern, traten im Verlauf der 1990er-Jahre strategische Organisationsinteressen in den Vordergrund. Um die Jahrtausendwende verfestigte sich die Überzeugung, dass die MPG über ein größtmögliches Maß personeller und institutioneller Flexibilität verfügen müsse, um sich im globalen Wettbewerb der Forschungsorganisationen um Reputation und Leitungspersonal behaupten zu können. Je mehr wissenschaftliche Beschäftigte nur befristet angestellt waren, desto leichter war es, obsolete Abteilungen und Institute zu schließen, stattdessen neue zu gründen und den neu berufenen Direktorinnen und Direktoren aus der ganzen Welt so viele freie Wissenschaftlerstellen wie möglich anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women in economics (2020)

    Lundberg, Shelly;

    Zitatform

    (2020): Women in economics. London: CEPR Press, 135 S.

    Abstract

    "Women are substantially under-represented in the field of economics. Few women reach senior positions in the profession, even though over the last few decades, between 30% and 35% of PhDs in economics have been earned by women. Women in economics face clear barriers to field entry and professional success that are distinct from those in other mathematics-focused fields. Women also appear to face implicit bias in the assessment of their research and other professional contributions that limit their success and persistence in the field This book, featuring leading experts on the issue of gender in economics, examines the role and progress of women in professional economics, reviews the barriers women that face at various stages of the training and promotional pipeline, evaluates programmes designed to support and encourage female economists, and discusses the benefits of greater gender equality across the economics research professions. Beginning with an overview of the representation of women in economics departments in the United States and in Europe, the opening chapters highlight the scarcity of Black women in American economics and provide some background on the ‘first gender reckoning’ of economics. Later chapters examine the forces that discourage women from majoring in economics as undergraduates and how they might be combatted, and on the paths to success for female graduate students. The book also documents differential treatment of women in the evaluation of research for publication and acceptance at conferences, as well as gender differences in collaborative networks that may affect research productivity. The ‘leaky pipeline’ in economics is reviewed, with a focus on the promotion gender gap in academics and central banking, and institutional factors that contribute to that gap, including gender bias in student evaluations and the inequitable consequences of gender-neutral tenure-clock-extension policies. The concluding chapters returns to policies and programmes that can support women and combat bias at all stages of the professional pipeline in economics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study (2020)

    Wegner, Antje;

    Zitatform

    Wegner, Antje (2020): Die Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study. (DZHW-Brief 2020,04), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2020.04.dzhw_brief

    Abstract

    "In diesem DZHW-Brief geben wir einen Überblick zur aktuellen Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender. Eingangs resümieren wir zentrale Diskussionspunkte in der medialen Berichterstattung der letzten Jahre und stellen diesen wissenschaftliche Befunde zur Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender gegenüber. Anschließend gehen wir anhand der ersten Befragung der jüngst initiierten Studienreihe „National Academics Panel Study (Nacaps)“ den Fragen nach, aus welchen unterschiedlichen Quellen Promovierende aktuell ihren Lebensunterhalt bestreiten und über welche Nettoeinnahmen sie verfügen. Als Ergänzung zu objektiv messbaren Größen wie Einkommenshöhe und Vertragsdauer berichten wir anhand subjektiver Einschätzungen, inwieweit die Promovierenden ihre Finanzierung vor dem Hintergrund ihrer individuellen Lebensbedingungen als ausreichend und über die gesamte Promotionsphase gesichert bewerten. Abschließend stellen wir die aktuellen Ergebnisse den Befunden früherer Promovierendenbefragungen gegenüber, um so Veränderungen aufzeigen zu können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bezahlt oder unbezahlt? Überstunden im akademischen Mittelbau (2019)

    Ambrasat, Jens;

    Zitatform

    Ambrasat, Jens (2019): Bezahlt oder unbezahlt? Überstunden im akademischen Mittelbau. In: Forschung und Lehre, Jg. 26, H. 2, S. 152-154.

    Abstract

    "Bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wird unausgesprochen vorausgesetzt, dass sie intrinsisch motiviert sind und Überstunden zu ihrem wissenschaftlichen Selbstverständnis gehören. Welche Rolle spielen Überstunden im akademischen Mittelbau? Die DZHW Wissenschaftlerbefragung liefert Einblicke." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A tale of two academic tracks (2018)

    Asali, Muhammad ;

    Zitatform

    Asali, Muhammad (2018): A tale of two academic tracks. (IZA discussion paper 11423), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "Given asymmetric information, this paper explores the need for non-tenure-track jobs in academia alongside the usual tenure-track positions. It also explains the coexistence of these two types of jobs in research universities as an equilibrium phenomenon. The increased effort needed to produce research, accompanied by imprecisions in the academic editorial process, explains the recent increasing trend in the share of non-tenure-track jobs in academia as well as the widening wage gap between tenure-track and non-tenure-track academics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A tale of two tracks (2018)

    Asali, Muhammad ;

    Zitatform

    Asali, Muhammad (2018): A tale of two tracks. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 198), Maastricht, 33 S.

    Abstract

    "Given asymmetric information, this paper explores the need for non-tenure-track jobs in academia alongside the usual tenure-track positions. It also explains the coexis- tence of these two types of jobs in research universities as an equilibrium phenomenon. The increased e┐ort needed to produce research, accompanied by imprecisions in the academic editorial process, explains the recent increasing trend in the share of non- tenure-track jobs in academia as well as the widening wage gap between tenure-track and non-tenure-track academics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Beurteilung der Bewerbungslage an deutschen Universitäten: Ergebnisse der DZHW-Wissenschaftlerbefragung (2018)

    Johann, David; Neufeld, Jörg;

    Zitatform

    Johann, David & Jörg Neufeld (2018): Zur Beurteilung der Bewerbungslage an deutschen Universitäten. Ergebnisse der DZHW-Wissenschaftlerbefragung. (DZHW-Brief 2018,01), Hannover, 8 S. DOI:10.34878/2018.01.dzhw_brief

    Abstract

    "Universitäten stehen miteinander und mit der Privatwirtschaft in Konkurrenz um die besten Köpfe. Mit der DZHW-Wissenschaftlerbefragung wird untersucht, inwieweit es Universitäten gelingt, geeignetes wissenschaftliches Personal zu rekrutieren. Etwa 60-70% der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutschen Universitäten geben aktuell an, dass vakante Stellen für wissenschaftliches Personal überwiegend mit geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten besetzt werden konnten. Wie bereits im Jahr 2009 gelang die Besetzung von Stellen für nicht promoviertes wissenschaftliches Personal besser. Im Mittelbau hat sich die Bewerberinnen- und Bewerberlage in den Lebenswissenschaften im Vergleich zu 2009 entspannt, bei Professuren ist dies für die Naturwissenschaften und die Ingenieurwissenschaften der Fall. Die Gründe für die Probleme bei der Besetzung mancher Stellen des akademischen Mittelbaus liegen in allen Fachdisziplinen am Fehlen geeigneter Kandidatinnen und Kandidaten, am nichtwettbewerbsfähigen Gehaltsniveau sowie an der Befristung der Stellen. In den Ingenieurwissenschaften spielt die Konkurrenz mit der Industrie eine große Rolle. Bei der Besetzung von Professuren bereiten außerdem die Konkurrenz im Fach sowie die mangelnde Attraktivität mancher Standorte Probleme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Gleichstellung: Geschlechtergerechtigkeit, soziale Ungleichheit und unsichere Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft (2018)

    Laufenberg, Mike; Erlemann, Martina; Norkus, Maria; Petschick, Grit;

    Zitatform

    Laufenberg, Mike, Martina Erlemann, Maria Norkus & Grit Petschick (Hrsg.) (2018): Prekäre Gleichstellung. Geschlechtergerechtigkeit, soziale Ungleichheit und unsichere Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft. Wiesbaden: Springer VS, 307 S. DOI:10.1007/978-3-658-11631-6

