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Dossier

Erwachsenenbildung und Arbeitsmarkt

Dass die Bedeutung von Bildungsaktivitäten im Erwachsenenalter gestiegen ist, ist mittlerweile unumstritten, die theoretische und empirische Forschung zum veränderten Stellenwert von Erwachsenenbildung und zu ihrer Bedeutung für Erwerbskarrieren steht dennoch erst am Anfang.

Die Infoplattform will aktuelle internationale Forschung zu Bildung jenseits der Erstausbildung und ihren Bezügen zum Arbeitsmarkt aus soziologischer und ökonomischer Perspektive präsentieren. Sie bietet eine Auswahl von Nachweisen zu theoretischen und empirischen Publikationen ab Erscheinungsjahr 2005.

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im Aspekt "Besondere Personengruppen in der Erwachsenenbildung"
  • Literaturhinweis

    Educational expansion and educational wage premiums of young male employees: A long-term analysis for West Germany 1976–2010 (2020)

    Alda, Holger; Friedrich, Anett ; Rohrbach-Schmidt, Daniela ;

    Zitatform

    Alda, Holger, Anett Friedrich & Daniela Rohrbach-Schmidt (2020): Educational expansion and educational wage premiums of young male employees. A long-term analysis for West Germany 1976–2010. In: Social science research, Jg. 85. DOI:10.1016/j.ssresearch.2019.102351

    Abstract

    "For decades, Western societies have experienced educational expansion accompanied by an upgrading of skills. The literature provides competing hypotheses on the consequences for educational wage returns — among them are the positional value theory, routine-biased technological change, and the social closure theory. We test these theoretical perspectives empirically on young, male full-time workers in West Germany between 1976 and 2010 in two ideal-type occupational segments using 2.34 million administrative earnings records (Sample of Integrated Labor Market Biographies, SIAB). Our findings show no credential inflation across all levels of education. Instead, the picture in both segments — negative effects of educational expansion on the returns to medium- but not high-level skills — confirms the predictions of routine-biased technological change. Wage premiums for medium-skilled workers differ between segments: the premiums worsen over time in the general segment whereas social-closure mechanisms seem to weaken this negative trend for vocational graduates in the specific segment." (Author's Abstract, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Multi-layered perspective on the barriers to learning participation of disadvantaged adults (2020)

    Cabus, Sofie J.; Ilieva-Trichkova, Petya; Štefánik, Miroslav ;

    Zitatform

    Cabus, Sofie J., Petya Ilieva-Trichkova & Miroslav Štefánik (2020): Multi-layered perspective on the barriers to learning participation of disadvantaged adults. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report, Jg. 43, H. 2, S. 169-196. DOI:10.1007/s40955-020-00162-3

    Abstract

    "Wir entwerfen ein mehrstufiges Erklärungsmodell, um die Variabilität der Partizipation an der Erwachsenenbildung zu erklären. Unser Modell konzentriert sich auf erwerbstätige Erwachsene und beschränkt sich auf gefährdete Untergruppen von Erwerbstätigen: Geringqualifizierte, Junge, geringqualifizierte Erwachsene sowie Immigranten. Die Partizipation an Erwachsenenbildung wird erklärt mit Determinanten auf der Ebene des Einzelnen, des Haushalts, des Arbeitsplatzes, des Arbeitgebers sowie auf der Systemebene. Das Modell wird anhand der Mikrodaten der Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union für 28 europäische Länder geschätzt. Der Vergleich der Ergebnisse zwischen den gefährdeten Gruppen und Determinantenarten liefert interessante Einblicke in die Variabilität der Partizipation an der Erwachsenenbildung in Europa." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung im Öffentlichen Dienst – Zukunft aktiv gestalten: Dokumentation der Beiträge zum Entwicklungsprojekt (2020)

    Elsner, Martin;

    Zitatform

    Elsner, Martin (Hrsg.) (2020): Berufliche Bildung im Öffentlichen Dienst – Zukunft aktiv gestalten. Dokumentation der Beiträge zum Entwicklungsprojekt. (Berichte zur beruflichen Bildung), Leverkusen: Budrich, 288 S.

    Abstract

    "Der Öffentliche Dienst (ÖD) muss sich vor dem Hintergrund von Digitalisierung und bildungsbezogenen Entwicklungen als attraktiver Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt positionieren. Dazu gehören neben einer zeitgemäßen Erstausbildung interessante Aufstiegsmöglichkeiten sowie horizontale und vertikale Durchlässigkeiten der nutzbaren Bildungsgänge. Das Projekt „Berufliche Bildung im ÖD“ des Bundesinstituts für Berufsbildung hat die Konsequenzen dieser notwendigen Veränderungen untersucht und bewertet, um zu einer Neujustierung der Rahmenbedingungen zu kommen. Ein Projektbeirat hat dazu zukunftsweisende Empfehlungen abgegeben. Die Publikation dokumentiert die Beiträge für die Fachöffentlichkeit zur weiteren Diskussion. Das soll die Verantwortlichen anregen, sich verstärkt mit der zukünftigen Ausgestaltung der Berufsbildung im ÖD auseinanderzusetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Experimenting with Caseworker Direction: Evidence from Voucher-Funded Job Training (2020)

    Santillano, Robert; Perez-Johnson, Irma; Moore, Quinn;

    Zitatform

    Santillano, Robert, Irma Perez-Johnson & Quinn Moore (2020): Experimenting with Caseworker Direction. Evidence from Voucher-Funded Job Training. In: The Journal of Human Resources, Jg. 55, H. 2, S. 539-565. DOI:10.3368/jhr.55.2.0716.8057R1

    Abstract

    "We experimentally study the intensity of caseworker direction given to eligible voucher recipients selecting a job-training program. Requiring counseling led some to forgo training, but those assigned to the most directive approach had higher survey-reported earnings seven years after study entry, with targeting implications: dislocated workers did no worse with optional counseling, while disadvantaged workers earned less. Although impacts on earnings were inconsistent for dislocated workers when using administrative data, they were consistent for disadvantaged workers. Finally, using simulations, we find that changing caseworker direction can have impacts that are similar in magnitude to participating in any job training." (Author's abstract, IAB-Doku, © the Board of Regents of the University of Wisconsin System) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Surveying lifelong learning in the German National Educational Panel Study (NEPS) (2019)

    Anger, Silke ; Laible, Marie-Christine ; Trahms, Annette; Vicari, Basha ;

    Zitatform

    Anger, Silke, Marie-Christine Laible, Annette Trahms & Basha Vicari (2019): Surveying lifelong learning in the German National Educational Panel Study (NEPS). In: The Australian economic review, Jg. 52, H. 3, S. 353-362., 2019-05-09. DOI:10.1111/1467-8462.12332

    Abstract

    "This article outlines the German National Educational Panel Study (NEPS), which collects comprehensive data on lifelong learning in a multi-cohort sequence design, covering early childhood, childhood, adolescence, young adults and adults. It outlines data collection for all the cohorts and educational phases across the life course whilst focusing on the educational stage 'Adult Education and Lifelong Learning'. Data can be accessed for academic purposes as scientific use files under data contract." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Trahms, Annette;
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  • Literaturhinweis

    Bildungsinnovationen für nicht formal Qualifizierte: Zielgruppengerechte Weiterbildungssettings in der Bildungspraxis (2019)

    Goth, Günther G.; Pfeiffer, Iris; Kretschmer, Susanne;

    Zitatform

    Goth, Günther G., Susanne Kretschmer & Iris Pfeiffer (Hrsg.) (2019): Bildungsinnovationen für nicht formal Qualifizierte. Zielgruppengerechte Weiterbildungssettings in der Bildungspraxis. (Wirtschaft und Bildung 76), Bielefeld: wbv Media, 250 S.

