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Dossier

Schul- und Ausbildungsabbruch

Je niedriger die Qualifikation von Erwerbspersonen, desto schwächer ist deren Wettbewerbsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt. Personen ohne Schul- oder Berufsabschluss haben deutlich geringere Chancen auf eine dauerhafte Integration ins Arbeitsleben.
Die Infoplattform führt Forschungsbefunde zu Ursachen und Folgen von Schulmüdigkeit und Ausbildungslosigkeit zusammen und zeigt Präventionsstrategien und Lösungsansätze auf.

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  • Literaturhinweis

    Demografie, Bildung und Fachkräftesicherung in den ostdeutschen Bundesländern: Befunde und Problemlagen aus berufs- und wirtschaftspädagogischer Perspektive (2018)

    Jahn, Robert W.; Diettrich, Andreas; Niethammer, Manuela; Seltrecht, Astrid;

    Zitatform

    Jahn, Robert W., Andreas Diettrich, Manuela Niethammer & Astrid Seltrecht (2018): Demografie, Bildung und Fachkräftesicherung in den ostdeutschen Bundesländern. Befunde und Problemlagen aus berufs- und wirtschaftspädagogischer Perspektive. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 45), Bielefeld: Bertelsmann, 362 S. DOI:10.3278/6004609w

    Abstract

    "Schwerpunkt des Sammelbandes sind die teilweise dramatischen Auswirkungen des demografischen Wandels auf Arbeits- und Bildungsprozesse in Ostdeutschland. Vor allem die Situation auf dem Ausbildungsmarkt verschärft sich zunehmend, in einigen Regionen ist er faktisch zusammengebrochen. Die Autorinnen und Autoren diskutieren in drei großen Abschnitten, welche Konsequenzen das für die berufliche Aus- und Fortbildung hat. Teil eins liefert Bestandsaufnahmen und Problemanalysen. Im zweiten Abschnitt werden Problembereiche entlang der Bildungskette diskutiert - angefangen bei der Berufsorientierung, über die Ausbildungsqualität und vorzeitige Vertragslösungen bis hin zur Bindung von Fachkräften. Querschnittsthemen wie Migration, Benachteiligtenförderung oder Hochschulbildung bilden den dritten Teil." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Durchläufer" und "Drop-Outs": (Dis-)Kontinuitäten von Ausbildungsverläufen im dualen System (2018)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2018): "Durchläufer" und "Drop-Outs". (Dis-)Kontinuitäten von Ausbildungsverläufen im dualen System. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 64, H. 4, S. 441-460., 2017-09-07.

    Abstract

    "Am Beispiel der Ausbildungsanfänger_innen des Jahrganges 2005 in Deutschland wird gezeigt, dass der Anteil echter Ausbildungsabbrüche im dualen System etwas mehr als 6 % beträgt. Fast 90 % des Jahrganges erreichen bis Mitte Zwanzig einen Berufsabschluss oder eine weitergehende Qualifikation. Wird nur eine anerkannte Berufsausbildung betrachtet, sind es fast 80 % der Ausbildungsanfänger_innen. Die Mehrheit aller Ausbildungen im dualen System (rund 73 %) verläuft in kontinuierlicher Form, d. h. es gibt weder zeitliche Unterbrechungen noch Wechsel der Berufsordnungen. Zwischen dem Ausbildungsverlauf, dem erfolgreichen Abschluss und der späteren Arbeitsmarktintegration werden Zusammenhänge deutlich: Personen mit kontinuierlichen Ausbildungsverläufen weisen höhere Beschäftigungszeiten und geringere Verweildauern in Arbeitslosigkeit auf als diskontinuierliche Ausbildungsverläufe. Problematisch erweist sich die Situation für diejenigen, die eine Ausbildung abbrechen und auch später keine berufliche Qualifikation erreichen: Hier ist in vielen Fällen von keiner gelungenen oder nur einer ungünstigen Arbeitsmarktintegration auszugehen." (Autorenreferat, © Beltz Juventa)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Working while studying: a bad decision? (2018)

    Lopez-Mayan, Cristina;

    Zitatform

    Lopez-Mayan, Cristina (2018): Working while studying: a bad decision? In: Journal of Human Capital, Jg. 12, H. 1, S. 125-171. DOI:10.1086/696958

    Abstract

    "I analyze the effect of working while studying on the performance of Spanish students in upper secondary education. Using education and labor histories, I construct the students' grade performance as passing, repeating, or dropping out. I estimate the effect of working while studying from the first year the students are enrolled through their year of graduation. I find that working while studying substantially reduces the probability of passing and increases the probability of repeating or dropping out during their first year of upper secondary education. Not accounting for selection into working while studying would lead to underestimating the detrimental effect of working. Sensitivity analysis shows that the results are robust." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Adjusting your dreams? High School plans and dropout behaviour (2017)

    Goux, Dominique; Gurgand, Marc; Maurin, Eric;

    Zitatform

    Goux, Dominique, Marc Gurgand & Eric Maurin (2017): Adjusting your dreams? High School plans and dropout behaviour. In: The economic journal, Jg. 127, H. 602, S. 1025-1046. DOI:10.1111/ecoj.12317

    Abstract

    "At the end of middle school, many low-achieving students realise that they do not have the ability to get into selective high school programmes, which may be a source of disengagement and eventually lead them to drop out of high school. Based on a randomised controlled trial, this article shows that a series of meetings facilitated by the school principals can help low-achievers to formulate educational objectives better suited to their academic aptitudes. By changing the high school plans of the less realistic students, the intervention reduces grade repetition and dropout by 25% to 40%." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schulabgänger ohne Abschluss: Wodurch lassen sich die Unterschiede zwischen Ost und Westdeutschland erklären? (2017)

    Heisig, Katharina; Sonnenburg, Julia;

    Zitatform

    Heisig, Katharina & Julia Sonnenburg (2017): Schulabgänger ohne Abschluss: Wodurch lassen sich die Unterschiede zwischen Ost und Westdeutschland erklären? In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 24, H. 6, S. 7-13.

    Abstract

    "Noch immer liegt der Anteil der ostdeutschen Jugendlichen, die die Schule ohne Abschluss verlassen, weit über dem westdeutschen Durchschnitt. Wir nutzen Daten auf Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte und untersuchen, welche regionalen Einflussgrößen den Ost-West-Unterschied erklären können. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass der beschriebene Abstand insbesondere auf Determinanten für das soziale Umfeld, in dem Jugendliche aufwachsen, zurückzuführen ist. Die Chancen benachteiligter Schüler bleiben demnach weiterhin eine zentrale Herausforderung für die Schulpolitik. Für den oftmals unterstellten Einfluss der hohen Förderschülerzahlen in Ostdeutschland bestätigen die Ergebnisse, dass hierdurch rd. 10 % des durchschnittlichen Unterschiedes erklärt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Can welfare conditionality combat high school dropout? (2017)

    Hernæs, Øystein; Røed, Knut; Markussen, Simen;

    Zitatform

    Hernæs, Øystein, Simen Markussen & Knut Røed (2017): Can welfare conditionality combat high school dropout? In: Labour economics, Jg. 48, H. October, S. 144-156. DOI:10.1016/j.labeco.2017.08.003

    Abstract

    "Based on administrative data, we analyze empirically the effects of stricter conditionality for social assistance receipt on welfare dependency and high school completion rates among Norwegian youths. Our evaluation strategy exploits a geographically differentiated implementation of conditionality. The causal effects are identified on the basis of larger-than-expected within-municipality changes in outcomes that not only coincide with the local timing of conditionality implementation, but do so in a way that correlates with individual ex ante predicted probabilities of becoming a social assistance claimant. We find that stricter conditionality significantly reduces welfare claims and increases high school completion rates." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Second chance for high school dropouts?: a regression discontinuity analysis of postsecondary educational returns to the GED (2017)

    Jepsen, Christopher ; Troske, Kenneth; Mueser, Peter;

    Zitatform

    Jepsen, Christopher, Peter Mueser & Kenneth Troske (2017): Second chance for high school dropouts? A regression discontinuity analysis of postsecondary educational returns to the GED. In: Journal of labor economics, Jg. 35, H. S1, S. S273-304. DOI:10.1086/691391

    Abstract

    "We evaluate the educational returns to General Educational Development (GED) certification using state administrative data. We use fuzzy regression discontinuity (FRD) methods to account for the fact that GED test-takers can repeatedly retake the test until they pass it and the fact that test-takers have to pass all five subtests before receiving the GED. We find that the GED increases the likelihood of postsecondary attendance and course completion substantially but that the GED impact on overall credits completed is modest; the GED causes an average increment of only two credits for men and six credits for women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildungswege nach einer vorzeitigen Vertragslösung (2017)

    Lettau, Jacqueline;

    Zitatform

    Lettau, Jacqueline (2017): Bildungswege nach einer vorzeitigen Vertragslösung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 46, H. 3, S. 41-44.

