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Dossier

Ausbildungsgarantie

Die Bundesregierung will laut Koalitionsvertrag eine Ausbildungsgarantie einführen, die allen Jugendlichen einen Zugang zu einer vollqualifizierenden Berufsausbildung, stets vorrangig im Betrieb, ermöglicht. In diesem Themendossier finden Sie Publikationen und Positionspapiere zum Thema. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Mit Sozialpolitik regieren: Eine ressourcentheoretische Policy-Analyse der Beschäftigungsförderung benachteiligter Jugendlicher in Österreich (2024)

    Knecht, Alban;

    Zitatform

    Knecht, Alban (2024): Mit Sozialpolitik regieren. Eine ressourcentheoretische Policy-Analyse der Beschäftigungsförderung benachteiligter Jugendlicher in Österreich. (Schriftenreihe der ÖFEB-Sektion Sozialpädagogik 14), Opladen: Verlag Barbara Budrich, 155 S. DOI:10.3224/84743041

    Abstract

    "Wie kann die Arbeitsmarktpolitik Jugendliche beim Berufseinstieg unterstützen? Alban Knecht analysiert politische Diskurse und institutionelle Veränderungen der Beschäftigungsförderung benachteiligter Jugendlicher in Österreich vor dem Hintergrund der Ressourcentheorie. Er diskutiert die Einführung von Maßnahmen wie überbetrieblicher Lehre, Ausbildungsgarantie und Ausbildungspflicht und verdeutlicht dabei die Bedeutung sozialinvestiver, befähigungsorientierter, neoliberaler und rechtspopulistischer Leitbilder für die praktische Arbeit der Fachkräfte und die Jugendlichen. Die Optimierung des Berufseinstiegs für Jugendliche ist ein Anliegen von Politik, Sozialarbeit und Berufspädagogik gleichermaßen. Die vorliegende Studie beleuchtet den Wandel der Beschäftigungsförderung für benachteiligte Jugendliche in Österreich von 2000 bis 2020. Sie analysiert Auswirkungen auf Fachkräfte und Jugendliche sowie die Bedeutung diskriminierender Bilder in politischen Diskursen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chance vertan: Die 'Ausbildungsgarantie' als Antwort auf Ausbildungsteilhabeförderung und Hebung von Fachkräftepotenzialen? (2023)

    Buck, Pia;

    Zitatform

    Buck, Pia (2023): Chance vertan: Die 'Ausbildungsgarantie' als Antwort auf Ausbildungsteilhabeförderung und Hebung von Fachkräftepotenzialen? In: Berufsbildung, Jg. 77, H. 2, S. 32-35.

    Abstract

    "Das Ziel, berufliche Teilhabechancen "für Alle" anzubieten und auch der sich zuspitzende Fachkräfteengpass bringen u. a. den Übergangssektor und die steigende NEET-Quote in den Fokus bildungspolitischer Diskurse, in welchen in neuerer Zeit auch über eine Ausbildungsgarantie nachgedacht wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reform der Weiterbildungsförderung Beschäftigter nach § 82 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch (SGB III) - Weiterbildungsgesetz: Stellungnahme des IAB vom 13.1.2023 im Rahmen der Verbändebeteiligung zum BMAS-Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und Einführung einer Bildungszeit (2023)

    Dietrich, Hans ; Osiander, Christopher ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Kruppe, Thomas ; Fitzenberger, Bernd ; Lang, Julia ; Leber, Ute; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Bernd Fitzenberger, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Julia Lang, Ute Leber, Christopher Osiander, Holger Seibert & Gesine Stephan (2023): Reform der Weiterbildungsförderung Beschäftigter nach § 82 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch (SGB III) - Weiterbildungsgesetz. Stellungnahme des IAB vom 13.1.2023 im Rahmen der Verbändebeteiligung zum BMAS-Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und Einführung einer Bildungszeit. (IAB-Stellungnahme 01/2023), Nürnberg, 17 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2301

    Abstract

    "Ziel des Weiterbildungsgesetzes ist es, die Förderinstrumente der Arbeitsmarktpolitik für Beschäftigte und Ausbildungssuchende weiterzuentwickeln, der beschleunigten Transformation der Arbeitswelt zu begegnen, strukturwandelbedingte Arbeitslosigkeit zu vermeiden, Weiterbildung zu stärken und die Fachkräftebasis zu sichern, aber auch den Vereinbarungen aus der Nationalen Weiterbildungsstrategie Rechnung zu tragen. Das IAB bezieht sich in der Stellungnahme auf folgende Aspekte: Einführung eines Qualifizierungsgeldes, einer Bildungs(teil)zeit und einer Ausbildungsgarantie, Verlängerung der Erstattungen von Sozialversicherungsbeiträgen bei beruflicher Weiterbildung während Kurzarbeit, Berufsorientierungspraktikum, Mobilitätszuschuss, Einstiegsqualifizierung und Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.2023 (2023)

    Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Kruppe, Thomas ; Leber, Ute; Fitzenberger, Bernd ; Osiander, Christopher ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Bernd Fitzenberger, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Julia Lang, Ute Leber, Christopher Osiander, Holger Seibert & Gesine Stephan (2023): Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.2023. (IAB-Stellungnahme 04/2023), Nürnberg, 16 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2304

    Abstract

    "Das IAB hat für die öffentliche Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.23 die folgende Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung sowie zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE vorgelegt. Die Stellungnahme zum Gesetzentwurf bezieht sich auf folgende Aspekte: Reform der Weiterbildungsförderung Beschäftigter nach § 82 SGB III, Einführung eines Qualifizierungsgeldes, Verlängerung der Erstattungen bei beruflicher Weiterbildung während Kurzarbeit, Einführung einer Ausbildungsgarantie, Berufsorientierungspraktikum, Mobilitätszuschuss, Einstiegsqualifizierung sowie Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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  • Literaturhinweis

    Jugendberufsagenturen als regionale Gestalter der Ausbildungsgarantie – empirische Einblicke (2023)

    Enggruber, Ruth; Neises, Frank;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth & Frank Neises (2023): Jugendberufsagenturen als regionale Gestalter der Ausbildungsgarantie – empirische Einblicke. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "Die geplante Ausbildungsgarantie hat ordnungspolitische Konsequenzen für die duale Berufsausbildung, denn zur Versorgung aller Jugendlichen in einer Region sollen bei Bedarf außerbetriebliche Ausbildungsplätze angeboten werden. Ausgehend von der These, dass Jugendberufsagenturen das damit verbundene Spannungsfeld zwischen der Berufswahlfreiheit junger Menschen und dem Fachkräftebedarf der Betriebe ebnen können, werden sie zunächst konzeptionell und anhand statistischer Daten vorgestellt. Ferner gewähren Ergebnisse aus Experteninterviews, die in sechs ausgewählten Jugendberufsagenturen geführt wurden, empirische Einblicke dazu, wie diese eine Ausbildungsgarantie verstehen und welche Anregungen sie zu deren Umsetzung haben. Auf dieser Basis werden abschließend Handlungsempfehlungen formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendberufsagenturen als regionale Gestalterinnen der Ausbildungsgarantie – empirische Einblicke (2023)

    Enggruber, Ruth; Neises, Frank;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth & Frank Neises (2023): Jugendberufsagenturen als regionale Gestalterinnen der Ausbildungsgarantie – empirische Einblicke. (BIBB-Report 2023,02), Leverkusen: Verlag Barbara Budrich, 16 S.

    Abstract

    "Die geplante Ausbildungsgarantie hat ordnungspolitische Konsequenzen für die duale Berufsausbildung. Denn zur Versorgung aller Jugendlichen in einer Region sollen bei Bedarf außerbetriebliche Ausbildungsplätze angeboten werden, was die marktwirtschaftliche Zugangssteuerung zur Berufsausbildung beeinflussen würde. Ausgehend von der These, dass damit ein Spannungsfeld zwischen der Berufswahlfreiheit junger Menschen und dem Fachkräftebedarf der Betriebe entsteht, das Jugendberufsagenturen (JBA) ebnen können, werden diese zunächst vorgestellt. Ferner gewähren Ergebnisse aus Experteninterviews, die in sechs ausgewählten Jugendberufsagenturen geführt wurden, empirische Einblicke dazu, wie diese eine Ausbildungsgarantie regional ausgestalten könnten. Auf dieser Basis werden abschließend Handlungsempfehlungen formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsgarantie: Ein Instrument zur Fachkräftesicherung und gesellschaftlichen Integration junger Menschen (2023)

    Euler, Dieter; Seeber, Susan;

    Zitatform

    Euler, Dieter & Susan Seeber (2023): Ausbildungsgarantie. Ein Instrument zur Fachkräftesicherung und gesellschaftlichen Integration junger Menschen. (FES diskurs), Bonn, 71 S.

