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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Medienberufe"
  • Literaturhinweis

    Fachkulturen und wissenschaftliche Karrieren: Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021 (2019)

    Reimer, Maike; Banschbach, Volker; Lenz, Thorsten; Witte, Johanna;

    Zitatform

    Reimer, Maike, Johanna Witte, Thorsten Lenz & Volker Banschbach (2019): Fachkulturen und wissenschaftliche Karrieren. Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 4,B2), München, 103 S.

    Abstract

    "Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler tragen in hohem Maße zu Erkenntnisgewinn und Innovation bei, und ihre Wege zur Professur entscheiden somit auch über die Qualität der Forschung an Universitäten. Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) nimmt daher seit 2007 regelmäßig deren Karriereentwicklungen, -entscheidungen und -perspektiven in den Fokus. In einer Begleitstudie werden im BuWiN 2021 erstmals vier ausgewählte Fächer vertieft untersucht, die unterschiedliche Kulturen des Forschens, Zusammenarbeitens und Publizierens widerspiegeln: Biologie, Elektro- und Informationstechnik, Geschichte und Wirtschaftswissenschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für JournalistInnen: Trends und Perspektiven. Endbericht (2015)

    Lachmayr, Norbert; Dornmayr, Helmut;

    Zitatform

    (2015): Der Arbeitsmarkt für JournalistInnen. Trends und Perspektiven. Endbericht. Wien, 79 S.

    Abstract

    "Das Berufsfeld 'Journalismus' ist aktuell vielfältigen Veränderungen unterworfen. Einerseits haben sich in Form von verschiedenen Fachhochschulstudiengängen neue Ausbildungsmöglichkeiten und -angebote etabliert, andererseits erfolgt tendenziell eine Verschiebung von Tätigkeitsfeldern aus dem Print- in den Online-Bereich. Inwieweit dies Auswirkungen auf den quantitativen Bedarf an JournalistInnen, auf deren Tätigkeitsfelder und Qualifikationsbedarf sowie auf deren Arbeitsmarktchancen und -perspektiven hat, ist Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Neben der Darstellung der Beschäftigungslage für diese Berufsgruppe widmet sich die Studie auch der Frage, welche potentiellen Unterstützungsangebote (seitens des AMS) für arbeitslose JournalistInnen als besonders effektiv und effizient eingeschätzt werden können. Eine Analyse der deutschsprachigen Literatur betreffend Arbeitswelt und Arbeitsmarkt von JournalistInnen liefert grundlegende (explorative) Informationen betreffend Entwicklungen und Trends am Arbeitsmarkt für Journalistinnen. Die Ergebnisse der Literaturanalyse wird empirisch untermauert und ergänzt durch aktuelle sekundärstatistische Analysen (Zeitreihen) betreffend die Berufsgruppe der Journalistinnen (Quellen: Mikrozensus, AMS, etc.)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zur Kultur- und Kreativwirtschaft und Künstler- und Kulturberufen in Bayern: Endbericht (2014)

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund einer wachsenden Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW), sowohl in der politischen Diskussion als auch gemessen am wirtschaftlichen Wachstum der Branche, hat das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie die Aktualisierung des landesweiten Datenreports aus dem Jahr 2012 in Auftrag gegeben. Kern des vorliegenden Datenreports ist die Darstellung der Positionierung und Entwicklung der KKW in Bayern. Im Zuge dessen sind Kernindikatoren der Branche aufgezeigt, die die Teilmärkte der KKW und die räumliche Verteilung innerhalb der Regierungsbezirke Bayerns beleuchten. In Ergänzung zum vorherigen Datenreport wurden weitere Daten zu den Künstler- und Kulturberufen analysiert und ausgewertet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2014)

    Abstract

    "Auch im Jahr 2013 war die Lage am Arbeitsmarkt für Akademiker insgesamt sehr positiv. Die Arbeitslosigkeit ist leicht gestiegen; mit einer Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent befand sie sich aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Zahl der Beschäftigten hat weiter zugenommen, der Trend zur Höherqualifizierung setzte sich fort. Die Nachfrage nach Akademikern gab auf hohem Niveau nach." Die Broschüre beschreibt den Arbeitsmarkt für Akademiker 2013 und geht im zweiten Teil auf die einzelnen Berufsgruppen von Akademikern ein. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufswege von Alumni einer Filmhochschule: Arbeitsmarktsituation und Spezifika des Studiums (2013)

    Jenke, Marion;

    Zitatform

    Jenke, Marion (2013): Berufswege von Alumni einer Filmhochschule. Arbeitsmarktsituation und Spezifika des Studiums. Wiesbaden: Springer VS, 318 S. DOI:10.1007/978-3-658-03085-8

    Abstract

    "Die Hochschule für Film und Fernsehen 'Konrad Wolf' ist die einzige Kunsthochschule in Brandenburg. Sie nimmt nach wie vor mit ihrer vielfältigen Fächerstruktur unter den Filmhochschulen eine Sonderstellung ein, was die Diversifizierung auf unterschiedliche Bereiche der Medien angeht. Alle Bereiche filmkünstlerischen Schaffens sind in den Studienfächern vertreten und alle Anforderungen innerhalb des Herstellungs- und Distributionsprozesses können prinzipiell durch Absolventen dieser Hochschule bedient werden. Marion Jenke untersucht, ob sich dies in der Medienbranche wiederfindet. Da in den Nachwendejahren mehr Veränderungen an der HFF 'Konrad Wolf' im Vergleich zu den anderen Filmhochschulen stattfanden, ist die Frage nach der Karriereentwicklung der Absolventen dieser Hochschule von besonderer Relevanz." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Studium - Arbeitsmarkt - Kultur: Ergebnisse des Forschungsprojektes (2012)

    Blumenreich, Ulrike;

    Zitatform

    Blumenreich, Ulrike (Hrsg.) (2012): Studium - Arbeitsmarkt - Kultur. Ergebnisse des Forschungsprojektes. (Kulturpolitische Gesellschaft. Dokumentation 70), Essen: Klartext-Verl., 399 S.

    Abstract

    "'Kultur- und Bildungsmanagement', 'Kultur- und Medienpädagogik' und 'Angewandte Kulturwissenschaften' - das Angebot an Studienmöglichkeiten der Kulturvermittlung in Deutschland ist immens und in den letzten 35 Jahren stark gestiegen. Nicht weniger als 364 solcher Studienangebote existieren derzeit. Aber welche Studienangebote mit welchen Profilen werden an den Hochschulen offeriert? Welche Rolle spielt die Auseinandersetzung mit dem Arbeitsmarkt in den Studienangeboten der Kulturvermittlung? Welche Kompetenzen werden auf dem Arbeitsmarkt Kulturvermittlung derzeit und zukünftig benötigt? Welche Erfahrungen haben die Absolventen der Studienangebote auf dem Arbeitsmarkt gemacht? Diese Fragen standen im Zentrum des Forschungsprojektes, welches das Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. - gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung - von 2008 bis 2011 durchgeführt hat. Im ersten Teil dieser Publikation sind die Forschungsergebnisse des Projektes dokumentiert. Vorgestellt werden die Ergebnisse einer Befragung von Studiengangsleitern, eine Sekundäranalyse von Absolventenbefragungen, Experteninterviews mit Vertretern des Arbeitsmarktes und eine Fragebogenerhebung bei kulturellen Organisationen. Wie Akteure der Hochschulen, des Arbeitsmarktes, der Fachverbände, aus Politik und Verwaltung die Forschungsergebnisse jeweils kommentieren, ist im zweiten Teil der Dokumentation veröffentlicht. Eine tabellarische Gesamtübersicht über die derzeit existierenden Studienangebote der Kulturvermittlung sowie detaillierte Informationen zu ihren jeweiligen Zielen und Inhalten runden die Publikation ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Freie Journalisten und ihre berufliche Identität: eine Umfrage unter den Mitgliedern des Journalistenverbands Freischreiber? (2011)

    Buckow, Isabelle;

    Zitatform

    Buckow, Isabelle (2011): Freie Journalisten und ihre berufliche Identität. Eine Umfrage unter den Mitgliedern des Journalistenverbands Freischreiber? Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 149 S.

    Abstract

    "Freie Journalisten sind aus der Medienbranche nicht mehr wegzudenken; sie versorgen Fernseh- und Rundfunkanstalten, Tageszeitungen, Magazine oder Online-Medien mit ihren kreativen Erzeugnissen. Trotzdem sind die Arbeitsbedingungen und die Honorarsituation der Freien häufig katastrophal. Viele Freiberufler sind auf Nebentätigkeiten, z. B. in der PR-Branche, angewiesen. Einige Branchenkenner sehen dadurch die Identität des Journalismus bedroht. Isabelle Buckows Report basiert auf einer Online-Befragung unter den Mitgliedern von Freischreiber, dem Berufsverband freier Journalisten. Die Ergebnisse zeichnen ein klares Bild: Die meisten Freischreiber würden einen Verzicht auf PR-Arbeit begrüßen, doch mit der beruflichen Realität hat dies nur selten zu tun." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kluge gehen auf Augenhöhe (2011)

    Haller, Michael;

    Zitatform

    Haller, Michael (2011): Kluge gehen auf Augenhöhe. In: Message : internationale Zeitschrift für Journalismus H. 2, S. 12-17.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Befragungen wird die Arbeitssituation von freiberuflich tätigen Journalisten beleuchtet. Es zeigt sich, dass trotz der ständig schlechter werdenden Arbeitsbedingungen die Zahl der freien Journalisten stetig zunimmt. 'Das Anwachsen der Freien und das Schrumpfen der Honorarbudgets in vielen Redaktionen macht die einen machtlos und die anderen zu Despoten.' Neben niedrigen Honoraren sind die freien Journalisten frustriert über das Zusammenspiel zwischen Redaktion und Autor, in dem Fairness, Verlässlichkeit und handwerkliche Güte nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Im Vordergrund steht stattdessen der Gewinn der Verlage. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Werbebranche: Querdenker und kühle Rechner (2011)

    Zitatform

    (2011): Arbeitsmarkt Werbebranche. Querdenker und kühle Rechner. In: Abi, Jg. 35, H. 5, S. 26-29.