    Abstract

    "Jährlich wird ein Anteil von bis zu 25 Prozent an neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen vorzeitig gelöst. Damit beendet jedoch nur ein kleiner Teil der Jugendlichen endgültig die berufliche Qualifizierungsphase. Ein größerer Teil strebt stattdessen erneut einen allgemeinbildenden oder berufsqualifizierenden Abschluss an. Doch welcher Werdegang wird dabei am häufigsten eingeschlagen und wie wird dieser durch personenbezogene Merkmale determiniert? Diesen Fragestellungen wird mithilfe des Längsschnittdatensatzes des National Education Panel Survey (NEPS) im folgenden Beitrag nachgegangen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungszufriedenheit und Vertragsauflösungen als regionaler Spiegel betrieblicher Ausbildungsqualität (2017)

    Martsch, Marcel; Thiele, Philipp;

    Zitatform

    Martsch, Marcel & Philipp Thiele (2017): Ausbildungszufriedenheit und Vertragsauflösungen als regionaler Spiegel betrieblicher Ausbildungsqualität. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 32, S. 1-35.

    Abstract

    "Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge sind mit hohen Belastungen für Auszubildende und Ausbildungsbetriebe verbunden. Die Lösungsquote liegt bundesweit seit Jahren auf einem konstant hohen Niveau, und in den neuen Bundesländern werden signifikant mehr Ausbildungsverträge gelöst (vgl. Uhly 2015). Die Gründe vorzeitiger Vertragsauflösungen variieren in Abhängigkeit verschiedener Faktoren, wobei Auszubildende diese überwiegend betrieblich begründen (vgl. Mischler 2014). Demgegenüber schätzen Auszubildende die Zufriedenheit mit der betrieblich-beruflichen Ausbildung im dualen Vergleich mit der Berufsschule gleich gut (vgl. Beicht et al. 2009) oder besser ein (vgl. DGB 2016). Die Ergebnisdarstellungen differenzieren dabei nicht nach regionalen Aspekten und leisten folglich keinen Beitrag zur Aufklärung des skizzierten Kontrastes. Es ist jedoch zu vermuten, dass landesspezifische Effekte von Bundesländern mit hohen Lösungsquoten von den gesamtdeutschen Mittelwerten zur Ausbildungszufriedenheit statistisch maskiert werden. Sachsen-Anhalt gehört mit einer Lösungsquote von 32.7 % zu diesen Bundesländern.
    Zur Überprüfung der Hypothese wurde die Studie des BIBB (vgl. Beicht et al. 2009) an einer Stichprobe von N = 240 Auszubildenden Sachsen-Anhalts repliziert. Die Ergebnisse zeigen signifikante Unterschiede in der Bewertung der Ausbildungszufriedenheit, wobei hier die Berufsschule im Vergleich zur betrieblich-beruflichen Ausbildung signifikant besser bewertet wird (t(215) = 4.91, p < .000). Weiterführende Analysen unter Berücksichtigung von Personenmerkmalen, Ausbildungsberuf, betrieblichen Qualitätsindikatoren und Lösungsneigungen zeichnen ein noch differenzierteres Bild. Es werden Handlungsempfehlungen für die betrieblich-berufliche Ausbildung abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Thüringen im Jahr 2015 (2017)

    Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit; Kropp, Per;

    Zitatform

    Theuer, Stefan, Birgit Fritzsche & Per Kropp (2017): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Thüringen im Jahr 2015. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 03/2017), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden vorzeitige Lösungen im dualen Ausbildungssystem in Thüringen untersucht. Hierfür wird zuerst die Ausbildungssituation in Thüringen beschrieben. Anschließend werden vorzeitige Lösungen differenziert nach den Merkmalen Geschlecht, schulische Vorbildung, Alter, Ausbildungsbereich, Ausbildungsberuf, Ausbildungsjahr und nach regionaler Gliederung betrachtet. Abschließend werden auch mögliche Gründe für eine vorzeitige Vertragslösung betrachtet. Die Zahl der Ausbildungsverträge lag in Thüringen im Jahr 2015 auf einem nahezu gleichen Niveau wie in den Jahren 2014 und 2013. Auch scheint sich die Zahl der vorzeitigen Lösungen nicht weiter zu verschlechtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early termination of vocational training: dropout or stopout? (2017)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele (2017): Early termination of vocational training: dropout or stopout? (IAB-Discussion Paper 03/2017), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht für Deutschland, welche Faktoren die Entscheidung beeinflussen nach einer vorzeitigen Vertragslösung, die Ausbildung in einem anderen Bereich fortzusetzen, also nur zu unterbrechen, oder aber ganz aus dem Ausbildungssystem auszuscheiden, also abzubrechen. Ein wichtiger Faktor ist die Höhe des erworbenen Humankapitals, die von der Dauer der (gelösten) Ausbildung bestimmt wird. Für die Untersuchung nutzen wir einen Datensatz, der detaillierte Informationen zum Ausbildungs- sowie zum weiteren Erwerbsverlauf für die Ausbildungskohorten zwischen 1999 und 2002 im Saarland enthält. 72 Prozent der Personen mit einer vorzeitigen Vertragslösung beginnt erneut eine Ausbildung, sind also Unterbrecher. Logitschätzungen zeigen, dass frühe Vertragslösungen und Ausbildungsvergütungen, die über dem Durchschnitt im Ausbildungsberuf liegen, mit einer höheren Wahrscheinlichkeit nur zu einer Unterbrechung der Ausbildung führen. Darüber hinaus werden Ausbildungen eher in anderen Berufen begonnen, wenn der Vertrag zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Ausbildung gelöst wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;
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  • Literaturhinweis

    Hohe Abbrecherquoten, schlechte Prüfungsergebnisse - Viele Betriebe sind nicht ausbildungsreif: DGB-Expertise zu den Schwierigkeiten der Betriebe bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen (2016)

    Anbuhl, Matthias; Gießler, Thomas;

    Zitatform

    Anbuhl, Matthias & Thomas Gießler (2016): Hohe Abbrecherquoten, schlechte Prüfungsergebnisse - Viele Betriebe sind nicht ausbildungsreif. DGB-Expertise zu den Schwierigkeiten der Betriebe bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen. Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Die Daten des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) belegen, dass auch 2015 noch immer wesentlich mehr Bewerber/-innen (insgesamt 80.791) einen Ausbildungsplatz suchen als Plätze (41.000) unbesetzt bleiben. Rechnerisch hätte somit jede offene Stelle fast zweimal besetzt werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prognose und Verhinderung von Abbrüchen bei Qualifizierungen in der beruflichen Rehabilitation (2016)

    Baumann, R.;

    Zitatform

    Baumann, R. (2016): Prognose und Verhinderung von Abbrüchen bei Qualifizierungen in der beruflichen Rehabilitation. In: Die Rehabilitation, Jg. 55, H. 3, S. 157-166. DOI:10.1055/s-0042-103205