    Abstract

    "Der vorliegende Band nimmt Wechselbeziehungen zwischen Gleichstellungspolitiken, strukturellen Diskriminierungsformen und prekären Arbeitsverhältnissen in der neoliberalen Hochschule in den Blick.
    Die Arbeits- und Lebenssituation von Wissenschaftler_innen hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten tief greifend verändert. Die fortschreitende Ökonomisierung von Hochschulen und anderen Wissenschaftsorganisationen hat zu einer Zuspitzung von Wettbewerb und Konkurrenz geführt, die sich auch auf die Arbeits- und Wissenschaftskultur auswirkt. Insbesondere der akademische Mittelbau ist von einer verschärften Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeitsverhältnisse und Laufbahnen betroffen. Zeitgleich lässt sich eine verstärkte Institutionalisierung von Gleichstellungs- und Diversitypolitiken in der Wissenschaft beobachten. Doch während an den hiesigen Universitäten heute mehr Frauen als je zuvor studieren, promovieren und wissenschaftliche Laufbahnen einschlagen, wirken strukturelle gruppenbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungsformen fort. Die Ökonomisierung und Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeit sowie die Thematisierung von Geschlechterungleichheit, institutionellem Rassismus und sozialer Selektivität in der Wissenschaft haben in den vergangenen Jahren als Einzelphänomene Aufmerksamkeit erfahren, wurden bislang jedoch nur selten systematisch in Bezug zueinander untersucht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Wissenschaftskarrieren und die Illusion der Chancengleichheit (2018)

    Möller, Christina;

    Zitatform

    Möller, Christina (2018): Prekäre Wissenschaftskarrieren und die Illusion der Chancengleichheit. In: M. Laufenberg, M. Erlemann, M. Norkus & G. Petschick (Hrsg.) (2018): Prekäre Gleichstellung : Geschlechtergerechtigkeit, soziale Ungleichheit und unsichere Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft, S. 257-278. DOI:10.1007/978-3-658-11631-6_11

    Abstract

    "Christina Möller untersucht in ihrem Beitrag die Effekte von sozialer Herkunft auf die Erfolgs- und Karrierebedingungen von Wissenschaftler_innen und betrachtet diesen Zusammenhang im Kontext des gegenwärtigen strukturellen Wandels in der Wissenschaft. Wie Möller belegt, lässt sich parallel zur Ausweitung atypischer Beschäftigungsverhältnisse in der Wissenschaft und einer steigenden Verunsicherung der Berufsperspektiven des akademischen Mittelbaus in den letzten Jahren eine soziale Schließung innerhalb der Gruppe der Professor_innen beobachten. Die erhöhte Konkurrenzsituation im Feld produziert sozialstrukturelle Ausschlüsse, die insbesondere den Nachwuchs aus hochschulfernen sozialen Klassen betreffen. Doch auch Frauen und andere marginalisierte, insbesondere mehrfach benachteiligte Gruppen sind durch die jüngeren Prozesse der Hierarchisierung und Ausdifferenzierung des wissenschaftlichen Feldes mit alten und neuen sozialen Selektionsmechanismen konfrontiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selling hope? A review of current youth unemployment initiatives in Cairo (2018)

    Pettit, Harry;

    Zitatform

    Pettit, Harry (2018): Selling hope? A review of current youth unemployment initiatives in Cairo. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 235), Maastricht, 16 S.

    Abstract

    "Young university educated Egyptians continue to face difficulties in securing employment, particularly employment that matches their skill-level and provides a solid foundation for marriage. This has direct implications for the country's social stability, and for maximisation of its labour resources. Existing initiatives - including soft-skills and entrepreneurship training, as well as a promotion of call centre work - which are designed to tackle the problem are not making a positive difference. Using eleven months of grounded qualitative research, this paper argues that they rather promote a false sense of hope to youth who become stuck in cycles of precarious work, by extending the meritocratic idea that individual hard work alone leads to success. The paper finishes by suggesting that policy-makers must focus more attention on addressing shortages in secure white-collar work, as well as inequalities in access to capital, education and social connections, instead of placing blame on 'lazy' youth, in order to maximize the potential of Egypt's youth and deliver inclusive economic prosperity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Elend des Wissensprekariat (2018)

    Starzmann, Maria Theresia;

    Zitatform

    Starzmann, Maria Theresia (2018): Das Elend des Wissensprekariat. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 63, H. 10, S. 105-112.

    Abstract

    Die Autorin setzt sich kritisch mit der zunehmenden Gewinnorientierung deutscher und amerikanischer Universitäten auseinander, die sich auch im Umgang mit ihren Beschäftigten zeigt. Die Lehrtätigkeit wird immer weiter in sogenannte Gigs ausgelagert: 'befristete Verträge, Teilzeitjobs und Werkverträge, die hierarchisch verwaltet werden. Das führt nicht nur zu einer immer weiteren Spreizung zwischen Verwaltungs- und Lehrstellen, sondern auch zu einer neuen Form der Ausbeutung kognitiver Arbeit'. Bei immer weiter steigenden Studiengebühren sinkt die Qualität des Studiums. Die akademischen Arbeitsbedingungen sind gekennzeichnet durch Entgrenzung, Prekarität, Konkurrenz und Vereinzelung. Viele Akademiker sind daher mutlos und 'zu erschöpft für den Arbeitskampf'. Die Autorin konstatiert einen 'völligen Mangel an Solidarität' unter den Akademikern. Sie plädiert abschließend für die Organisation von Akademikern in Gewerkschaften, Vereinen und Arbeitsgruppen zur Durchsetzung ihrer Interessen und zur Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Research, teaching, and 'other': what determines job placement of economics Ph.D.s? (2018)

    Sullivan, Ryan S.; Dubnicki, Alissa; Dutkowsky, Donald H.;

    Zitatform

    Sullivan, Ryan S., Alissa Dubnicki & Donald H. Dutkowsky (2018): Research, teaching, and 'other': what determines job placement of economics Ph.D.s? In: Applied Economics, Jg. 50, H. 32, S. 3477-3492. DOI:10.1080/00036846.2018.1430331

    Abstract

    "This article examines job placement for Economics Ph.D.s seeking junior-level positions using a data set constructed from job candidate vitas, public websites, and queries to programme directors. Based upon multinomial logit estimation, being from highly ranked graduate institutions and having high quality publications has a significantly positive effect on placement at a top 20 academic institution or Doctoral-level institution. Teaching experience - as a teaching assistant (TA) or independent instructor - has a significantly positive effect on placement, but only for institutions ranked below the top 60, Masters and Baccalaureate institutions, and non-tenure track academic positions. We find little evidence on the effect of teaching in tenure track hires for departments with Doctoral programmes or mid-tier prestige. Moreover, teaching experience has a significantly negative effect on placement in the top group of academic institutions in Economics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Do employers prefer overqualified graduates?: a field experiment (2018)

    Verhaest, Dieter ; Bogaert, Elene; Baert, Stijn ; Dereymaeker, Jeroen; Mestdagh, Laura;

    Zitatform

    Verhaest, Dieter, Elene Bogaert, Jeroen Dereymaeker, Laura Mestdagh & Stijn Baert (2018): Do employers prefer overqualified graduates? A field experiment. In: Industrial relations, Jg. 57, H. 3, S. 361-388. DOI:10.1111/irel.12212

    Abstract

    "We test whether employers prefer overqualified to adequately qualified job candidates. To this end, duos of fictitious applications by bachelor's and master's graduates are sent to real job openings with a bachelor's degree as a minimum requirement. For the overall sample, we find that overqualified master's graduates are 19 percent more likely to be directly invited for a job interview and 11 percent more likely to get any positive reaction. This relative advantage for overqualified workers is found to be higher for bottleneck occupations. Relative preferences also differ across employers within labor-market segments." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg zum "Traumjob Wissenschaft": Zwischenbilanz und Perspektiven (2017)

    Keller, Andreas;

    Zitatform

    Keller, Andreas (2017): Auf dem Weg zum "Traumjob Wissenschaft". Zwischenbilanz und Perspektiven. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 372-375. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-372

    Abstract

    "Die Beschäftigungsbedingungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen - gekennzeichnet von der Zunahme von Zeitverträgen mit immer kürzeren Laufzeiten - und die Eindimensionalität seiner ausschließlich auf die Professur ausgerichteten Karrierewege waren für die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Anlass, 2010 ihre Kampagne für den 'Traumjob Wissenschaft' zu starten. Über deren zentralen Forderungen, die Etappen, die erreichten Zwischenziele sowie die weiteren Perspektiven berichtet dieser Beitrag. Einen Teilerfolg stellt die 2016 in Kraft getretene Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes dar, doch bleibt die Umsetzung in die Praxis nach wie vor eine Herausforderung. Zudem reichen Gesetzgebung sowie Finanzierungszusagen durch den Bund nicht aus; die Länder müssen ihre Gestaltungsspielräume ausschöpfen, und die Hochschulen und Forschungseinrichtungen müssen durch Selbstverpflichtungen das ihre dazu beitragen, bessere Standards für Beschäftigungsbedingungen und Nachwuchsförderung durchzusetzen. Es ist nicht zuletzt eine Frage der Breite der gewerkschaftlichen Basis und der tarifpolitischen Durchsetzungsfähigkeit, ob weitere Erfolge erreicht werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie in Deutschland: Bestandsaufnahme aus Sicht von Hochschulen und Nachwuchsforschenden (2017)

    Krempkow, Rene; Sembritzki, Thorben;

    Zitatform

    Krempkow, Rene & Thorben Sembritzki (2017): Die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie in Deutschland. Bestandsaufnahme aus Sicht von Hochschulen und Nachwuchsforschenden. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 39, H. 1, S. 102-123.

