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Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

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im Aspekt "Weitere Berichte zum IAB-Betriebspanel"
  • Literaturhinweis

    75 Jahre Tarifvertragsgesetz: Sind Branchentarife ein Auslaufmodell? (2024)

    Hohendanner, Christian; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian & Susanne Kohaut (2024): 75 Jahre Tarifvertragsgesetz: Sind Branchentarife ein Auslaufmodell? In: IAB-Forum H. 22.04.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240422.01

    Abstract

    "Tarifgebundene und mitbestimmte Betriebe zahlen in der Regel überdurchschnittlich gut. Allerdings haben sowohl Tarifbindung als auch betriebliche Mitbestimmung in Deutschland in den letzten Jahrzehnten erheblich an Bedeutung verloren. Mittlerweile arbeiten lediglich 42 Prozent der Beschäftigten in Betrieben mit Branchentarifvertrag, weitere 8 Prozent in Betrieben mit Haustarifvertrag. Nur noch 41 Prozent der Beschäftigten werden durch Betriebs- oder Personalräte vertreten. Gleichwohl könnte der schärfere Wettbewerb um Arbeitskräfte eine Trendwende begünstigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2023: Hohe Preise bei Energie, Rohstoffen und Vorleistungen belasten Betriebe (2024)

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara; Oberfichtner, Michael ;

    Zitatform

    Leber, Ute, Michael Oberfichtner & Barbara Schwengler (2024): Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2023: Hohe Preise bei Energie, Rohstoffen und Vorleistungen belasten Betriebe. (IAB-Kurzbericht 11/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2411

    Abstract

    "Das hohe Preisniveau bei Energie, Rohstoffen und Vorleistungen beeinflusst die deutsche Wirtschaft zum Teil erheblich. Die aktuellen Daten des IAB-Betriebspanels 2023 geben Aufschluss darüber, wie viele und welche Betriebe hiervon negativ betroffen sind. Das Autorenteam untersucht, wie sich in diesen und anderen, nicht negativ durch die Krise betroffenen Betrieben das Geschäftsvolumen und die Beschäftigung im vergangenen Geschäftsjahr entwickelt haben und wie sich die Erwartungen der Betriebe für das laufende Jahr darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mit dem Betriebspanel ist es wie mit einem guten Wein – je länger gereift, desto besser die Qualität (2023)

    Kaltwasser, Lena;

    Zitatform

    Kaltwasser, Lena (2023): Mit dem Betriebspanel ist es wie mit einem guten Wein – je länger gereift, desto besser die Qualität. In: IAB-Forum H. 24.07.23 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230724.01

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel, eine jährliche, vom IAB durchgeführte Arbeitgeberbefragung, ist eine zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage und zur Beschäftigung in Deutschland – mittlerweile seit 30 Jahren. Das Panel wird in Westdeutschland seit 1993 durchgeführt, drei Jahre später kamen auch die ostdeutschen Bundesländer hinzu. Anlässlich dieses Jubiläums richtete das IAB am 20. und 21. Juni 2023 eine Festveranstaltung aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Führungspositionen in Deutschland 2022: Frauen bleiben nach wie vor unterrepräsentiert (2023)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2023): Führungspositionen in Deutschland 2022: Frauen bleiben nach wie vor unterrepräsentiert. (IAB-Kurzbericht 22/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2322

    Abstract

    "In der Betriebsbefragung IAB-Betriebspanel wird in regelmäßigen Abständen die Zahl von Führungskräften auf der obersten und – soweit vorhanden – der zweiten Führungsebene sowie die Zahl der Frauen und Männer in Führungspositionen erhoben. Auf den Führungsetagen der privatwirtschaftlichen Betriebe bleiben Frauen nach wie vor deutlich unterrepräsentiert, trotz verschiedener Gesetzesinitiativen der letzten Jahre. Der Anteil von Frauen auf der ersten Führungsebene ist unverändert niedrig; ihr Anteil auf der zweiten Führungsebene hat sich seit 2016 nicht mehr erhöht. Im Vergleich zu 2014 bieten inzwischen mehr Betriebe die Möglichkeit, Führungspositionen mit reduzierter Arbeitszeit auszuüben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Nonresponse trends in establishment panel surveys: findings from the 2001–2017 IAB establishment panel (2023)

    König, Corinna ; Sakshaug, Joseph ;

    Zitatform

    König, Corinna & Joseph Sakshaug (2023): Nonresponse trends in establishment panel surveys: findings from the 2001–2017 IAB establishment panel. In: Journal for labour market research, Jg. 57, 2023-07-06. DOI:10.1186/s12651-023-00349-4

    Abstract

    "Many household panel surveys have experienced decreasing response rates and increasing risk of nonresponse bias in recent decades, but trends in response rates and nonresponse bias in business or establishment panel surveys are largely understudied. This article examines both panel response rates and nonresponse bias in one of the largest and longest-running establishment panels, the IAB Establishment Panel. Response rate trends are reported over a 17-year period for each annual cohort and rich administrative data are used to evaluate changes in nonresponse bias and test hypotheses regarding short-term and long-term panel participation. The findings show that while cumulative panel response rates have declined over time, wave-to-wave reinterview rates have remained largely stable. Reinterview nonresponse bias has also remained stable, while cumulative nonresponse bias has consistently increased within all cohorts. Larger establishments and those that experienced an interviewer change or did not answer all survey questions (item nonresponse) in a previous wave were less likely to continue participating in the panel. These findings and their practical implications are discussed in conclusion." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    König, Corinna ; Sakshaug, Joseph ;
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  • Literaturhinweis

    Micro Data on Robots from the IAB Establishment Panel (2023)

    Plümpe, Verena; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Plümpe, Verena & Jens Stegmaier (2023): Micro Data on Robots from the IAB Establishment Panel. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 243, H. 3-4, S. 397-413., 2022-08-01. DOI:10.1515/jbnst-2022-0045