    Abstract

    Ende des Jahres 2010 arbeiteten ca. eine halbe Million Mitarbeiter in der Werbebranche. Neben den Mitarbeitern im Bereich Werbegestaltung und Werbemittel-Verbreitung gehören nach Definition des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) dazu auch die Zuliefererbetriebe wie Druckindustrie und Telefon-Marketing-Agenturen. Das Spektrum der Berufe reicht von Art-Direktoren in Werbeagenturen über Mediaexperten in den Marketingabteilungen von Unternehmen, Texter, Kontakter und Marktforscher bis hin zu Anzeigenfachleuten bei Medien. Aber auch Betriebswirte, die sich mit Finanzen auskennen, und IT-Experten, die Anwendungen für die digitale Kommunikation programmieren können, gehören dazu. Derzeit besonders gefragt sind Fachleute für digitale Kommunikation (also beispielsweise Webentwickler, App-Entwickler oder Experten für Social Media). Auch Account-Manager sind werden gesucht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Medienberufe aus arbeits- und sozialversicherungsrechtlicher Sicht: freie Mitarbeiter, Freelancer, Honorarkräfte und die ewige Gretchenfrage: selbständig, "scheinselbständig" oder abhängig beschäftigt? (2010)

    Boss, Sonja;

    Zitatform

    Boss, Sonja (2010): Medienberufe aus arbeits- und sozialversicherungsrechtlicher Sicht. Freie Mitarbeiter, Freelancer, Honorarkräfte und die ewige Gretchenfrage: selbständig, "scheinselbständig" oder abhängig beschäftigt? In: Neue Zeitschrift für Sozialrecht, Jg. 19, H. 9, S. 483-488.

    Abstract

    "Die Frage der arbeitsrechtlichen und sozialversicherungspflichtigen Behandlung der verschiedenen Berufsgruppen der sog. 'Medienberufe' stellt sich bei Arbeitgebern, Auftraggebern und Medienunternehmen ebenso wie bei den Betroffenen in regelmäßigen Abständen, spätestens bei der nächsten Betriebsprüfung, Arbeitslosenmeldung oder Anfrage der Krankenkasse. Seitdem die Zuständigkeit der Betriebsprüfungen der künstlersozialabgabepflichtigen Unternehmen durch das 3. KSVG-Änderungsgesetz vom 15. 6. 2007 zudem von der Künstlersozialkasse (KSK) auf die (personell stärkere) Deutsche Rentenversicherung (DRV) übertragen wurde, droht noch mehr Ungemach. Prominentestes Beispiel ist derzeit RTL, zu dessen Lasten das Bundessozialgericht mit Urteil vom 1. 10. 2009 entschieden hat, dass die Juroren bei DSDS Unterhaltungskünstler im Sinne des Künstlersozialversicherungsgesetzes (KSVG) sind. Im Rahmen der verstärkten Überprüfungseinsätze der DRV zur Künstlersozialabgabe steht zudem zu befürchten, dass diese bei den Unternehmen nicht nur die ordnungsgemäße Künstlersozialabgabe überprüfen, sondern dabei die Frage einer möglichen 'Scheinselbständigkeit' aufwerfen. Dies kann mitunter verhängnisvolle Konsequenzen haben. Der Beitrag beleuchtet den arbeitsrechtlichen und sozialversicherungspflichtigen Status quo der klassischen Medienberufen, die in verstärktem Maße sozialversicherungsrechtlichen Besonderheiten unterliegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Journalisten: Radio, Online oder Print? (2010)

    Zitatform

    (2010): Arbeitsmarkt Journalisten. Radio, Online oder Print? In: Abi, Jg. 34, H. 7, S. 28-30.

    Abstract

    Im Jahr 2009 sank durch die Wirtschaftskrise die Zahl der freien, gemeldeten Stellen für Journalisten und Redakteure überdurchschnittlich um 29 Prozent - im Gegenzug stieg die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen erstmals seit 2003 wieder an: um etwa 14 Prozent auf rund 4.800 arbeitslose Akademiker. Der Arbeitsplatzmangel führt unter anderem auch dazu, dass von den 73.000 hauptberuflichen Journalisten etwa ein Drittel keine feste Stelle hat, sondern selbstständig ist. Sowohl das Einkommen der Selbständigen als auch das Gehalt der Festangestellten variiert je nach Qualifikation, Berufserfahrung, beruflicher Position und auch Mediengattung. Bedeutende Arbeitsbereiche für Journalisten sind private und öffentlich-rechtliche Radio- und Fernsehsender und zunehmend auch das Internet. Viele Fernseh- und Radiosender sowie Printredaktionen unterhalten Onlineangebote. Nach wie vor eine große Rolle spielt der Printbereich, insbesondere Tageszeitungen sowie Firmen-, Kunden- und Mitgliederzeitschriften. Viele Journalisten arbeiten auch im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, etwa in Pressestellen oder Kommunikationsagenturen. Zahlreiche Journalisten sind in mehreren Bereichen gleichzeitig tätig. 'Vor allem Freie können davon profitieren, wenn sie beispielsweise eine Geschichte an eine Zeitung und eine Radiostation verkaufen - eine Recherche also doppelt verwerten.' Vor diesem Hintergrund gewinnt die Ausbildung im Bereich unterschiedlicher Medien zunehmend an Bedeutung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Creative class and regional growth: empirical evidence from seven European countries (2009)

    Boschma, Ron A.; Fritsch, Michael ;

    Zitatform

    Boschma, Ron A. & Michael Fritsch (2009): Creative class and regional growth. Empirical evidence from seven European countries. In: Economic geography, Jg. 85, H. 4, S. 391-423.

    Abstract

    "This article analyzes the regional distribution and economic effect of the 'creative class' on the basis of a unique data set that covers more than 500 regions in 7 European countries. The creative class is unevenly geographically distributed across Europe; the analyses show that a regional climate of tolerance and openness has a strong and positive effect on a region's share of these people. Regional job opportunities also have a large effect on the size of a region's population of the creative class. The findings reveal some evidence of a positive relationship among creative class occupation, employment growth, and entrepreneurship at the regional level in a number of European countries. On the basis of the analysis, however, it is not clear whether human capital, measured by creative occupation, outperforms indicators that are based on formal education, or if formal education has the stronger effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Medienberufen: neue Profile in der Content-Produktion (2009)

    Flasdick, Julia; Michel, Lutz P.; Krämer, Heike; Goertz, Lutz;

    Zitatform

    Flasdick, Julia, Lutz Goertz, Heike Krämer & Lutz P. Michel (2009): Strukturwandel in Medienberufen. Neue Profile in der Content-Produktion. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 191 S.

    Abstract

    "Die Entwicklung neuer Medien und Kommunikationstechnologien hat zu einer Ausweitung medialer Angebote geführt. Damit ist ein neues Tätigkeitsfeld entstanden, das als Content-Produktion bezeichnet werden kann. Content-Produzenten stammen aus vielfältigen beruflichen Zusammenhängen und verfügen häufig über keinen journalistischen Hintergrund. Dabei müssen sie redaktionelle Arbeiten erledigen und gleichzeitig über crossmediales Wissen, technisches Know-How und betriebswirtschaftliche Kenntnisse verfügen. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie, welches Wissen und welche Fähigkeiten Medienschaffende erwerben müssen, die mit der Content-Produktion befasst sind. In welchen Berufsbildern werden die nachgefragten Qualifikationen bereits heute vermittelt und wo besteht Anpassungsbedarf? Auf der Grundlage von Fallstudien, Interviews und Workshops liefert die Studie Antworten und gibt Empfehlungen für eine Novellierung der beruflichen Aus- und Fortbildung in der Medienwirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Branchenreport Medien: Sprache, Technik, Design (2009)

    Zitatform

    (2009): Branchenreport Medien. Sprache, Technik, Design. In: Abi, Jg. 33, H. 3, S. 16-25.

    Abstract

    Die Medienbranche bietet vielfältige Berufsbilder. Der Medienbereich umfasst Unternehmen aus den Bereichen Rundfunk, Film, Print, Online und Telekommunikation wie Verlage, Fernsehsender, Rundfunkanstalten, aber auch Druckunternehmen und Hersteller von Computerspielen sowie Firmen der Multimediatechnik, Film- und Tonstudios. Der unter dem Stichwort 'Medien' meistgenannte Beruf ist der des Journalisten. Nach Angaben des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) arbeiten in Deutschland insgesamt 73.000 Journalisten, davon rund 25.000 freiberuflich. Die Zahl der arbeitslosen Redakteure und Journalisten lag 2008 nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit bei rund 4.300. Im Jahr 2003 waren es noch 7.300. Zur Medienbranche gehören darüber hinaus kreative Berufe wie Gestalter, Grafiker oder Designer, technische Berufe wie Drucker, Fachkraft für Veranstaltungstechnik oder Programmierer, organisatorische Berufe wie Eventmanager und Verlagsleiter oder Marketingberufe wie Mediaplaner und Anzeigenberater. Die Medienbranche leidet besonders unter der derzeitigen Wirtschaftskrise. Da Unternehmen in diesen Zeiten weniger Anzeigen schalten, gehen die Einnahmen der Medienunternehmen stark zurück. Die Berufschancen in der Medienbranche für die nächsten Jahre lassen sich schwer abschätzen. Unternehmensberatungen gehen bis 2012 lediglich von einem jährlichen Branchenwachstum von zwei Prozent aus. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Chancen nach dem Studium an der HTWK Leipzig: Bericht über eine Verbleibsstudie (2008)

    Haase, Jana;

    Zitatform

    Haase, Jana (2008): Chancen nach dem Studium an der HTWK Leipzig. Bericht über eine Verbleibsstudie. In: Information - Wissenschaft und Praxis, Jg. 59, H. 4, S. 227-232.