    Abstract

    "Hauptziel: Überprüfung der abbruchsverringernden Wirkung einer psychologischen Intervention bei hoch resignativen Rehabilitanden. Bei diesen wurden unter regulären Bedingungen die höchsten Abbrüche erwartet.
    Methode: Die Resignationstendenz wurde in 2 Berufsförderungswerken mit dem Fragebogen Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster erfasst, das eine Zuordnung zu 4 Mustern erlaubt: G: Gesund; S: Schonung; A: Überengagiert; B: Resignativ. Es wurde quasiexperimentell überprüft, ob eine ressourcenfördernde und selbstaktualisierende Intervention das Abbruchsrisiko bei B-Mustern verringert. Die Kontrollgruppe erhielt die üblichen Angebote der Berufsförderungswerke, während die Interventionsgruppe zusätzlich ein musterspezifisches Angebot erhielt.
    Ergebnis: B-Muster mit sehr hoher Resignationstendenz brachen unter der Interventionsbedingung seltener ab als unter der Kontrollbedingung. Bei anderen Personengruppen ergaben sich unter der Interventionsbedingung tendenziell höhere, aber nicht signifikante Abbrüche.
    Schlussfolgerung: Die Studie zeigt, dass ein ressourcenförderndes und selbstaktualisierendes Resilienztraining bei sehr hoch resignativen Personen das Abbruchsrisiko in der beruflichen Rehabilitation verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studien- und Ausbildungsabbrüche im Vergleich (2016)

    Bergmann, Dana;

    Zitatform

    Bergmann, Dana (2016): Studien- und Ausbildungsabbrüche im Vergleich. In: Berufsbildung, Jg. 70, H. 157, S. 22-24.

    Abstract

    "Der Abbruch eines Studiums oder einer Ausbildung stellt sowohl im Hochschulbereich als auch im dualen System ein zu beachtendes Phänomen dar, welches von mehrdimensionalen Aspekten geprägt ist. Neben Fragen nach der Häufigkeit, den Ursachen und den Konsequenzen geht es im Beitrag um bestehende Parallelen zwischen beiden Bildungsbereichen." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Bayern im Jahr 2014 (2016)

    Böhme, Stefan; Baumann, Doris; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Anja Rossen & Doris Baumann (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Bayern im Jahr 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2016), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Mehr als jeder fünfte Ausbildungsvertrag in Bayern wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass die Betroffenheit und die Folgen von Vertragslösungen im hohen Maße ungleich verteilt sind. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in Nordrhein-Westfalen (2016)

    Carl, Birgit; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Carl, Birgit & Georg Sieglen (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in Nordrhein-Westfalen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2016), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "Ein gut funktionierender Ausbildungsmarkt ist ein wichtiges Fundament für einen stabilen Arbeitsmarkt. Vorzeitige Lösungen von Ausbildungsverträgen können ein Hinweis für Probleme im Ausbildungssystem sein. Angesichts des demografischen Wandels und dem daraus resultierenden Fachkräftebedarf gilt es, vermeidbare vorzeitige Lösungen von Ausbildungsverträgen zu verhindern. Auch wenn eine Ausbildungsvertragslösung nicht in jedem Fall einen Ausbildungsabbruch zur Folge hat, so hat sie doch relevante negative Konsequenzen - sowohl für die Auszubildenden, als auch für die Betriebe. Durch Vertragslösungen entstehen für auszubildende Betriebe und Auszubildende Kosten und Zeitverluste, sie erfordern neue Suchbemühungen und können darüber hinaus auch die Ausbildungsbereitschaft reduzieren. Der Bericht beschäftigt sich zunächst mit der allgemeinen Ausbildungssituation in Nordrhein-Westfalen, bevor dann Entwicklungen und regionale Verteilungen im Hinblick auf vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge und Lösungsquoten differenziert nach verschiedenen individuellen Merkmalen wie Geschlecht, Ausbildungsberuf, schulischer Vorbildung sowie betrieblichen Merkmalen beleuchtet werden. Zum Ende erfolgt ein Überblick über Studienergebnisse aus Befragungen zu Gründen für vorzeitige Lösungen, gezogenen Konsequenzen aus und dem weiteren Fortgang nach vorzeitigen Lösungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Carl, Birgit; Sieglen, Georg;
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    Neue Jugend, neue Ausbildung: Ausbildungsqualität und Abbrüche aus der Perspektive von Jugendlichen und Jugendforschung (2016)

    Diettrich, Andreas;

    Zitatform

    Diettrich, Andreas (2016): Neue Jugend, neue Ausbildung: Ausbildungsqualität und Abbrüche aus der Perspektive von Jugendlichen und Jugendforschung. In: Berufsbildung, Jg. 70, H. 157, S. 16-18.

    Abstract

    "Um Vertragslösungen und Ausbildungsabbrüche zu vermeiden, können die Ergebnisse aktueller Studien aus der Jugendforschung Betrieben Hinweise für Auswahl von Auszubildenden und die Gestaltung dualer Ausbildung bieten. Auf dieser Grundlage sind auch Konzepte der Berufsorientierung dahingehend zu überprüfen, ob und wie Interessen und Wertvorstellungen der Jugendlichen zu Ausbildung, Beruf und Arbeit stärker berücksichtigt werden können." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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    Armutsgefährdete Kinder und Schulabbrüche im regionalen Vergleich (2016)

    Geis, Wido; Schröder, Christoph;

    Zitatform

    Geis, Wido & Christoph Schröder (2016): Armutsgefährdete Kinder und Schulabbrüche im regionalen Vergleich. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 52), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Berechnungen des IW Köln zeigen, dass es in Regionen mit vielen armutsgefährdeten Kindern auch häufiger zu Schulabbrüchen kommt. Die Armutsgefährdung geht dabei häufig mit geringerer Bildung der Eltern einher. Damit sich durch Vererbung von Bildungsarmut die Armutsgefährdung in betroffenen Regionen nicht verfestigt, sollten flächendeckend qualitativ hochwertige Betreuungs- und Ganztagschulangebote gemacht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualität der Ausbildung und Professionalität des Ausbildungspersonals: Bedingungsfaktoren für Ausbildungsabbrüche aus der Sicht von Jugendlichen (2016)

    Heisler, Dietmar;

    Zitatform

    Heisler, Dietmar (2016): Qualität der Ausbildung und Professionalität des Ausbildungspersonals. Bedingungsfaktoren für Ausbildungsabbrüche aus der Sicht von Jugendlichen. In: Berufsbildung, Jg. 70, H. 157, S. 13-15.

    Abstract

    "Die Anzahl der Ausbildungsabbrüche ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Die Ursachen dafür gelten als vielfältig und komplex. Oft werden die Defizite der Jugendlichen, aber auch die Ausbildungsqualität als mögliche Ursachen dafür genannt. Der Beitrag zeigt, was aus der Sicht von Jugendlichen die Gründe für Abbrüche sind." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Rheinland-Pfalz 2014 (2016)

    Hell, Stefan; Stabler, Jochen; Kotte, Volker;

    Zitatform

    Hell, Stefan, Volker Kotte & Jochen Stabler (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Rheinland-Pfalz 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2016), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Mehr als jeder vierte Ausbildungsvertrag in Rheinland-Pfalz wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass das Phänomen der vorzeitigen Vertragslösungen auf tiefgreifende Segmentationen im dualen System verweist, d. h. Betroffenheit und Folgen von Vertragslösungen sind im hohen Maße ungleich verteilt. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung im Saarland 2014 (2016)

    Hell, Stefan; Stabler, Jochen; Kotte, Volker;

    Zitatform

    Hell, Stefan, Volker Kotte & Jochen Stabler (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung im Saarland 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2016), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Mehr als jeder vierte Ausbildungsvertrag im Saarland wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass das Phänomen der vorzeitigen Vertragslösungen auf tiefgreifende Segmentationen im dualen System verweist, d.h. Betroffenheit und Folgen von Vertragslösungen sind im hohen Maße ungleich verteilt. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vertragslösungen und Besetzungsschwierigkeiten: Reaktionen ostdeutscher Betriebe auf veränderte Marktbedingungen (2016)

    Jahn, Robert W.;

    Zitatform

    Jahn, Robert W. (2016): Vertragslösungen und Besetzungsschwierigkeiten. Reaktionen ostdeutscher Betriebe auf veränderte Marktbedingungen. In: Berufsbildung, Jg. 70, H. 157, S. 9-12.