    Abstract

    "Das System der beruflichen Bildung spielt eine zentrale Rolle sowohl für die Fachkräftesicherung als auch für die Integration von Schulabgänger_innen in Gesellschaft und Beruf. Beide Funktionen werden allerdings seit geraumer Zeit nur unzureichend erfüllt. Fachkräfte fehlen in fast allen Bereichen des Arbeitsmarkts, und viele Ausbildungsplätze bleiben letztlich unbesetzt. Zugleich gehen immer mehr Jugendliche – insbesondere solche mit schlechteren Startchancen und geringerer formaler Bildung – bei der Ausbildungsplatzsuche leer aus. Dieser Problematik entgegenwirken und deutlich mehr junge Menschen in eine für sie passende und qualifizierende Ausbildung bringen, soll die im aktuellen Koalitionsvertrag angekündigte Ausbildungsgarantie. Konzeptionelle Überlegungen und Vorschläge zu ihrer Ausgestaltung – auch mit Blick auf die Erfahrungen bestehender Förderprogramme in der beruflichen Bildung – bietet die hier vorliegende Studie." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Friedrich Ebert Stiftung)

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  • Literaturhinweis

    Kinder- und Jugendarmut in Deutschland (2023)

    Funcke, Antje; Menne, Sarah;

    Zitatform

    Funcke, Antje & Sarah Menne (2023): Kinder- und Jugendarmut in Deutschland. (Factsheet / Bertelsmann Stiftung), Gütersloh, 31 S.

    Abstract

    "In Deutschland sind im Jahr 2021 2,88 Millionen Kinder unter 18 Jahren sowie 1,55 Millionen junge Erwachsene (18 bis unter 25 Jahre) armutsgefährdet (im Jahr 2021). Das heißt: Mehr als jedes fünfte Kind ist von Armut bedroht. Betroffen sind vor allem Kinder in Alleinerziehenden- und Mehrkindfamilien. Bei den jungen Erwachsenen unter 25 Jahren ist jede:r Vierte armutsgefährdet – sie haben damit das höchste Armutsrisiko aller Altersgruppen in Deutschland. Viele dieser jungen Menschen benötigen SGB II-Leistungen, um über die Runden zu kommen. Das Factsheet liefert Daten zur Armutsgefährdung und zum SGB II-Bezug von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf Bundes-, Bundesländer- und soweit möglich auch auf regionaler Ebene. Anhand aktueller Forschungsbefunde zeigt es, dass ein Aufwachsen in Armut junge Menschen begrenzt, beschämt und ihr Leben heute, aber auch in der Zukunft maßgeblich prägt und bestimmt. Denn Armut führt dazu, dass sie in nahezu allen Lebensbereichen – wie Bildung, Gesundheit und gesellschaftliche Teilhabe – Benachteiligungen erleben. Kinder- und Jugendarmut ist seit Jahren ein ungelöstes strukturelles Problem in Deutschland. Die aktuellen Krisen und die damit einhergehenden Preissteigerungen verschärfen die Situation weiter. Die Vermeidung von Kinder- und Jugendarmut muss daher jetzt politisch Priorität haben. Die von der Koalition anvisierte Einführung einer Kindergrundsicherung ist daher ein richtiger und wichtiger Schritt. Sie muss aber auch so gestaltet sein, dass sie Armut wirksam vermeidet und an den tatsächlichen Bedarfen von Kindern und Jugendlichen orientiert ist. Daneben benötigen junge Menschen eine grundlegende BAföG-Reform sowie eine Ausbildungsgarantie, die insbesondere auch armutsbetroffenen jungen Menschen Zugang zu einer vollqualifizierenden Berufsausbildung eröffnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was bringt das Weiterbildungsgesetz?: Sozialrechtliche Perspektiven auf neue arbeitsmarktpolitische Förderinstrumente für die Transformation der Arbeitswelt (2023)

    Ruhwedel, Katharina; Simon, Stephan;

    Zitatform

    Ruhwedel, Katharina & Stephan Simon (2023): Was bringt das Weiterbildungsgesetz? Sozialrechtliche Perspektiven auf neue arbeitsmarktpolitische Förderinstrumente für die Transformation der Arbeitswelt. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 310), Düsseldorf, 50 S.

    Abstract

    "Die Transformation der Arbeitswelt stellt neue Herausforderungen an Qualifizierung und Arbeitsmarktpolitik. Das Weiterbildungsgesetz der Ampel-Regierung soll dem begegnen und enthält einige entscheidende Neuerungen für das Sozialrecht. Teil hiervon sind die „Ausbildungsgarantie“, das Qualifizierungsgeld und der Ausbau der Weiterbildungsförderung nach § 82 SGB III. Das Working Paper stellt die neuen Regelungen vor, ordnet sie rechtspolitisch ein und misst sie kritisch an den formulierten Gesetzeszielen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die schwierige Lage auf dem deutschen Ausbildungsmarkt (2023)

    Schuss, Eric ;

    Zitatform

    Schuss, Eric (2023): Die schwierige Lage auf dem deutschen Ausbildungsmarkt. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 8, S. 553-559. DOI:10.2478/wd-2023-0155

    Abstract

    "Die Probleme der Betriebe, junge Menschen für eine Ausbildung zu gewinnen, sind in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Um dem entgegenzusteuern, werden derzeit unterschiedliche Maßnahmen in Politik und Wissenschaft diskutiert. Die Ausbildungsgarantie zielt insbesondere auf Personen ohne Schulabschluss oder mit Hauptschulabschluss ab. Um die Attraktivität der dualen Ausbildung für Personen mit Studienberechtigung zu erhöhen, werden neben dem Ausbau der Berufsorientierung die Erhöhung der Ausbildungsvergütung sowie die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Ausbildung am häufigsten genannt. In diesem Kontext wird die aktuelle Lage auf dem Ausbildungsmarkt betrachtet. Dabei wird die Aufmerksamkeit auf einen ganz wesentlichen Punkt gelenkt: Die Berufswünsche der jungen Menschen passen oft nicht mehr zu den Bedarfen der Wirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein Vorschlag zur Identifikation einer regionalen Unterversorgung an Ausbildungsplätzen (2023)

    Seibert, Holger; Lieneke, Martin; Wiethölter, Doris; Kwasniok, Birgit; Beckmann, Ralf;

    Zitatform

    Seibert, Holger, Doris Wiethölter, Ralf Beckmann, Birgit Kwasniok & Martin Lieneke (2023): Ein Vorschlag zur Identifikation einer regionalen Unterversorgung an Ausbildungsplätzen. Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der Vorbereitungen eines Konzepts zur Ausgestaltung der im Koalitionsvertrag beschlossenen Ausbildungsgarantie werden im Folgenden ausgewählte Indikatoren vorgestellt, die helfen sollen, Regionen (hier Agenturbezirke) mit einer „erheblichen Unterversorgung“ an Ausbildungsplätzen zu identifizieren. Der Ausbildungsmarkt (Berufsbildungsgesetz und Gesetz zur Ordnung des Handwerks) hat sich in den vergangenen Jahren aus Sicht der Ausbildungsplatzsuchenden sehr positiv entwickelt. Den Jugendlichen stehen heute deutlich mehr Lehrstellen zur Verfügung als noch in der Vergangenheit. Zugleich bewegt sich die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge seit 2020 im Kontext der Corona-Krise auf historisch niedrigem Niveau. Aber bereits in den Jahren vor der Corona-Pandemie war die Zahl der Vertragsabschlüsse rückläufig. Vielfach suchen Ausbildungsbetriebe mittlerweile händeringend Auszubildende. Der Anteil der bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) registrierten Bewerber*innen an allen institutionell erfassten Ausbildungsinteressierten im Jahr 2021 lag bei gut 60 Prozent (dieser Anteil kann grob als rechnerischer Einschaltungsgrad interpretiert werden; vgl. Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2022, Bonn 2022, Abschnitt A 1.1.3, S. 25 f.). Die Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass die Quote regional und mit den jeweiligen Verhältnissen am Ausbildungsmarkt korreliert. Bei wachsendem Angebotsüberhang nutzen Betriebe die Ausbildungsvermittlung früher und häufiger, die Jugendlichen jedoch später bzw. seltener. Bei einem Nachfrageüberhang verhält es sich umgekehrt (siehe Definition Einschaltungsgrad: BA Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt, März 2023, S. 46 f.). Aufgrund der zunehmenden Schwierigkeiten bei der Besetzung ist derzeit die Registrierungsquote durch die Betriebe hoch und die der Jugendlichen tendenziell rückläufig. Neben einer dualen Berufsausbildung stellt der Erwerb eines Berufsabschlusses im Schulberufssystem (nach bundes- oder landesrechtlichen Bestimmungen geregelt) die zweite Säule der nicht-akademischen Berufsausbildung dar. 2021 starteten bundesweit von allen Berufsausbildungsanfänger*innen 65 Prozent in eine duale Ausbildung und 35 Prozent in eine schulische Ausbildung (vgl. Integrierte Ausbildungsberichterstattung 2021; BIBB Berufsbildungsbericht 2022, S. 38.). Dabei variiert das Verhältnis von dualer Ausbildung zu vollzeitschulischer Ausbildung regional erheblich (Berlin: 51 zu 49 %; Bayern: 69 zu 31 %). Vor dem Hintergrund der Fachkräftesicherung stellen somit auch die vollzeitschulischen Ausbildungsgänge ein weiteres wichtiges Angebot für Ausbildungssuchende dar. In der Ausbildungsberichterstattung liegt das Hauptaugenmerk jedoch auf Ausbildungen im dualen System, der Bereich der Fachschulausbildungen wird hingegen nur als realisierte Ausbildungen abgebildet, weil Daten zu Ausbildungssuchenden nicht systematisch erhoben werden. Schwierigkeiten der Fachkräftesicherung zeigen sich aber auch in Berufen, die in der vollzeitschulischen Ausbildung erlernt werden, insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Erziehung und Soziales." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger; Wiethölter, Doris;
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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2023)

    Zitatform

    Bundesregierung (2023): Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Bundesrates. Drucksachen 138/23 (31.03.2023)), 54 S.

