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Dossier

Wege ins Arbeitsleben – junge Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beruf

Für Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung ist der Übergang von der Schule in den Beruf immer noch von hohen Hürden geprägt. Seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention im März 2009 stellt sich mehr denn je die Frage, welche Vorkehrungen getroffen werden können, damit trotz Behinderung eine gleichberechtigte Teilhabe in der Gesellschaft möglich wird.

Diese Infoplattform erschließt mit Hinweisen auf wissenschaftliche Literatur, Forschungsprojekte und weitere Internetquellen Befunde zur Situation und zu möglichen Förderstrategien für junge Menschen mit Behinderung am Beginn ihres Arbeitslebens.

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  • Literaturhinweis

    Transition from school to work: where are we and where do we need to go? (2013)

    Wehman, Paul ;

    Zitatform

    Wehman, Paul (2013): Transition from school to work. Where are we and where do we need to go? In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 36, H. 1, S. 58-66. DOI:10.1177/2165143413482137

    Abstract

    "As children become teenagers and move into early adulthood, there are many transitions they face. For young people with disabilities, this is no different except that there are invariably additional complex challenges that must be overcome. Evidence-based research is the foundation for best transition practices, but too many studies seem abstract, distant, and far removed from their classroom or school world. This article seeks to overcome the abstract by describing evidence-based transition research and recent findings. Teachers' classroom needs are highlighted with special emphasis on how research can be useful for them on a day-to-day basis. Finally, we highlight six guidelines for helping implement best practices in transition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Förderung von Personen mit besonderem Förderbedarf im Übergang in berufliche Ausbildung und Umschulung: eine designbasierte Fallstudie in der beruflichen Rehabilitation (2013)

    Zoyke, Andrea;

    Zitatform

    Zoyke, Andrea (2013): Individuelle Förderung von Personen mit besonderem Förderbedarf im Übergang in berufliche Ausbildung und Umschulung. Eine designbasierte Fallstudie in der beruflichen Rehabilitation. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 109, H. 3, S. 421-447.

    Abstract

    "Im Kontext der beruflichen Bildung wird die individuelle Förderung insbesondere für Personen mit besonderem Förderbedarf gefordert, die sich im Übergang in eine berufliche Ausbildung und Umschulung befinden. Der Beitrag nimmt die in Studien häufig offen gebliebene Frage auf, wie Lehrkräfte in diesen Bildungsmaßnahmen mit i.d.R. sehr heterogenen Lerngruppen individuelle Förderung gestalten. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf die Rezeption, Modifikation und Entwicklung von Konzepten und Instrumenten gelegt. Hierzu wird eine Fallstudie in der beruflichen Rehabilitation herangezogen. Im Rahmen eines kooperativen Designprozesses wurden exemplarisch Instrumente zur individuellen Förderung in einem Lehrgang zur Vorbereitung auf eine Umschulung entwickelt und implementiert. Über die in diesem Designprozess verankerten problemzentrierten Interviews und Gruppendiskussionen konnten qualitative Daten gewonnen werden, auf deren Basis eine Rekonstruktion der individuellen Förderung in diesem Praxisfeld erfolgte. Im Beitrag werden wesentliche Hinweise zur Gestaltung individueller Förderung unter besonderer Berücksichtigung des Einsatzes von Konzepten und Instrumenten skizziert." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung behinderter Jugendlicher: zu selten im Betrieb (2013)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2013): Ausbildung behinderter Jugendlicher. Zu selten im Betrieb. (Arbeitsmarkt aktuell 2013,05), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "Die Ausbildung behinderter Jugendlicher findet heute meist in außerbetrieblichen Maßnahmen statt. Dabei bietet der Staat den Unternehmen eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten. Der DGB fordert, die Einbindung bereits im Schulsystem zu fördern. Außerdem sollen Unternehmen, die zu wenig Behinderte beschäftigen und ausbilden, höhere Ausgleichsabgaben zahlen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Rehabilitanden zwischen Schule und Erwerbsleben: Maßnahmen der beruflichen Ersteingliederung anhand empirischer Befunde aus der IAB-Panelbefragung der Rehabilitanden 2007 und 2008 (2012)

    Beyersdorf, Joanna; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Beyersdorf, Joanna & Angela Rauch (2012): Junge Rehabilitanden zwischen Schule und Erwerbsleben. Maßnahmen der beruflichen Ersteingliederung anhand empirischer Befunde aus der IAB-Panelbefragung der Rehabilitanden 2007 und 2008. (IAB-Forschungsbericht 14/2012), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "In dem Forschungsbericht werden die Maßnahmeteilnahmen beruflicher Rehabilitanden im Rahmen der Ersteingliederung bei der Bundesagentur für Arbeit untersucht. Datengrundlage ist eine IAB-Befragung von Rehabilitanden, die im Jahr 2006 eine Maßnahme bei der Bundesagentur für Arbeit abgeschlossen haben. Im Fokus steht die sequenzanalytische Auswertung der Maßnahmen beruflicher Rehabilitation, die im Kontext der erwerbsbiographischen Statuspassage in den ersten fünf Jahren nach Verlassen des allgemeinbildenden Schulsystems betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Inklusive Berufsbildung: Didaktik beruflicher Teilhabe trotz Behinderung und Benachteiligung (2012)

    Biermann, Horst; Bonz, Bernhard;

    Zitatform

    Biermann, Horst & Bernhard Bonz (Hrsg.) (2012): Inklusive Berufsbildung. Didaktik beruflicher Teilhabe trotz Behinderung und Benachteiligung. (Berufsbildung konkret 11), Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 230 S.

    Abstract

    "Inklusive Berufsbildung bindet Menschen mit Behinderung oder Benachteiligung in die berufliche Bildung ein, um ihnen die Teilhabe an Beruf und Arbeit zu ermöglichen. Die tief greifende Veränderung ist schlagwortartig gekennzeichnet durch den Übergang von der Separierung zur Inklusion. In diesem Band wurden 24 Beiträge zusammengestellt, um
    - die Berufsbildung im Fall von Behinderung und Benachteiligung zu thematisieren,
    - didaktische Ansätze und Innovationen sowie - Beispiele für die berufliche Bildung von Risikogruppen aufzuzeigen und zu diskutieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Predictors of postschool employment outcomes for young adults with severe disabilities (2012)

    Carter, Erik W.; Austin, Diane; Trainor, Audrey A.;

    Zitatform

    Carter, Erik W., Diane Austin & Audrey A. Trainor (2012): Predictors of postschool employment outcomes for young adults with severe disabilities. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 23, H. 1, S. 50-63. DOI:10.1177/1044207311414680

    Abstract

    "Although entry into the world of work is a prominent marker of postschool success in the United States, students with severe disabilities often leave high school without the skills, experiences, and supports that lead to meaningful employment. The authors examined the extent to which an array of student, family, and school factors was associated with employment during the 2 years following high school. Having held a paid, community-based job while still in high school was strongly correlated with postschool employment success. In addition, being male and having more independence in self-care, higher social skills, more household responsibilities during adolescence, and higher parent expectations related to future work were all associated with increased odds of employment after school for young adults with severe disabilities. Implications for transition policy and practice are presented along with recommendations for future research addressing the career development of youth with intellectual disabilities, multiple disabilities, and autism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vocational training and inclusion for people with autism (2012)

    Dalferth, Matthias; Baumgartner, Frank; Vogel, Heike;

    Zitatform

    Dalferth, Matthias (2012): Vocational training and inclusion for people with autism. (Berichte aus der Sozialwissenschaft), Aachen: Shaker, 145 S.

    Abstract

    "The publication deals with results of three research projects that were conducted between 2003 and 2011 in vocational training centres on behalf of the German Ministry of Labour and Social Affairs. The projects focused on possibilities of vocational training and qualification for people with ASD as well as on vocational participation and inclusion on the regular labour market. The aim of the projects was to identify people with autism who are qualified for vocational training and apprenticeship, and to find out what barriers impede job qualification." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufseinmündung von AbsolventInnen der Integrativen Berufsausbildung: eine Analyse der Beschäftigungsverläufe (2012)

    Dornmayr, Helmut;

    Zitatform

    Dornmayr, Helmut (2012): Berufseinmündung von AbsolventInnen der Integrativen Berufsausbildung. Eine Analyse der Beschäftigungsverläufe. (ibw-Forschungsbericht 167), Wien, 42 S.