    Abstract

    "Vertragslösungen stellen Betriebe vor dem Hintergrund der demografischen Veränderungen vor besondere Herausforderungen. Der Beitrag thematisiert, wie ostdeutsche Unternehmen Vertragslösungsprobleme und Stellenbesetzungsschwierigkeiten wahrnehmen und welche Handlungsoptionen sie nutzen können. Dabei wird deutlich, dass KMU einerseits besonders betroffen sind, andererseits wenige Ressourcen haben, um proaktiv zu reagieren." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2016: Studie (2016)

    Kanzog, Julia; Schönewolf, André; Herzog, Esther; Dick, Oliver;

    Zitatform

    (2016): Ausbildungsreport 2016. Studie. Berlin, 49 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse im Überblick: 71,7 Prozent der Auszubildenden sind mit ihrer Ausbildung zufrieden; 33,6 Prozent der Auszubildenden haben keinen betrieblichen Ausbildungsplan; 10,6 Prozent der Auszubildenden müssen 'häufig' oder 'immer' ausbildungsfremde Tätigkeiten ausüben; 10,1 Prozent der Auszubildenden steht ihr/e Ausbilder/in 'selten' oder 'nie' am Ausbildungsplatz zur Verfügung; 13,4 Prozent der Auszubildenden werden 'selten' oder 'nie' von ihrem/ihrer Ausbilder/in betreut; 34,8 Prozent der Auszubildenden müssen regelmäßig Überstunden machen; 4,3 Stunden arbeiten die Auszubildenden, die regelmäßig Überstunden machen müssen, durchschnittlich pro Woche mehr; 14,4 Prozent der Auszubildenden bekommen für ihre Überstunden weder einen Freizeitausgleich noch eine Bezahlung; 11,2 Prozent der Auszubildenden unter 18 Jahren müssen in der Woche mehr als 40 Stunden arbeiten; 717 Euro ist die durchschnittliche Ausbildungsvergütung über alle Ausbildungsjahre, Berufe und das Geschlecht hinweg (tariflicher Durchschnittswert 826 Euro). In männlich dominierten Berufen liegt die Ausbildungsvergütung mit durchschnittlich 721 Euro um etwa 19 Prozent über dem der von Frauen bevorzugten Berufen (606 Euro); 56,7 Prozent der Auszubildenden finden die fachliche Qualität des Berufsschulunterrichts 'sehr gut' oder 'gut'; 44,4 Prozent der Auszubildenden im letzten Ausbildungsjahr wissen noch nicht, ob sie im Anschluss an ihre Ausbildung übernommen werden; 26,1 Prozent der Auszubildenden haben 'immer' oder 'häufig' Probleme, sich nach der Ausbildung in der Freizeit zu erholen.
    Themenschwerpunkt 2016: Psychische Belastungen am Ausbildungsplatz: 50,8 Prozent der Auszubildenden sehen sich durch Arbeitsanforderungen oder schlechte Arbeitsbedingungen am Ausbildungsplatz 'stark' bis 'sehr stark' belastet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Ausbildungs- und Studiengangwechsel - Eine explorative Studie zur Veränderung von Entscheidungsstrategien und -kriterien (2016)

    Klevenow, Gert-Holger; Weber, Laura;

    Zitatform

    Klevenow, Gert-Holger & Laura Weber (2016): Ausbildungs- und Studiengangwechsel - Eine explorative Studie zur Veränderung von Entscheidungsstrategien und -kriterien. In: A. Bienfait & A. Frey (Hrsg.) (2016): Ausbildungs- und Studienabbrüche : Empirische Befunde, Ursachen und Möglichkeiten der Prävention (Empirische Pädagogik. Themenheft, 30. Jg., H. 3/4), S. 475-498.

    Abstract

    "Dem Phänomen scheiternder beruflicher Erstwahlen und darauf folgenden Um-Entscheidungen von Jugendlichen näherten wir uns in dieser explorativen Studie (Spath, 2015) unter der paradigmatischen Perspektive 'begrenzter Rationalität bei Entscheidungen'. Aufbauend auf Ergebnissen der Forschungsarbeiten zu 'intuitiven Entscheidungen' (Gigerenzer, 2000, 2008), erkundeten wir, ob sich die schon bekannten Heuristiken auch bei der Berufswahl identifizieren lassen. Mittels problemzentrierter Interviews wurden insgesamt 13 jugendliche Berufswähler nach einem kritischen Ereignis (Ausbildungs- bzw. Studienwechsel) zu ihren Entscheidungs- und Umentscheidungsüberlegungen befragt: Erkundet wurden die argumentativ vorgestellten Entscheidungs-Heuristiken sowie die dabei verwendeten Kriterien, die zu ihren Entscheidungen geführt hatten. In Anlehnung an das methodische Vorgehen von Dhami und Ayton (2001), wurden aus den transkribierten Interviews zunächst die Entscheidungs-Heuristiken für die beiden Entscheidungen abgeleitet und in einem zweiten Schritt mit einander verglichen. Die zentralen Befunde sind: Bei allen Befragten des Samples ließ sich als plausibelste Rekonstruktion die 'Take-the-Best'-Heuristik identifizieren, in die größtenteils andere Heuristiken integriert waren. Bei ihren Um- oder Neuentscheidungen nutzten die Berufswähler im Wesentlichen dieselben Heuristiken, die sie schon bei der Erstwahl verwendet hatten; dabei berücksichtigten sie ein bis maximal drei Kriterien. Bei der zweiten Entscheidung wurden entweder die bisher berücksichtigten Kriterien anders gedeutet, teilweise durch andere Kriterien ersetzt oder selten durch weitere Kriterien ergänzt. Den Informationsstand zur ersten Entscheidung bewertet die Mehrheit der Befragten nachträglich als gut und hinreichend. Die Befunde werden hinsichtlich einiger ihrer Implikationen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Hamburg (2016)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2016), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Mehr als jeder vierte Ausbildungsvertrag in Hamburg wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass das Phänomen der vorzeitigen Vertragslösungen auf tiefgreifende Segmentationen im dualen System verweist, d. h. Betroffenheit und Folgen von Vertragslösungen sind im hohen Maße ungleich verteilt. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Mecklenburg-Vorpommern 2014 (2016)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Mecklenburg-Vorpommern 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2016), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Fast jeder dritte Ausbildungsvertrag in Mecklenburg-Vorpommern wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass das Phänomen der vorzeitigen Vertragslösungen auf tiefgreifende Segmentationen im dualen System verweist, d. h. Betroffenheit und Folgen von Vertragslösungen sind im hohen Maße ungleich verteilt. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Schleswig-Holstein 2014 (2016)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Schleswig-Holstein 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2016), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Mehr als jeder vierte Ausbildungsvertrag in Hamburg wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass das Phänomen der vorzeitigen Vertragslösungen auf tiefgreifende Segmentationen im dualen System verweist, d. h. Betroffenheit und Folgen von Vertragslösungen sind im hohen Maße ungleich verteilt. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen: Ergebnisse einer Befragung von Auszubildenden in Berufsschulen und Arbeitsagenturen (2016)

    Kropp, Per; Fritzsche, Birgit; Dietrich, Ingrid;

    Zitatform

    Kropp, Per, Ingrid Dietrich & Birgit Fritzsche (2016): Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen. Ergebnisse einer Befragung von Auszubildenden in Berufsschulen und Arbeitsagenturen. In: A. Bienfait & A. Frey (Hrsg.) (2016): Ausbildungs- und Studienabbrüche : Empirische Befunde, Ursachen und Möglichkeiten der Prävention (Empirische Pädagogik. Themenheft, 30. Jg., H. 3/4), S. 428-452, 2016-06-29.