    Abstract

    Ziel des sogenannten Weiterbildungsgesetzes ist es, angesichts der beschleunigten Transformation der Arbeitswelt Möglichkeiten zur Förderung der beruflichen und arbeitsmarktorientierten Aus- und Weiterbildung zu erweitern und zu ergänzen. Darin vorgesehen sind die Einführung einer Ausbildungsgarantie, eines Qualifizierungsgeldes sowie Verbesserungen der bestehenden Beschäftigtenförderung. Zudem wird die Möglichkeit der Erstattungen bei beruflicher Weiterbildung während der Kurzarbeit um ein Jahr verlängert. Die Regelungen dieses Gesetzentwurfs führen im Bundeshaushalt im Jahr 2024 zu Mehrausgaben in Höhe von 31 Millionen Euro, deren Anstieg bis zum Jahr 2026 auf rund 190 Millionen Euro pro Jahr geschätzt wird. Die Regelungen bewirken Verwaltungsvereinfachungen bei Arbeitgebern und im Bereich der Sozialversicherung. Die Verfahren werden effizienter und beschleunigt. Dadurch kommt es auch zu Kosteneinsparungen. Mit dem Gesetzentwurf werden die Ziele der Fachkräftestrategie der Bundesregierung verfolgt. Zeitgemäße Ausbildung, zielgerichtete Weiterbildung und die Hebung von Arbeitspotenzialen sind Kernelemente der Fachkräftestrategie der Bundesregierung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung: Fachkräftemangel (2023)

    Abstract

    "Sebastian Ixmeier: Fachkräftesicherung – Eine Frage der Balance. - Sebastian Ixmeier, Dieter Münk und Nina Muscati: Fachkräftemangel in Deutschland. Strukturmerkmale, Substituierungspotentiale und Reformvorschläge für das berufliche Bildungssystem. - Friedrich Hubert Esser und Torben Padur: Fachkräftemangel im Handwerk. Wie die Transformation gelingen kann! - Marianne Friese: Fachkräftesicherung in Care Berufen. Stand und Herausforderungen der beruflichen Bildung. - Felicitas Sander, Stefan Klusemann, Kathrin Bock-Famulla und Julia Schütz: Ein System am Limit. Fachkräftemangel in Kindertageseinrichtungen und die Auswirkungen auf das professionelle Handeln. - Tobias Maier und Lisa Fournier: Fachkräfteengpässe im Baugewerbe. Woher kommen sie, wie verschwinden sie? - Karl Wilbers: Fachkräftesituation in der Industrie. Eine Baustelle neben der anderen für die Berufs- und Wirtschaftspädagogik. - Katharina Bock, Christiane Heimann und Wiebke Reyels: Fachkräftesicherung durch Einwanderung – ein System im Umbau. - Pia Buck und Ann Katrin Peters: Who cares now and in future? Potenziale weiblicher Erwerbsarbeit. - Pia Buck: Chance vertan: Die ‚Ausbildungsgarantie‘ als Antwort auf Ausbildungsteilhabeförderung und Hebung von Fachkräftepotenzialen? - Sebastian Ixmeier: We don’t need no education? Perspektiven der Fachkräftesicherung durch langzeitarbeitslose Personen. - „Die Duale Berufsausbildung hat ein Glaubwürdigkeits- und Imageproblem“ Interview mit Elke Hannack (Stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes) - „Es gibt nicht die eine Lösung gegen den Fachkräftemangel“ Interview mit Dr. Knut Diekmann (Referatsleiter Grundsatzfragen der Weiterbildung, Deutsche Industrie- und Handelskammer) - Gi Chung und Christa Larsen: Integration technischer und arbeitswissenschaftlicher Perspektiven bei digitalen Innovationen im Dienstleistungsbereich. Konzeptionelle Überlegungen und empirische Explorationen mit Ableitungen für Berufsbildung und Studium. - Fabienne Kaiser, Anne Parpan-Blaser und Julia Bannwart Garibovic: Digitale Teilhabe von Lernenden mit Beeinträchtigungen in der Berufsbildung – Potenziale nutzen und Barrieren abbauen. - Tanja Fendel, Bernd Fitzenberger, Regina Konle-Seidl und Yuliya Kosyakova: Fachkräftemangel in Europa" (Inhaltsverzeichnis, © wbv)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Neuerungen bei der Weiterbildungsförderung für Beschäftigte und der Berufsausbildung junger Menschen (2023)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2023): Neuerungen bei der Weiterbildungsförderung für Beschäftigte und der Berufsausbildung junger Menschen. (Arbeitsmarkt aktuell 2023,05), Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Das Gesetz zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung ist auf den Weg gebracht und enthält Neuerungen bei der Förderung von Aus- und Weiterbildung. Das neue Qualifizierungsgeld soll helfen, in der Transformation des Arbeitsmarkts Arbeitsplätze zu sichern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesetz zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2023)

    Zitatform

    Bundesregierung (2023): Gesetz zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/6518 (24.04.2023)), Berlin, 64 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des strukturellen und digitalen Wandels und zur Sicherung der Fachkräftebasis Weiterentwicklung der Förderinstrumente der Arbeitsmarktpolitik für Beschäftigte und Ausbildungssuchende: Neugestaltung der Förderung der beruflichen Weiterbildung: allgemeinere Fördervoraussetzungen, Verzicht auf die Betroffenheit der Tätigkeit vom Strukturwandel oder Weiterbildung in einen Engpassberuf, Festschreibung der Fördersätze, Streichung einzelner Sondertatbestände; Qualifizierungsgeld bei strukturwandelbedingtem Qualifizierungsbedarf; Einführung einer Ausbildungsgarantie für junge Menschen ohne Berufsabschluss: Berufsorientierungspraktikum, Mobilitätszuschuss, Öffnung der Einstiegsqualifizierung für Menschen mit Behinderungen, Angebot der außerbetrieblichen Berufsausbildung, Erhöhung der Vermittlungspauschale bei Übergang in eine betriebliche Ausbildung, Möglichkeit der weiteren Betreuung nach Wechsel in betriebliche Berufsausbildung; Verlängerung der Regelung zur Erstattung beruflicher Weiterbildung während der Kurzarbeit um ein Jahr bis zum 31. Juli 2024, Folgeänderungen; • Einfügung §§ 48a, 73a, 82a bis 82c und 458 sowie Änderung zahlr. §§ Drittes Buch Sozialgesetzbuch, Änderung zahlr. §§ in 9 weiteren Gesetzen • Beschlussempfehlung des Ausschusses: Änderungen" (Textauszug, Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung und betriebliche Ausbildung stärken, Weiterbildungsförderung Beschäftigter praxistauglich gestalten: Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung (2023)

    Abstract

    "Zur Stärkung des Ausbildungsmarktes enthält der Gesetzentwurf mit der Einführung eines neuen Programms für Berufsorientierungspraktika und mit der Flexibilisierung der Einstiegsqualifizierung richtige Ansätze. Eine wichtige Klarstellung ist, dass in der Einleitung des Gesetzentwurfs jetzt explizit festgehalten wird, dass die Bundesregierung von der Einführung einer branchenübergreifenden Ausbildungsumlage zur Finanzierung der Ausbildungsgarantie Abstand nimmt. Auch das Bekenntnis zum Vorrang der betrieblichen Ausbildung ist wichtig. Die außerbetriebliche Berufsausbildung (BaE) kann nur dann eine Alternative sein, wenn alle Vermittlungsbemühungen in geeignete unbesetzte Ausbildungsplätze erfolglos geblieben sind. Eine zentrale Verbesserung gegenüber dem Referentenentwurf ist die Eingrenzung auf Regionen mit einer erheblichen Unterversorgung von mehr als 10 % für die Inanspruchnahme von BaE durch sog. marktbenachteiligte Jugendliche. Erforderlich bleibt eine Konkretisierung, unter welchen genauen Voraussetzungen (Bewerbungs- und Vermittlungsbemühungen) diese jungen Menschen förderberechtigt sind. Das Angebot von BaE muss den konkreten regionalen Bedarfen entsprechen und sich auf Berufe konzentrieren, in denen eine hohe Arbeitsmarktnachfrage besteht. Dies kann nur auf regionaler Ebene unter Einbeziehung der Sozialpartner entschieden werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsperspektiven im dritten Corona-Jahr: Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2022 (2022)