    Abstract

    "Micro-data on robots have been very sparse in Germany so far. Consequently, a dedicated section has been introduced in the IAB Establishment Panel 2019 that includes questions on the number and type of robots used. This article describes the background and development of the survey questions, provides information on the quality of the data, possible checks and steps of data preparation. The resulting data is aggregated on industry level and compared with the frequently used robot data by the International Federation of Robotics (IFR) which contains robot supplier information on aggregate robot stocks and deliveries." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Ob Finanzkrise oder Coronakrise: Betriebe liefern Antworten, was bei der Krisenbewältigung hilft (Video) (2023)

    Wallheinke, Anna; Cujai, Nicole; Winters, Jutta; Bellmann, Lutz ; Bellmann, Lisa ; Upward, Richard ;

    Zitatform

    Wallheinke, Anna, Jutta Winters, Nicole Cujai, Lutz Bellmann, Lisa Bellmann & Richard Upward; Nicole Cujai, Lutz Bellmann, Lisa Bellmann & Richard Upward (sonst. bet. Pers.) (2023): Ob Finanzkrise oder Coronakrise: Betriebe liefern Antworten, was bei der Krisenbewältigung hilft (Video). In: IAB-Forum H. 14.12.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231214.01

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel liefert wichtige Erkenntnisse, wie Maßnahmen zur Bekämpfung einer Krise wirken. Während der Finanzkrise 2009 und auch während der Coronakrise 2020 waren diese Informationen für Politik und Forschung besonders wichtig. Professor Lutz Bellmann (IAB/FAU), Professor Richard Upward (University of Nottingham), Dr. Lisa Bellmann (IAB) und Dr. Nicole Cujai (BA) erklären im Video, welche Daten das Betriebspanel in Krisenzeiten erhebt und warum sie so relevant sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kontinuität und Veränderung des IAB-Betriebspanels (2014)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2014): Kontinuität und Veränderung des IAB-Betriebspanels. In: Journal for labour market research, Jg. 47, H. 1-2, S. 5-26., 2013-07-16. DOI:10.1007/s12651-013-0139-9

    Abstract

    "Der Erfolg des IAB-Betriebspanels lässt sich zum einen auf den für Panelanalysen erforderlichen hohen Rücklauf und die exzellente Datenqualität sowie die Möglichkeit der Nutzung der Betriebsdatei der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) als Ziehungsgrundlage für die Stichprobe und den damit vorgenommenen Aufbau von Linked-Employer-Employee-Datensätzen zurückführen. Ebenso wichtig ist die dynamische Entwicklung des Fragebogens und die Berücksichtigung neuer Fragen im IAB-Betriebspanel. Dies sind vor allem die Themenbereiche (1) betriebliche Flexibilität, (2) Fachkräftebedarf, betriebliche Aus- und Weiterbildung, (3) Innovationen sowie technischer und organisatorischer Wandel, (4) industrielle Beziehungen sowie (5) die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 auf den Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Teilnahmeverweigerungen in Betriebsbefragungen: eine Analyse anhand des IAB-Betriebspanels 2009 (2014)

    Janik, Florian;

    Zitatform

    Janik, Florian (2014): Teilnahmeverweigerungen in Betriebsbefragungen. Eine Analyse anhand des IAB-Betriebspanels 2009. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 234, H. 4, S. 474-489., 2013-10-03. DOI:10.1515/jbnst-2014-0403

    Abstract

    "Im Fokus des Beitrags steht die Untersuchung der Teilnahmeverweigerung bei erstbefragten Betrieben im IAB-Betriebspanel. Dazu wird zunächst ein theoretischer Rahmen dargelegt, der die Teilnahmeentscheidung an Betriebsbefragungen erklären kann. Die empirischen Ergebnisse bestätigen diesen Rahmen im Wesentlichen: Wenn der Interviewte befugt ist, die gewünschten Auskünfte zu geben und die notwendigen Informationen mit einem vertretbaren Aufwand zu recherchieren sind, wird die Teilnahme seltener verweigert. Beides ist mit zunehmender Größe und Komplexität der Betriebe seltener der Fall und entsprechend unwahrscheinlicher wird die Teilnahme. Auch zeigt sich, dass erfahrene, professionelle Interviewer erfolgreicher bei der Rekrutierung von Betrieben sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The IAB Establishment Panel (2011)

    Abstract

    "The IAB Establishment Panel is an annual survey of 16,000 establishments in Germany that employ at least one worker who pays social security contributions. The survey, which is run by the Institute for Employment Research (IAB), was launched in western Germany in 1993 and extended to eastern Germany in 1996. It provides representative data and information on various aspects of employment such as employment development, personnel structures, wages, vocational training, working time and industrial relations. Data are made available to researchers via remote access or on-site to those visiting the Federal Employment Agency's Research Data Centre at IAB." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Disclosure control in business data: experiences with multiply imputed synthetic datasets for the German IAB Establishment Survey (2009)

    Drechsler, Jörg ;

    Zitatform

    Drechsler, Jörg (2009): Disclosure control in business data. Experiences with multiply imputed synthetic datasets for the German IAB Establishment Survey. In: Europäische Kommission (Hrsg.) (2009): Proceedings of the Eurostat Conference on New Techniques and Technologies for Statistics (NTTS), 2009, Brussels, S. 1-10.

    Abstract

    "Generating synthetic datasets based on the ideas of multiple imputation is an innovative method for statistical disclosure control. The basic idea is to replace the values for some confidential variables X with several draws from the posterior predictive distribution of X given some non confidential variables Y. Since the synthetic values are based on models for the joint distribution of the data, many dependencies between the variables are preserved in the released data. Furthermore, the method can be applied to discrete and continuous variables and constraints like non negativity can be incorporated directly at the modelling stage. Especially for business surveys, where usual disclosure control methods like swapping or micro-aggregation would have to be applied on a very high level because of the skewness of the data, the approach yields very promising results. The German Institute for Employment Research (IAB) is developing synthetic datasets for one of its establishment surveys, the IAB Establishment Panel. An actual release of a scientific use file based on synthetic datasets for the last wave of the Panel is planned for 2009. In this paper we discuss the challenges of implementing this approach for a large survey and give preliminary results on the applicability of these ideas for real world datasets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Drechsler, Jörg ;

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  • Literaturhinweis

    The IAB establishment panel: from sample to survey to projection (2008)