    Abstract

    "Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) führten im Jahr 2015 Erhebungen zur Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs durch, die einen Themenschwerpunkt zur Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie enthielten. Zunehmende Relevanz und wissenschaftspolitische Thematisierung kommen diesem Schwerpunkt aufgrund eines sich verstärkenden Wettbewerbs um die besten Nachwuchsforschenden - auch mit Unternehmen der Privatwirtschaft - zu. Schwierigkeiten mit der Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie spielen bei Nachwuchsforschenden eine deutlich stärkere Rolle als Grund für einen angestrebten Wechsel in die Wirtschaft als noch vor einigen Jahren. In der Privatwirtschaft bilden Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bereits eine der wichtigsten und erfolgreichsten Rekrutierungsstrategien. Mit diesem Beitrag wird erstmals eine bundesweite Bestandsaufnahme zu entsprechenden Maßnahmen und Angeboten aus der Perspektive sowohl von Wissenschaftseinrichtungen als auch von Nachwuchsforschenden vorgelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Citius, Altius, Fortius in a deregulated labour market: narratives of precarious graduates (2017)

    Marques, Ana Paula; Vieira, Diana;

    Zitatform

    Marques, Ana Paula & Diana Vieira (2017): Citius, Altius, Fortius in a deregulated labour market. Narratives of precarious graduates. In: Work Organisation, Labour and Globalisation, Jg. 11, H. 1, S. 28-47. DOI:10.13169/workorgalaboglob.11.1.0028

    Abstract

    "Labour markets foster qualification models and professionalisation strategies characterised by insecurity and deregulation. This article analyses narratives of precarious graduates through a subject-oriented approach, taking into account the increasing vulnerability, insecurity and fragmentation that characterise the professional experiences of graduates in the current global economic and financial crisis. Drawing upon information-rich evidence from 21 focus group interviews carried out in a research project in Portugal, this article aims to highlight how young graduates are experiencing, interpreting and managing dilemmas in their transitions from higher education into the labour market. It concludes that ambivalent and unpredictable paths have become the 'main route' for accessing a profession in a context of precariousness." (Author's abstract, © Pluto Journals Ltd.) ((en))

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    Prekäre Beschäftigung in der Wissenschaft und Auswirkungen der Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes vom 17. März 2016: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/11465) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2017): Prekäre Beschäftigung in der Wissenschaft und Auswirkungen der Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes vom 17. März 2016. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/11465). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11721 (27.03.2017)), 8 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zu prekärer Beschäftigung in der Wissenschaft und Auswirkungen der Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes vom 17.03.2016 u.a. mit Angaben zum Anteil der befristeten Stellen beim wissenschaftlichen und künstlerischen Personal an Hochschulen und außerhochschulischen Einrichtungen, zum Anteil der Befristungen (aufgegliedert nach Anzahl der Wochenstunden) und mit Aussagen zur Bewertung der Zahlen für Deutschland und im internationalen Vergleich. Für das Jahr 2020 sei eine Evaluation des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes von 2016 geplant. (IAB)

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    Traditionelle und neue intermediäre Akteure in den Arbeitswelten hochqualifizierter Solo-Selbstständiger (2016)

    Apitzsch, Birgit; Wilkesmann, Maximiliane; Ruiner, Caroline;

    Zitatform

    Apitzsch, Birgit, Caroline Ruiner & Maximiliane Wilkesmann (2016): Traditionelle und neue intermediäre Akteure in den Arbeitswelten hochqualifizierter Solo-Selbstständiger. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 23, H. 4, S. 477-497. DOI:10.1688/IndB-2016-04-Apitzsch

    Abstract

    "Auf dem Arbeitsmarkt lässt sich eine wachsende Anzahl hochqualifizierter Solo-Selbstständiger beobachten, für die angenommen wird, dass sie ihre Arbeitsbedingungen individuell aushandeln. In jedem Fall zeichnet sich deren Vergütung durch eine vergleichsweise hohe Heterogenität aus. Gleichzeitig lässt sich eine Verschiebung im Gefüge kollektiver Interessenvertretungsorgane beobachten, die sich darin zeigt, dass neben Gewerkschaften neue intermediäre Akteure (z.B. Agenturen, Genossenschaften) relevant werden. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel des vorliegenden Beitrags, die Rolle traditioneller und neuer intermediärer Akteure in den Aushandlungen der Arbeitsbedingungen, wie der Vergütung, von hochqualifizierten Solo-Selbstständigen zu eruieren. Die empirische Basis des Beitrags bildet eine qualitative Studie mit Solo-Selbstständigen sowie Vertretern/innen von Gewerkschaften, Berufsverbänden, Agenturen und Genossenschaften in den Branchen Filmwirtschaft, IT-Dienstleistungen und Medizin. In der Analyse der Interviews wird deutlich, dass die hochqualifizierten Solo-Selbstständigen ihre Vergütung nicht per se individuell aushandeln. Vielmehr wird die Aushandlung von Arbeitsbedingungen durch traditionelle und neue intermediäre Akteure geprägt, die Beratungsangebote für Solo-Selbstständige bereithalten und die Entwicklung und Verbreitung von Standards fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Befristungen in der Wissenschaft (2016)

    Böning, Marta; Bolenius, Sonja;

    Zitatform

    Böning, Marta & Sonja Bolenius (2016): Befristungen in der Wissenschaft. In: Der Personalrat : PersonalRecht im öffentlichen Dienst, Jg. 33, H. 4, S. 14-18.

    Abstract

    "Die Änderungen zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz gelten seit März 2016. Sie bringen für Betroffene einige Verbesserungen, lassen aber auch noch viele Fragen offen.
    Darum geht es:
    1. Das Sonderbefristungsrecht der Hochschulen und Forschungseinrichtungen wurde in den letzten Jahren extensiv und missbräuchlich genutzt.
    2. Mit der gesetzlichen Neuregelung sollten diese Fehlentwicklungen in der Befristungspraxis korrigiert werden.
    3. Das ist nur in einigen wesentlichen Punkten gelungen. Es bleiben zu viele Unklarheiten, die nun erst durch die Rechtsprechung ausgeräumt werden müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Implikationen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes für Hochschulen und Mitarbeiter (2016)

    Dilger, Alexander;

    Zitatform

    Dilger, Alexander (2016): Implikationen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes für Hochschulen und Mitarbeiter. (Institut für Organisationsökonomik. Diskussionspapier 2016,03), Münster, 8 S.

    Abstract

    "Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) von 2007 wurde aktuell reformiert. So werden nicht mehr nur Obergrenzen für Befristungen von wissenschaftlichen Beschäftigungsverhältnissen formuliert, sondern diese sollen jetzt auch nicht kürzer sein, als für die angestrebte Qualifizierung angemessen ist, oder dem Zeitraum ihrer Drittmittelfinanzierung entsprechen. Das Gesetz gilt nur noch für wissenschaftliches und künstlerisches Personal sowie für Qualifizierungs- oder Drittmittelstellen. Insbesondere die Verlängerung der Vertragslaufzeiten hat Nachteile für Hochschulen bzw. Hochschullehrer als Arbeitgeber, ohne dass die Beschäftigten entsprechende Vorteile davon hätten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Einflussfaktoren des Work-Life-Conflicts in der Wissenschaft (2016)

    Dorenkamp, Isabelle; Süß, Stefan;

    Zitatform

    Dorenkamp, Isabelle & Stefan Süß (2016): Einflussfaktoren des Work-Life-Conflicts in der Wissenschaft. In: W. Matiaske & A. Czaya (Hrsg.) (2016): Periphere Arbeit im Zentrum (Schriftenreihe Zentrum und Peripherie, 10), S. 119-146.