    Barlovic, Ingo; Ullrich, Denise; Wieland, Clemens;

    Zitatform

    Barlovic, Ingo, Denise Ullrich & Clemens Wieland (2022): Ausbildungsperspektiven im dritten Corona-Jahr. Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2022. Gütersloh, 44 S. DOI:10.11586/2022052

    Abstract

    "Auch im Jahr 2022 sind die Auswirkungen von Corona auf Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft erheblich. Um dieser Ausnahmesituation Rechnung zu tragen, hat die Bertelsmann Stiftung erneut eine Jugendbefragung zu den Ausbildungsperspektiven durchgeführt. Erstmalig wird in diesem Jahr neben der Bundesebene auch die Ebene der Bundesländer betrachtet. Die Ergebnisse sind vielfältig und lassen sich nicht über einen Kamm scheren. Deutlich wird jedoch: Eine Berufsausbildung ist und bleibt eine höchst attraktive Bildungsoption für junge Menschen. Aber nach wie vor machen sich junge Menschen große Sorgen um die Perspektiven auf dem Ausbildungsmarkt – und da zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Ländern. Und die jungen Menschen sind enttäuscht vom Engagement der Politik für Ausbildungsplatzsuchende. Besonders pessimistisch sind Jugendliche mit niedriger Schulbildung. Insbesondere dieser Gruppe wieder verlässliche Perspektiven und Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu geben, sollte besondere Priorität haben. Vor diesem Hintergrund fordert die Bertelsmann Stiftung, dass die im Koalitionsvertrag formulierte Ausbildungsgarantie schnell und wirkungsvoll umgesetzt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorbild Österreich: Ausbildungsgarantie als Brücke zu qualifizierter Beschäftigung? (2022)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2022): Vorbild Österreich: Ausbildungsgarantie als Brücke zu qualifizierter Beschäftigung? In: IAB-Forum H. 02.02.2022 Nürnberg, 2022-01-31. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220204.01

    Abstract

    "Die neue Bundesregierung plant, eine sogenannte Ausbildungsgarantie einzuführen. Eine solche existiert bereits seit einigen Jahren in Österreich. Dort werden rund 8 Prozent aller Auszubildenden auf Staatskosten rein schulisch oder in Zusammenarbeit mit den Betrieben ausgebildet. Auf einer gemeinsamen Videokonferenz des IAB und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) diskutierten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis, ob und inwieweit sich das österreichische Modell auch als Blaupause für Deutschland eignet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Ausbildung soll garantiert werden. Bringt das die Kehrtwende?: Ein Kommentar (2022)

    Dietrich, Hans ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Bernd Fitzenberger (2022): Ausbildung soll garantiert werden. Bringt das die Kehrtwende? Ein Kommentar. In: Der Tagesspiegel H. 31.05.2022.

    Abstract

    "Der Blick nach Österreich zeigt, wie das Projekt der Bundesregierung funktionieren kann, sagen Hans Dietrich und Bernd Fitzenberger. Die betriebliche Ausbildung muss gegenüber der fachschulischen oder der akademischen Ausbildung wieder attraktiver werden und auch so von Jugendlichen wahrgenommen werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Duale Ausbildung unter Druck: Was kann eine Ausbildungsgarantie leisten? (2022)

    Dietrich, Hans ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Bernd Fitzenberger (2022): Duale Ausbildung unter Druck: Was kann eine Ausbildungsgarantie leisten? In: IAB-Forum H. 04.07.2022 Nürnberg, 2022-06-30. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220704.01

    Abstract

    "Schon seit geraumer Zeit sinkt die Zahl der jungen Menschen, die sich für eine duale Ausbildung interessieren, und viele Betriebe beklagen einen Mangel an Bewerbungen. Diese Tendenz hat sich in der Corona-Krise verschärft. Zugleich gibt es nach wie vor viele Jugendliche mit einem Hauptschul- oder Realschulabschluss, die keinen Zugang zu betrieblicher Ausbildung finden oder keinen beruflichen Abschluss erwerben. Kann die von der Bundesregierung geplante Ausbildungsgarantie hier Abhilfe schaffen und der pandemiebedingten Krise des Ausbildungsmarktes entgegenwirken?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungspolitik: Strukturen - Krise - Perspektiven (2022)

    Eckelt, Marcus; Ketschau, Thilo J.; Klassen, Johannes ; Steib, Christian; Schmees, Johannes K.; Schauer, Jennifer ;

    Zitatform

    Eckelt, Marcus, Thilo J. Ketschau, Johannes Klassen, Jennifer Schauer, Johannes K. Schmees & Christian Steib (Hrsg.) (2022): Berufsbildungspolitik: Strukturen - Krise - Perspektiven. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 67), Bielefeld: wbv, 263 S. DOI:10.3278/9783763972623

    Abstract

    "Der Band beleuchtet aktuelle Diskussionen und den Austausch im Themengebiet berufliche Bildung und setzt sich mit den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Berufsausbildung auseinander. In den Abschnitten Strukturen, Krisen und Perspektiven befassen sich die Autor:innen aus der Berufs- und Wirtschaftspädagogik u.a. mit den politischen Rahmenbedingungen für Ausbildungsgarantie und Gleichberechtigung, mit implementierten Maßnahmen zur Unterstützung der Ausbildungsbetriebe während der Corona-Pandemie und mit Chancen und Herausforderungen künstlicher Intelligenz als Bildungstechnologie. Der Band ist ein Ergebnis des Arbeitskreises Berufsbildungspolitik (AK BBP), der sich auf der Jahrestagung 2021 der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der DGfE gegründet hat. Die Beiträge der Arbeitskreismitglieder werden von Expert:innen angrenzender Disziplinen ergänzt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schluss mit Warteschleife: DGB-Vorschläge für eine umlagefinanzierte Ausbildungsgarantie (2022)

    Krüger, Jan;

    Zitatform

    Krüger, Jan (2022): Schluss mit Warteschleife: DGB-Vorschläge für eine umlagefinanzierte Ausbildungsgarantie. (Position / Deutscher Gewerkschaftsbund), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "Der Ausbildungsmarkt wurde von der Corona-Krise schwer getroffen und ist, trotz einer leichten Erholung bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen im Jahr 2021, vom Vor-Pandemie-Niveau noch weit entfernt. Es besteht die Gefahr, dass Ausbildungsplatzverluste wie schon nach der Finanzkrise 2008 nicht aufgeholt werden können. Der sich seit Jahren verschärfende Fachkräftemangel, die große Zahl junger Menschen ohne Ausbildung und ohne Berufsabschluss und ein intransparenter Übergangsbereich machen deutlich, dass das System der dualen Berufsausbildung gestärkt werden muss. Unser Ziel ist eine Steigerung der betrieblichen Ausbildungsplätze, eine verbesserte Einmündung in betriebliche Ausbildung und eine Garantie auf eine Ausbildung für junge Menschen, die keinen Ausbildungsplatz finden. Dafür braucht es neue Wege mit neuen, wirkungsvolleren Instrumenten. Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften fordern deshalb eine umlagefinanzierte Ausbildungsgarantie, die jedem Jugendlichen den Weg zu einem Berufsabschluss öffnet und dabei die Betriebe nicht aus der Verantwortung entlässt. Die Ausbildungsgarantie ist ein Gesamtkonzept aus systematischem Übergangsmanagement zwischen Schule und Beruf, qualitativer und finanzieller Ausbildungsförderung der Betriebe durch eine Umlage und einer bedarfsabhängigen außerbetrieblichen Ausbildung als Auffangnetz. Nur im Zusammenspiel der einzelnen Bestandteile, lässt sich eine echte Ausbildungsgarantie erfolgreich umsetzen. Die Ausbildungsgarantie muss im SGB III verankert werden und für alle Jugendlichen unter 27 Jahren gelten, die zum 30. September des Jahres noch einen Ausbildungsplatz suchen. Die Finanzierung erfolgt bedarfsbezogen durch einen bundesweiten Ausbildungsfonds, in den alle Betriebe einzahlen. Bewährte tarifvertragliche Regelung zu Umlagefinanzierungen wie in der Bauwirtschaft, sollen weiter ausgebaut und dabei gefördert werden. Die Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag zu einer Ausbildungsgarantie bekannt, die allen Jugendlichen einen Zugang zu einer vollqualifizierenden Berufsausbildung ermöglichen soll, stets vorrangig im Betrieb. Dieses Ziel begrüßen wir ausdrücklich. Positiv sehen wir auch das Bekenntnis, Berufsorientierung und Jugendberufsagenturen flächendeckend auszubauen. Mit diesem Positionspapier machen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften konkrete Vorschläge zur Ausgestaltung dieser Vorhaben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2022: Studie. Themenschwerpunkt: Berufsorientierung (2022)

    Uehlecke, Julian; Kanzog, Julia; Dick, Oliver; Herzog, Esther;

    Zitatform

    Dick, Oliver & Esther Herzog (2022): Ausbildungsreport 2022. Studie. Themenschwerpunkt: Berufsorientierung. 78 S.