    Abstract

    "Seit Einführung der Integrativen Berufsausbildung (IBA) im Jahr 2003 kann ein kontinuierlicher Anstieg der Zahl der Jugendlichen verzeichnet werden, die entweder in einer verlängerten Lehrzeit (§8b Abs.1 BAG) oder in Form einer Teilqualifizierung (§8b Abs.2 BAG) ausgebildet werden. In Form einer neuen - im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) erstellten - ibw-Publikation liegen erstmals umfassende Ergebnisse über die Beschäftigungsverläufe und Arbeitsmarktintegration der AbsolventInnen einer IBA in Österreich vor.
    Die Ergebnisse der Studie zeigen unter anderem, dass die Integrative Berufsausbildung (IBA) 'wirkt' und positive Effekte im Sinne einer verbesserten Arbeitsmarktintegration zeigt. Sowohl die kurz- als auch längerfristige Arbeitsmarktintegration der AbsolventInnen verläuft erheblich günstiger als von jenen, welche die Ausbildung vorzeitig beenden. Aber auch innerhalb der AbsolventInnen einer Integrativen Berufsausbildung gibt es markante Unterschiede dahingehend, ob die Ausbildung in einem Betrieb oder in einer überbetrieblichen Ausbildungseinrichtung erfolgte. Bei jenen, welche die Integrative Berufsausbildung in einem Betrieb absolviert haben, zeigt sich sogar 5 Jahre nach Ausbildungsende noch eine deutlich bessere Integration am Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Implementationsstudie 1 zur Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben: zusammenfassender Bericht (2012)

    Ekert, Stefan; Frank, Wilma; Sommer, Jörn; Matthes, Stephanie; Gericke, Thomas;

    Zitatform

    Ekert, Stefan, Wilma Frank, Thomas Gericke & Stephanie Matthes; Jörn Sommer (Projektlt.) (2012): Implementationsstudie 1 zur Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. Zusammenfassender Bericht. In: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.) (2012): Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben : Zwischenbericht (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Berufliche Rehabilitation, 427), S. 257-449.

    Abstract

    "Die Umsetzungspraxis im Bereich der beruflichen Rehabilitation sollte in einer mehrteiligen Implementationsstudie aufgearbeitet werden. Zunächst wurde eine Implementationsstudie 1 zur Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben durch die INTERVAL GmbH in Kooperation mit dem Lehrstuhl für soziale und berufliche Rehabilitation der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg durchgeführt. Sie leuchtet den Prozess der beruflichen Rehabilitation aus Sicht der Akteure in den Agenturen für Arbeit und Grundsicherungsstellen aus. Grundlage sind Fallstudien sowie eine standardisierte Befragung bei diesen Akteuren. Die Ergebnisse bieten einerseits einen bisher einmaligen Einblick in die Umsetzungsprozesse beruflicher Rehabilitation. Andererseits liefern sie auch einen wertvollen Beitrag für die anderen Teilprojekte der Evaluation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    lnklusion junger Menschen mit Behinderung durch berufliche Rehabilitation (2012)

    Eser, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Eser, Karl-Heinz (2012): lnklusion junger Menschen mit Behinderung durch berufliche Rehabilitation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 26, H. 1, S. 20-36.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag wurde ursprünglich von der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholischen Jugendsozialarbeit (BAG KJS) für die Zeitschrift 'Dreizehn' erbeten. Er geht unter verschiedenen Aspekten der Zielfrage nach, ob berufliche Rehabilitation beispielsweise in Berufsbildungswerken als Sonderweg einen Beitrag zur Inklusion und Teilhabe junger Menschen mit Behinderung am Gesellschafts- und Arbeitsleben leisten kann. Es wird deutlich, dass diese sozialrechtliche Leistung eine passgenau individualisierte und handlungsorientierte Berufsbildung ermöglicht, die einen qualifizierten Schulabschluss einschließt und dazu beiträgt, den künftigen Fachkräftebedarf zu sichern und - zeitlich versetzt - die Sozialsysteme zu entlasten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Teilhabe junger Frauen und Männer mit intellektueller Beeinträchtigung am allgemeinen Arbeitsmarkt: eine qualitative Untersuchung zur nachhaltigen beruflichen Integration aus der Perspektive der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber (2012)

    Fasching, Helga ;

    Zitatform

    Fasching, Helga (2012): Berufliche Teilhabe junger Frauen und Männer mit intellektueller Beeinträchtigung am allgemeinen Arbeitsmarkt. Eine qualitative Untersuchung zur nachhaltigen beruflichen Integration aus der Perspektive der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 63, H. 2, S. 48-53.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird eine qualitative Untersuchung zur nachhaltigen beruflichen Integration sowohl aus der Perspektive der Arbeitnehmer (junge Frauen und Männer mit intellektueller Beeinträchtigung) vorgestellt, die vor vier Jahren von der Arbeitsassistenz auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt wurden, als auch aus der Perspektive ihrer Arbeitgeber beschrieben. Ziel der Untersuchung war es, sowohl den Unterstützungsbedarf für die Arbeitnehmer mit Behinderung im Prozess der beruflichen Integration herauszuarbeiten als auch die Rahmenbedingungen, die die Betriebe dafür benötigen. Mittels problemzentrierter Interviews wurden 20 Arbeitnehmer mit Behinderung und zehn Betriebe befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass für eine nachhaltige berufliche Integration die meisten Arbeitnehmer mit Behinderung eine über die betriebliche Einarbeitungszeit weiterführende, in manchen Fällen eine dauerhafte Unterstützung benötigen. Zu den wichtigsten Hilfen zählen Arbeitsassistenz, Job Coaching, betriebliches Mentoring und finanzielle Förderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beeinträchtigt studieren: Datenerhebung zur Situation Studierender mit Behinderung und chronischer Krankheit 2011 (2012)

    Fromme, Christine; Unger, Martin; Laimer, Andrea; Zaussinger, Sarah; Wejwar, Petra;

    Zitatform

    Wejwar, Petra, Sarah Zaussinger & Andrea Laimer (2012): Beeinträchtigt studieren. Datenerhebung zur Situation Studierender mit Behinderung und chronischer Krankheit 2011. Berlin, 327 S.

    Abstract

    "Gemäß der 18. Sozialerhebung des Deutschen Studententwerks beträgt der Anteil der Studierenden mit Behinderung/chronischer Krankheit acht Prozent. Mit den Ergebnissen der Sondererhebung liegen nun erstmals ergänzende detaillierte Daten zur aktuellen Studiensituation von Studierenden mit Behinderung/chronischer Krankheit vor. Fast 16.000 Studierende mit studienerschwerenden gesundheitlichen Beinträchtigungen haben dafür im Sommersemester 2011 via Online-Befragung ausführlich Auskunft über ihre beeinträchtigungsbedingten Belange bei Studienwahl, Studiendurchführung und Studienfinanzierung gegeben. Ihre Auskünfte machen die Schwierigkeiten bei Studienzugang, im Studium und bei der Studienfinanzierung sichtbar." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusion durch Qualitätsverbesserungen in der Ausbildung von Jugendlichen (2012)

    Galiläer, Lutz; Ufholz, Bernhard;

    Zitatform

    Galiläer, Lutz & Bernhard Ufholz (2012): Inklusion durch Qualitätsverbesserungen in der Ausbildung von Jugendlichen. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 64, H. 11/12, S. 33-36.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie sich durch Kompetenzorientierung in der Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderung und zertifizierte Teilqualifikationen die spätere Integration in den ersten Arbeitsmarkt, d.h. die Inklusion auf dem wichtigen Feld "Arbeit und Beschäftigung" der UN-Konvention besser erreichen lässt. (BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Exploring employment preparation and postschool outcomes for students with mild intellectual disability (2012)

    Joshi, Gauri S.; Bouck, Emily C.; Maeda, Yukiko;

    Zitatform

    Joshi, Gauri S., Emily C. Bouck & Yukiko Maeda (2012): Exploring employment preparation and postschool outcomes for students with mild intellectual disability. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 35, H. 2, S. 97-107. DOI:10.1177/0885728811433822