    Abstract

    Im Rahmen einer Verbleibstudie sind die Absolventen des Studiengangs Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Matrikel 1998 bis 2007 an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) befragt worden. Themen der Befragung waren die rückblickende Bewertung des Studiums, der Berufseinstieg und die berufliche Entwicklung. Einleitend wird auf den Arbeitsmarkt im Bereich Bibliothek und Information in Deutschland eingegangen und ein Überblick über das bibliothekswissenschaftliche Fachhochschulstudium in Deutschland und insbesondere in Leipzig mit den Diplomstudiengängen Bibliothekswesen (bis 1999) sowie Bibliotheks- und Informationswissenschaft (seit 2000) gegeben. Untersuchungsleitend für die Befragung sind drei Hypothesen, die insgesamt davon ausgehen, dass der Studiengang - vor allem seit der Reform von 2000 - eine gute Vorbereitung auf die bibliothekarische Praxis darstellt. Die Untersuchungsergebnisse sind gegliedert nach soziodemographischen Daten, Studium, Berufseinstieg und Beruflicher Entwicklung. Die Kernergebnisse der Studie sind, dass die Absolventen im allgemeinen mit der Lehrqualität des Studiums zufrieden sind, sich selbst für den bibliothekarischen Beruf gut ausgebildet fühlen und vom Arbeitsmarkt gut aufgenommen werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit und Work-Life-Balance in der Werbeindustrie (2008)

    Koppetsch, Cornelia;

    Zitatform

    Koppetsch, Cornelia (2008): Chancengleichheit und Work-Life-Balance in der Werbeindustrie. In: Y. Haffner & B. Krais (Hrsg.) (2008): Arbeit als Lebensform? : beruflicher Erfolg, private Lebensführung und Chancengleichheit in akademischen Berufsfeldern, S. 89-104.

    Abstract

    Die Untersuchung zu Chancengleichheit und Work-Life-Balance in der Werbeindustrie zeigt, dass das Geschlechterarrangement in der Werbung auf einer berufsphasenspezifischen Kopplung von Arbeit und Leben bei Frauen und Männern basiert. Es wird zwischen zwei Phasen der Berufstätigkeit unterschieden. In der ersten Phase, die etwa bis zum dreißigsten Lebensjahr dauert, finden sich im Prinzip keine geschlechtsspezifischen Unterschiede im zeitlichen Engagement für die Berufstätigkeit. Beide Geschlechter verbringen die meiste Zeit ihres Tages in den Agenturen, in denen sie auch ihre Freizeit- und Beziehungspartner kennen lernen. In der zweiten Phase ab dreißig jedoch führen das 'soziale Altern' und der Wunsch nach einer stärkeren Trennung zwischen der beruflichen und privaten Sphäre meist zu einem Wechsel in eine konventionellere Beschäftigungssituation mit geschlechtsspezifisch unterschiedlichen beruflichen Strategien. Während für viele Männer der berufliche Aufstieg in die Führungsposition zumindest denkbar ist und häufig auch angestrebt wird, bleibt diese Möglichkeit den Frauen meist verschlossen. 'Für sie zeichnet sich häufig der Schritt in eine meist schlechter bezahlte Alleinselbständigkeit ab, die sie beruflicher Aufstiegsmöglichkeiten beraubt.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt Medien und Information: Verbleib und Erfolg der Absolventen des Hamburger Studiengangs Mediendokumentation (2008)

    Neumann, Julia;

    Zitatform

    Neumann, Julia (2008): Der Arbeitsmarkt Medien und Information. Verbleib und Erfolg der Absolventen des Hamburger Studiengangs Mediendokumentation. In: Information - Wissenschaft und Praxis, Jg. 59, H. 4, S. 221-226.

    Abstract

    "Eine jüngst an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg durchgeführte Studie untersucht die Beschäftigungsaussichten der dort ausgebildeten Medien- und Informationsfachkräfte. In diesem Rahmen wurde auch eine Verbleibstudie erstellt, bei der 147 Ehemalige des Studiengangs Mediendokumentation Auskunft über ihren beruflichen Werdegang gaben. Den Absolventen gelang es überwiegend innerhalb kurzer Zeit, eine Stelle zu finden. Häufig diente das Praxissemester oder eine studienbegleitende Beschäftigung als Einstieg ins Postgraduale Arbeitsleben. Nur ein geringer Teil der Alumni ist im Bereich des Archiv- und Dokumentationswesens tätig. Die Mehrzahl der Befragten arbeitet in Presse- und Verlagshäusern, in New-Media-Unternehmen, PR- und Werbeagenturen sowie in Rundfunkanstalten und in der Filmproduktion." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Qualifizierungswege für Leitungsfunktionen in Bibliotheken: Sachstand - Analysen - Perspektiven (2008)

    Oßwald, Achim ; Neuroth, Heike; Kajberg, Leif; Krauß-Leichert, Ute; Bilo, Albert; Wemneuer, Bärbel; Holländer, Stephan; Oesterheld, Christian; Georgy, Ursula; Steinhauer, Eric W.; Zotter-Straka, Heidi; Vetten, Michael;

    Zitatform

    Neuroth, Heike, Leif Kajberg, Ute Krauß-Leichert, Albert Bilo, Bärbel Wemneuer, Stephan Holländer, Christian Oesterheld, Ursula Georgy, Eric W. Steinhauer, Heidi Zotter-Straka & Michael Vetten, Neuroth, Heike, Leif Kajberg, Ute Krauß-Leichert, Albert Bilo, Bärbel Wemneuer, Stephan Holländer, Christian Oesterheld, Ursula Georgy, Eric W. Steinhauer, Heidi Zotter-Straka & Michael Vetten (sonst. bet. Pers.) (2008): Qualifizierungswege für Leitungsfunktionen in Bibliotheken. Sachstand - Analysen - Perspektiven. In: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, Jg. 55, H. 3/4, S. 113-197.

    Abstract

    "In dem Themenheft werden die bislang erkennbar gewordenen strukturellen Auswirkungen und Ergebnisse des Bologna-Prozesses auf die Qualifizierungsangebote für das Leitungs- und Führungspersonal in Bibliotheken und vergleichbaren Einrichtungen der Informationswirtschaft beleuchtet. Dies beinhaltet die Master-Studienangebote ebenso wie die Positionierung der weiterhin parallel angebotenen, verwaltungsinternen Ausbildung. Die Beiträge des Themenheftes geben einen Zwischenstand der Entwicklung. Sie zeigen nicht nur, was durch den Bologna-Prozess initiiert wurde, sondern auch, welche Defizite er weiterhin aufweist. Und gleichzeitig verdeutlichen sie, dass die Strukturveränderungen, die dieser Prozess ausgelöst hat, auch für deutsche Hochschulen und Bibliotheken ursprünglich wohl kaum assoziierte neue Formen der Zusammenarbeit auf nationaler wie internationaler Ebene erschließen. Deren Auswirkungen auf die Erweiterung des informationswissenschaftlichen und speziell bibliothekarischen Qualifizierungssegmentes und des damit verbundenen Arbeitsmarktes gehen weit über das hinaus, was früher mit dem Aufgaben- und Qualifikationsspektrum der laufbahntechnisch verkürzt bezeichneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des höheren Bibliotheksdienstes assoziiert wurde." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Public good or free market?: cultural professions in Germany and the European copyright regulation (2008)

    Schnell, Christiane;

    Zitatform

    Schnell, Christiane (2008): Public good or free market? Cultural professions in Germany and the European copyright regulation. In: European Societies, Jg. 10, H. 4, S. 635-652. DOI:10.1080/14616690701871894

    Abstract

    "European continental countries traditionally emphasized the character of the cultural possessions as a public good. Now the technological development, accelerated expansion, internationalization, and the commercialization of the cultural economy bear a new quality of contradiction between social and economic demands in the field of cultural work. This problem is discussed with regard to the framework for freelance work in cultural professions in Germany. The main focus is on the specific institutional arrangement, which supports professionalism in the field of culture, without providing a privileged status comparable to the established professions. One central column of this arrangement is the German copy right law, which defines - in contrast to the Anglo-Saxon model, created as an investment protection - an individual property right of 'intellectual property' ('Geistiges Eigentum'), against misuse, and economic exploitation. Against the background of the structural changes in the media in the 1990s, the EU is supporting the reform of copyright regulations in the European member states. It is claimed that present EU directions, developed within the concept of a 'European knowledge-society', break with the leading concept of cultural professions, but without providing a consistent foundation to solve the societal challenges of present culture and media production." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Magisterstudenten auf dem Abstellgleis: Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten von Absolventen der Bibliotheks- und Informationswissenschaft (2007)

    Greifenender, Elke;

    Zitatform

    Greifenender, Elke (2007): Magisterstudenten auf dem Abstellgleis. Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten von Absolventen der Bibliotheks- und Informationswissenschaft. In: Bibliotheksdienst, Jg. 41, H. 6, S. 624-629.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der Einführung neuer Bachelor- und Masterstudiengänge auch in den Fächern Bibiotheks- und Informationswissenschaft analysiert der Beitrag die beruflichen Einsatzmöglichkeiten von Absolventen dieser Fächer. Beschrieben werden die Aufgabenbereiche als Consultants, Mediatoren und Netzwerkspezialisten, die nach Auffassung der Autorin wissenschaftliche Qualifikationen erfordern, die besser in einem Studiengang wie dem Magisterstudium der Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Kombination von zwei Hauptfächern oder einem Haupt- und zwei Nebenfächern erworben werden können als in einspurigen Masterstudiengängen an Fachhochschulen. Magisterabsolventen sind "Bibliothekswissenschaftler mit Überzeugung" und "Enthusiasten ihres Fachs." "Bevor die neuen Master oder die billigeren Bachelor aus der Produktion kommen, warten noch rund 380 Magisterstudenten auf Arbeit. Sie sind Mitstreiter, die Deutschlands Bibliothekswelt braucht, um in der Zukunft anzukommen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Chancen nach dem Studium?: Befragung von Absolventen des Studiengangs Bibliothekswesen/Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HTWK Leipzig zur rückblickenden Bewertung des Studiums, zum Berufseinstieg und zur beruflichen Entwicklung (2007)

    Haase, Jana;

    Zitatform

    Haase, Jana (2007): Chancen nach dem Studium? Befragung von Absolventen des Studiengangs Bibliothekswesen/Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HTWK Leipzig zur rückblickenden Bewertung des Studiums, zum Berufseinstieg und zur beruflichen Entwicklung. Leipzig, 173 S.