    Abstract

    "Berufsorientierung ist Schwerpunkt 2022 Nach einer pandemiebedingten Pause ist der DGB-Ausbildungsreport 2022 mit dem Schwerpunkt »Zugang zu Ausbildung und Berufsorientierung« zurück. Während die Ergebnisse hierzu zum Teil auf die vorpandemische Beruforientierung verweisen, stehen die allgemeinen Analysen zur Ausbildungsqualität voll unter dem Eindruck der pandemischen Auswirkungen auf die Berufsausbildung. Die Befragung von 14.428 Auszubildenden zeigt den großen Bedarf nach einer umfangreicheren Berufsorientierung, die bereits an allgemeinbildenden Schulen einsetzen muss. Es braucht ausgeweitete Orientierungsangebote, die die realen Zukunfts-, Verdienst- und Weiterbildungsperspektiven von Auszubildenden hervorheben und überkommene Rollenstereotypen aufbrechen. Außerdem bleibt es immens wichtig, den Zugang zur Berufsausbildung zu sichern: Es ist schlichtweg nicht akzeptabel, dass die Ausbildungschancen von Jugendlichen stark von ihrem Schulabschluss, dem Pass ihrer Eltern oder ihrem Wohnort abhängen. Wir brauchen eine gesetzlich abgesicherte Ausbildungsgarantie für alle! Neben diesem Schwerpunkt verweist der Ausbildungsreport auch dieses Jahr wieder auf problematische Ausbildungsbedingungen und Lücken in der Qualität der Ausbildung, die dringend angegangen werden müssen. Nur so können wir die Attraktivität der dualen Berufsausbildung auch langfristig sichern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtkonzept zur Ausbildungsgarantie (2022)

    Abstract

    "Der Koalitionsvertrag sieht eine Ausbildungsgarantie vor, "die allen Jugendlichen einen Zugang zu einer vollqualifizierenden Berufsausbildung ermöglicht, stets vorrangig im Betrieb." Um die Ausbildungsgarantie umzusetzen, legt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) einen umfassenden Ansatz vor, der etablierte Strukturen und vorhandene Unterstützungsangebote mit neuen Elementen für die Unterstützung der Aufnahme und den erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung kombiniert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Infoblatt
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  • Literaturhinweis

    Pläne der Bundesregierung zur Stärkung der beruflichen Bildung: Antwort der Bundesregierung auf die KIeine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (Drucksache 20/39189) (2022)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2022): Pläne der Bundesregierung zur Stärkung der beruflichen Bildung. Antwort der Bundesregierung auf die KIeine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (Drucksache 20/39189). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/4193 (26.10.2022)), 19 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der gravierenden Stellenbesetzungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt wurde vom Deutschen Bundestag im Juni 2018 die Enquete-Kommission 'Berufliche Bildung in der Digitalen Arbeitswelt' eingesetzt. In ihrer Kleinen Anfrage verweist die CDU/CSU-Fraktion darauf, dass dieses Gremium eine Vielzahl von Empfehlungen zur digitalen Transformation des Berufsbildungssystems erarbeitet hat. In ihrer Antwort gibt die Bundesregierung Auskunft über die Umsetzung dieser Empfehlungen in der 20. Wahlperiode. Mit der Allianz für Aus- und Weiterbildung unterstützt die Bundesregierung gemeinsam mit Ländern, Wirtschaft und Gewerkschaften den Ausbildungsmarkt mit dem Ziel, möglichst vielen jungen Menschen, die dies anstreben, einen dualen Berufsabschluss zu ermöglichen. Insbesondere geht es um die Förderung der Berufsausbildung von behinderten Jugendlichen durch das Budget für Ausbildung. Außerdem wird die für 2023 geplante Ausbildungsgarantie thematisiert. Ein weiteres Ziel der Bundesregierung ist es, die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu erhöhen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftestrategie der Bundesregierung (2022)

    Abstract

    "Die Herausforderungen für die Fachkräftesicherung und den Arbeitsmarkt in Deutschland sind gewachsen: Die langfristigen und tiefgreifenden Transformationsprozesse der Digitalisierung, des demografischen Wandels und der Dekarbonisierung verändern mit zunehmender Dynamik den Wirtschafts­standort Deutschland. Hinzu kommen die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, die wirtschaftlichen Folgen des Krieges in der Ukraine sowie auch die zunehmend notwendiger werdenden Anpassungen an den fortschreitenden Klimawandel. Dieser langfristige Strukturwandel wird nur mit ausreichend vielen geschickten Händen und klugen Köpfen erfolgreich zu bewältigen sein. Die gute Fachkräftebasis in Deutschland zu sichern und zu erweitern, ist daher ent­scheidend für die Innovations- und Leistungsfähigkeit auf dem Weg zu einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft. Sie ist ebenso essentiell, um flexibel auf neue Herausforderungen und vorausschauend auf absehbare Veränderungen am Arbeitsmarkt reagieren zu können. Fachkräftesicherung trägt somit auch dazu bei, unsere sozialen Sicherungssysteme zukunftsfest zu machen. Sie ist eine prioritäre Aufgabe der Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    European Network of Public Employment Services: 2021 PES Capacity Questionnaire Part II: Monitoring of PES Support of the Reinforced Youth Guarantee: Survey-based Report (2021)

    Anghel, Liliana-Luminita;

    Zitatform

    Anghel, Liliana-Luminita (2021): European Network of Public Employment Services: 2021 PES Capacity Questionnaire Part II: Monitoring of PES Support of the Reinforced Youth Guarantee. Survey-based Report. Luxembourg: Publications Office of the European Union, 46 S. DOI:10.2767/738258

    Abstract

    "Publication metadata The EU Network of Public Employment Services (PES) is committed to supporting and monitoring the delivery of the YG and has already published several assessment reports on the PES capacity to implement the Youth Guarantee (YG). The present report, part of this monitoring activity, is focused on various qualitative aspects of PES administrative capacity to implement the reinforced YG, such as: PES partnerships and staff capacity in supporting the YG implementation; profiling and assessing the needs of NEETs; preparatory services; post-placement support provided to the young people; timescales for making an offer; and monitoring and evaluation of YG interventions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsperspektiven im zweiten Corona-Jahr: Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2021 (2021)

    Barlovic, Ingo; Ullrich, Denise; Wieland, Clemens;

    Zitatform

    Barlovic, Ingo, Denise Ullrich & Clemens Wieland (2021): Ausbildungsperspektiven im zweiten Corona-Jahr. Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2021. Gütersloh, 32 S. DOI:10.11586/2021043

    Abstract

    "Attraktivität von Ausbildung: 41% aller Schüler:innen streben eine Ausbildung an, weitere 36% sind noch unentschieden. Damit ist für 77% eine Ausbildung mindestens eine Option. Ausbildungschancen: Über 70% aller Befragten haben den Eindruck, dass sich die Chancen auf einen Ausbildungsplatz im Vergleich zu der Zeit vor Corona verschlechtert haben. Diese Einschätzung teilten im vergangenen Sommer nur 61%. Bei den Chancen auf einen Studienplatz nehmen nur 24% eine Verschlechterung wahr. Ausbildungsangebot: Über die Hälfte der Ausbildungsplatzsuchenden (54%) schätzt die Zahl der vorhandenen Ausbildungsplätze als zu gering ein. Diese Einschätzung teilt insgesamt knapp ein Drittel der befragten Jugendlichen (32%). Engagement der Politik: Gut die Hälfte aller Jugendlichen (53%) bescheinigt der Politik zu wenig Engagement für Ausbildungsplatzsuchende. Weitere 20% sind der Ansicht, dass zwar viel, aber noch nicht genug getan werde. Berufsorientierung: Die Mehrheit (79%) der Jugendlichen in Deutschland hält zwar das Informationsangebot zur Berufswahl insgesamt für ausreichend, allerdings klagt mehr als die Hälfte aller Jugendlichen über Schwierigkeiten, sich darin zurechtzufinden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Volkswirtschaftliche Effekte einer Ausbildungsgarantie: Simulation einer Übertragung der österreichischen Ausbildungsgarantie nach Deutschland (2021)

    Forstner, Susanne; Molnárov, Zuzana; Egger-Steiner, Michaela; Steiner, Mario; García-Morán, Eva; Bernleithner, Benjamin; Garstenauer, Viola; Vakavlieva, Zora;

    Zitatform

    Forstner, Susanne, Zuzana Molnárov & Mario Steiner (2021): Volkswirtschaftliche Effekte einer Ausbildungsgarantie. Simulation einer Übertragung der österreichischen Ausbildungsgarantie nach Deutschland. Gütersloh, 104 S. DOI:10.11586/2021068