    Abstract

    "Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverhältnissen ist ein wichtiger Hinweis auf Probleme im Ausbildungsprozess. Obwohl sich in Sachsen-Anhalt und Thüringen die Ausbildungsbedingungen in den letzten Jahren deutlich verbessert haben, sind die Lösungsquoten nicht zurückgegangen. In der vorliegenden Studie wird die Bedeutung verschiedener Einflussfaktoren für die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen untersucht. Eine Primärbefragung in Berufsschulklassen im Raum Halle (Saale) und in Südthüringen sowie in Arbeitsagenturen in Sachsen-Anhalt und Thüringen bildet die Datengrundlage für die Analysen. Es liegen Angaben zu knapp 1 500 Ausbildungsverhältnissen vor, darunter etwa 380 vorzeitig gelösten. Die Auswertung der Befragung unterstreicht die Bedeutung der Kosten der Ausbildung bzw. Ausbildungsvergütung, der persönlichen Betreuung im Betrieb und des Betriebsklimas und zeigt, dass für die untersuchte Region wesentliche Befunde aus anderen Untersuchungen anwendbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen im Handwerk: Multivariate Analysen auf Basis einer Kammerstatistik (2016)

    Mischler, Till; Schiener, Jürgen;

    Zitatform

    Mischler, Till & Jürgen Schiener (2016): Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen im Handwerk. Multivariate Analysen auf Basis einer Kammerstatistik. In: A. Bienfait & A. Frey (Hrsg.) (2016): Ausbildungs- und Studienabbrüche : Empirische Befunde, Ursachen und Möglichkeiten der Prävention (Empirische Pädagogik. Themenheft, 30. Jg., H. 3/4), S. 402-427.

    Abstract

    "Der Artikel befasst sich mit den Besonderheiten des Handwerks in Bezug auf die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen. Der Zuständigkeitsbereich des Handwerks zeigt im Vergleich zu anderen Bereichen, z. B. öffentlichem Dienst und Industrie, außergewöhnlich hohe Quoten vorzeitiger Vertragslösungen, die sich - zumindest teilweise - auf grundlegende Strukturmerkmale des Handwerks zurückführen lassen. Die empirischen Analysen stützen sich auf neue Daten der Handwerkskammer der Pfalz zu 14 608 Ausbildungsverträgen, die zwischen 2007 und 2011 geschlossen wurden. Deskriptive und multivariate Analysen erschließen eine Vielzahl an Merkmalen der Auszubildenden, ihrer Verträge, Ausbildungsberufe und Betriebe, die mit dem Risiko einer vorzeitigen Vertragslösung zusammenhängen, z. B. der Schulabschluss, der Monat des Ausbildungsbeginns, die Betriebsgröße und der Frauenanteil im Ausbildungsberuf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliches Vertragslösungsgeschehen in der dualen Berufsausbildung: Eine Analyse des BIBB-Betriebspanels zu Qualifizierung und Kompetenzentwicklung (2016)

    Rohrbach-Schmidt, Daniela ; Uhly, Alexandra;

    Zitatform

    Rohrbach-Schmidt, Daniela & Alexandra Uhly (2016): Betriebliches Vertragslösungsgeschehen in der dualen Berufsausbildung. Eine Analyse des BIBB-Betriebspanels zu Qualifizierung und Kompetenzentwicklung. In: A. Bienfait & A. Frey (Hrsg.) (2016): Ausbildungs- und Studienabbrüche : Empirische Befunde, Ursachen und Möglichkeiten der Prävention (Empirische Pädagogik. Themenheft, 30. Jg., H. 3/4), S. 372-401.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht vorzeitige Lösungen von Ausbildungsverträgen des dualen Systems auf Basis des für deutsche Betriebe repräsentativen Betriebspanels zu Qualifizierung und Kompetenzentwicklung (BIBB-Qualifizierungspanel). Hierzu werden zunächst das betriebliche Vertragslösungsgeschehen und die Problemwahrnehmung der Betriebe betrachtet. Es folgt eine Analyse der Zusammenhänge zwischen dem Auftreten von vorzeitigen Vertragslösungen im Betrieb und Merkmalen des betrieblichen Ausbildungsverhaltens, der betrieblichen Arbeits- und Beschäftigungsperspektiven sowie sonstiger Betriebsmerkmale. Diese Analysen zeigen, dass vorzeitige Vertragslösungen für zahlreiche Betriebe ein großes Problem darstellen, Betriebe der Wirksamkeit von Maßnahmen zu ihrer Vermeidung aber eine große Skepsis gegenüberbringen. Die multivariaten Ergebnisse sprechen dafür, dass die Stabilität von Ausbildungsverhältnissen in Betrieben positiv durch folgende betriebliche Faktoren beeinflusst ist: ein investitionsorientiertes Ausbildungsmodell, eine direkte Rekrutierungsstrategie, eine kollektive Interessenvertretung sowie eine Beschäftigtenstruktur, die durch höhere Anteile hochqualifizierter Tätigkeiten gekennzeichnet ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Hessen im Jahr 2014 (2016)

    Schaade, Peter;

    Zitatform

    Schaade, Peter (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Hessen im Jahr 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 02/2016), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    "Mehr als jeder fünfte Ausbildungsvertrag in Hessen wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Die meisten Vertragslösungen erfolgen zu Beginn der Ausbildung. Die Lösungsquoten unterscheiden sich erheblich zwischen den verschiedenen Ausbildungsberufen. Auch regional sind die Unterschiede beträchtlich.
    Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. So kann die Fortsetzung der Ausbildung in einem anderen Beruf oder Betrieb bzw. die Aufnahme eines Bildungsganges außerhalb des dualen Systems erfolgen. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, dennoch die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Income advantages of poorly qualified immigrant minorities: why school dropouts of Turkish origin earn more in Germany (2016)

    Schaeffer, Merlin ; Teney, Céline ; Höhne, Jutta;

    Zitatform

    Schaeffer, Merlin, Jutta Höhne & Céline Teney (2016): Income advantages of poorly qualified immigrant minorities. Why school dropouts of Turkish origin earn more in Germany. In: European Sociological Review, Jg. 32, H. 1, S. 93-107. DOI:10.1093/esr/jcv091

    Abstract

    "We investigate an often overlooked implication of the signalling model of statistical discrimination: if immigrant minorities' educational qualifications carry less signalling power, poorly qualified minority members should experience positive statistical discrimination. We argue that the lower signalling power stems from disadvantages associated with insufficient language skills and lack of supportive parental resources, which prevent minority students from achieving those educational qualifications that would reflect their high motivation and ambition. Yet, if education counts less, so does its lack. Using data from the German Microcensus, we compare log hourly personal income of 1.5th and 2nd generation Spätaussiedler and persons of Turkish origin with that of native Germans. Using (semi-parametric) generalized additive models, we find solid support for our claim that poorly qualified persons of Turkish origin experience income advantages; they frequently work in jobs for which they are under-qualified. Once different frequencies of over- and under-education are taken into account, no ethnic differences in educational returns remain. Our results extend to other comparable immigrant groups in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Apprenticeship: the intention to quit and the role of secondary jobs in it (2016)

    Seidel, Katja;

    Zitatform

    Seidel, Katja (2016): Apprenticeship. The intention to quit and the role of secondary jobs in it. (Universität Lüneburg. Working paper series in economics 361), Lüneburg, 29 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the effects of a secondary job on the intention to quit apprenticeship in Germany. For the empirical approach the representative German firm level study 'BIBB Survey Vocational Training from the Trainees Point of View 2008' conducted by the Federal Institute for Vocational Education and Training is used. In this study 5901 apprentices were interviewed during their second year of apprenticeship. The probit regressions show a higher intention to quit if apprentices need a secondary job to cover their living costs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job characteristics and their effect on the intention to quit apprenticeship (2016)

    Seidel, Katja;

    Zitatform

    Seidel, Katja (2016): Job characteristics and their effect on the intention to quit apprenticeship. (Universität Lüneburg. Working paper series in economics 362), Lüneburg, 29 S.