    Abstract

    "Academics face particular challenges of aligning work and private life due to the nature of academic work and their working and employment conditions (often temporary employment). Our study aims to identify the factors influencing the work-life conflict of academics. We differentiate between a work-to-life conflict (work interferes with private life) and a life-to-work conflict (private life interferes with work). The analysis of an online survey among 826 academics (pre- and post-docs) in Germany shows that the conscious segmentation of work and private life increases a work-to-life conflict. In contrast, a partnership decreases a work-to-life conflict. A life-to-work conflict increases with the presence of children under the age of 12 years. Long working hours and career uncertainty enhance both kinds of conflicts. Finally, based on our empirical results we discuss implications for future research and higher education policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Elternökonomie: Zur berufsbiographischen Bedeutung familialer Geldtransfers für den Erwerbseintrittsprozess von Akademikern (2016)

    Friedrich, Wiebke;

    Zitatform

    Friedrich, Wiebke (2016): Die Elternökonomie. Zur berufsbiographischen Bedeutung familialer Geldtransfers für den Erwerbseintrittsprozess von Akademikern. Leverkusen: Budrich UniPress, 507 S.

    Abstract

    "Die Autorin untersucht junge AkademikerInnen, die aufgrund einer prekären Erwerbslage erhebliche Geldleistungen von ihren Eltern erhalten. Kern der Untersuchung ist die Frage, welche Dynamiken zwischen dem beruflichen Übergangshandeln der Kinder und dem familialen Transferhandeln entstehen. Die empirischen Ergebnisse schließen nicht nur Forschungslücken zu intergenerationalen Transfermotiven, sondern schärfen auch den Blick für ressourcenvermittelte Mechanismen sozialer Ungleichheit in der Phase des Berufseinstiegs.
    Das Ziel des Buches besteht darin, die Bandbreite möglicher Transferarrangements zwischen Eltern und ihren erwachsenen Kindern aufzuzeigen und hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Phase der beruflichen Orientierung und Etablierung zu analysieren. Dies geschieht mittels einer Rekonstruktion der subjektiven Sichtweisen der erwachsenen Kinder und ihrer Eltern auf den Berufseinstiegsprozess, die Eltern-Kind-Beziehung sowie das Transfergeschehen, um durch Fallanalysen und Fallvergleiche die zentralen Handlungs-, Begründungs- und Interaktionsmuster zu identifizieren und in ihrem sozialen Sinn erklärend zu rekonstruieren. Eine erhebliche finanzielle Unterstützung in Form von regelmäßigen und/oder unregelmäßigen Geldzahlungen und geldwerten Sachleistungen vergrößert augenscheinlich zunächst den Handlungsspielraum der HochschulabsolventInnen. Eine Reduktion auf die autonomiestiftende Funktion von elterlichen Transfers in der Phase des Berufseinstiegs wäre jedoch verkürzt. Vielmehr können die finanziellen Unterstützungsleistungen vielfältige Auswirkungen auf das familiale Beziehungsgefüge und darüber vermittelt auch auf die berufsbiographischen Orientierungen und Handlungen der BerufseinsteigerInnen provozieren. Dieses Spannungsfeld zwischen einer Autonomie fördernden und einer Autonomie hemmenden Funktion von elterlichen Finanztransfers in unsicheren Übergängen wird durch diese explorativ-qualitative Interviewstudie mit transferfinanzierten HochschulabsolventInnen und ihren Eltern ausgelotet." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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    Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs: Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme im Zeitvergleich (2016)

    Krempkow, René; Schürmann, Ramona; Sembritzki, Thorben; Winde, Mathias;

    Zitatform

    Krempkow, René, Thorben Sembritzki, Ramona Schürmann & Mathias Winde (2016): Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme im Zeitvergleich. Essen, 114 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie ist es, den gegenwärtigen Stand der Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs aus der Perspektive von Wissenschaftseinrichtungen sowie von Nachwuchswissenschaftlern darzustellen. Aufgrund der vielfältigen Entwicklungen, die sich zum Themenbereich wissenschaftlicher Nachwuchs in den vergangenen Jahren in der Wissenschaftspolitik und an den Hochschulen vollzogen haben, wurde die Erhebung so angelegt, dass die Ergebnisse mit der Situation vor drei Jahren, die in einer Vorläuferstudie erfasst wurde, verglichen werden können. Damit soll deutlich werden, inwieweit sich die Diskussion um bessere Perspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs in den vergangenen drei Jahren bereits in konkreten Personalentwicklungsmaßnahmen der Hochschulen niedergeschlagen hat. Ergänzend werden Unterschiede zwischen Nachwuchswissenschaftlern verschiedener Fächergruppen betrachtet und die Situation an Hochschulen mit Promotionsrecht und außeruniversitären Forschungseinrichtungen verglichen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Arbeit - Zeit - Souveränität: Eine empirische Untersuchung zur selbstbestimmten Projektarbeit (2016)

    Peters, Sibylle; Garrel, Jörg von; Düben, Ansgar; Dienel, Hans-Liudger;

    Zitatform

    Peters, Sibylle, Jörg von Garrel, Ansgar Düben & Hans-Liudger Dienel (2016): Arbeit - Zeit - Souveränität. Eine empirische Untersuchung zur selbstbestimmten Projektarbeit. (Weiterbildung ┐ Personalentwicklung ┐ Organisationales Lernen 12), München: Hampp, 107 S.

    Abstract

    "Arbeitszeit ist in Organisationen der Wirtschaft und Verwaltung das Megathema für die Arbeitsgestaltung und Personalpolitik gleichermaßen. Es betrifft die Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen, um mit diesen den schwankenden Zeiterfordernissen sowohl aus Mitarbeiter- als auch aus Unternehmensperspektive flexibel und effektiv entgegenzukommen. Besondere Anforderungen hierzu ergeben sich innerhalb der wissensbasierten Projektarbeit bzw. des wissensbasierten Projektmanagements. In Projekten ist Arbeitszeitsouveränität ein wichtiges Instrument, um hochqualifizierte Projektakteure im Unternehmen zu halten bzw. neue Nachwuchskräfte zu gewinnen und die Projekte durch selbstverantwortete und -organisierte Arbeit innovativ zu halten.
    Die Bedeutung der Arbeitszeitsouveränität hängt aber auch ab von Entwicklungen der Digitalisierung, die nicht nur zu neuen, zum Teil komplett digitalen Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen führen, sondern auch einen Wandel der organisationsbezogenen Strukturen und Prozesse induzieren. Insbesondere wissensintensive Projektarbeit (resp. Wissensarbeit) kann in Organisationen nur erfolgreich gestaltet werden, wenn sowohl die Organisationen als strukturgebende Instanz als auch Wissensarbeiter mit ihren Handlungs- und Interaktionsmustern ihr Wissenspotenzial in komplementärer Weise integrativ und selbstorganisierend vernetzen. Eine Organisation von Wissensarbeit im Sinne einer Organisation der Arbeitszeit scheint nicht mehr zielführend, wie die Ergebnisse dieser Studie zeigen. Arbeitszeitsouveränität kann die Handlungsspielräume in Arbeit und Privatheit vergrößern und gleichzeitig auch zur Ertragssteigerung und zur Innovationskraft der Organisationen beitragen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Zeitverträge in der Wissenschaft: Reformbedarf für bessere Qualifizierungs- und Arbeitsbedingungen? (2015)

    Absenger, Nadine; Quennet-Thielen, Cornelia; Rossmann, Ernst Dieter;

    Zitatform

    Absenger, Nadine, Ernst Dieter Rossmann & Cornelia Quennet-Thielen (2015): Zeitverträge in der Wissenschaft. Reformbedarf für bessere Qualifizierungs- und Arbeitsbedingungen? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 68, H. 18, S. 3-11.