    Abstract

    "Employment is an important postschool goal for students with mild intellectual disability; yet, results for this particular population are often not disaggregated from other disability categories. In this study, data from the National Longitudinal Transition Study-2 (NLTS2) were used to explore the extent to which students with mild intellectual disability participated in employment-related transition activities, the relationship between participation in these activities and school demographic variables, and the relationship between these activities and postschool employment outcomes. The results revealed three main findings: (a) the majority of students with mild intellectual disability participated in employment-related transition activities, (b) participation in employment-related transition activities differed by school demographics, and (c) postschool employment status was related to participation in employment-related transition activities while in school." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Active inclusion of young people with disabilities or health problems (2012)

    McAnaney, Donal; Wynne, Richard; DeVos, Edwin; Spooren, Jan; Reijenga, Femke; Delfosse, Claude;

    Zitatform

    McAnaney, Donal, Richard Wynne, Edwin DeVos, Femke Reijenga, Claude Delfosse & Jan Spooren (2012): Active inclusion of young people with disabilities or health problems. Dublin, 119 S. DOI:10.2806/41643

    Abstract

    "Young people with disabilities or health problems face particular difficulties in accessing employment. Active inclusion policy is seen as the most appropriate policy instrument for combating the exclusion of these young people from the labour market. This study examines the implementation of active inclusion policy at national level in 11 EU Member States. The study reviews policy in these countries and compiles information from 44 case studies of good practice among diverse and innovative service providers. The study concludes that policy and practice need to focus more keenly on these young people, to learn from available evidence, and to take a more joined-up approach to service delivery." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation behinderter Jugendlicher: Erwerbsintegration und Teilhabe der Absolventen von Berufsbildungswerken (2012)

    Neumann, Michael; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Neumann, Michael & Dirk Werner (2012): Berufliche Rehabilitation behinderter Jugendlicher. Erwerbsintegration und Teilhabe der Absolventen von Berufsbildungswerken. (IW-Analysen 81), Köln, 72 S.

    Abstract

    "Jugendliche mit Behinderungen und funktionalen Beeinträchtigungen haben es schwer, einen Ausbildungsplatz in einem Unternehmen zu bekommen. Sie brauchen daher spezielle Förderung. Der Gesetzgeber sorgt dafür, indem er den Berufsbildungswerken entsprechende Mittel bereitstellt. Die Kosten sind beträchtlich, da die Jugendlichen über die berufsspezifischen Kenntnisse hinaus Erfahrungen sammeln müssen, die ihnen vor allem in den Internaten der Berufsbildungswerke vermittelt werden. Doch dieser Aufwand lohnt sich, wie vorliegende Analyse zeigt: Die Jugendlichen leisten nach einem erfolgreichen Berufsabschluss deutlich mehr als ohne Ausbildung. Hierzu wurden über 1.500 Abgänger der Berufsbildungswerke aus den Abgangsjahren zwischen 1995 und 2008 zu ihrem Ausbildungserfolg, ihrer Karriere und ihrer derzeitigen beruflichen Situation befragt.
    Die vorliegende Analyse basiert auf der Studie 'Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderungen oder funktionalen Beeinträchtigungen', die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke in den Jahren 2009 und 2010 erstellt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung, Arbeitsmarktteilhabe und Lebensqualität: kann die berufliche Rehabilitation durch Berufsbildungswerke diesen Dreiklang bilden? (2012)

    Neumann, Michael; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Neumann, Michael & Dirk Werner (2012): Berufsausbildung, Arbeitsmarktteilhabe und Lebensqualität. Kann die berufliche Rehabilitation durch Berufsbildungswerke diesen Dreiklang bilden? In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 29, H. 3, S. 161-173.

    Abstract

    "Viele Jugendliche ohne Schulabschluss bleiben in Deutschland ohne eine Berufsausbildung. Damit haben sie es auf dem Arbeitsmarkt schwerer, denn ohne Ausbildung vervielfacht sich das Risiko der Arbeitslosigkeit. Arbeitslosigkeit wiederum senkt die Lebensqualität und Lebenszufriedenheit der Betroffenen. Bei jungen Menschen mit Behinderungen und funktionalen Beeinträchtigungen stellt sich häufig in besonderer Weise das Problem, keinen Ausbildungsplatz zu finden und daher später kaum Chancen auf eine nachhaltige Erwerbsintegration zu erhalten. Daher fördert die Bundesagentur für Arbeit die berufliche Rehabilitation dieser Jugendlichen. Der vorliegende Artikel verdeutlicht anhand der Daten der IW-Absolventenbefragung empirisch, dass sich dies über mehrere Wirkungskanäle lohnt: Die Bildung der Jugendlichen verbessert sich, die nachhaltige Teilhabe am Arbeitsmarkt gelingt häufiger und die Lebensqualität der Betroffenen erhöht sich. Letztere wird gleich doppelt positiv beeinflusst: Zum einen steigt sie ob der Berufsausbildung selbst, zum anderen steigt sie auch aufgrund der durch die Berufsausbildung besseren Situation am Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zugangswege junger Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beruf (2012)

    Niehaus, Mathilde; Kaul, Thomas; Menzel, Frank; Klinkhammer, Dennis; Friedrich-Gärtner, Lene;

    Zitatform

    Niehaus, Mathilde, Thomas Kaul, Lene Friedrich-Gärtner, Dennis Klinkhammer & Frank Menzel (2012): Zugangswege junger Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beruf. (Reihe Berufsbildungsforschung 14), Bonn, 85 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht stellt die Ergebnisse einer Studie zum Thema 'Zugangswege junger Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beruf' vor, die das Forschungsteam Friedrich-Gärtner, Kaul, Klinkhammer, Menzel und Niehaus an der Universität zu Köln zwischen Januar 2010 und September 2010 durchgeführt hat. Die Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), das vom Bundesinstitut für Berufsbildung Bonn fachlich und administrativ unterstützt wird, verfolgt im Rahmen der Berufsbildungsforschungsinitiative (BBFI) unter der Leitlinie 2 'Übergänge optimieren' das Ziel, einen Überblick über vorstrukturierte Wege und Zugangschancen von jungen Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beschäftigung herzustellen. Methodisch wird die Studie von drei Säulen gestützt: Die vorstrukturierten Zugangswege werden über amtliche Daten des abgebenden Systems Schule und des aufnehmenden Systems Ausbildungs- und Arbeitsmarkt aufgefächert. Ein weiterer empirischer Ansatz der Studie bildet eine qualitative Befragung in ausgewählten Unternehmen und Dienststellen zu Erfahrungen in der betrieblichen Ausbildung von jungen Menschen mit Behinderungen. Die Ergebnisse dieser Primärerhebung und der Analyse der amtlichen Daten werden durch ein Review einschlägiger Projekte und Forschungen im Sinne einer systematischen Aufbereitung des Untersuchungsgegenstandes abgerundet. Darüber hinaus werden Experten aus Wissenschaft, Praxis und Politik einbezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswertung von statistischen Daten zur Erhebung des Verbleibs von BvB-Teilnehmern an Berufsbildungswerken: Ergebnisse der Erhebung 2011 (Kurzfassung) (2012)

    Schulz, Karin; Seyd, Wolfgang;

    Zitatform

    Schulz, Karin & Wolfgang Seyd (2012): Auswertung von statistischen Daten zur Erhebung des Verbleibs von BvB-Teilnehmern an Berufsbildungswerken. Ergebnisse der Erhebung 2011 (Kurzfassung). In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 26, H. 2, S. 139-142.