    Abstract

    "This paper investigates job characteristics that German training companies could use as a signal to apprentices to lower the quit intentions of apprentices and further to maximize their own probability to cover occurred net costs. Moreover, the results could also be used as policy implications to avoid unnecessary early contract cancellations and especially real dropouts. 10 questions about how important certain achievements are to apprentices and how likely it is to achieve them, were used. For this the 'BIBB Survey Vocational Training from the Trainees Point of View 2008' conducted by the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) is used. It is a representative German firm-level study of 5901 apprentices in 6 German federal states in the year 2008. The probit regressions show positive effects for job characteristics that represent job security. Expecting to be retained after the apprenticeship and encouraging apprentices to train further constantly decrease the intention to quit. Further, it seems that women are more affected by job security signals, but they also sort more often into occupations with lower retention probabilities. Consequently, it is more an indication for occupational segregation than a sign for differences between sexes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lehrvertragsauflösung und Ausbildungserfolg - kein Widerspruch: Wege und Umwege zum Berufsabschluss (2016)

    Stalder, Barbara E.; Lüthi, Fabienne; Schmid, Evi;

    Zitatform

    Stalder, Barbara E., Evi Schmid & Fabienne Lüthi (2016): Lehrvertragsauflösung und Ausbildungserfolg - kein Widerspruch. Wege und Umwege zum Berufsabschluss. Bern: Hep, 232 S.

    Abstract

    "Warum werden Lehrverträge vorzeitig aufgelöst? Welche Chancen und Risiken bringt eine Lehrvertragsauflösung mit sich? Erreichen Lernende nach der Vertragsauflösung einen Berufsabschluss? Dieses Buch zeigt Ursachen und Konsequenzen von Lehrvertragsauflösungen aus der Sicht von 1300 Lernenden und Berufsbildenden auf. Im Rahmen des Längsschnittprojekts LEVA wurden die weiteren Laufbahnen der betroffenen Lernenden während zehn Jahren untersucht. Die Studie legt dar, welche Gründe zu einer Lehrvertragsauflösung führen und welche Rolle die Wahl des Lehrberufs und Lehrbetriebs, die Selektion sowie die Ausbildungsqualität in Betrieb und Berufsfachschule spielen. Sie weist auf Einflussfaktoren hin, die den Wiedereinstieg und Abschluss einer zertifizierenden Ausbildung auf der Sekundarstufe II begünstigen oder aber erschweren. Ein neu entwickeltes Rahmenmodell, das auf passungs-, sozialisations- und fluktuationstheoretischen Ansätzen basiert, fasst die Ursachen von Lehrvertragsauflösungen und die Bedingungen für einen erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung auf der Sekundarstufe II zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen (2016)

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Sujata, Uwe & Antje Weyh (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2016), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "In Sachsen wurden 2014 nach langjährig stetigen Rückgängen zwar wieder etwas mehr neu abgeschlossene Ausbildungsverträge im dualen System gezählt, die allgemeine Bedeutung der dualen Berufsausbildung geht aber - bei seit 2011 wieder steigenden Absolventenzahlen der allgemeinbildenden Schulen - weiter zurück. Gleichzeitig verharrt die Lösungsquote von Ausbildungsverträgen auf einem im Vergleich zum bundesdeutschen Durchschnitt überdurchschnittlich hohen Niveau: 26,7 Prozent aller Ausbildungsverträge in Sachsen wurden 2014 vorzeitig gelöst.
    In der vorliegenden Studie werden vorzeitige Vertragslösungen im Bereich der dualen Ausbildung in Sachsen detailliert analysiert. Im Mittelpunkt stehen dabei Unterschiede nach soziodemografischen Faktoren sowie berufsspezifischen und regionalen Merkmalen. Gründe und Folgen vorzeitiger Ausbildungsvertragslösungen werden ebenso thematisiert. Eine vorzeitige Vertragslösung ist für alle Betroffenen 'mit Unsicherheiten, einem Verlust von Zeit, Energie und anderen Ressourcen verbunden'. Um (insbesondere negative) vorzeitige Ausbildungsvertragslösungen zu reduzieren, ergibt sich die Notwendigkeit differenzierte Lösungen anzuwenden. Die ergriffenen Maßnahmen müssen dabei zielgruppenspezifisch, regional betriebs- und/oder branchenspezifischen ansetzen. Die Optimierung der schulischen Voraussetzungen, eine umfassende Berufsorientierung im Vorfeld einer möglichen Ausbildung oder die assistierte Ausbildung während der Umsetzung sind u. a. wichtige Punkte in diesem Zusammenhang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen-Anhalt im Jahr 2014 (2016)

    Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit; Kropp, Per;

    Zitatform

    Theuer, Stefan, Birgit Fritzsche & Per Kropp (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen-Anhalt im Jahr 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 04/2016), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "In Sachsen-Anhalt wird jede dritte Ausbildung vor Ablauf der vereinbarten Ausbildungszeit beendet. Die Lösung eines Ausbildungsvertrags kann viele Ursachen haben, beispielsweise kann der Betrieb aufhören zu existieren oder auch die Passung von Auszubildendem und Ausbildungsplatz nicht gegeben sein; diese lässt sich nicht immer vor Ausbildungsbeginn feststellen. Eine vorzeitige Vertragslösung ist auch nicht zwangsläufig mit der Beendigung aller beruflichen Bildungsanstrengungen verbunden. Dennoch zeigt sich bei genauer Betrachtung, dass vorzeitigen Vertragslösungen im dualen System höchst ungleich verteilt sind: So sind sowohl geschlechts- und bildungsspezifische Unterschiede identifizierbar, als auch berufliche und regionale ungleiche Verteilungen der Lösungsquoten. Angesichts der Diskurse um demografische Veränderungen und deren Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, der Zukunft des deutschen schulischen und beruflichen Bildungssystem sowie der weiteren Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Arbeitsmarktes gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Baden-Württemberg im Jahr 2014 (2016)

    Thoma, Oliver; Wedel, Katharina;

    Zitatform

    Thoma, Oliver & Katharina Wedel (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Baden-Württemberg im Jahr 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2016), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Mehr als jeder fünfte Ausbildungsvertrag in Baden-Württemberg wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass das Phänomen der vorzeitigen Vertragslösungen auf tiefgreifende Segmentationen im dualen System verweist, d. h. Betroffenheit und Folgen von Vertragslösungen sind in hohem Maße ungleich verteilt. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Low-performing students: why they fall behind and how to help them succeed (2016)

    Zitatform

    OECD (2016): Low-performing students. Why they fall behind and how to help them succeed. (PISA), Paris, 208 S. DOI:10.1787/9789264250246-en