    Abstract

    Nach einem Überblick über das Berufsfeld Bibliothek und Information, über das bibliothekarische Fachhochschulstudium in Deutschland und über Struktur und Studieninhalte des bibliothekarischen Studiums an der HTWK Leipzig wird eine im Jahr 2007 durchgeführte Verbleibstudie vorgestellt. Befragt wurden die Absolventen der Matrikel 1998 bis 2002 des Diplom-Studiengangs Bibliothekswesen bzw. des Diplom-Studiengangs Bibliotheks- und Informationswissenschaft (seit dem Jahr 2000) der HTWK Leipzig. Von besonderer Bedeutung sind die Daten zum Übergang vom Studium in den Beruf wie z.B. die Quote der Berufstätigen im Bibliothekswesen, Wege der Stellenfindung, zeitlicher Umfang und Ort der ersten Arbeitsstelle sowie Größe und Sparte der Bibliothek. Außerdem wurden die Alumni gebeten das absolvierte Studium hinsichtlich der Relevanz der Studieninhalte für die bibliothekarische Berufspraxis zu beurteilen, und sie wurden nach ihrer beruflichen Entwicklung befragt. Für die Absolventen der bibliothekarischen Studiengänge haben die durch das Studium erlangten umfangreichen Praxiserfahrungen sowie die Studieninhalte aus den Bereichen Arbeit mit Bibliothekssoftware und Formalerschließung im bibliothekarischen Berufsleben die größte Relevanz. Die geringste Relevanz in der bibliothekarischen Berufspraxis wird neben Lehrinhalten aus den Bereichen Bibliotheksgeschichte und bibliothekarischer Arbeit mit Kindern dem Bereich Bibliotheksbetriebslehre/Management bescheinigt, was der aktuellen Fachdiskussion und der allgemeinen Entwicklung des bibliothekarischen Berufes entgegensteht. Rund 75 Prozent der Absolventen fand im Anschluss an das Studium rasch einen Berufseinstieg; ein deutlicher Schwerpunkt liegt nach wie vor auf dem Bibliothekswesen. Die Reform des Studiengangs hat nicht zu einer Erweiterung des Berufsfeldes geführt; der Bereich Information und Dokumentation spielt in der Berufspraxis nur eine unbedeutende Rolle. (IAB)

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    Ergebnisse einer Befragung der Alumni des Darmstädter Fachbereichs Informations- und Wissenmanagement (IuW) (2007)

    Lüstorff, Joachim;

    Zitatform

    Lüstorff, Joachim (2007): Ergebnisse einer Befragung der Alumni des Darmstädter Fachbereichs Informations- und Wissenmanagement (IuW). In: Information - Wissenschaft und Praxis, Jg. 58, H. 4, S. 207-214.

    Abstract

    "In einer Online-Umfrage beantworteten 154 ehemalige Studierende des Darmstädter Fachbereichs Informations- und Wissensmanagement Fragen nach ihrer beruflichen Position und danach, wie gut sie durch ihr Studium auf das Berufsleben vorbereitet wurden. Überwiegend positiv bewertet werden die Interdisziplinarität und inhaltlich breite Anlage des Studiums, gleichzeitig hätten sich viele Ehemalige eine Vertiefung fast aller Inhalte gewünscht. Obwohl der Titel 'Informationswirt' auch zwanzig Jahre nach seiner Einführung kaum der Hälfte der potentiellen Arbeitgeber bekannt ist, hatten die Befragten kaum größere Schwierigkeiten, einen Arbeitsplatz zu bekommen. Einzig der Anteil der von Anfang an unbefristeten Stellen ist im Laufe der Jahre deutlich zurückgegangen. Die Gehaltssituation der angestellt Beschäftigten hat sich positiv entwickelt, bei den Selbständigen gibt es eine deutliche Disparität zwischen sehr gut und recht schlecht Verdienenden. Die Zufriedenheit mit Arbeitsplatz und Gehalt ist überwiegend hoch, die tatsächliche Arbeitsbelastung allerdings in vielen Fällen erheblich. Echte Arbeitslosigkeit scheint eher selten zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft: eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Endbericht (2007)

    Mosberger, Brigitte; Kreiml, Thomas; Schopf, Anna; Putz, Ingrid; Salfinger, Brigitte;

    Zitatform

    Mosberger, Brigitte, Brigitte Salfinger, Thomas Kreiml, Ingrid Putz & Anna Schopf (2007): Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft. Eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Endbericht. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 222 S.

    Abstract

    "Nach dem Abschluß des Studiums sehen sich junge AkademikerInnen, trotz nach wie vor guter Beschäftigungsaussichten im Vergleich zu Personen mit niedrigeren Bildungsabschlüssen, zunehmend mit Schwierigkeiten konfrontiert, eine passende Arbeitsstelle zu finden. Der unmittelbare Eintritt in den Arbeitsmarkt mit einer fixen unbefristeten Vollzeitanstellung ist heute nicht mehr selbstverständlich. Zunehmend muß von einer Phase wechselnder Tätigkeiten ausgegangen werden, die auch in atypischen Beschäftigungsformen ausgeübt werden. Um die möglichen Probleme in dieser Phase des Berufseinstieges und der beruflichen Stabilisierung aufzuzeigen, führten im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation die beiden Institute abif und SORA gemeinsam die Studie 'Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft' durch. Anhand der Erfahrungen von betroffenen UNI-AbsolventInnen sowie Aussagen von ExpertInnen aus den interessierenden Bereichen soll Aufschluß gegeben werden über Probleme, Strategien und Zugangswege in den Arbeitsmarkt von AkademikerInnen - mit Fokus auf die Privatwirtschaft. Die Studie greift exemplarisch folgende Studienrichtungen heraus: Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Jede dieser Studienrichtungen weist einerseits eine große und damit arbeitsmarktrelevante Anzahl an AbsolventInnen auf und ist andererseits von spezifischen Arbeitsmarkt- und Einstiegsproblemen für die AbsolventInnen geprägt. Gleichzeitig stellen die gewählten Studienrichtungen auch beispielhafte 'Vertreter' verschiedener Wissenschaftsbereiche dar (Naturwissenschaften, Technik/Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Human-/Sozialwissenschaften)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Journalistinnen und Journalisten (2007)

    Rang, Marion; Lehmann, Daniel; Rühl, Oliver; Heinz, Marc;

    Zitatform

    Rang, Marion, Marc Heinz, Oliver Rühl & Daniel Lehmann (2007): Journalistinnen und Journalisten. In: Arbeitsmarkt-Information H. 3, S. 1-91.

    Abstract

    "Im Medienzeitalter erscheint es attraktiver denn je, mit Printmedien, Hörfunk oder Fernsehen, Internet oder PR zu tun zu haben. Die Publikation gibt Antwort auf zahlreiche Fragen: Welche Wege führen in den Journalismus? Wie hat sich der Teilarbeitsmarkt seit den Krisenjahren 2001 und 2002 weiterentwickelt? Welche Chancen haben Freiberufler und wie wirkt sich die zunehmend crossmediale Vernetzung auf die gesamte Berufsgruppe aus? Zukunftsträchtige Arbeitsfelder werden vorgestellt und Arbeitnehmer ebenso wie Arbeitgeber und Experten befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Kommunikations- und Medienwissenschaften in Deutschland (2007)

    Abstract

    Angesichts der rasanten technologische Entwicklung der neuen Medien und ihrer enormen ökonomischen Folgen und kulturellen Potentiale geht der Wissenschaftsrat der Frage nach, wie die Kommunikations- und Medienwissenschaften auf die Herausforderungen der umfassenden Medialisierung der Lebenswelt und der dynamischen technologischen Entwicklungen reagieren. Grundsätzlich werden drei Ausrichtungen unterschieden: die sozialwissenschaftliche Kommunikationswissenschaft, die Medientechnologie und die kulturwissenschaftliche Medialitätsforschung. In der Forschung hält der Wissenschaftsrat eine stärkere Kooperation aller drei Ausrichtungen in Form von Forschungsverbundprojekten für dringlich. In der Lehre hingegen hält der Wissenschaftsrat 'eine planlose Kombination von Elementen aller drei Ausrichtungen in den Studiengängen oder ein modisches Umetikettieren etablierter Studiengänge in solche für Medien für nicht länger akzeptabel.' Empfohlen wird, dass jeder Studiengang maßgeblich einer der drei Ausrichtungen in den Kommunikations- und Medienwissenschaften zugeordnet ist. In der kulturwissenschaftlichen Medialitätsforschung soll es keine Bachelor-Studiengänge geben; Master-Studiengänge sollte es in allen drei Ausrichtungen geben. Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses - insbesondere in der Kommunikationswissenschaft - werden vermehrte Anstrengungen in Form von strukturierten Promotionsprogrammen sowie eine verbesserten Betreuung des Nachwuchses im Rahmen von Mentoring-Programmen vorgeschlagen. Der Wissenschaftsrat empfiehlt, durch vermehrte englischsprachige Publikationen sowie durch eine verstärkte Förderung von Übersetzungen zentraler Werke den Internationalisierungsgrad zu fördern. Zudem wird die internationale Ausschreibung von Wissenschaftlerstellen empfohlen sowie eine frühzeitige Förderung einer internationalen Orientierung des Nachwuchses. Der Wissenschaftsrat plädiert für die Etablierung einer politikberatenden Institution und schlägt hierfür das Hans-Bredow-Institut in Hamburg vor. Anregungen zur Archivierung und Zugänglichkeit audiovisueller Quellen werden gegeben, insbesondere zur dezentralen Archivierung in Form eines Netzwerkes und zu Rechtsproblemen. (IAB)

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    Marketing: Einstieg und Karriere (2006)

    Gerking, Ingrun;

    Zitatform

    Gerking, Ingrun (2006): Marketing. Einstieg und Karriere. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 4, S. 1-62.