    Abstract

    "Seit vielen Jahren gibt es in Deutschland einen hohen und sogar leicht ansteigenden Anteil an Jugendlichen, die dauerhaft ohne Ausbildung bleiben. Derzeit haben über zwei Millionen der 20- bis 34-Jährigen keine Berufsausbildung – eine Situation, die sowohl im Hinblick auf den Fachkräftemangel als auch aus gesellschaftspolitischer Perspektive alarmierend ist. Ein in den letzten Jahren wachsendes Phänomen sind zudem die sogenannten Passungsprobleme, d. h. das gleichzeitige Auftreten von unbesetzten Ausbildungsplätzen und unversorgten Bewerber:innen. Zuletzt standen knapp 60.000 unbesetzten Ausbildungsstellen fast 80.000 Jugendliche gegenüber, die entweder völlig unversorgt geblieben waren oder in eine Alternative gemündet sind, dabei aber ihren Ausbildungswunsch aufrechterhalten haben. Selbst bei vollständiger Auflösung der Passungsprobleme hätte die Zahl der Ausbildungsplätze also bei Weitem nicht ausgereicht, um die Nachfrage der Jugendlichen zu befriedigen. Ein Ansatz zur Lösung dieser Problematik ist die Einführung einer Ausbildungsgarantie. In Österreich gibt es seit vielen Jahren eine solche Ausbildungsgarantie. Diese beinhaltet, dass jede:r ausbildungswillige Jugendliche bis 25 Jahre ein Angebot für eine Ausbildung erhält. Nur, wenn es trotz intensiver Vermittlungsbemühungen nicht gelingt, einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu finden, wird die Ausbildung zunächst bei einem Träger durchgeführt – aber immer mit betrieblichen Praxisphasen. Ein Übergang von der Ausbildung beim Träger – in Österreich überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) genannt – in betriebliche Ausbildung wird angestrebt. Die Garantie hilft Jugendlichen, eine berufliche Perspektive zu entwickeln, und der Wirtschaft, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Aber lässt sich dieses Modell auf Deutschland übertragen? Was würde passieren, wenn in Deutschland ein Modell mit ähnlicher Wirkungsweise eingeführt würde? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, hat die Bertelsmann Stiftung die vorliegende Studie in Auftrag gegeben. Ziel der Studie ist es, die möglichen gesamtwirtschaftlichen und fiskalischen Auswirkungen einer Ausbildungsgarantie nach österreichischem Vorbild in Deutschland zu konkretisieren und zu quantifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Neue Wege oder Irrwege für den Ausbildungsmarkt?: Wie die Parteien Ausbildungsangebot und -nachfrage erhöhen wollen: Eine kritische Bewertung der Parteiprogramme durch das IW (2021)

    Werner, Dirk; Risius, Paula; Jansen, Anika;

    Zitatform

    Werner, Dirk, Paula Risius & Anika Jansen (2021): Neue Wege oder Irrwege für den Ausbildungsmarkt? Wie die Parteien Ausbildungsangebot und -nachfrage erhöhen wollen: Eine kritische Bewertung der Parteiprogramme durch das IW. (IW policy paper 2021,21), Köln, 36 S.

    Abstract

    "Die duale Berufsausbildung erfüllt in Deutschland eine zentrale Funktion: Sie sorgt für Fachkräftenachwuchs in Unternehmen und schafft Perspektiven für junge Menschen. Der Politik kommt die Aufgabe zu, passende Rahmenbedingungen und Anreize für alle Beteiligten zu setzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    European Network of Public Employment Services: Integrated services for long-term unemployed 2020: Survey-based Report (2020)

    Anghel, Liliana-Luminita;

    Zitatform

    Anghel, Liliana-Luminita (2020): European Network of Public Employment Services: Integrated services for long-term unemployed 2020. Survey-based Report. Luxembourg: Publications Office of the European Union, 54 S. DOI:10.2767/418886

    Abstract

    "The EU Council adopted in February 2016 the Recommendation on the integration of the long-term unemployed into the labor market (hereinafter ‘the Recommendation’). The aim of the Recommendation was to support sustainable reintegration of the LTU back into the labor market by calling on MS to: 1. encourage registration of the long-term unemployed with an employment service; 2. increase individualised support for the long-term unemployed based on in-depth assessments of their needs, and ensure that a job integration agreement (JIA) is set up within 18 months of the person becoming unemployed; 3. develop closer links with employers and partnerships between employers, social partners, employment and social services, government authorities and education and training providers to increase job opportunities for registered LTU; 4. improve the continuity of support by coordinating services available to the long-term unemployed through a single point of contact (SPOC). According to the Recommendation, a SPOC refers to an authority responsible ‘for supporting registered LTU persons through a coordinated service offer involving available employment and social support services. It can be based on a framework of inter-institutional coordination and/or be identified within existing structures’. The Recommendation also requested that the European Network of Public Employment Services (ENPES, the network of national PES) contribute to the monitoring of its implementation. In response, in 2016 the PES Network designed and adopted a set of minimum, intermediate and advanced quality standards4for implementing a SPOC and a JIA. A Survey Report (the Ad Hoc Module to the 2018 PES Capacity Questionnaire5) was produced by the PES Network in 2018. This Survey Report summarised PES developments in integration of the long-term unemployed back into the labor market, offering an overview of the effects of the Recommendation as reported by the PES, and outlining common challenges faced by the PES." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Alle Jugendlichen in Ausbildung bringen - wie geht das?: Bedingungen und Gestaltung ergänzender, öffentlich geförderter Ausbildung (2020)

    Burkard, Claudia; Severing, Eckart; Härle, Naemi; Euler, Dieter;

    Zitatform

    Burkard, Claudia, Dieter Euler, Naemi Härle & Eckart Severing (2020): Alle Jugendlichen in Ausbildung bringen - wie geht das? Bedingungen und Gestaltung ergänzender, öffentlich geförderter Ausbildung. Gütersloh, 42 S. DOI:10.11586/2020053

    Abstract

    "Die Situation am Ausbildungsmarkt ist angespannt. Aber nicht nur in der Corona-Krise, sondern jedes Jahr gehen viele Jugendliche bei der Ausbildungsplatzsuche leer aus. Auch wenn es in bestimmten Berufen und Regionen teils unbesetzte Ausbildungsplätze gibt, wird eine größere Zahl an Ausbildungssuchenden beim Bemühen um eine Ausbildungsstelle erfolglos bleiben. Eine Ergänzung des betrieblichen Ausbildungsangebots durch öffentlich geförderte Ausbildungsplätze ist daher sinnvoll und notwendig, um allen Jugendlichen einen Ausbildungsplatz anbieten zu können. In der Neuauflage des Konzeptpapiers ‘Alle Jugendlichen in Ausbildung bringen - wie geht das?‘ werden neben der Darstellung der zentralen Gestaltungsfaktoren ergänzender, öffentlich geförderter Ausbildungsstellen auch Umsetzungsbeispiele - unter anderem die Ausbildungsgarantie in Österreich - vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Ausbildungsgarantie in Österreich: Funktionsweise, Wirkungen, (2020)

    Wieland, Clemens;

    Zitatform

    Wieland, Clemens (2020): Die Ausbildungsgarantie in Österreich. Funktionsweise, Wirkungen, Gütersloh, 18 S. DOI:10.11586/2020051

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie trifft nicht nur den Arbeitsmarkt, sondern auch den Ausbildungsmarkt hart, da viele Unternehmen aufgrund der unsicheren wirtschaftlichen Lage weniger Ausbildungsplätze anbieten. Mehr Jugendliche denn je laufen also Gefahr, bei der Ausbildungsplatzsuche nicht zum Zuge zu kommen und – abhängig von den weiteren Entwicklungen auf dem Ausbildungsmarkt – auch dauerhaft ohne berufliche Qualifizierung zu bleiben. Dies ist sowohl aus individueller als auch aus bildungs-, sozial- und wirtschaftspolitischer Perspektive fatal. Eine Möglichkeit, den Mangel an Ausbildungsplätzen zu verhindern, ist der Ausbau außerbetrieblicher Ausbildungsmöglichkeiten mit dem Ziel, jedem jungen Menschen trotz Krise die Chance auf eine vollwertige Berufsausbildung zu geben. Ein Vorbild dafür findet sich in Österreich: Dort gibt es seit vielen Jahren eine staatliche Ausbildungsgarantie, bei der die Jugendlichen einen Vertrag zunächst nur für das erste Ausbildungsjahr in einer außerbetrieblichen Einrichtung bekommen und dann unter Anrechnung der absolvierten Lehrzeit in eine betriebliche Ausbildung wechseln können. Die Broschüre erläutert die Funktionsweise dieser Ausbildungsgarantie in Österreich und die unterschiedlichen Typen (ÜBA 1 und ÜBA 2), beschreibt die an der Umsetzung beteiligten Institutionen und gibt einen Überblick über die gesetzlichen Grundlagen sowie empirische und statistische Auswertungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorschlag für eine entwicklungsfreundliche Wirtschafts- und Migrationspolitik (2018)

    Foissner, Franziska; Gall, Franz; Tamesberger, Dennis; Vorbach, Judith;

    Zitatform

    Foissner, Franziska, Franz Gall, Dennis Tamesberger & Judith Vorbach (2018): Vorschlag für eine entwicklungsfreundliche Wirtschafts- und Migrationspolitik. In: WISO, Jg. 41, H. 1, S. 87-110.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird gezeigt, dass die aktuellen Fluchtursachen vielfältig sind und häufig in einer Wechselwirkung zueinander stehen. Eine zentrale Bedeutung hat hierbei die internationale Wirtschafts- und Handelspolitik, die häufig an den Interessen der Industriestaaten bzw. ihren Unternehmen ausgerichtet ist. Um diesen Fluchtursachen entgegenzuwirken werden Eckpunkte einer entwicklungsfreundlichen Wirtschafts- und Handelspolitik formuliert. Darüber hinaus wird ein neues EU-Migrationsmodell für Drittstaatsangehörige zum Zweck der Ausbildung in Europa vorgeschlagen. Als Vorbild dient das Modell der Ausbildungsgarantie, welches mittlerweile in vielen europäischen Ländern etabliert ist." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Von der Ausbildungsgarantie zur Ausbildungspflicht: Die Entwicklung der österreichischen Beschäftigungspolitik für Jugendliche (2017)

    Knecht, Alban; Atzmüller, Roland;

    Zitatform

    Knecht, Alban & Roland Atzmüller (2017): Von der Ausbildungsgarantie zur Ausbildungspflicht. Die Entwicklung der österreichischen Beschäftigungspolitik für Jugendliche. In: Neue Praxis, Jg. 47, H. 3, S. 239-252.