    Abstract

    "There is no country or economy participating in PISA 2012 that can claim that all of its 15-year-old students have achieved a baseline level of proficiency in mathematics, reading and science. Poor performance at school has long-term consequences, both for the individual and for society as a whole. Reducing the number of low-performing students is not only a goal in its own right but also an effective way to improve an education system's overall performance - and equity, since low performers are disproportionately from socio-economically disadvantaged families.
    Low-performing Students: Why they Fall Behind and How to Help them Succeed examines low performance at school by looking at low performers' family background, education career and attitudes towards school. The report also analyses the school practices and educational policies that are more strongly associated with poor student performance. Most important, the evidence provided in the report reveals what policy makers, educators, parents and students themselves can do to tackle low performance and succeed in school." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Country note Germany
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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2016 (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2016): Berufsbildungsbericht 2016. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Berlin, 169 S.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft investiert maßgeblich in die duale Berufsausbildung und sicherte auch in diesem Jahr wieder mehr als 500.000 neue betriebliche Ausbildungsverträge. Die Sozialpartner und die Kammern übernehmen neben Bund und Ländern ihre bildungspolitische Verantwortung und sind wesentliche Akteure bei der Gestaltung und Implementierung der dualen Ausbildung in Deutschland. Hunderttausende von Ausbilderinnen und Ausbildern sowie Prüferinnen und Prüfern, häufig im Ehrenamt, wirken an der Sicherung einer qualitativ hochwertigen dualen Ausbildung mit.
    Für das Ausbildungsjahr 2015 kann sowohl im Vorjahresvergleich als auch in der Gesamtbetrachtung eine positive Ausbildungsbilanz gezogen werden, besonders aus Sicht der jungen Menschen, die sich um einen Ausbildungsplatz bewerben. Zugleich haben sich jedoch Passungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsplatzangeboten und der Bewerbernachfrage in bestimmten Regionen und Berufen weiter verstärkt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Society at a glance 2016: OECD social indicators (2016)

    Zitatform

    OECD (2016): Society at a glance 2016. OECD social indicators. (Society at a glance 08), Paris, 135 S. DOI:10.1787/9789264261488-en

    Abstract

    "Society at a Glance 2016' bietet einen Überblick über die aktuellen soziale Trends in den 35 OECD- sowie ausgewählten Partnerländern, darunter Brasilien, Russland, China und Indien.
    Im Mittelpunkt stehen diesmal vor allem Jugendliche und junge Erwachsene ohne Schulabschluss oder Berufsausbildung. Darüber hinaus wurden alle bisherigen Indikatoren aktualisiert und ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Staying within or leaving the apprenticeship system?: revisions of educational choices in apprenticeship training (2015)

    Bessey, Donata; Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Bessey, Donata & Uschi Backes-Gellner (2015): Staying within or leaving the apprenticeship system? Revisions of educational choices in apprenticeship training. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 235, H. 6, S. 539-552. DOI:10.1515/jbnst-2015-0603

    Abstract

    "The decision to revise an educational choice has hardly been analyzed in previous research. Dropping out is only one possible choice, and we distinguish between dropping out (leaving the apprenticeship system) and changing or upgrading (staying within the apprenticeship system) as three possibilities to revise an educational decision, using a dataset that consists of apprentices who have dissolved their apprenticeship contract. We analyze the determinants of leaving apprenticeship training using competing risks models. Dropout decisions seem to be driven by financial considerations such as financial distress, but local labor market conditions seem to have no effect on them. Our findings underline the importance of distinguishing between the different choices instead of focusing exclusively on dropping out." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Übergangsverläufe: Entstehungsbedingungen risikobehafteter Übergänge. Bericht einer qualitativen Studie im Rahmen des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts (2015)

    Großkurth, Heike; Tillmann, Frank; Lex, Tilly; Müller, Sylvia; Lichtwardt, Nina;

    Zitatform

    Großkurth, Heike, Tilly Lex, Nina Lichtwardt, Sylvia Müller & Frank Tillmann (2015): Prekäre Übergangsverläufe. Entstehungsbedingungen risikobehafteter Übergänge. Bericht einer qualitativen Studie im Rahmen des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts. München, 104 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der Studie 'Prekäre Übergangsverläufe: Biografische Rekonstruktion von Entstehungsbedingungen risikobehafteter Übergänge' vorgestellt. Diese Untersuchung knüpft an die fünfte und letzte Erhebung des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts an, in dem die Übergangsverläufe der Münchner Haupt- und Förderschüler(innen) von der Schule in den Beruf untersucht wurden. Sie stellt eine Teilgruppe der Münchner Längsschnittstudie in den Mittelpunkt: Jugendliche bzw. junge Erwachsene mit prekären Übergangsverläufen. Sie wurden vertiefend in einer qualitativ angelegten Erhebung befragt. Die vorliegenden Ergebnisse ermöglichen es herauszuarbeiten, wie pädagogische Interventionen ausgestaltet werden können, damit sie unter Berücksichtigung der Lebensumstände, Voraussetzungen und Orientierungen der jungen Menschen zum Gelingen der Integration in Ausbildung und zu einem erfolgreichen Ausbildungsverlauf beitragen. Der Bericht gliedert sich in sechs Kapitel. In dem in Kapitel 1 dargestellten forschungspraktischen und theoretischen Bezugsrahmen werden Ergebnisse des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts und der theoretische Hintergrund der Studie dargestellt, aus dem sich die zentralen Fragestellungen dieser Studie ergeben. Kapitel 2 erläutert das Design und das methodische Vorgehen der Untersuchung. Einen ersten Überblick über die Untersuchungsgruppe bietet anhand der Strukturierung ihrer Übergangsverläufe Kapitel 3. In Kapitel 4 werden zentrale Dimensionen prekärer Übergangsverläufe beschrieben, die mithilfe von Fallbeispielen als biografisch relevant identifiziert wurden. Die hier herausgearbeiteten Einflüsse belastender Lebenslagen und -erfahrungen sowie sozialer Unterstützungen auf den Übergang von der Schule in Ausbildung oder Erwerbsarbeit werden in Kapitel 5 mit den Übergangserfahrungen und deren Deutung zu einer Typologie zusammengeführt. Diese ordnet die befragten jungen Menschen nach ihren Bewältigungsstrategien im Übergangsprozess Gruppen zu, die durch einzelne Fallbeispiele illustriert werden. Abschließend werden in Kapitel 6 die zentralen Resultate der Untersuchung zusammengefasst und Handlungsempfehlungen für die Unterstützung von Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen beim Übergang in Ausbildung und Erwerbsarbeit formuliert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of increasing the standards of the high school curriculum on school dropout (2015)

    Görlitz, Katja; Gravert, Christina;

    Zitatform

    Görlitz, Katja & Christina Gravert (2015): The effects of increasing the standards of the high school curriculum on school dropout. (IZA discussion paper 8766), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "This paper evaluates the effects of a high school curriculum reform that was introduced in one German state on high school dropout. The reform increased the standards of the curriculum by reducing the freedom of choice in course selection (amongst other things) resulting in an increase in the level and the weekly teaching hours in the subjects German, a foreign language, mathematics and natural sciences. Using a quasi-experimental evaluation design exploiting variation across time and states, we identify the reform effect on students' probability to graduate from high school. The results show that high school dropout rates have increased for males and females alike. However, the effect for males vanishes two years after reform implementation, while it remains persistent for females even after three years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment and personality traits (2015)

    Mendolia, Silvia; Walker, Ian;

    Zitatform

    Mendolia, Silvia & Ian Walker (2015): Youth unemployment and personality traits. In: IZA journal of labor economics, Jg. 4, S. 1-26. DOI:10.1186/s40172-015-0035-3

    Abstract

    "This paper investigates the relationship between personality traits in adolescence and education and labour market choices. In particular, we investigate the impact of locus of control, effort and diligence, and self-esteem on the risk of youths being unemployed (sometimes referred to as NEET ('Not in Education, Employment or Training'), assuming unconfoundedness. Thus, our focus is on early dropouts from both education and the labour market at age 18 - 20. We use matching methods to control for a rich set of adolescent and family characteristics by estimating the treatment effects, conditional on unconfoundedness, of multiple personality traits at the same time (Wooldridge, Econometric Analysis of Cross Section and Panel Data, 2010). Finally, we use the methodology proposed by Altonji (J Polit Economy 113:151 - 184, 2005) that involves making hypotheses about the correlation between the unobservables and observables that determine the outcomes and the unobservables that influence personality. Our results show that individuals that display low effort and diligence, low self-esteem, and external locus of control are estimated to be more likely to drop out of education and employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Individuelle und kontextbezogene Ursachen von Abbrüchen beruflicher Qualifizierungsmaßnahmen (2015)