    Abstract

    Marketing umfasst die marktorientierte Ausrichtung der gesamten Unternehmensstrategie. In erster Linie zielen Marketingaktivitäten darauf, Märkte zu sichern und zu erschließen. Neben den unmittelbar absatzorientierten Zielen gewinnen mittelbar wirkende Aktivitäten an Bedeutung, etwa der Aufbau eines positiven Firmenimages. Die Veröffentlichung stellt verschiedene Karrierepfade vor und beleuchtet diese hinsichtlich der karrierefördernden Faktoren. Wege in die Unternehmenskommunikation werden ebenso thematisiert wie Karrieremöglichkeiten in der Marktforschung, Einstieg und Perspektiven in das Produktmanagement oder die Tätigkeit als Werbetexter. Im einzelnen werden folgende typische Berufsbilder beschrieben: Marketingreferent/Marketingfachmann, Marketingleiter, Produktmanager, Business Development Manager, Customer Relationship Manager, PR-Referent/Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Marktforscher, Werbe-Kontakter, Werbetexter, Eventmanager und Fund Raiser. Einleitend informiert die Veröffentlichung außerdem über die Arbeitsmarktlage sowie über typische Aufgabenprofile im Berufsfeld Marketing. Abschließend erhalten Arbeitsuchende Tipps zum Bewerbungsverfahren und Arbeitgeber Informationen zu den Rekrutierungswegen. (IAB)

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    Was soll nur aus dir einmal werden...: Berufsfelder und Perspektiven für Absolventen der Kommunikationswissenschaft an der Universität Duisburg-Essen (2006)

    Schirrmeister, Claudia; Schmitz, H. Walter;

    Zitatform

    Schirrmeister, Claudia & H. Walter Schmitz (2006): Was soll nur aus dir einmal werden... Berufsfelder und Perspektiven für Absolventen der Kommunikationswissenschaft an der Universität Duisburg-Essen. (Essener Studien zur Semiotik und Kommunikationsforschung 08), Aachen: Shaker, 530 S.

    Abstract

    Unter den universitären Studiengänge gelten besonders die geistes- und sozialwissenschaftlichen als praxisfern und Ursache für die Akademikerarbeitslosigkeit. Auf der Grundlage einer vollständigen Erfassung aller bisherigen und zukünftigen Absolventen des Magister-Studiengangs Kommunikationswissenschaft der Universität Duisburg-Essen (Campus Essen) wurde für den Zeitraum 1999 - 2003 eine Verbleibstudie durchgeführt. In drei Befragungswellen wurden insgesamt 1053 Absolventen zu ihrer Situation nach bis zu zweieinhalb, nach bis zu vier und nach mehr als vier Jahren nach ihrem Studium befragt. Dabei geht es um Berufsvorbereitung während des Studiums, Berufseinstieg, Berufsfelder, Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit, Einkommen, beruflichen Werdegang, Selbsteinschätzung, aber auch um Selbständigkeit, Erwerbslosigkeit und Verbundenheit mit der Hochschule. Insgesamt erweisen sich die ehemaligen Absolventen als überwiegend zufrieden mit ihrer beruflichen Situation. Ihre wichtigsten Arbeitsfelder liegen in den Bereichen 'Public Relations' und 'Marketing'. Die während des Studiums erworbene inhaltliche und methodische Flexibilität und Vielseitigkeit erweist sich auf dem modernen Arbeitsmarkt als nützlich. (IAB)

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    Berufsfeld Journalismus: aktuelle Befunde zur beruflichen Situation und Karriere von Frauen und Männern im Journalismus (2006)

    Schwenk, Johanna;

    Zitatform

    Schwenk, Johanna (2006): Berufsfeld Journalismus. Aktuelle Befunde zur beruflichen Situation und Karriere von Frauen und Männern im Journalismus. (Medien Skripten 45), München: Fischer, 307 S.

    Abstract

    "Der Band analysiert, welchen Einfluss das Geschlecht auf die Berufstätigkeit von Frauen und Männern hat und ob weibliche Berufstätigkeit hier zu anderen Bedingungen erfolgt als auf dem Gesamtarbeitsmarkt. Die Befragung von mehr als 1.100 Journalist(inn)en liefert aktuelle Antworten auf Fragen zur quantitativen Repräsentation von Frauen im Journalismus, zu den Möglichkeiten des Berufszuganges, zu Unterschieden in den Arbeitsbedingungen, Motiven und Einstellungen von Journalistinnen und Journalisten sowie zu geschlechtsspezifischen Hindernissen im Laufe der beruflichen Karriere. So gelingt es, die Datenlage zum journalistischen Berufsfeld zu aktualisieren und zu dem bestehende Forschungslücken im Bereich geschlechtsspezifischer Journalist(inn)en-Forschung zu schließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkt Informationsspezialisten: Spurenleser im Datendschungel (2005)

    Zitatform

    (2005): Arbeitsmarkt Informationsspezialisten. Spurenleser im Datendschungel. In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 29, H. 10, S. 6-9.

    Abstract

    Hinter der Bezeichnung 'Informationsspezialist' verbergen sich Tätigkeiten in unterschiedlichen Bereichen. Archivare, Dokumentare und Bibliothekare haben zum Teil die gleichen oder ähnlichen Aufgabenfelder, jedoch mit feinen Unterschieden. In jedem der genannten Berufe kann man sich auf unterschiedliche Anwendungs- und Fachgebiete spezialisieren, wie z.B. Bibliothek, Medieninformation oder -dokumentation, Chemieinformation, Wirtschaftsinformation oder Medizinische Dokumentation/Information. Die Studiengänge sind daraufhin angelegt, möglichst viele Facetten der Aufgaben und Tätigkeiten eines Dokumentars kennen zu lernen. Es wird empfohlen, sich am Ende des Studiums zu spezialisieren. Am Beispiel der Medizinischen Dokumentation werden Einsatzmöglichen und Karrierechancen aufgezeigt. In diesem Bereich sieht der Arbeitsmarkt für Info-Fachleute sehr gut aus. Jedoch ist der Arbeitsmarkt für Informationsspezialisten immer noch schwierig, bedingt vor allem durch die angespannte finanzielle Situation der meisten dem öffentlichen Dienst zuzurechnenden möglichen Arbeitgeber. Insgesamt wird der Arbeitsmarkt für Informationsspezialisten als gut angesehen, da öffentlicher Dienst und Unternehmen seit dem Jahr 2005 wieder verstärkt einstellen. (IAB)

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    Arbeitsmarkt Dolmetscher: Lost in Translation? (2005)

    Zitatform

    (2005): Arbeitsmarkt Dolmetscher. Lost in Translation? In: Abi, Jg. 29, H. 8-9, S. 30-33.

    Abstract

    Der Beitrag stellt den Arbeitsmarkt für Dolmetscher und Übersetzer vor. Die Nachfrage nach Übersetzungsdienstleistungen ist steigend, wobei Englisch, Französisch und Spanisch die meistgefragten Sprachen sind. Es existieren eine große Anzahl staatlicher und privater Bildungsträger, die qualitativ sehr unterschiedliche Ausbildungen für angehende Dolmetscher und Übersetzer anbieten. Studiengänge existieren an Universitäten und Fachhochschulen sowie (in Bayern) an Fachakademien. Während des Studiums findet eine Spezialisierung statt, die es dem Studierenden ermöglicht, Fachterminologie und Spezialwissen zu erwerben. Der Trend für diese Berufsgruppe geht in Richtung Freiberuflichkeit denn nur wenige international operierende Unternehmen unterhalten einen eigenen Dolmetscher- und Übersetzerservice und vergeben Übersetzungsaufträge an einen Dienstleister. Diese haben ihrerseits nur einen kleinen Stamm an Festangestellten und vergeben die Aufträge an Übersetzer und Dolmetscher einem personell weitaus größeren Pool an freiberuflichen Mitarbeitern. Gefragt sind freiberufliche Übersetzer, die eine technische, wirtschaftliche oder juristische Zusatzausbildung haben. Literaturübersetzern wird empfohlen, neben einer Verlagslehre einen philologischen oder literaturwissenschaftlichen Studiengang zu besuchen, um in einem Verlagshaus unterzukommen. Angehenden Dolmetschern und Übersetzern wird empfohlen, Netzwerkarbeit zu betreiben und sich mit Fragen der Selbständigkeit auseinander zu setzen. (IAB)

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    Kulturberufe: statistisches Kurzportrait zu den erwerbstätigen Künstlern, Publizisten, Designern, Architekten und verwandten Berufen im Kulturberufemarkt in Deutschland 1995-2003 (2004)

    Söndermann, Michael;

    Zitatform

    Söndermann, Michael (2004): Kulturberufe. Statistisches Kurzportrait zu den erwerbstätigen Künstlern, Publizisten, Designern, Architekten und verwandten Berufen im Kulturberufemarkt in Deutschland 1995-2003. Bonn, 59 S.

    Abstract

    Der Auftrag für die vorliegende Kurzanalyse wurde von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) erteilt, um die Struktur und Entwicklungen der Kulturberufe auf der Basis der relevanten amtlichen Statistiken beschreiben zu können. Mit Hilfe ausgewählter Daten zu Erwerbstätigkeit und abhängiger Beschäftigung sowie zur freiberuflichen bzw. selbstständigen Tätigkeit wurde aus den verschiedenen Statistiken ein Gesamtüberblick entwickelt. Grundlage für die Auswahl und Gliederung der Kulturberufe sind die statistische Klassifikation des Mikrozensus und in ergänzender Weise die Klassifikationen der Beschäftigtenstatistik, der Umsatzsteuerstatistik sowie der Arbeitskräfteerhebung. Hauptergebnisse: Die Gesamtzahl der Erwerbstätigen in den Kulturberufen (definiert als Musiker, Sänger, Schauspieler, Bildende Künstler, Film-/TV-/Rundfunkkünstler, Designer, Architekten einschließlich sonstiger Kulturberufe) erreichte im Jahr 2003 einen Umfang von insgesamt 780.000 Personen in Deutschland. In den Jahren zwischen 1995 und 2003 stieg die Zahl der Erwerbstätigen in den Kulturberufen insgesamt um 31 Prozent oder durchschnittlich jährlich jeweils um 3,4 Prozent. Das Wachstum der gesamten erwerbstätigen Bevölkerung hingegen stagnierte. Dadurch ergibt sich eine deutliche Verschiebung des Erwerbstätigenpotenzials zugunsten der Kulturberufe. Die wichtigste Triebfeder für die Wachstumsdynamik in den Kulturberufen sind die Selbstständigen unter den Erwerbstätigen in den Kulturberufen. Sie erreichten zusammen eine Wachstumsrate von über 50 Prozent zwischen 1995 und 2003 und liegen aktuell bei einer Gesamtzahl von knapp 320.000 Personen. Die Gruppe der selbstständigen Kulturberufe wächst vier mal schneller als die Gesamtgruppe aller Selbstständigen innerhalb der erwerbstätigen Bevölkerung. (IAB)

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    Arbeitsmarkt Werbung 2003 (2004)

    Zitatform

    (2004): Arbeitsmarkt Werbung 2003. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 13, S. 34-41.