    Abstract

    "Der Ausbau der Aktivitäten und Maßnahmen zur Unterstützung von Jugendlichen im Übergang Schule - Ausbildung - Erwerbsleben erscheint als eine wesentliche Dimension des aktivierenden, zunehmend auf eine sozialinvestive Ausrichtung setzenden Umbaus des Wohlfahrtsstaates. Im jugendpolitischen Bereich lassen sich dabei jedoch eine Reihe von Widersprüchen und Ambivalenzen dieser Strategien und Aktivitäten erkennen. Diese werden von den Autoren anhand jüngster Entwicklungen in Österreich näher beleuchtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die "Gütersloher Ausbildungsplatzgarantie". Erfahrungen mit einem kooperativen Projekt zur Förderung von Bildungsprozessen und Berufsorientierung (2016)

    Freund, Martina;

    Zitatform

    Freund, Martina (2016): Die "Gütersloher Ausbildungsplatzgarantie". Erfahrungen mit einem kooperativen Projekt zur Förderung von Bildungsprozessen und Berufsorientierung. In: Deutsche Jugend, Jg. 64, H. 6, S. 266-279. DOI:10.3262/DJ1606266

    Abstract

    "Martina Freund stellt im dritten Beitrag ein Projekt zur Förderung von Bildungsprozessen und Berufsorientierung Jugendlicher vor: die 'Gütersloher Ausbildungsplatzgarantie'. Das Modell für Hauptschülerinnen und Hauptschüler wurde kooperativ von der Jugendsozialarbeit, von Hauptschulen und der Agentur für Arbeit entwickelt. Im Rahmen eines kommunalen Förderprojekts verfolgen die beiden Träger das Ziel, die Berufsorientierung Jugendlicher zu stärken, indem zunächst zwischen den Jugendlichen, ihren Erziehungsberechtigten, der Schule und der Agentur für Arbeit ein Vertrag geschlossen wird, der die Bedingungen für alle Beteiligten regelt. Den Jugendlichen wird ein Ausbildungsplatz garantiert, wenn sie selbst die Bedingungen der Vereinbarung erfüllen. Die Jugendlichen verpflichten sich zu besonderen Anstrengungen im schulischen Abschlussjahr und erhalten dabei konkrete Unterstützung in Form von Nachhilfe, berufsorientierenden Programmen, der täglichen Ansprechbarkeit von Übergangscoaches in der Schule, begleitenden kreativen Aktivitäten in einem Jugendzentrum und schließlich der Vermittlung in Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsgarantie - ein Weg zur Inklusion in der beruflichen Bildung? (2015)

    Krautschat, Benjamin; Trinko, Michael;

    Zitatform

    Krautschat, Benjamin & Michael Trinko (2015): Ausbildungsgarantie - ein Weg zur Inklusion in der beruflichen Bildung? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 2, S. 20-23.

    Abstract

    "Das Thema Inklusion gewinnt in der beruflichen Bildung zunehmend an Bedeutung, da unterschiedliche Personengruppen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz nach wie vor benachteiligt werden. Die UNESCO fordert in ihren Leitlinien zu Inklusion, allen Menschen den Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung zu ermöglichen und sie dabei individuell zu fördern. Zur Umsetzung dieses Anspruchs wird in diesem Beitrag der Ansatz der Ausbildungsgarantie in den Blick genommen. Anhand der Erfahrungen mit diesem Modell in Österreich werden Chancen für eine bessere Integration in Ausbildung betrachtet und eine mögliche Umsetzung für Deutschland aus Sicht des DGB skizziert." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten zur Etablierung einer Ausbildungsgarantie mit integrierter Ausbildungsassistenz im deutschen Recht: Expertise im Auftrag des Internationalen Bunds (IB) im Rahmen des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit (2014)

    Düsseldorff, Christina; Rosendahl, Anna;

    Zitatform

    Düsseldorff, Christina & Anna Rosendahl (2014): Möglichkeiten zur Etablierung einer Ausbildungsgarantie mit integrierter Ausbildungsassistenz im deutschen Recht. Expertise im Auftrag des Internationalen Bunds (IB) im Rahmen des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit. Essen, 71 S.

    Abstract

    "Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit setzt sich intensiv für die Entwicklung einer kohärenten Förderstruktur für Jugendliche mit Unterstützungsbedarf beim Übergang in den Beruf ein und hat dazu in den letzten Jahren Vorschläge in die Diskussion eingebracht. Ohne eine Ausbildungsgarantie für alle jungen Menschen lassen aber Verbesserungen und Veränderungen weiter auf sich warten. Insgesamt mangelte es in der letzten Legislaturperiode nicht an Vorschlägen, wie die Situation junger Menschen, die ohne Ausbildung bleiben, zu verbessern wäre. Nun kommt es aus unserer Sicht darauf an, jungen Menschen eine rechtlich verankerte Ausbildungsgarantie zu geben und damit ein Signal zu setzen, Rahmenbedingungen und Strukturen der Förderung tatsächlich zeitnah zu verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hauptschulabsolventinnen und -absolventen im Übergangssystem: Ergebnisse aus einer Längsschnittstudie (2014)

    Geier, Boris; Braun, Frank;

    Zitatform

    Geier, Boris & Frank Braun (2014): Hauptschulabsolventinnen und -absolventen im Übergangssystem. Ergebnisse aus einer Längsschnittstudie. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 110, H. 2, S. 168-187.

    Abstract

    "Die Nationalen Bildungsberichte unterscheiden drei Sektoren des Berufsausbildungssystems: das duale System, das Schulberufssystem und das Übergangssystem, dessen Bildungsgänge nicht zu anerkannten Ausbildungsabschlüssen führen. Weil die Bildungsgänge des Übergangssystems insbesondere Jugendlichen mit Hauptschulbildung auch keinen schnellen Zugang zu einer regulären Ausbildung eröffneten, wird gefordert, diesen Sektor gründlich zu reformieren. Anhand der Daten einer Längsschnittstudie zu den Bildungs- und Ausbildungswegen von Jugendlichen mit Hauptschulbildung wird untersucht, ob die den Reformüberlegungen zugrunde liegenden Diagnosen zutreffen. Zentrales Ergebnis ist, dass die beiden quantitativ wichtigsten Typen von Bildungsgängen des Übergangssystems, die berufsvorbereitenden Bildungsgänge und Bildungsgänge an Berufsfachschulen, welche nicht zum Ausbildungsabschluss führen, unterschiedliche Funktionen erfüllen: Berufsvorbereitung eröffnet Jugendlichen mit ungünstigen Bildungsvoraussetzungen den Zugang zu einer dualen Ausbildung, Berufsfachschulen verbessern für Hauptschulabsolventinnen und -absolventen mit guten Schulleistungen durch den Erwerb eines höherwertigen Bildungsabschlusses die Ausgangslage für weitere Bildung und Ausbildung. Für beide Typen von Bildungsgängen gilt allerdings auch, dass die Teilnahme für einen großen Anteil ihrer Absolventinnen und Absolventen zum Ausgangspunkt für einen Ausstieg aus dem Bildungs- und Ausbildungssystem wird. Um dem zu begegnen, wird für die Absolventinnen und Absolventen berufsvorbereitender Bildungsgänge eine Ausbildungsgarantie gefordert. An Berufsfachschulen muss eine systematische Karriereplanung die Schüler/innen befähigen, den Erwerb eines höherwertigen Abschlusses für den Einstieg in Ausbildung oder in einen anderen weiterführenden Bildungsgang zu nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgsmodell ÜBA: Eine Analyse der Effekte von Investitionen in die überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) auf Arbeitsmarkt und öffentliche Haushalte (2014)

    Hofbauer, Silvia; Kugi-Mazza, Edith; Sinowatz, Lisa;

    Zitatform

    Hofbauer, Silvia, Edith Kugi-Mazza & Lisa Sinowatz (2014): Erfolgsmodell ÜBA: Eine Analyse der Effekte von Investitionen in die überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) auf Arbeitsmarkt und öffentliche Haushalte. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 37, H. 3, S. 50-66.