    Abstract

    "Weiterbildungsangebote für nicht formal Qualifizierte müssen besonders lerngerecht aufgestellt werden, um erfolgreich zu sein. Im Projekt Pro-up wurde ein Konzept eruiert sowie erprobt und ein Rahmen für die Implementierung in die Bildungspraxis erarbeitet.
    Die Bildungsmaßnahmen richten sich an Lernende mit niedriger beruflicher Grundbildung, Lernentwöhnung und negativen Lernerfahrungen. Sie sollen durch Weiterbildungssettings aktiviert werden, deren zentrales Element eine Lernprozessbegleitung ist, die zusammen von Bildungsdienstleister und Betrieb durchgeführt wird.
    In den umfangreichen Feldstudien haben sich digitale Medien und Blended Learning in Kombination mit Präsenzunterricht als optimales Angebot für die Zielgruppe herausgestellt. Das Konzept wurde mehrfach bundesweit in fünf Arbeitsagenturbezirken erprobt.
    Das Projekt 'Innovative Weiterbildungsangebote für nicht formal Qualifizierte' (Pro-up) wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) sowie der Bundesagentur für Arbeit (BA) begleitet." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Iris Pfeiffer: Bildungsinnovationen für nicht formal Qualifizierte - eine Einführung (5-12);
    Andreas Diettrich: Stärkung des Lernorts Betrieb und arbeitsplatznahes Lernen: Eine Option für die Weiterbildung nicht formal Qualifizierter? (15-29);
    Matthias Kohl: Digitalisierung und berufliche Weiterbildung - digitale Medien als Unterstützung arbeitsplatznahen Lernens Geringqualifizierter? (31-43);
    Kristin Hecker, Thomas Schley, Iris Pfeiffer: Beratung und Weiterqualifikation von formal Gering-qualifizierten auf Basis von Kompetenzfeststellungen (45-58);
    Christopher Osiander: Zugang zu beruflicher Weiterbildung - Rechtlicher Rahmen, Teilnahme an und Wirkung von beruflicher Weiterbildung, Weiterbildungshemmnisse (61-88);
    Britta Matthes, Enzo Weber: Auswirkungen von Digitalisierung und demografischem Wandel für Geringqualifizierte (89-103);
    Philipp K. Görs, Christina Köpp, Friedemann W. Nerdinger: Innovation und Wissensmanagement bei Bildungsdienstleistern. Eine Studie der Aktionsforschung (107-124);
    Dominique Dauser: Initiierung und Unterstützung von Innovationsprozessen (125-165);
    Dominique Dauser, Thomas Kretschmer: Individualisierung durch Lernprozessbegleitung (169-198);
    Andrea Mohoric, Rolf Feichtenbeiner, Claudia Ruhland: Fortbildung für Ausbilder armen zur Lernprozessbegleitung beim Lernen mit digitalen Medien im Betrieb (199-215);
    Dominique Dauser, Thomas Kretschmer: Förderstrukturen für bildungsferne und -benachteiligte Zielgruppen (217-240);
    Dominique Dauser, Kristin Hecker, Iris Pfeiffer: Resümee und Perspektiven (241-247).

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil (2019)

    Leber, Ute; Le Quang, Huy ; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Leber, Ute, Huy Le Quang & Franziska Schreyer (2019): Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil. (IAB-Kurzbericht 19/2019), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Weiterbildung von Beschäftigten gewinnt durch die digitale Entwicklung, demografische Veränderungen sowie die zunehmende internationale Verflechtung immer mehr an Bedeutung. Dies gilt auch für Menschen mit Migrationshintergrund. Die Teilhabe an beruflicher Weiterbildung ist bislang aber ungleich auf Personengruppen verteilt. Mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels wird die Weiterbildungsteilnahme von abhängig Beschäftigten mit und ohne Migrationshintergrund untersucht. Dabei geht es insbesondere um folgende Fragen: Wie unterscheidet sich die Teilnahme je nachdem, ob die Befragten selbst eingewandert (1. Generation) oder ob sie Kinder eingewanderter Eltern (2. Generation) sind? Wie hoch ist die Teilnahmequote von Frauen und Männern oder von unterschiedlich qualifizierten Beschäftigten? Welche Rolle spielt der Wirtschaftszweig, in dem die Menschen arbeiten? Welche Faktoren (z. B. Qualifikation und berufliche Stellung) haben Einfluss auf die Teilnahme?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018: Ergebnisse des Adult Education Survey. AES-Trendbericht (2019)

    Abstract

    "Mit der Erhebung zum Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018 setzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die in Deutschland etablierte1 Erhebung zum Weiterbildungsverhalten nach dem Konzept des Adult Education Survey (AES) fort und schließt an das Berichtssystem Weiterbildung (BSW) an, das von 1979 bis 2007 alle drei Jahre durchgeführt wurde. Die Studie dient sowohl in der Europäischen Union (EU) - bisher in jeder zweiten Erhebung - als auch in Deutschland einem bildungspolitischen Monitoring Lebenslangen Lernens (Europäischer Rat 2000), begrenzt auf Erwachsene, im deutschen AES also Personen von 18 bis 69 Jahren. Die aktuelle Erhebung dient der Fortsetzung der deutschen Trendberichterstattung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungs- und Karrieremöglichkeiten für Berufsbildner/-innen: das AdA-System des Schweizerischen Verbands für Weiterbildung (2018)

    Jacober, Christina;

    Zitatform

    Jacober, Christina (2018): Qualifizierungs- und Karrieremöglichkeiten für Berufsbildner/-innen. Das AdA-System des Schweizerischen Verbands für Weiterbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 3, S. 19-23.

    Abstract

    "Die modular aufgebaute 'Ausbildung der Ausbildenden' (AdA) wurde Ende der 1990er-Jahre vom Schweizerischen Verband für Weiterbildung (SVEB) entwickelt und seither kontinuierlich ausgebaut. Mittlerweile haben sich SVEB-Zertifikate als führender Abschluss in der Erwachsenenbildung etabliert. Mit dem vor zwei Jahren eingeführten Zertifikat Praxisausbilder/-in wurde das AdA-System um ein Einstiegsmodul für das betriebliche Ausbildungspersonal ergänzt. Im Beitrag werden das AdA-System einschließlich der Karriereoptionen über drei Stufen vorgestellt und seine konzeptionellen Besonderheiten aufgezeigt. Abschließend werden Optionen zur Weiterentwicklung skizziert." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Does ignorance of economic returns and costs explain the educational aspiration gap?: evidence from representative survey experiments (2018)

    Lergetporer, Philipp; Wößmann, Ludger; Werner, Katharina;

    Zitatform

    Lergetporer, Philipp, Katharina Werner & Ludger Wößmann (2018): Does ignorance of economic returns and costs explain the educational aspiration gap? Evidence from representative survey experiments. (CESifo working paper 7000), München, 52 S.

    Abstract

    "The gap in university enrollment by parental education is large and persistent in many countries. In our representative survey, 74 percent of German university graduates, but only 36 percent of those without a university degree favor a university education for their children. The latter are more likely to underestimate returns and overestimate costs of university. Experimental provision of return and cost information significantly increases educational aspirations. However, it does not close the aspiration gap as university graduates respond even more strongly to the information treatment. Persistent effects in a follow-up survey indicate that participants indeed process and remember the information. Differences in economic preference parameters also cannot account for the educational aspiration gap. Our results cast doubt that ignorance of economic returns and costs explains educational inequality in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen" in sozialraumorientierter Forschungsperspektive (2018)

    Mania, Ewelina;

    Zitatform

    Mania, Ewelina (2018): Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen" in sozialraumorientierter Forschungsperspektive. (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 216 S. DOI:10.3278/14/1139w

    Abstract

    "Die Autorin erarbeitet in ihrer Dissertation anhand problemzentrierter Interviews ein Modell zum Weiterbildungsverhalten bildungsferner Gruppen. Die Auswertung der Interviews mit Besuchenden eines sozial benachteiligten Quartiers in Berlin-Mitte erfolgt in Anlehnung an die Grounded Theory. Damit nimmt sie eine sozialraumorientierte Forschungsperspektive ein.
    In ihren Ergebnissen zeigt die Autorin regulierende Elemente für Teilnahme und Nicht-Teilnahme an organisierter Weiterbildung sowie mögliche Konsequenzen für die Gestaltung von Erwachsenen- und Weiterbildung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen" in sozialraumorientierter Forschungsperspektive (2018)

    Mania, Ewelina;

    Zitatform

    Mania, Ewelina (2018): Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen" in sozialraumorientierter Forschungsperspektive. (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 216 S. DOI:10.3278/14/1139w

    Abstract

    "Die Autorin erarbeitet in ihrer Dissertation anhand problemzentrierter Interviews ein Modell zum Weiterbildungsverhalten bildungsferner Gruppen. Die Auswertung der Interviews mit Besuchenden eines sozial benachteiligten Quartiers in Berlin-Mitte erfolgt in Anlehnung an die Grounded Theory. Damit nimmt sie eine sozialraumorientierte Forschungsperspektive ein.
    In ihren Ergebnissen zeigt die Autorin regulierende Elemente für Teilnahme und Nicht-Teilnahme an organisierter Weiterbildung sowie mögliche Konsequenzen für die Gestaltung von Erwachsenen- und Weiterbildung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gerade geringqualifizierte Beschäftigte sehen bei der beruflichen Weiterbildung viele Hürden (2018)

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher & Gesine Stephan (2018): Gerade geringqualifizierte Beschäftigte sehen bei der beruflichen Weiterbildung viele Hürden. In: IAB-Forum H. 02.08.2018, o. Sz., 2018-07-27.

    Abstract

    "Berufliche Weiterbildung ist in einer Arbeitswelt, die sich rapide wandelt, wichtiger denn je. Ausgerechnet Menschen ohne Berufsabschluss drohen hier weiter ins Hintertreffen zu geraten. Denn gerade sie befürchten nach den Ergebnissen einer IAB-Befragung, dass sich Weiterbildung für sie nicht auszahlt. Zudem geben zwei Drittel von ihnen an, dass sie das Lernen nicht mehr gewohnt seien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Weiterkommen durch Weiterbildung?: Nutzen von Weiterbildung für Erwerbstätige in Vollzeit und Teilzeit (2018)

    Zorner, Jonathan;

    Zitatform

    Zorner, Jonathan (2018): Weiterkommen durch Weiterbildung? Nutzen von Weiterbildung für Erwerbstätige in Vollzeit und Teilzeit. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 1, S. 4-5.

