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Dossier

Niedriglohnarbeitsmarkt

Immer mehr Beschäftigte arbeiten in Deutschland zu Niedriglöhnen. Vor allem junge Menschen sind davon betroffen. Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Die IAB-Infoplattform erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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  • IAB-Projekt

    Welche Auswirkungen hat Wohnraumförderung auf den Arbeitsmarkterfolg von Personen mit geringen Einkommen? (28.02.2019 - 30.12.2026)

    Dauth, Wolfgang; Dorner, Matthias; Mense, Andreas;

    Projektbeschreibung

    Es wird untersucht, inwiefern stärkere soziale Durchmischung in geförderten Wohngebäuden die Arbeitsmarktsituation der Bewohner aus der niedrigsten Einkommensklasse verbessert. Diese Frage knüpft an die Debatte um soziale Durchmischung von Stadtvierteln und Nachbarschaften an. Das Projekt konzentriert sich dabei auf den Austausch unter direkten Nachbarn innerhalb eines Hauses bzw. Wohnkomplexes und könnte im Erfolgsfall etwas zur Beantwortung der fundamentaleren Frage beitragen, ob private soziale Kontakte aus dem unmittelbaren Wohnumfeld für den Erfolg im Berufsleben relevant sind.  

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang; Mense, Andreas;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitsangebotsverhalten von Niedrigeinkommensbeziehern unter Berücksichtigung arbeitsnachfrageseitiger Restriktionen (31.12.2016 - 30.12.2019)

    Popp, Martin; Wiemers, Jürgen; Mühlhan, Jannek;

    Projektbeschreibung

    Das Mikrosimulationsmodell des IAB erlaubt es, die Auswirkungen von Reformen im Niedrigeinkommensbereich auf das Arbeitsangebot der Haushalte abzuschätzen. Theoretischer Hintergrund ist ein statisches neoklassisches Arbeitsangebotsmodell: der Haushalt entscheidet sich gemäß seiner Präferenzen für eine nutzenmaximale Kombination aus Einkommen und Freizeit unter einer Budgetrestriktion, die wesentlich von einem als exogen angenommenen Stundenlohn und den Steuer-Transfer-Regelungen bestimmt ist. Dieser traditionelle Ansatz der Modellierung des Arbeitsangebots vernachlässigt, dass für Arbeitnehmer neben den quantitativen Merkmalen einer Beschäftigung (Stundenlohn, Arbeitsumfang) auch qualitative Eigenschaften – z. B. die Art der Tätigkeit, der Arbeitsort und das Arbeitsumfeld – bei der Wahl einer Arbeitsstelle eine wichtige Rolle spielen. Ebenso wird vernachlässigt, dass individuelle arbeitsnachfrageseitige Beschränkungen bezüglich der Verfügbarkeit von Jobs mit bestimmten quantitativen und qualitativen Eigenschaften bestehen. Insbesondere für Personen im Niedrigeinkommensbereich sind nachfrageseitige Beschränkungen der Arbeitsplatzwahl von Bedeutung. Im Rahmen des Projekts wird daher ein Arbeitsangebotsmodell entwickelt, das individuelle Beschränkungen bezüglich der Verfügbarkeit von Jobs berücksichtigt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Popp, Martin; Wiemers, Jürgen;
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  • IAB-Projekt

    Abnehmende Aufstiegschancen im Niedriglohnsektor- zunehmende genuine Persistenz oder Kompositionseffekte ? (31.01.2014 - 30.05.2016)

    Gürtzgen, Nicole;

    Projektbeschreibung

    Vor dem Hintergrund einer staatlich gesetzten Lohnstruktur und der in der Literatur dokumentierten komprimierten Lohnverteilung soll untersucht werden, durch welche Merkmale Individuen am unteren Ende der Lohnverteilung der ehemaligen DDR gekennzeichnet waren. Um die Hypothese zu überprüfen, dass angesichts restringierter Qualifikations- und Berufswahlentscheidungen tatsächliche Produktivitätsunterschiede für die Selektion in eine schlecht entlohnte Beschäftigung von geringer Bedeutung waren, soll ebenso die Rolle politischer Faktoren beleuchtet werden. Bei der Untersuchung der Entwicklung der Lohnmobilität im Übergang von einer zentralen Planwirtschaft zu einer Marktwirtschaft ist von besonderem Interesse, in welchem Ausmaß der Niedriglohnstatus zu DDR-Zeiten mit „echter“ Persistenz von Niedriglohnbeschäftigung im Transitionsprozess verbunden war und wie sich das Ausmaß etwaiger echter Persistenz über die Zeit entwickelt hat.