    Fischer, Gabriele; Schmucker, Alexandra; Müller, Dana; Janik, Florian;

    Zitatform

    Fischer, Gabriele, Florian Janik, Dana Müller & Alexandra Schmucker (2008): The IAB establishment panel. From sample to survey to projection. (FDZ-Methodenreport 01/2008 (en)), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "The IAB Establishment Panel is an annual survey of establishments and is unique in Germany, as it represents all industries and establishment sizes nationwide and can also be analysed on a longitudinal basis. The design of the IAB Establishment Panel was developed in the early 1990s and subjected to a wide range of tests. This process also involved parallel development activities taking place on the Hannover Firm Panel, which were carried out on behalf of the "Forschungsstelle Firmenpanel" at the University of Hanover (Gerlach et al.: 1998) and the Institute for Applied Economic Research in Tübingen (IAW). The survey began in West Germany in 1993, with the aim of building up a representative information system for continuous analysis of labour demand. It has been carried out in East Germany since 1996, making it a nationwide survey. The IAB Establishment Panel is conceived as a longitudinal survey, i.e. a large majority of the same establishments are interviewed every year. Consequently, it enables both analysis of developments across time through comparison of cross-sectional data on different points in time, and also longitudinal studies of individual establishments. Now in the IAB Establishment Panel approx. 16,000 establishments are surveyed on a large number of employment policy-related subjects, including employment development, business policy and business development, investment activities, innovations in the establishment, public funding, personnel structure, vocational training and apprenticeships, new and exiting personnel, recruitment, wages and salaries, working times in the establishment, further training and general data on the establishment. The survey also includes varying focal topics every year. With the exception of Hamburg, all the German federal states (Bundesländer) currently contribute regional extension samples to the IAB Establishment Panel. This firstly enables evaluations on the federal state level, and secondly results in a total range of samples that significantly widens the evaluation options on the nationwide level. The IAB Establishment Panel contains high data quality, achieved by means of the high-quality sample, the high exploitation level and the sophisticated process of data monitoring and error correction. The survey is carried out by TNS Infratest Sozialforschung GmbH on behalf of the IAB. A general introduction to the IAB Establishment Panel is contained in German in Bellmann (2002) or in English in Kölling (2000). The IAB Establishment Panel is based on a complex study design, which also presents challenges for users of the dataset. This paper provides an overview of the methodology of the IAB Establishment Panel. It goes into detail on the design of the samples and survey, the weighting process, and data access at the Research Data Centre (FDZ) of the Federal Employment Agency (BA) at the Institute for Employment Research (IAB). The most important points are presented at the beginning of each chapter. It is intended for users of the IAB Establishment Panel, firstly as a collection of methodological aspects of the IAB Establishment Panel, and secondly to make it easier for first-time users in particular to start using the data. This paper is also aimed at users of the IAB Linked-Employer-Employee Dataset (LIAB1), in which the IAB Establishment Panel is an important component." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schmucker, Alexandra; Müller, Dana;
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  • Literaturhinweis

    Improvements and future challenges for the research infrastructure in the field: firm level data (2008)

    Wagner, Joachim ;

    Zitatform

    Wagner, Joachim (2008): Improvements and future challenges for the research infrastructure in the field. Firm level data. (University of Lüneburg Working paper series in economics 88), Lüneburg, 19 S.

    Abstract

    "This paper discusses issues related to the use of confidential firm level data in Germany. It starts by defining firm level data (in section 1) and reminding us what they are good for (in section 2), who produces firm level data in Germany, and how researchers can access these data today (in section 3). In section 4, new and ongoing developments are discussed that are leading to new products - new types of firm level data that will enhance the research potential available to researchers considerably in the near future. Section 5 concludes with a wish-list." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebsforschung: von Arbeitgeberbefragungen zum IAB-Betriebspanel (2007)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (2007): Betriebsforschung. Von Arbeitgeberbefragungen zum IAB-Betriebspanel. In: C. Brinkmann, W. Karr, J. Kühl, G. Peters & F. Stooß (2007): 40 Jahre IAB. Ein Rückblick auf Forschung und Politikberatung (IAB-Bibliothek, 307), S. 263-299.

    Abstract

    "Der Beitrag zeichnet die wichtigsten Arbeitgeberbefragungen seit 1970 nach, die die gesamtwirtschaftlichen und sektoralen Analysen der Nachfrageseite des Beschäftigungssystems ergänzen und vervollständigen. Daraus ergibt sich eine immense Heterogenität, Flexibilität und Optionsvielfalt der Arbeitsnachfrage. Das Befragungssystem zu Auswirkungen technischer Änderungen auf Arbeitskräfte wird als innovativ und als den Erkenntnisinteressen der IAB-Gründungsväter entsprechend dargestellt, die fehlende Fortsetzung aber bedauert. Die Fortentwicklung von spezifischen Arbeitgeberbefragungen zum IAB-Betriebspanel wird als konsequent herausgestellt, weil nur der Akteur Betrieb als Gesamtheit die wichtigsten Bestimmungsgründe, Erwartungen und Entscheidungskalküle kennt, die über die Nachfrage nach Beschäftigten befinden. Da das IAB-Betriebspanel seit 1993 im Westen und 1996 im Osten unter Beteiligung fast aller Länder und eines Forschungsinstitutes mit jährlich rd. 80 Prozent Rücklauf funktioniert, wird es als innovative Grundlage der Betriebsforschung angesehen. Die Verknüpfung von IAB-Betriebspanel mit der Beschäftigtendatei der BA ermöglicht verbundene Analysen von Betrieben und Belegschaften und deren Entwicklungsdeterminanten. Die öffentliche Nutzungsmöglichkeit des Datensystems hat die betriebs- und beschäftigungsorientierte Forschung zu bislang nicht möglichen Untersuchungen befähigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das IAB-Betriebspanel als Datengrundlage für Weiterbildungsfragen (2006)

    Leber, Ute;

    Zitatform

    Leber, Ute (2006): Das IAB-Betriebspanel als Datengrundlage für Weiterbildungsfragen. In: G. Feller (Hrsg.) (2006): Weiterbildungsmonitoring ganz öffentlich : Entwicklungen, Ergebnisse und Instrumente zur Darstellung lebenslangen Lernens, S. 89-102.