    Abstract

    "Erwerbstätige in Teilzeit nehmen seltener an betrieblicher Weiterbildung teil als Erwerbstätige in Vollzeit. Wer sich als Teilzeitkraft berufsbezogen weiterbilden möchte, wird häufiger selbst aktiv. Doch lohnt sich diese Eigeninitiative? Welche Ziele verfolgen Erwerbstätige in Teilzeit im Vergleich zu Vollzeiterwerbstätigen mit einer berufsbezogenen Weiterbildung und können ihre Erwartungen erfüllt werden? Eine Befragung von Weiterbildungsteilnehmenden im Rahmen des Bundesprogramms Bildungsprämie gibt dazu Aufschluss." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungschancen für Frauen, Migranten und Personaler im Sozial- und Gesundheitssektor: Zielgruppenfokussierte Begleitforschung - Konzepterprobung und Ergebnisse (2017)

    Ayan, Türkan;

    Zitatform

    (2017): Weiterbildungschancen für Frauen, Migranten und Personaler im Sozial- und Gesundheitssektor. Zielgruppenfokussierte Begleitforschung - Konzepterprobung und Ergebnisse. (Veröffentlichungen aus dem Projekt BEST WSG an der HdBA 01), Landau in der Pfalz: Verlag Empirische Pädagogik, 360 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Herausgeberband widmet sich schwerpunktmäßig den Möglichkeiten der innovativen beruflichen Weiterbildung und Potenzialentfaltung besonderer Zielgruppen im Sozial- und Gesundheitssektor und umfasst damit die Projektergebnisse aus dem BEST WSG Teilvorhaben an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) in Mannheim. Die HdBA wirkte auch in der zweiten Förderphase (2015-2017) im Verbund mit der Fachhochschule der Diakonie (FHdD) im Rahmen der vom BMBF geförderten Qualifizierungsinitiative 'Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen' mit. Bund und Länder wollen mit der im Jahr 2011 ausgeschriebenen Initiative Möglichkeiten des lebenslangen wissenschaftlichen Lernens erwerbsfähiger Menschen steigern. Die hier dargestellten Forschungsergebnisse des HdBA Teilvorhabens der zweiten Förderphase befassen sich thematisch mit den Zielgruppen Frauen, Migranten und Personaler. Hierbei werden Aspekte des Empowerments (Teil 1), der Qualifikations-Anerkennung und Beratung von Migranten (Teil 2) und der gendersensiblen Laufbahnorientierung (Teil 3) vertiefend betrachtet. Neben der ausführlichen Darstellung von Konzepten werden Pilotierungen von Weiterbildungsformaten im Feld ausgeführt und Ergebnisse kritisch gewürdigt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Estimating (easily interpreted) dynamic training effects from experimental data (2017)

    Ba, Bocar A.; Ham, John C.; Li, Xianghong; LaLonde, Robert J.;

    Zitatform

    Ba, Bocar A., John C. Ham, Robert J. LaLonde & Xianghong Li (2017): Estimating (easily interpreted) dynamic training effects from experimental data. In: Journal of labor economics, Jg. 35, H. S1, S. S149-S200. DOI:10.1086/692710

    Abstract

    "We estimate the effect of endogenous training participation on transitions in and out of employment for disadvantaged women in the Job Training Partnership Act (JTPA) study. Decomposing the effect of training on employment into its effects on transitions in and out of employment has the potential to develop more effective programs. We also consider a potentially serious identification problem that arises when individuals do not undertake training immediately, and we propose a test to shed light on this problem. We find that this problem is not important in our context. JTPA classroom training substantially reduced unemployment durations, and thus it complements programs that increase employment durations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The relative returns to workforce investment act-supported training in Florida by field, gender, and education and ways to improve trainees' choices (2017)

    Jacobson, Louis; Davis, Jonathan;

    Zitatform

    Jacobson, Louis & Jonathan Davis (2017): The relative returns to workforce investment act-supported training in Florida by field, gender, and education and ways to improve trainees' choices. In: Journal of labor economics, Jg. 35, H. S1, S. S337-S375. DOI:10.1086/692277

    Abstract

    "The key finding of this paper is that women Workforce Investment Act (WIA) trainees select higher-return fields than men but men usually have higher returns than women in the same field. Among men, the higher the level of education, the greater the proportion who select high-return fields; the reverse is true for women. Finally, most men select fields that are predominantly male, and vice versa for women, even though gains among men and women making unconventional choices are often large. Thus, there is considerable room for men and women to increase their gains by altering their choice of field." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hindernisse abbauen, Anreize stärken: Weiterbildungsstrategie für die Zukunft (2017)

    Jakob, Johannes;

    Zitatform

    Jakob, Johannes (2017): Hindernisse abbauen, Anreize stärken: Weiterbildungsstrategie für die Zukunft. In: Soziale Sicherheit, Jg. 66, H. 7/8, S. 268-273.

    Abstract

    "Am Arbeitsmarkt läuft es gut. Allein im letzten Jahr sind 600.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Die Arbeitslosigkeit ist in den letzten zehn Jahren deutlich gesunken. Doch gerade in dieser Situation stellen sich neue Herausforderungen - Stichwort: Fachkräfte. Die gute Lage am Arbeitsmarkt muss genutzt werden, um die Probleme, die sich in den letzten Jahren aufgestaut haben, entschlossen anzugehen. Dabei ist die Weiterbildung - auch für Beschäftigte - ein entscheidender Schlüssel. Was wird hier getan und was kann und muss in Zukunft getan werden?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung hat Zukunft: Bildungsstudie 2017 (2017)

    Wößmann, Ludger; Kugler, Franziska; Piopiunik, Marc;

    Zitatform

    Wößmann, Ludger, Franziska Kugler & Marc Piopiunik (2017): Bildung hat Zukunft. Bildungsstudie 2017. Frankfurt am Main, 54 S.; 2954 KB.

    Abstract

    "Was bringt ein höherer Bildungsabschluss unter dem Strich? Das fragen sich viele Menschen. Denn Bildung ist auch eine Investitionsentscheidung. Wer eine Lehre macht, nimmt während der Ausbildungszeit Einkommenseinbußen im Vergleich zu einer ungelernten Tätigkeit in Kauf und hofft dann in der Folge auf höhere Arbeitseinkommen. Noch viel mehr gilt das für jemanden, der ein Studium aufnimmt: Statt in Vollzeit zu arbeiten, verzichtet er im Vergleich zur Lehre für mehrere Jahre auf Erwerbseinkommen, um später ein höheres Einkommen erzielen zu können. Aber reichen die späteren Einkommenszuwächse aus, um die anfänglichen Einkommenseinbußen zu kompensieren? Wie sieht das auf dem zweiten Bildungsweg aus? Wie wirkt sich die Art der Ausbildung auf das Risiko aus, arbeitslos zu werden? Und: Welchen Einfluss haben Bildung und die damit verbundene Einkommensentwicklung auf die Altersvorsorge?
    Diese Fragen beantwortet die vorliegende Studie. Dazu hat das ifo Zentrum für Bildungsökonomik im Auftrag von Union Investment berechnet, wie hoch die Erträge (also die Einkommenszuwächse unter Berücksichtigung der Kosten) verschiedener Bildungsabschlüsse über das Erwerbsleben ausfallen. Die Berechnungen basieren auf den aktuellsten drei Erhebungen des Mikrozensus (2011 - 2013), der amtlichen Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt in Deutschland, die jährlich vom Statistischen Bundesamt und den Statistischen Landesämtern erhoben wird. Mit seinen großen Fallzahlen von 1 Prozent der Bevölkerung ermöglicht der Mikrozensus differenzierte Analysen nach Region, Fachrichtung und Geschlecht.
    Auf Basis dieser Daten lässt sich berechnen, wie die durchschnittlichen Monatseinkommen, die Arbeitslosigkeit und die Lebenseinkommen von Personen mit unterschiedlichen Bildungsabschlüssen ausfallen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Investing in skills pays off: The economic and social cost of low-skilled adults in the EU (2017)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2017): Investing in skills pays off. The economic and social cost of low-skilled adults in the EU. (CEDEFOP research paper 60), Thessaloniki, 166 S. DOI:10.2801/23250

    Abstract

    "This Cedefop study seeks to provide a comprehensive and robust evidence base on low-skilled adults in the European Union. It analyses trends in low skills among adults as well as characteristics, determinants and risks of being low-skilled. The study also provides an estimation of the individual and social value in monetary terms of a faster increase in the general level of skills in Member States compared to the current trend. Fully appreciating the benefits of updating the skills of individuals through adult and lifelong learning is essential to strengthening the rationale for public intervention in this area and to designing and implementing effective policies tailored to this particular target group." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Weiterbildungsbeteiligung von Geringqualifizierten im internationalen Vergleich: eine Mehrebenenanalyse (2016)