    Beteiligte aus dem IAB

    Danner, Michaela; Gürtzgen, Nicole;
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  • IAB-Projekt

    Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft Arbeitsloser, insb. gering Qualifizierter (30.11.2012 - 30.12.2014)

    Osiander, Christopher; Dietz, Martin;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt befasst sich mit der Weiterbildungsbereitschaft von Arbeitslosen in beiden Rechtskreisen, insb. von gering Qualifizierten. Zu diesem Zweck wird in Kooperation mit dem SOKO Institut für Sozialforschung und Kommunikation Bielefeld eine telefonische Befragung (CATI) durchgeführt, deren Ergebnisse mit Prozessdaten der BA kombiniert werden sollen. Insbesondere wird auf die in der Person liegenden Faktoren abgestellt, die die Weiterbildungsbereitschaft beeinflussen können, also z.B. Risikoeinstellungen, Kontrollüberzeugungen u.ä.

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher; Dietz, Martin;
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  • IAB-Projekt

    Quantitative Wirkungsanalyse des Programms der Bundesagentur für Arbeit zur Förderung der Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter Älterer in Unternehmen (31.01.2011 - 30.12.2017)

    Dauth, Christine;

    Projektbeschreibung

    Ältere und Geringqualifizierte sind am Arbeitsmarkt mit besonderen Beschäftigungsrisiken konfrontiert. Diese Risiken könnten durch gezielte Weiterbildungsaktivitäten vermindert werden. Beschäftigte ältere und geringqualifizierte Personen sehen selbst jedoch häufig wenig Weiterbildungsbedarf, zudem ergreifen nur wenige Betriebe gezielte Weiterbildungsmaßnahmen für diese Gruppen. Hier setzt das Sonderprogramm "Förderung der Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter Älterer in Unternehmen" (WeGebAU) der Bundesagentur für Arbeit an, das seit 2006 Mittel für betriebliche Weiterbildung zur Aufwertung des Humankapitals geringqualifizerter und älterer Beschäftigter bereitstellt. Das geplante Forschungsprojekt soll erste Befunde dazu bereitstellen, wie sich die Förderung im Rahmen von WeGebAU in den Jahren 2007 und 2008 auf die Beschäftigungsstabilität, den Verbleib und die Entlohnung geförderter Personen ausgewirkt hat. Die Ergebnisse dürften für eine Neubewertung der Förderung von hohem Interesse sein.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation bestehender gesetzlicher Mindestlohnregelungen Branche: Bauhauptgewerbe (08.12.2010 - 30.08.2011)

    Möller, Joachim; Bender, Stefan; Penninger, Marion;

    Projektbeschreibung

    Das BMAS-Projekt „Evaluation von bestehenden gesetzlichen Mindestlohnregelungen - Branche: Bauhauptgewerbe wird in Zusammenarbeit mit der Institutsleitung des IAB, dem Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) und dem Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG) durchgeführt. Dabei stehen fünf Themenbereiche im Vordergrund. Zunächst wird ein Branchenbild des Baugewerbes erstellt. Im Mittelpunkt des Themengebiets Löhne und Compliance stehen die Auswirkungen des Mindestlohns auf die Löhne und die Lohnstruktur im Baugewerbe. Ein Hauptaugenmerk des Evaluationsprojekts liegt auf den Auswirkungen des Mindestlohns auf die Beschäftigungschancen von Betroffenen. Zusätzlich werden mögliche Effekte des Mindestlohns auf den Schutz der Arbeitnehmer und auf die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe bzw. der gesamten Branche untersucht. Als Datenbasis dient ein eigens für dieses Projekt erstellter linked employer-employee Datensatz, bestehend aus administrativen Daten sowie einer innerhalb dieses Projekts durchgeführten Beschäftigtenbefragung. Des Weiteren werden qualitative Expertengespräche durchgeführt. Das Projekt endet am 31. August 2011.