    Abstract

    "Um die vorliegenden empirischen Befunde zum betrieblichen Weiterbildungsverhalten interpretieren und einordnen zu können, ist die Kenntnis der ihnen zugrunde liegenden Datenquellen erforderlich. Der Beitrag gibt einen Überblick über Betriebs- bzw. Unternehmensbefragungen zur Weiterbildung in Deutschland. Dabei steht das IAB-Betriebspanel im Mittelpunkt, das von der Weiterbildungserhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft und der europäischen Weiterbildungsstudie CVTS abgegrenzt wird. Auch wenn sich die einzelnen Untersuchungen im Hinblick auf verschiedene Merkmale wie Stichprobenzusammensetzung und Weiterbildungsverständnis voneinander unterscheiden, lassen sich auf ihrer Basis einige Gemeinsamkeiten in den Strukturen betrieblicher Weiterbildungsaktivitäten erkennen. Wie eine Darstellung ausgewählter empirischer Befunde deutlich macht, gilt dies etwa für das branchen- und größenklassenspezifische Weiterbildungsangebot sowie für die Weiterbildungsbeteiligung von Mitarbeitern verschiedener Qualifikationsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    15 Jahre Institut SÖSTRA: Zwischenbilanz im Jahr 2005 (2006)

    Abstract

    Im Jahre 1990 wurde das private, auftragsfinanzierte Forschungsinstitut SÖSTRA (Sozialökonomische Strukturanalysen) gegründet, mit dem Ziel, sozialökonomische Probleme in den neuen Bundesländern und Berlin zu untersuchen. Die Broschüre zieht eine Bilanz der Arbeit von SÖSTRA und schildert seine Entwicklung vom Bestimmen eines eigenständigen wissenschaftlichen Profils über die wissenschaftliche Begleitung der Privatisierung von Treuhandunternehmen bis zur Übernahme der Erhebungen für das IAB-Betriebspanel für das Gebiet der neuen Bundesländer. Fazit: In den 15 Jahren seiner Existenz und Entwicklung erschloss sich SÖSTRA einen relativ breiten und tief gehenden empirischen Einblick in wesentliche sozialökonomische Prozesse der neuen Länder. Dazu wird ein Überblick über die Entwicklung folgender Forschungsschwerpunkte gegeben: Analysen zur Wirtschafts- und Innovationsentwicklung in den neuen Ländern, das IAB-Betriebspanel, Befragung von Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen, Früherkennung des Fachkräftebedarfs, Beschäftigungsentwicklung und Arbeitsmarktförderung im ländlichen Raum, Evaluierung ausgewählter Förderpolitiken des Bundes und der Länder, Gender Mainstreaming, Berufliche Erstausbildung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    European establishment surveys: obstancles and opportunities on the road to cross-national convergence (2005)

    Ester, Peter; Román, Amelia; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Ester, Peter, Markus Promberger & Amelia Román (2005): European establishment surveys. Obstancles and opportunities on the road to cross-national convergence. In: M. Ramioul, U. Huws & A. Bohlen (Hrsg.) (2005): Measuring the information society, S. 31-41.

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Paneluntersuchungen als Instrument zur Analyse der Bestimmungsfaktoren des Strukturwandels: Gutachten (2004)

    Arndt, Christian; Hagen, Tobias; Strotmann, Harald; Garloff, Alfred;

    Zitatform

    Arndt, Christian & Harald Strotmann (Hrsg.) Garloff, Alfred & Tobias Hagen (Mitarb.) (2004): Paneluntersuchungen als Instrument zur Analyse der Bestimmungsfaktoren des Strukturwandels. Gutachten. (IAW-Forschungsberichte 63), Tübingen, 162 S.

    Abstract

    "Die Studie zeigt anhand von drei Wellen des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg mit Hilfe ausgewählter Beispiele auf, in welcher Hinsicht die Nutzung von Paneldaten auf der Mikroebene einzelner Betriebe zusätzliche Einsichten in die Bestimmungsgründe von Strukturveränderungen erlaubt." (Textauszug, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Teil 1: Christian Arndt: Möglichkeiten und Grenzen von Panelanalysen und methodische Grundideen der Panelanalyse (7-45);
    Teil 2: Alfred Garloff: Arbeitsmarktdynamik und ex-post Mismatch in Baden-Württemberg - eine deskriptive Analyse der Arbeitsplatz- und Arbeitskräftefluktuation (47-74);
    Teil 3: Harald Strotmann: Was veranlasst Betriebe, Gewinnbeteiligungsmodelle neu einzuführen? (75-105);
    Teil 4: Christian Arndt: Tarifbindung und Tarifflucht in Baden-Württemberg (106-134);
    Teil 5: Tobias Hagen: Produktivitätseinbußen durch unterlassene Weiterbildung? Produktivitätseffekte von Weiterbildungsmaßnahmen (135-158);
    Teil 6: Fazit (159-162).

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  • Literaturhinweis

    Towards convergence?: current state and future ways of establishment based ICT and labour market monitoring in Europe (2003)

    Bellmann, Lutz ; Ester, Peter; Promberger, Markus; Maenen, Seth; Román, Amelia; Bellmann, Lutz ; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Ester, Peter, Seth Maenen, Amelia Román, Lutz Bellmann & Markus Promberger, Bellmann, Lutz & Markus Promberger (Hrsg.) Europäische Kommission. Information Society Technologies Programme Ester, Peter, Seth Maenen, Amelia Román, Lutz Bellmann & Markus Promberger (sonst. bet. Pers.) (2003): Towards convergence? Current state and future ways of establishment based ICT and labour market monitoring in Europe. (STILE project), Brüssel, 34 S.