    Martin, Andreas ; Rüber, Ina Elisabeth;

    Zitatform

    Martin, Andreas & Ina Elisabeth Rüber (2016): Die Weiterbildungsbeteiligung von Geringqualifizierten im internationalen Vergleich. Eine Mehrebenenanalyse. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report, Jg. 39, H. 2, S. 149-169. DOI:10.1007/s40955-016-0060-2

    Abstract

    "Weiterbildung steht zunehmend im Fokus bildungspolitischer Steuerungsansprüche auf nationaler sowie supra- und internationaler Ebene. International-vergleichende Large-Scale-Assessments wie PIAAC haben die öffentliche Aufmerksamkeit für die Erwachsenen- und Weiterbildung weiter gesteigert und dabei auch die Geringqualifizierten fokussiert. Der Beitrag analysiert anhand von Mehrebenenmodellen die Relevanz nationaler Kontexte für die Weiterbildungsbeteiligung insgesamt und von Geringqualifizierten insbesondere. Unter Benutzung der Daten des European Labour Force Survey aus dem Jahr 2013 wird gezeigt, dass die Höhe nationaler Bildungsausgaben einen positiven Einfluss auf die individuelle Teilnahme an Weiterbildung hat und die Benachteiligung Geringqualifizierter bei höheren Bildungsausgaben geringer ist." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Is it worth it? Postsecondary education and labor market outcomes for the disadvantaged (2015)

    Backes, Ben; Dunlop Velez, Erin; Holzer, Harry J. ;

    Zitatform

    Backes, Ben, Harry J. Holzer & Erin Dunlop Velez (2015): Is it worth it? Postsecondary education and labor market outcomes for the disadvantaged. In: IZA journal of labor policy, Jg. 4, S. 1-30. DOI:10.1186/s40173-014-0027-0

    Abstract

    "In this paper we examine a range of postsecondary education and labor market outcomes, with a particular focus on minorities and/or disadvantaged workers. We use administrative data from the state of Florida, where postsecondary student records have been linked to UI earnings data and also to secondary education records. Our main findings can be summarized as follows: 1) Gaps in secondary school achievement can account for a large portion of the variation in postsecondary attainment and labor market outcomes between the disadvantaged and other students, but meaningful gaps also exist within achievement groups, and 2) Earnings of the disadvantaged are hurt by low completion rates in postsecondary programs, poor performance during college, and not choosing high-earning fields. In particular, significant labor market premia can be earned in a variety of more technical certificate and Associate (AA) programs, even for those with weak earlier academic performance, but instead many disadvantaged (and other) students choose general humanities programs at the AA (and even the BA level) with low completion rates and low compensation afterwards. A range of policies and practices might be used to improve student choices as well as their completion rates and earnings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mehrebenenanalysen zu Arbeitsmarkt und Wiedereingliederung nach beruflichen Bildungsleistungen (2015)

    Hetzel, Christian ;

    Zitatform

    Hetzel, Christian (2015): Mehrebenenanalysen zu Arbeitsmarkt und Wiedereingliederung nach beruflichen Bildungsleistungen. In: Die Rehabilitation, Jg. 54, H. 1, S. 16-21. DOI:10.1055/s-0034-1394446

    Abstract

    "Ziel der Studie: ist es, Hypothesen für Individualmerkmale und für den regionalen Arbeitsmarktkontext in Bezug auf das Return to work (RTW) nach beruflichen Bildungsleistungen zu testen, wie sie sich aus der Matchingtheorie ableiten lassen.
    Methodik: Für die Mehrebenenanalysen werden Individualdaten der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke der Abgänger des Jahres 2006 (n = 3 620) und für die Kontextebene die regionalen Arbeitslosenquoten des Jahres 2007 (n = 159 Arbeitsagenturbezirke) verwendet.
    Ergebnisse: Die Wahrscheinlichkeit des RTW steigt mit sinkender regionaler Arbeitslosigkeit. Es gibt nur bei hoher Arbeitslosigkeit einen Alterseffekt. Bei geringer Arbeitslosigkeit steigt das RTW, wenn die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden in Partnerschaft leben. Dies gilt bei hoher Arbeitslosigkeit aber nur für Männer und nicht für Frauen. Der Befund ist mit der Matchingtheorie vereinbar, da familiäre Verpflichtungen zu hohen individuellen Reservationslöhnen führen bzw. betriebliche Eintrittslöhne zu gering sind.
    Schlussfolgerung: Die direkten und indirekten Einflüsse des Arbeitsmarkts sollten im Rahmen der Wirkungsforschung und der vergleichenden Einschätzung der Maßnahmequalität berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Weiterbildungen mit Berufsabschluss: Arbeitslose profitieren von Qualifizierungen (2015)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2015): Weiterbildungen mit Berufsabschluss: Arbeitslose profitieren von Qualifizierungen. (IAB-Kurzbericht 22/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf, kurz Umschulungen genannt, sind eine wichtige arbeitsmarktpolitische Maßnahme, besonders auch für gering qualifizierte Arbeitslose. Sie dauern mit zwei bis drei Jahren zwar lang, führen aber zu einem regulären Berufsabschluss. Ob und wie sich die Beschäftigungschancen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der Umschulung tatsächlich verbessern, hängt unter anderem davon ab, welchen Beruf sie neu erlernen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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    Working-class participation, middle-class aspiration? Value, upward mobility and symbolic indebtedness in higher education (2015)

    Loveday, Vik ;

    Zitatform

    Loveday, Vik (2015): Working-class participation, middle-class aspiration? Value, upward mobility and symbolic indebtedness in higher education. In: The sociological review, Jg. 63, H. 3, S. 570-588. DOI:10.1111/1467-954X.12167

    Abstract

    "This paper interrogates the relationship between working-class participation in higher education (HE) in England and social and cultural mobility. It argues that embarking on a university education for working-class people has been construed in governmental discourses as an instrumental means of achieving upward mobility, or of aspiring to 'become middle class'. Education in this sense is thus not only understood as having the potential to confer value on individuals, as they pursue different 'forms of capital', or symbolic 'mastery' (Bourdieu, 1986), but as incurring a form of debt to society. In this sense, the university can be understood as a type of 'creditor' to whom the working-class participants are symbolically indebted, while the middle classes pass through unencumbered. Through the analysis of empirical research conducted with staff from working-class backgrounds employed on a university Widening Participation project in England, the article examines resistance to dominant educational discourses, which understand working-class culture as 'deficient' and working-class participation in HE as an instrumental means of securing upward mobility. Challenging the problematic notion of 'escape' implicit in mobility discourses, this paper concludes by positing the alternative concept of 'fugitivity', to contest the accepted relationship in HE between creditor and debtor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Deutscher Weiterbildungsatlas (2015)

    Martin, Andreas ; Lohse, Nadine; Kuper, Harm; Gerlach, Stephanie; Thöne-Geyer, Bettina; Christ, Johannes ; Schrader, Josef ; Jütten, Stefanie; Schömann, Klaus; Ambos, Ingrid; Hoppe, Katharina; Weiß, Christina;

    Zitatform

    Martin, Andreas, Klaus Schömann, Josef Schrader & Harm Kuper (Hrsg.) (2015): Deutscher Weiterbildungsatlas. (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung 29), Bielefeld: Bertelsmann, 279 S. DOI:10.3278/14/1127w

    Abstract

    "In dem Buch wird zum ersten Mal systematisch und flächendeckend gezeigt, dass sich die Bildungschancen Erwachsener nicht nur entlang der üblichen sozioökonomischen und demografischen Merkmale unterscheiden, sondern auch von regionalen Kontexten abhängen. Es zeigen sich in einigen Regionen besonders deutliche Auffälligkeiten beim Weiterbildungsverhalten. Zusätzliche Fallstudien in diesen Regionen legen nahe, dass es besonders förderliche als auch hemmende Kontextfaktoren für die regionalen Bildungschancen Erwachsener gibt. Die regionalen Unterschiede werden jedoch nicht nur im Weiterbildungsverhalten sichtbar, sondern lassen sich auch mit regionalen Unterschieden in Niveau und Trend der Weiterbildungsangebote in Beziehung setzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The long-term earnings consequences of general vs. specific training of the unemployed (2015)

    Stenberg, Anders; Westerlund, Olle;

    Zitatform

    Stenberg, Anders & Olle Westerlund (2015): The long-term earnings consequences of general vs. specific training of the unemployed. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 4, S. 1-26. DOI:10.1186/s40174-015-0047-9