    Abstract

    "Die Investitionen in Werbung schrumpften im vergangenen Jahr um drei Prozent auf 29 Milliarden Euro. Die Einnahmen der Werbeträger fielen mit 19 Milliarden Euro um vier Prozent geringer aus als 2002. Die Branche bewegt sich damit wieder auf dem Niveau von 1997. Anlass zur Hoffnung - die Verluste fielen nur noch halb so groß aus wie in den Vorjahren. Dies geht aus dem Jahresbericht des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) hervor. Anders als Werbemarktforscher Nielsen Media Research lässt der Dachverband in seinen Betrachtungen der Werbeträger Rabatte oder Provisionen außen vor und berücksichtigt auch Gattungen wie Anzeigenblätter. Trotz Einbußen zählt Deutschland mit den USA, Japan und China zu den weltweit größten Werbemärkten. Die Marktvolumina sind durch unterschiedliche Erhebungsmethoden und Schwankungen bei den Währungskursen aber nur eingeschränkt vergleichbar. Im deutschen Werbemarkt kündigt sich inzwischen eine solide Erholung an. Nicht nur die Werbeausgaben kommen in Schwung, sondern auch der Arbeitsmarkt der Branche tendiert erstmals seit drei Jahren wieder nach oben. So haben sich die Offerten für Arbeitsplätze im Werberezessionsjahr 2003 im Vergleich zum Vorjahr nur noch um fünf Prozent auf 2 370 verringert; 2002 war es noch ein Rückgang von 59 Prozent. Ebenso deutet die Arbeitslosenquote auf eine Kehrtwende hin. Sie verharrt nun bei fünf Prozent, während sie in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich gewachsen war. Vor allem die Autobranche, die Investitionsgüterindustrie sowie die Sektoren Pharmazeutische Produkte, Computertechnik, Mode und Handel holten verstärkt Werbefachleute in ihre Betriebe. Insgesamt sind in der Werbebranche zurzeit rund 182 000 Werbespezialisten beschäftigt. Arbeitslos gemeldet waren im zurückliegenden Dezember 9 449 Werbefachkräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkt Journalisten - die Zunft muss kämpfen (2004)

    Zitatform

    (2004): Arbeitsmarkt Journalisten - die Zunft muss kämpfen. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 28, H. 1, S. 60-64.

    Abstract

    Der Bericht gibt Informationen zum Arbeitsmarkt Journalismus, den Arbeitsfeldern, den Arbeitsfunktionen sowie den Möglichkeiten der Existenzgründung. In einem Info-Teil werden Adressen von Medienunternehmen genannt und deren Einstellungspraxis dargestellt. Die Verdienstmöglichkeiten für freie Journalisten werden zurückhaltend eingeschätzt. (IAB)

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    Arbeitsmarkt Journalisten: In Netzwerken nachwachsen (2004)

    Zitatform

    (2004): Arbeitsmarkt Journalisten. In Netzwerken nachwachsen. In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 28, H. 11, S. 23-25.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über den Arbeitsmarkt für Journalisten, der derzeit nicht als 'rosig' eingeschätzt werden kann. Der Einbruch der Werbeeinnahmen hat insbesondere auf dem Sektor der Printmedien zu einem Verlust an Arbeitsplätzen geführt. In der Regel sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium und eine umfangreiche Praxiserfahrung Voraussetzung für eine Tätigkeit in Rundfunkanstalten und Presseverlagen sowie einen der begehrten Ausbildungsplätze in Journalistenschulen. Auf dem Arbeitsmarkt für Journalisten ist der Trend zur Selbständigkeit zu beobachten, was zwar zu einer Verbesserung der beruflichen Arbeitslosenstatistik führt, die Berufssituation aber nicht verbessert. Etwa 50 Prozent der selbständigen Journalisten verdienen weniger als sie zum Leben brauchen. Obwohl nach einer Prognose des IAB Kommunikationsberufe bis zum Jahre 2020 im Vergleich zu anderen Berufen 'sehr gefragt' sein werden, ist die gegenwärtige Situation durch Selbständigkeit und zumindest wechselnde Arbeitgeber gekennzeichnet. Als eine mögliche Verbesserung der Berufsaussichten gilt der Zusammenschluss in Journalistenbüros oder Netzwerken. (IAB)

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    Besser mit Praktika und BWL (2004)

    Zitatform

    (2004): Besser mit Praktika und BWL. In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 28, H. 12, S. 23-25.

    Abstract

    Der Beitrag beleuchtet den Arbeitsmarkt für Sprachwissenschaftler. Sprachwissenschaftler kommen überwiegend im Journalismus, Verlagswesen oder in der freien Wirtschaft unter. Durch die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt und die Krise der Medien ist der Berufsteinstieg für viele ein eher langwieriger Prozess. Die Wahl der Nebenfächer spielt bei einer gezielten Berufswegplanung eine zentrale Rolle. Meistens gelingt der Berufseinstieg nur über Praktika, Freie Mitarbeit oder Volontariate. 5.1112 Sprachwissenschaftler waren zum 30. September 2004 als arbeitslos registriert, wogegen von Januar bis September 154 Stellenangebote bei der Bundesagentur für Arbeit vorlagen. Am Beispiel einer Anglistin wird der Berufsweg im Verlagswesen (Schulbuch-Verlag) beschrieben. Neben einem abgeschlossenen Studium in der jeweiligen Sprache und hervorragende Fachkenntnisse werden eine hohe Affinität zur Sprache und nach Möglichkeit bereits Berufserfahrungen im Verlagswesen oder im Schulunterricht verlangt. (IAB)

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    Journalistinnen und Journalisten (2003)

    Bausch, Manfred;

    Zitatform

    Bausch, Manfred (2003): Journalistinnen und Journalisten. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 3, S. 1-57.

    Abstract

    "Die Euphorie, die durch Multimedia und Internet am Ende des vergangenen Jahrzehnts auch den Arbeitsmarkt für Journalisten beflügelt hatte, ist in den letzten Jahren in eine weitgehende Ernüchterung gemündet. Auslöser hierfür waren die Konjunkturschwäche im Allgemeinen und der Niedergang der New Economy im Besonderen. Die großen Tageszeitungen traf und trifft diese Schwäche besonders heftig. Auch Hörfunk und Fernsehen müssen heute mit deutlich kleineren Werbeeinnahmen auskommen. Viele Internetfirmen, die für die Bereitstellung ihres Contents Online-Journalisten beschäftigten, sind in der Zwischenzeit zusammengebrochen. Dies alles hat den Konzentrationsprozess in den Medien weiter beschleunigt. Die Nachfrage nach Journalisten, selbst nach hochkarätigen Fachkräften, ist durch diese Entwicklungen sehr stark zurückgegangen. Selbst erfahrene, langjährig bewährte Fachjournalisten verloren ihren Arbeitsplatz und konkurrieren heute mit den Absolventen der als Eliteeinrichtungen geltenden bekannten Journalistenschulen um Aufträge. Mehr denn je verlagern die Medien aus Kostengründen heute ihre Arbeit auf freiberufliche Journalisten. Der Anteil der 'Freien' ist dementsprechend überproportional gewachsen. Abgeschlossenes Hochschulstudium, Volontariat oder Journalistenschule sind längst keine Garantie mehr für eine vernünftige Existenzgrundlage. Der Einstieg in die journalistische Tätigkeit im Rahmen höchst ungesicherter Zukunftsperspektiven auf Honorarbasis ist zur Zeit die Regel, auf die sich die meisten Nachwuchsjournalisten einstellen müssen. Auf der anderen Seite belegen die sich zur Zeit auf niedrigerem Niveau stabilisierende Nachfrage und der Rückgang der Arbeitslosigkeit in den letzten Monaten, dass die Arbeitsmarktlage keineswegs dramatisiert werden darf. Und auch das hat die vorliegende Untersuchung ergeben: Qualitativ hochwertiger Journalismus - in welchen Medien auch immer - wird auch in Zukunft dringend benötigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kommunikationsarbeit in Online-Medien: zur beruflichen Entwicklung kommunikativer Erwerbstätigkeiten. Eine explorative Studie aus institutionentheoretischer Sicht (2003)

    Engels, Kerstin;

    Zitatform

    Engels, Kerstin (2003): Kommunikationsarbeit in Online-Medien. Zur beruflichen Entwicklung kommunikativer Erwerbstätigkeiten. Eine explorative Studie aus institutionentheoretischer Sicht. (Studien zur Kommunikationswissenschaft), Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 329 S.