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  • IAB-Projekt

    Erwerbstätigkeit im Niedrigeinkommensbereich (14.10.2010 - 30.12.2012)

    Feil, Michael;

    Projektbeschreibung

    In diesem Projekt werden die Bedeutung und das Zusammenspiel der Transferleistungen Wohngeld, Kinderzuschlag und Arbeitslosengeld II untersucht. Während die Reformdiskussionen der letzten Jahre zu Einkommens- und Anreizwirkungen im Niedrigeinkommensbereich häufig nur einzelne Aspekte, wie z. B. die Hinzuverdienstregelung im SGB II oder den Heizkostenzuschlag im Wohngeld aufgreifen, wird in diesem Projekt die Absicherung von Erwerbstätigen im Niedrigeinkommensbereich durch bedarfsgeprüfte Transferleistungen insgesamt betrachtet. Dazu werden zunächst das Ausmaß und die Struktur von Erwerbstätigkeit im Niedrigeinkommensbereich und die Inanspruchnahme dieser Leistungen durch Erwerbstätige anhand der Daten des Panels „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ (PASS) ausgewertet. Im Vordergrund stehen dabei der Erwerbsumfang und die Lohnverteilung der Erwerbstätigen mit Transferbezug. Die Auswertungen werden durch theoretische Analysen zum Übergang bzw. zur Abstimmung zwischen diesen Transfersystemen ergänzt. Diese werden anhand des IAB-Mikrosimulationsmodells durchgeführt. Das Projekt ergänzt verwandte Forschungsfragen in anderen Forschungseinheiten des IAB, insbesondere der Forschungsgruppe Dynamik in der Grundsicherung. Durch die Verwendung von anderen Forschungsansätzen, basierend auf Haushaltsbefragungen (SOEP und PASS) und dem IAB-Mikrosimulationsmodell, soll eine umfassende Bewertung der Transfersysteme hinsichtlich Anreizwirkungen, Inanspruchnahme und Einkommenswirkungen möglich werden.
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Bruckmeier, Kerstin;
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  • IAB-Projekt

    Lack of Returns - Increasing Low-Wage Risks of Highly Qualified Manpower in Germany (31.12.2009 - 30.12.2013)

    Seibert, Holger;

    Projektbeschreibung

    NN

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger; Wrobel, Martin;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation der Initiative zur Flankierung des Strukturwandels (IFlaS) (16.08.2009 - 29.06.2017)

    Koch, Susanne; Kleinert, Corinna; Kruppe, Thomas; Dietz, Martin; Osiander, Christopher;

    Projektbeschreibung

    Die Bundesagentur für Arbeit hat die "Initiative zur Flankierung des Strukturwandels" (IFlaS, zuvor: "Initiative zur Deckung des Fachkräftebedarfs durch Qualifizierung gering qualifizierter Arbeitsloser") aufgelegt. Damit verfolgt sie zwei Ziele: Zum einen soll – vor dem Hintergrund des demografischen Wandels – ein Beitrag zur Vermeidung zukünftig drohender Fachkräfteengpässe geleistet werden. Zum anderen soll Arbeitslosen ohne formalen Ausbildungsabschluss mittels Förderung durch die BA eine "zweite Chance" eröffnet werden. Das IAB evaluiert die Initiative in Kooperation mit der Lawaetz-Stiftung und dem Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG) Köln. Zu diesem Zweck wurde eine Implementationsstudie durchgeführt, die die konkrete Umsetzung in den Agenturen vor Ort analysiert. Zusätzlich wurde eine Befragung in drei Wellen unter Teilnehmenden realisiert, die deren Perspektive aufgreift. Durch einen Vergleich von Teilnehmenden und einer Kontrollgruppe ähnlicher Arbeitsloser sollen zudem Nettowirkungen der Maßnahmen untersucht werden.

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  • IAB-Projekt

    Regionale Dimension des qualifikatorischen Strukturwandels in den alten Bundesländern (30.04.2008 - 30.12.2012)

    Niebuhr, Annekatrin;

    Projektbeschreibung

    Der seit den 1970er Jahren beschleunigt stattfindende qualifikatorische Strukturwandel zu Tätigkeiten mit höherem Anforderungsniveau ist trotz signifikanter regionaler Unterschiede innerhalb Deutschlands bisher kaum in seiner räumlichen Dimension betrachtet worden. Aufbauend auf einer Diskussion von Erklärungsansätzen aus der Wirtschaftsgeographie und der Arbeitsmarktökonomie sollen die Einflussfaktoren auf die regionale Beschäftigungsentwicklung in den alten Bundesländern theoretisch abgeleitet und empirisch bestimmt werden. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der Differenzierung der Beschäftigungsentwicklung nach unterschiedlichen, im ausgeübten Beruf erforderlichen Qualifikationsniveaus. Die quantitative und qualitative Analyse der regionsspezifischen Einflussfaktoren soll Handlungsmöglichkeiten für die regionale Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik aufzeigen, um auf der regionalen Ebene die Beschäftigungschancen für gering und mittel Qualifizierte zu verbessern.