    Abstract

    "Training programs for the unemployed typically involve teaching a specific skill to ease the transition into employment. However, in 1997, the Swedish unemployed could choose general/theoretical training through enrollment in one year of full-time studies at the upper secondary school level. This study provides an empirical assessment of the relative earnings impact of general vs. specific training 13 years post-enrollment. In the long term, general training may compensate for the short-term relative earnings loss by enhancing the ability to adapt to changes in demand for skills. The analyses are based on population register data 1990-2010 and an unusually rich set of control variables. The results indicate that both programs are associated with earnings increases. Our relative program estimates reveal a short-term advantage of specific training that converges within 5-7 years. With a longer perspective, there is considerable heterogeneity in the relative earnings estimates. For females with short educations, the earnings increases following general training substantially exceed those following specific training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Adults with low literacy and numeracy skills: a literature review on policy intervention (2015)

    Windisch, Hendrickje Catriona;

    Zitatform

    Windisch, Hendrickje Catriona (2015): Adults with low literacy and numeracy skills. A literature review on policy intervention. (OECD education working papers 123), Paris, 125 S. DOI:10.1787/5jrxnjdd3r5k-en

    Abstract

    "Identifying effective policy interventions for adults with low literacy and numeracy skills has become increasingly important. The PIAAC Survey of Adult Skills has revealed that a considerable number of adults in OECD countries possess only limited literacy and numeracy skills, and governments now recognise the need to up-skill low-skilled adults in order to maintain national prosperity, especially in the context of structural changes and projected population ageing. Against this background, this literature review examines the current evidence on policy interventions for adults with low literacy and numeracy skills to clarify which targeted policy levers could best enhance socio-economic returns. Despite progress in measuring adult skills and extensive literature describing practices used in adult literacy and numeracy programmes, there is little analysis of the effects of different interventions on learners. This literature review therefore attempts to bring together the analytical insights from research and practice to provide a broad picture of what has so far proven to motivate low-skilled adults to join and persist in literacy and numeracy learning. The paper shows that low basic skills levels of adults are a complex policy problem that has neither straightforward causes nor straightforward solutions and successful interventions are relatively uncommon. Tackling serious literacy and numeracy weaknesses is challenging because the group of low-skilled adults is diverse and requires different, well-targeted interventions. But there is now an emerging body of evidence on the approaches to teaching and learning that can make life-changing differences to adults in need. The paper identifies formative assessment, e-learning, and contextualisation and embedding (especially in the workplace and family context) as effective approaches to basic skills teaching. The central challenge is to put the evidence to work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Weiterbildung im Spiegel von Migration: Stand und Perspektiven der Weiterbildungsforschung (2015)

    Öztürk, Halit; Reiter, Sara ;

    Zitatform

    Öztürk, Halit & Sara Reiter (2015): Weiterbildung im Spiegel von Migration. Stand und Perspektiven der Weiterbildungsforschung. In: DIE-Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Jg. 22, H. 2, S. 31-34.

    Abstract

    "Wie ist es um die Weiterbildungssituation von Erwachsenen mit Migrationshintergrund in Deutschland bestellt? Wie sieht die Befundlage zu ihrem Weiterbildungsverhalten aus? Diesen Fragen geht das Autorenduo nach, indem es aktuelle Daten zu Weiterbildungsbeteiligung und -angeboten zusammenfasst und Leerstellen aufzeigt, zu deren Schließung Anstrengungen seitens Weiterbildungsforschung und -praxis erforderlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    An in-depth analysis of adult learning policies and their effectiveness in Europe (2015)

    Abstract

    "Die Erwachsenenbildungspolitik muss ebenso wie andere Politikbereiche effektiv sein. Sie muss die gesteckten Ziele erreichen und die gewünschten Wirkungen, die sorgfältig zu definieren sind, entfalten. Das Verständnis der Durchführung einer Politik ermöglicht es den politischen Entscheidungsträgern, sie zu ändern und zu verbessern. Eine steigende Zahl wissenschaftlicher Untersuchungen und Statistiken liefert wichtige Einblicke, wie die politischen Zielsetzungen noch besser erreicht werden können. Die Studie zielte darauf ab, die Faktoren zu identifizieren, die dazu beitragen, eine effektive Erwachsenenbildungspolitik zu betreiben.
    Die wichtigsten Ergebnisse
    - Eine systemische Prüfung der neuesten Befunde bestätigt die erheblichen Vorteile, die die Erwachsenenbildung für die betreffenden Menschen, die Unternehmen und die Gesellschaft bringt;
    - Die statistischen Befunde zeigen jedoch auch, dass diese Vorteile für eine sehr hohe Zahl von nicht lernenden Erwachsenen nicht verfügbar sind;
    - Die Studie ergab, dass oft keine politischen Ansätze zur Sicherstellung des Zugangs zu Bildungsprogrammen vorhanden sind oder sie nicht ausreichen, um eine systemische Wirkung zu erzielen;
    - Die Studie hat mehrere politische Maßnahmen identifiziert, die erwiesenermaßen die Teilnahme von Erwachsenen an Bildungsprogrammen erhöhen;
    - Gleichzeitig mangelt es in den Mitgliedstaaten an genügend Systemen zur Überwachung von Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die umgesetzten Maßnahmen die beabsichtigte Wirkung entfalten;
    - In der Studie wird deshalb ein analytischer Rahmen vorgeschlagen: ein Schema, das den politischen Entscheidungsträgern bei der Analyse ihrer Erwachsenenbildungspolitik behilflich sein kann.
    Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Erwachsenenbildungspolitik durch eine systematischere Datenerfassung und einen rigoroseren Ansatz bei der Bewertung erheblich effektiver gestaltet werden könnte. Dies würde die Mitgliedstaaten in die Lage versetzen, die Maßnahmen anhand der Zielsetzungen zu kontrollieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Studieren ohne Abitur: Stillstand oder Fortentwicklung?: eine Analyse der aktuellen Rahmenbedingungen und Daten (2014)

    Duong, Sindy; Püttmann, Vitus;

    Zitatform

    Duong, Sindy & Vitus Püttmann (2014): Studieren ohne Abitur: Stillstand oder Fortentwicklung? Eine Analyse der aktuellen Rahmenbedingungen und Daten. (Centrum für Hochschulentwicklung. Arbeitspapier 177), Gütersloh, 34 S.

    Abstract

    "Im Bereich des Studierens ohne Abitur und Fachhochschulreife hat es in den letzten Jahren sowohl auf der rechtlichen Ebene als auch in Hinblick auf durchlässigkeitsfördernde Maßnahmen innerhalb der Hochschulen einige Veränderungen gegeben. Es stellt sich die Frage, ob sich diese auch in der quantitativen Entwicklung in Bund und Ländern niedergeschlagen haben und was hieraus für die zukünftigen Perspektiven gefolgert werden kann. Im vorliegenden Arbeitspapier werden die seit Januar 2013 erfolgten und geplanten Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die quantitativen Entwicklungsbewegungen zwischen 2010 und 2012 auf Bundes- und Landesebene untersucht. Bei den rechtlichen Regelungen zeigen sich erste Verschiebungen weg von einer Novellierung der Zugangsregelungen hin zur rechtlichen Verankerung von zielgruppenspezifischen Studienangeboten. Die quantitativen Daten weisen darauf hin, dass der schon in den vorherigen Jahren zu beobachtende Wachstumstrend des Studierens ohne Abitur weiter anhält. Unterschiede zwischen den jeweiligen Anteilen von Studienanfänger(inne)n ohne Abitur und Fachhochschulreife zwischen den Bundesländern bestehen dabei weiter fort. Allerdings haben unterschiedlich stark ausgeprägte Entwicklungen zwischen 2010 und 2012 hier zu neuen Konstellationen geführt. Unter Einbezug der aktuellen Forschungsliteratur deutet sich an, dass über Stillstand oder Fortentwicklung im Bereich des Studierens ohne Abitur zukünftig vor allem die Entwicklung der konkreten, auf die Bedürfnisse der Studierenden ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung zugeschnittenen Maßnahmen auf Hochschulebene und damit einhergehende Profilbildungsprozesse entscheiden werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kompetenzen von gering Qualifizierten: Befunde und Konzepte (2014)

    Eckhardt, Christoph; Kaiser, Ruth; Kahlenberg, Christoph; Kaiser, Arnim; Sennhenn, Jörg; Benikowski, Bernd; Franz, Julia; Lambert, Astrid; Gutschow, Katrin; Nies, Claudia; Heisig, Jan Paul ; Rauball, Pia; Solga, Heike ; Richter, Götz; Gieseke, Wiltrud; Rüb, Herbert; Hohenstein, Kerstin; Scheunpflug, Annette; Heinemann, Alisha; Schmidt-Hertha, Bernhard; Euringer, Caroline; Schüßler, Ingeborg;

    Zitatform

    Eckhardt, Christoph, Ruth Kaiser, Christoph Kahlenberg, Arnim Kaiser, Jörg Sennhenn, Bernd Benikowski, Julia Franz, Astrid Lambert, Katrin Gutschow, Claudia Nies, Jan Paul Heisig, Pia Rauball, Heike Solga, Götz Richter, Wiltrud Gieseke, Herbert Rüb, Kerstin Hohenstein, Annette Scheunpflug, Alisha Heinemann, Bernhard Schmidt-Hertha, Caroline Euringer & Ingeborg Schüßler Eckhardt, Christoph, Ruth Kaiser, Christoph Kahlenberg, Arnim Kaiser, Jörg Sennhenn, Bernd Benikowski, Julia Franz, Astrid Lambert, Katrin Gutschow, Claudia Nies, Jan Paul Heisig, Pia Rauball, Heike Solga, Götz Richter, Wiltrud Gieseke, Herbert Rüb, Kerstin Hohenstein, Annette Scheunpflug, Alisha Heinemann, Bernhard Schmidt-Hertha, Caroline Euringer & Ingeborg Schüßler (sonst. bet. Pers.) (2014): Kompetenzen von gering Qualifizierten. Befunde und Konzepte. (Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener 03), Bielefeld: Bertelsmann, 221 S.