    Abstract

    Das europäische Verbundprojekt STILE (Statistics and Indicators on the Labour Market in the e-Economy) befasst sich mit der Anpassung bestehender Instrumente der Arbeitsmarktberichterstattung an die gegenwärtigen Veränderungen im Wirtschaftsleben. Insbesondere der vermehrte Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien führt zur Entstehung neuer Branchen und Unternehmen, aber auch neuer Berufe, Tätigkeitsfelder und Arbeitsformen. Mit deren adäquater Erfassung ist die Arbeitsmarktstatistik der europäischen Länder bislang weitgehend überfordert, überdies bestehen teils große Unterschiede in den jeweiligen Erfassungsmethoden und -Instrumenten. Das Ziel von STILE ist zum einen, Vorschläge für die verbesserte Beobachtung von Unternehmen, Berufen und Arbeitsformen der sogenannten e-economy auszuarbeiten, im zweiten Schritt geht es um Vorschläge zur Zusammenführung dieser verschiedenen Ansätze auf supranationaler Ebene. In dem Forschungsbericht werden die Ergebnisse der Arbeiten zum Arbeitsschwerpunkt 4 "Machbarkeitsstudie zur Entwicklung eines betriebsbezogenen Arbeitsmarkt-Monitoringsystems mit dem Ziel der verbesserten Beobachtung der Auswirkungen von I&K-Technologien auf die Arbeitsnachfrage von Betrieben (europäisches Betriebspanel)" vorgelegt. Auf Basis eines Methodenvergleichs von 30 regelmäßigen Erhebungen in 18 Ländern rund um den Globus wurden Empfehlungen ausgearbeitet. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Why making a feasibility study on organisational panel surveys? (2003)

    Bellmann, Lutz ; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Markus Promberger (2003): Why making a feasibility study on organisational panel surveys? In: L. Bellmann & M. Promberger (Hrsg.) (2003): Towards convergence? : current state and future ways of establishment based ICT and labour market monitoring in Europe (IST, 2000-31099), S. 4-5.

    Abstract

    Der Beitrag führt in einen Forschungsbericht ein, der die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie zur Entwicklung eines betriebsbezogenen Arbeitsmarkt-Monitoringsystems präsentiert. Er entstand im Rahmen des europäischen Verbundprojekts STILE (Statistics and Indicators on the Labor Market in the e-Economy). (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    ICT and the labour market: benchmarking establishment surveys throughout the world (2003)

    Promberger, Markus;

    Zitatform

    Promberger, Markus (2003): ICT and the labour market. Benchmarking establishment surveys throughout the world. In: L. Bellmann & M. Promberger (Hrsg.) (2003): Towards convergence? : current state and future ways of establishment based ICT and labour market monitoring in Europe (IST, 2000-31099), S. 6-9.

    Abstract

    Der Beitrag ist Teil eines Forschungsbericht, der die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie zur Entwicklung eines betriebsbezogenen Arbeitsmarkt-Monitoringsystems präsentiert. Er berichtet über einen Vergleich von 30 Unternehmensbefragungen in 18 OECD-Ländern, von denen 12 Panel-Charakter haben. Er entstand im Rahmen des europäischen Verbundprojekts STILE (Statistics and Indicators on the Labor Market in the e-Economy). (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Konzeption des IAB-Betriebspanels und Anwendung in der Berufsbildungsforschung (2002)

    Bellmann, Lutz ; Gewiese, Tilo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Tilo Gewiese (2002): Konzeption des IAB-Betriebspanels und Anwendung in der Berufsbildungsforschung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 31, H. 3, S. 37-41.

    Abstract

    "Die Befragungen zum IAB-Betriebspanel werden seit 1993 jährlich in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland bei über 15.000 Betrieben mit Interviewern von Infratest Sozialforschung (München) durchgeführt. Durch die höheren Fallzahlen einerseits und die zunehmende Zahl von Panelwellen andererseits haben sich die Möglichkeiten der Auswertungen des IAB-Betriebspanels erweitert, so dass auch anspruchsvollere Analysemethoden angewendet werden können. Das analytische Potenzial des IAB-Betriebspanels wird durch ein Anwendungsbeispiel, das die betrieblichen Erfahrungen mit der Berufsausbildung thematisiert, demonstriert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Das IAB-Betriebspanel: Konzeption und Anwendungsbereiche (2002)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2002): Das IAB-Betriebspanel. Konzeption und Anwendungsbereiche. In: Allgemeines statistisches Archiv, Jg. 86, H. 2, S. 177-188.

    Abstract

    "Die Befragungen zum IAB-Betriebspanel werden seit 1993 jährlich in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland bei mittlerweile mehr als 16000 Betrieben durchgeführt. Eine wesentliche Voraussetzung, um mit der Verfügbarkeit von Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes einen Wissenschaftsfortschritt zu erzielen, ist der Zugang für IAB-externe Wissenschaftler. Seit 1.3.1999 gibt es deshalb eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Schalterstelle beim IAB, die Auswertungen aus den Daten des IAB-Betriebspanels für externe Wissenschaftler vornimmt. Durch die höheren Fallzahlen einerseits und die zunehmende Zahl von Panelstellen andererseits haben sich die Möglichkeiten der Auswertungen des IAB-Betriebspanels erweitert, so dass auch anspruchsvollere Analysemethoden angewendet werden können. Weiterhin hat das IAB die Daten des IAB-Betriebspanels mit der Beschäftigtenstatistik der Bundesanstalt für Arbeit verknüpft. Das analytische Potential des IAB-Betriebspanels und des Linked-Employer-Employee Datensatzes im IAB wird durch einige Anwendungsbeispiele demonstriert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten der Erstellung eines Scientific-Use Files aus dem IAB-Betriebspanel (1999)

    Brand, Ruth; Bender, Stefan; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Brand, Ruth, Stefan Bender & Susanne Kohaut (1999): Möglichkeiten der Erstellung eines Scientific-Use Files aus dem IAB-Betriebspanel. In: Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (1999): Möglichkeiten einer wissenschaftlichen Nutzung von Unternehmensdaten aus der amtlichen Statistik (Schriftenreihe Spektrum Bundesstatistik, 14), S. 148-167.