    Abstract

    "Ein großer Teil der jungen Wissenschaftler in Deutschland arbeitet in befristeten Arbeitsverhältnissen. Bieten Auslandsuniversitäten und Unternehmen bessere Alternativen für Nachwuchswissenschaftler? Nadine Absenger, WSI, Düsseldorf, sieht zwingenden Reformbedarf zur Begrenzung der 'ausufernden atypischen Beschäftigung'. Nach Ansicht von Ernst Dieter Rossmann, SPD-Bundestagsfraktion, sollen u.a. 'unsäglich kurze Verträge weitgehend unmöglich' werden und das nichtwissenschaftliche Personal aus dem Geltungsbereich des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes herausgenommen werden. Cornelia Quennet-Thielen, Bundesministerium für Bildung und Forschung, erläutert die im September beschlossenen Änderungen im Wissenschaftszeitvertragsgesetz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Generation Hochschulabschluss: vielfältige Perspektiven auf Studium und Berufseinstieg: Analysen aus der Absolventenforschung (2015)

    Flöther, Choni; Müller, Lars; Plasa, Tim Niels; Krücken, Georg; Teichler, Ulrich; Janson, Kerstin; Wolf, Vera; Flöther, Choni; Krücken, Georg;

    Zitatform

    Flöther, Choni & Georg Krücken (Hrsg.) (2015): Generation Hochschulabschluss: vielfältige Perspektiven auf Studium und Berufseinstieg. Analysen aus der Absolventenforschung. Münster: Waxmann, 152 S.

    Abstract

    "Durch den stetigen Anstieg der Studierendenquote in Deutschland wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium zunehmend zur Normalität und prägt die persönlichen und beruflichen Biographien von immer mehr Menschen. Mit der kontinuierlichen Zunahme der Absolventenzahlen gewinnen wissenschaftliche Studien zu Hochschulabsolventinnen und -absolventen eine immer höhere Bedeutung für die Gesellschaft.
    Dieser Sammelband enthält Analysen aus dem 'Kooperationsprojekt Absolventenstudien (KOAB)' zu den unterschiedlichen Erfahrungen der Absolventinnen und Absolventen mit ihrem Studium und dem Einstieg in den Arbeitsmarkt. Zusätzlich wird thematisiert, mit welchen Ansprüchen Absolventenstudien heutzutage verbunden sind und wie sich die tatsächliche Nutzung im Rahmen der Hochschulentwicklung gestaltet.
    Das 'Kooperationsprojekt Absolventenstudien (KOAB)', das die Datenbasis für die hier präsentierten Metaanalysen liefert, wird vom International Centre for Higher Education Research der Universität Kassel (INCHER-Kassel) gemeinsam mit rund 70 Hochschulen durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku);
    Inhalt:
    Ulrich Teichler: Absolventenstudien - Ansprüche und potenzielle Leistungen für Entscheidungen im Hochschulsystem (15-41);
    Tim Niels Plasa: Studienbedingungen in den Naturwissenschaften und der Mathematik aus der Sicht von Absolventinnen und Absolventen (43-63);
    Vera Wolf: Der Blick zurück: Wie beurteilen Lehramtsabsolventinnen und -absolventen ihr Studium? (65-90);
    Lars Müller: Ehrenamtliches Engagement als Sozialkapital bei der Beschäftigungssuche? (91-105);
    Choni Flöther: At the Top? Die berufliche Situation promovierter Absolventinnen und Absolventen ( 107-129);
    Kerstin Janson: Die Bedeutung von Absolventenstudien für die Hochschulentwicklung: Zusammenfassung einer empirischen Studie (131-150).

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  • Literaturhinweis

    Vertrackte Karrieren: zum Wandel der Arbeitswelten in Wirtschaft und Wissenschaft (2015)

    Funken, Christiane; Rogge, Jan-Christoph; Hörlin, Sinje;

    Zitatform

    Funken, Christiane, Jan-Christoph Rogge & Sinje Hörlin (2015): Vertrackte Karrieren. Zum Wandel der Arbeitswelten in Wirtschaft und Wissenschaft. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 261 S.

    Abstract

    "Wirtschaft und Wissenschaft sind einem massiven Wandel unterworfen. In beiden Feldern sind die Akteure heute gefordert, ihre Arbeit als Berufung zu erleben, sie zum Teil ihrer Identität zu machen. Oft genug erweist sich diese Forderung jedoch als unvereinbar mit den herrschenden Arbeits- und Karrierebedingungen. Leitbilder und Strukturen passen nicht zusammen. In diesem Buch wird anschaulich und erstmals systematisch vergleichend herausgearbeitet, wie die Beschäftigten in den beiden Feldern auf die widersprüchlichen Karriereanforderungen in der gegenwärtigen Arbeitswelt reagieren und welche Ressourcen ihnen dabei helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst: Entwicklung, Motive und rechtliche Umsetzung (2015)

    Hohendanner, Christian; Ostmeier, Esther; Ramos Lobato, Philipp;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian, Esther Ostmeier & Philipp Ramos Lobato (2015): Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst. Entwicklung, Motive und rechtliche Umsetzung. (IAB-Forschungsbericht 12/2015), Nürnberg, 178 S.

    Abstract

    "Im Fokus der Untersuchung stehen Ausmaß, Entwicklung und Struktur befristeter Beschäftigung im öffentlichen Dienst. Betrachtet werden zudem Befristungspraxis und Befristungsmotive öffentlicher Arbeitgeber. Die Privatwirtschaft und der gemeinnützige Dritte Sektor werden zur besseren Einordnung als Vergleichsmaßstab herangezogen.
    Die wissenschaftliche Untersuchung des öffentlichen Dienstes steht vor der Herausforderung, dass es an einer Datenquelle fehlt, die differenzierte Informationen über Entwicklung, Struktur und Motive befristete Beschäftigung und zugleich die Besonderheiten und Strukturen des öffentlichen Dienstes abbildet.
    Aus Ermangelung einer solchen Datenquelle werden die Informationen verfügbarer Erhebungen ausgewertet. Im Zentrum stehen Analysen des IAB-Betriebspanels. Sie werden ergänzt um Auswertungen der Personalstandstatistik, insbesondere um Befristungsanteile für Beamte und Arbeitnehmer differenziert nach den föderalen Ebenen auszuweisen. Zudem ermöglichen Auswertungen des Mikrozensus die Betrachtung des Befristungsanteils nach Arbeitnehmern und Beamten und zugleich nach öffentlichem und nicht-öffentlichem Sektor.
    Im Rahmen einer qualitativen Expertenbefragung wurden vertiefend Personalverantwortliche und Personalräte in 15 ausgewählten Einrichtungen befragt, die sich auf die Ebene des Bundes, der Länder und Kommunen verteilen. Die Interviews ermöglichen exemplarisch Einsicht in die Motive für den Einsatz befristeter Beschäftigung. Statistisch repräsentative Aussagen lassen sich auf ihrer Basis nicht treffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    High-skilled outsiders?: labor market vulnerability, education and welfare state preferences (2015)

    Häusermann, Silja; Kurer, Thomas; Schwander, Hanna;

    Zitatform

    Häusermann, Silja, Thomas Kurer & Hanna Schwander (2015): High-skilled outsiders? Labor market vulnerability, education and welfare state preferences. In: Socio-economic review, Jg. 13, H. 2, S. 235-258. DOI:10.1093/ser/mwu026

    Abstract

    "Recent research has established that employment risk shapes social policy preferences. However, risk is often conceptualized as an alternative measure of the socio-economic status. We show that employment risk and socio-economic status are distinct, crosscutting determinants of social policy preferences. More specifically, we analyze the policy preferences of high-skilled labor market outsiders as a cross-pressured group. We first establish that labor market vulnerability has spread well into the more highly educated segments of the population. We then show that the effect of labor market vulnerability on social policy preferences even increases with higher educational attainment. We conclude that that labor market risk and educational status are not interchangeable and that the high skilled are particularly sensitive to the experience of labormarket risk. Thereby, our findings point to a potential cross-class alliance between more highly and lower skilled vulnerable individuals in support of a redistributive and activating welfare state. Thus, they have far-reaching implications for our understanding of both the politicization of insider/outsider divides and the politics of welfare support." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    "Working poor" in Academia: Entwicklungen im akademischen Mittelbau der USA - Analyse eines Negativbeispiels (2015)

    Kempiners, Katrin;

    Zitatform

    Kempiners, Katrin (2015): "Working poor" in Academia. Entwicklungen im akademischen Mittelbau der USA - Analyse eines Negativbeispiels. In: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, Jg. 21, H. 1, S. 36-43.