    Abstract

    "Die formal geringe berufliche Qualifikation ist ein Risikofaktor arbeitslos zu werden. Das ist nicht nur ein individuelles Problem von An- und Ungelernten, sondern betrifft unsere gesamte Gesellschaft im Hinblick auf den Fachkräftemangel und den demografischen Wandel. Auf politischer Ebene unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Programme, die das Lernen von jungen und älteren Erwachsenen fördern. Wie und mit welchen veränderten Ansätzen der Erwachsenenbildung diese Bildungsförderung gelingen kann, stellt der dritte Band der BMBF-Wissenschaftsreihe vor. In dem Sammelband werden aktuelle Erkenntnisse zu den Kompetenzen Geringqualifizierter und zu neuen Ansätzen der Vermittlung und Anerkennung von Wissen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Doing gender: Elternschaft, Erwerbsarbeit und Weiterbildungsteilnahme (2014)

    Friebel, Harry;

    Zitatform

    Friebel, Harry (2014): Doing gender. Elternschaft, Erwerbsarbeit und Weiterbildungsteilnahme. In: Leviathan, Jg. 42, H. 3, S. 420-432. DOI:10.5771/0340-0425-2014-3-420

    Abstract

    "Die lebenslauforientierte empirische Analyse verweist auf ein 'doing gender' in der Weiterbildungsteilnahme. In Abhängigkeit von der Familienbildung und der Berufsarbeit realisieren sich erheblich unterschiedliche Weiterbildungskarrieren von Müttern und Vätern - aufgrund unterschiedlicher Familienrollen und Arbeitserfahrungen. Datengrundlage ist das Hamburger Biografie- und Lebenslaufpanel (HBLP) - eine Panelstudie von 1980 bis 2012. Die hier vorgestellte Kontext-Analyse zur Weiterbildung verschränkt die Individualperspektive (Teilnehmer/in) mit der Institutionenperspektive (Familie/Arbeitswelt), um sowohl individuelle als auch strukturelle Einflüsse in einem gemeinsamen Paradigma zu verfugen: Weiterbildungsverhalten und Weiterbildungsmöglichkeiten stehen in einem Zusammenhang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Grundlegende Kompetenzen Erwachsener mit Migrationshintergrund im internationalen Vergleich: PIAAC 2012 (2014)

    Maehler, Débora B.; Massing, Natascha; Rammstedt, Beatrice;

    Zitatform

    Maehler, Débora B., Natascha Massing & Beatrice Rammstedt (2014): Grundlegende Kompetenzen Erwachsener mit Migrationshintergrund im internationalen Vergleich. PIAAC 2012. Münster: Waxmann, 236 S.

    Abstract

    "Der Migrationsbericht zum Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC) kontrastiert die Grundkompetenzen der erwachsenen Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland und im internationalen Vergleich. In Deutschland, wie auch in den meisten anderen Ländern verfügen Personen mit Migrationshintergrund im Durchschnitt über geringere Grundkompetenzen als Personen ohne Migrationshintergrund. Diese Kompetenzdisparitäten sind insbesondere durch Unterschiede in strukturellen Hintergrundmerkmalen, wie zum Beispiel dem Bildungshintergrund oder dem sozioökonomischen Status, zu erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The gender gap of returns on education across West European countries (2014)

    Mendolicchio, Concetta; Rhein, Thomas;

    Zitatform

    Mendolicchio, Concetta & Thomas Rhein (2014): The gender gap of returns on education across West European countries. In: International journal of manpower, Jg. 35, H. 3, S. 219-249., 2013-08-18.

    Abstract

    "We study the gender specific private returns on education (RE) in Europe in a comparative perspective. We extend the model of de la Fuente (2003) by estimating the parameters by gender and introducing maternity leaves and benefits. We analyse the impact of the public policy variables evaluating the elasticities with respect to unemployment benefits, marginal and average tax rates, maternity leave and childcare benefits.
    We estimate the Mincerian coefficients, with the Heckman selection model, for 12 West European countries using the EU-SILC data (2007). We then use them as input to calibrate the decision model.
    The RE of females tend to be higher than those of males in all the Europeans countries but Germany, Netherlands and Sweden. The gender gap can be explained mainly by the wage premia and labour income taxes which more than compensate the negative effects on females' returns triggered by higher unemployment rates and maternity-related benefits.
    The tax system has the most pronounced effect on RE. An increase in the marginal tax rates has a negative impact. An increase in the average tax rates can have a negative or positive impact, depending on the progressivity of the tax system. An increase in unemployment benefits and maternity or child-care benefits has a negative but fairly small impact.
    We compute the RE using a model which allows us to take into account and assess the significance of relevant variables: wage premium, income tax, some public transfers and benefits, costs of the investments. Moreover, we estimate the wage premia using relatively recent EU-SILC data. Finally, we compare 12 EU countries spanning quite different labour market conditions and institutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Who benefits most from university education in Switzerland? (2014)

    Perini, Lionel;

    Zitatform

    Perini, Lionel (2014): Who benefits most from university education in Switzerland? In: Schweizerische Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik, Jg. 150, H. 2, S. 119-159.

    Abstract

    "Recent literature on private returns to education considers diversity in the population, heterogeneity in wage gains and self-selection into schooling. This research addresses these issues by analyzing to what extent returns associated with completing a university degree in Switzerland depend on the propensity to attend and complete this degree. Using data from the Swiss Household Panel and propensity score matching models, I find that low propensity men - after controlling for labor market variables - benefit most from a university degree while returns for women are rather homogenous along the propensity score distribution. This finding suggests that completing university increases more the earning capability of men with disadvantaged family backgrounds than that of men with more favorable background, refuting the hypothesis of comparative advantage. An auxiliary analysis focusing on the relationship between returns to education and inherent ability within a quantile regression framework leads to similar conclusions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kompetenzerwerb und Lernen im Alter (2014)

    Schmidt-Hertha, Bernhard;

    Zitatform

    Schmidt-Hertha, Bernhard (2014): Kompetenzerwerb und Lernen im Alter. (Studientexte für Erwachsenenbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 129 S. DOI:10.3278/42/0038w

    Abstract

    "Der Studientext vermittelt einen Überblick über den Stand der erziehungswissenschaftlichen Forschung zu Bildung und Lernen in der späteren Erwerbsphase und im Rentenalter.
    Der Band stellt die Ergebnisse aktueller gerontologischer, psychologischer und soziologischer Forschungsarbeiten über Alternsprozesse vor. Auf dieser Grundlage wird die Entwicklung verschiedener Lernformen und Lernarrangements diskutiert, die den Fähigkeiten und Bedürfnissen älterer Menschen gerecht werden. Da die Bedingungen für Kompetenzentwicklung und Lernen bei Älteren sehr heterogen sind, sind differenzierte Angebotsstrukturen gefragt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem intergenerationellen Lernen.
    Damit gibt der Band Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Konzepte der alterssensiblen Kompetenzförderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Does formal education for older workers increase earnings?: Evidence based on rich data and long-term follow-up (2014)

    Stenberg, Anders; Westerlund, Olle; Luna, Xavier de;

    Zitatform

    Stenberg, Anders, Xavier de Luna & Olle Westerlund (2014): Does formal education for older workers increase earnings? Evidence based on rich data and long-term follow-up. In: Labour, Jg. 28, H. 2, S. 163-189. DOI:10.1111/labr.12030

    Abstract

    "Governments in Europe, Canada and the USA have expressed an ambition to stimulate education of older. In this paper, we analyse if there are effects on annual earnings of formal education for participants aged 42 - 55 at the time of enrolment in 1994 - 95. The analysis explores longitudinal population register data stretching from 1982 to 2007. The method used is difference-in-differences propensity score matching based on a rich set of covariates, including indicators of health and labor market marginalization. Our findings underline the importance of long follow up periods and imply positive effects for women, especially so for women with children, and no significant average earnings effects for men. These results differ from earlier studies but are stable to several alternative assumptions regarding unobservable characteristics. Data further indicate that the gender gap in our estimates may stem from differences in underlying reasons for enrolment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Individuelle und institutionelle Bedingungen gescheiterter Bildungsinvestitionen: Bildungsarmut im internationalen Vergleich (2014)