    Abstract

    Mit der Umwälzung der Medienlandschaft durch computergestützte digitale Trägermedien und der Expansion der Internet-Nutzung ab 1996 bilden die Online-Dienstleistungen im Internet eine überragende Wachstumsbranche. Im Rahmen eines Forschungsprojekts, das vom März 2001 bis September 2002 am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung durchgeführt wurde, wurden die beruflichen Strukturen dieses neuen Arbeitsfeldes 'redaktionelle Multimediaproduktion' erkundet. Die institutionentheoretischen Annahmen und das explorative Vorgehen werden erläutert. Auf dieser Grundlage wird die Konstruktion einzelner Tätigkeitsfelder und Aufgabenschwerpunkte sowie der dazugehörigen Qualifikationsmuster analysiert. Dazu werden 290 Stellenanzeigen aus elf online verfügbaren Stellenbörsen über einen Zeitraum von vier Monaten ausgewertet. Ferner werden 15 Leitfadeninterviews mit Experten aus Medienverbänden, Medienbildung und Personalverantwortlichen aus Medienunternehmen geführt. Es entsteht eine Typologie neuer Tätigkeitsfelder, die neben 'redaktioneller Publizistik' und Public Relations-Tätigkeiten u.a. auch marketingorientierte Bereiche umfasst. Dabei zeigt sich aber auch das Spannungsverhältnis zwischen der Entwicklung neuer Tätigkeits- und Qualifikationsprofile und dem herkömmlichen journalistischen Berufsethos. Im Anhang werden sämtliche Kategorien und Tabellen der Inhaltsanalyse dokumentiert. (IAB)

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    Ausbildung und Arbeitsmarkt für Information Professionals: eine Befragung der Absolventen des Studienganges Dokumentation der Fachhochschule Potsdam (2003)

    Schaefer, Juliane;

    Zitatform

    Schaefer, Juliane (2003): Ausbildung und Arbeitsmarkt für Information Professionals. Eine Befragung der Absolventen des Studienganges Dokumentation der Fachhochschule Potsdam. (Materialien zur Information und Dokumentation 19), Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg, 125 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt stehen die Ausbildung zu DokumentarInnen und ihre beruflichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Es werden die Ergebnisse einer Befragung der AbsolventInnen des Studienganges Dokumentation der Fachhochschule Potsdam vorgestellt, die durch Ausführungen zum Berufsbild der Information Professionals ergänzt werden. Die Studie zum Verbleib der AbsolventInnen zeigt den Erfolg der Ausbildung zum/r DokumentarIn, der sich an der sehr hohen Beschäftigungsquote und an der von den AbsolventInnen geäußerten Zufriedenheit mit der ausgeübten Tätigkeit messen lässt. Anhand von Aussagen zu Lehre und Studium, Berufseinmündung und Tätigkeitsinhalten werden eine Einschätzung der Lehre und des beruflichen Werdegangs der Potsdamer DokumentarInnen vorgenommen. Der Band ergänzt die im Rahmen der Schriftenreihe bereits erschienenen Verbleibstudien des Studienganges Mediendokumentation der Fachhochschule Hamburg (Band 9) und des Instituts für Information und Dokumentation der Fachhochschule Potsdam (Band 14). (IAB2)

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    Existenzgründung in Kultur- und Medienberufen (2002)

    Kräuter, Maria;

    Zitatform

    Kräuter, Maria (2002): Existenzgründung in Kultur- und Medienberufen. Köln, 226 S.

    Abstract

    "Kann man bei Künstlern, Journalisten, Schauspielern oder Designern überhaupt von "Existenzgründung" sprechen? Diese Frage ist eindeutig mit "Ja" zu beantworten. Denn wer seine künstlerische oder publizistische Tätigkeit selbständig und mit einer gewissen Dauerhaftigkeit ausübt und damit die Absicht verfolgt, Gewinn zu erzielen, ist selbständiger Unternehmen. Die Praxis jedoch zeigt, daß diese Tatsache bei Angehörigen der Kultur- und Medienberufe zunächst vielfach Befremden hervorruft. Häufig wird argumentiert, daß die Situation von Existenzgründern in Kultur- und Medienberufen mit der von Gründern in anderen Berufen keineswegs vergleichbar sei und somit völlig andere Maßstäbe anzuwenden wären. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es zu überprüfen, ob sich Existenzgründungen in Kultur- und Medienberufen von Gründungen in anderen Berufen unterscheiden, worin die Unterschiede im Gründungsprozeß bestehen und welche Besonderheiten damit verknüpft sind. Darüber hinaus sollen nähere Informationen zum Kontext der Existenzgründung von Künstlern und Publizisten gewonnen werden. Ein weiteres Ziel der Untersuchung ist es, eine Argumentationsgrundlage zu schaffen, mit deren Hilfe die Situation - insbesondere in der Gründungs- und Vorgründungsphase - für Existenzgründer in Kultur- und Medienberufen verbessert werden könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Journalistikstudium und Arbeitsmarkt: Erfahrungen und Urteile der Eichstätter Journalistik-Absolventen (2002)

    Neuberger, Christoph;

    Zitatform

    Neuberger, Christoph (2002): Journalistikstudium und Arbeitsmarkt. Erfahrungen und Urteile der Eichstätter Journalistik-Absolventen. (Eichstätter Materialien zur Journalistik 16), Eichstätt, 60 S., Anhang.

    Abstract

    Die Journalistenausbildung in Form von Journalistik-Vollstudiengängen, wie sie in der Bundesrepublik Deutschland in Dortmund, Eichstätt, Leipzig und München angeboten werden, erfreuen sich zunehmender Anerkennung. Dies bestätigt auch die Eichstätter Absolventenstudie. Im Jahr 2000 nahmen insgesamt 181 ehemalige Studierende des Eichstätter Diplom-Studiengangs Journalistik an einer schriftlichen Befragung teil, um die Qualifikationsanforderungen in der journalistischen Praxis zu ermitteln und sie mit den Qualifikationen abzugleichen, die im Journalistik-Studium erworben werden. Den Befunden konnten die Ergebnisse ähnlicher Studien aus München und Leipzig gegenübergestellt werden, so dass Vergleiche zwischen den Journalistik-Absolventen gezogen werden konnten. Zwei Drittel der Absolventen gab an, sie würden noch mal in Eichstätt Journalistik studieren. Der Übergang in den Beruf vollzog sich für 60 Prozent der Absolventen ohne zeitliche Verzögerung. Es zeigt sich jedoch, dass das Studium gegenüber der praktischen Berufserfahrung verblasst. Ziel des Studiengangs muss zukünftig sein, noch mehr auf die Belange der Studierenden und auf Anforderungen des Arbeitsmarktes einzugehen. Eingebettet sind die Ergebnisse in eine breite Darstellung zum Gesamtthema 'Journalismus und Arbeitsmarkt'. (IAB)

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    Frauen in der Medienwirtschaft: Chancen und Hemmnisse für Frauenerwerbstätigkeit in einer prosperierenden Zukunftsbranche. Eine Untersuchung des IMU-Instituts München am Beispiel Bayerns und von ausgewählten Medienstandorten in Deutschland (2002)

    Rehberg, Frank; Stöger, Ursula; Sträter, Detlef;

    Zitatform

    Rehberg, Frank, Ursula Stöger & Detlef Sträter (2002): Frauen in der Medienwirtschaft. Chancen und Hemmnisse für Frauenerwerbstätigkeit in einer prosperierenden Zukunftsbranche. Eine Untersuchung des IMU-Instituts München am Beispiel Bayerns und von ausgewählten Medienstandorten in Deutschland. (BLM-Schriftenreihe 69), München: Fischer, 275 S., Anhang.

    Abstract

    Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Annahme, dass die Medienwirtschaft auch hinsichtlich zukünftiger Erwerbsbedingungen und Chancen von Frauen eine Vorreiterrolle für andere Wirtschaftszweige einnimmt. Nach einer Darstellung der bisherigen Ergebnisse zu Entwicklungstendenzen der Frauenerwerbstätigkeit in den Medien und der generellen Entwicklung und Bedeutung der Medienwirtschaft für die bayerische Wirtschaft, befassen sich die nächsten Kapitel mit der speziellen Situation der Frauenbeschäftigung in der Medienwirtschaft in Bayern sowie noch spezieller in den Regionen München, Rhein/Main, Berlin, Köln/Bonn, Leipzig und Hamburg. Auf der Basis von qualitativen Interviews und der statistischen Ergebnisse werden die Chancen für Frauen in der Medienwirtschaft und die spezifischen Hemmnisse, die einer Gleichstellung der Geschlechter in diesem Wirtschaftszweig im Wege stehen, dargestellt und analysiert. Abschließend werden die Handlungsebenen und Handlungsfelder für eine Politik der Chancengleichheit in der Medienwirtschaft benannt und Handlungsvorschläge zum Abbau bestehender Hemmnisse vorgestellt. (IAB2)

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    Berufsbilder in der Informationsgesellschaft: wissenschaftliche Dokumentare der neunziger Jahre. Eine Befragung der Absolventen des Instituts für Information und Dokumentation (2001)

    Bertram, Jutta; Thomas, Christina;

    Zitatform

    Bertram, Jutta & Christina Thomas (2001): Berufsbilder in der Informationsgesellschaft. Wissenschaftliche Dokumentare der neunziger Jahre. Eine Befragung der Absolventen des Instituts für Information und Dokumentation. (Materialien zur Information und Dokumentation 14), Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg, 188 S.

    Abstract

    "Am Potsdamer Institut für Information und Dokumentation werden jährlich gut siebzig Akademikerinnen zu Wissenschaftlichen DokumentarInnen fortgebildet. Unter den 428 Absolventinnen der Jahrgänge 1992 - 1998 wurde Ende 1999 eine schriftliche Befragung zu ihrem beruflichen Verbleib durchgeführt, an der sich insgesamt 305 Personen beteiligten (Rücklauf von 71 %): Eingebettet in grundlegende Aussagen zur Entwicklung, zum Stand und den Perspektiven der dokumentarischen Profession nimmt die Studie eine Evaluierung der Fortbildung vor: Auf der Basis umfangreichen Zahlenmaterials berichtet sie über aktuelle Berufsfelder und Tätigkeitsmerkmale von Informationsspezialisten; beleuchtet Aspekte wie Berufszufriedenheit und berufliche Identifikation, analysiert die Arbeitsmarktchancen und leistet insgesamt eine umfassende Bestandsaufnahme der Berufsgruppe der Wissenschaftlichen Dokumentare zum Ende der neunziger Jahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schnittstelle Studienabschluß: Arbeitsmarkt im Fach technisches Übersetzen (2001)

    Grade, Michael;

    Zitatform

    Grade, Michael (2001): Schnittstelle Studienabschluß. Arbeitsmarkt im Fach technisches Übersetzen. In: Lebende Sprachen, Jg. 46, H. 4, S. 145-150.