    Abstract

    "Anlass für die vorliegende Verbleibserhebung bot 2004 die Einführung des Fachkonzeptes Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) durch die Bundesagentur für Arbeit. Deren Ziel war es, v.a. die vormaligen Förderlehrgänge in ein abgestuftes Konzept BvB zusammenzuführen und zu systematisieren. An dem Programm nehmen inzwischen jährlich mehr als 100.000 Jugendliche mit Behinderung unter Trägerschaft schulischer und außerschulischer Organisationen teil. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke e.V. hat vor fünf Jahren die Wege des Beginnjahrgangs 2005 erstmals untersucht. Dabei konnte sie u.a. feststellen, dass die Chancen BvB Leistungsberechtigter (Kategorie III) auf eine Ausbildung im Berufsbildungswerk mit nahezu 80 Prozent weit über den Übergangsquoten vergleichbarer Angebote, beispielsweise des schulischen Berufsvorbereitungsjahres, liegen. Hiermit werden die Ergebnisse der inzwischen sechsten Erhebung vorgelegt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The postsecondary educational plans of rural youth with disabilities and their nondisabled peers (2012)

    Weiss, Margaret P.; Hutchins, Bryan C.; Meece, Judith L.;

    Zitatform

    Weiss, Margaret P., Bryan C. Hutchins & Judith L. Meece (2012): The postsecondary educational plans of rural youth with disabilities and their nondisabled peers. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 35, H. 3, S. 180-189. DOI:10.1177/2165143412450313

    Abstract

    "A national sample of students with disabilities and their nondisabled peers in rural high schools responded to a survey about their postsecondary plans and how they were preparing for them. The study included 3,318 11th- and 12th-grade students from 73 randomly selected schools. Findings indicate that 78.5% of students with disabilities and 90.7% of their nondisabled peers plan to continue their education after high school. Only 4.5% of students with disabilities were enrolled in a college preparatory program. A greater percentage of students with disabilities participated in career exploration activities such as job mentoring, internships, and cooperative education programs than expected, and they found teachers and school staff important sources of information. Implications of these findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben: Zwischenbericht (2012)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2012): Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. Zwischenbericht. (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 427), Berlin, 497 S.

    Abstract

    "Die Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben in den Bereichen der Arbeitsförderung und der Grundsicherung für Arbeitsuchende sind eine bedeutende Komponente der Arbeitsmarktpolitik. Mit der mehrstufig angelegten Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben sollen Ansatzpunkte für die Optimierung der praktischen Umsetzung und die Fortentwicklung des rechtlichen Rahmens dieser Leistungen ermittelt werden. Bislang wurden drei Forschungsmodule durchgeführt. Deren Ergebnisse werden mit dem hier vorliegenden Bericht veröffentlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Students with intellectual disabilities predictors of transition outcomes (2011)

    Baer, Robert M.; Daviso III, Alfred W.; Flexer, Robert W.; Meindl, Richard S.; McMahan, Rachel Queen;

    Zitatform

    Baer, Robert M., Alfred W. Daviso III, Robert W. Flexer, Rachel Queen McMahan & Richard S. Meindl (2011): Students with intellectual disabilities predictors of transition outcomes. In: Career Development for Exceptional Individuals, Jg. 34, H. 3, S. 132-141. DOI:10.1177/0885728811399090

    Abstract

    "This study examined the outcomes of 409 students with mental retardation or multiple disabilities from 177 school districts in a Great Lakes state. These students with intellectual disabilities were interviewed at exit and 1 year following graduation. The authors developed and tested three regression models -- two to predict full-time employment and one to predict college enrollment after graduation. Although inclusion was a significant predictor of postsecondary education, career and technical education and work study programs did not reach significance as predictors of postschool employment. For these students, gender and minority issues contributed to most of the variance. These findings point to the need for more holistic career and technical education and work study models for these students" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung für Unternehmen: Chancen für die Ausbildung behinderter Jugendlicher (2011)

    Dorn, Barbara;

    Zitatform

    Dorn, Barbara (2011): Fachkräftesicherung für Unternehmen. Chancen für die Ausbildung behinderter Jugendlicher. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 25, H. 1, S. 35-37.

    Abstract

    "Im Zuge des demografischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangels gilt es, die Potenziale von Menschen mit Behinderung und deren Teilhabe am Arbeitsleben besser zu entfalten. Handlungsfelder für eine verbesserte Integration von Menschen mit Behinderung in Gesellschaft und in den allgemeinen Arbeitsmarkt werden skizziert und insbesondere auf mögliche Instrumente bei der beruflichen Orientierung und Qualifizierung abgehoben, die dem individuellen Unterstützungsbedarf von jungen Menschen mit Behinderung bestmöglich Rechnung tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur differenzierten Inanspruchnahme und Wirkung des Erfolgsfaktors "Förderdauer" bei Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) in Berufsbildungswerken (2011)

    Eser, Karl-Heinz; Bernhardt, Fabian;

    Zitatform

    Eser, Karl-Heinz & Fabian Bernhardt (2011): Zur differenzierten Inanspruchnahme und Wirkung des Erfolgsfaktors "Förderdauer" bei Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) in Berufsbildungswerken. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 25, H. 1, S. 49-56.

    Abstract

    "Die differenzierte Inanspruchnahme und Wirkung des Erfolgsfaktors 'Förderdauer' ist Gegenstand der vorliegenden Untersuchung über die Ausbildungsjahre 2008/09 und 2009/10 an insgesamt N = 6.862 jungen Menschen mit Behinderung in rehaspezifischen Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) durch Berufsbildungswerke (BBW). Einer ausgesprochen positiven Erfolgsbilanz stationärer Berufsvorbereitung mit sieben von zehn gelingenden Übergängen in Ausbildung oder Arbeit steht ein restriktiver Gebrauch möglicher und sinnvoller Verlängerungen gegenüber, die zusätzliche Berufs- und Lebenschancen gerade für schwer lern- und psychisch behinderte junge Menschen eröffnen könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Variantenreiche Wege beruflicher Bildung junger Menschen mit Behinderung und ihre personalen Voraussetzungen: bedeutsame Unterschiede zwischen Ausbildungen über das Förderprogramm "Job4000" und beruflicher Rehabilitation in Berufsbildungswerken einschließlich teilbetrieblicher Verzahnung (VAmB) (2011)

    Eser, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Eser, Karl-Heinz (2011): Variantenreiche Wege beruflicher Bildung junger Menschen mit Behinderung und ihre personalen Voraussetzungen. Bedeutsame Unterschiede zwischen Ausbildungen über das Förderprogramm "Job4000" und beruflicher Rehabilitation in Berufsbildungswerken einschließlich teilbetrieblicher Verzahnung (VAmB). In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 25, H. 3, S. 160-175.

    Abstract

    "Der Beitrag vergleicht die Klientel des Förderprogramms 'Job4000', Säule Ausbildung, mit Teilnehmenden in Berufsbildungswerken als auch am betrieblichen Kooperationsprojekt 'Verzahnte Ausbildung mit Berufsbildungswerken' (VAmB, roll-out Staffeln 4 und 5) hinsichtlich relevanter Personmerkmale. Ziel ist es, zur Klärung beizutragen, unter welchen Bedingungen behinderte junge Menschen eine (rein) betriebliche Ausbildung antreten können, und unter welchen Voraussetzungen hinsichtlich Art und Schwere der Behinderung die Ausbildung bzw. Teilausbildung in einer Spezialeinrichtung angezeigt ist, um Ausbildungserfolg und anschließende Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt zu sichern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Teilhabe und Integration von Menschen mit geistiger Behinderung: Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Projekt "Übergang Förderschule-Beruf" (2011)

    Fischer, Erhard; Heger, Manuela;

    Zitatform

    Fischer, Erhard & Manuela Heger (2011): Berufliche Teilhabe und Integration von Menschen mit geistiger Behinderung. Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Projekt "Übergang Förderschule-Beruf". (Schriften zur Pädagogik bei Geistiger Behinderung 03), Oberhausen: ATHENA, 390 S.

    Abstract

    "Menschen mit geistiger Behinderung sind auch heute noch überproportional vom allgemeinen Arbeitsmarkt ausgeschlossen. Der Freistaat Bayern hat daher im Schuljahr 2006/2007 das Projekt 'Übergang Förderschule-Beruf' gestartet, um durch Einbezug der Integrationsfachdienste (IFD) die Handlungsmöglichkeiten von Schülern der Berufsschulstufe im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung zu stärken und sie im Übergang von der Förderschule in ein Beschäftigungsverhältnis auf dem ersten Arbeitsmarkt zu unterstützen. In dreijähriger Begleitung durch die Universität Würzburg, Lehrstuhl für Pädagogik bei Geistiger Behinderung, wurde dabei evaluiert, ob und wie durch eine frühzeitige Vernetzung aller beteiligten Akteure und Institutionen sowie durch eine gezielte Berufsvorbereitung der Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht werden kann. Weiterhin sollten durch eine qualitativ ausgerichtete Forschung die Situation und Bedürfnisse der teilnehmenden Schüler selbst erkundet werden. Der vorliegende Abschlussbericht informiert kurz über Grundlagen der beruflichen Rehabilitation sowie über das Projekt 'Übergang Förderschule-Beruf' und stellt ausführlich die Konzeption und Methodik der wissenschaftlichen Begleitung und deren Ergebnisse vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The role of postsecondary education in the path from high school to work for youth with disabilities (2011)