    Teltemann, Janna ; Windzio, Michael;

    Zitatform

    Teltemann, Janna & Michael Windzio (2014): Individuelle und institutionelle Bedingungen gescheiterter Bildungsinvestitionen. Bildungsarmut im internationalen Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 67, H. 8, S. 609-619. DOI:10.5771/0342-300X-2014-8-609

    Abstract

    "In modernen wissensbasierten Ökonomien stellt der Anteil bildungsarmer Personen eine zunehmend wichtige sozialpolitische Kenngröße dar. Auf der Individualebene kann Bildungsarmut die Lebenschancen erheblich beeinträchtigen, auf der gesellschaftlichen Ebene drohen hohe soziale und politische Folgekosten. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass der Anteil bildungsarmer Jugendlicher stark zwischen verschiedenen Ländern variiert. Der Beitrag untersucht, wie Merkmale von Bildungssystemen die Unterschiede zwischen Ländern erklären können. Eine höhere Anzahl verschiedener Schulformen erhöht den Grad der Bildungsarmut, mehr Schulautonomie und nationale Bildungsstandards reduzieren sie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bildung auf einen Blick 2014: OECD-Indikatoren (2014)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2014): Bildung auf einen Blick 2014. OECD-Indikatoren. (Bildung auf einen Blick. OECD-Indikatoren), Paris, 722 S. DOI:10.1787/eag-2014-de

    Abstract

    "Der Bericht bietet einen Überblick über die Bildungssysteme in den 34 Ländern der OECD und einer Reihe von Partnerländern. Mehr als 150 Indikatoren ermöglichen den internationalen Vergleich in Bezug auf Bildungsbeteiligung und -verlauf, die Finanzierung von Bildung sowie die Organisation von Schulen. Zum ersten Mal enthält der Bericht dieses Jahr auch Informationen zu privaten Bildungseinrichtungen, den Voraussetzungen für den Lehrberuf sowie für die berufliche Fortbildung von Lehrern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Skills beyond school: synthesis report (2014)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2014): Skills beyond school. Synthesis report. (OECD reviews of vocational education and training), Paris, 107 S. DOI:10.1787/9789264214682-en

    Abstract

    "In wenigen OECD-Ländern hat das Berufsbildungssystem einen so hohen Stellenwert wie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Nicht zuletzt dank der vielgestaltigen Möglichkeiten in der Berufsaus- und Weiterbildung verläuft der Übergang von der Schule ins Arbeitsleben in allen drei Ländern vergleichsweise reibungslos. Die berufliche Bildung des sogenannten Sekundarbereichs II (duales System) schafft ein solides Fundament für spätere Weiterqualifizierung, insbesondere durch die postsekundäre berufliche Bildung.
    Der jüngste OECD-Bildungsbericht 'Skills Beyond School' beschäftigt sich mit dieser fortgeschrittenen beruflichen Ausbildung, die über mindestens sechs Monate Vollzeit erfolgt und sowohl am Anfang einer Berufslaufbahn stehen als auch eine Zusatzqualifikation für bereits erfahrene Arbeitskräfte bieten kann. Der Bericht baut auf zwanzig Länder-Analysen zum Thema auf, die die OECD jüngst erstellt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    International education and economic growth (2013)

    Bergerhoff, Jan; Seegers, Philipp K.; Borghans, Lex; Veen, Tom van;

    Zitatform

    Bergerhoff, Jan, Lex Borghans, Philipp K. Seegers & Tom van Veen (2013): International education and economic growth. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 2, S. 1-17. DOI:10.1186/2193-9012-2-3

    Abstract

    "In recent years international student mobility increased. While net hosting countries are in a better position to win highly educated students for their labour force, they face the additional cost of providing the education. In much of continental Europe these costs are not levied on students, but are borne by the national tax payers, making them an active topic of debate. Borrowing some fundamental equations from the Lucas growth model, this paper addresses the question whether countries benefit from educating international students. We derive conditions under which international education has a positive effect on economic growth, overall and in each specific country. Based on empirically motivated parameter values to calibrate our two-country model we find that international student mobility increases steady state growth for both countries on average by 0.013 percentage points. A small country that is favoured by the inflows of a larger country could experience an extra growth of 0.049 percentage points. The benefits from international education increase when a country tunes its education and migration policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    "Stille Revolution?": der Hochschulzugang für nicht-traditionelle Studierende im Umbruch (2013)

    Dahm, Gunther; Wolter, Andrä; Kamm, Caroline; Kerst, Christian; Otto, Alexander;

    Zitatform

    Dahm, Gunther, Caroline Kamm, Christian Kerst, Alexander Otto & Andrä Wolter (2013): "Stille Revolution?". Der Hochschulzugang für nicht-traditionelle Studierende im Umbruch. In: Die Deutsche Schule, Jg. 105, H. 4, S. 382-401.

    Abstract

    "Die Öffnung der Hochschulen in Deutschland für nicht-traditionelle Studierende hat in jüngster Zeit zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Welche bildungs- und arbeitsmarktpolitischen Debatten, hochschulrechtlichen Entwicklungen und Maßnahmen damit verbunden sind und inwieweit sich Letztere auch in der tatsächlichen Beteiligung nichttraditioneller Studierender an Hochschulbildung widerspiegeln, soll in diesem Beitrag näher betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bildung im Alter - für alle?: Altersbilder, Ziele und Strukturen in der nachberuflichen Bildung in Deutschland und den USA (2013)

    Lottmann, Ralf;

    Zitatform

    Lottmann, Ralf (2013): Bildung im Alter - für alle? Altersbilder, Ziele und Strukturen in der nachberuflichen Bildung in Deutschland und den USA. (Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen. Forschung & Praxis 20), Bielefeld: Bertelsmann, 294 S.

    Abstract

    "Lernen und Weiterbildung müssen nicht mit Beginn des Rentenalters enden: In der alternden Gesellschaft nimmt die Bildung nach dem Beruf einen immer größeren Stellenwert ein. Wie ist die Altersbildung strukturiert? Welches Bild haben die Lehrenden von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen der Angebote? Die Studie untersucht auf der Basis von Microzensus-Daten aus Deutschland und den USA, wer an Bildungsangeboten im Alter teilnimmt und welche Motivationen die Teilnehmenden antreiben.
    Mit der Auswertung von Experteninterviews macht die Studie die 'Altersbilder' bei den Lehrenden sichtbar und zeichnet die Verständnisweisen der Akteure in den USA und in Deutschland nach. Weitere Kapitel befassen sich mit den Bildungsangeboten und der Bildungsnachfrage in der Altersbildung sowie mit der Bildungspartizipation von Menschen über 54 Jahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von Schweden lernen: Weiterbildung gering Qualifizierter im Rahmen der kommunalen Erwachsenenbildung (Komvux) (2013)

    Schulte-Braucks, Philipp;

    Zitatform

    Schulte-Braucks, Philipp (2013): Von Schweden lernen: Weiterbildung gering Qualifizierter im Rahmen der kommunalen Erwachsenenbildung (Komvux). (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2013-502), Berlin, 57 S.

    Abstract

    "Gering Qualifizierte weisen in Deutschland eine im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt deutlich niedrigere Beschäftigungsquote und Weiterbildungsbeteiligung auf. Auch im europäischen Vergleich schneidet Deutschland im Bereich der Arbeitsmarktintegration und Weiterbildung gering Qualifizierter eher schlecht ab. Im vorliegenden Beitrag werden gängige Erklärungen für die unterdurchschnittliche Weiterbildungsbeteiligung gering Qualifizierter diskutiert, und es wird anschließend nach den institutionellen Voraussetzungen gefragt, um diese Gruppe stärker in die berufliche Weiterbildung zu integrieren. Die Untersuchung konzentriert sich dabei auf das Beispiel Schweden, das sich im europäischen Vergleich durch eine auffallend hohe Beschäftigungsquote und Weiterbildungsbeteiligung gering Qualifizierter auszeichnet. Im Zentrum steht das schwedische Arbeitsmarkt- und Weiterbildungssystem. Von besonderer Bedeutung ist dabei ein innovatives System der kommunalen Erwachsenenbildung ('Komvux'), dessen Funktionsweise und Erfolge ausführlich dargestellt und mit Zahlen belegt werden. Ausgehend von den Befunden der schwedischen Länderstudie werden schließlich mögliche Impulse und Ansatzpunkte für die deutsche Arbeitsmarkt- und Weiterbildungspolitik diskutiert. Als Lücke im deutschen institutionellen System erweist sich dabei das Fehlen einer präventiv ausgerichteten und breit angelegten Weiterbildungsförderung, die für gering Qualifizierte eine zweite Chance zum Erwerb einer beruflichen Ausbildung eröffnen würde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gleichstellung der Geschlechter: Zeit zu handeln (2013)