    Abstract

    "In Deutschland ist es aufgrund der gesetzlichen Datenschutzbestimmungen nur möglich, Daten der amtlichen Statistik in anonymisierter Form weiterzugeben. Regeln zur Datenweitergabe von Mikrodaten an die Wissenschaft gibt es bislang nur für Individual- bzw. Haushaltsdaten. Das Ziel dieses Beitrages ist es deshalb, die Möglichkeiten der Weitergabe von Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel näher zu beleuchten. Dazu werden Analysen mit dem IAB-Betriebspanel und dem Hannoveraner Firmenpanel durchgeführt. Aus diesem Grund werden zunächst einige Charakteristika der Datensätze dargestellt. Anschließend wird die gängige Praxis der Datenweitergabe für Personaldaten kurz erläutert. Das verfügbare bzw. allgemein zugängliche Zusatzwissen für Betriebsdaten wird im Folgenden untersucht. Sodann werden einige Schätzungen für den Anteil gefährdeter Betriebe in der Gesundheit präsentiert, um abschließend die Möglichkeiten der Erstellung eines Scientific-Use Files zu diskutieren. Aufgrund des hohen Anteils reidentifikationsgefährdeter Betriebe erscheint es notwendig, Techniken einzusetzen, die die sogenannte Integrität der Daten nicht erhalten. Aus diesem Grund wird in diesem Abschnitt zunächst diskutiert, welche grundlegenden Anforderungen an einen solchermaßen anonymisierten Datensatz im Hinblick auf die Auswertbarkeit zu stellen sind. Anschließend werden die Eigenschaften einiger Verfahren kurz erläutert und es wird ein Beispiel für die Anonymisierung durch die Überlagerung mit Zufallsfehlern dargestellt. Im abschließenden Fazit werden aus den hier dargestellten Ergebnissen Schlußfolgerungen für die Arbeitsschritte, die zur Erstellung eines Scientific-Use Files notwendig sind, abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Bereitstellung von Daten des IAB für die Wissenschaft: Statement zu: Datennutzung durch die Wissenschaft. Möglichkeiten zur Verbesserung des Zugangs. Symposium Kooperation zwischen Wissenschaft und amtlicher Statistik am 31. 05./01. 06. 1999 in Wiesbaden (1999)

    Karr, Werner;

    Zitatform

    Karr, Werner (1999): Bereitstellung von Daten des IAB für die Wissenschaft. Statement zu: Datennutzung durch die Wissenschaft. Möglichkeiten zur Verbesserung des Zugangs. Symposium Kooperation zwischen Wissenschaft und amtlicher Statistik am 31. 05./01. 06. 1999 in Wiesbaden. Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Erörtert werden Möglichkeiten zur Verbesserung des Datenzugangs für externe Wissenschaftlern zu den IAB-Datensätzen. Zunächst werden Art und Umfang der Datenwünsche, wie sie in den letzten Jahren an die BA bzw. das IAB herangetragen wurden, beschrieben. Als problematisch erweist sich der zunehmende Bedarf an Individualdaten, deren Herausgabe aber in der Regel aus Datenschutzgründen nicht möglich ist. Keine datenschutzrechtlichen Probleme gibt es beim Datenwunsch nach Sonderaufbereitungen der IAB-Datensätze, diese können jedoch aus personellen Gründen nicht realisiert werden. 'Erstattete Kosten tangieren nur die Einnahmeseite des Haushalts. Sie können nicht zur Verbesserung der Personalausstattung verwendet werden.' Mit zusätzlichen Mitarbeitern besteht u. a. die Möglichkeit zur Anonymisierung der Beschäftigtenstichproben oder der Betriebspanelauswertung über eine Schalterstelle. Hierfür soll durch die BA als Hauptadressat aller Datenwünsche ein Konzept entwickelt werden, wobei extern finanzierte Wissenschaftler zum Einsatz kommen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten einer wissenschaftlichen Nutzung von Unternehmensdaten aus der amtlichen Statistik (1999)

    Zitatform

    Statistisches Bundesamt (1999): Möglichkeiten einer wissenschaftlichen Nutzung von Unternehmensdaten aus der amtlichen Statistik. (Schriftenreihe Spektrum Bundesstatistik 14), Stuttgart: Metzler-Poeschel, 181 S.

    Abstract

    "Bessere Zugangsmöglichkeiten zu Daten der amtlichen Statistik sind eine häufig formulierte und vieldiskutierte Forderung der Wissenschaft nicht nur in Deutschland. Der Band versucht, den Stand der Diskussion über die wissenschaftliche Nutzung von Unternehmensdaten aus der amtlichen Statistik aufzuzeigen und will dieser Nutzung neue Impulse geben. Die Beiträge geben die Referate wieder, die auf einem Workshop gehalten wurden (1999, Wiesbaden). Es werden verschiedene Zugangsmöglichkeiten zu Daten der amtlichen Statistik erörtert, über Erfahrungen aus bestehenden Kooperationen berichtet und Vorschläge für die künftige Nutzung von Einzeldaten aus der amtlichen Statistik entwickelt. Schließlich wird aufgezeigt, welche wissenschaftlichen Fortschritte durch die Nutzung solcher Daten erreicht werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Probleme und Entwicklungsmöglichkeiten der Arbeitsmarktstatistik (1998)

    Bellmann, Lutz ; Dostal, Werner;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Werner Dostal (1998): Probleme und Entwicklungsmöglichkeiten der Arbeitsmarktstatistik. In: Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung, München, Internationales Institut für Empirische Sozialökonomie, Stadtbergen, Institut für Sozialforschung, Frankfurt am Main & Göttingen Soziologisches Forschungsinstitut (Hrsg.) (1998): Jahrbuch sozialwissenschaftliche Technikberichterstattung : Sonderband: Beobachtungsfeld Arbeit, S. 41-63.