    Abstract

    "Die Zahl der Tenure-Track-Stellen in den USA nimmt kontinuierlich ab. Drei Viertel der Beschäftigten im Hochschulwesen der USA arbeitet ohne festen Arbeitsvertrag. Die Zusammensetzung der Fakultätsmitglieder im Hochschulwesen der USA hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Tenure-Track-Stellen und Professoren mit Tenure gibt es immer weniger.1 Diejenigen, die begehrte Tenure-Track-Stelle haben, leiden unter Leistungsdruck, da die anschließende Verbeamtung nicht mehr garantiert ist. Dies wirkt sich zudem negativ auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus, was dazu führt, dass viele talentierte Nachwuchswissenschaftler sich nach anderen Berufswegen umsehen oder in Non-Tenure-Track-Anstellungsverhältnissen arbeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kinderbetreuungsangebote für eine bessere Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie: Ergebnisse einer Evaluationsstudie aus den Jahren 2010/2011 (2015)

    Kunadt, Susann;

    Zitatform

    Kunadt, Susann (2015): Kinderbetreuungsangebote für eine bessere Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie. Ergebnisse einer Evaluationsstudie aus den Jahren 2010/2011. (GESIS papers 2015,07), Mannheim, 32 S.

    Abstract

    Die Autorin thematisiert zunächst die Ursachen für die hohe Zahl kinderloser Wissenschaftler/innen sowie die Unterrepräsentanz von Frauen an deutschen Hochschulen. Hierzu zählen die prekären Beschäftigungsbedingungen, die spezifische Wissenschaftskultur sowie der Mangel an Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Im Folgenden wird die Evaluation eines Landesprogrammes zur Schaffung von Kinderbetreuungsmöglichkeiten an den Hochschulen in Baden-Württemberg vorgestellt. Hierzu wurde unter anderem von März bis Mai 2011 eine Online-Befragung des wissenschaftlichen Personals an einer ausgewählten, am Programm teilnehmenden Hochschule realisiert. Die Befragung diente dazu, die Wirkung von Kinderbetreuungsangeboten exemplarisch zu erfassen. Die Ergebnisse zeigen deutlichen Mehrbedarf an Kinderbetreuungsangeboten und ihren positiven Nutzen für die Wissenschaftler/innen mit Kind. Sie machen aber auch deutlich, dass neben Kinderbetreuung längerfristige Jobperspektiven für eine Familiengründung essentiell sind. (IAB)

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    Schaffung eines förderlichen Arbeitsumfeldes an Hochschulen: deutscher Beitrag zum internationalen Forschungsprojekt des Forschungsinstituts der Bildungsinternationale (Education International Research Institute): "Creating a Supportive Working Environment in European Higher Education" (2015)

    Leischner, Franziska; Rüthemann, Julia;

    Zitatform

    Leischner, Franziska & Julia Rüthemann (2015): Schaffung eines förderlichen Arbeitsumfeldes an Hochschulen. Deutscher Beitrag zum internationalen Forschungsprojekt des Forschungsinstituts der Bildungsinternationale (Education International Research Institute): "Creating a Supportive Working Environment in European Higher Education". (Hochschule und Forschung), Frankfurt, Main, 105 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie ist es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Arbeitsbedingungen an ihrer Hochschule bzw. ihrer Forschungseinrichtung einschätzen und welche unterstützenden Ressourcen ihnen zur Verfügung stehen. Es soll erfasst werden, wie sie das Verhältnis von Lehre, Forschung und Administration bewerten und mit Veränderungen, z. B. im Rahmen des Bologna-Prozesses, umgehen. Ferner wurden die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen befragt, welchen Einflüssen sie ihre Arbeit ausgesetzt sehen, inwiefern sie an Entscheidungsprozessen beteiligt sind und wie sie die Rolle von Gewerkschaften beurteilen. Weiter sollten die Befragten die Freiheit von Forschung und Lehre an ihrem Arbeitsplatz beurteilen und angeben, welche Leitbilder, Vorgaben und Praktiken aus ihrer Sicht die Arbeit an ihrer jeweiligen Einrichtung prägen. Schließlich stehen ihre Einstellung zum Leitbild der unternehmerischen Hochschule und dessen Bedeutung an ihrem Arbeitsplatz im Fokus der Studie. Die Ergebnisse der hier durchgeführten Untersuchung werden für einen internationalen Vergleich zwischen den beteiligten Ländern herangezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Neue Pläne für die Generation Zeitvertrag (2015)

    Olkus, Harald; Koch, Roland;

    Zitatform

    Olkus, Harald & Roland Koch (2015): Neue Pläne für die Generation Zeitvertrag. In: Deutsche Universitätszeitung, Jg. 70, H. 1, S. 26-29.

    Abstract

    "Vertragslaufzeiten von wenigen Monaten, viel Arbeit, wenig Betreuung. Das ist der Alltag für viele junge Akademiker. Die Probleme von Nachwuchswissenschaftlern sind nicht gerade gering. Um ihre Situation zu verbessern, will die Koalition das Wissenschaftszeitvertragsgesetz reformieren. Zum Stand der Dinge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The winner takes it all?: die Zukunftsperspektiven des wissenschaftlichen Mittelbaus auf dem akademischen Quasi-Markt (2015)

    Rogge, Jan-Christoph;

    Zitatform

    Rogge, Jan-Christoph (2015): The winner takes it all? Die Zukunftsperspektiven des wissenschaftlichen Mittelbaus auf dem akademischen Quasi-Markt. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 67, H. 4, S. 685-707. DOI:10.1007/s11577-015-0341-6

    Abstract

    "Der wissenschaftliche Arbeitsmarkt in Deutschland entwickelt sich zusehends zu einem 'winner-take-all'-Markt. Dieser These geht der vorliegende Beitrag anhand der Darstellung der quantitativen Veränderungen auf dem wissenschaftlichen Arbeitsmarkt und den Daten einer qualitativen, empirischen Untersuchung zu den Karriereperspektiven des wissenschaftlichen Mittelbaus nach. Es wird argumentiert, dass der Staat über die Simulation von Markteffekten und sein Nachfragemonopol auf dem wissenschaftlichen Quasi-Markt die Konzentration von Gewinnen und das Überangebot an Akteuren, die um diese Gewinne konkurrieren, wissenschaftspolitisch induziert und verschärft hat. Zudem wird gezeigt, dass die Einschätzung der individuellen Karriereperspektiven von promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ohne Professur mit den sozialen Strukturen korreliert, in welche die Akteure eingebettet sind, insbesondere mit beruflicher Förderung und Unterstützung aus dem privaten Bereich." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Qualifikationsspezifische Übergänge aus befristeter Beschäftigung am Erwerbsanfang: zwischen Screening und Flexibilisierung (2015)

    Schmelzer, Paul; Hohendanner, Christian; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Schmelzer, Paul, Stefanie Gundert & Christian Hohendanner (2015): Qualifikationsspezifische Übergänge aus befristeter Beschäftigung am Erwerbsanfang. Zwischen Screening und Flexibilisierung. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 67, H. 2, S. 243-267., 2014-11-06. DOI:10.1007/s11577-015-0305-x

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie werden die Folgen befristeter Beschäftigung am Anfang der Erwerbskarriere für unterschiedliche Qualifikationsgruppen in Deutschland zwischen 1984 und 2010 untersucht. Dazu werden auf Basis der 8. Etappe des Nationalen Bildungspanels (NEPS-E8) Übergänge aus befristeten Erstbeschäftigungen mittels ereignisdatenanalytischer Methoden untersucht. Wie sich zeigt, hängen die Chancen auf Übergänge in unbefristete Beschäftigung u. a. von der individuellen Qualifikation ab. Im Unterschied zu früheren Studien werden solche Übergänge dahingehend unterschieden, ob sie beim selben Arbeitgeber (Entfristung) oder zwischenbetrieblich stattfinden. Als Sprungbrett in unbefristete Beschäftigung können Akademiker sowie Berufsanfänger mit abgeschlossener Berufsausbildung befristete Verträge mit höherer Wahrscheinlichkeit nutzen als Beschäftigte ohne berufliche Qualifikationen. Insgesamt deuten die Ergebnisse der Studie darauf hin, dass Befristungen bei Akademikern eher den Zweck einer verlängerten Probezeit, bei gering Qualifizierten hingegen vorrangig eine Flexibilitätsfunktion erfüllen. Außerdem unterstreicht die Studie die Bedeutung standardisierter beruflicher Qualifikationen für einen möglichst reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf: Berufsanfänger mit dualer Ausbildung haben höhere Chancen auf eine Entfristung als Akademiker, bei denen Übergänge in unbefristete Beschäftigung häufiger in Zusammenhang mit Arbeitgeberwechseln erfolgen und bei denen mit höherer Wahrscheinlichkeit auf einen ersten befristeten Job weitere folgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 19. Fortschreibung des Datenmaterials (2013/2014) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2015)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2015): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 19. Fortschreibung des Datenmaterials (2013/2014) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 45), Bonn, 89 S.