    Abstract

    "Geschlechtsspezifische Ungleichheiten machen sich in allen Bereichen des Wirtschaftslebens bemerkbar und bedeuten sowohl für die betroffenen Personen als auch für die Volkswirtschaft insgesamt hohe Verluste in Form von entgangener Produktivität und niedrigeren Lebensstandards. Dieser neue OECD-Bericht befasst sich mit Lösungsansätzen zur Beseitigung dieser geschlechtsspezifischen Ungleichheiten unter folgenden thematischen Gesichtspunkten: Geschlechtergleichstellung, soziale Normen und öffentliche Politik sowie Geschlechtergleichstellung in Bildung, Berufsleben und Unternehmertum.
    Die Kernaussagen lauten:
    - Die Verbesserung der Geschlechtergleichheit beim Bildungsniveau hat einen stark positiven Effekt auf das Wirtschaftswachstum.
    - Geschlechterstereotypen muss schon im jungen Alter bei den Bildungsentscheidungen in der Schule entgegengewirkt werden. So sollten beispielsweise Unterrichtsmethoden und -materialien angepasst werden, um Jungen stärker für das Lesen und Mädchen stärker für Mathematik und Naturwissenschaften zu begeistern; Mädchen sollten ermutigt werden, verstärkt naturwissenschaftliche, ingenieurwissenschaftliche und mathematische Studienfächer zu wählen und eine Berufstätigkeit in diesen Bereichen anzustreben.
    - Gute und bezahlbare Kinderbetreuung ist ein ausschlaggebender Faktor für die Verbesserung der Geschlechtergleichstellung im Berufsleben. Veränderungen sind jedoch auch im familiären Kontext notwendig, da der überwiegende Teil der Hausarbeit und Kindererziehung in vielen Ländern immer noch von den Frauen geleistet wird. Diese Veränderungen können von der Politik unterstützt werden, beispielsweise durch Elternurlaubsregelungen, die Väter explizit einschließen.
    - Fördermaßnahmen für Unternehmen in Frauenbesitz müssen auf alle Unternehmen, nicht nur auf Neugründungen und Kleinbetriebe, ausgerichtet werden. Es muss ein gleichberechtigter Zugang zu Finanzierungsmitteln für männliche und weibliche Unternehmer gewährleistet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The survey of adult skills: reader's companion (2013)

    Abstract

    "The technological revolution that began in the last decades of the 20th century has affected nearly every aspect of life in the 21st. Quicker and more efficient transportation and communication services have made it easier for people, goods, services and capital to move around the world, leading to the globalisation of economies. These social and economic transformations have, in turn, changed the demand for skills as well. With manufacturing and certain low-skill tasks increasingly becoming automated, the need for routine cognitive and craft skills is declining, while the demand for information-processing and other high-level cognitive and interpersonal skills is growing. The Survey of Adult Skills, a product of the OECD Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC), was designed to provide insights into the availability of some of these key skills in society and how they are used at work and at home. It directly measures proficiency in several information-processing skills - namely literacy, numeracy and problem solving in technology-rich environments. This companion to the OECD Skills Outlook 2013: First Results from the Survey of Adult Skills describes the design and methodology of the survey and its relationship to other international assessments of young students and adults." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in further training participation: the role of individuals, households and firms (2012)

    Burgard, Claudia;

    Zitatform

    Burgard, Claudia (2012): Gender differences in further training participation. The role of individuals, households and firms. (Ruhr economic papers 320), Essen, 27 S. DOI:10.4419/86788369

    Abstract

    "Dieses Papier analysiert mit Daten des Sozio-Ökonomischen Panels (SOEP) Geschlechterunterschiede in den Determinanten beruflicher Weiterbildung, wobei zwischen eigeninitiierter Teilnahme und Teilnahme an arbeitgeberinitiierten Kursen unterschieden wird. Eigeninitiierte Weiterbildungsteilnahme, für die zumeist der Einsatz von Zeit und Geld erforderlich ist, wird als Entscheidung innerhalb eines Haushaltes betrachtet statt, wie ansonsten üblich, als rein individuelle Entscheidung. Dazu werden neben Standardeinflussgrößen von Weiterbildung Informationen über die eigene Zeitverwendung und die des Partners sowie weitere Charakteristika des Partners in die Analyse einbezogen. Während die Ergebnisse kaum Geschlechterunterschiede in den Korrelationen der Determinanten mit selbstinitiierter Weiterbildungsteilnahme zeigen, korreliert die Weiterbildungsteilnahme von Männern und Frauen an arbeitgeberinitiierten Kursen unterschiedlich mit den Einflussgrößen. Desweiteren zeigt die Untersuchung, dass Frauen durchschnittlich häufiger eigeninitiiert Weiterbildungskurse besuchen während Männer häufiger an arbeitgeberinitiierten Kursen teilnehmen. Eine Dekompositionsanalyse bekräftigt, dass Zeitverwendung neben Jobeigenschaften eine wichtige Rolle in der Erklärung des Geschlechterunterschieds in arbeitgeberinitiierter Weiterbildungsteilnahme spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebensverläufe im Längsschnitt: der Beitrag des Nationalen Bildungspanels für ein Monitoring des Lernens im Erwachsenenalter (2012)

    Bäumer, Thomas; Maurice, Jutta von; Janik, Florian; Blossfeld, Hans-Peter;

    Zitatform

    Bäumer, Thomas, Hans-Peter Blossfeld, Florian Janik & Jutta von Maurice (2012): Lebensverläufe im Längsschnitt. Der Beitrag des Nationalen Bildungspanels für ein Monitoring des Lernens im Erwachsenenalter. In: DIE-Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Jg. 19, H. 4, S. 35-39.

    Abstract

    "Das Nationale Bildungspanel (National Educational Panel Study - NEPS) betrachtet das Lernen im Erwachsenenalter aus der Perspektive der lebenslaufbezogenen Längsschnittforschung. Der Beitrag beschreibt die Anlage und methodische Herangehensweise des NEPS unter besonderer Berücksichtigung der Erwachsenenkohorte. Hier werden Bildungs- und Erwerbsverläufe sowie die damit einhergehende Kompetenzentwicklung über den Lebensverlauf von Erwachsenen im erwerbsfähigen Alter untersucht. Insgesamt werden im NEPS rund 60.000 Zielpersonen befragt, davon über 11.000 in der Erwachsenenkohorte. Die ersten Daten stehen der Fachöffentlichkeit bereits zur Verfügung und können mit Blick auf Determinanten der Weiterbildungsteilnahme oder das Timing von Weiterbildung im Lebensverlauf analysiert werden. Sie können daneben aber auch für Studien zur Verbreitung der unterschiedlichen Weiterbildungsformen, zur ihrer Teilnehmerstruktur sowie zu Kursinhalten und -qualität herangezogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademische Professionalisierung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung (2012)

    Egetenmeyer, Regina ; Schüßler, Ingeborg;

    Zitatform

    Egetenmeyer, Regina & Ingeborg Schüßler (Hrsg.) (2012): Akademische Professionalisierung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung. (Grundlagen der Berufs- und Erwachsenenbildung 70), Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 289 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Veröffentlichung befasst sich mit der akademischen Professionalisierung in der Erwachsenenbildung. Gemeint sind hier die im Zuge des Bologna-Prozesses entstandenen vielfältigen Qualifizierungsmöglichkeiten an Hochschulen für das Feld der Erwachsenenbildung (Bachelor, konsekutiver und weiterbildender Master, wissenschaftliche Weiterbildungsangebote wie Kontaktstudiengänge und Zertifikatskurse, Graduiertenkollegs, etc.). Dabei stellt sich die Frage, ob und wie sich in diesen heterogenen Studien- und Qualifizierungsstrukturen erwachsenenpädagogisch fundierte wissenschaftliche und reflexive Kompetenzen entwickeln (können). Vor diesem Hintergrund werden in der Erwachsenenbildungswissenschaft verstärkt Forschungsprojekte unternommen, die die akademische Professionalisierung in der Erwachsenenbildung (z.B. durch Evaluation von Studienstrukturen, Studierendenzufriedenheit, Übergänge in den Arbeitsmarkt) und die Einführung neuer Studiengänge im Kontext des Bologna-Prozesses untersuchen. Die Ergebnisse dieser Studien liefern zum einen wertvolle Hinweise für die Neukonzeption und Weiterentwicklung von BA-/MA-Studiengängen. Zum anderen dienen sie der Rekonstruktion von Professionalisierungsstrategien von Erwachsenenbildner/inne/n. Ergänzt werden diese Studien durch Zukunftsperspektiven der Profession Erwachsenenbildung. Die in diesem Buch versammelten Studien und Forschungsarbeiten liefern somit einen wichtigen Beitrag für die Professionalisierungsforschung in der Erwachsenenpädagogik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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