    Abstract

    "Trotz des großen öffentlichen Interesses an Arbeitsmarktfragen gibt es eine Reihe von gravierenden Problemen in der Arbeitsmarktstatistik, die auf konzeptionellen Schwächen, fehlenden Möglichkeiten, Verknüpfungen zwischen verschiedenen Datensätzen herzustellen, und auf Datendefiziten beruhen. Für diese drei Arten von Problemen wird in diesem Beitrag jeweils ein Beispiel vorgestellt.
    1) Die konzeptionellen Schwächen der Erwerbs- und Arbeitsmarktstatistik zeigen sich deutlich in der statistischen Erfassung der Telearbeit in den Kategorien Heimarbeit sowie selbständiger und abhängiger Arbeit.
    2) Die Berechnung von Arbeitslosenquoten unterschiedlich qualifizierter Erwerbspersonen erfordert die Verknüpfung von Informationen über die Erwerbstätigkeit mit der Arbeitslosenstatistik. Damit läßt sich zeigen, daß der wirtschaftliche Strukturwandel bei verschiedenen Arbeitnehmergruppen auch zur Verbesserung der Arbeitsmarktchancen geführt hat.
    3) Der technische Wandel und insbesondere die mit Prozeßinnovationen verbundenen Beschäftigungseffekte lassen sich nicht durch die Auswertung von Personendatensätzen ertfassen, die in den letzten beiden Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen haben, sondern erfordern Unternehmens- und Betriebsdatensätze.
    Die drei genannten Problembereiche werden in den folgenden Abschnitten 2 bis 4 behandelt, wobei jeweils auf ähnliche Probleme in verwandten Bereichen eingegangen wird. Im letzten Abschnitt 5 werden daraus forschungsstrategische Konsequenzen gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildungsforschung im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (1998)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (1998): Berufliche Weiterbildungsforschung im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. In: P. Faulstich, M. Bayer & M. Krohn (Hrsg.) (1998): Zukunftskonzepte der Weiterbildung : Projekte und Innovationen (Veröffentlichungen der Max-Traeger-Stiftung, 27), S. 73-77.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt Organisation und Einbindung der beruflichen Weiterbildungsforschung in die Aufgaben der Bundesanstalt für Arbeit und des IAB und geht auf das Erhebungsinstrument IAB-Betriebspanel mit seinen Befragungswellen ein, die Informationen zur betrieblichen Fort- und Weiterbildung liefern. "Zwei Fragestellungen werden im IAB-Betriebspanel aufgegriffen: Zunächst wird generell nach der Weiterbildungsaktivität des Betriebes gefragt ("Weiterbildungsbetriebe" versus "Nicht-Weiterbildungsbetriebe"). Danach wird die Weiterbildungsintensität anhand von Ausgaben zum Zweck, der Form der Anzahl und Strukturmerkmale von Teilnehmern ermittelt." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Das Betriebspanel des IAB (1997)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (1997): Das Betriebspanel des IAB. In: R. Hujer, U. Rendtel & G. Wagner (Hrsg.) (1997): Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Panel-Studien : Datenstrukturen und Analyseverfahren (Allgemeines Statistisches Archiv. Sonderheft, 30), S. 169-182.

    Abstract

    "HAMERMESH (1993) plädiert für einen allgemein verfügbaren Datensatz über die Arbeitsnachfrage, dessen Frageprogramm umfassend ist, der auf einer Zufallsstichprobe beruht, in kurzen Zeitbeständen erhoben wird und als Längsschnitterhebung angelegt ist. Mit Ausnahme der Länge der Zeitintervalle zwischen verschiedenen Panelwellen, erfüllt das IAB-Betriebspanel diese Anforderungen. Darüber hinaus sind die Rücklauf- und Antwortquoten bemerkenswert hoch. Als Analysebeispiel für das IAB-Betriebspanel wird eine Untersuchung der Determinanten der erwarteten Beschäftigungsentwicklung der Betriebe vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    The IAB establishment panel with an exemplary analysis of employment expectations (1997)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (1997): The IAB establishment panel with an exemplary analysis of employment expectations. In: IAB Labour Market Research Topics H. 20, S. 1-14.

    Abstract

    Der Autor stellt das IAB-Betriebspanel als Analyseinstrument für die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes dar und bringt als Anwendungsbeispiel eine Befragung, die 1995 zu den Beschäftigungserwartungen für 1996 durchgeführt wurde. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    The establishment panel of the German Institute for Employment Research (1995)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne; Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Susanne Kohaut & Jürgen Kühl (1995): The establishment panel of the German Institute for Employment Research. In: Statistisches Amt Europäische Gemeinschaften (Hrsg.) (1995): Techniques and uses of enterprise panels : proceedings of the first European international workshop on techniques of enterprise panels, Luxembourg, 21 to 23 February 1994, S. 146-162.

    Abstract

    "The paper describes the panel approach in western Germany, its feasibility and results. The first wave of the panel on firms has been conducted during the summer season 1993 in a sample of firms taken for all branches and firm sizes. The sample was drawn out of the firm register of the employment statistics of the Federal Employment Services, which covers all establishments/firms employing at least one employee under social security. Almost 80 % of total employment is covered. The Infratest Research Institute did personal interviews in 4.360 establishments; the response rate was more than 72 % and interviews were stopped simply for cost reasons. The non-response rate ws slightly higher in those strata which are difficult to interview, that is in establishments with 1-4 and 5-9 employees or those in construction industries and in services." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Techniques and uses of enterprise panels: proceedings of the first European international workshop on techniques of enterprise panels, Luxembourg, 21 to 23 February 1994 (1995)

    Abstract

    Der Reader enthält die Beiträge des Eurostat-Workshops zum Thema Betriebs-/Unternehmenspanel. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Enterprise panels and the labour market: using enterprise panels to meet the needs of white paper (1994)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne; Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Susanne Kohaut & Jürgen Kühl (1994): Enterprise panels and the labour market. Using enterprise panels to meet the needs of white paper. In: E. Ojo (Hrsg.) (1994): Enterprise panels and the European Commission's white paper : proceedings of the seminar of the Contact Group on Statistics of Enterprise Panels and the White Paper on growth, competitiveness and employment, S. 57-74.