    Fleming, Allison R. ; Fairweather, James S.;

    Zitatform

    Fleming, Allison R. & James S. Fairweather (2011): The role of postsecondary education in the path from high school to work for youth with disabilities. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 55, H. 2, S. 71-81. DOI:10.1177/0034355211423303

    Abstract

    "Youth with disabilities lag behind their peers in participating in postsecondary education, which adversely affects employment options and career earnings. Yet little is known about factors affecting participation. Particularly problematic is the relative importance of disability-related factors - the primary focus of special education and services - and traditional predictors of college going, such as parental education, economic resources, and academic achievement in high school. This study found that for youth with disabilities, the traditional predictors of college going are more important than disability-related factors for enrolling in universities; disability-related factors are slightly more important for enrolling in postsecondary vocational education. A discussion of implications for service planning and implementation is presented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Comparing the transition planning, postsecondary education, and employment outcomes of students with intellectual and other disabilities (2011)

    Grigal, Meg; Hart, Debra; Migliore, Alberto;

    Zitatform

    Grigal, Meg, Debra Hart & Alberto Migliore (2011): Comparing the transition planning, postsecondary education, and employment outcomes of students with intellectual and other disabilities. In: Career Development for Exceptional Individuals, Jg. 34, H. 1, S. 4-17. DOI:10.1177/0885728811399091

    Abstract

    "This article describes a secondary analysis of variables from the National Longitudinal Transition Survey 2 (NLTS-2) database. Specifically, students with intellectual disability (ID) were compared to students with other disabilities regarding post-school transition goals listed on their IEPs/Transition Plans, contacts/referrals made to outside agencies during transition planning, participation of other agencies/organizations in transition planning (e.g., vocational rehabilitation and higher education representatives), and students' postsecondary education and employment outcomes. Students with ID were less likely to have postsecondary education or competitive employment goals and outcomes and more likely to have sheltered and supported employment goals and outcomes compared to students with other disabilities. Contacts with and participation of external professionals in IEP/Transition Plan meetings also differed between the two groups of students." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employability skills valued by employers as important for entry-level employees with and without disabilities (2011)

    Ju, Song; Zhang, Dalun; Pacha, Jacqueline;

    Zitatform

    Ju, Song, Dalun Zhang & Jacqueline Pacha (2011): Employability skills valued by employers as important for entry-level employees with and without disabilities. In: Career Development for Exceptional Individuals, Jg. 35, H. 1, S. 29-38. DOI:10.1177/0885728811419167

    Abstract

    "Individuals with disabilities face persistent challenges in gaining meaningful employment. One of the barriers to successful employment is a lack of employability skills. The purpose of this study was to identify employability skills that employers value as being important and to examine whether employers have different expectations for individuals with and without disabilities. One hundred sixty-eight employers from different industries participated in this survey study. Employers considered certain skills as essential for all entry-level employees; however, there were noticeable differences between employers' expectations for employees with and without disabilities. Different expectations were also found between male and female respondents and between employers from service/business areas and those from science/technology areas. Implications of study findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The use of auditory prompting systems for increasing independent performance of students with autism in employment training (2011)

    Montgomery, Joyce; Post, Michal; Lemley, Jacky; Storey, Keith;

    Zitatform

    Montgomery, Joyce, Keith Storey, Michal Post & Jacky Lemley (2011): The use of auditory prompting systems for increasing independent performance of students with autism in employment training. In: International journal of rehabilitation research, Jg. 34, H. 4, S. 330-335. DOI:10.1097/MRR.0b013e32834a8fa8

    Abstract

    "Im Rahmen der vorliegenden Studie wird ein selbsttätig bedienbares System mit akustischen Impulsen vorgestellt, das Aufschluss darüber geben soll, ob es das On-task-Verhalten von zwei autistischen Teilnehmern an einem Berufsbildungsprogramm verbessern kann. Außerdem erfolgt eine Messung der Anzahl der von Betreuern gesendeten Impulse. Das selbsttätig bedienbare System mit akustischen Impulsen bestand aus Bandaufnahmen mit abwechselnd Musik und Impulsen zur Selbsteinschätzung und Anregung bzgl. der am Arbeitsplatz auszuübenden Aufgaben. Die Studienergebnisse deuteten auf eine potenzielle positive Beziehung zwischen dem selbsttätig bedienbaren System mit akustischen Impulsen und dem On-task-Verhalten der Teilnehmer hin aber auch auf eine positive Beziehung zwischen der geringeren Anzahl der von den Betreuern gesendeten Impulse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe am Erwerbsleben durch berufliche Rehabilitation - Kostenfaktor oder lohnende Investition?: Ergebnisse einer Befragung von BBW-Absolventinnen und -absolventen (2011)

    Neumann, Michael; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Neumann, Michael & Dirk Werner (2011): Teilhabe am Erwerbsleben durch berufliche Rehabilitation - Kostenfaktor oder lohnende Investition? Ergebnisse einer Befragung von BBW-Absolventinnen und -absolventen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 2, S. 30-34.

    Abstract

    "Die berufliche Rehabilitation bildet einen zentralen Baustein zur Förderung der Teilhabe behinderter Menschen. Durch den inzwischen vollzogenen Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik steht die Integration in Erwerbstätigkeit nun stärker im Vordergrund. Einen dafür förderlichen Berufsabschluss können junge Menschen mit Behinderung in einem Berufsbildungswerk erwerben. Eine solche vorwiegend außerbetriebliche Ausbildung stellt eine umfangreiche Investition dar, die zunächst mit hohen Kosten für die Gesellschaft verbunden ist. Aber diese Investition rentiert sich, wie Ergebnisse einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln belegen, die in diesem Beitrag vorgestellt werden. Eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung an einem Berufsbildungswerk (BBW) fördert zudem die gesellschaftliche Teilhabe der Absolventinnen und Absolventen. Indizien dafür sind eine hohe Erwerbstätigenquote und ein höheres Einkommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege von der Schule ins Erwerbsleben: Ergebnisse einer IAB-Befragung jugendlicher Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit (2011)

    Rauch, Angela ; Zaleska-Beyersdorf, Joanna;

    Zitatform

    Rauch, Angela & Joanna Zaleska-Beyersdorf (2011): Wege von der Schule ins Erwerbsleben. Ergebnisse einer IAB-Befragung jugendlicher Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit. In: Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin & Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (Hrsg.) (2011): 20. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium : Nachhaltigkeit durch Vernetzung. Tagungsband, S. 239-241.

    Abstract

    "Im Zentrum der empirischen Analyse stehen Wege der TeilnehmerInnen der beruflichen Ersteingliederung zwischen Schule und Arbeitsmarkt. Das Ziel der Studie ist es, zu einem besseren Verständnis der (Dis)Kontinuität des Übergangsprozesses und der Bedeutung der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bei der Bewältigung der Statuspassage in das Erwachsenenleben beizutragen. Dieser Übergangsprozess wird mittels einer Sequenzmusteranalyse untersucht, in welcher neben weiterer Arbeitsmarktstatus die Teilnahmen an Maßnahme(ketten) im Zuge der Förderung berücksichtigt werden. Datengrundlage ist eine IAB-Befragung von Rehabilitanden, die im Jahr 2006 eine allgemeine oder rehaspezifische Maßnahme bei der BA abgeschlossen haben. Für die Analysen wurden Daten der ersten beiden Befragungswellen (2007 und 2008, n=985) benutzt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Inclusion of students with disabilities in tertiary education and employment (2011)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2011): Inclusion of students with disabilities in tertiary education and employment. (Education and training policy), Paris, 144 S. DOI:10.1787/9789264097650-en

    Abstract

    "This book examines the transition of young adults with disabilities from school to tertiary education and work. It analyses the policy experiences of several OECD countries and identifies recent trends in access to education and employment as well as best transition policies and practices. Which factors foster or hinder the transition to tertiary education and work? What are the strengths and weaknesses of policies and support given to young adults with disabilities? What strategies exist in upper secondary schools and tertiary education institutions to smooth this transition and what are their strengths and weaknesses? It shows that access to tertiary education for young adults with disabilities has improved significantly over the past decade. However, despite the progress that has been made, the transition to tertiary education is still harder for young adults with disabilities than it is for other young adults. Students with disabilities are also less likely than their non-disabled peers to successfully complete their studies, or to access employment. The book also provides policy recommendations for governments and education institutions. These recommendations are designed to give young adults with disabilities the same success and transition opportunities that other young adults already enjoy and to improve hereby their right to education and to inclusion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Eingliederungsprozesse von Menschen mit Lernbeeinträchtigungen ins Erwerbsleben: Deutschland und Dänemark im Vergleich (2010)

    Arndt, Ingrid;

    Zitatform

    Arndt, Ingrid (2010): Eingliederungsprozesse von Menschen mit Lernbeeinträchtigungen ins Erwerbsleben. Deutschland und Dänemark im Vergleich. Oldenburg: BIS-Verlag, 303 S.