    Abstract

    "Im Jahr 1989 veröffentlichte die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) den ersten Bericht zur 'Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft'. 1997 haben die Regierungschefinnen und Regierungschefs von Bund und Ländern die damalige BLK gebeten, im folgenden Jahr auf der Grundlage verbesserten statistischen Materials erneut zu berichten. Seit 1998 hat die BLK in ihren Berichten 'Förderung von Frauen in der Wissenschaft' die statistischen Daten zu den Frauenanteilen an Führungspositionen systematisch erfasst. Die jährliche Veröffentlichung 'Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung' ist als Gesamtüberblick einer Datenfortschreibung zu lesen. Die GWK betrachtet die Frage der Chancengleichheit und Förderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung als Querschnittsthema. Der Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz hat diesen Bericht am 4. Dezember 2015 im Umlaufverfahren verabschiedet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufstieg oder Ausstieg?: Wissenschaft zwischen Promotion und Professur (2014)

    Carqueville, Isabel; Keller, Andreas; Staack, Sonja;

    Zitatform

    Carqueville, Isabel, Andreas Keller & Sonja Staack (Hrsg.) (2014): Aufstieg oder Ausstieg? Wissenschaft zwischen Promotion und Professur. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 122), Bielefeld: Bertelsmann, 199 S.

    Abstract

    "Die Zeit zwischen Promotion und Professur ist der 'Flaschenhals' für eine Karriere im deutschen Wissenschaftssystem. Was muss sich ändern, damit Karrierewege planbar werden? Die Beiträge des Sammelbandes beleuchten die Optionen wissenschaftlicher Karrieren aus verschiedenen Blickwinkeln: Sie beschreiben die Befunde des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 zum beruflichen Verbleib von Wissenschaftlern, öffnen den Blick auf die europäische Ebene und erörtern Modelle zum Tenure Track als Möglichkeit planbarer wissenschaftlicher Karrieren. Der Band dokumentiert die Ergebnisse der 7. GEW-Wissenschaftskonferenz, die 2013 in Berlin stattfand und auf der der Köpenicker Appell formuliert wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Marlis Tepe: Vorwort (7);
    Isabel Carqueville, Andreas Keller, Sonja Staack: Aufstieg oder Ausstieg? Einleitung (9-15);
    A: Wissenschaftspolitische Rahmenbedingungen und Herausforderungen;
    Wolfgang Marquardt: Ein Zukunftspakt für die Wissenschaft (19-28);
    B: Ein-, Aus- und Übergänge : Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 unter der Lupe;
    Wichtige Erkenntnisse über den Beruf Wissenschaft: Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs in Auszügen (31-49);
    Julia Maria Mönig: Nach der Promotion ist vor der Promotion? Ein Vergleich einiger Aspekte zweier Qualifizierungsphasen (51-56);
    Andrea Adams, Anke Prochnau: Beruflicher Verbleib und Beschäftigungssituation Promovierter: Alles gut - oder?! (57-64);
    Anne K. Krüger, Anna Schütz: CM Einbahnstraße Professur!? - Schlussfolgerungen aus dem Bundesbericht zu Beschäftigungsbedingungen und Aufstiegsperspektiven Promovierter auf dem wissenschaftlichen Arbeitsmarkt (65-72);
    C: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Europäischen Hochschul- und Forschungsraum;
    Dagmar M. Meyer: Europäische Forschercharta und Einstellungskodex - Entwicklungen und Perspektiven (75-88);
    Anke Lipinsky: Geschlechtergerechtigkeit im Europäischen Forschungsraum - Die Europäische Charta und der Verhaltenskodex auf dem Prüfstand (89-94);
    Gerhard Duda: Die Europäische Charta für Forscher und der Kodex für die Einstellung von Forschern (95-101);
    Anna Tschaut: Doktor Bologna - Promovieren im Europäischen Hochschulraum (103-110);
    D: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Spannungsfeld zwischen Forschung und Lehre;
    Choni Flöther: Die Rolle des wissenschaftlichen Mittelbaus in der Lehre: Was ändert sich nach Bologna? (113-125);
    Wiebke Esdar: Lehre an deutschen Universitäten - vor, nach oder neben der Forschung? Ergebnisse der Hochschulforschung und ihre Implikationen für die Hochschulpolitik (127-135);
    E: Tenure Track - Sesam-öffne-dich zur Professur? Praxisbeispiele aus dem In- und Ausland;
    Anja Bräunig: TUM Faculty TenureTrack- das Beispiel der TU München (139-146);
    Christoph Bedenbecker: Tenure Track in Österreich: Wie läuft das wirklich beim kleinen Nachbarn? (147-155);
    F: Die Verantwortung der wissenschaftspolitischen Akteure: Was können sie zu mehr Transparenz und Planbarkeit der Karrierewege in Hochschule und Forschung beitragen?;
    Ulrich Schüller: Transparente und planbare Karrierewege als Voraussetzung für ein wettbewerbsfähiges Wissenschaftssystem - Anmerkungen aus Sicht des BMBF (159-162);
    Hans Jürgen Prömel: Berechenbare Karrierewege für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler - Gestaltungsmöglichkeiten der Hochschulen (163-169);
    Karl Ulrich Mayer: Blockierte wissenschaftliche Werdegänge - Berufsperspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses in der außeruniversitären Forschung (171-177);
    G: Für eine Reform der Karrierewege zwischen Doktorhut und Katheder;
    Andreas Keller: Vom "Job-Trauma" zum "Traumjob Wissenschaft" - Gewerkschaftliche Anforderungen an die Reform von Karrierewegen in Hochschule und Forschung (181-190);
    Köpenicker Appell: Jetzt die Weichen für den "Traumjob Wissenschaft" stellen! Vorschläge für ein 100-Tage-Programm der neuen Bundesregierung (191-195);
    Autorinnen und Autoren (197-199).

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  • Literaturhinweis

    Traumjob Wissenschaft? (2014)

    Keller, Andreas;

    Zitatform

    Keller, Andreas (2014): Traumjob Wissenschaft? In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 59, H. 11, S. 29-32.