    Abstract

    "Die Untersuchung, die auf zwei Fragebogenaktionen aus den Jahren 1995-97 und 1997-2000 beruht, verfolgte die ersten Schritte ins Berufsleben bei zwei Gruppen von jeweils 25 (d.h. insgesamt 50) Diplomanden des Studiengangs Übersetzen/Dolmetschen (Fachbereich Sprachen der FH-Köln) mit Englisch als erster Fremdsprache. Als fachlichen Schwerpunkt im Hauptstudium hatten die Absolventen technische Fachübersetzungen gewählt und ihre Diplomarbeiten über Themen aus Technik, Naturwissenschaft und Medizin angefertigt. Das Ziel der Untersuchung bestand zum einen darin, berufs- und arbeitsmarkt-bezogene Daten zu erhalten, die eine zuverlässige Einschätzung der aktuellen Berufsaussichten von Fachübersetzern erlauben. Andererseits sollten Qualifikationsmerkmale und Auswahlkriterien ausgelotet werden, nach denen prospektive Arbeitgeber die Ausbildungsprofile der Stellenbewerber bewerten und diese einstellen." (Autorenreferat, IAB-DOku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmärkte für Künstler und Publizisten: Modelle der künftigen Arbeitswelt? (2001)

    Haak, Carroll; Schmid, Günther;

    Zitatform

    Haak, Carroll & Günther Schmid (2001): Arbeitsmärkte für Künstler und Publizisten. Modelle der künftigen Arbeitswelt? In: Leviathan H. 2, S. 156-178.

    Abstract

    In dem Essay wird die Frage analysiert, in welchem Ausmaß Arbeitsmärkte für Künstler und Publizisten Charakteristika zeigen, die künftige Veränderungen des Arbeitsmarktes im Kern vorwegnehmen und inwieweit sich in diesem Segment Problemlösungen andeuten, die zukunftsweisend sind. Es wird vermutet, dass in Zukunft in anderen Tätigkeitsbereichen ähnliche Probleme auftreten. Die AutorInnen betrachten zunächst den Teilarbeitsmarkt für Künstler und Publizisten. 1995 standen nur 45 Prozent von ihnen in einem Normalarbeitsverhältnis. Anschließend wird auf die Strategien des Risikomanagements im Umgang mit einer wirtschaftlich prekären Situation eingegangen und es wird ein Blick auf die künftige Arbeitswelt geworfen. Der Beitrag schließt mit Folgerungen für die Arbeitsmarktpolitik. Dabei geht es um institutionelle Arrangements, die die wachsenden Unsicherheiten und Risiken in den Beschäftigungsverhältnissen ausgleichen. Lösungen werden im Konzept der Übergangsarbeitsmärkte gesehen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Informationsspezialisten Darmstädter Prägung: Ergebnisse der Absolventenbefragung 2000 (2001)

    Kind, Joachim; Weigend, Arno;

    Zitatform

    Kind, Joachim & Arno Weigend (2001): Informationsspezialisten Darmstädter Prägung. Ergebnisse der Absolventenbefragung 2000. In: Nachrichten für Dokumentation, Jg. 52, H. 1, S. 41-47.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt Ergebnisse der Absolventenbefragung 2000 dar, die folgende Ziele verfolgte:
    -konkrete und aktuelle Daten über Berufseinstieg, berufliche Situation und Berufskarrieren der Absolventinnen und Absolventen zu erhalten
    -Hinweise auf noch vorhandene Lücken im veränderten Lehrangebot zu bekommen, die im Rahmen des erweiterten Wahlpflicht- und Projektangebots zu schließen wären
    -Rückmeldungen über die Bedeutung bestimmter Studieninhalte, des berufspraktischen Semesters und der Diplomarbeit zu erhalten, durch die der Fachbereich gegebenenfalls zu einer anderen Gewichtung der angebotenen Lehrveranstaltungen kommen könnte
    -Aufbau einer Absolventen-Datenbank als Voraussetzung einer kontinuierlichen Zusammenarbeit zwischen dem Fachbereich und seinen Absolventinnen und Absolventen in der Zukunft." Mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens wurden 187 Absolventen und Absolventinnen der Studiengangs "Informations- und Wissensmanagement" befragt (Rücklauf 47,7 Prozent). (IAB2)

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    Wissensvermittlung im Wandel: Vermittlerberufe im Umbruch? (2001)

    Leonhard, Joachim-Felix;

    Zitatform

    Leonhard, Joachim-Felix (2001): Wissensvermittlung im Wandel. Vermittlerberufe im Umbruch? In: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, Jg. 48, H. 2, S. 77-84.

    Abstract

    Der Autor geht auf den Wandel in Berufsbild und Qualifikation des "Wissensvermittlers im Archiv-, Bibliotheks- und Dokummentationswesen" ein. Er plädiert für mehr Flexibilität, Querschnittsorientierung und Organisationskompetenz. "Der höhere Dienst sollte seine wissenschaftliche Qualifikation sehr wohl im akademischen Methodenverständnis, nicht aber in der Zahl der Fußnoten dokumentieren. Wesentlich ist die Entwicklung von Führungs- und Managementqualitäten." (IAB2)

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    Berufsfeld Werbung und PR: Ausbildungswege, Tätigkeitsfelder, Verdienstchancen (2001)

    Mendack, Susanne;

    Zitatform

    Mendack, Susanne (2001): Berufsfeld Werbung und PR. Ausbildungswege, Tätigkeitsfelder, Verdienstchancen. (Fit for business 514), Regensburg u.a.: Fit for Business, 176 S.

    Abstract

    Das Buch versteht sich als Ratgeber zu Fragen der Aus- und Weiterbildung, Tätigkeitsmarkmalen und Charakteristika in der Werbe- und PR-Branche. Es nennt persönliche und fachliche Voraussetzungen, Aufstiegschancen und Verdienstmöglichkeiten in beiden Sparten der Medienbranche. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Situation der Absolventinnen der bibliothekarischen Studiengänge: Ergebnisse einer Befragung des Abschlussjahrgangs 1999 (2001)

    Ridder, Christiane; Müller, Michael;

    Zitatform

    Ridder, Christiane & Michael Müller (2001): Berufliche Situation der Absolventinnen der bibliothekarischen Studiengänge. Ergebnisse einer Befragung des Abschlussjahrgangs 1999. In: Bibliotheksdienst, Jg. 35, H. 1, S. 19-27.

    Abstract

    Der Artikel informiert über Ergebnisse einer Befragung von Absolventen und Absolventinnen der bibliothekarischen und dokumentarischen Ausbildungseinrichtungen (Abschlussjahrgang 1999, 89 ausgewertete Fragebögen, ohne Antworten aus Hamburg, Hannover, Stuttgart). Die Befragung erstreckte sich auf die Situation der BerufsanfängerInnen, Anteil der im BID-Bereich Beschäftigten, Zeitpunkt der Arbeitsaufnahme, befristete Arbeitsverträge, Teilzeitbeschäftigungen, Bezahlung und Beschäftigungsverhältnis (Beamte/Angestellte), Beschäftigungsbereiche, alternative Arbeitsmarktchancen. (IAB)

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    Die Hamburger-Connection: Qualifizierung, Arbeitsmarkt und Berufsstart diplomierter Medien-Informationsmanager (2001)

    Sachau, Monika; Schmidt, Ralph;

    Zitatform

    Sachau, Monika & Ralph Schmidt (2001): Die Hamburger-Connection. Qualifizierung, Arbeitsmarkt und Berufsstart diplomierter Medien-Informationsmanager. In: INFO 7. Information und Dokumentation in Archiven, Mediotheken, Datenbanken, Jg. 16, H. 1, S. 40-46.

    Abstract

    Dargestellt werden die Ergebnisse einer Verbleibstudie von diplomierten Medien-Informationsmanagern, die in 2000 den Studiengang Mediendokummentation in Hamburg abgeschlossen haben. Dabei erfolgen Aussagen zur Länge der Berufseinmündungsphasen, Praktiken der Arbeitssuche, der Verteilung auf Branchen, Tätigkeitsschwerpunkte sowie Verdienstmöglichkeiten. Abschließend werden die Befunde zur Qualifikationsverwertung im Hinblick auf eine mögliche Neukonzeption der Ausbildungsinhalte bewertet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Medien, Information, Management: zum Berufsstart Hamburger Information Professionals (2001)

    Sachau, Monika;

    Zitatform

    Sachau, Monika (2001): Medien, Information, Management. Zum Berufsstart Hamburger Information Professionals. In: Nachrichten für Dokumentation, Jg. 52, H. 5, S. 277-282.

    Abstract

    "Im Sommer 1993 fiel am Fachbereich Bibliothek und Information der Fachhochschule Hamburg der Startschuss für den neuen und in der Bundesrepublik einzigartigen Studiengang Mediendokumentation. 35 Studierende begannen ein vierteljähriges Studium, das sie zu Informationsexperten in Medieninstitutionen ausbilden sollte. Das Einsatzgebiet für die Hamburger Mediendokumentare blieb jedoch nicht auf die Dokumentationsabteilungen der großen Presseverlage und Sendeanstalten beschränkt; auch zu Tätigkeiten in anderen, multimedial orientierten Arbeitswelten sollten die Newcomer qualifiziert werden. 1997 schlossen die ersten zehn Absolventen/-innen ihr Studium erfolgreich ab; bis zum Februar 2000 folgten weitere 66 Diplom-Mediendokumentare/-innen. Wann, wie und wo diese Pioniere nach dem Studium einen Arbeitsplatz gefunden haben, klärt eine Absolventen-Verbleibstudie mit einer Rücklaufquote von 82,9 Prozent, die auch Informationen zum durchschnittlichen Brutto-Einkommen der Absolventen/-innen, zu deren Beurteilungen des Ausbildungskonzepts und ein Meinungsbild zur geplanten Umbenennung des Studiengangs liefert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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