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin;
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  • IAB-Projekt

    Beschäftigungsdynamik im Niedriglohnsektor im internationalen Vergleich (31.12.2007 - 30.12.2012)

    Rhein, Thomas;

    Projektbeschreibung

    In dem Projekt wird die Nachhaltigkeit der Arbeitsmarktintegration von Erwerbslosen über den Niedriglohnsektor im internationalen Vergleich untersucht. Als Vergleichsländer zu Deutschland (alte Bundesländer) werden Österreich und Dänemark herangezogen. Thematisch geht es um zwei Fragestellungen: 1. Welches Ausmaß hat die Niedriglohnpersistenz bzw. "Niedriglohnfalle" in den drei Ländern, und von welchen Faktoren hängt sie ab? 2. Inwieweit werden Arbeitslose über eine Niedriglohnbeschäftigung dauerhaft in den Arbeitsmarkt integriert, oder anders formuliert: Wie groß ist das Risiko des Rückfalls in Arbeitslosigkeit und in einen "Low-pay-no-pay"-Kreislauf?
    Als Datenbasis dienen große administrative Mikro-Datensätze, die in allen drei Ländern zur Verfügung stehen und Verweildaueranalysen von Niedriglohn-Spells erlauben. Dänemark ist als Vergleichsland interessant, weil es schon seit längerem Aktivierungsstrategien von Arbeitslosen verfolgt und – wie auch Österreich – einen relativ liberalen Kündigungsschutz hat.

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  • IAB-Projekt

    Integration von Erwerbslosen über den Niedriglohnsektor im internationalen Vergleich - Vorstudie (31.03.2007 - 30.08.2007)

    Rhein, Thomas; Grün, Carola;

    Projektbeschreibung

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  • IAB-Projekt

    Vergleichende Evaluation von Kombilohn und Lohnkostenzuschuss (31.12.2006 - 29.07.2008)

    Krug, Gerhard;

    Projektbeschreibung

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    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard; Dietz, Martin;
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  • IAB-Projekt

    Fiskalische Wirkungen und Arbeitsangebotseffekte des SMWA-Modells - Simulationsrechnungen für das BMAS (14.11.2006 - 29.04.2007)

    Feil, Michael;

    Projektbeschreibung

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  • IAB-Projekt

    Mini- und Midi-Jobs: Angebot, Nachfrage und Substitution (31.08.2006 - 30.12.2009)

    Rudolph, Helmut;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht die Entwicklung von Angebot und Nachfrage der Mini- und Midi-Jobs. Ausgangspunkt sind die Änderungen der gesetzlichen Regelungen von 2003 (und 2006), die über erhebliche Änderungen in den Kosten und damit in den Anreizstrukturen zu einem erheblichen Anstieg dieser Beschäftigungsformen geführt haben.

    Auf betrieblicher Seite ist die Substititutionshypothese empirisch zu prüfen, nach der der Anstieg einen Rückgang der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung ausgelöst hat. Dazu werden Veränderungen des Personaleinsatzes von Betrieben nach sozialversicherungspflichtiger Voll- und Teilzeitbeschäftigung, Midi-Jobs, sowie von Mini-Jobs als einziger und als Nebenbeschäftigung analysiert.

    Auf der Nachfrageseite wird die Hypothese von der Brückenfunktion von Mini- und Midi-Jobs zwischen Arbeitslosigkeit und einer den Grundbedarf des Arbeitnehmers sichernden sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung geprüft.

    Außerdem ist die Beziehung zwischen Mini-Jobs in Nebenbeschäftigung und den parallel ausgeübten sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen in Bezug auf den Einkommensbeitrag und ihre berufs- und wirtschaftsfachlichen Beziehungen zu untersuchen.

     

    Als Beschäftigungsformen im Niedrigeinkommensbereich sind Mini- und Midi-Jobs als ausschließliche Einkommensquelle aufgrund der Einkommensgrenzen mit einem erhöhten Risiko der Transferabhängigkeit (ALG II, Wohngeld) verbunden, so dass die Kenntnis von Einkommensbeitrag und Verteilung der aus ihnen erzielten Monatseinkommen Rückschlüsse für die Ausgestaltung der sozialen Sicherungssysteme und fiskalische Wechselwirkungen ermöglichen werden.