    Abstract

    "'Zum großen Teil befristet', 'vielfältige Abhängigkeiten' und 'Sackgassen' - was sich wie eine gewerkschaftliche Kritik der Beschäftigungsverhältnisse in der Wissenschaft liest, stammt tatsächlich aus den jüngsten 'Empfehlungen zu Karrierezielen und -wegen an Universitäten' des Wissenschaftsrates. Mit dem Papier, das dieser im Juli vorlegte, ist die Reform der Personalstruktur in Hochschulen und der Forschung endlich auf der Agenda des offiziellen Beratungsgremiums von Bund und Ländern angekommen. Dafür ist es auch höchste Zeit: Denn mittlerweile sind 90 Prozent der knapp 170000 wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Hochschulen befristet beschäftigt, über die Hälfte dieser Zeitverträge hat eine Laufzeit von unter einem Jahr. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können promoviert und habilitiert sein, umfassende Erfahrungen in Forschung und Lehre nachgewiesen und über Jahre erfolgreich Drittmittel eingeworben haben: In Deutschland gelten sie, solange sie nicht den Sprung auf eine Professur geschafft haben, als 'wissenschaftlicher Nachwuchs'. Ganz anders handhaben das vergleichbare Industrieländer wie Großbritannien, Frankreich oder die USA: Dort gibt es auch neben der Professur die Perspektive, auf Dauer Wissenschaft als Beruf auszuüben. Die Gründe für die Misere sind vielfältig. Lange, steinige und vielfach in Sackgassen endende Karrierewege des 'wissenschaftlichen Nachwuchses' sind bereits in der Tradition der deutschen Ordinarienuniversität angelegt, der eine steile Hierarchie zwischen Lehrstuhlinhabern und allen anderen Wissenschaftlern zugrunde lag. Zusätzlich hat der allgemeine Trend zur Flexibilisierung und Deregulierung der Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen auch in der Wissenschaft Spuren hinterlassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Contract type, perceived mobility and optimism as antecedents of perceived employability (2014)

    Kirves, Kaisa; Kinnunen, Ulla; De Cuyper, Nele;

    Zitatform

    Kirves, Kaisa, Ulla Kinnunen & Nele De Cuyper (2014): Contract type, perceived mobility and optimism as antecedents of perceived employability. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 35, H. 3, S. 435-453. DOI:10.1177/0143831X13486702

    Abstract

    "This study aims to examine how contract type, perceived mobility and optimism are linked to perceived employability (PE). The pattern of results was investigated first cross-sectionally (n = 1379, Time 1) and then longitudinally with a one-year time lag (n = 803, Time 2) with a sample of Finnish university researchers and teachers. Moderated hierarchical regression analyses showed that perceived mobility was positively associated with PE among permanent workers but not among temporary workers, whereas optimism was positively related to PE among all the workers at both Time 1 and Time 2. In light of these results, it seems that permanent employees especially benefit from perceived mobility in terms of higher PE, whereas optimism is beneficial for all employees' PE." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Ich hatte ein paar mehr Kämpfe auszustehen als mein Mann": Dual-Career-Couples auf der Suche nach den Faktoren für guten Leben und Arbeiten in der Wissenschaft (2014)

    Leinfellner, Stefanie;

    Zitatform

    Leinfellner, Stefanie (2014): "Ich hatte ein paar mehr Kämpfe auszustehen als mein Mann". Dual-Career-Couples auf der Suche nach den Faktoren für guten Leben und Arbeiten in der Wissenschaft. In: Gender, Jg. 6, H. 3, S. 78-93. DOI:10.3224/gender.v6i3.18547

    Abstract

    "Der Beitrag beleuchtet das bislang nicht gelöste Dilemma der Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere und Familie sowie die Strategie von Dual-Career-Familien vor dem Hintergrund gesamtgesellschaftlicher Veränderungsprozesse auf der Ebene von Geschlecht. Anhand von empirischem Datenmaterial wird der Frage nachgegangen, welche Faktoren im lebens- und arbeitsweltlichen Kontext aus der Perspektive der befragten Doppelkarrierefamilien das Ausbalancieren von doppelter Karriere im Wissenschaftssystem als Arbeitsort mit Partnerschaft und Familie fördern oder hemmen. Es werden zunächst Schnittstellen und Kontexte des Dual-Career-Diskurses rekapituliert und anschließend Hilfe von Paarinterview-Ausschnitten Rahmenbedingungen für Karrieren in der Wissenschaft sowie deren Verwobenheit mit der vergeschlechtlichten Organisation der Familien- und Reproduktionsarbeit analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fixed-term and temporary: teaching fellows, tactics, and the negotiation of contingent labour in the UK higher education system (2014)

    Peters, Kimberley; Turner, Jennifer;

    Zitatform

    Peters, Kimberley & Jennifer Turner (2014): Fixed-term and temporary: teaching fellows, tactics, and the negotiation of contingent labour in the UK higher education system. In: Environment and Planning. A, International Journal of Urban and Regional Research, Jg. 46, H. 10, S. 2317-2331. DOI:10.1068/a46294

    Abstract

    "This paper autobiographically considers the role of teaching-only staff as a contingent labour force in the contemporary higher education system in the UK. The aims are twofold. First, whilst much attention has been paid to the role of the research fellow, there has been less consideration, in the UK context, of the teaching fellow as an alternate form of postdoctoral experience. Accordingly, this paper gives voice to the teaching fellow -- a member of academic staff who is not allocated writing and research time as part of their contract -- whose views are often marginalised in ongoing debates concerning the plays of power in the neoliberalised academy. Second, the paper raises these voices to bring into consciousness the impacts of the teaching fellow experience for the fellows themselves and the faculties they work in. It is argued that teaching fellows face challenging circumstances with regard to their career trajectories in the academy. Accordingly, this paper considers the ways in which fellows, through tactics of place-making, presence and visibility, and collaboration, negotiate the challenging structural and institutional conditions that underscore their contracts. It is contended that exploring the teaching-only workforce is vital for critically assessing the workings of the contemporary academy and questioning the unequal power relations that shape work places in a culture where contingent labour is expanding; becoming less of a fixed-term and temporary feature of the university system but, rather, a stable and enduring one." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Anteil befristet Beschäftigter an außeruniversitären Forschungseinrichtungen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2638) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2014): Anteil befristet Beschäftigter an außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2638). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/2924 (14.10.2014)), 7 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung erklärt in ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage u.a. der Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN in der Vorbemerkung, dass die für die Beantwortung geforderte Spezifikation und der hoher Grad an Aufschlüsselung über Anzahlen und Anteile befristet Beschäftigter an bestimmten außeruniversitären Forschungseinrichtungen Deutschland nicht vorliegt, der Bedeutung einer soliden Datenbasis wegen im Mai 2013 das Finanz- und Personalstatistikgesetz ergänzt wird, aber Daten dann frühestens im Mai 2015 vorliegen können. Beantwortet wurden hingegen Fragen, wie die Bundesregierung die Beschäftigungsverhältnisse an den öffentlichen Wissenschaftseinrichtungen hinsichtlich Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Wissenschaftssystems, Attraktivität für die Berufslaufbahn und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie den Frauenanteil in der Gruppe der Führungskräfte bewertet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatz Hochschule: Aufstieg oder Sackgasse? (2013)

    Borgwardt, Angela;

    Zitatform

    Borgwardt, Angela (2013): Arbeitsplatz Hochschule. Aufstieg oder Sackgasse? (Schriftenreihe Hochschulpolitik), Berlin, 92 S.

    Abstract

    "Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 (BuWiN) belegt, dass die Flut befristeter Arbeitsverträge an Hochschulen nicht abgenommen hat. Es folgt weiterhin Zeitvertrag auf Zeitvertrag und auch die Anteile an Teilzeitbeschäftigung und Drittmittelfinanzierung haben in den letzten zehn Jahren kontinuierlich zugenommen. Die folgenden Beiträge zeigen, dass es an einigen Hochschulen Bewegung gibt: Neue Tenure track-Modelle werden aufgelegt, neue Professuren mit klaren Aufstiegsmöglichkeiten auf Dauerstellen geschaffen. Bisher fehlen bei den meisten Stellen dauerhafte Perspektiven durch tenure track und die bestehenden Juniorprofessuren sind häufig sehr stressbelastet. Eine Lösung würden neue wissenschaftliche Qualifikations- und Karrierewege mit sich bringen, die im Rahmen der föderalen Struktur abgestimmt werden. Die Vorschläge reichen von Professuren mit höherer Lehrverpflichtung bis zur Ausdifferenzierung der Personalkategorie Professor/ in. Die Hochschulen müssen außerdem auch in der Breite ihrer Verantwortung gerecht werden, prekäre Beschäftigung durch Befristungen zu vermeiden und Daueraufgaben auch mit Dauerstellen erfüllen. Nicht zuletzt müssen manchmal auch Alternativen zur wissenschaftlichen Karriere aufgezeigt werden.
    Vorschläge und Empfehlungen zu all diesen Themen wurden im Mai 2013 auf der Konferenz 'Arbeitsplatz Hochschule - Aufstieg oder Sackgasse?' aus der Reihe Hochschulpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung entwickelt und in dieser Publikation aufbereitet." (Textauszug, IAB-Doku)

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