    Abstract

    "Die Überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) ist der bedeutendste Teil der österreichischen Ausbildungsgarantie. Sie gibt pro Jahr etwa 9.500 Jugendlichen, die am angespannten heimischen Lehrstellenmarkt keinen betrieblichen Ausbildungsplatz finden, die Möglichkeit einen Beruf zu erlernen. In einer Untersuchung der Arbeiterkammer Wien wurde nachgewiesen, dass sich Investitionen in die Berufsausbildung - neben ihren bekannten positiven gesellschaftlichen und sozialen Effekten - auch monetär rentieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Ausbildungsmarktsituation 2013 und die Umsetzung der berufsbildungspolitischen Zielsetzung im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/530) (2014)

    Zitatform

    (2014): Die Ausbildungsmarktsituation 2013 und die Umsetzung der berufsbildungspolitischen Zielsetzung im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/530). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/711 (05.03.2014)), 18 S.

    Abstract

    Die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE macht die Ausbildungsmarktsituation 2013 und die Umsetzung der berufsbildungspolitischen Zielsetzung im Koalitionsvertrag der Großen Koalition zum Gegenstand. Gefragt wird, wie die angekündigte 'Allianz für Aus- und Weiterbildung' als Weiterentwicklung des bisherigen Ausbildungspakts das Ziel einer Ausbildungsgarantie verwirklichen kann. Die Bundesregierung wird aufgefordert, Gründe für die kontinuierlich sinkende Zahl an abgeschlossenen Ausbildungsverträgen zu benennen sowie Maßnahmen zum Stoppen dieses Trends und zur Gewinnung weiterer Ausbildungsbetriebe vorzuschlagen. Wann soll die im Koalitionsvertrag vereinbarte Ausbildungsgarantie umgesetzt sein? Welchen Stellenwert soll die außerbetriebliche Ausbildung erhalten? Gefragt wird außerdem nach der Eignung einer Mindestausbildungsvergütung zur Steigerung der Attraktivität einer Ausbildung, nach eventuellen Plänen für eine Reform des Berufsbildungsgesetzes (BBiG), und danach, ob und wann die Ausweisung der Niveaustufe des Deutschen Qualifikationsrahmens auf allen Zeugnissen der beruflichen Bildung erfolgt. Weitere Fragen gelten der nationalen Umsetzung der EU-Initiative 'The Job of my Life', statistischen Angaben über die Anzahl Rat suchender Jugendlicher und junger Erwachsener bei der BA, nach dem Stellenwert der Assistierten Ausbildung, nach dem Ausbau des Instruments der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421a SGB III, nach dem Stellenwert des Instruments der Einstiegsqualifizierung, nach der Finanzierung des letzten Drittels von Vollzeitmaßnahmen der beruflichen Weiterbildung in Ausbildungsberufen, die nicht verkürzbar und vollzeitschulisch organisiert sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Was kostet eine Ausbildungsgarantie in Deutschland? (2012)

    Klemm, Klaus;

    Zitatform

    Klemm, Klaus (2012): Was kostet eine Ausbildungsgarantie in Deutschland? Gütersloh, 62 S.

    Abstract

    "Die Bertelsmann Stiftung hat gemeinsam mit neun Bundesländern und der Bundesagentur für Arbeit ein Konzept erarbeitet, wie der unübersichtliche und ineffektive Übergangsbereich zwischen Schule und Beruf grundlegend neu gestaltet werden kann. Kern des Konzepts ist eine Ausbildungsgarantie für jeden Schulabgänger. Wer keine Lehrstelle im dualen System findet, soll trotzdem einen qualifizierten Berufsabschluss erwerben können. Aus der Studie geht hervor, dass eine solche Ausbildungsgarantie den Staat jährlich 1,5 Milliarden Euro kostet - Geld, das laut Bildungsökonom Klaus Klemm gut investiert ist, weil der Staat dadurch an anderen Stellen Ausgaben sparen könnte und der deutschen Wirtschaft pro Jahr bis zu 150.000 Fachkräfte zusätzlich zur Verfügung stünden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsgarantie in Österreich (2012)

    Trinko, Michael;

    Zitatform

    Trinko, Michael (2012): Ausbildungsgarantie in Österreich. Bonn, 4 S.

    Abstract

    "- Die österreichische Ausbildungsgarantie wird derzeit in Europa sehr stark als mögliches Vorbild oder Modell im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit diskutiert.
    - Über die letzten drei Jahre konnten Erfahrungen mit den zwei bestehenden Modellen gesammelt werden, die im Rahmen der überbetrieblichen Berufsausbildung angeboten werden.
    - Aus Sicht des Österreichischen Gewerkschaftsbundes ist dabei dem Lehrgangs-Modell (ÜBA 1) der Vorzug zu geben und darauf zu achten, dass Unternehmen nun nicht im Gegenzug ihre eigenen Ausbildungsanstrengungen reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungskonsens im Rahmen des Bündnisses für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit: Vereinbarung vom 06.Juli 1999: "Jeder junge Mensch, der kann und will, wird ausgebildet." (1999)

    Görner, Regina; Issen, Roland; Zwickel, Klaus; Schmoldt, Hubertus; Mai, Herbert;

    Zitatform

    Görner, Regina, Hubertus Schmoldt, Roland Issen, Klaus Zwickel & Herbert Mai (1999): Ausbildungskonsens im Rahmen des Bündnisses für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit. Vereinbarung vom 06.Juli 1999: "Jeder junge Mensch, der kann und will, wird ausgebildet.". In: Gewerkschaftliche Bildungspolitik H. 7/8, S. 2-7.

    Abstract

    Der Artikel enthält den Text des Ausbildungskonsenses in der Vereinbarung vom 06. Juli 1999 sowie einige Kurzbewertungen und Meinungen der verschiedenen Einzelgewerkschaften. Anschließend wird die Bedeutung dieser Ausbildungsgarantie speziell für ausländische Jugendliche beschrieben, wobei diese Problemgruppe auch bei einer Neuauflage des Sofortprogramms der Bundesregierung besser integriert werden sollte. (BIBB)

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  • Literaturhinweis

    The training guarantee: its impact and legacy 1990-1994. Main report (1996)

    Fraser, Doug;

    Zitatform

    Fraser, Doug (1996): The training guarantee. Its impact and legacy 1990-1994. Main report. (EMB report 05/96), Canberra, 130 S.

    Abstract

    Der Bericht evaluiert die Auswirkungen des von August 1990 bis Juni 1994 geltenden Weiterbildungsförderungsprogrammes, das einen Teil der Reform der Aus- und Weiterbildungsinfrastruktur in Australien bildete. Beschrieben werden Konzeption, Art und Inhalt, Kosten, Auswirkungen, Schwachpunkte, Verhalten der Betriebe. Es zeigt sich, daß trotz teilweise steigender Bildungsaufwendungen und -anstrengungen der Betriebe in einer Rezessionsphase dort, wo keine etablierte Aus- und Weiterbildungskultur der Betriebe existiert, keine entscheidenden Verhaltensänderungen und Erfolge erzielt werden konnten; auch benachteiligte Zielgruppen und strukturschwache Regionen konnten nur in geringem Umfang erreicht werden. Um Interventionen auf dem Gebiet der Weiterbildungsförderung mehr Wirksamkeit zu sichern, mußten neue Ansätze in Betracht gezogen werden, die von stärkerer Zielgruppenorieniterung, intensiverer Schwerpunktsetzung im Hinblick auf Verhaltensänderung bei einzelnen Betrieben und der Betonung von Weiterbildung als Input für die Qualifikationsentwicklung auf allen Ebenen der beschäftigten Arbeitnehmer ausgehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Situation auf dem Ausbildungsmarkt in den neuen Ländern und Maßnahmen zur Einhaltung der vom Bundeskanzler versprochenen Ausbildungsgarantie: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD - Drucksache 12/8226 (1994)

    Zitatform

    Bundesregierung (1994): Situation auf dem Ausbildungsmarkt in den neuen Ländern und Maßnahmen zur Einhaltung der vom Bundeskanzler versprochenen Ausbildungsgarantie. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD - Drucksache 12/8226. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 12/8325 (22.07.1994)), 22 S.

    Abstract

    In ihrer Antwort nimmt die Bundesregierung zu folgenden Sachverhalten Stellung:
    -Situation auf dem Ausbildungsmarkt in den neuen Ländern bis zum Herbst 1994;
    -Förderung der Ausbildungsbereitschaft des Handwerkes und von Betrieben im gewerblich-technischen Bereich, des Handels, im Dienstleistungsbereich, in der Landwirtschaft und im öffentlichen Dienst;
    -Förderung außerbetrieblicher Ausbildungsplätze und Maßnahmefinanzierung;
    -Beurteilung der langfristigen Qualifikationsentwicklung in den neuen Bundesländern;
    -Stand der Ausbildungspendler nach Westdeutschland;
    -Arbeitsplatzchancen nach der Ausbildung;
    -Höhe der Abbrecherquote. (IAB)

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