    Abstract

    "Wie sind Eingliederungsprozesse von Menschen mit Lernbeeinträchtigungen in das Erwerbsleben aus wissenschaftlicher sonderpädagogischer Erkenntnis heraus zu gestalten? Was muss geändert werden, um für Menschen mit Lernbeeinträchtigungen die Teilhabe am Arbeitsleben und am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen bzw. zu verbessern? Antworten zu diesen auch in Politik und Wirtschaft hoch aktuellen Fragen sind für die Verbesserung der problematischen Situation von Menschen mit Lernbeeinträchtigungen von großer Bedeutung. Ausgehend von den Fragen der notwendigen Weiterentwicklung der Eingliederungsprozesse wird der Blick nach Dänemark gewandt: Der internationale Vergleich als Methode der Erkenntnisgewinnung. Die Darstellung der Eingliederungsprozesse wird hier nicht auf einzelne Aspekte des Übergangs ins Erwerbsleben reduziert, sondern es wird eine Systematik entwickelt, die es ermöglicht, die Eingliederungsprozesse beider Länder in ihrer gesamten Komplexität darzustellen und miteinander zu vergleichen. Die aus pädagogischer Sicht relevanten Kriterien der Persönlichkeitsbildung und Kontinuität werden entwickelt, begründet und diesem Vergleich zu Grunde gelegt. Ein Schwachpunkt bei internationalen vergleichenden Untersuchungen ist häufig die Methodentransparenz. Im Rahmen dieser Studie werden sowohl das methodische Vorgehen konsequent dargelegt als auch die Erhebungs- und Auswertungsverfahren in Bezug auf den Untersuchungsgegenstand detailliert begründet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Was kommt eigentlich nach der Förderschule?: zentrale Erkenntnisse aus einer regionalen Verbleibsstudie zu ehemaligen Förderschülerinnen und Förderschülern (2010)

    Basendowski, Sven;

    Zitatform

    Basendowski, Sven (2010): Was kommt eigentlich nach der Förderschule? Zentrale Erkenntnisse aus einer regionalen Verbleibsstudie zu ehemaligen Förderschülerinnen und Förderschülern. In: Lernen fördern : Zeitschrift im Interesse von Menschen mit Lernbehinderungen, Jg. 30, H. 1, S. 4-13.

    Abstract

    "In einer regionalen Verbleibstudie im Nordosten Baden-Württembergs, genauer in den Landkreisen Rhein-Neckar und Neckar-Odenwald sowie in den Stadtkreisen Mannheim und Heidelberg, wurden 519 junge ehemalige Förderschülerinnen und Förderschüler zu ihren beruflichen Wegen befragt. Diese Erhebung ist Teil des Forschungsprojektes BEWEMAKO der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Die mit einer Einschränkung repräsentative Studie zeigt zum Einen für die Zeit zwischen Juli 2008 und Februar 2009, dass Dreiviertel der Befragten eine außerbetriebliche Ausbildung begannen. Mehr als die Hälfte wird in Reha-Berufen (§ 66 BBiG; § 42m HwO), den sogenannten 'Werkerberufen', ausgebildet. Im Anschluss an eine Ausbildung sind etwa die Hälfte der Absolventen erwerbstätig, ein Drittel jedoch nachweislich ein halbes Jahr durchweg erwerbslos. Die Berufe, in denen die Befragten überwiegend erwerbstätig sind, begrenzen sich insgesamt auf sechs Berufe und sind nur wenigen Berufsfeldern zuzuordnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die unbeantwortete Frage offizieller Statistiken: Was machen Förderschülerinnen und -schüler eigentlich nach der Schule?: Ergebnisse einer regionalen Verbleibsstudie von Absolventen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lernen (2010)

    Basendowski, Sven; Werner, Birgit;

    Zitatform

    Basendowski, Sven & Birgit Werner (2010): Die unbeantwortete Frage offizieller Statistiken: Was machen Förderschülerinnen und -schüler eigentlich nach der Schule? Ergebnisse einer regionalen Verbleibsstudie von Absolventen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lernen. In: Empirische Sonderpädagogik, Jg. 2, H. 2, S. 64-88.

    Abstract

    "Im Rahmen des Forschungsprojektes BEWEMAKO wurden mit einem Schwerpunkt auf den häufigsten Erwerbstätigkeiten und ihnen zugrundeliegenden beruflichen Verläufen 519 junge Erwachsene der Zielgruppe mit einem vormals sonderpädagogischen Förderbedarf Lernen (1.1.09: 17;7 Jahre) im Nordosten Baden-Württembergs befragt. Die Querschnittsstudie umschreibt für den Zeitraum Juli 2008 bis Februar 2009 die Stati des Übergangs Schule-Beruf. Die nach 'Geschlecht' und 'Nationalität' repräsentative Studie konnte nachweisen, dass Dreiviertel der Befragten eine außerbetriebliche Ausbildung begannen bzw. absolvierten; etwa zur Hälfte nach Sonderausbildungsregelungen für Menschen mit Behinderung (§ 66 BBiG; § 42m HwO). 6 Monate nach einer Ausbildung waren 47,6 % in einer erlernten Erwerbstätigkeit beschäftigt. Die häufigsten Erwerbstätigkeiten begrenzten sich auf sechs Berufe, unter den weiblichen Befragten auf drei. Die Erwerbstätigkeiten sind zu 64,1 % den Berufsfeldern 'Dienstleistungen', 'Produktion & Fertigung' und 'Verkehr & Logistik' zuzuordnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergang Schule-Beruf in Rheinland-Pfalz (2010)

    Berger, Monika;

    Zitatform

    Berger, Monika (2010): Übergang Schule-Beruf in Rheinland-Pfalz. In: Impulse H. 52, S. 14-16.

    Abstract

    "Das Land Rheinland-Pfalz hat die zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel aus Job4000 eingesetzt, um systematisch ein flächendeckendes Angebot 'Übergang Schule-Beruf (ÜSB)' als dritte Säule der Integrationsfachdienste (IFD) aufzubauen. Seit 2009 profitieren nun rund 500 SchülerInnen an Förder- und Schwerpunktschulen des Landes von den Unterstützungsleistungen der IFD. Gemeinsam mit den Jugendlichen sollen frühzeitig berufliche Perspektive entwickelt und realisiert werden. Indem sie die Möglichkeit bekommen, schon während der Schulzeit verschiedene Berufsfelder und Arbeitsbereiche auch außerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) kennen zu lernen, sollen die Jugendlichen befähigt werden, selbstbestimmt die bestmögliche Wahl für ihre zukünftige berufliche Teilhabe zu treffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jeder ist seines Glückes Schmied?: berufliche Integration Lernbehinderter aus Sicht der Arbeitgeber (2010)

    Bless, Dagmar Orthmann;

    Zitatform

    Bless, Dagmar Orthmann (2010): Jeder ist seines Glückes Schmied? Berufliche Integration Lernbehinderter aus Sicht der Arbeitgeber. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 61, H. 6, S. 204-211.