    Meschnig, A.; Bartel, S.; Kardorff, E. von;

    Zitatform

    Meschnig, A., S. Bartel & E. von Kardorff (2015): Individuelle und kontextbezogene Ursachen von Abbrüchen beruflicher Qualifizierungsmaßnahmen. In: Die Rehabilitation, Jg. 54, H. 3, S. 184-189. DOI:10.1055/s-0034-1394452

    Abstract

    "Hintergrund: Ausgangspunkt der Studie waren die von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) erhobenen, bei ca. 20 % liegenden Abbruchraten bei beruflichen Bildungsmaßnahmen für Rehabilitanden.
    Ziele: Analyse des Zusammenspiels individueller, verfahrensbedingter und institutioneller Faktoren für das Abbruchrisiko von Rehabilitanden in 2-jährigen beruflichen Bildungsmaßnahmen.
    Methoden: In der explorativen Mixed-Method-Studie wurden 454 Teilnehmer von 2-jährigen Vollzeitmaßnahmen bei 3 Berufsförderungswerken und 3 freien Bildungsträgern mittels eines umfangreichen Fragebogens befragt. Darüber hinaus wurden Experten, Abbrecher und erfolgreiche Teilnehmer interviewt sowie jeweils 3 Gruppendiskussionen mit Teilnehmern und Experten durchgeführt.
    Ergebnisse: Bei genauer Betrachtung erweist sich 'Abbruch' als ein mehrdeutiges, multidimensionales sowie von den einzelnen Beteiligten unterschiedlich bewertetes Geschehen. Als Prädiktoren für einen Abbruch wurden 3 zentrale personenbezogene Faktoren identifiziert: das Vorliegen einer Depression, eine negative Einschätzung der eigenen Gesundheit und mangelnde soziale Unterstützung. Der konkrete Abbruch einer Maßnahme erweist sich als vielschichtig und sehr oft situativ bedingt. Er lässt sich in der Regel nicht eindeutig und nur selten aus Personenmerkmalen, der bisherigen Berufsbiografie oder vorausgegangenen Zeiten von Arbeitslosigkeit vorhersagen. Verfahrensbedingte Abbruchrisiken liegen u. a. in der Zuweisungspraxis zu Ausbildungswegen bzw. zum Reha-Vorbereitungslehrgang (RVL) sowie in Qualität und Ausgestaltung der Praktika; institutionelle Risiken werden u. a. auf den auf 2 Jahre verdichteten Lehrstoff und auf gruppendynamische Prozesse zurückgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. Kurzfassung (2015)

    Nüchter, Oliver; Demireva, Lora; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver, Christa Larsen & Lora Demireva (2015): Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,05), Frankfurt am Main, 9 S.

    Abstract

    "Die Kurzfassung des Abschlussberichtes dokumentiert die zentralen Ergebnisse der Befragungswelle des IAB-Betriebspanels des Jahres 2014 zur Beschäftigungssituation im Land Hessen sowie zu ausgewählten betrieblichen Aktivitäten.
    Im Einzelnen umfasst der Kurzbericht Angaben - zur allgemeinen Beschäftigungssituation und -entwicklung,
    - zum betrieblichen Fachkräftebedarf,
    - zum generellen betrieblichen Ausbildungsverhalten,
    - zur vorzeitigen Lösung von Ausbildungsverträgen,
    - zur Beschäftigungssituation von Frauen und Frauen in Führungspositionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014 (2015)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver, Christa Larsen & Lora Demireva (2015): Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,05), Frankfurt am Main, 96 S.

    Abstract

    "Der Bericht enthält die Ergebnisse der Betriebsbefragung 2014 des IAB-Betriebspanels für Hessen. Angesichts der herrschenden Unsicherheit bezüglich der zukünftigen Entwicklung am Arbeitsmarkt ist es umso wichtiger, fundierte Informationsgrundlagen zur Beschäftigung und zum betrieblichen Verhalten zu liefern. Diese sollten zudem die vergangene Entwicklung und die aktuelle Situation ebenso abbilden wie die hierbei vorhandenen strukturellen Unterschiede, um Schlussfolgerungen über kommende Veränderungen zu erlauben und mögliche Handlungsfelder frühzeitig identifizieren zu können.
    Hierzu werden unterschiedliche Felder von Beschäftigung und betrieblichen Handelns eingehender betrachtet. Im Einzelnen befassen wir uns mit der Beschäftigung und Beschäftigungsformen in hessischen Betrieben generell, mit Personalbewegungen, mit aktuellen Personalbedarfen und Fachkräfteengpässen, mit der betrieblichen Ausbildung, bei neben der allgemeinen Situation und Entwicklung ein besonderes Augenmerk erstmals auf die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen gelegt wird, sowie mit der Frage, ob und in welchem Ausmaß Frauen in den verschiedenen Beschäftigungsgruppen und insbesondere auf der betrieblichen Führungsebene repräsentiert sind.
    In diesem Abschlussbericht werden die wichtigsten Erkenntnisse aus den genannten Bereichen dargestellt, deren zeitliche Entwicklung nachgezeichnet und, wo immer dies möglich und sinnvoll ist, strukturelle Differenzen herausgearbeitet. Ziel ist es, auf Basis der Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2014 eine Informationsgrundlage für die weiteren Entwicklungen zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Hessen 2014: Vertragslösungen und Übernahmen: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2015)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2015): Betriebliche Ausbildung in Hessen 2014: Vertragslösungen und Übernahmen. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,02), Frankfurt am Main, 14 S.

    Abstract

    "Der erste Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2014 schloss mit dem Fazit, dass das Bemühen der hessischen Betriebe, eigene Fachkräfte auszubilden, überaus groß ist, die hierbei auftretenden Schwierigkeiten derzeit offenkundig auch. Festmachen lässt sich dies an zwei Zahlen: Die hessischen Betriebe boten 2014 hochgerechnet fast 60.000 Ausbildungsstellen an. Besonders große Probleme, Jugendliche für die angebotenen Stellen zu finden, hatten hierbei kleinere Betriebe und Betriebe aus dem Produzierenden Gewerbe.
    In den Fokus rücken .... nicht nur die Wahl des Ausbildungsberufs, sondern die tatsächliche Aufnahme der Ausbildung und der Verbleib im Betrieb, die als Indikatoren für eine gelungene Wahl des Ausbildungsplatzes herangezogen werden können. Im IAB-Betriebspanel wurde daher 2014 erstmals erfasst, ob die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge noch vor Beginn der Ausbildung oder in der ersten Phase der Ausbildung aufgelöst wurden, sei es auf Wunsch des Betriebes oder des Auszubildenden. Die Darstellung dieser vorzeitigen Vertragslösungen und der Gründe hierfür bilden folgerichtig den Schwerpunkt des vorliegenden Reports. Des Weiteren gehen wir auf die Frage ein, ob und in welchem Umfang die Betriebe die vakanten Stellen neu besetzen konnten. Abschließend widmen wir uns der Frage, ob die Betriebe die Auszubildenden nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss auch in ihre Belegschaft übernehmen, es also tatsächlich zu einer nachhaltigen Bindung an den Betrieb kommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Many dropouts? Never mind!: employment prospects of dropouts from training programs (2015)

    Paul, Marie ;

    Zitatform

    Paul, Marie (2015): Many dropouts? Never mind! Employment prospects of dropouts from training programs. In: Annals of economics and statistics H. 119/120, S. 235-267. DOI:10.15609/annaeconstat2009.119-120.235

    Abstract

    "The employment effects of training programs for the unemployed are frequently studied, but little is known about the number, the characteristics, and the labor market prospects of those who drop out of these programs. The aim of this paper is to contribute to filling this gap. Dropouts are identified in German administrative data. The medium and long-term effect of dropout is estimated using a bivariate dynamic random effects probit model, which takes into account state dependence and selection on unobservables. The model is estimated with Markov Chain Monte Carlo (MCMC) methods." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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