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  • IAB-Projekt

    Evaluation des Hamburger Modells eines Kombilohns (31.03.2006 - 30.08.2006)

    Koch, Susanne;

    Projektbeschreibung

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  • IAB-Projekt

    Förderung mit dem Einstiegsgeld nach § 29 SGB II: Erste Deskription, Implementation (31.08.2005 - 30.12.2006)

    Noll, Susanne;

    Projektbeschreibung

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    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton; Wolff, Joachim;
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  • IAB-Projekt

    Auswirkungen der Einrichtung von Arbeitsgelegenheiten nach SGB II auf Betriebe und Branchen (30.04.2005 - 30.12.2012)

    Bellmann, Lutz; Promberger, Markus;

    Projektbeschreibung

    Das Arbeitspaket 5b der SGBII-Forschung des IAB befasst sich mit den Auswirkungen der Einrichtung von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung (Ein-Euro-Jobs) auf direkt und mittelbar betroffene Einrichtungen, Betriebe und Branchen, sowohl im öffentlichen, im Non Profit- als auch im privaten Sektor. Es soll die intendierten und nichtintendierten Effekte dieser geförderten Arbeitsform auf der organisationalen Ebene erfassen und analysieren. Wird reguläre Arbeit verdrängt? Geraten privatwirtschaftliche Mitbewerber unter Druck? Lassen sich die gesetzlichen Grundsätze der Handhabung in der Praxis durchhalten? Verändern Ein-Euro-Jobs die Strukturen des geförderten Arbeitsmarkts? Wenn ja, wie? Das Projekt stützt sich dabei auf zwei komplementäre Forschungsansätze: Zum einen geht es um die Identifikation der empirisch vorfindlichen Ausprägungen des Zustandekommens, des Einsatzes und der Kontexte von Zusatzjobs sowie des Formenspektrums ihrer intendierten und nichtintendierten Auswirkungen in beteiligten und mittelbar betroffenen Wirtschaftseinheiten mittels qualitativer Organisations- und Betriebsfallstudien, zum anderen darauf aufbauend um die repräsentative Erfassung von Verbreitung, Kontexten und Effekten der Zusatzjobs mittels des IAB-Betriebspanels.

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  • IAB-Projekt

    Flexibilität der Lohnstruktur, Ungleichheit und Beschäftigung - eine vergleichende Mikrodatenuntersuchung für die USA und Deutschland (Teilprojekt im Rahmen des Schwerpunktprogramms 1169 "Flexibilisierungspotenziale bei heterogenen Arbeitsmärkten") (31.05.2004 - 31.08.2009)

    Möller, Joachim;

    Projektbeschreibung

    [coming soon]

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitsmarkteffekte eines Freibetrags bei den Sozialabgaben (28.02.2003 - 31.07.2003)

    Walwei, Ulrich;

    Projektbeschreibung

    Der DGB hat vorgeschlagen, einen Freibetrag bei der Sozialversicherung einzuführen. Zur Kompensation der Einnahmenausfälle sollen die Sozialversicherungen entsprechende Zuschüsse aus Steuermitteln erhalten. Hierfür kommen eine Erhöhung indirekter Steuern, wie z.B. die Mehrwertsteuer, ebenso wie zusätzliche direkte Steuern, beispielsweise die Einkommensteuer, in Betracht. Der Freibetrag soll zwischen 200 und 325 EUR monatlich betragen. Gleichzeitig sollen mit der Einführung "Sonderarbeitsverhältnisse" wie die geringfügige Beschäftigung mit ihren Vergünstigungen bei Sozialabgaben und Einkommensbesteuerung abgeschafft werden. Mit diesem Konzept sollen die Beschäftigungschancen gering qualifizierter und entlohnter Arbeitskräfte gesteigert werden.

    Im Rahmen des Projekts wurden die Wirkungen auf Arbeitsangebot (Erwerbsneigung), Arbeitsnachfrage (Arbeitsplatzangebot), Fiskus (Finanzbedarf und Finanzierungsmöglichkeiten) und die Beschäftigungseffekte insgesamt eines Freibetrags bei den Sozialabgaben untersucht. Dabei wurden alternative Freibeträge berücksichtigt (200, 250 und 325 EUR monatlich). Darüber hinaus wurden Hinweise für eine politische Bewertung gegeben. Schließlich wurden Optionen für eine Anpassung der Leistungsseite der Sozialversicherungen an die Freibetragsregelung dargestellt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich; Zika, Gerd;
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