    Abstract

    Die Autoren analysieren, inwieweit durch Betriebspaneldaten die Strategien des Weißbuchs zu Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung unterstützt werden können. Sie geben dazu Beispiele aus Deutschland (IAB-Betriebspanel) und Spanien. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Konzeption des IAB-Betriebspanels und erste Testergebnisse (1994)

    Dostal, Werner; Wendler, Erwin; Kühl, Jürgen; Ulrich, Erhard; Wolfsteiner, Manfred; Lahner, Manfred; Hadler, Bernd;

    Zitatform

    Dostal, Werner, Bernd Hadler, Jürgen Kühl, Manfred Lahner, Erhard Ulrich, Erwin Wendler & Manfred Wolfsteiner (1994): Konzeption des IAB-Betriebspanels und erste Testergebnisse. In: U. Hochmuth & J. Wagner (Hrsg.) (1994): Firmenpanelstudien in Deutschland. Konzeptionelle Überlegungen und empirische Analysen (Tübinger volkswirtschaftliche Schriften, 06), S. 237-254.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich damit, daß die bisherigen Daten nicht genug Auskunft geben über die gesamtwirtschaftliche Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Um dieses Manko zu beseitigen, soll das durch einen wissenschaftlichen Beirat begleitete IAB-Panel dabei helfen, die betrieblichen Hintergründe der Arbeitsnachfrage zu erhellen. Insbesondere die variable Desaggregation der Daten soll sehr weit ausdifferenzierte Fragestellungen erlauben; dies korrespondiert auch mit der Intention, den Datensatz innerhalb recht kurzer Zeit der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Resultate der Auswertung einer Pre-Test-Stichprobe von knapp 700 Betrieben geben allen Anlaß optimistisch zu sein, daß die intendierten Ziele dieser Erhebung - dazu zählen u.a. neben unmittelbaren Arbeitsmarktfragen auch solche nach zukünftigen Wachstumsträgern und Innovationen - erreicht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Enterprise panels and the European Commission's white paper: proceedings of the seminar of the Contact Group on Statistics of Enterprise Panels and the White Paper on growth, competitiveness and employment (1994)

    Ojo, Edward;

    Zitatform

    (1994): Enterprise panels and the European Commission's white paper. Proceedings of the seminar of the Contact Group on Statistics of Enterprise Panels and the White Paper on growth, competitiveness and employment. Brüssel u.a., 96 S.

    Abstract

    Die Tagungsbeiträge informieren darüber, inwieweit unternehmensbezogene Längsschnittuntersuchungen relevante Daten für das Unternehmensverhalten, insbesondere bezogen auf den Arbeitsmarkt, liefern können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das IAB-Betriebspanel - Testphase im Jahr 1992: ein Sachstandsbericht (1993)

    Dostal, Werner; Hadler, Bernd; Kühl, Jürgen; Lahner, Manfred; Wolfsteiner, Manfred; Ulrich, Erhard;

    Zitatform

    Dostal, Werner, Bernd Hadler, Jürgen Kühl, Manfred Lahner, Erhard Ulrich & Manfred Wolfsteiner (1993): Das IAB-Betriebspanel - Testphase im Jahr 1992. Ein Sachstandsbericht. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 26, H. 3, S. 399-422.

    Abstract

    "Das IAB will ein Betriebspanel aufbauen, um die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes transparenter zu machen. Erste Überlegungen dazu gab es 1990. Zwischen den ersten Überlegungen und dem Anlauf des Betriebspanels wurden in einer Testphase umfangreiche theoretische, methodische und empirische Untersuchungen durchgeführt. Zwei Befragungsunternehmen haben 1992 eine größere Zahl von Betrieben befragt, sie haben dabei auch den vom IAB erarbeiteten Fragebogen modifiziert und detailliert getestet. Parallel dazu haben die regionalen Forschungssachbearbeiter des IAB weitere Befragungen vorgenommen. Dabei konnten umfangreiche Erfahrungen über die Mitwirkungsbereitschaft der Betriebe, die Mitwirkung der Betriebe auch bei alternativen Erhebungsmethoden, die Teilnahmebereitschaft an weiteren Panelwellen, die Auskunftsfähigkeit der Betriebe zu den Hauptthemen der Befragung und zur Identifikation der Untersuchungseinheit Betrieb gewonnen werden. Über die methodischen Überlegungen hinaus konnten die erhobenen Daten auch für eine exemplarische Auswertung genutzt werden. Allerdings war dies nicht das Hauptziel und hat deshalb in dem Beitrag nur geringen Stellenwert. Insgesamt haben die Tests unterschiedlicher Instrumente und Verfahren deutlich gemacht, daß mit einem Betriebspanel einzel- und gesamtwirtschaftliche Aspekte betrieblicher Arbeitskräftenachfrage laufend ermittelt werden können. Im zweiten Quartal 1993 startet die erste Welle des IAB-Betriebspanels mit 4000 bis 5000 Betrieben. Weitere Wellen sind für 1994 und 1995 vorgesehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das IAB-Betriebspanel: Ansatz und Aufbau (1991)

    Bellmann, Lutz ; Dörfer, Gerhard; Kühl, Jürgen; Wolfsteiner, Manfred; Lahner, Manfred; Dostal, Werner; Schnur, Peter; Ulrich, Erhard;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Gerhard Dörfer, Werner Dostal, Jürgen Kühl, Manfred Lahner, Peter Schnur, Erhard Ulrich & Manfred Wolfsteiner (1991): Das IAB-Betriebspanel. Ansatz und Aufbau. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 24, H. 3, S. 514-530.

    Abstract

    "In der Arbeitsmarktforschung und -verwaltung, in der Personalwirtschaftslehre und in den Betrieben besteht ein erhebliches Defizit an einzel- und gesamtwirtschaftlichen Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Gegenüber Querschnittsuntersuchungen liefern Längsschnitterhebungen, die eine Verknüpfung gleichbleibender Tatbestände in denselben Betrieben über mehrere Wellen hin erlauben, problemgerechtere Ergebnisse. Das IAB legt deshalb sein Konzept eines Betriebspanels vor. Als Grundgesamtheit dient die Betriebsdatei der BA-Beschäftigtenstatistik. Testerhebungen mit qualifizierten Interviewern in rd. 150 Betrieben ergaben die Machbarkeit, aber auch Grenzen eines Betriebspanels. Weitere Tests müssen zeigen, ob die spätere Durchführung bei der BA oder bei Befragungsinstituten liegt. Der Sachstandsbericht liefert weder umfassende, theoriegeleitete Hypothesen noch empirische Ergebnisse. Vielmehr ist es in einem frühen Entwicklungsstadium beabsichtigt, Betriebspanelinteressenten zu informieren und sie in die Diskussion einzubeziehen." (Autorenreferat)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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