    Abstract

    "Vorgestellt wird eine in der Schweiz durchgeführte empirische Untersuchung zu den Gründen des Scheiterns der beruflichen Integration Lernbehinderter aus Sicht der Arbeitgeber. Die aus der Individualisierungsthese abgeleitete Hypothese, Arbeitgeber würden eher Persönlichkeitsmerkmale und persönliche Lebensumstände Lernbehinderter als Arbeitsmarkt- und gesamtgesellschaftliche Bedingungen für die bereichsspezifischen Probleme Lernbehinderter verantwortlich machen, bestätigt sich nicht. Vielmehr betonen die Schweizer Arbeitgeber innerhalb einer insgesamt differenzierten Sichtweise die besondere Betroffenheit Lernbehinderter durch Wettbewerbsnachteile innerhalb eines ungünstigen Verhältnisses von Angebot und Nachfrage bei Ausbildungs- und Arbeitsplätzen und durch den Wegfall an zugänglichen Tätigkeitsfeldern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disability specialist staff in US One-Stop Career Centers and British Jobcentre Plus offices: roles, responsibilities, and evidence of their effectiveness (2010)

    Boeltzig, Heike; Pilling, Doria; Johnson, Robyn; Timmons, Jaimie Ciulla;

    Zitatform

    Boeltzig, Heike, Doria Pilling, Jaimie Ciulla Timmons & Robyn Johnson (2010): Disability specialist staff in US One-Stop Career Centers and British Jobcentre Plus offices. Roles, responsibilities, and evidence of their effectiveness. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 21, H. 2, S. 101-115. DOI:10.1177/1044207309370840

    Abstract

    "The One-Stop Career Center system in the United States and the Jobcentre Plus system in Great Britain provide universal access to public employment services targeted at all job seekers, including people with disabilities, and employer services. Studies have identified challenges with these universal models in that some job seekers with disabilities may have additional or more intense support needs. Disability specialist positions provide one way of addressing these needs. This article examines their roles and responsibilities and their effectiveness in improving employment service delivery through these systems. The article highlights commonalities and differences associated with the roles between the two countries and discusses implications for improving effectiveness. Findings are based on a scoping review of existing empirical research that was conducted in 2008. The article concludes with directions for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsabbrüche (2010)

    Brattig, Volker;

    Zitatform

    Brattig, Volker (2010): Ausbildungsabbrüche. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 3, S. 189-202.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden Veröffentlichung zum Thema Ausbildungsabbruch aus den Jahren 1996 bis 2008 überblicksweise vorgestellt. Schwerpunktmäßig wird herausgearbeitet, welche Faktoren Ausbildungsabbrüche verursachen. wodurch Ausbildungen gefährdet sind und wie Ausbildungsabbrüchen vorgebeugt werden kann. In einem weiterem Abschnitt des Beitrages wird eine qualitative Auswertung von Ausbildungsabbrüche und Fast-Abbrüchen in einem Berufsbildungswerk dargestellt. Resümierend werden grundsätzliche Aussagen zum Geschehen bei Ausbildungsabbrüchen getroffen. Sie können die Grundlage dazu bilden, dass in Berufsbildungswerken Handlungsstrategien zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen entwickeln werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Availability of and access to career development activities for transition-age youth with disabilities (2010)

    Carter, Erik W.; Cakiroglu, Orhan; Trainor, Audrey A.; Owens, Laura A.; Swedeen, Beth;

    Zitatform

    Carter, Erik W., Audrey A. Trainor, Orhan Cakiroglu, Beth Swedeen & Laura A. Owens (2010): Availability of and access to career development activities for transition-age youth with disabilities. In: Career Development for Exceptional Individuals, Jg. 33, H. 2, S. 13-24. DOI:10.1177/0885728809344332

    Abstract

    "Equipping youth with and without disabilities for the world of work has been the focus of ongoing legislative and policy initiatives. The authors examined the extent to which career development and vocational activities were available to and accessed by youth with severe disabilities or emotional and behavioral disorders attending 34 urban, suburban, and rural high schools. Although school-level representatives (e.g., administrators, guidance counselors, student services directors) identified an array of career development opportunities offered by their schools, participation by youth with disabilities in these experiences was reported to be fairly limited. Potential factors influencing the participation of youth included disability-related needs and limited professional development opportunities for educators. The authors present recommendations for improving research and practice aimed at better preparing youth with disabilities for their future careers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Can community-based high school transition programs improve the cost-efficiency of supported employment? (2010)

    Cimera, Robert Evert;

    Zitatform

    Cimera, Robert Evert (2010): Can community-based high school transition programs improve the cost-efficiency of supported employment? In: Career Development for Exceptional Individuals, Jg. 33, H. 1, S. 4-12. DOI:10.1177/0885728809346959

    Abstract

    "This study investigates the potential impact that community-based, high school transition programs have on the costefficiency of individuals with disabilities when they become adults. Outcomes achieved by 246 supported employees were compared. Results indicated that supported employees who participated in community-based transition programs in high school were more cost-efficient from the taxpayers' perspective than were individuals who received only in-school transition services or received no transition services at all. Supported employees who received community-based transition services also kept their jobs in the community significantly longer than did individuals from the comparison groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe und Partizipation verwirklichen: neue Aspekte der Vorbereitung auf die nachschulische Lebenssituation körper- und mehrfachbehinderter Menschen (2010)

    Daut, Volker; Kubanek, Patrizia; Martin, Peter; Komp, Elisabeth; Weiser, Manfred; Lelgemann, Reinhard; Kienle, Dorothee; Bönning, Reiner; Ortland, Barbara; Flemming, Lothar; Rensinghoff, Carsten; Hausmanns, Sibylle; Riehl, Jochen; Jocham, Ulrike; Sabus, Silvia; Westecker, Mathias; Schlüter, Martina; Fischer, Thorsten; Schmitt, Peter; Hüwe, Carsten; Scholdei-Klie, Monika; Rimroth, Annette; Ursin, Hanna; Kaschke, Imke; Voß, Nadine; Haupt, Ursula; Weber, Erika;

    Zitatform

    Daut, Volker, Dorothee Kienle, Reinhard Lelgemann & Annette Rimroth (Hrsg.) (2010): Teilhabe und Partizipation verwirklichen. Neue Aspekte der Vorbereitung auf die nachschulische Lebenssituation körper- und mehrfachbehinderter Menschen. (Schriften zur Körperbehindertenpädagogik 04), Oberhausen: ATHENA, 309 S.

    Abstract

    "Die Planungen für ein erstes Forum Körperbehindertenpädagogik mit dem Titel "Partizipation und Teilhabe gestalten - Möglichkeiten der Vorbereitung auf die nachschulische Lebenssitutation körper- und mehrfachbehinderter Menschen" sahen eine Auseinandersetzung mit zahlreichen Facetten der Partizipation und Teilhabe körperbehinderter junger Menschen vor. Der vorliegende Band dokumentiert die Vorträge und Inhalte des geplanten Workshops des Forums und bietet auf diese Weise grundlegende Informationen zur Weiterentwicklung des Arbeitsfeldes Körperbehindertenpädagogik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schnittstelle allgemeiner Arbeitsmarkt - Werkstatt für behinderte Menschen: aktueller Stand der Diskussion am Beginn des Jahres 2010 (2010)

    Ernst, Karl-Friedrich;

    Zitatform

    Ernst, Karl-Friedrich (2010): Schnittstelle allgemeiner Arbeitsmarkt - Werkstatt für behinderte Menschen. Aktueller Stand der Diskussion am Beginn des Jahres 2010. In: Behindertenrecht, Jg. 49, H. 2, S. 40-46.

    Abstract

    Der Verfasser knüpft an seinen unter gleichem Titel im Jahr 2008 erschienenen Beitrag an. Er behandelt in seinem Überblicksbericht zunächst die Entwicklungen im Bundesgebiet. Hier geht es um die Umsetzung der "Unterstützten Beschäftigung", das Vorschlagspapier der Bund-Länder-Arbeitsgruppe und mögliche gesetzliche Regelungen zum Übergang von der Schule in den Beruf und zur Teilhabe am Arbeitsleben außerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen sowie um das Verhältnis der Werkstätten für behinderte Menschen zu den Integrationsprojekten der Integrationsämter. Im Folgenden richtet sich der Blick auf die Entwicklung in Baden-Württemberg. Hier gilt die Aufmerksamkeit des Verfassers vor allem der "Aktion 1000" des "Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg" und ihrem Verhältnis zur "Unterstützten Beschäftigung", der Umsetzung der "Unterstützten Beschäftigung" in Baden-Württemberg und der im Jahr 2010 begonnenen "Aktion 1000 Plus", die den unterschiedlichen Entwicklungsstand in den einzelnen Stadt- und Landkreisen vereinheitlichen soll. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Werte sind wie eine "Taube auf dem Dach" der Moral, ... (2010)

    Eser, Karls-Heinz; Gilg, Iris U.; Magin, Philibert;

    Zitatform

    Eser, Karls-Heinz, Iris U. Gilg & Philibert Magin (2010): Werte sind wie eine "Taube auf dem Dach" der Moral, ... In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 1, S. 44-69.

    Abstract

    "Die Frage des Verhältnisses von 'Taube' und 'Spatz' sorgte für Spannung. Eine Klärung des Zusammenhanges von wertegeleitetem Urteilen und tatsächlichem Handeln bei N = 321 lernbehinderten und verhaltensauffälligen jungen Menschen in Berufsvorbereitung und -ausbildung des Berufsbildungswerks Dürrlauingen zeigt deren 'Wertewelt' als eher instabil und situationsspezifisch, aber in ihrer Inkonsistenz (Unbeständigkeit) durchaus lebensaltertypisch. Die beobachtbare Differenz von Urteilen und Handeln ist jedoch so ausgeprägt, dass jede weitere Annäherung erhebliche pädagogische Mühen abverlangt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Mit heißem Bemühn...", Voraussetzungen und Grenzen der Gewährung einer Hochschulhilfe für behinderte Menschen (2010)

    Exner, Monika; Dillmann, Franz;

    Zitatform

    Exner, Monika & Franz Dillmann (2010): "Mit heißem Bemühn...", Voraussetzungen und Grenzen der Gewährung einer Hochschulhilfe für behinderte Menschen. In: Behindertenrecht, Jg. 49, H. 7, S. 190-196.

    Abstract

    Dargestellt werden die besonderen Probleme behinderter Menschen, die ein weiterführendes Studium aufnehmen möchten. So sind diese oft auf behinderungsbedingte Hilfen angewiesen, wie z.B. Gebärdendolmetscher oder Mitschreibkräfte. Die Hauptlast für diese behinderungsbedingten Mehrbedarfe tragen die für die Eingliederungshilfe für wesentlich behinderte Menschen nach §§ 53 ff. SGB XII zuständigen Sozialhilfeträger. Diese Eingliederungshilfe beinhaltet auch Hilfen zum Besuch einer Hochschule, um einen 'angemessenen Beruf' zu erlernen. Anhand einer Sozialgerichtsentscheidung werden im folgenden die Schwierigkeiten bei der Beurteilung der 'Angemessenheit' eines Studiums beschrieben, wenn der Antragssteller bereits erfolgreich in seinem erlernten Beruf integriert ist. Für die Eingliederungshilfe ist die Menschenwürde das Maß aller Dinge. 'Eine Gesellschaft ist sozialstaatlich und human, auch wenn nicht alle behinderten Menschen mit bereits abgeschlossener Berufsausbildung und durchschnittlichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt noch zusätzlich studieren können.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Berufsvorbereitungslehrgangs "Brücken schlagen - von der Schule in den Beruf": eine mehrperspektivische Qualitätsanalyse (2010)

    Fasching, Helga ;

    Zitatform

    Fasching, Helga (2010): Evaluation des Berufsvorbereitungslehrgangs "Brücken schlagen - von der Schule in den Beruf". Eine mehrperspektivische Qualitätsanalyse. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 61, H. 10, S. 364-371.

    Abstract

    "Ziel der externen Qualitätsevaluation war die Analyse der Stärken und Schwächen des zehnmonatigen Berufsvorbereitungslehrgangs 'Brücken schlagen 2008/2009' aus der Perspektive der Kursteilnehmer (junge Frauen und Männer mit Behinderung), deren Angehörigen, der Lehrgangstrainerinnen und der Praktikumsbetriebe. Hierbei sollte auch evaluiert werden, ob die von den Evaluatorinnen formulierten Optimierungsvorschläge der letzten Lehrgangsevaluation 'Brücken schlagen 2007/2008' in die Weiterentwicklung des aktuellen Lehrgangskonzepts übernommen wurden und woran sich eine Verbesserung in der konkreten Praxis erkennen lässt. Die Erhebungen dieser Evaluation wurden im Frühjahr 2009 durchgeführt. Von den Evaluatorinnen wurden anschließend Optimierungsvorschläge erarbeitet, die zu einer Verbesserung des noch laufenden Lehrgangs beitragen sollten. Im Beitrag werden die Ergebnisse dieser Evaluation präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein Zuwachs an Sicherheit - Supervision für junge behinderte Berufseinsteigerinnen (2010)

    Felder, Adriana; Rohlf-Grimm, Caren;

    Zitatform

    Felder, Adriana & Caren Rohlf-Grimm (2010): Ein Zuwachs an Sicherheit - Supervision für junge behinderte Berufseinsteigerinnen. In: Impulse H. 55, S. 16-19.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in den Beruf erfordert für junge behinderte Menschen eine intensive Begleitung sowohl was den Arbeitsalltag als auch die individuelle Unterstützung betrifft. Die Anforderungen der Betriebe an gelernte und ungelernte Kräfte in Hinblick auf die so genannten Softskills sind gestiegen, hinzu kommt, dass die SchulabgängerInnen häufig noch nicht ausreichend die allgemeinen Kulturtechniken mitbringen. Und selbst wenn nach langer Vorbereitung der ersehnte Arbeitsvertrag unterschrieben ist, erfordert der Einstieg in das Berufsleben viel Reife, Ausdauer, Durchhalte- und Reflektionsvermögen.
    Um diese Schlüsselqualifikationen zu fördern und zu stärken hat der lntegrationsfachdienst Bonn/Rhein Sieg in Zusammenarbeit mit der Diplom-Heilpädagogin und Lerntherapeutin Adriana Felder eine berufsbegleitende Gruppenmaßnahme initiiert, die nun bereits im dritten Jahr mit Erfolg und hoher Motivation der Teilnehmerinnen durchgeführt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reform der Eingliederungshilfe - Warum muss auch das Werkstättenrecht weiterentwickelt werden? (2010)

    Finke, Bernd;

    Zitatform

    Finke, Bernd (2010): Reform der Eingliederungshilfe - Warum muss auch das Werkstättenrecht weiterentwickelt werden? In: Behindertenrecht, Jg. 49, H. 2, S. 47-52.

    Abstract

    Die Reform der Eingliederungshilfe steht seit Jahren auf der Tagesordnung: Der Verfasser gibt einen Überblick über Verlauf und Stand dieser Reformdiskussion und zeigt anhand der Fallzahl- und Kostenentwicklung der vergangenen Jahre, welche Probleme die Sozialhilfeträger bei der Finanzierung der notwendigen Leistungen für behinderte Menschen haben. Aus der Sicht der Sozialhilfeträger besteht Reformbedarf vor allem hinsichtlich einer verbesserten Berufswegeplanung, der Ermöglichung von Werkstattleistungen auch durch andere Anbieter, der Grenzen des Leistungsanspruchs der Werkstattbeschäftigten, verbesserten Leistungen zur Stützung von Arbeitsverhältnissen und einer Neuabgrenzung der Aufgaben von Fachausschuss und Werkstatt. Hinsichtlich einer Weiterentwicklung der Werkstätten sieht der Verfasser zwei Alternativen: eine Verschärfung der Zugangsvoraussetzungen zu den Werkstätten und die Durchführung beruflicher Bildungsmaßnahmen auch im Berufsbildungsbereich vor einer Werkstattaufnahme. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Förderschüler vor der ersten Schwelle - Berufsvorbereitung mit Handicaps (2010)

    Galiläer, Lutz;

    Zitatform

    Galiläer, Lutz (2010): Förderschüler vor der ersten Schwelle - Berufsvorbereitung mit Handicaps. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 62, H. 7, S. 26-28.

    Abstract

    Der Übergang von der Schule in Ausbildung oder Tätigkeiten auf dem ersten Arbeitsmarkt ist für Abgänger von Förderschulen besonders schwierig. In dem Beitrag werden die Ursachen dieser Schwierigkeiten benannt, und die Berufsorientierung an Förderschulen wird skizziert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Betriebspraktika, vor allem auf ihren Schwächen und Verbesserungsmöglichkeiten. Angesichts ihrer großen Bedeutung für den Berufseinstieg behinderter Jugendlicher wird für die Optimierung betrieblicher Praktika plädiert, insbesondere für klare Funktionsbeschreibungen und Durchführungsstandards, für die Unterstützung der Förderschulen bei der Akquisition von Betrieben sowie für die Betreuung der Jugendlichen während der Praktika. (IAB)

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